Heimat...
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#511: Re: .-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 26.11.2018, 15:58
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wenn jeder den Begriff Heimat in seiner gesamten Bedeutung ernst nehmen würde, dann wäre der Migrationspakt überflüssig.

Lange nichts mehr von Heimat gelesen :

"Heimat stellt sich aus einer solchen Perspektive als ein steter Prozess der Aushandlung und Verständigung um ein Miteinander dar. Sichtbar wird auch, dass das Lokale auch aus der Perspektive der Sesshaftigkeit in ganz unterschiedliche, auch räumlich unterschiedliche Zusammenhänge eingebunden sein kann."


aus:

https://www.philosophie.ch/philosophie/highlights/nachdenken-ueber-heimat/heimat-flexibilisieren-beheimatung-ermoeglichen

War immer schon so und ist in Millionen deutscher Biographien beinhaltet. Nur muss der Begriff Bringschuld dabei beachtet werden. Ohne das EinBRINGEN gehtes halt nicht.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=_9LYedazT24


Und wie schnell steuerfluechter ihre Heimat aufgeben...
Ab mit dem suedseewind, dorthin, wo es einem besser geht... Steuern gespart...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Steueroase
Sing hier mal dein heimatlied, godel.

Die Schulen marode, kein Geld da fuer gesellschaftliche Belange... Die machen sich einfach davon, statt 'ihr' Land zu unterstützen.

Angesichts der neuen Enthüllungen, dem dreisten steuerbetrug unglaublich, wie man sich ueber fluechtlinge derart aufregt.


Oh, das mit den Äpfeln und Birnen kennst du sicher!

Wenn ich mein Geld ! woanders hinschicke, mich strafrechtlich in die Kacke reite, bin ich ein heimatloser Geselle ? Ich habe auch ausländische Aktien, die mir aus dt. Geld geschaffen Erträge bringen ( zutreffend werden die hier in erfasst ) , also bin ich in deiner Diktion etwas heimatlos ?

Merkst was ?

zur Vertiefung :

https://www.youtube.com/watch?v=zQn4Qfy_Bek


Was will der Mensch uns sagen? Am Kopf kratzen


Das Steuerflucht seine Heimatliebe nicht beeinträchtigt.


Richtig !.... und auch nix damit zu tun hat.


Wolltest du jetzt Gärtnern, was mit Heimat verbunden sein kann oder was mit Moral ins Spiel bringen, die bei der Stellung zur Heimat nur die des Soufleurs spielen kann ?

#512: Re: .-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 26.11.2018, 16:48
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was will der Mensch uns sagen? Am Kopf kratzen


Ah, ich weiß es jetzt. Dass die deutsche Sprache und Grammatik ebenfalls nichts mit seiner Heimatliebe zu tun haben.


Trugschluss Smilie die dt Sprache in einer ihrer Ausformungen immer. Die Grammatik und die RF nebst Zeichen sind nachrangig.

Aber , was wolltest du mit deinem armen Post eigentluch sagen ?

#513:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 26.11.2018, 16:51
    —
Toll, wie sich manche Leute mit sich selbst unterhalten können.

#514: .-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 29.11.2018, 21:15
    —
Tun wir wieder was für die Heimat.

Hätte nicht gedacht, das der Horst mehr machen kann als den Horst Smilie aber ...wenn das aus seiner Feder ist ?.

Chapeau :

Zitat:
An der Oberfläche des Textes hält er am relationalen Charakter des Heimatbegriffs in Folge des spatial turn fest. Dies lässt eine gefährliche Lücke, die auch vom Autor selbst vor einem anderen Auditorium als der F.A.Z.-Leserschaft beliebig mit Bedeutungen aufgeladen werden kann. Der Schritt zu der Annahme, Heimat höre dort auf, wo sich Andersdenkende, Andersgläubige, Zugezogene zu Wort meldeten, ist klein. Wer die Bedeutung von Beziehungen und Interaktionen für die Konstruktion von Räumen betont, sollte sich – vor allem als Politiker – auch der Diskussion darüber stellen, wie die Einheit (nicht die Einheitlichkeit!) von Räumen inhaltlich bestimmt wird.


