beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Hier mal was aus dem richtigen Leben, weil tillich gerade das richtige Leben so lustig findet.
Bei unserer RCMP gelten strenge Regeln ueber den Umgang mit Verhafteten. Z.B. muss jeder Verhaftete durchsucht werden bevor er zur Verwahrung in die Zelle kommt. Man will vermeiden, dass es zu Zwischenfällen mit in die Zelle mitgenommen Sachen, wie z.B. Waffen oder Drogen kommt. Strenge Regeln gibt es auch darueber wie eine solche Durchsuchung vorgenommen werden soll. Bisher galt, dass mit jedem Gefangenen respektvoll umgegangen werden soll und dass man nach Möglichkeit vermeiden soll, dass Gefangene vom entgegengesetzten Geschlecht durchsucht werden, weil dazu ein recht enger Körperkontakt notwendig ist und das nicht jeder immer angenehm empfindet. So war das bisher, aber seit wir hier in Kanada einen selbstbekannten feministischen Premierminister haben, hat auch bei der RCMP unpraktikables Genderzeugs Einzug gehalten. Heutzutage erfolgt die Geschlechtsbestimmung von Gefangenen nicht mehr aufgrund augenscheinlicher Einschätzung durch das verhaftende Exekutivorgan, sondern durch Selbstidendifizierung des Betroffenen und jeder kann verlangen von einem Geschlechtsgenossen gefilzt zu werden. Das alleine ist schon reichlich unpraktikabel fuer kleine Polizeireviere wie unseres, weil manchmal die Belegschaft rein männlich ist oder nur eine einzige Polizistin vorhanden ist, die man u.U. mehrmals hintereinander aus dem Bett holen muss, weil Frauen verhaftet wurden, die ihre Rechte kennen und auch einfordern. Jetzt kommt aber auch noch die Anerkennung von Transpersoenlichkeiten hinzu, die es zum einen auch biologischen Männern erlaubt per Selbstidendifikation als Frau weibliche Dienste in Anspruch zu nehmen und manchmal sogar beiderlei Geschlecht zu beschäftigen. Dann naemlich, wenn z.B. jemand mitten im Transprozess steckt und oben schon weiblich aber unten noch männlich ist, kann er darauf bestehen oben von einer Frau und unten von einem Mann befingert zu werden (kein Witz, das steht wirklich so da drin). Fast forward. Wie sieht der Polizeialltag denn so aus und wie kann sich die neue Regelung praktisch auswirken? Tatsaechlich erlebter und sicher nicht sehr untypischer Fall: Unser Stammkunde Stevie wurde von unserer Bullin Adriana verhaftet. Stevie mag Adriana und findet sie sehr sexy. Adriana mag das aber ueberhaupt nicht. Weil sie den Stevie allein verhaftet hatte und auch im Revier kein männlicher Kollege anwesend war musste sie selber Hand an Stevie anlegen. Stevie mochte das sehr und machte Witze und stöhnte lustvoll und versuchte Adrianas fachkundige Hand zu bestimmten Regionen zu dirigieren. Glücklicherweise kam mitten in diesem Prozess doch noch ein Kollege dazu und Adriana bat ihn darum zu übernehmen. Zum Glueck kannte Stevie die neuen Regeln nicht und wusste deshalb nicht den Zauberspruch um Adrianas Dienste weiter geniessen zu koennen. Was ich bei der Gelegenheit ansehen musste, faellt eindeutig unter die Rubrik sexuelle Belästigung. Und aufgrund gut gemeinter neuer Regeln kann ein Arschloch wie unser Stevie eine Polizeibeamtin letztlich sogar zwingen sich dieser sexuellen Belästigung auszusetzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Vorkommnisse den Polizeiberuf fuer Frauen nicht gerade attraktiver machen und angesichts der immer noch vorhandenen "Genderluecke" im Personalbestand der RCMP, die auch ich gerne zumindest teilweise geschlossen sehen wuerde, ist dies ein echter Misstand, vor allem falls es sich irgendwann unter Arschloechern rumsprechen sollte wie man sich bei seiner Verhaftung einen richtigen Spass machen kann. Meine Frage an unsere Genderristen: Wie verhindert man, dass Polizistinnen sich in bestimmten Situationen sexueller Belästigung aussetzen muessen? Wie kann man die Regeln so aendern, dass sowohl dem Schutzbedürfnis von Polizistinnen vor sexueller Belästigung als auch dem respektvollen Umgang mit Gefangenen Rechnung getragen wird? Oder muss man das als Teil des Berufes und somit zumutbar ansehen? (Gilt natuerlich umgekehrt genauso) Aber das muss ja noch lange nicht das Ende des Wahnsinns sein. Gerade wird bei der Speerspitze der Genderforschung darueber nachgedacht es nicht bei den beiden klassischen Geschlechtern plus Transpersonen zu belassen, sondern noch weitere Geschlechter zu definieren. Man darf jetzt schon gespannt sein wie sich das auf unsere Regeln zur Leibesvisitation auswirken wird. Soll dann immer noch jeder das Recht haben von einem Geschlechtsgenossen durchsucht zu werden? Was wenn die Zahl der Geschlechter, wie von manchen angedacht, tatsaechlich auf 32 ansteigen wird? Muss dann jedes Polizeirevier die gesamte Menagerie an Geschlechtern vorhalten um allen Bedürfnissen gerecht werden zu koennen? Soll eine Gender Task Force zentral stationiert werden um je nach Bedarf einen Polizeibeamten des richtigen Geschlechts einfliegen zu koennen? Auch hier wuerde mich interessieren ob unsere Forengenderisten praktikable Vorschläge haetten wie man in einer Welt mit 3, 4, 5, vielen Geschlechtern mit dem Problem umgehen soll und dabei jeder Situation gerecht wird. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Strenge Regeln gibt es auch darueber wie eine solche Durchsuchung vorgenommen werden soll. Bisher galt, dass mit jedem Gefangenen respektvoll umgegangen werden soll und dass man nach Möglichkeit vermeiden soll, dass Gefangene vom entgegengesetzten Geschlecht durchsucht werden.
