Stefan hat folgendes geschrieben: |
Oder gibt es es mutigen und feigen Suizid? |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Wie stehen Freigeister eigentlich zur Selbsttötung?
Was mich angeht, ich überlege in letzter Zeit verstärkt, mir dieses letzte Mittel irgendwie "griffbereit" zu halten. Eine Legalisierung echter Sterbehilfe ist in Deutschland in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Ich habe auch Zweifel, daß dem Inhalt meiner Patientenverfügung Beachtung geschenkt wird. Und die ständigen Berichte über die Zustände in deutschen Pflegeheimen machen mir Angst. Wenn es "so weit ist", will ich nicht wegen des christlichen Aberglaubens meine Qualen verlängert wissen. Ein Tier würde man einschläfern und dies "menschlich" nennen. Einen Menschen quält man bis zum Gehtnichtmehr und nennt dies christlich. Schönen Dank. Was also kann man tun? |
Lissie hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte ja gerne 1000 Jahre alt werden, aber ich muß sagen: Mich beruhigt die Gewissheit, an die nötigen Medikamente heranzukommen, falls gewünscht, sehr. Vermutlich verlängert diese Gewissheit auch meine Lebenserwartung. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ja hier schon deutlich Stellung zu dem Thema bezogen. Das Recht auf den eigenen Tod ist das existentiellste Menschenrecht überhaupt! Jemandem, der dieses Recht nicht mehr aus eigener Kraft vollstrecken kann, aktiv dabei zu helfen, ist ein Akt der Menschlichkeit und des Mitgefühls und sollte verpflichtend sein. |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||
Dann besorge sie dir lieber gleich, solange es noch geht. |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Oder gibt es es mutigen und feigen Suizid? |
zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Güte, Du hast Sorgen.. |
Lissie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da der Besitz in Deutschland nicht legal ist, finde ich, daß ich sie noch nicht besorgt habe. |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||||
Sorgen sind das nicht. Ich denke Nergal ist da schlimmer |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||||
Verstehe ich dich richtig? Du erkennst das Recht auf Selbsttötung im Rahmen der Selbstbestimmung an. Wenn dir aber bekannt wird, daß jemand von diesem Recht Gebrauch machen will, hinderst du sie/ihn daran? Erklär mal bitte den Widerspruch. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn jemand schwer krank ist und nur noch ein langsames Dahinsiechen vor sich hat, habe ich nichts dagegen. Ist der Grund für einen Suizid aber eine behandelbare Krankheit (z.B. schwere Depression) oder pubertärer Weltschmerz gepaart mit Liebeskummer, dann bin ich dafür, die betroffene Person gegen ihren Willen vor ihrer zweitweiligen Todessehnsucht zu beschützen. |
Lorna hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man sollte allerdings nicht vergessen, dass zwischen einer Depression und Pupertät Welten liegen. |
Lorna hat folgendes geschrieben: |
Und es gibt Depressionen, wie hier auch schon angeschnitten, bei denen eine Klare Übereinstimmung besteht: Hier gibt es kein Hilfsmittel mehr. |
Zitat: |
Depressionen können in der Regel gut behandelt werden. Infrage kommen die Psychotherapie, physikalische Maßnahmen oder eine medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva. Häufig wird auch eine Kombination aus medikamentöser und psychotherapeutischer Behandlung angewandt. |
Zitat: |
Doch so weit muss es nicht kommen, denn Depression ist kein Schicksal, sondern eine Krankheit mit guten Heilungschancen. Eine gezielte und individuelle Behandlung bringt in vielen Fällen den gewünschten Erfolg. |
Lorna hat folgendes geschrieben: |
Wenn jemand schwer krank ist und nur noch ein langsames Dahinsiechen vor sich hat, habe ich nichts dagegen. |
Lissie hat folgendes geschrieben: |
Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, solange die Suizidentscheidung auf keiner krankhaften Störung der Psyche beruht. |
AustinPowers hat folgendes geschrieben: | ||
Dieser Satz ist ein grosser Widerspruch. Suizidentscheidungen sind immer (Gleichgewichts-)Störungen der Psyche. |
Zitat: |
Suizidentscheidungen sind immer (Gleichgewichts-)Störungen der Psyche. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber doch auch nur, weil der Wunsch nach (Über)Leben als normal definiert wird. |
AustinPowers hat folgendes geschrieben: |
Falsch. Der Wunsch nach Leben ist keine Frage der Definition, sondern zeigt sich im Überlebenstrieb der Natur. Bya Austin |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Aber eben nicht bei jedem Menschen. |
AustinPowers hat folgendes geschrieben: | ||||
Sag ich ja, Gestörte gibt es überall. Bya Austin |
Mara Cash hat folgendes geschrieben: |
suizid ist eine störung, für mich jedenfalls. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Großmutter hat sich mit 91 Jahren ganz bewusst dazu entschieden, ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Grund: sie war körperlich nicht mehr richtig in der Lage, ihren Haushalt zu führen, wollte aber nicht aus ihrer Umgebung raus, nicht zu ihren Kindern, die zu weit weg wohnten und schon mal gar nicht ins Altenheim. Nach Angaben ihres Arztes war sie bei völlig klarem Verstand und hatte lediglich Sorgen, in absehbarer Zeit (logisch bei dem Alter) nicht mehr für sich selbst verantwortlich zu sein. Diese Entscheidung hat sie als (möglicherweise) letzte eigenverantwortliche Entscheidung angesehen. Die Frau hat ihr Leben lang pragmatische und vernünftige Entscheidungen gefällt. Ich soll ihr nun also eine Störung unterstellen? |
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: |
Respekt vor deiner Großmutter. |
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