Schulstreik für Klima - Fridays for Future
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#571:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 18.04.2019, 22:05
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Da ist auch ne Menge Augenwischerei dabei.
Wie kommt der Plastik in Entwicklungsländer? Schon mal von Müllexport gehört?
Alles "brauchbare" wird dort "Recycelt". Das heißt. Alles wird benutzt bis es weggeschmissen wird
Ach, die haben gar keine Müllrecyclinganlage? Das haben die Müllexporteure natürlich nicht gewußt. Verwundert

Auch das hat es gegeben. Aber nach meiner Erinnerung sind das jetzt ganz alte Kamellen, die Du gerade verstreust. Oder kennst Du da neuere Nachrichten zu diesem Thema, welche aus dem gerade endenden Jahrzehnt?

Wo sitzen denn die größten Kunststoffproduzenten, unsere Hersteller für Verpackungsmüll? Meinst Du wirklich, China würde den Rohstoff für seine billigen Kunststoffprodukte importieren?

Es ist so, dass wir auf viel zu großem Fuß leben, aber es ist schon lange nicht mehr so, dass wir da eine Monopolstellung hätten, relativ werden wir immer mickriger, ohne viel dazu zu tun.Vielleicht solltest Du Deine gefühlten Statistiken mal auf den neuesten Stand bringen.


Dass der "saubere" Westen seine dreckigste Produktion gerne outsourct, bedeutet nicht, dass er mit dem daraus resultierenden Dreck nichts zu tun haette. Die Färbereien z.B., in denen unsere Billigtextilien gefärbt werden, stehen in Laendern wie Bangla Desh und versauen dort die Flüsse und unsere Plastikabfälle landen auf Müllkippen in Indonesien. Da laesst es sich leicht mit dem Finger auf andere zeigen: Guck mal wie diese Bengalen ihre Flüsse vergiften und diese Indonesier alles mit Plastik zuzueilen.

Weder was die Indonesier mit ihrem Plastik machen hat etwas mit uns zu tun, noch die Gesetzgebung der Bengalen - es ist ja nicht so, dass die Fäberei grundsätzlich ein dreckiges Geschäft sein muss, sie ist nur billiger, wenn sie dreckig sein darf. Das bestimmt aber der Staat, bei dem sie stattfindet.


Der Westen liebt dreckige Geschäfte - ob zu Hause oder anderswo. Am liebsten natürlich anderswo, dann kann man zu Hause seine Hände in Unschuld sauber waschen. zwinkern

#572:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 18.04.2019, 22:12
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Da ist auch ne Menge Augenwischerei dabei.
Wie kommt der Plastik in Entwicklungsländer? Schon mal von Müllexport gehört?
Alles "brauchbare" wird dort "Recycelt". Das heißt. Alles wird benutzt bis es weggeschmissen wird
Ach, die haben gar keine Müllrecyclinganlage? Das haben die Müllexporteure natürlich nicht gewußt. Verwundert

Auch das hat es gegeben. Aber nach meiner Erinnerung sind das jetzt ganz alte Kamellen, die Du gerade verstreust. Oder kennst Du da neuere Nachrichten zu diesem Thema, welche aus dem gerade endenden Jahrzehnt?

Wo sitzen denn die größten Kunststoffproduzenten, unsere Hersteller für Verpackungsmüll? Meinst Du wirklich, China würde den Rohstoff für seine billigen Kunststoffprodukte importieren?

Es ist so, dass wir auf viel zu großem Fuß leben, aber es ist schon lange nicht mehr so, dass wir da eine Monopolstellung hätten, relativ werden wir immer mickriger, ohne viel dazu zu tun.Vielleicht solltest Du Deine gefühlten Statistiken mal auf den neuesten Stand bringen.


Dass der "saubere" Westen seine dreckigste Produktion gerne outsourct, bedeutet nicht, dass er mit dem daraus resultierenden Dreck nichts zu tun haette. Die Färbereien z.B., in denen unsere Billigtextilien gefärbt werden, stehen in Laendern wie Bangla Desh und versauen dort die Flüsse und unsere Plastikabfälle landen auf Müllkippen in Indonesien. Da laesst es sich leicht mit dem Finger auf andere zeigen: Guck mal wie diese Bengalen ihre Flüsse vergiften und diese Indonesier alles mit Plastik zuzueilen.

Weder was die Indonesier mit ihrem Plastik machen hat etwas mit uns zu tun, noch die Gesetzgebung der Bengalen - es ist ja nicht so, dass die Fäberei grundsätzlich ein dreckiges Geschäft sein muss, sie ist nur billiger, wenn sie dreckig sein darf. Das bestimmt aber der Staat, bei dem sie stattfindet.


