Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Jetzt ist nur noch die Frage: Ist es Bosheit, oder Dummheit? (Hanlon’s Razor) |
SZ hat folgendes geschrieben: |
Kanzlerin Angela Merkel hatte die bevorstehende Entscheidung des Handelsministeriums am Samstag scharf kritisiert. Sie verwies darauf, dass deutsche Autokonzerne große Fabriken in den USA gebaut und viele Arbeitsplätze geschaffen hätten. "Wenn diese Autos, die in South Carolina gebaut werden, plötzlich eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten sind, dann erschreckt uns das", sagte Merkel auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Im US-Bundesstaat South Carolina befinde sich das größte BMW-Werk, so die Kanzlerin.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/handelsstreit-deutsche-autobranche-verurteilt-us-zolldrohung-1.4333367 |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Ein schönes Beispiel für einen Propagandaleitfaden ist der aktuelle ARD Framing-Leitfaden. |
Zitat: |
„Framing-Manual“: Versuch einer Sprachmanipulation
Die ARD wehrt sich gegen die Kritik an einem interne Strategiepapier, das an die Öffentlichkeit gelangt ist. Und hat nichts begriffen. [...] Elisabeth Wehling hat geliefert. Auf 89 Seiten hat sie ein sogenanntes Framing-Manual für „unseren gemeinsamen, freien Rundfunk ARD“ erstellt. Seit dieses Manual am Sonntag auf der Webseite netzpolitik.org veröffentlicht wurde, hagelt es Kritik an der ARD. Menschen, die bislang das schlimme Wort von der Lügenpresse eher nicht in den Mund genommen haben, sprechen von Gehirnwäsche und Orwell-Jargon. https://www.fr.de/kultur/tv-kino/framing-manual-versuch-einer-sprachmanipulation-11784322.html |
Zitat: |
Studienleiter Hasselhorn sagte der Zeitung, in Deutschland herrsche weiterhin eine ausgeprägte Kultur des Frühausstiegs vor. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte mal gefragt, ob es zum Beispiel möglich ist, über ein Thema allein aufgrund von Fakten sachgerecht zu entscheiden, da waren die Foristen ja eher reserviert, ob das möglich ist. Insofern könnte Frame-Kritik vielleicht auch wieder Sprachkritik als solche sein: Kann man überhaupt ohne Frames denken? Ist es möglich, einen Sachverhalt völlig neutral darzustellen oder wenigstens damit keine bestimmten Assoziationen zu wecken?
War man nicht z.B. genötigt, wenn jemand einem von einer "Flüchtlingswelle" gesprochen hat, ein anderes Bild dagegen zu setzen, das den Sachverhalt (z.T. auch inhaltlich, aber) mindestens begrifflich anders zu fassen versucht? Noch ein anderes Beispiel für eine "Neutralisierung", die ihrerseits wieder tief blicken läßt: Ich erinnere mich an einen Beitrag über die Medien in Ägypten. Obwohl es auch im Arabischen durchaus unterschiedliche Verben aus dem Wortfeld "sagen" geben dürfte, die auch positiv oder negativ konnotiert sind, gebrauchen die Fernsehnachrichten grundsätzlich das platteste und neutralste Wort für "sagen". Das schon mit einer "Schere im Kopf", weil jegliches Wort, das nach Beurteilung klingt, dem Machthaber oder irgendeinem seiner Parteigänger mißfallen könnte. Und es ist anzunehmen, daß viele Zuschauer das auch registrieren und sich ihren Teil denken werden, wenn bei einer Entscheidung, die einen innerlich vibrieren läßt, der Sprecher betont nüchtern bleibt... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Fakten einzuordnen ist nicht sachlich und neutral möglich. Jeder hat ein bestimmtes Frameset, das sich aus der Persönlichkeit und der Erfahrung speist. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Man kann sich natürlich dessen bewusst werden, dies ist aber mit hohem emotionalen und geistigem Aufwand verbunden. Versuch mal das Wort „Mutter“ bzw „Mütterlichkeit“ neutral zu denken, wenn du von deiner Mutter geschlagen oder vernachlässigt wurdest. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die Nazis haben mit geschicktem Framing die Sprache als Propagandamittel genutzt. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das bestreite ich aus mehreren Gründen. 1) Die Höhe der US/EU-Zölle läßt sich herausfinden. Die Zahlen lassen sich mit Forderungen nach freiem Handel vergleichen. Passen beide nicht zusammen, haben wir es objektiv mit unberechtigten Forderungen zu tun. 2) Wenn es unmöglich ist, Fakten sachlich neutral einzuordnen, dann sind alle Medien per Festlegung nur Einrahmer. Damit geht der Unterschied zwischen der Prawda, dem Spiegel, BILD, zwischen ARD, ZDF, BBC, DDR-Fernsehen usw. flöten. 3a) Die Aufgabe der Medien ist, Einrahmungen zu durchschauen und in einen größeren Rahmen zu setzen. Passiert ja auch in den Qualitätsmedien. Nur sind diese "Durchschauungen" wenige Tage später wieder vergessen. Lesen die Leute nicht in der Zeitung, für die sie schreiben? 