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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1085109) Verfasst am: 12.09.2008, 15:24    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Handwerker, bleib bei Deinen Leisten!

http://de.wikipedia.org/wiki/Volksaktie

Skeptiker


und? das ist hat nicht das geringste mit dem zu tun was ich gesagt habe Schulterzucken
Ich kann jedenfalls trotz dessen das ich auch manchmal handwerklich arbeite - zumindest noch -> lesen.


Du verkaufst hier olle, ausgelutschte Kamellen in neuer Verpackung. Mein dezenter Hinweis oben ist nicht der erste.

Die Gesellschaft sollte sich vorwärts entwickeln und nicht in Richtung 50er-Jahre-BRD mit Ludwig Erhard als recycleter Kühlerfigur ...-! Mit den Augen rollen

Skeptiker
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1085112) Verfasst am: 12.09.2008, 15:31    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Handwerker, bleib bei Deinen Leisten!

http://de.wikipedia.org/wiki/Volksaktie

Skeptiker


und? das ist hat nicht das geringste mit dem zu tun was ich gesagt habe Schulterzucken
Ich kann jedenfalls trotz dessen das ich auch manchmal handwerklich arbeite - zumindest noch -> lesen.


Du verkaufst hier olle, ausgelutschte Kamellen in neuer Verpackung. Mein dezenter Hinweis oben ist nicht der erste.

Die Gesellschaft sollte sich vorwärts entwickeln und nicht in Richtung 50er-Jahre-BRD mit Ludwig Erhard als recycleter Kühlerfigur ...-! Mit den Augen rollen

Skeptiker


Ich sagte doch Skeptiker - Du hast NICHTS von dem verstanden was ich geschrieben habe.
nichtmal das ich gar nichts verkaufen will und auch nichts verkaufe.
Ich stelle zur Diskussion - thats all
das dieses Modell nach rationaler Erwägung undurchführbar ist habe ich von Anfang an
vorangestellt
und das gilt auch obwohl es trotzdem nicht das allergeringste mit dem zu tun hat was
Du mir unterstellst.

es ist also durch die Bank weg unsinnig das Du Dich weiter lächerlich machst,
indem Du mich als Konkurrenz für Deine gesellschaftlichen Vorstellungen betrachtest und
bekämpfst.
Ich weiß nun was ich durch die angeregte Diskussion erfahren wollte - sagte auch das bereits - und gut.
Du kannst also völlig ungestört weiter vom Kommunismus schwadronieren.

gut nun endlich?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1085117) Verfasst am: 12.09.2008, 15:37    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
das dieses Modell nach rationaler Erwägung undurchführbar ist habe ich von Anfang an vorangestellt und das gilt auch obwohl es trotzdem nicht das allergeringste mit dem zu tun hat was Du mir unterstellst.


Das Modell ist nicht neu. Das sagte ich. Die Geschichte hat gezeigt, dass es durchführbar ist. Über den Charakter des alten Erhard'schen Modells "Unternehmen Deutschland" sollte man sich dennoch klar sein.

Skeptiker
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1085122) Verfasst am: 12.09.2008, 15:46    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

Nur zur Doku:

Zitat:
Wenn sich Ludwig Erhard heute das Unternehmen Deutschland ansähe, würde er nicht feststellen können, dass sich die soziale Marktwirtschaft durchgesetzt hat. Ich weiß, dass anlässlich des Jubiläums viele preisende Reden über die Marktwirtschaft gehalten werden. Aber wer sich den Grundsätzen Ludwig Erhards - wie Leistungsgerechtigkeit, Selbstverantwortung und freien Wettbewerb - verpflichtet fühlt, und das tue ich, muss heute sagen: Wir können keine erfolgreiche Zwischenbilanz vorzeigen. (...)

In einigen Punkten bedürfen die Finanzmärkten sicherlich zusätzlicher Regulierung. Der Hauptpunkt ist, dass wir mehr Transparenz brauchen. Es müssen keine Finanzprodukte verboten werden. Zum Teil sind Derivate sehr hilfreich und können Risiko begrenzend wirken. Sie sind keine nackten Spekulationsinstrumente. Aber die Anleger müssen erkennen können, was gespielt wird und was sie kaufen. Da müssen Regulierungen her. Aber keine, die Tätigkeiten einschränken. Die Strafen für Banken schafft der Markt. Deswegen halte ich staatliche Rettungsaktionen für die IKB für falsch.


http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1212172838362.shtml


Skeptiker
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AXO
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Beitrag(#1085144) Verfasst am: 12.09.2008, 16:22    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
das dieses Modell nach rationaler Erwägung undurchführbar ist habe ich von Anfang an vorangestellt und das gilt auch obwohl es trotzdem nicht das allergeringste mit dem zu tun hat was Du mir unterstellst.


Das Modell ist nicht neu. Das sagte ich. Die Geschichte hat gezeigt, dass es durchführbar ist. Über den Charakter des alten Erhard'schen Modells "Unternehmen Deutschland" sollte man sich dennoch klar sein.

Skeptiker


Du hast wie JEDER hier das Modell -> nicht verstanden - das macht auch überhaupt nix weil
es wie nun X-FACH gesagt nur ein Test von mir war.
Du glaubst nur ein Vergleichmodell zu kennen und meinst es mir unter die Nase reiben zu müssen.
Aber es IST kein Vergleichsmodell - sondern was WESENTLICH anderes.