aus:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/horst-seehofer-und-seine-heimat-15815227-p2.html

zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=l0mZMkFdlyA

Du solltest Deine Zitate besser kennzeichnen. Ich habe das nachgeholt. vrolijke

#515: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 06.12.2018, 18:39
    —
Wieder was interessantes zur Heimat:

lies es oder lass es Smilie

https://www.theorieblog.de/index.php/2018/10/heimat-ein-vorpolitischer-begriff-als-antwort-auf-die-politischen-probleme-der-zeit/

Der Titel ist Programm


Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=F6MTjU0SKao

#516: Re: :-) Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 07.12.2018, 03:53
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wieder was interessantes zur Heimat:

lies es oder lass es Smilie

https://www.theorieblog.de/index.php/2018/10/heimat-ein-vorpolitischer-begriff-als-antwort-auf-die-politischen-probleme-der-zeit/

Der Titel ist Programm
[...]

Wieder so eine heimatliche Bemerkung zwischen Schnitzel und Korn von dir.
Konkretisiere doch bitte, was du hier unter "Programm" verstehst, oder welches du meinst.

(Der Artikel ist übrigens nicht schlecht)

#517: Re: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 07.12.2018, 08:53
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wieder was interessantes zur Heimat:

lies es oder lass es Smilie

https://www.theorieblog.de/index.php/2018/10/heimat-ein-vorpolitischer-begriff-als-antwort-auf-die-politischen-probleme-der-zeit/

Der Titel ist Programm
[...]

Wieder so eine heimatliche Bemerkung zwischen Schnitzel und Korn von dir.
Konkretisiere doch bitte, was du hier unter "Programm" verstehst, oder welches du meinst.

(Der Artikel ist übrigens nicht schlecht)


Was möchtest du denn jetzt? Ich hab geschrieben, ließ es oder lass es. Der Autor des Essays stellt sehr gut begründet dar, warum Heimat, als sog. vorpolitischen Begriff , für politische Gestaltung wichtig ist.

Musst dich nicht drum scheren.

#518: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 13.12.2018, 20:38
    —
Lange nichts mehr über Heimat geschrieben.

Also dann...

https://www.zeit.de/2018/33/heimat-begriff-linke-oesterreich

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=16Sh2-yuT4k

#519:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 14.12.2018, 00:44
    —
oder das

https://www.youtube.com/watch?v=2iPzMT3lCeY
Elvis

https://www.youtube.com/watch?v=4fnT8OhL7yI
Nana Mouskouri

https://www.youtube.com/watch?v=VZ-TS5NaoIw
Mireillle M.

https://www.youtube.com/watch?v=vuHC0LkN_yI
Helmut l.

https://www.youtube.com/watch?v=ef3MfqnAOKg
noch ein ami

https://www.youtube.com/watch?v=hTaD9n11DwU
Lucille Starr

https://www.youtube.com/watch?v=3dDEBkoGBzo
Tom Petty and The Heartbreakers-

https://www.youtube.com/watch?v=pcl40IQMSM4
cher? du auch?

#520:  Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 20:18
    —
Lange nichts mehr über Heimat geschrieben:

PETER LÖSCHE
( lehrt Politikwissenschaft an der Universität Göttingen) über

BERNHARD SCHLINK: Heimat als Utopie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000. 50 Seiten, 10 Mark.


