EwS hat folgendes geschrieben: |
Es gibt so viele Menschen die glücklich darüber sind, das man sie gerettet bzw. davor bewahrt hat.. und ein paar davon sind darüber tot-unglücklich. Wie man diese Menschen auseinander halten kann, können auch keine 'professionellen' Leute diagnostizieren -davon bin ich mittlerweile überzeugt. Aufgrund dessen kann es in diesem Gebiet keine richtige oder falsche Entscheidung oder Einstellung für mich geben - weil niemand, oft nichtmal die Person selbst - sagen kann (vor allem nicht in Akutsituationen), was nun für ihn das objektiv hinsichtlich des subjektiven Bildnis gut ist oder nicht. |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Einen Haufen Müll hast du da zusammengeschrieben. Bist du betrunken? |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||
Einen Haufen Müll hast du da zusammengeschrieben. Bist du betrunken? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Verstehst Du das nicht? Dann bist wohl eher Du betrunken. Es ist etwas umständlich formuliert, aber den Grundgedanken kann ich nachvollziehen: Wenn man einem Suizidkandidaten gegen seinen Willen das Leben rettet, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er später dafür dankbar ist, als dass er es einem übel nimmt. Das ist schon dadurch begründet, dass die meisten Suizidversuche, die man verhindern kann, darauf angelegt sind, dass jemand sie verhindert. Wer es wirklich ernst meint, der wird schon dafür sorgen, dass niemand ihn versehentlich rettet. |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn das so richtig ist, wie du es interpretierst, ist es mehr als umständlich geschrieben. Egal, ich stimme dem grundsätzlich zu. Aber ich würde nicht so weit gehen und glauben, daß jeder angekündigte Suizidversuch nur einfach ein Hilferuf ist. Es kann auch eine Form des "Lebewohl-Sagens" sein. Eine andere Art von Abschiedsbrief. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
...
Verstehst Du das nicht? Dann bist wohl eher Du betrunken. ... |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Es kann auch eine Form des "Lebewohl-Sagens" sein. Eine andere Art von Abschiedsbrief. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wer solche Abschiedsbriefe an mich versendet (die ich nicht erhalten möchte und die mich vor Fragen stellen, mit denen ich nicht konfrontiert werden möchte), der darf sich über unerwünschte Reaktionen meinerseits nicht beschweren. ... |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Das setzt voraus, daß du dies auch vorher erkennst. Meist ist man erst hinterher schlauer. |
zoff hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es schade, daß ausgerechnet dieser Treat so sehr in´s Off-Topic gezogen wird.
Die ursprüngliche Frage war die nach dem Recht auf den eigenen Tod. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Man kann nicht über die Akzeptanz des Suizids reden, ohne die zugrundeliegenden Prämissen zu klären. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Viele von euch gehen stillschweigend von der Prämisse aus, das dass Leben an sich schön und lebenswert ist. Wie kommt ihr darauf? Weil ihr einen Überlebenstrieb habt? Aus Angst vor dem Tod? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke, die meisten hier sehen das Leben eher als objektiv neutral an, versuchen aber, es subjektiv sinn- oder wenigstens lustvoll zu nützen. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Viele von euch gehen stillschweigend von der Prämisse aus, das dass Leben an sich schön und lebenswert ist. Wie kommt ihr darauf? Weil ihr einen Überlebenstrieb habt? |
Zitat: |
Aus Angst vor dem Tod? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wer solche Abschiedsbriefe an mich versendet (die ich nicht erhalten möchte und die mich vor Fragen stellen, mit denen ich nicht konfrontiert werden möchte), der darf sich über unerwünschte Reaktionen meinerseits nicht beschweren. Wer mein Freund ist - also wer mich kennt - der weiss, dass er solche Signale nicht ohne Folgen an mich senden sollte, wenn er sich ungestört umbringen möchte. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Na, kommt wohl auf die Umstände an. Wenn mein Bruder sich aus Liebeskummer ernsthaft umbringen wollen würde, würde ich ihn auch erstmal ein paar Wochen im Keller fesseln, bis er sich wieder beruhigt hat Wäre er todkrank und könnte sich selbst nicht mehr töten, würde ich ihm helfen wenn er mich darum bittet. Auch auf die Gefahr hin, dann zu Schwerverbrechern in den Knast zu müssen. |
EwS hat folgendes geschrieben: |
Was soll man, eurer Meinung nach, tun um was an der suizidalen Situation zu ändern? |
EwS hat folgendes geschrieben: |
Was soll man, eurer Meinung nach, tun um was an der suizidalen Situation zu ändern? |
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben: | ||
Es kommt darauf an ob es akkut ist oder ein Dauerzustand. Es kann auch in seltenen Fällen einfach rationale Gründe geben sich selbst zu töten. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Bei sich selbst, oder bei anderen?. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Jemand könnte suizidal sein und überlegt, ob er daran was ändern kann (oder soll) |
EwS hat folgendes geschrieben: | ||
In dem Zustand ist Veränderung der 'positive' Suizid..Verämderimgem treten dabei auch nur in dem Sinne auf. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, bevor man es tut, denkt man lange drüber nach, wägt ab, hin und her. |
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