step hat folgendes geschrieben: |
Tja, die Argumente sind ausgetauscht (naja, im weitesten Sinne), mehr ist nicht drin, da Du ja keine überprüfbaren Voraussagen herleitest. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||
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Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Weise mir nach, das sie eine Beobachtung nicht so gut erklären kann wie die Superposition. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Da ist Dir wohl mächtig was entgangen. Man erkannte schon vor über 100 Jahren, daß die quantentheoretische Wellenfunktion ? keine klassische Welle ist, sondern sozusagen eine "Möglichkeitswelle". Die meisten Quantenphysiker, vor allem die konservativen (!), messen ihr keine eigene Realität zu. Interpretiert werden nur die aus ihr gebildeten Erwartungswerte, z.B. <psi|F psi>, als Wahrscheinlichkeit, ein bestimmtes Ergebnis zu messen. Dazu gibt es den schönen Spruch "Shut up and calculate". Oft wird Interferenz tatsächlich als klassisches Wellenphänomen gedeutet. Und um nur das Muster zu erklären, braucht man tatsächlich nur eine klassische Welle, z.B. ein elektromagnetisches Feld oder eine Wasserwelle. Quantenphysikalisch ist es aber eigentlich falsch, und das wissen auch (fast) alle Quantenphysiker. Die Physiklehrer wissen es oft nicht oder verschweigen es, weil es zu kompliziert wäre.
Auch ein Tsunami?
Nein, das kann man denke ich ausschließen: - wenn die "selbständige Auswahl" rein zufällig erfolgt, hast Du eine Interpretation, die sich nur esoterisch von der Kopenhagener Interpretation unterscheidet, in der ja auch ein "magisch" zufälliger Kollaps postuliert werden muß. - wenn die "selbständige Auswahl" nichttrivial ist, müßte man im Experiment eine Abweichung vom Zufall messen. Dies ist aber nicht der Fall. Hier spielt auch das alte Thema "Verborgene Variablen" rein, das wohl als widerlegt gelten kann. Wenn Du eine Formel angeben kannst für den Mechanismus der "selbständigen Auswahl", könnte man die Widerlegung hier sogar explizit durchführen. Kannst Du mit dem mathematischen Formalismus der Quantentheorie umgehen (bisher hast Du ja nur wolkige Worte fallenlassen)? |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Die Auswahl erfolgt rein zufällig, genauso wie in der Kopenhagener Interpretation. Beide Ansichten sind also exakt deckungsgleich. Noch etwas? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Na aber sicher. Erstmal nur zwei: 1. Wann erfolgt die zufällige Auswahl? Erst bei der Messung oder schon zuvor? 2. Wenn die Auswahl rein zufällig erfolgt, ist sie nicht selbständig/intelligent, oder? Du hattest ja oben behauptet, Zufall sei genau das, was keine Berechnung brauche. Und natürlich erregt es Verdacht, wenn Du schreibst "Beide Ansichten sind also exakt deckungsgleich" - da fragt man sich sofort, wozu man dasselbe nochmal braucht. Ich denke allerdings, daß wir nachweisen können, daß Deine These gar nicht deckungsgleich ist, daß Du das aber selbst nicht weißt, weil Du dazu zu wenig von Quantenphysik verstanden hast. Wenn wir dann an diesem Punkt sind, wirst Du wieder schreiben "Ich mag keine Mathematik" oder sowas. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
...
Dein Widerlegungsversuch ist prinzipiell vergeblich, denn die menschliche Mathematik ist ja beim Photon als Maschine nur eine Rekonstruktion der internen Vorgänge im Photon. Das ist wie beim Hase und dem Igel, der Igel war schon vorher da..... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Was Du aber immer noch nicht gezeigt hast, ist, dass da überhaupt eine Maschine existieren kann. Das kommt mir alles immer noch eher theologisch als naturwissenschaftlich daher. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
1. Die Auswahl erfolgt vor der Messung und richtet sich nach den zu jedem Zeitpunkt vorhandenen berechneten Möglichkeiten, die durch die Messversuche der Physiker absichtlich eingeschränkt werden. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
2. Ein von außen postulierter Zufall kann identisch sein mit einer selbständig wahrgenommenen Auswahl. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Dein Widerlegungsversuch ist prinzipiell vergeblich ... Hase und dem Igel ... |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Damit sind z.B. Doppelspaltexperimente bereits eine einfache Widerlegung Deines Ansatzes, denn dort kann man experimentell zeigen, daß die Auswahl nicht vor der Messung geschieht.
Ja was denn nun - oben hast Du behauptet, eine perfekt zufällige Welt bräuchte keine Berechnung, und Zufall sei genau das, was keine Berechnung brauche.
Da hast Du Dir ja ein schönes Selbstbelügungssystem zusammengebaut - Du setzt voraus, daß Du recht hast, da würde natürlich jede faktische Widerlegung der Voraussetzung widerpsrechen. Ganz traurig, eher das Argmentationsniveau von 4-Jährigen. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unglaublich - jetzt ruderst Du komplett zurück und behauptest das Gegenteil. Du hast offensichtlich Null Ahnung, worum es überhaupt geht. Spiel halt weiter Igel und bilde Dir ein, das hätte irgendwas mit Physik zu tun ... |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich will dir nur zeigen, dass auch deine Angebliche Widerlegung im Doppelspaltexperiment nicht funktioniert, weil sie nicht funktionieren kann. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
....