Zitat:
Was ist Heimat? Eine Utopie? Man stutzt, fühlt sich provoziert, vielleicht auf die Schippe genommen. Wenn Heimat Utopie ist, dann existiert sie nicht, ist ein Nichtort, ist nirgendwo und doch Realität: Man erlebt sie nämlich dann am intensivsten, so Schlink, wenn man fort ist und sie einem fehlt. „ Das eigentliche Heimatgefühl ist das Heimweh. ” Heimat wird in Abwesenheit mit Hoffnung, Sehnsucht, Traum, Unerfülltheit und Unerfüllbarkeit verbunden, scheint etwas Melancholisches mit sich zu führen, ist verbunden mit den Erfahrungen von Verlust, Suche und Heimatlosigkeit – so alt wie etwa das Judentum. Denn: „Heimat” scheint erst Sinn zu machen durch seinen Gegenbegriff: „Exil”. Indes geriert „Heimat” sich auch ganz konkret, handfest, anschaulich, nämlich als Kiez, Stadt, Landschaft, in denen wir leben – gegenständliche Orte also. Gibt es dann so etwas wie ein Menschenrecht auf Heimat? Schlink bejaht die Frage, denn in diesem Menschenrecht sei sowohl die elementare Bedeutung als auch die utopische Qualität von Heimat aufgehoben.
Wehe jedoch, wenn Heimat, Sehnsucht nach Heimat, die Erfahrung des Exils „in Ideologie umschlagen und furchtbar werden”. Schlink: Der deutsche Nationalismus war schön, solange seine Sehnsucht unerfüllt blieb. „Mit der Schaffung des Deutschen Reichs wurde er auftrumpfend, anmaßend und gierig. ”


Hat was . Es sollten immer die Gegensätze in Betracht gezogen werden, dann erschließt sich vieles.
Andere Ebenen als durch das Betrachten des so allein dastehenden Begriffs.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=DbKfarriQno

zwinkern

#521:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 20:32
    —
„Ich habe Astronomie und Kosmologie studiert und vollkommen verstanden, dass die Moleküle in meinem Körper, im Körper meiner Kollegen und im Raumschiff ihre Vorläufer in der Entstehung der Sterne hatten. Aus dieser Beschreibung wurde mir deutlich, dass wir Sternenstaub sind. Das war eine sehr mächtige, erhebende Erfahrung.“

– Edgar Mitchell, im Film „Overview“ zur Apollo 14-Mission[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Overview-Effekt

#522:  Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 20:52
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
„Ich habe Astronomie und Kosmologie studiert und vollkommen verstanden, dass die Moleküle in meinem Körper, im Körper meiner Kollegen und im Raumschiff ihre Vorläufer in der Entstehung der Sterne hatten. Aus dieser Beschreibung wurde mir deutlich, dass wir Sternenstaub sind. Das war eine sehr mächtige, erhebende Erfahrung.“

– Edgar Mitchell, im Film „Overview“ zur Apollo 14-Mission[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Overview-Effekt


Mensch Wilson, du könntest beim SPIEGEL Kariere machen...der Claas hat auch immer tolle Metaphern aus dem Popmusik-Geschäft und den B - Movies genutzt um so richtig die Emotion anzufeuern.

Zur Vertiefung und für deine weiteren Bemühungen :

https://www.youtube.com/watch?v=Me8ncfCgWOI

#523:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 20:57
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
„Ich habe Astronomie und Kosmologie studiert und vollkommen verstanden, dass die Moleküle in meinem Körper, im Körper meiner Kollegen und im Raumschiff ihre Vorläufer in der Entstehung der Sterne hatten. Aus dieser Beschreibung wurde mir deutlich, dass wir Sternenstaub sind. Das war eine sehr mächtige, erhebende Erfahrung.“

– Edgar Mitchell, im Film „Overview“ zur Apollo 14-Mission[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Overview-Effekt

Ich dachte, dass trifft eher zu, wenn man Moleküle durch Atome ersetzt... Wobei Moleküle auch nur eine Zusammensetzung von Atome sind Am Kopf kratzen

#524:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 21:02
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
„Ich habe Astronomie und Kosmologie studiert und vollkommen verstanden, dass die Moleküle in meinem Körper, im Körper meiner Kollegen und im Raumschiff ihre Vorläufer in der Entstehung der Sterne hatten. Aus dieser Beschreibung wurde mir deutlich, dass wir Sternenstaub sind. Das war eine sehr mächtige, erhebende Erfahrung.“

– Edgar Mitchell, im Film „Overview“ zur Apollo 14-Mission[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Overview-Effekt


Mensch Wilson, du könntest beim SPIEGEL Kariere machen...der Claas hat auch immer tolle Metaphern aus dem Popmusik-Geschäft und den B - Movies genutzt um so richtig die Emotion anzufeuern.

Zur Vertiefung und für deine weiteren Bemühungen :

https://www.youtube.com/watch?v=Me8ncfCgWOI


danke, gute wahl!

merkste?