Der Westen liebt dreckige Geschäfte - ob zu Hause oder anderswo. Am liebsten natürlich anderswo, dann kann man zu Hause seine Hände in Unschuld sauber waschen. zwinkern


#573:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 22.04.2019, 21:26
    —
Heute gab es neue Demonstrationen für den Erhalt der Natur, und gegen den Bau einer Stromtrasse, die Ökostrom von den Erzeugern im Norden zu den Verbrauchern im Süden transportieren soll.

Demonstrationen sind schon eine merkwürdige Geschichte, nicht wahr? zwinkern

#574:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 23.04.2019, 09:04
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Klar, man kann für das Gemeinvorteil demonstrieren oder auch für den eigenen Vorteil.

Ich verstehe nicht, was die Gegner der Trasse als Alternative vorschlagen. Was soll idZ "mehr dezentral" sein? Soweit ich verstehe, ist der einizige Nachteil einer solchen unterirdischen Großleitung, daß keine tiefwurzelnden Bäume darüber wachsen dürfen. Das scheint mit verschmerzbar.

Könnte man nicht z.B. allen, durch deren Grund die Trasse läuft, kostenlosen Strom anbieten?

Ist vielleicht alles schon diskutiert worden - bin zugegeben nicht im Detail informiert ...

#575:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.04.2019, 09:56
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Da ist auch ne Menge Augenwischerei dabei.
Wie kommt der Plastik in Entwicklungsländer? Schon mal von Müllexport gehört?
Alles "brauchbare" wird dort "Recycelt". Das heißt. Alles wird benutzt bis es weggeschmissen wird
Ach, die haben gar keine Müllrecyclinganlage? Das haben die Müllexporteure natürlich nicht gewußt. Verwundert

Auch das hat es gegeben. Aber nach meiner Erinnerung sind das jetzt ganz alte Kamellen, die Du gerade verstreust. Oder kennst Du da neuere Nachrichten zu diesem Thema, welche aus dem gerade endenden Jahrzehnt?

Wo sitzen denn die größten Kunststoffproduzenten, unsere Hersteller für Verpackungsmüll? Meinst Du wirklich, China würde den Rohstoff für seine billigen Kunststoffprodukte importieren?

Es ist so, dass wir auf viel zu großem Fuß leben, aber es ist schon lange nicht mehr so, dass wir da eine Monopolstellung hätten, relativ werden wir immer mickriger, ohne viel dazu zu tun.Vielleicht solltest Du Deine gefühlten Statistiken mal auf den neuesten Stand bringen.


A propos Statistiken.

Ökologische Fußabdrücke im Vergleich:

#576:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.04.2019, 10:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Da ist auch ne Menge Augenwischerei dabei.
Wie kommt der Plastik in Entwicklungsländer? Schon mal von Müllexport gehört?
Alles "brauchbare" wird dort "Recycelt". Das heißt. Alles wird benutzt bis es weggeschmissen wird
Ach, die haben gar keine Müllrecyclinganlage? Das haben die Müllexporteure natürlich nicht gewußt. Verwundert

Auch das hat es gegeben. Aber nach meiner Erinnerung sind das jetzt ganz alte Kamellen, die Du gerade verstreust. Oder kennst Du da neuere Nachrichten zu diesem Thema, welche aus dem gerade endenden Jahrzehnt?

Wo sitzen denn die größten Kunststoffproduzenten, unsere Hersteller für Verpackungsmüll? Meinst Du wirklich, China würde den Rohstoff für seine billigen Kunststoffprodukte importieren?

Es ist so, dass wir auf viel zu großem Fuß leben, aber es ist schon lange nicht mehr so, dass wir da eine Monopolstellung hätten, relativ werden wir immer mickriger, ohne viel dazu zu tun.Vielleicht solltest Du Deine gefühlten Statistiken mal auf den neuesten Stand bringen.


A propos Statistiken.

Ökologische Fußabdrücke im Vergleich:



Man muss im Grunde genommen nur eine Statistik kennen um fwos statistische Gefuehle zu relativieren (mehr ist das ja nicht, da Zahlen fehlen):


USA: Einwohner: 327 Millionen. Bruttosozialprodukt insgesamt: 20,494,050 Millionen US-$

China: Einwohner: 1 386 Millionen. Bruttosozialprodukt insgesamt : 13,407,398 Millionen US-$

Quelle: wikipedia.


