lemmi hat folgendes geschrieben: |
Zuerst einmal ist Wikipedia keine seriöse Informationsquelle.
Dann sind wir hier in einem Diskussionsforum. Das bedeutet, jemand sollte auch seine Meinung vertreten können. Dazu sollte er mindestens in der Lage sein, die Frage mit seinen eigenen Worten beantworten zu können. Naiverweise nahm ich an, das Thema "3+" wäre ein Herzensanliegen. Dann würde eine Nachfrage leicht beantwortet werden können. Ich ging sogar davon aus, das mir die Frage gerne beantwortet werden würde. Sieht nicht so danach aus, dass dies ein Herzensanliegen ist. Sieht viel eher danach aus, dass dies eine Befolgung der Gender-Ideologie ist und sich um betreffende Menschen nicht schert, sondern diese nur ein Vorwand sind. Zutreffend zur Gender-Ideologie ist auch, dass gar keine Antwort gegeben werden kann. Das wird dann mit irgendwelchen Ausflüchten zu meiner Person kaschiert werden. Die Frage steht im Raum und hat mit mir als Person nichts zu tun. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich bin mir naemlich inzwischen recht sicher, dass Du selbst mindestens so ideologiegesteuert bist wie der vernagelste "Genderideologe". |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt nur zwei Geschlechter. Wie das bestimmt werden kann, ist ein anderes Thema. |
lemmi hat folgendes geschrieben: |
Ohne Gender-Ideologie wäre ich tolerant. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre ja auch noch schöner, wenn du für deine Haltungen selbst verantwortlich wärst! |
lemmi hat folgendes geschrieben: |
... Ohne Gender-Ideologie wäre ich tolerant. ... |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß nicht, warum die Gender-Ideologie ein Problem sein sollte. Entweder glaubt man daran oder man glaubt nicht daran. Eine negative oder positive Konsequenz auf mein Leben kann ich nicht erkennen und auf gesellschaftlicher Ebene sind die Auswirkungen nicht relevant. Ein Scheinproblem. Männerklos, Frauenklos, Transgenderklos.... Das stellt doch die Republik nicht auf den Kopf. Und der ätzende Patriarchalismus wird dadurch nicht schwächer und nicht stärker. |
narr hat folgendes geschrieben: |
....
Es stört nur, dass aus den Glauben irgendwelche Sonderrechte abgeleitet werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
und sie dich aus ästhetischen Gründen stören |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nach den Frauenquoten kommen folgerichtig die Drittgeschlechtsquoten.
... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Bei der im Moment grassierenden Identitätspolitik ist außerdem folgendes zu befürchten:
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fwo hat folgendes geschrieben: |
... nicht mehr auf eine Lehrstelle in "Genderstudies" spekulieren kann, auch, weil die bereits alle an Personen mit der Qualifikation "Kampflesbe" vergeben wurden. |
step hat folgendes geschrieben: |
....
Vielleicht richten sie Dir ja ne Professur in "Y-Studies" mit der Qualifikation "homophob" ein? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Eigentlich geht es nicht um Sonnderrechte, sondern um Gleichberechtigung. Ich bin ja selbst kein großer Fan von Quoten, aber man kann durchaus argumentieren, daß sie Sondermaßnahmen sind, um bestehende "Sonderrechte" (aka Privilegen bzw. Diskriminierung) einzudämmen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Gerade heute habe ich wieder gelesen, daß die eingetragene Partnerin einer Frau in D rechtlich nicht die Co-Mutter deren Kindes ist, anders als ein etwaiger eingetragener Partner mit Y-Chromosom, der ebensowenig leiblicher Elternteil ist. Hier werden also Personen aufgrund ihrer Chromosomen rechtlich bevorzugt, sogar ohne daß es irgendetwas mit Fortpflanzung zu tun hätte.
... |
lemmi hat folgendes geschrieben: |
Das Thema war: "Es gibt kein drittes Geschlecht!". |
jdf hat folgendes geschrieben: |
jdf hat folgendes geschrieben: |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Dann hätten wir auf der juristischen Seite keine Ungleichbehandlung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Außerdem: Wenn wir hier wirklich eine chromosomenbestimmte Ungleichheit vor uns hätten, dann müsste es so sein, dass der eingetragenen Partner eines Mannes automatisch der Co-Vater seiner Kinder ist. Ist das so? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es gibt auch noch eine andere Ebene, wo man für eine, allerdings wechselseitige, Ungleichheit argumentieren könnte, wenn der Gesetzgeber das Ziel formulierte, dass das Erziehungsrecht vorrangig den biologischen Eltern gewährt werden sollte. |
Zitat: |
Kann es sein, dass Du da eine eingetragene Partnerschaft mit einer Ehe vergleichst
Dann hätten wir auf der juristischen Seite keine Ungleichbehandlung. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich halte es nicht für produktiv, Fragen der sexuellen Identität mit der Genderdebatte in einen Topf zu werfen und so zu tun, als wären die Wünsche und Interessen der Betroffenen quasi identisch. Jemand der heterosexuell ist, ist ja deshalb auch nicht automatisch ein Verfechter heteronormativer Interessen. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
@Fwo Eingetragene Partnerschaft werden seit etwa 2 Jahren nicht mehr geschlossen. Und die meisten eingetragenen Partnerschaften werden in eine Ehe umgewandelt, in so fern ist das Thema eingetragene Partnerschaft passé. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich halte es nicht für produktiv, Fragen der sexuellen Identität mit der Genderdebatte in einen Topf zu werfen und so zu tun, als wären die Wünsche und Interessen der Betroffenen quasi identisch. Jemand der heterosexuell ist, ist ja deshalb auch nicht automatisch ein Verfechter heteronormativer Interessen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
....