#525:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 20.12.2018, 21:15
    —
https://www.youtube.com/watch?v=bxROkkm02AQ

auch ein heimatprodukt.

#526:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.12.2018, 19:44
    —
auch ein heimatvertreter:

https://www.youtube.com/watch?v=sbQLTw7iVnE&index=1&list=RDsbQLTw7iVnE
herr bohlen

ja, das wirkt wohl inspirierend....
https://www.youtube.com/watch?v=nPnZ-T8j2sc&index=7&list=RDsbQLTw7iVnE
ob es diese cherry-lady seine nadja war?

#527: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 26.12.2018, 19:41
    —
Also :

Zitat:
Die Utopie vom Umbau der Welt in Heimat" ist in der Blochschen Philosophie eine Chiffre für die gelungene Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt. Wie dies konkret aussehen soll, ist nirgends ausgemalt, sondern zeigt sich tendenziell in menschlichen Wunschvorstellungen und ihren Manifestationen. Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes. Ineins werden die materiellen Bedingungen des Naturverhältnisses und die gesellschaftlichen Entwürfe einbezogen, was Bloch mit der Marxschen Formel der Naturalisierung des Menschen und der Humanisierung der Natur veranschaulicht. Als Utopie einer menschen- und naturgerechten Gesellschaft sperrt sich die Metapher H. durch radikale Zukunftsorientierung jeglicher reaktionären Deutung. H. zeigt die Offenheit des Weltprozesses, was bei Bloch heißt: "Trotz Widerstands ist und bleibt noch die Welt so erkennbar wie demgemäß veränderbar, gegen die Meinung eines banal entschiedenen Pessimismus wie aller Gegenwart von Optimismus, der konsumierend statt militant auftreten zu können glaubt. Nicht nur wir, sondern die Welt selber ist noch nicht zu Hause; aber Erkenntnis, am Fluß des Vorhandenen wie an dem Ruf: ‘Desto schlimmer für die Tatsachen‘ orientiert, zum Zuhausesein tendierend, kann unbestechlich Helferin sein in einer schweren Geburt. Heimat, dies prozeßhaft Vermittelbare, doch Ausstehende, Unnachläßliche hat zuerst die letzthinnige Evidenz von Wahrem an sich, in sich; zentral problemhaft wohnt Angelangtsein utopisch im Kern von guten Möglichkeiten, in der Treue dazu." (EM 60)


aus http://www.ernst-bloch.net/owb/fobei/fobei31.htm

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=V1q40aJjaF0


Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!

#528: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 26.12.2018, 20:42
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!


Furchtbar....

#529: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 26.12.2018, 20:48
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!


Furchtbar....


Spam, wie üblich Schulterzucken

#530: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 03:05
    —
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.

#531: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 03:58
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.


Gut beobachtet. bravo

#532: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 10:53
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.


lass mal stecken. Smilie Immer dran denken, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Heimat ist immer eine Utopie, sei es im Sinne, wie es B. ausdrückt, oder wie es jedem mal so einfach überkommt. Art : nein , wie war das doch schön dort, könnte es nicht nochmal so sein.

In Zeiten der Globalisierung überkommt das viele Menschen so einfach wieder.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=-8FSHGrCPIw

#533: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 10:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.


Gut beobachtet. bravo


Schwätzer .-)

#534: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 11:35
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!


Furchtbar....


Spam, wie üblich Schulterzucken


Ach, Peer Gynt ist Spam ? Bei dir sicher. Egk auch nur Spamer. Alles klar ! Danke.

Smilie

#535: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 12:16
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.


Ja, mich hat auch verwundert, dass user g. hier ein Konzept präsentiert, das mit seinen Abgrenzungen und seinem Festhalten am Überkommenen in keiner Weise zusammen passt.

#536: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 12:27
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.


Ja, mich hat auch verwundert, dass user g. hier ein Konzept präsentiert, das mit seinen Abgrenzungen und seinem Festhalten am Überkommenen in keiner Weise zusammen passt.


Du hast weder das Konzept, noch meine Intention bzgl Heimat verstanden. Nur so als kleiner Wink. Die dämlich unterstellte Sicht der hier in der Sache frei Geisternden auf Heimat ist nicht die Sicht vom User G.