Da das Bruttosozialprodukt recht gut mit dem "ökologischen Fussabdruck" korreliert ist, muss man festhalten, dass der durchschnittliche Amerikaner grob geschätzt etwa 7mal soviel Resourcen verbraucht wie der durchschnittliche Chinese und nur weil es etwa 4 mal soviele Chinesen wie Amerikaner gibt liegt China bezüglich seiner Wirtschaftsleistung und damit seines Resourcenverbrauchs nicht mehr ganz so weit hinter den USA zurueck. Fuer andere Industrieländer und andere Schwellenländer gilt ähnliches.

Also muessen vor allem die entwickelten Industrieländer erst mal wohlstandsmäßig zurueckstecken, bevor sie glaubwürdig und erfolgversprechend auf die schwächer entwickelten Laender einwirken koennen Selbstbegrenzung bei ihrer wirtschaftlichen Aufholjagd zu üben. Nein, wir haben keinen Grund mit dem Finger auf andere zu zeigen, zu sehr sind wir noch immer die Hauptverursacher der ökologischen Probleme unserer Welt. Es wirkt auch irgendwie unfreiwillig komisch, wenn z. B.die Kritik am Kahlschlag der tropischen Regenwälder aus Laendern kommt, die ihre letzten natürlichen Wälder schon vor 100 und mehr Jahren zugunsten ihrer Landwirtschaft und ein paar eingestreuten Baummonokulturen abgeholzt haben.

#577:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.04.2019, 11:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
Da das Bruttosozialprodukt recht gut mit dem "ökologischen Fussabdruck" korreliert ist, muss man festhalten, dass der durchschnittliche Amerikaner grob geschätzt etwa 7mal soviel Resourcen verbraucht wie der durchschnittliche Chinese und nur weil es etwa 4 mal soviele Chinesen wie Amerikaner gibt liegt China bezüglich seiner Wirtschaftsleistung und damit seines Resourcenverbrauchs nicht mehr ganz so weit hinter den USA zurueck. Fuer andere Industrieländer und andere Schwellenländer gilt ähnliches. ....

Ohne, dass wir uns darüber unterhalten müssen, dass das BIP eine untaugliche Zielgröße für die Politik ist, ist der von Dir postulierte Zusammenhang zwischen BIP und EF Unsinn - die Relationen, die Du da angibst, stimmen so nicht.

Dabei taucht auch die Frage auf, warum Du das so machst, anstatt einfach die Zahlen für den EF, die ja öffentlich sind, sogar in Wikipedia nachlesbar, zu betrachten.

Dabei kommt dann heraus, dass der amerikanische EF zwar höher ist als der chinesische, aber eben nicht 7 mal so hoch, sondern etwas mehr als zweimal so hoch. Aber auch das sagt wenig, wenn man es nicht in Relation zu den ökoloischen Ressourchen setzt usw.

#578:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 24.04.2019, 12:23
    —
Klimaexpertin Beatrix von Storch (AfD) will die Sonne verklagen

https://www.youtube.com/watch?v=IV8UzT_9bXg

#579:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.04.2019, 14:23
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Da ist auch ne Menge Augenwischerei dabei.
Wie kommt der Plastik in Entwicklungsländer? Schon mal von Müllexport gehört?
Alles "brauchbare" wird dort "Recycelt". Das heißt. Alles wird benutzt bis es weggeschmissen wird
Ach, die haben gar keine Müllrecyclinganlage? Das haben die Müllexporteure natürlich nicht gewußt. Verwundert

Auch das hat es gegeben. Aber nach meiner Erinnerung sind das jetzt ganz alte Kamellen, die Du gerade verstreust. Oder kennst Du da neuere Nachrichten zu diesem Thema, welche aus dem gerade endenden Jahrzehnt?

Wo sitzen denn die größten Kunststoffproduzenten, unsere Hersteller für Verpackungsmüll? Meinst Du wirklich, China würde den Rohstoff für seine billigen Kunststoffprodukte importieren?

Es ist so, dass wir auf viel zu großem Fuß leben, aber es ist schon lange nicht mehr so, dass wir da eine Monopolstellung hätten, relativ werden wir immer mickriger, ohne viel dazu zu tun.Vielleicht solltest Du Deine gefühlten Statistiken mal auf den neuesten Stand bringen.


