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Die Bibel
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#526409) Verfasst am: 20.07.2006, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mandingo hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
..Im Neuen Testament wirds dann noch schlimmer, da dieser Teil der Bibel vor Höllenandrohungen, Verherrlichung der Skalverei (mit Gott als Skalventreiber)...

Skalverei ist da noch nie verherrlicht worden!
Damals gab es noch gar keine Skalven und Skalventreiber auch nicht.

Gibt es denn heute Skalven?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#526420) Verfasst am: 20.07.2006, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mandingo hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
..Im Neuen Testament wirds dann noch schlimmer, da dieser Teil der Bibel vor Höllenandrohungen, Verherrlichung der Skalverei (mit Gott als Skalventreiber)...

Skalverei ist da noch nie verherrlicht worden!
Damals gab es noch gar keine Skalven und Skalventreiber auch nicht.


Nanu? Verwundert Der Umgang mit Sklaven war im Alten Testament sogar gesetzlich geregelt. Und du unterstellt hier doch eine Chronologie, oder?

Zitat:
Altes Testament

Das Judentum (Volk Israel) definierte seinen eigenen Status in einzigartiger Weise, nämlich als den eines von Gott aus der Sklaverei Ägyptens befreiten Volkes. Eben darum sollte es in diesem Volk keine Angehörigen geben, die einen uneingeschränkten und dauerhaften Sklavenstatus innehatten. Demgemäß wurde die Sklaverei im Alten Testament gegenüber der nichtjüdischen Umwelt wesentlich relativiert: Volksfremde Sklaven wurden vor allem durch Gefangennahme im Krieg erworben; sie konnten gekauft und verkauft sowie für Arbeitsdienste verwendet werden. Für hebräische Sklaven galten besondere Schutzvorschriften; sie konnten im Fall des Selbstverkaufs bei äußerster Not erworben werden. Nach spätestens sechs Jahren waren sie freizulassen, in Erinnerung an die Befreiung Israels aus der Sklaverei der Ägypter. Die Grundlage dazu ist in der Tora zu finden (5. Mose 15,12-1Cool und stellt somit ein unveräußerliches und universelles Recht dar. Der Sklave ist in Israel nicht völlig rechtlos, da er ebenso wie sein Herr von Gott geschaffen ist und diesem als Menschen gleichsteht. So wird im 2. Buch Mose Kapitel 20 Vers 10 jeder Jude dazu angehalten, am siebten Tag nicht zu arbeiten und auch seinen Sklaven nicht arbeiten zu lassen. Mit dieser neuen Wertung war ein Zeichen gesetzt auch für die Nachbarvölker Israels.

Dem widerspricht es nicht, dass auch im jüdischen Volk gewisse Rückfälle in noch inhumanere Verhaltensweisen vorgekommen sind. Auch Sklaverei aus Rache ist dem Judentum bekannt, als ersten Sklaven der Nach-Sintflutlichen Zeit erwähnt die Bibel Kanaan, einen Enkel Noachs: "(...) Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern!" (1. Mose 9,25). Kanaan musste seinen Brüdern dienen, da sein Vater Ham die Blöße seines Vaters erblickte und ihn auf diese Weise entehrte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei


Und weiter geht's:

Zitat:
Mit der Erhebung des Christentums zur römischen Staatsreligion traten gewisse Milderungen der Sklaverei ein. Da es Christen nicht erlaubt war, andere Christen zu versklaven, ging die Sklaverei in Mitteleuropa immer mehr zurück. Dafür entwickelte sich ein System der Leibeigenschaft. Leibeigenen Bauern, die von einem Adligen abhingen, war es verboten, ihr Land zu verlassen. Sie waren zu zahlreichen Arbeitsleistungen und hohen Abgaben gegenüber ihrem Herrn verpflichtet.


Ein klein wenig zynisch übrigens, siehst du das auch so?
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#526430) Verfasst am: 20.07.2006, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mandingo hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
..Im Neuen Testament wirds dann noch schlimmer, da dieser Teil der Bibel vor Höllenandrohungen, Verherrlichung der Skalverei (mit Gott als Skalventreiber)...

Skalverei ist da noch nie verherrlicht worden!
Damals gab es noch gar keine Skalven und Skalventreiber auch nicht.

Stimmt. Nicht die Skalverei ist verherrlicht worden, sondern die Sklaverei.
nerv
(What the f**k is Skalverei?!!)
_________________
Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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sjuttiotre
Ungläubiger



Anmeldungsdatum: 30.05.2006
Beiträge: 17
Wohnort: Uppsala

Beitrag(#526441) Verfasst am: 20.07.2006, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Claus hat folgendes geschrieben:
(What the f**k is Skalverei?!!)


skalv = schwedisch für "Erdbeben"
Mr. Green
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#526445) Verfasst am: 20.07.2006, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

sjuttiotre hat folgendes geschrieben:
Claus hat folgendes geschrieben:
(What the f**k is Skalverei?!!)


skalv = schwedisch für "Erdbeben"
Mr. Green



Das norwegische Präteritum von "skjelve" (zittern).
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#526456) Verfasst am: 20.07.2006, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ab wann gab es denn jetzt genau Skalven und Skalverei? Am Kopf kratzen
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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siebenkäs
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 178

Beitrag(#526549) Verfasst am: 20.07.2006, 17:25    Titel: Re: Die Bibel Antworten mit Zitat

Florian hat folgendes geschrieben:
Dieser Thread soll der Erkundung der Bibel gewidmet sein, die keinesfalls wie viele hier drin behaupten ein "Märchenbuch" oder der gleichen ist.

Die Bibel ist ein faszinierendes Buch, welches auch heute noch höchste Aktualität besitzt. Durch die Exegese, kann man so zu sagen die Bibel für die heutige Welt "übersetzen", oder wie es in der Wikipedia steht interpretieren.


Die Bibel ist nicht dazu da, dass wir sie kritisieren, sondern dazu, dass sie uns kritisiert.
Sören Kierkegaard (1813-1855), dänischer Theologe und Philosoph



Man muss schon ein großes Mass an perfidester Menschenverachtung und ekelhafter Arroganz angesammelt haben, um sich hier dermaßen zu entblöden.
Ja, man muss sich einer jahrelangen christlichen Gehirnwäsche unterzogen haben, um hier so töricht von und über ein Mythenbuch einher zu schwatzen.

Die christlichen Gehirnverdampfer versuchen es immer und immer wieder, ein BUCH, wohlgemerkt ein Buch, eine Aneinanderreihung von Mythen und Legenden, und die sind meist auch noch aus älteren Kulturen "entliehen" (denn ich bin ein durchaus höflicher Mensch), als DEN Beweis an sich und überhaupt für ihren Gott zu postulieren.

Ein Buch als Beweis für die Existenz Gottes.

Das muss man sich einmal in aller Ruhe zu Gemüte führen. Ein Text, gedruckt auf mehr oder weniger guten Papier, wird als Gottesbeweis, als Beweis für diesen Gott der Endlösungen und sonstiger Sadismen, in endloser Litanei den Menschen vor die Augen geführt.

Nach zweitausend Jahren gibt es sie dann immer noch, die verbrecherischen Apologeten des christlichen Wahnes, die gewissenlosen Zuhälter und seelenlosen Demagogen dieser Gewaltreligion.

Wie dumm kann, wie dumm darf man sich im einundzwanzigsten Jahrhundert eigentlich geben.
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