Allerdings die Sicht der frei Geisternden auch nicht. Ok ?

#537: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 27.12.2018, 22:55
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!


Furchtbar....


Spam, wie üblich Schulterzucken


Ach, Peer Gynt ist Spam ? Bei dir sicher. Egk auch nur Spamer. Alles klar ! Danke.

Smilie

Du verwurstest doch alles zugunsten deines Heimatkitsches.
Natürlich ist das Spam.

#538: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.12.2018, 00:34
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zielrichtung der Hoffnung drückt Bloch durch den Begriff der Heimat aus. H. meint nicht Herkunft, sondern Utopikum, denn H. umfasst die Welt als Ganzes.

Ich greife mir nur mal das aus dem Zitat raus. Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Zitierende den Inhalt nicht nur nicht verstanden hat, sondern sich nicht mal für fünf Pfennig für ihn interessiert; sonst könnte er das im Kontext seiner Beiträge nicht bringen.


Ja, mich hat auch verwundert, dass user g. hier ein Konzept präsentiert, das mit seinen Abgrenzungen und seinem Festhalten am Überkommenen in keiner Weise zusammen passt.


Du hast weder das Konzept, noch meine Intention bzgl Heimat verstanden. Nur so als kleiner Wink. Die dämlich unterstellte Sicht der hier in der Sache frei Geisternden auf Heimat ist nicht die Sicht vom User G.

Allerdings die Sicht der frei Geisternden auch nicht. Ok ?



Doch, Skeptiker hat Dein exklusives Heimatbild sehr wohl verstanden und das ist nun mal nicht kompatibel mit dem eher inklusiven Heimatbild in Deiner Quelle.

Warum sonst machst Du denn an anderer Stelle ein solches Gedoens um die Feiertagsgrüße einer Ministerin? Offensichtlich gehoert ein eher traditionelles Weihnachten zu Deinem Heimatbild ganz notwendig dazu und Weihnachten nicht so zu feiern dient Dir als Ausschlussmerkmal gegenueber "Fremden". Nur so ist zu verstehen, dass fuer Dich eine deutsche Ministerin noch nicht einmal auf andere Feiertagsbräuche als die traditionell deutschen eingehen darf. Fuer Dich ist Heimat eine reine Exklusivveranstaltung und wird als solche zur Ausgrenzung "Fremder" benutzt, was in krassem Gegensatz zu Intention und Wortlaut Deines Bloch-Zitates steht. Wessen Heimat "die Welt als Ganzes umfasst", von dem wird wohl kaum eine solche kleinkarierte Kritik wie Du sie an jener Ministerin übst, zu erwarten sein, sondern der wird offen dafuer sein, nicht nur die Feieretagsbraeuche anderer Menschen als gleichberechtigt zu akzeptieren, sondern auch darueber hinaus fuer gegenseitiges Mitfeiern bei solchen Anlässen.

Zur öffentlichen Parade anlässlich des chinesischen Neujahrs in Vancouver erscheinen z.B jedes Jahr weitaus mehr Menschen als dort Chinesen wohnen und die kanadische Post bringt jedes Jahr in Kooperation mit der chinesischen Post Sondermarken dazu mit dem Tiersymbol des jeweiligen neuen Jahres heraus. Bisher habe ich noch keine Kritik daran gehoert und ich habe das Gefuehl, wenn man in Deutschland eine derartige Geste der Anerkennung der türkischstaemmigeen Minderheit im Lande machen wuerde, dann wuerdest Du (und andere sicher auch) wohl einen Tobsuchtsanfall kriegen. Da kaeme als bitterboese Reaktion wohl sowas wie "die sollen ihr Neujahr gefälligst am gleichen Tag feiern wie wir Kanadier oder die sollen heim nach China gehen! Und von meinen Politikern und meiner Post erwarte ich, dass es nur zum 1.Januar Neujahrswünsche und -briefmarken gibt!"

#539: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 28.12.2018, 00:48
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!


Das hört sich so an wie die Sprüche, die meine Oma so draufhatte...