Einen neueren bericht zu Plastikmüll

Zitat:
Recherchen - unter anderem von Greenpeace - zeigen, dass unsortierte und schwer recycelbare Kunststoffgemische zu Umweltverschmutzung in Entwicklungsländern beitragen. So gibt es Berichte über Deponien in Ländern wie Malaysia oder Indonesien, in die auch deutsche Unternehmen Abfall exportieren. Diese Exporte sind im freien Handel eigentlich nur fürs Recycling erlaubt.

#580:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.04.2019, 01:20
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Da ist auch ne Menge Augenwischerei dabei.
Wie kommt der Plastik in Entwicklungsländer? Schon mal von Müllexport gehört?
Alles "brauchbare" wird dort "Recycelt". Das heißt. Alles wird benutzt bis es weggeschmissen wird
Ach, die haben gar keine Müllrecyclinganlage? Das haben die Müllexporteure natürlich nicht gewußt. Verwundert

Auch das hat es gegeben. Aber nach meiner Erinnerung sind das jetzt ganz alte Kamellen, die Du gerade verstreust. Oder kennst Du da neuere Nachrichten zu diesem Thema, welche aus dem gerade endenden Jahrzehnt?

Wo sitzen denn die größten Kunststoffproduzenten, unsere Hersteller für Verpackungsmüll? Meinst Du wirklich, China würde den Rohstoff für seine billigen Kunststoffprodukte importieren?

Es ist so, dass wir auf viel zu großem Fuß leben, aber es ist schon lange nicht mehr so, dass wir da eine Monopolstellung hätten, relativ werden wir immer mickriger, ohne viel dazu zu tun.Vielleicht solltest Du Deine gefühlten Statistiken mal auf den neuesten Stand bringen.


Einen neueren bericht zu Plastikmüll

Zitat:
Recherchen - unter anderem von Greenpeace - zeigen, dass unsortierte und schwer recycelbare Kunststoffgemische zu Umweltverschmutzung in Entwicklungsländern beitragen. So gibt es Berichte über Deponien in Ländern wie Malaysia oder Indonesien, in die auch deutsche Unternehmen Abfall exportieren. Diese Exporte sind im freien Handel eigentlich nur fürs Recycling erlaubt.


Ganz aktuell gibt es genau zu dem Thema Streit zwischen Kanada und den Philippinen:

https://globalnews.ca/news/5207902/canadian-trash-philippines-diplomacy/


Und ich muss gestehen, dass die phillippinische Seite hier mit der Forderung an Kanada im Recht ist den illegal exportierten Dreck zurueckzunehmen und in Zukunft diese Praxis zu unterlassen.

.....obwohl natuerlich die Kriegsdrohung Dutertes wegen dieser Frage nur als saudummes Geschwaetz eines Wahnsinnigen bezeichnet werden kann.

#581: Greta oder Verena Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.05.2019, 07:18
    —
Greta oder Verena?
Wir werden uns entscheiden müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=7dBJ9-oom_c

Lachen

#582: Re: Greta oder Verena Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.05.2019, 09:04
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Greta oder Verena?
Wir werden uns entscheiden müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=7dBJ9-oom_c

Lachen


Die wollen alle Kühe töten!

#583: Re: Greta oder Verena Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.05.2019, 16:22
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Greta oder Verena?
Wir werden uns entscheiden müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=7dBJ9-oom_c

Lachen


Die wollen alle Kühe töten!

Aber nicht die lila Kuh!

#584: Re: Greta oder Verena Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 24.05.2019, 19:40
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Greta oder Verena?
Wir werden uns entscheiden müssen.

https://www.youtube.com/watch?v=7dBJ9-oom_c

Lachen


Die wollen alle Kühe töten!

Aber nicht die lila Kuh!


Also wenn nach dem Video die Milch so ungesund ist, dann sollten doch erstmal die Frauen ihre Milchdrüsen demontieren lassen und dafür Ackerboden implantieren, um darauf Erbsen zu züchten. Dann werden wir zukünftig fragen müssen: "Darf ich deine Erbsen küssen ?" Und wir werden alle Veganer.

essen

#585: Ein Statement von 90+ Youtubern Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 24.05.2019, 21:48
    —
In dem folgenden Kurzvideo ergreifen Jugendliche Partei für die Wissenschaft und gegen die handelsüblichen Kapitalparteien CDU/CSU/SPD/AfD:

Ein Statement von 90+ Youtubern

Daumen hoch!

Für die Wissenschaft, für eine ökologische Entwicklung dieser Erde und gegen den Missbrauch von Wissenschaft & Technik durch die herrschende Privat- und Profitwirtschaft!

