Zitat: |
Israel: Der Glaubenskrieg von Beit Schemesch Israel starrt auf die Stadt Beit Schemesch, denn dort tobt ein Stellvertreterkrieg: ultraorthodoxe Juden gegen weltliche Bürger. Die Strenggläubigen wollen ihre Vormacht offenbar mit allen Mitteln erhalten. Jetzt ermittelt nach der Bürgermeisterwahl sogar die Justiz. "Game over" hat jemand zwischen zahlreiche Liebesbotschaften auf die hellblauen Kacheln des leeren Pools gesprüht. Neben dem mit Graffiti verunstalteten Schwimmbad liegt ein riesiges Kunststoffknäuel: eine Rutsche, die das Freibad zum Spaßbad machen könnte. Doch wo früher die städtische Jugend auf ihren Handtüchern die Sonne genoss, liegt heute Müll und wuchert Unkraut. Auf Anweisung des Bürgermeisters von Beit Schemesch wurde das Bad vor vier Jahren geschlossen. "Angeblich, um zu renovieren. In Wahrheit, weil die Ultraorthodoxen uns aus der Stadt vergraulen wollen", sagt Nili Philipp. Die Patentanwältin zog vor 13 Jahren aus Kanada nach Beit Schemesch, um hier ein frommes Leben zu führen. Doch ihr Glauben ist den Nachbarn nicht streng genug. ... Das Zentralbüro für Statistik sagt voraus, dass 2059 ein Drittel aller Israelis ultraorthodox sein werden. Eli Cohen treibt der Gedanke Schauer über den Rücken. "Diese Leute glauben, dass sie über dem Gesetz stehen, sie glauben nicht an Demokratie." Cohen, Sohn marokkanischer Einwanderer, kam mit eineinhalb Jahren nach Beit Schemesch. "Das alles ist sehr gefährlich. Nicht nur für unsere Stadt: für ganz Israel." |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
das habe ich vorhin auch gelesen - religiöse bekloppte gibt s halt auch bei den juden
|
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
das habe ich vorhin auch gelesen - religiöse bekloppte gibt s halt auch bei den juden
|
Landei hat folgendes geschrieben: |
Das macht mir Angst... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Ich ebenfalls...und deine Rekation entsprach der Meinen! |
Zitat: |
Im Londoner Stadtteil Stamford Hill, wo sehr viele ultraorthodoxe Juden leben, sind am Mittwochabend bei einer Lag-BaOmer-Feier 30 Menschen verletzt worden.
Wie britische Medien unter Berufung auf Zeugenaussagen berichteten, sollen mehrere Männer Smartphones in ein an diesem Tag traditionell entzündetes Feuer geworfen haben. Dabei kam es zu einer Explosion, und Flammen breiteten sich über die Menschenmenge aus..... .....Nach mehreren Zeugenaussagen soll ein führender charedischer Rabbiner in einer Warnung vor dem Bösen, das von Smartphones ausgehe, ein Telefon ins Feuer geworfen haben. Andere Männer seien seinem Beispiel gefolgt. Ein anderer Zeuge gab zu bedenken, es könne jedoch auch sein, dass die Explosion durch eine zu hohe Menge Grillanzünder verursacht wurde. Die Polizei ermittelt.... |
Code: |
http://www.epochtimes.de/politik/welt/oberster-gerichtshof-israels-hebt-militaerdienst-ausnahmen-fuer-ultraorthodoxe-juden-auf-a2214771.html |
Zitat: |
Den strenggläubigen Juden wurde bei der Staatsgründung 1948 zugesichert, dass junge Männer, die zwischen dem 18. und 26. Lebensjahr ganztägig Talmudschulen besuchen, keinen Wehrdienst leisten müssen. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Diese 69-jährige ungleich-Behandlung wurde im September 2017 vom obersten Gerichtshof Israels gekippt. Männer müssen 32 Monate dienen, Frauen 24 Monate. |
Code: |
Epoch Times |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
[...]