Wobei aber schon die allgegenwärtige Wikipedia erwähnt, daß es sich um eine durchaus differenzierte Auseinandersetzung mit dem Nationalismus handle (und es auch differenzierte Auffassungen über die Qualität gibt):

WP:Peer Gynt hat folgendes geschrieben:
Peer Gynt entstand auf der Vorlage norwegischer Feenmärchen von Peter Christen Asbjørnsen. Sie waren zwischen 1845 und 1848 unter dem Titel Norske Huldre-Eventyr og Folkesagn erschienen. In seinem Werk setzte sich Ibsen kritisch mit dem romantischen Nationalismus im Norwegen seiner Zeit auseinander. Er schuf es während seines freiwilligen Exils in Italien, vor allem auf Ischia und in Sorrent.

(...)

Heute besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die nationalromantische Musik Griegs denkbar schlecht zu Ibsens modernem Drama passt. Grieg hat in Briefen denn auch mehrfach geäußert, dass Ibsens Peer Gynt nie seine Sympathie gewinnen werde. Der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen hielt das Werk gar für das Schrecklichste, das er je gelesen hatte.


Das sehen wir ja schon an der Darstellung des Inhaltes, daß die Hauptfigur in irgendeinem mythologisch verklärten Raum lebt (den ja auch die Nationalmythen des 19.Jh. aufgerissen haben), der wenig bis nichts mit der Realität zu tun hat:

WP:Peer Gynt hat folgendes geschrieben:
Die Hauptfigur ist der junge Bauernsohn Peer Gynt, der mit Lügengeschichten versucht, der Realität zu entfliehen. So verdrängt er, dass sein Vater, der einst sehr angesehene Jon Gynt, Hof und Habe durch Misswirtschaft und zahlreiche Alkoholeskapaden verloren hat. In Peers Fantasiewelt ist die heruntergekommene Behausung jedoch nach wie vor ein strahlender Palast. Auch seine eigene Nichtsnutzigkeit verklärt er zu Heldenhaftigkeit.


Peer hat erst einmal den Erfolg, nach dem er sich sehnt, nachdem er sich von diesen Vorstellungen freigeschwommen hat. Allerdings ist auch der nicht beständig, er wird übers Ohr gehauen und landet verarmt im Irrenhaus. Andererseits haben wir aber diese traurige Liebesgeschichte, die er nicht gesehen hatte, und die ihm am Ende zu bleiben scheint:

WP:Peer Gynt hat folgendes geschrieben:
In der an einem Pfingstmorgen spielenden Schluss-Szene stellt sich jedoch Solvejg, die ein Leben lang auf die Rückkehr ihres Geliebten gewartet hat, schützend vor ihn und rettet ihn.


Also insofern: Der Mensch sehnt sich vielleicht tendentiell schon nach etwas, wohin er gehören kann. Das kann ein Ort sein, eine Vorstellung, eine Person, ... .

#540: Re: Heimat und Weihnachten ahben doch was gemeinsam ...:-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 28.12.2018, 09:45
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Der Winter mag scheiden, der Frühling vergehn,
ja der Frühling vergehn,
der Sommer mag verwelken, das Jahr verwehn,
Ja, das Jahr verwehn;
Du kehrst mir zurück, gewiß, du wirst mein,
ich hab es versprochen, ich harre treulich dein.

Gott helfe dir, wenn du die Sonne noch siehst.
Gott segne dich, wenn du zu Füßen ihm kniest.
Ich will deiner harren, bis du mir nah,
und harrest du dort oben, so treffen wir uns da!


Furchtbar....


Spam, wie üblich Schulterzucken


Ach, Peer Gynt ist Spam ? Bei dir sicher. Egk auch nur Spamer. Alles klar ! Danke.

Smilie

Du verwurstest doch alles zugunsten deines Heimatkitsches.
Natürlich ist das Spam.


Deine Antworten sind natürlich heiße Luft, well nicht davon verstanden hast was Gesamtbild von dem wunderbaren Begriff Heimat in der Vorstellung eines jeden bedeutet. Dir nichts, gut. Unwichtig im Gesamtbild dessen , was Heimat ausmacht.



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


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