Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
OK! Ich wünsche noch einen schönen Abend! |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Skeptiker
Danach hätte man jetzt die Uhr stellen können! Das kannst du ja mal den Millionen Opfer von Lenin, Stalin, Mao usw. erzählen. Die sind bestimmt beeindruckt. Der Kommunismus ist nicht Teil der Aufklärung, sondern nur eine ihrer unangenehmen Folgen. Das ist etwas anderes. Ähnlich wie die Schreckensherrschaft der Jakobiner, nur in einem gigantischen Maßstab. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dir fehlen doch jegliche Kenntnisse zum Thema Marxismus & Kommunismus. Deswegen bitte ich dich, dich dazu auch nicht mehr zu äußern, zumal du auch in keiner Weise bereit bist, etwas hinzu zu lernen. Im Namen der aufklärungsinteressierten user/-innen dieses Forums - dein Skeptiker |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Menne. Bleib doch beim Thema! Immer das gleiche mit Dir. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dir fehlen doch jegliche Kenntnisse zum Thema Marxismus & Kommunismus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Deswegen bitte ich dich, dich dazu auch nicht mehr zu äußern, zumal du auch in keiner Weise bereit bist, etwas hinzu zu lernen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Im Namen der aufklärungsinteressierten user/-innen dieses Forums - dein Skeptiker |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das war leider nicht möglich. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Marxisten und Kommunisten über Jahrzehnte zu erleben.
Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. (Das mit dem „hinzulernen“ von dir ist ein besonderer Witz).
Hast du sie gefragt, oder meinst du nur dich selbst? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das war leider nicht möglich. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, Marxisten und Kommunisten über Jahrzehnte zu erleben.
Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. (Das mit dem „hinzulernen“ von dir ist ein besonderer Witz).
Hast du sie gefragt, oder meinst du nur dich selbst? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Sorry, aber ich fürchte, wir brauchen einen thread "Antikommunismus". Da wäre dein Thema sicher richtig. Hier ist es OT. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Das kannst du ja mal den Millionen Opfer von Lenin, Stalin, Mao usw. erzählen. Die sind bestimmt beeindruckt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wenn du aufhörst, kriminell Regimes nachträglich zu rechtfertigen, und zur Kenntnis nimmst, welchen Zusammenhang es zwischen marxistischer Theorie und kommunistischer Praxis gibt, gern, denn eigentlich ist es ein Thema von gestern. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Bleibt der Fakt, daß der Kommunismus sowohl als Theorie als auch als Praxis gescheitert ist, sowohl in einem allgemeinen Sinn als auch an den eigenen Ansprüchen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
@Tarvoc
Vollkommen richtig! Der Kapitalismus als politische Ideologie ist nicht besser als der Kommunismus. Nur macht das die kommunistischen Regimes um keinen Deut besser. Dein Gedanke taugt also nicht einmal zur Ablenkung. Bleibt der Fakt, daß der Kommunismus sowohl als Theorie als auch als Praxis gescheitert ist, sowohl in einem allgemeinen Sinn als auch an den eigenen Ansprüchen. So etwas eine Wissenschaft zu nennen, wie @Skeptiker das tut, und mit diesem Anspruch andere belehren zu wollen, ist einfach nur grotesk. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt darauf an, wie man Kommunismus definiert. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Vollkommen richtig! Der Kapitalismus als politische Ideologie ist nicht besser als der Kommunismus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich seh' dich hier im Forum aber dann irgendwie doch zumindest sehr viel seltener den Kapitalismus kritisieren als den Kommunismus. Wenn es dir mit der ganzen Sache nur darum ging, gegen Skeptikers etwas exzessiven Wissensanspruch kontra zu geben, dann okay. Aber um nochmal auszubuchstabieren, warum ich das hier überhaupt aufbringe. Der Punkt ist der, dass es vom Bodycount ganz unabhängig gute Gründe gibt, einen dem Kapitalismus verpflichteten bürgerlichen demokratischen Liberalismus einerseits und den Marxismus andererseits beide zumindest grundsätzlich für diskutabel zu halten, Faschismus und Rassismus hingegen nicht. Sowohl dem Kapitalismus die Treue haltende Liberale als auch Marxisten haben letztendlich das Ziel, menschliches Elend im Allgemeinen so weit wie möglich zu minimieren - sie sind sich nur nicht darüber einig, ob das mit den Mitteln des Kapitalismus und unter insgesamt kapitalistischen Verhältnissen überhaupt geht oder nicht. Selbstverständlich spielen dabei in manchen Situationen auch solche Überlegungen eine Rolle wie die, wieviel Elend kurzfristig in Kauf genommen werden muss, um längerfristig noch Schlimmeres zu verhindern - und diesbezüglich gibt es sowohl innerhalb des Marxismus als auch innerhalb des Liberalismus sehr unterschiedliche Ansichten, die sich keineswegs im einen Falle auf Stalin und im anderen auf Kant herunterkürzen (was du glaube ich auch recht genau weißt). In politischen Ideologien wie Faschismus, Rassismus, nationalem Chauvinismus und dergleichen geht es hingegen überhaupt nicht um die kurzfristige oder langfristige Reduktion menschlichen Elends im Allgemeinen, sondern ausschließlich um die eigene Haut und die der eigenen Peer Group. Das ist der fundamentale Unterschied. Unter anderem deshalb konnte zum Beispiel aus dem Faschismus in Deutschland ein Projekt wie die Vernichtung der europäischen Juden entstehen (das völlig unabhängig vom Bodycount Charakteristiken aufweist, die jedem anderen Genozid fehlen, inklusive sämtlichen im Namen von Kapitalismus oder Kommunismus begangenen), aus dem Marxismus oder dem bürgerlichen Liberalismus hingegen nicht. Es ging mir also nicht darum, vom Kommunismus abzulenken, sondern unter Verweis auf die Opfer des Kapitalismus zu demonstrieren, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen sowohl Kommunismus als auch kapitalismustreuen Formen von Liberalismus auf der einen Seite und Faschismus, Rassismus, Chauvinismus und im Extremfall Nationalsozialismus auf der anderen Seite gibt, der sich nicht einfach am Bodycount ablesen lässt. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