jenseits dessen, dass die
[...] |
Zitat: |
Kleriker und Ordensleute sind frei von der Verpflichtung zur Übernahme öffentlicher Ämter (Artikel 6) |
Zitat: |
keine Zwangsvollstreckung in das Amtseinkommen der Geistlichen (Artikel 8) |
Zitat: |
Recht der Kirchen auf Erhebung von Kirchensteuern (Schlussprotokoll zu Artikel 13) |
Zitat: |
Katholischer Religionsunterricht ist ordentliches Lehrfach. (Artikel 21) |
Zitat: |
a) Die in kirchlichen Anstalten befindlichen Studenten der Philosophie und Theologie, welche sich auf das Priestertum vorbereiten, sind vom Militärdienst und den darauf vorbereitenden Übungen befreit, ausgenommen im Fall der allgemeinen Mobilisierung.
b) Im Fall einer allgemeinen Mobilisierung sind die Geistlichen, die in der Diözesanverwaltung oder in der Militärseelsorge beschäftigt sind, von der Gestellung frei. Als solche gelten die Ordinarien, die Mitglieder der Ordinariate, die Vorsteher der Seminare und kirchlichen Konvikte, die Seminarprofessoren, die Pfarrer, Kuraten, Rektoren, Koadjutoren und die Geistlichen, welche dauernd einer Kirche mit öffentlichem Gottesdienst vorstehen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Die Epoch Times in Code zu setzen, finde ich schwerlich zu begründen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Für die Bevorzugung von Klerikalen in Deutschland braucht man nicht bis 1890 zurück zu gehen. Zuletzt von Hitler und Mussolini wurde dieser Pakt erneuert. (...) |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Allerdings waren es historisch gesehen meistens die Männer, die Kriege begonnen haben, und nicht die Frauen, was die ungleich-Behandlung in gewisser Weise relativiert. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist ein rechtsorientiertes Hetzblatt, , Falung Gong nahe, , |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten könnte man nämlich auch anfügen, dass historisch in der Regel Männer waren, die den Frieden schlossen. Frauen wurden aus biologischen Gründen historisch meist vom Soldatendienst geschont. Dies ist jedoch im 20. und 21. Jahrhundert nicht mehr notwendig, da die Frau nun selbst Herrin über ihren Körper ist, und zudem die modernen Waffen auch für Frauen den Krieg 'erlebbar' und 'ermordbar' machen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich im Nahen Osten, dass die Leute, die dort leben, über kurz oder lang zu ultrareligiösen Nutjobs mutieren? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Tun die das wirklich alle? Auch in Israel sind die Ultraorthodoxen nur eine Minderheit, leider eine, die viel zu viel Einfluss auf die Regierungspolitik nehmen kann, weil ein politisch-ideologischer "Nutjob" Regierungschef ist und sie als Bündnispartner braucht, aber halt immer noch eine Minderheit. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Nur weil eine Seite die Schwierigkeiten bei der Integration thematisiert, ist sie für mich noch kein rechtes Hetzblatt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Tun die das wirklich alle? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
Berichtet denn die EP auch über gelungene Beispiele von Integration?, Liefert sie denn auch Alternativvorschläge - das heißt wie man denn die Integration von Migranten erfolgreich gestaltet? Da Du die EP mehr auf dem Schirm hast, als ich, vielleicht kommt da noch was. Ansonsten, ja, 2015 herrschte großteils in den standardisierten Medien eine blauäugige Naivität. Aber mittlerweile wird hier schon viel kritischer berichtet, so dass es die Marktschreier, die mit ihrer Einseitigkeit den rechten Rand bespielen, nicht mehr braucht. |
Code: |
https://www.epochtimes.de/politik/welt/gipfeltreffen-zwischen-trump-und-kim-jong-un-am-12-juni-in-singapur-2-a2431288.html?latest=1 |