#586: Re: Ein Statement von 90+ Youtubern Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.05.2019, 19:42
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
In dem folgenden Kurzvideo ergreifen Jugendliche Partei für die Wissenschaft und gegen die handelsüblichen Kapitalparteien CDU/CSU/SPD/AfD:

Ein Statement von 90+ Youtubern



Ich hab gestern folgenden Kommentar in der FAZ geschrieben:


Artikel: Klimanotstand : Höllisch, wie das jetzt knallt

Leser-Kommentar: Bei Klima und Peak-Oil haben die Alten versagt

Mein Kommentar: Das mag ja sein, aber beim Kindermachen sind sie Spitze! Allein in Afrika bis 2050 geschätzt 2,5 Milliarden Bewohner, die alle konsumieren wollen und zwar auf europäischem Level. Wie viele Autos macht das? Wie viele Rinder- und Schweinezuchtanstalten? Wie viele Urlaubsflüge? Wie viele Kraftwerke? Wie viele Klimaanlagen? Usw, usf.

Und dann kommt ja noch Asien, da gibt es locker auch noch mal 1 bis 2 Milliarden mehr, mit Autos, Viehzuchtbetrieben, Kraftwerken, Flugreisen, Klimaanlagen usw.usf.

Dieser ganze Kinderquatsch Fridays for Future geht doch am Hauptproblem der Menschheit vorbei, der Bevölkerungsexplosion. Die fährt den Planeten gegen die Wand, nicht 1 oder 2 Grad höhere Jahresmitteltemperatur.


Zumindest in der FAZ habe ich damit reichlich Klicks erhalten.

#587: Re: Ein Statement von 90+ Youtubern Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.05.2019, 20:03
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Allein in Afrika bis 2050 geschätzt 2,5 Milliarden Bewohner, die alle konsumieren wollen und zwar auf europäischem Level.

Dreist. Wo doch das europäische Level ein natürliches Vorrecht der Europäer ist.

#588: Re: Ein Statement von 90+ Youtubern Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 25.05.2019, 20:10
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Allein in Afrika bis 2050 geschätzt 2,5 Milliarden Bewohner, die alle konsumieren wollen und zwar auf europäischem Level.

Dreist. Wo doch das europäische Level ein natürliches Vorrecht der Europäer ist.
Darum geht es doch gar nicht. „Europäisches Level für alle“ würde jedenfalls alle Bemühungen westlicher Staaten, den so genannten Klimawandel zu stoppen beziehungsweise aufzuhalten zu Nichte machen.

#589: Re: Ein Statement von 90+ Youtubern Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.05.2019, 20:11
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
„Europäisches Level für alle“ würde jedenfalls alle Bemühungen westlicher Staaten, den so genannten Klimawandel zu stoppen beziehungsweise aufzuhalten zu Nichte machen.


Darum geht es doch gar nicht.

#590: Re: Ein Statement von 90+ Youtubern Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 25.05.2019, 20:21
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
„Europäisches Level für alle“ würde jedenfalls alle Bemühungen westlicher Staaten, den so genannten Klimawandel zu stoppen beziehungsweise aufzuhalten zu Nichte machen.


Darum geht es doch gar nicht.
Also mir und UweBus geht es genau darum. Worum geht es denn dir?

#591: F4F in Aachen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 09:15
    —
heute sind die F4F in Aachen,

Zitat:
"Fridays For Future" macht heute Aachen zum Zentrum ihres Protestes für mehr Klimaschutz. Eine Nachricht aus Brüssel dürfte dabei für zusätzlichen Unmut sorgen.


Zitat:
Bis zu 20.000 Teilnehmer aus 16 Nationen werden nach Angaben der Bewegung zum ersten zentralen internationalen Streik für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen.


https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-fridays-for-future--klima-grossprotest-in-aachen-100.html

mmh,
ich jetzt mal,
das keiner davon mit dem Flugzeug kommt,
skeptisch

#592: Re: F4F in Aachen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 10:21
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
heute sind die F4F in Aachen,

Zitat:
"Fridays For Future" macht heute Aachen zum Zentrum ihres Protestes für mehr Klimaschutz. Eine Nachricht aus Brüssel dürfte dabei für zusätzlichen Unmut sorgen.


Zitat:
Bis zu 20.000 Teilnehmer aus 16 Nationen werden nach Angaben der Bewegung zum ersten zentralen internationalen Streik für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen.


https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-fridays-for-future--klima-grossprotest-in-aachen-100.html

mmh,
ich jetzt mal,
das keiner davon mit dem Flugzeug kommt,
skeptisch


Meinst mit dem Auto wäre es besser gewesen?

Man sollte sich erst informieren, bevor man mit Schlagwörter um sich schlägt.

#593: Re: F4F in Aachen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 10:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
heute sind die F4F in Aachen,

Zitat:
"Fridays For Future" macht heute Aachen zum Zentrum ihres Protestes für mehr Klimaschutz. Eine Nachricht aus Brüssel dürfte dabei für zusätzlichen Unmut sorgen.


Zitat:
Bis zu 20.000 Teilnehmer aus 16 Nationen werden nach Angaben der Bewegung zum ersten zentralen internationalen Streik für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen.


https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-fridays-for-future--klima-grossprotest-in-aachen-100.html

mmh,
ich jetzt mal,
das keiner davon mit dem Flugzeug kommt,
skeptisch


Meinst mit dem Auto wäre es besser gewesen?

Man sollte sich erst informieren, bevor man mit Schlagwörter um sich schlägt.


Mit den Augen rollen

Sorry,
aber Dir sollte schon klar sein - das ich als Alternative zum Flugzeug nicht gerade das eigene Auto im Blick habe,

und auch dann ist natürlich das Posten von Verbandspapierchen der deutschen Luftverkehrsindustrie nicht gerade das Neutralste,
was es zu diesem Thema gibt,
Lachen

Äh - dir ist schon klar, dass der Flugverkehr erheblich zugenommen hat,
und das zwar die Maschinen heute 'sparsamer' als früher fliegen,
es aber ums so mehr Flüge gibt,

und natürlich in der Rechnung des Flugpropagandasprechers nicht mit eingeflossen ist,
dass die klimaschädliche Wirkung von 'Fliegen' sich eben nicht auf den reinen Verbrauch errechnen lässt,
sondern auch
wo der Treibstoff und sonstiges klimaschädlich umgesetzt bzw. freigesetzt werdern - nämlich in den oberen Luftschichten,
wo die klimaschädliche Wirkung im Vergleich zum Auto sich um einiges erhöht.

Recherchiere doch erst mal - bevor Du Dich noch mal hier äußerst,
zynisches Grinsen

#594: F4F auf Kirchentag Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 10:39
    —
so, so - F4F auf Kirchentag - und alles Öko bei den Protestanten?

Zitat:
Der Kirchentag macht Druck beim Klimaschutz

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist nicht in Dortmund, aber sie wird dort beklatscht. Beim Christentreffen in Dortmund werden die Forderungen nach mehr Einsatz der Politik gegen den Klimawandel lauter.


Zitat:
Der Klimawandel und die schärfer werdende politische Debatte prägen auch den Kirchentag - nicht nur im symbolischen Handeln. Wenn in einer Predigt oder bei einem Redebeitrag nur der Name Greta Thunberg genannt wird, brandet Applaus auf.

(...)

(...) Rockström, einer der kundigsten Wissenschaftler für die Belastungsgrenzen des Planeten, warnt: "Die nächsten 50 Jahre entscheiden über die nächsten 10000 Jahre!"

Präsidentin des Diakonischen Werks der EKD, Cornelia Füllkrug-Weitzel. "Klimawandel ist einer der größten Armutstreiber weltweit, der Armutstreiber Nr. 1", sagt sie und kritisiert die deutsche Politik für Kurzsichtigkeit, die an Energie aus Kohle zu lange festhalte, um Arbeitsplätze zu sichern. "Wir brauchen endlich mal eine mutige Regierung." Da klatschen die 4000 Zuhörer in der Halle begeistert,

(...)

Luisa Neubauer (...) fordert den Kirchentag auf: "Werdet zu unseren Verbündeten! Schließt Euch uns an!" Kirchen sollten ihre Geldanlagen unter ökologischen Aspekten überprüfen, Gemeinden Energie sparen und die Umwelt schonen. Die "alte Politik verfehlt die alten Ziele" beklagt sie. Die 23-Jährige redet wenige Minuten und bekommt stehende Ovationen.


Quelle:
https://www.dw.com/de/der-kirchentag-macht-druck-beim-klimaschutz/a-49283268

Gerade die evangelische Kirche ist klimaschädlich,
sie exportiert das Klimagift 'Religion' in die Dritte und Zweite Welt,
sie ist Maßgeblich an der Vermehrung des Treibhauskillers Nr 1. - der Mensch, verantwortlich,
Konsument um Konsument - Bibelwurm um Bibelwurm geht auf ihre Verantwortung.

Beispiel Uganda,
da wuchs in diesem gemischt konfessionellen und gemischt religiösen Land die Bevölkerung von 1991 bis 2014 mehr als verdoppelt - also von 16,6 Millionen auf 34,1 Millionen gestiegen.

Aber da in diesem Land 'Abtreibungen' 'verteufelt' werden,
wie in nahezu allen evangelischen Kirchen,
wächst die Bevölkerung und damit des Klimaschädlings Mensch.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2013-10/uganda-bevoelkerung-wachstum-teenager-schwangerschaft-verhuetung/seite-2

Es gibt keine Alternative (wie immer ist alles alternativlos, zwinkern ) zu einer Befreiung der Menschheit vom Klimaschädling Religion,
und ja,
ruft endlich - Abtreibung ist gut!,
sagt es und singt es auf eurem Kirchentag,
ihr Elendsproduzenten.

Überbevölkerung ist eben sehr wohl ein Thema auch des Klimaschutzes - und darum kämpft gegen diese Jubelspacken auf den Kirchentagen.

#595: Re: F4F auf Kirchentag Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 10:47
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...
und ja,
ruft endlich - Abtreibung ist gut!,
sagt es und singt es auf eurem Kirchentag,
ihr Elendsproduzenten.
....

Ähm, wie wäre es außerdem oder vor allem mit freiem Zugang und Information über Verhütung?

#596: F4F auf Kirchentag - Tabuthema Überbevölkerung Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 11:05
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...
und ja,
ruft endlich - Abtreibung ist gut!,
sagt es und singt es auf eurem Kirchentag,
ihr Elendsproduzenten.
....

Ähm, wie wäre es außerdem oder vor allem mit freiem Zugang und Information über Verhütung?


ja,
das ist eine Selbstverständlichkeit,

aber auch die Erkenntnis ist wichtig,
das eben genau geschaut werden muss - wer diese Selbstverständlichkeiten vermittelt.

Es sind ja immer die gleichen Schlagworte - das Geburtenkontrolle mit der Bildung der Frauen anfängt.

Wenn Du aber den religiösen Kräften dieses Feld überlässt - bekommst Du eben solche Zahlen wie in Afrika.

Der Bevölkerungsanstieg zeigt ja eben - dass diese (die Religionen) maßgeblich versagen - und wenn sie hier ein ProFrau-Eiertanz machen - dann ist das einfach nur Augenwischerei vor dem eigenen jahrzehntelangen Versagen in diesem Thema.
Und das muss angesprochen werden.
Aber das kann man von seiner wie der Neubauer nicht erwarten - wäre wohl zu unkuschelig und F4F braucht ja das Wohlfühlbad in der etablierten Masse und den Medien.

Überbevölkerung - wird das eigentlich auf dem Ökokirchentag verhandelt - oder eher nicht?
Mir scheint - bei F4F ist das auch nicht gerade ein großes Thema,
skeptisch

#597: Re: F4F auf Kirchentag - Tabuthema Überbevölkerung Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 11:18
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...
und ja,
ruft endlich - Abtreibung ist gut!,
sagt es und singt es auf eurem Kirchentag,
ihr Elendsproduzenten.
....

Ähm, wie wäre es außerdem oder vor allem mit freiem Zugang und Information über Verhütung?


ja,
das ist eine Selbstverständlichkeit,

aber auch die Erkenntnis ist wichtig,
das eben genau geschaut werden muss - wer diese Selbstverständlichkeiten vermittelt.

Es sind ja immer die gleichen Schlagworte - das Geburtenkontrolle mit der Bildung der Frauen anfängt.

Wenn Du aber den religiösen Kräften dieses Feld überlässt - bekommst Du eben solche Zahlen wie in Afrika.

Der Bevölkerungsanstieg zeigt ja eben - dass diese (die Religionen) maßgeblich versagen - und wenn sie hier ein ProFrau-Eiertanz machen - dann ist das einfach nur Augenwischerei vor dem eigenen jahrzehntelangen Versagen in diesem Thema.
Und das muss angesprochen werden.
Aber das kann man von seiner wie der Neubauer nicht erwarten - wäre wohl zu unkuschelig und F4F braucht ja das Wohlfühlbad in der etablierten Masse und den Medien.

Überbevölkerung - wird das eigentlich auf dem Ökokirchentag verhandelt - oder eher nicht?
Mir scheint - bei F4F ist das auch nicht gerade ein großes Thema,
skeptisch

Das hat weniger mit Religion zu tun, als mit Altersversorgung.
Stell Dir vor, eine gesetzliche Rentenversicherung gibt es noch nicht weltweit. In viele Länder ist die Familie die Altersversorgung. Da müssen dann zwangsläufig mehr Kinder die Alten versorgen. Das klappt nicht ganz 1 zu 1

#598: Re: F4F auf Kirchentag - Tabuthema Überbevölkerung Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 11:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
...
und ja,
ruft endlich - Abtreibung ist gut!,
sagt es und singt es auf eurem Kirchentag,
ihr Elendsproduzenten.
....

Ähm, wie wäre es außerdem oder vor allem mit freiem Zugang und Information über Verhütung?


(...)

Überbevölkerung - wird das eigentlich auf dem Ökokirchentag verhandelt - oder eher nicht?
Mir scheint - bei F4F ist das auch nicht gerade ein großes Thema,
skeptisch

Das hat weniger mit Religion zu tun, als mit Altersversorgung.
Stell Dir vor, eine gesetzliche Rentenversicherung gibt es noch nicht weltweit. In viele Länder ist die Familie die Altersversorgung. Da müssen dann zwangsläufig mehr Kinder die Alten versorgen. Das klappt nicht ganz 1 zu 1


Sorry,
dies 'Entschuldigung' wird häufig angeführt - ist aber leider sehr naive und typisch kolonisatorisch gedacht.

Selbst wenn die eine bessere Alterversorgung hätten - würde ihre 'religiöse Dummheit' ihnen gebieten, mehr Kinder zu bekommen und Abtreibungen kritisch zu sehen.

Kinderreichtum unter Evangelikalen zum Beispiel ist hoch angesehen, wird nicht kritisch hinterfragt,
und in unseren Breiten dient dieser nicht dazu,
eine Altersvororge zu gewährleisten.

In Afrika verhindert Kinderreichtum nun mal eine gute Altersvorsorge,
denn die Kinder aus Kinderreichen Familien halten zum einen die Mutter ab von weiterer Bildung,
sind aber selbst ob der knappen Ressourcen kaum in der Lage,
an einer für die Zukunft tragfähigen Bildung zu partizipieren,
da ja die älteren Geschwister schon früh zum einen ins Erwerbsleben auf Mikrobasis einsteigen müssen,
zum Anderen sich an der Erziehung der jüngeren Geschwister beteiligen müssen.

Später finden sie dann in dem durch Bevölkerungswachstum verknappten Arbeitsmarkt keine oder nur eine geringe Arbeit. Die somit einsetzend Vermassung der Arbeitskraft bringt halt wenig dann beim Einzelnen - die Spirale der Armut setzt sich fort.

Und dies dann halt auch getragen durch die Religion - die Kinderreichtum feiert.

#599: Re: F4F in Aachen Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 11:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
heute sind die F4F in Aachen,

Zitat:
"Fridays For Future" macht heute Aachen zum Zentrum ihres Protestes für mehr Klimaschutz. Eine Nachricht aus Brüssel dürfte dabei für zusätzlichen Unmut sorgen.


Zitat:
Bis zu 20.000 Teilnehmer aus 16 Nationen werden nach Angaben der Bewegung zum ersten zentralen internationalen Streik für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen.


https://www.zdf.de/nachrichten/heute/-fridays-for-future--klima-grossprotest-in-aachen-100.html

mmh,
ich jetzt mal,
das keiner davon mit dem Flugzeug kommt,
skeptisch


Meinst mit dem Auto wäre es besser gewesen?

Man sollte sich erst informieren, bevor man mit Schlagwörter um sich schlägt.


Bei diesen Werten kann man schon mal Flugstolz entwickeln.

#600: Re: F4F auf Kirchentag - Tabuthema Überbevölkerung Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 21.06.2019, 11:40
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Das hat weniger mit Religion zu tun, als mit Altersversorgung.
Stell Dir vor, eine gesetzliche Rentenversicherung gibt es noch nicht weltweit. In viele Länder ist die Familie die Altersversorgung. Da müssen dann zwangsläufig mehr Kinder die Alten versorgen. Das klappt nicht ganz 1 zu 1

Was nutzt eine Altersversorgung, die verhungert, die ihre eigenen Lebensbedingungen zerstört?

Dieses System funktioniert schon so lange nicht mehr, dass wir nicht versuchen sollten, damit zu argumentieren.

Genauso gut könntest Du auch für das Verständnis von Blödheit plädieren, weil die da in Afrika einfach noch nicht so weit sind. Allerdings wäre das wirklich rassistisch.



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