3b) Wenn es die Aufgabe der Medien - hier der ARD - ist, Einrahmungen zu durchschauen, dann dürfen sie sich um Himmels Willen nicht selbst wissentlich und vorsätzlich einer Einrahmung bedienen. Nicht, wenn sie einen Gutmenschen-Anspruch haben. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Die Interpretation kann durchaus im Kopf des Zuschauers stattfinden: Gesamtgesellschaftlich oder auch für den Konzern mit 30000 Mitarbeitern mag der Rausschmiß von 3000 Arbeitern "beherrschbar", er kann aber für die betroffenen Mitarbeiter und deren Angehörige durchaus existenziell sein. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Der Unterschied wäre in diesem Fall Chef sagt: "Der Rausschmiss ist vertretbar". vs Der Rausschmiss ist vertretbar. Ersteres ist neutral, bei letzterem schlägt man sich auf die Seite des Chefs. |
Zitat: |
Ich leugne sicherlich nicht, dass es hier eine Wirtschaftskrise gibt, weil es sie gibt. Und außerhalb von Caracas ist die Situation noch schlimmer", sagte Blumenthal und fügte hinzu, dass die Behörden aktiv daran arbeiteten, der Bevölkerung zu helfen. Auf einer Tour durch staatlich subventionierte Lebensmittelmärkte traf der Reporter auf Vizepräsidentin Delcy Rodríguez und den Bürgermeister der libanesischen Gemeinde Caracas' Erika Farías, die den Menschen vor Ort halfen. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Biowaffen werden ja immer zusammen mit dem Gegenmittel produziert, weil das Virus auch vor der eigenen Bevölkerung nicht haltmacht. Angenommen, jemand setzt am internationalen Flughafen Hongkong eine Biowaffe ein. Wenn der Aggressor durch Geheimdienstinformationen bekannt ist würde ich als Regierungschef erst mal Kriegszensur betreiben und versuchen, das Gegenmittel an mich zu bringen indem ich das Land des Aggressors schnellstmöglich besetze. Wenn der Spuk vorbei ist würde ich den Aggressor in einer Geheimverhandlung hinrichten und offiziell behaupten dass nichts gefunden wurde, damit die Propaganda beim nächsten mal auch wieder klappt. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es fängt schon damit an, dass Du bei Deiner Phantasie eine "Kriegszensur" anscheinend einsetzen lässt, ohne den Kriegsfall überhaupt offiziell zu machen. Na gut, dann gibt es mal kurz eine schnellstmögliche Besetzung des Landes des Aggressors, das wäre nicht mehr ganz so einfach geheim zu halten. Sind das noch Phantasien aus Deiner Schulzeit in Köniz, die Du mit Deinem alten Schulfreund Pak-un teilst? |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
@fwo
Du hast inzwischen hoffentlich mitbekommen, dass ich von einer realen Begebenheit spreche, die im Jahr 2003 stattfand. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Falls Du Dich damit auf den Irakkrieg beziehen solltest: Der wurde völkerrechtswidrig vom Zaun gebrochen, das ist richtig, Aber es gab keine "Kriegszensur" - der gesamte Blödsinn der amerikanischen "Argumentation" lag offen, weshalb Fischer damals auch sein aus diplomatischer Sicht unmögliches "I am not convinced" von sich gegeben hat. Die Zustimmung zu diesem Angriff in den USA basierte zwar auf einer Fehlinformation durch die Regierung, aber dass die griff, ist ohne Rückgriff auf den zu der Zeit noch nicht überwundenen nationalen Schock durch 9/11 nicht erklärbar. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||
Damit wurdest du gefüttert, mit diesem Blödsinn, und du hast das gegessen. SARS war eine irakische Biowaffe, wonach der Ablauf stattfand den ich geschildert habe. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich lasse mich immer gerne mit Blödsinn füttern, wenn er gut belegt ist. Der Ausbruch von SARS begann im Winter 2002/2003 in China in der Provinz. Wir wissen von chinesischen Versuchen mit Biowaffen und wir gehen auch davon aus, dass denen auch schon mal was "ausgebüchst" ist - so wird die Grippe-Epidemie von 1977 von etlichen Wissenschaftlern wegen ihrer auffälligen Ähnlichkeit mit dem H1N1-Typus für einen derartigen "Laborunfall" gehalten. SARS war aber nichts Altes, es war von Beginn an klar, dass dieser Corona-Virus keine Ähnlichkeit mit bekannten Erregen hatte. Schon allein das macht die Biowaffentheorie etwas unwahrscheinlich. Aber da ich für jeden Blödsinn offen bin, wenn er gut belegt ist, fang mal an, mich aufzuklären. Ich bin eine aufmerksamer Leser und habe speziell bei diesem Thema vielleicht sogar genügend Vorbildung, um zu verstehen, was Du mir erzählst. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
...