Das Teilchen bewegt sich auch im Doppelspaltversuch anhand seiner intern berechneten Möglichkeiten, da gibt es keine Abweichung von der menschlich rekonstruierten Mathematik. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt übrigens noch mehr solche mathematistischen Verrückheiten. Man kann sich eine Menge Berechnungen sparen, wenn man davon ausgeht, dass die Erde deshalb um die Sonne fliegt, weil sie von einem Computer gesteuert wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Uns sobald wir den entdeckt und seine Funktionsweise entschlüsselt haben, können wir das gesamte Universum komplett umgestalten und überhaupt viel wohnlicher machen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute übrigens, dass das gar kein einzelner Computer ist, sondern dass da ein Netzwerk aktiv ist, bei dem die Knotenrechner die aus den Elementarteilchen sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist nämlich nötig, weil die Erde viel dicker ist und deshalb mehr Rechenpower braucht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt übrigens noch mehr solche mathematistischen Verrückheiten. Man kann sich eine Menge Berechnungen sparen, wenn man davon ausgeht, dass die Erde deshalb um die Sonne fliegt, weil sie von einem Computer gesteuert wird. Uns sobald wir den entdeckt und seine Funktionsweise entschlüsselt haben, können wir das gesamte Universum komplett umgestalten und überhaupt viel wohnlicher machen. Ich vermute übrigens, dass das gar kein einzelner Computer ist, sondern dass da ein Netzwerk aktiv ist, bei dem die Knotenrechner die aus den Elementarteilchen sind. Das ist nämlich nötig, weil die Erde viel dicker ist und deshalb mehr Rechenpower braucht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt übrigens noch mehr solche mathematistischen Verrückheiten. Man kann sich eine Menge Berechnungen sparen, wenn man davon ausgeht, dass die Erde deshalb um die Sonne fliegt, weil sie von einem Computer gesteuert wird. Uns sobald wir den entdeckt und seine Funktionsweise entschlüsselt haben, können wir das gesamte Universum komplett umgestalten und überhaupt viel wohnlicher machen. Ich vermute übrigens, dass das gar kein einzelner Computer ist, sondern dass da ein Netzwerk aktiv ist, bei dem die Knotenrechner die aus den Elementarteilchen sind. Das ist nämlich nötig, weil die Erde viel dicker ist und deshalb mehr Rechenpower braucht. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast es erfaßt. Gratuliere. Quantencomputer sind ja der Versuch, die Rechenpower von einzelnen Quantenobjekten anzuzapfen. Wenn wir das mal richtig beherrschen dann gibt es einen Entwicklungssprung den die Welt noch nicht gesehen hat. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Der eigentliche Charme der Sache besteht ja darin, dass man sich keine großen Gedanken mehr um die Berechnung machen muss, sondern einfach die objektinternen Programme zu kopieren braucht, um optimale Vorhersagen zu bekommen. Ich habe dazu auch noch einmal unbestimmt im Researchgate gesucht und wurde fündig: Da existiert ein Programmiersprachenkonzept für Computer auf subatomarer Basis mit Namen Farttran und noch ein weiteres quasi hochparalleles Farttran für große schwergewichtige Objekte mit Namen Koprotran. Das ist ein von Nolith gesponsertes Sonderforschungsgebiet zur virtuellen Programmierung hyperhidrosaler Verläufe und programmatischer Koprolalie. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Und gesteuert wird alles mit dem PC so eines Typen, der mit seiner Frau und seiner zehnjährigen Tochter in einer Hochhauswohnung in Brüssel wohnt. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Hattest du wieder einen Rückfall? Ich hab dir doch erklärt wie man zu einem metaphorischen Wachkomakrüppel wird. Leidest du unter sozialer Isolation oder nagt etwas an deinem Gruppenbild deiner Physikergemeinde? |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
@fwo
Du mußt dir nur mal vergegenwärtigen, dass diese metaphorischen Wachkomakrüppel Quantencomputer produzieren, aber sich dagegen sträuben, dass Quanten Computer sein könnten. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: |
Du mußt dir nur mal vergegenwärtigen, dass diese metaphorischen Wachkomakrüppel Quantencomputer produzieren, aber sich dagegen sträuben, dass Quanten Computer sein könnten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist rein methodologisch auch ein erfolgreiches Konzept: Die bisher genutzten Elektronencomputer sind doch nur deshalb so erfolgreich, weil man sich bisher erfolgreich dagegen gesträubt hat, dass auch Elektronen Computer sein könnten. |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Elektronen in einem Elektronencomputer setzt man auch nicht möglichst isoliert in ein Glas und liest ihr Ergebnis aus. Ich glaube, du hattest doch einen Rückfall, du kannst das Plötzlich nicht mehr begreifen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist fwo vom rechten Pfad abgekommen? |
Schneemann hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Er ist wieder zum metaphorischen Wachkomakrüppel geworden und kann einfachste Zusammenhänge nicht mehr erkennen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Vielleicht ist er einer von ihnen geworden ...- |
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