Zitat: |
Außerdem erwirkte Pompeo die Freilassung von drei in dem Land zu langjährigen Haftstrafen verurteilten US-Bürgern. |
Code: |
https://www.epochtimes.de/lifestyle/unterhaltung/der-829-hafengeburtstag-in-hamburg-hat-begonnen-a2431302.html |
Zitat: |
Anschließend zogen die ersten Schiffe in den Hafen ein – insgesamt sind es mehr 100. Zuvor gab es bereits einen ökumenischen Eröffnungsgottesdienst im Michel. Das diesjährige Partnerland des Hafenfests ist Südafrika. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Deine Gegenfrage geht an meiner Frage vorbei. Es geht hier um Trends. |
Zitat: |
Eine der kontroversesten Debatten, die seit mehr als 130 Jahren im Heiligen Land hitzig geführt werden, ist die Diskussion über das Schabbatjahr (Schmitta). Und das alles wegen der revolutionären Verse unseres Wochenabschnitts Behar: »Wenn ihr in das Land kommt, das Ich euch gebe, dann soll dieses Land einen Schabbat für G’tt ruhen. Sechs Jahre lang dürft ihr eure Felder bestellen, aber im siebten Jahr soll das Land einen Schabbat der vollständigen Ruhe haben, einen Schabbat des Ewigen« (3. Buch Mose 25, 2–4).....
...Die jüdischen Siedler wandten sich an Rabbiner in Osteuropa und baten um Rat. Als Antwort entwarfen drei anerkannte Gelehrte – Rabbiner Jehoschua von Kutna, Rabbiner Schmuel Mohliver von Bialystock und Rabbiner Zundel Kelpfish aus Warschau – das, was als »Heter Mechira« (Befreiung durch Verkauf) bekannt ist. Demnach wird das Land für die Dauer des Schmittajahres an Nichtjuden verkauft (ähnlich wie das Chametz vor Pessach). Dieses »nichtjüdische Land« darf dann im siebten Jahr bearbeitet und sein Ertrag verkauft werden, da es ja offiziell einem Besitzer gehört, der nicht durch die Tora an die Einhaltung der Schmitta-Gesetze gebunden ist. .... .....Dann kam das Schabbatjahr 5670 (1909/ 10), und die Debatte im Heiligen Land wurde hitzig: Die bekanntesten Rabbiner Eretz Israels stritten um die Kernfrage, ob die Gesetze der Schmitta für Juden gelten, die Land in Israel besitzen, oder für die Erde des Heiligen Landes. .... ...Schließlich nahm das israelische Oberrabbinat die »Befreiung durch Verkauf« an und verkauft bis heute vor einem jeden Schabbatjahr alle jüdischen Felder und Höfe im Land an Araber...... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, dass das täuscht. Die andauernde Einmischung aller moeglichen ausländischen Interessen in der Region, die zu einem grossen Teil deren Oelreichtum geschuldet ist, begünstigt extremistische Strömungen jeglicher Art, sei es dass diese zeitweise direkt unterstützt werden (z.B. Al Qaida) oder sich als Gegenreaktion zu fremder Einmischung bilden (z.B. ISIS). In dem so entstehenden Chaos sehen die eher vernünftigen Leute dort keine Zukunft mehr und wandern in hellen Scharen ab. Übrig bleiben überdurchschnittlich viele "nutcases" und es scheint, dass alle dort unten verrückt wären. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre doch eigentlich eine Lösung. Man lässt die ganzen fundamentalistischen Nutcases dorthin abwandern und holt die ganzen vernünftigen Leute raus. Dann baut man 'ne Mauer drumrum und lässt die Nutcases für sie zahlen. Vorher muss man aber erstmal vom Öl auf alternative Energien umsteigen... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Demnach könnte es auch eine Hilfe für den Nahostkonflikt sein, wenn die Gesellschaften es schafften, ihre inneren Konflikte zu lösen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Ultraorthodoxen sind aber für den Staat - Israel und seine fortbestehende Existenz sowas wie nützliche Idioten. Sie Siedeln da, wo kein 'normaler Mensch' siedeln würde. Nämlich im Grenzland
|
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde