fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, geht es hier gerade nicht um die Ungereimtheiten bei den "Genderistas", sondern um den mehr oder weniger als schmerzhaft empfundenen Unterschied zwischen der Rolle, in der man sich wohlfühlt, zu der Rolle, die aufgrund der Körperlichkeit von einem erwartet wird - hier geht es also gerade nicht um die ideologische, sondern um die ganz persönliche Ebene transsexueller Menschen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Aber welche Rolle ist das?
Wenn man die Frau aus dem Eröffnungsbeitrag nimmt: Eine Karriere als Lantagsabgeordneter hätte sie auch (noch) als Mann verfolgen können. Will sie sich zum Essen einladen lassen? Oder um was geht es bei dieser Rolle? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Auf welchem Planeten hat Du die letzten Jahre gelebt? Und in welcher Rolle? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ja, das passt. Wer solche Fragen stellt, den hält man lieber auf Distanz. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
p.s. Social Justice ist was Schlechtes? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Social Justice ist was Schlechtes? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
So wird es verwendet. Und damit hat der Begriff zumindest ein Gutes: Wenn ihn jemand verwendet, weiß man sofort, mit was für einem Mensch man es zu tun hat. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
So wird es verwendet. Und damit hat der Begriff zumindest ein Gutes: Wenn ihn jemand verwendet, weiß man sofort, mit was für einem Mensch man es zu tun hat. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
So wird es verwendet. Und damit hat der Begriff zumindest ein Gutes: Wenn ihn jemand verwendet, weiß man sofort, mit was für einem Mensch man es zu tun hat. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist die Bedeutung des amerikanischen Ausdrucks "Social Justice Warrior". |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich habe den Begriff hier zum ersten Mal von Tarvoc gelesen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ich hab' den auch 'ne Zeitlang verwendet, allerdings in etwas anderer Bedeutung. Er war in den USA eine Zeitlang auch in der Mitte angekommen (verschwindet zum Glück inzwischen wieder), mit etwas veränderter Bedeutung. Du kannst meine Zeit in Chicago dafür verantwortlich machen. Ist zwar etwas verkürzt, aber passt schon. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
So wie "Gutmensch" also. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es gibt merkwürdige Entwicklungen in der linken Szene, die man kritisieren kann, ohne gleich rechts zu sein. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Den Begriff habe ich zum ersten Mal in einer Talkshow auf N3 gehört - von Heinz Rudolf Kunze. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig, und das tue ich auch selbst. Daher kommt es, dass sich die Verwendung dieses Ausdrucks auch in meinen Beiträgen findet. Als ich in Chicago war, war der Ausdruck "Social Justice Warrior" gerade auch in der Mitte angekommen, mit etwas veränderter Bedeutung u.A. im Kontext durchaus legitimer Kritik an solchen merkwürdigen Entwicklungen, und erst im Nachhinein wurde mir klar, aus welchen Kreisen der Ausdruck ursprünglich stammt. Inzwischen benutze ich für meine Kritik an diesen Entwicklungen andere Begriffe. Einhorns Verwendung hier im Thread stimmt aber passgenau mit der ursprünglichen Verwendung im Kontext rechter Verschwörungstheorien überein. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Ursprünglich war SJW ein positiv besetzter Begriff. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Und daran sind natürlich die anderen schuld. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Hä? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vor Jahrzehnten vielleicht irgendwann mal. Im Kontext seiner Verwendung durch Lila Einhorn hingegen wohl kaum. Die englische Wikipedia bestimmt den Ausdruck jedenfalls als pejorativ und weist lediglich auf vergangene neutrale bis positive Verwendungen hin. Diese spielen heute aber keine Rolle mehr. Die pejorative Verwendung von ganz rechts hingegen schon. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Wenn man Begriffe derart kampflos der Gegenseite überlässt, sollte man sich wirklich nicht "Warrior" nennen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was für ein Schwachsinn! |
Zitat: |
Left Outside the Social-Justice Movement's Small Tent
Mahad Olad, a high school student, used to be active in “the local social-justice scene” around Minneapolis, Minnesota, attending meetings and leading demonstrations for feminist, LGBT, and anti-racism groups. Then he became disillusioned. ... “I genuinely cared about these causes—still do,” he wrote, referencing everything from anti-racism to LGBT rights to reproductive health. “I believed I was doing something noble. At the same time,” he added, “a large part of me was not quite in agreement with some of the views and concepts espoused by social-justice groups. Their pro-censorship tendencies, fixation with intersectionality, and constant uproar over seemingly trivial and innocuous matters like ‘cultural appropriation’ and ‘microaggressions’ went against my civil-libertarian sensibilities.” https://www.theatlantic.com/politics/archive/2016/04/outside-the-socialjustice-movements-small-tent/479049/ |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
p.s. Social Justice ist was Schlechtes? |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Findest du? Finde ich nicht! Mein provokativer Kommentar soll verdeutlichen, dass Ganserers Aussage und die Rede von geschlechtsanpassenden Operationen eine seltsame Unterscheidung von "äußerlichen Frauen" (in physischer Hinsicht) und "innerlichen Frauen" (in psychischer Hinsicht) voraussetzt. Entsprechend kann der obige Satz wie folgt gelesen werden: "Seit rund zehn Jahren weiß die 41-jährige Ganserer, dass sie innerlich eine Frau ist." Aber worin genau besteht innerliches (geistig-seelisches) Frausein im Gegensatz zu äußerlichem (körperlichem) Frausein? Ist Ersteres von Letzterem unabhängig? Das subjektive Kriterium der geschlechtlichen Selbstidentifikation reduziert Frausein (und Mannsein) absurderweise auf einen reinen Geisteszustand. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
So verstehe ich das. Das ganze Gerede von der "weiblichen Seele" taugt natürlich allenfalls als poetische Metapher. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es darauf hinausläuft, an Halloween oder im Fasching keine Indianerkostüme mehr zu tragen, weil man sich dann auf unzulässige Weise eine fremde Kultur aneigne, dann ist das etwas Schlechtes. |
worse hat folgendes geschrieben: |
This is What a Social Justice Warrior Looks Like |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich benutze dafür nur nicht mehr den Ausdruck Social Justice Warrior. Dass der Ausdruck eine Zeitlang im Mainstream angekommen war, habe ich schon gesagt - gerade unter vielen, die aus solchen ideologisch überdrehten Social-Justice-Gruppen wieder ausgestiegen sind. Gerade diese Leute rücken aber inzwischen auch wieder von ihm ab, oftmals gerade weil sie langsam anfangen zu merken, dass er ein Einfallstor für rechte Verschwörungstheorien ist. |
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