c) der Kapitalismus einen Ausweg lässt, du kannst im Kapitalismus den leben irgendwie fristen , deine Existenz wird nicht in Frage gestellt. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Da kann man sich sagen, na gut, bin Jude, hab ich halt Pech gehabt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Lies mal Primo Levi, bevor du so einen Dreck erzählst. Oh warte... das ist als reine Provokation gemeint, oder? Touché! |
worse hat folgendes geschrieben: |
Ich find Kommunismus scheiße. Weil er genau so schlimm ist, aber im Stil dem Faschismus immer hinterher hinkt. Die Nazis killen einen, weil man Jude ist. Da kann man sich sagen, na gut, bin Jude, hab ich halt Pech gehabt. Aber die Kommunistem verfolgen einen für das, was man denkt oder sagt. Man hat immer noch die Option sich zu arrangieren, wenn man sich selbst verrät. Das ist ekelerregend und bringt das Niederste im Menschen hervor. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Du hast es nicht begriffen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Welche Menschen hat der Kapitalismus denn "freier gemacht"? Die in der Enclosure von ihrem Land vertriebenen Bauern? All die oben aufgelisteten Toten? Die Leute, die in der Finanzkrise von 2007 ihre private Altersvorsorge und in manchen Fällen ihr Obdach verloren haben? Leute, die Brackwasser trinken müssen, weil die Wasserversorgung privatisiert und kommerzialisiert wurden? Inwiefern und in welchem Sinne sind diese Leute "freier"? Und im Vergleich wozu?
Wenn hier eine Argumentation ideologisch ist, dann deine. Aber wenigstens war dein Beitrag zumindest ein ganzes Stück kohärenter als dein sonstiges Gebrabbel. So gesehen: Weiter so! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
@Marcellinus: Wieso schreibst du über ein Thema, von dem du nichts verstehst? Wem soll das weiterhelfen? Außerdem: Das Off Topic hier geht damit weiter. Gründe doch mal einen thread mit dem Titel: "Mein Großvater, Mein Antikommunismus und ich" oder auch: "Warum ich Antikommunist bin, obwohl ich vom Kommunismus nichts verstehe" Ich bin ganz sicher, es gibt außer dir noch einige andere einschlägige FGH-Teilnehmer, die dir dorthin folgen würden. Meinen Segen hast du! Nur Mut! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich seh' dich hier im Forum aber dann irgendwie doch zumindest sehr viel seltener den Kapitalismus kritisieren als den Kommunismus. Wenn es dir mit der ganzen Sache nur darum ging, gegen Skeptikers etwas exzessiven Wissensanspruch kontra zu geben, dann okay. Aber um nochmal auszubuchstabieren, warum ich das hier überhaupt aufbringe. Der Punkt ist der, dass es vom Bodycount ganz unabhängig gute Gründe gibt, einen dem Kapitalismus verpflichteten bürgerlichen demokratischen Liberalismus einerseits und den Marxismus andererseits beide zumindest grundsätzlich für diskutabel zu halten, Faschismus und Rassismus hingegen nicht. Sowohl dem Kapitalismus die Treue haltende Liberale als auch Marxisten haben letztendlich das Ziel, menschliches Elend im Allgemeinen so weit wie möglich zu minimieren - sie sind sich nur nicht darüber einig, ob das mit den Mitteln des Kapitalismus und unter insgesamt kapitalistischen Verhältnissen überhaupt geht oder nicht. Selbstverständlich spielen dabei in manchen Situationen auch solche Überlegungen eine Rolle wie die, wieviel Elend kurzfristig in Kauf genommen werden muss, um längerfristig noch Schlimmeres zu verhindern - und diesbezüglich gibt es sowohl innerhalb des Marxismus als auch innerhalb des Liberalismus sehr unterschiedliche Ansichten, die sich keineswegs im einen Falle auf Stalin und im anderen auf Kant herunterkürzen (was du glaube ich auch recht genau weißt). In politischen Ideologien wie Faschismus, Rassismus, nationalem Chauvinismus und dergleichen geht es hingegen überhaupt nicht um die kurzfristige oder langfristige Reduktion menschlichen Elends im Allgemeinen, sondern ausschließlich um die eigene Haut und die der eigenen Peer Group. Das ist der fundamentale Unterschied. Unter anderem deshalb konnte zum Beispiel aus dem Faschismus in Deutschland ein Projekt wie die Vernichtung der europäischen Juden entstehen (das völlig unabhängig vom Bodycount Charakteristiken aufweist, die jedem anderen Genozid fehlen, inklusive sämtlichen im Namen von Kapitalismus oder Kommunismus begangenen), aus dem Marxismus oder dem bürgerlichen Liberalismus hingegen nicht. Es ging mir also nicht darum, vom Kommunismus abzulenken, sondern unter Verweis auf die Opfer des Kapitalismus zu demonstrieren, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen sowohl Kommunismus als auch kapitalismustreuen Formen von Liberalismus auf der einen Seite und Faschismus, Rassismus, Chauvinismus und im Extremfall Nationalsozialismus auf der anderen Seite gibt, der sich nicht einfach am Bodycount ablesen lässt. |
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