Heutzutage erfolgt die Geschlechtsbestimmung von Gefangenen nicht mehr aufgrund augenscheinlicher Einschätzung durch das verhaftende Exekutivorgan, sondern durch Selbstidendifizierung des Betroffenen |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage an unsere Genderristen:
Wie verhindert man, dass Polizistinnen sich in bestimmten Situationen sexueller Belästigung aussetzen muessen? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Die Lösung ist ganz einfach: Leibesvisitation durch Roboter! Da Roboter per definitionem geschlechtslos sind, werden alle „Kunden“ gleichermaßen respektvoll behandelt. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
An anderer Stelle wurden wir doch belehrt, daß es Geschlechtslosigkeit nicht gibt. Im Zweifel ist man „divers“. Aber ein Roboter mag alles mögliche sein, „divers“ ist ES nicht. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||||||
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Oder ist vielleicht das Echte Leben gemeint. Das derbe, harte Leben im Schützengraben zum Beispiel. So wie die Altvorderen sprachen, daß alles andere nichts Wert sei, verzärtelt und letzlich ohne Existenzberechtigung. Da zu schwach. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Also ist es einfach nur ein dummer Spruch. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Genau das ist der Plan! |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich hoffe dir geht es jetzt besser. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
Gilt das Gesetz denn für Gender oder für Geschlecht? |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn es ein richtiges Leben gibt, dann gibt es wohl auch ein falsches, das alle Genderisten führen, schon alleine deswegen, weil es auch Ärscher gibt, die auf dem Ticket reiten. Dafür haften die Genderisten vollumfänglich. Ab in das Fegefeuer!
Oder ist vielleicht das Echte Leben gemeint. Das derbe, harte Leben im Schützengraben zum Beispiel. So wie die Altvorderen sprachen, daß alles andere nichts Wert sei, verzärtelt und letzlich ohne Existenzberechtigung. Da zu schwach. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das alleine ist schon reichlich unpraktikabel fuer kleine Polizeireviere wie unseres, weil manchmal die Belegschaft rein männlich ist oder nur eine einzige Polizistin vorhanden ist, die man u.U. mehrmals hintereinander aus dem Bett holen muss, weil Frauen verhaftet wurden, die ihre Rechte kennen und auch einfordern. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Heutzutage erfolgt die Geschlechtsbestimmung von Gefangenen nicht mehr aufgrund augenscheinlicher Einschätzung durch das verhaftende Exekutivorgan, sondern durch Selbstidendifizierung des Betroffenen und jeder kann verlangen von einem Geschlechtsgenossen gefilzt zu werden. [...]
