goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Richtig !.... und auch nix damit zu tun hat. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Ah, ich weiß es jetzt. Dass die deutsche Sprache und Grammatik ebenfalls nichts mit seiner Heimatliebe zu tun haben. |
Zitat: |
An der Oberfläche des Textes hält er am relationalen Charakter des Heimatbegriffs in Folge des spatial turn fest. Dies lässt eine gefährliche Lücke, die auch vom Autor selbst vor einem anderen Auditorium als der F.A.Z.-Leserschaft beliebig mit Bedeutungen aufgeladen werden kann. Der Schritt zu der Annahme, Heimat höre dort auf, wo sich Andersdenkende, Andersgläubige, Zugezogene zu Wort meldeten, ist klein. Wer die Bedeutung von Beziehungen und Interaktionen für die Konstruktion von Räumen betont, sollte sich – vor allem als Politiker – auch der Diskussion darüber stellen, wie die Einheit (nicht die Einheitlichkeit!) von Räumen inhaltlich bestimmt wird. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Wieder was interessantes zur Heimat:
lies es oder lass es https://www.theorieblog.de/index.php/2018/10/heimat-ein-vorpolitischer-begriff-als-antwort-auf-die-politischen-probleme-der-zeit/ Der Titel ist Programm [...] |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Wieder so eine heimatliche Bemerkung zwischen Schnitzel und Korn von dir. Konkretisiere doch bitte, was du hier unter "Programm" verstehst, oder welches du meinst. (Der Artikel ist übrigens nicht schlecht) |
Zitat: |
Was ist Heimat? Eine Utopie? Man stutzt, fühlt sich provoziert, vielleicht auf die Schippe genommen. Wenn Heimat Utopie ist, dann existiert sie nicht, ist ein Nichtort, ist nirgendwo und doch Realität: Man erlebt sie nämlich dann am intensivsten, so Schlink, wenn man fort ist und sie einem fehlt. „ Das eigentliche Heimatgefühl ist das Heimweh. ” Heimat wird in Abwesenheit mit Hoffnung, Sehnsucht, Traum, Unerfülltheit und Unerfüllbarkeit verbunden, scheint etwas Melancholisches mit sich zu führen, ist verbunden mit den Erfahrungen von Verlust, Suche und Heimatlosigkeit – so alt wie etwa das Judentum. Denn: „Heimat” scheint erst Sinn zu machen durch seinen Gegenbegriff: „Exil”. Indes geriert „Heimat” sich auch ganz konkret, handfest, anschaulich, nämlich als Kiez, Stadt, Landschaft, in denen wir leben – gegenständliche Orte also. Gibt es dann so etwas wie ein Menschenrecht auf Heimat? Schlink bejaht die Frage, denn in diesem Menschenrecht sei sowohl die elementare Bedeutung als auch die utopische Qualität von Heimat aufgehoben.
Wehe jedoch, wenn Heimat, Sehnsucht nach Heimat, die Erfahrung des Exils „in Ideologie umschlagen und furchtbar werden”. Schlink: Der deutsche Nationalismus war schön, solange seine Sehnsucht unerfüllt blieb. „Mit der Schaffung des Deutschen Reichs wurde er auftrumpfend, anmaßend und gierig. ” |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
„Ich habe Astronomie und Kosmologie studiert und vollkommen verstanden, dass die Moleküle in meinem Körper, im Körper meiner Kollegen und im Raumschiff ihre Vorläufer in der Entstehung der Sterne hatten. Aus dieser Beschreibung wurde mir deutlich, dass wir Sternenstaub sind. Das war eine sehr mächtige, erhebende Erfahrung.“
– Edgar Mitchell, im Film „Overview“ zur Apollo 14-Mission[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Overview-Effekt |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
„Ich habe Astronomie und Kosmologie studiert und vollkommen verstanden, dass die Moleküle in meinem Körper, im Körper meiner Kollegen und im Raumschiff ihre Vorläufer in der Entstehung der Sterne hatten. Aus dieser Beschreibung wurde mir deutlich, dass wir Sternenstaub sind. Das war eine sehr mächtige, erhebende Erfahrung.“
– Edgar Mitchell, im Film „Overview“ zur Apollo 14-Mission[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Overview-Effekt |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||
Mensch Wilson, du könntest beim SPIEGEL Kariere machen...der Claas hat auch immer tolle Metaphern aus dem Popmusik-Geschäft und den B - Movies genutzt um so richtig die Emotion anzufeuern. Zur Vertiefung und für deine weiteren Bemühungen : https://www.youtube.com/watch?v=Me8ncfCgWOI |
Zitat: |