Das tut der aber - mit Bedacht und mE auch zurecht - nicht. Unlogischerweise wird aber im o.g. Fall sozusagen indirekt biologisch argumentiert, nach dem Motto: Der/die kann ja gar nicht leiblicher Elternteil sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das individuelle ästhetische Empfinden der für sie Arbeitenden hat natürlich für die Arbeit einer Behörde absolutes Kriterium zu sein. Was auch sonst? |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dass es nur zwei Geschlechter gibt, ist geschenkt. Das sage ich ja auch. [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Du hast zunächst anerkannt, dass Menschen gibt, die weder Männer noch Frauen sind, also Position 1 ausgeschlossen; ferner ein drittes Geschlecht ausgeschlossen, also auch Position 2 abgelehnt; und schließlich auch zurückgewiesen, dass diese Menschen geschlechtslos seien, also auch noch Position 3 abgelehnt. Du hast also alle 3 logisch denkbaren Möglichkeiten ausgeschlossen [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Und dabei hast du dich (auch wenn du natürlich, im Gegensatz zu lemmi, nicht als Troll stumpf deine Behauptungen wiederholst und alle Gegenargumente zu "anderen Diskussionen" erklärst) leider in deiner Logik ziemlich verrannt:
Ich habe nicht den kompletten, langen Post zitiert, aber dort steht dann, von welchen drei logischen Möglichkeiten ich spreche. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und ich habe versucht Dir zu erklaeren, dass sich aus den 3 Möglichkeiten nicht zwangsläufig ergibt, dass es auch 3 Geschlechter gibt, sondern dass 2 Geschlechter + Ausnahmen von der Regel" von der Logik her gesehen genauso gut funktioniert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und ich habe versucht Dir zu erklaeren, dass sich aus den 3 Möglichkeiten nicht zwangsläufig ergibt, dass es auch 3 Geschlechter gibt, sondern dass 2 Geschlechter + Ausnahmen von der Regel" von der Logik her gesehen genauso gut funktioniert. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
1) Wenn es Ausnahmen von der Regel gibt: (a) Sind diese Ausnahmen dann als eigene Gruppe zu betrachten? (b) Oder sind sie doch, trotz einiger Ungewöhnlichkeiten, einer der beiden Gruppen zuzuordnen? 2) Falls sie [1b] als eigene Gruppe zu betrachten sind: (a) Wird diese Gruppe immer noch unter dem Blickwinkel der Geschlechtlichkeit betrachtet und ist unter diesem Aspekt mit den Gruppen "Männer" und "Frauen" vergleichbar? (b) Oder steht diese Gruppe völlig außerhalb dieser Betrachtung und bildet somit also eine völlig eigene, geschlechtslose Art Mensch? Wenn du bei beiden Fragen Möglichkeit a wählst (und das tust du, nach verschiedenen obigen Aussagen), dann hast du damit (mindestens) eine dritte Gruppe (und evtl. weitere), die kategorial vergleichbar neben Männern und Frauen steht, und das heißt faktisch: ein Geschlecht. Du kannst dich natürlich dennoch aus ideologischer Verbohrtheit weigern, das auch so zu nennen - das steht dir frei. Es ist nur nicht logisch begründet und verweigert den Angehörigen dieser Gruppe die offene, durch eine angemessene Bezeichnung ausgedrückte Anerkennung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und ich habe versucht Dir zu erklaeren, dass sich aus den 3 Möglichkeiten nicht zwangsläufig ergibt, dass es auch 3 Geschlechter gibt, sondern dass 2 Geschlechter + Ausnahmen von der Regel" von der Logik her gesehen genauso gut funktioniert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wieso bist Du Dir eigentlich so sicher, dass sich alle nicht den beiden Geschlechtern zugehörigen Menschen wohl fühlen, andere Leuten, die grundverschieden sind von ihnen, ploetzlich als Geschlechtsgenossen zu haben? |
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