Der chaotische Blödsinn der offiziellen Version im Gegensatz zur klar strukturierten nachvollziehbaren Vorgehensweise die ich geschildert habe müßte dich doch schon stutzig machen. Was würdest du denn als Beweis akzeptieren? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Was mich wirklich stutzig machen würde, wäre, wenn etwas mit Geheimdienstmitarbeit zu einer klar strukturierten und nachvollziehbaren Vorgehensweise führen würde. Ansonsten hat sich z.B. bei Medwedjews Analyse der Veröffentlichungen russischer Biologen zu den längerfristigen Auswirkungen der Belastung mit Radionukliden gezeigt, dass auch sehr aufwändige Geheimhaltungsversuche bei Biologen nichts fruchten. Das dürfte auch bei Medizinern nicht anders sein, die sind im internationalen Verbund noch geschwätziger. Interessant wären für mich also die Fachveröffentlichungen, aus denen hervorgeht, dass die SARS-Erreger überhaupt schon vor 2002 bekannt und in Untersuchung waren. Das wäre dann zumindest ein Widerspruch zur "offiziellen Version" der Herkunft der SARS-Erreger von Fledermäusen. Soweit ich weiß, waren allerdings die meisten Wissenschaftler bisher zu naiv und betrachten SARS deshalb als Bilderbuchbeispiel der "Neuen Infektionskrankheiten" |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Coronavirus war ja meines Wissens schon bekannt, es handelte sich bei SARS nur um eine "mutierte" Version. Das kann man nun ja bei allen Biowaffen behaupten. Auffällig war die extrem hohe Infektiosität bei 10 - 15prozentiger Letalität. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Ich kann meine Sichtweise aber auch beweisen.
Die Letalität von SARS war in allen hochentwickelten Industrieländern bei 10 - 15 %. Laut Spiegelstatistik im Heft 2003 zum Titelthema SARS war aber ausschließlich in den USA bei über 100 Infizierten kein einziger Todesfall zu verzeichnen. Diese Abweichung ist statistisch so signifikant, dass kein vernünftiger Zweifel mehr darüber bestehen kann, dass sie das Gegenmittel nach der Invasion des Irak gefunden und ausschließlich in den USA zur Heilung der Kranken verwendet haben. Diese Statistik wurde nicht zu manipulativen Zwecken verfälscht, denn die Abweichung wurde nicht bemerkt und mit keinem Wort erwähnt oder gar reißerisch benutzt. Überschlägig berechnet ist die statistische Chance auf 100% Überlebende bei über 100 Infizierten und einer Letalität von 10 - 15 % bei etwa 1 : 80.000, aber du kannst das sicher genauer berechnen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist 1. kein Beweis, sondern eventuell ein Indiz, d.h. etwas wo man neugierig werden könnte, und 2. erst dann wirklich ein Indiz, wenn Du zusätzlich noch zeigen kannst, dass in den USA die selbe Vorwarnzeit existierte wie in der verglichenen Gesamtheit und auch die Maßnahmen zur Pflege und Isolierung der Infektionsverdächtigen mit den Maßnahmen in den übrigen Ländern vergleichbar waren und dass die Verteilung der Ethnien/Rassen oder wie immer Du das nennen willst, der Infizierten in den USA vergleichbar mit dieser Verteilung in den anderen Ländern war. Falls Dir der letzte Punkt nichts sagt: Es gibt teilweise genetisch bedingte Unterschiede in Stoffwechsel und Immunsystem unterschiedlicher Ethnien/Rassen. Deine Schwelle, etwas als Beweis zu bezeichnen ist auf jeden Fall auffällig niedrig, das kann ich sogar als Besitzer einer nichtphänomenalen Intelligenz feststellen. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||
Gleiche Vorwarnzeit? Was soll das bei einem unbekannten Virus helfen, wenn man eine Woche vorher bescheid weiß? Glaubst du etwa, in Kanada, Südkorea, Japan, arbeiten lauter Dilettanten in den Krankenhäusern? Deine seltsame Wortklauberei zeigt mir, dass du nur noch routinemäßig Gegenargumente suchst, warum auch immer. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Ich kenne die Zeiten, die Notwendig sind, um einen Impfstoff oder gar ein Heilmittel für ein unbekanntes Virus zu entwickeln. Erzähl mir also nicht, dass da eine Woche eine Rolle spielt, wo doch alle Experten seit Jahrzehnten nur mäßige Erfolge bei der Krankheitsbekämpfung erzielen.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass eine Woche genügt um ein Heilmittel zu entwickeln wenn man sich mit Volldampf in die Arbeit stürzt? Das ist doch lachhaft. Kontrolliere bitte deine Aussagen noch einmal und versuche nicht Krampfhaft nur dagegenzuargumentieren weil dir das solchen Spaß macht sondern bleibe bitte bei realistischen Betrachtungen. |
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