Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es beachbernie um soziale Reformen geht. Seine Sozialpolitik sieht im Zweifelsfall so aus, dass er Broschüren verschickt, die für den Kauf von Aktien werben. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Entschuldigung angenommen ....obwohl es besser gewesen wäre, ich hätte BBs wiederholte Absurditäten zu diesem Thema nicht gelesen. Da könnte ich auch donmartin & Co zum Thema „Ausländer und Einwanderer“ befragen |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Er setzt sich aber für die Fortsetzung der reformistischen NDP-Politik in seinem Bundesland ein. In früheren Beiträgen hat sich bb stets für eine soziale Reformpolitik ausgesprochen, soweit ich mich erinnere, womit er zweigleisig fahren würde, im Gegensatz zu Thatcher, welche die soziale Frage dadurch meinte zum Verschwinden bringen zu können, wenn nur die Briten ein *Volk von Aktionären* wären. Aber dazu müsste bb mal selber Stellung nehmen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Seit wann bist Du "das Forum"? Ich wusste schon immer, dass Du Dich überschätzt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tarvoc weiß so etwas mit einem Augenzwinkern hinzunehmen. Du offensichtlich nicht |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Fuer mich sind Eigentumsanteile an Unternehmen vor allem Mittel zum Zweck um das Eigentum an den Produktionsmitteln und somit auch das damit erzielte Einkommen gleichmäßiger zu verteilen als dies bisher der Fall ist. Nicht jeder kann eine Stahlfabrik besitzen, aber jeder kann einen Anteil daran erwerben. Ich ziehe solch individuelles Eigentum an den Produktionsmitteln dem kollektiven Eigentum vor, weil das kollektive Eigentum wie es Marxisten vorschwebt nichts Grundsätzliches an den Kontrollmechanismen ändert. Die Klasse der Grosskapitalisten wird in real existierenden kollektivistischen Systemen lediglich durch eine Funktionärskaste ersetzt, die genauso selbstherrlich ihr Eigeninteresse verfolgt wie die Grosskapitalisten. Das zeigt die historische Erfahrung. Natuerlich verfolgen auch Klein- und Kleinstaktionaere letztlich ihr Eigeninteresse, dies ist bloss akzeptabler, weil hier das Individuum nicht soviel Macht auf sich konzentriert wie dies beim Grosskapitalisten oder auch beim Partei- oder Gewerkschaftssekretär in der Kollektivwirtschaft der Fall ist. Deshalb ist eine sich auf Klein- und Kleinstaktionaere stützende Wirtschaft letztlich humaner als die Alternativen, weil grosse Machtkonzentration eigentlich immer und ueberall zu Missbrauch führt, das ist in Venezuela nicht grundsaetzlich anders als in den USA. Und ja, ich setze mich immer und überall fuer soziale Reformen ein. Ich halte z.B. eine allgemeine öffentliche Krankenversicherung und Altersvorsorge fuer ein Menschenrecht, ich sehe es als staatliche Aufgabe an jedem das Existenzminimum und ein bescheidenes Dach überm Kopf zu garantieren. (Wer mehr will, der soll allerdings selbst fuer dieses mehr verantwortlich sein). Ich erkenne auch das Recht der Arbeitnehmer an sich in freien Gewerkschaften selbstständig zu organisieren, ich habe schon immer emanzipatorische Bewegungen unterstützt und werde dies auch in Zukunft tun. (Was nicht bedeutet, dass jeden power grab, der sich selbst das Label "emanzipatorisch" an die Brust steckt, blind mitmache) Darueberhinaus anerkenne ich auch die Pflicht des Staates internationale humanitäre Hilfe zu leisten, z.B. Katastrophenhilfe oder auch die Aufnahme von Flüchtlingen, wobei ich ausdruecklich nicht zwischen "echten Flüchtlingen" und "Armutsflüchtlingen" unterscheide. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wobei das kaum noch was mit "The Tampon String Enthusiast of British Columbia" zu tun hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre ein cooler Bandname. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das Augenzwinkern, mit dem sich zwei Trolle zuzwinkern, die ganz offensichtlich keinerlei Interesse daran haben irgendwas Sachliches zu der Diskussion in diesem Thread beizutragen? Warum zwinkern die sich eigentlich nicht gleich im Sandkasten gegenseitig zu anstatt hier zu stören? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
.....