Jetzt kommt aber auch noch die Anerkennung von Transpersoenlichkeiten hinzu, die es zum einen auch biologischen Männern erlaubt per Selbstidendifikation als Frau weibliche Dienste in Anspruch zu nehmen und manchmal sogar beiderlei Geschlecht zu beschäftigen. Dann naemlich, wenn z.B. jemand mitten im Transprozess steckt und oben schon weiblich aber unten noch männlich ist, kann er darauf bestehen oben von einer Frau und unten von einem Mann befingert zu werden (kein Witz, das steht wirklich so da drin). |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Zum Glueck kannte Stevie die neuen Regeln nicht und wusste deshalb nicht den Zauberspruch um Adrianas Dienste weiter geniessen zu koennen. |
Polizei Vancouver hat folgendes geschrieben: |
The VPD recognizes the right of transgender people to self-identify. However, if and when a member, has a reasonable belief that the prisoner is requesting a specific gender of a member to conduct the search for reasons that are inconsistent with the spirit of this procedure; the member shall advise the Jail NCO of the reasons that formed their reasonable belief, and the Jail NCO shall make the final decision as to the gender of the member that will perform the search. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wie verhindert man, dass Polizistinnen sich in bestimmten Situationen sexueller Belästigung aussetzen muessen? Wie kann man die Regeln so aendern, dass sowohl dem Schutzbedürfnis von Polizistinnen vor sexueller Belästigung als auch dem respektvollen Umgang mit Gefangenen Rechnung getragen wird? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Gerade wird bei der Speerspitze der Genderforschung darueber nachgedacht es nicht bei den beiden klassischen Geschlechtern plus Transpersonen zu belassen, sondern noch weitere Geschlechter zu definieren. Man darf jetzt schon gespannt sein wie sich das auf unsere Regeln zur Leibesvisitation auswirken wird. Soll dann immer noch jeder das Recht haben von einem Geschlechtsgenossen durchsucht zu werden? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Verstehe mich hier nicht falsch. Selbstverstaendlich bin ich fuer völlige Gleichstellung von Transgendermenschen... |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Eine kleine Szene aus meinem echten Leben. Gestern hatte einer meiner Studenten die Verteidigung seiner Bachelorarbeit. Ich bin etwas früher angereist, um mir noch die Labore und Projekte anzuschauen. Als wir beim "smarten Rollstuhl" ankamen erklärte mir die Professorin, dass der u.a. Sensoren hat, um die räumliche Position des Fahrers zu ermitteln. Sofort nach dieser Erklärung entschuldigte sie sich dafür, dass sie sich nicht genderneutral ausgedrückt hatte. Darauf entgegnete ich, dass ich für derlei Sprachverirrungen nichts übrig habe und nur an Fakten interessiert bin, worauf sie nur antwortete: "Wie angenehm!" und mit der Führung fortfuhr.
Mein Eindruck ist, dass die meisten Menschen von diesen Eingriffen in die Sprache einfach nur genervt sind, da es - abgesehen von komplizierten Formulierungen - nichts bringt. Gerade dies ist sicherlich kontrakproduktiv für die Sache an sich, denn negative Kommentare zur Gleichstellung aller Geschlechter habe ich nur äußerst selten vernommen, wohingegen die Sprachverrenkungen sehr oft als störend und hinderlich betrachtet werden. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Eine kleine Szene aus meinem echten Leben. Gestern hatte einer meiner Studenten die Verteidigung seiner Bachelorarbeit. Ich bin etwas früher angereist, um mir noch die Labore und Projekte anzuschauen. Als wir beim "smarten Rollstuhl" ankamen erklärte mir die Professorin, dass der u.a. Sensoren hat, um die räumliche Position des Fahrers zu ermitteln. Sofort nach dieser Erklärung entschuldigte sie sich dafür, dass sie sich nicht genderneutral ausgedrückt hatte. Darauf entgegnete ich, dass ich für derlei Sprachverirrungen nichts übrig habe und nur an Fakten interessiert bin, worauf sie nur antwortete: "Wie angenehm!" und mit der Führung fortfuhr.
Mein Eindruck ist, dass die meisten Menschen von diesen Eingriffen in die Sprache einfach nur genervt sind, da es - abgesehen von komplizierten Formulierungen - nichts bringt. Gerade dies ist sicherlich kontrakproduktiv für die Sache an sich, denn negative Kommentare zur Gleichstellung aller Geschlechter habe ich nur äußerst selten vernommen, wohingegen die Sprachverrenkungen sehr oft als störend und hinderlich betrachtet werden. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich habe wirklich noch nie erlebt, daß ein alltägliches Gespräch über diese Komplikation gestolpert ist. . |
Zitat: |
Was ich aber erlebe, ist, daß das Thema ohne Anlass getriggert wird, um einen Konsens in der Ablehnung zu bilden. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ich habe wirklich noch nie erlebt, daß ein alltägliches Gespräch über diese Komplikation gestolpert ist. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe wirklich noch nie erlebt, daß ein alltägliches Gespräch über diese Komplikation gestolpert ist. Was ich aber erlebe, ist, daß das Thema ohne Anlass getriggert wird, um einen Konsens in der Ablehnung zu bilden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ein schöner Thread. Er erlaubt es, zu sehen, was BB meint, wenn er meint, er "rede immer vom richtigen Leben", und verstärkt so mein diesbezügliches Amüsement.
Aus seinem tatsächlichen, wirklich erlebten, richtigen Leben haben wir:... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Analog dazu habe ich noch niemanden Greta T. erwähnen hören, außer die, die ihr aus irgendeinem Grund ablehnend gegenüber stehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe auch schon positive Statements über Greta im RL gehört. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass wohlmeinende Menschen sie als Heilige oder ähnliches bezeichnen. Das machen nur ihre Gegner. Das ist wohl nötig, um sie angreifen zu können. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö, mir ist das auch schon rausgerutscht. Aber nicht, weil ich etwas gegen Greta oder ihre Ansichten hätte - dazu habe ich auch schon genügend geschrieben - sondern weil mir ihre Fans gelegentlich auf die Nerven gehen bzw. der Hype, der um sie gemacht wird. |
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