Die Utopie vom Umbau der Welt in Heimat" ist in der Blochschen Philosophie eine Chiffre für die gelungene Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt. Wie dies konkret aussehen soll, ist nirgends ausgemalt, sondern zeigt sich tendenziell in menschlichen Wunschvorstellungen und ihren Manifestationen. Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes. Ineins werden die materiellen Bedingungen des Naturverhältnisses und die gesellschaftlichen Entwürfe einbezogen, was Bloch mit der Marxschen Formel der Naturalisierung des Menschen und der Humanisierung der Natur veranschaulicht. Als Utopie einer menschen- und naturgerechten Gesellschaft sperrt sich die Metapher H. durch radikale Zukunftsorientierung jeglicher reaktionären Deutung. H. zeigt die Offenheit des Weltprozesses, was bei Bloch heißt: "Trotz Widerstands ist und bleibt noch die Welt so erkennbar wie demgemäß veränderbar, gegen die Meinung eines banal entschiedenen Pessimismus wie aller Gegenwart von Optimismus, der konsumierend statt militant auftreten zu können glaubt. Nicht nur wir, sondern die Welt selber ist noch nicht zu Hause; aber Erkenntnis, am Fluß des Vorhandenen wie an dem Ruf: ‘Desto schlimmer für die Tatsachen‘ orientiert, zum Zuhausesein tendierend, kann unbestechlich Helferin sein in einer schweren Geburt. Heimat, dies prozeßhaft Vermittelbare, doch Ausstehende, Unnachläßliche hat zuerst die letzthinnige Evidenz von Wahrem an sich, in sich; zentral problemhaft wohnt Angelangtsein utopisch im Kern von guten Möglichkeiten, in der Treue dazu." (EM 60) |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn, ja der Frühling vergehn, der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn, Ja, das Jahr verwehn; Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein, ich hab es versprochen, ich harre treulich dein. Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst. Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest. Ich will deiner harren, bis du mir nah, und harrest du dort oben, so treffen wir uns da! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Furchtbar.... |
Zitat: |
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Gut beobachtet. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Spam, wie üblich |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, mich hat auch verwundert, dass user g. hier ein Konzept präsentiert, das mit seinen Abgrenzungen und seinem Festhalten am Überkommenen in keiner Weise zusammen passt. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ach, Peer Gynt ist Spam ? Bei dir sicher. Egk auch nur Spamer. Alles klar ! Danke. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du hast weder das Konzept, noch meine Intention bzgl Heimat verstanden. Nur so als kleiner Wink. Die dämlich unterstellte Sicht der hier in der Sache frei Geisternden auf Heimat ist nicht die Sicht vom User G. Allerdings die Sicht der frei Geisternden auch nicht. Ok ? |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn, der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn, Ja, das Jahr verwehn; Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein, ich hab es versprochen, ich harre treulich dein. Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst. Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest. Ich will deiner harren, bis du mir nah, und harrest du dort oben, so treffen wir uns da! |
WP:Peer Gynt hat folgendes geschrieben: |
Peer Gynt entstand auf der Vorlage norwegischer Feenmärchen von Peter Christen Asbjørnsen. Sie waren zwischen 1845 und 1848 unter dem Titel Norske Huldre-Eventyr og Folkesagn erschienen. In seinem Werk setzte sich Ibsen kritisch mit dem romantischen Nationalismus im Norwegen seiner Zeit auseinander. Er schuf es während seines freiwilligen Exils in Italien, vor allem auf Ischia und in Sorrent.
(...) Heute besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die nationalromantische Musik Griegs denkbar schlecht zu Ibsens modernem Drama passt. Grieg hat in Briefen denn auch mehrfach geäußert, dass Ibsens Peer Gynt nie seine Sympathie gewinnen werde. Der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen hielt das Werk gar für das Schrecklichste, das er je gelesen hatte. |
WP:Peer Gynt hat folgendes geschrieben: |
Die Hauptfigur ist der junge Bauernsohn Peer Gynt, der mit Lügengeschichten versucht, der Realität zu entfliehen. So verdrängt er, dass sein Vater, der einst sehr angesehene Jon Gynt, Hof und Habe durch Misswirtschaft und zahlreiche Alkoholeskapaden verloren hat. In Peers Fantasiewelt ist die heruntergekommene Behausung jedoch nach wie vor ein strahlender Palast. Auch seine eigene Nichtsnutzigkeit verklärt er zu Heldenhaftigkeit. |
WP:Peer Gynt hat folgendes geschrieben: |
In der an einem Pfingstmorgen spielenden Schluss-Szene stellt sich jedoch Solvejg, die ein Leben lang auf die Rückkehr ihres Geliebten gewartet hat, schützend vor ihn und rettet ihn. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du verwurstest doch alles zugunsten deines Heimatkitsches. Natürlich ist das Spam. |
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