Hier bin ich ganz bei Dir. Wobei das kaum noch was mit "The Tampon String Enthusiast of British Columbia" zu tun hat. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
An diesem Beispiel wird deutlich, dass es durchaus wichtig ist, die grundsätzliche Frage zu klären, ob Transfrauen Frauen sind. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Es hat allerdings sehr viel mit Politikfähigkeit der politischen Linken zu tun. Und da kommt es zur Berührung mit dem Threadthema. Was ich hier aufzählte sind originäre Aufgaben linker Politik, die allerdings hinten runter zu fallen drohen, weil linke Strukturen zunehmend von realitätsfremden Ideologen gekapert werden und linke Politik so von den Menschen ausserhalb bestimmter akademischer Echokammern entfremdet wird. Linke Politik, die akute soziale Probleme angeht, spricht direkt Menschen an, die diese Probleme haben. Pseudoemanzipatorische Rhetorik wie diese ewigen elenden Sprachdiskussionen ueber "inklusive Sprache" oder "boese" und "politisch korrekte" Woerter stossen diese Menschen ab und laesst sie empfänglich werden fuer die Propaganda rechter Populisten. Da stimme ich voellig mit dem von Skeptiker zitierten Text überein. Am konkreten Fall, den ich in diesem Text thematisiere, kann man dies mustergültig aufzeigen. Man stelle sich einmal vor Eltern einer 11-jährigen Tochter, die öfters auf einer Fähre unterwegs ist, auf der dieser Jonathan (wie er selbst prahlt!) kleine Mädchen belästigt, hoeren wie NDP-Politiker fuer ihn Partei ergreifen. Diese Leute profitieren vielleicht selber von den sozialen Verbesserungen, die die derzeitige Provinzregierung durchsetzt und waeren eigentlich natuerliche NDP-Wähler. Aber die sind eben auch Eltern und um die Sicherheit ihrer Tochter besorgt. Die geben vielleicht dann doch lieber ihre Stimme einem Rechtspopulisten, der fuer "Recht und Ordnung" sorgen will und bei den knappen Mehrheitsverhältnissen kann das alles sehr schnell kippen. Aus diesem Grund plädiere ich gerade als Linker dafuer sich gewisse Zöpfe, die allzu üppig ins Kraut geschossen sind, etwas genauer anzuschauen und gegebenenfalls abzuschneiden um sich wieder auf die eigentlichen Themen linker Politik konzentrieren zu koennen, um von einfachen Leuten, deren Existenzbedingungen man schliesslich verbessern will, wieder verstanden zu werden. Es geht dabei gerade nicht darum die emanzipatorischen Teile linker Politik ueber Bord zu werfen, sondern nur darum so allerlei Unsinn, der pseudoemanzipatorisch daherkommt, aber im Grunde genommen nur alte Machtstrukturen durch neue Machtstrukturen ersetzen will, in Frage zu stellen. Linke Politik hat ursprünglich mal Denkverbote überwunden, Tabus in Frage gestellt, ist fuer Meinungsfreiheit und gegen Zensur eingestanden, hat gegen Berufsverbote gekaempft. Deshalb bin ich mal Linker geworden! Heute wollen bestimmte neuere linke Strömungen Denkverbote errichten, neue Tabus etablieren, Meinungsfreiheit beschränken und manche setzen Arbeitgeber unter Druck um missliebige Menschen um ihren Job zu bringen. Manche Professoren duerfen noch nicht einmal in Uniseminaren zitiert werden! Frueher haben sich Linke dafuer eingesetzt, dass alle Menschen gleich zu behandeln sind, heute teilen bestimmte neuere Teile der Linken ihre Mitmenschen pauschal in "Opfer" und "Täter" ein, die ungleich behandelt werden. Neuerdings sind "LGTB"-Menschen die grossen Gewinner im grossen Opfer-Täter-Lotto und die "privilegierten weissen Maenner" haben die Niete gezogen. Deshalb kann Jonathan Yaniv ungestraft mit etwas prahlen, wofür ein Harvey Weinstein sozial und beruflich gelyncht wurde. Das alles im Namen eines pervertierten Gerechtigkeitsbegriffes. Dafuer bin ich nicht Linker geworden! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nicht jeder kann eine Stahlfabrik besitzen, aber jeder kann einen Anteil daran erwerben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
...jedenfalls (um mal Douglas Adams zu zitieren) "jeder, der der Erwähnung wert wäre". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Meinung bin ich übrigens auch. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Beachbernies oder tilichs? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Beachbernies |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wieviele Gegenbeispiele müssen wir denn anführen, damit du deine Zustimmung zu der These revidierst, dass das "jeder" kann? |
Zitat: |
Curt Degermann hat es als Stadtstreicher zum Millionär gebracht. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
So etwas funktioniert wohl nur, wenn man "autistische Züge" (Zitat) hat und alle Aktienkurse auswendig kann. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wieviele Gegenbeispiele müssen wir denn anführen, damit du deine Zustimmung zu der These revidierst, dass das "jeder" kann? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer kann das denn nicht? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Diejenigen, die dafür kein Geld übrig haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Natuerlich kann das jeder geschäftsfähiger Mensch. Wer kann das denn nicht? Die einzige echte Einschränkung ist, |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann sollen die halt mit dem saufen aufhören und Pfandflaschen sammeln, dann wird das Geld schon für ein oder zwei Aktien reichen! (frei nach unquest) |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Diejenigen, die dafür kein Geld übrig haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sind in einer sozialen Marktwirtschaft sehr, sehr wenige. |
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