Nur weil ich die gleiche Bezeichnung wie Erhrard gewält habe und dies so ziemlich das Einzige war
was Du von dem was ich sagte aufschnappen konntest,
heißt das nicht das ich das gleiche MEINE wie er!

Davon abgesehn war auch das ehrhartsche Modell nicht durchführbar, weil es nicht verhindern konnte
das wir dahin kommen wo wir jetzt sind ->>> mächtig im ARSCH.

isses denn JETZ endlich gut? Mit den Augen rollen
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 12.09.2008, 16:28, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1085148) Verfasst am: 12.09.2008, 16:27    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nur zur Doku:

Zitat:
Wenn sich Ludwig Erhard heute das Unternehmen Deutschland ansähe, würde er nicht feststellen können, dass sich die soziale Marktwirtschaft durchgesetzt hat. Ich weiß, dass anlässlich des Jubiläums viele preisende Reden über die Marktwirtschaft gehalten werden. Aber wer sich den Grundsätzen Ludwig Erhards - wie Leistungsgerechtigkeit, Selbstverantwortung und freien Wettbewerb - verpflichtet fühlt, und das tue ich, muss heute sagen: Wir können keine erfolgreiche Zwischenbilanz vorzeigen. (...)

In einigen Punkten bedürfen die Finanzmärkten sicherlich zusätzlicher Regulierung. Der Hauptpunkt ist, dass wir mehr Transparenz brauchen. Es müssen keine Finanzprodukte verboten werden. Zum Teil sind Derivate sehr hilfreich und können Risiko begrenzend wirken. Sie sind keine nackten Spekulationsinstrumente. Aber die Anleger müssen erkennen können, was gespielt wird und was sie kaufen. Da müssen Regulierungen her. Aber keine, die Tätigkeiten einschränken. Die Strafen für Banken schafft der Markt. Deswegen halte ich staatliche Rettungsaktionen für die IKB für falsch.


http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1212172838362.shtml


Skeptiker


Du bist auf nem völlig anderem Gleis unterwegs Schulterzucken
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Augen auf dann kann nichts passieren
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1085175) Verfasst am: 12.09.2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:


Und warum eigentlich sollte jemand noch ein Haus kaufen wollen?


keiner - und vielleicht kommst Du allein drauf weswegen zwinkern


auf die einzelheiten geh ich nicht ein da sie ebenso wie diese Frage völlig am thema vorbei gehen,
was aber nicht schlimm ist, weil es ne völlig fiktive Sache war - die von meiner seite nur der
Meinungsforschung diente
inwiefern man sich vorstellen könnte auf Privateigentum zu verzichten, wenn man dafür von
der Gesellschaft ein relatives Rundumsorglospaket bekäme, und die Macht welche aus
konzentrierten Besitz resultiert mit allen positven Begleiterscheinungen
für die Allgemeinheit aus der "Welt" wäre.

jetz weiß ich die Antwort - >unvorstellbar< und bins meinerseits zufrieden.
Wenn Euch alles so recht ist wie es ist - mir 3x zwinkern


Ja klar. Die sanktionsfreie Gesellschaft.
Wer Annarchie mag...


nein - von anarchie war mitnichten die Rede.
Es ging nur um gerechte Verteilung gemeinsam erwirtschafteten Überschusses und Besitzes.
Wenn Du aber meinst, das es Anarchie gleichkäme die "gottgewollte" Ordnung zwischen unten und oben
empfindlich zu stören - soll das mein Problem keineswegs sein.


Die Anarchie kommt von ganz alleine. wenn Faulheit nicht sanktioniert wird. (Sanktion = nichts positives in die Gesellschaft einbringen? dann bekommst Du kein -oder weniger- Geld)
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1085326) Verfasst am: 12.09.2008, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und warum eigentlich sollte jemand noch ein Haus kaufen wollen?

keiner - und vielleicht kommst Du allein drauf weswegen zwinkern

Frage

Du hast doch explizit davon gesprochen, dass jemand sich in Deinem System noch ein Haus kaufen wollen würde:
AXO hat folgendes geschrieben:
Kalr gibts dann noch unterschiede im Verdienst - je nach Leistung - und dementsprechend der
Dinge die sich jedem an damit leisten kann -> ein großes Haus z.B. und nen Ferrari wenn SEINE
Leistung (und nicht wie jetz die Leistung anderer] das hergibt Schulterzucken


AXO hat folgendes geschrieben:
auf die einzelheiten geh ich nicht ein da sie ebenso wie diese Frage völlig am thema vorbei gehen,

Nö, wieso? Man kann doch mal fragen, wie jemand auf ein Konzept kommt, wie er es begründet und wie es konkret realisiert werden soll. Oder etwa nicht?

Wenn man das nicht tut, dann kann man jede beliebige Zahl nehmen und irgend etwas damit rumrechnen. Japaner haben 50% mehr Vermögen als Deutsche, warum nimmt man nicht deren Vermögen, legt es an und verteilt die Erträge auf die Deutschen? Wären ja dann nicht mehr nur 708,33 € (nach Deiner Rechnung), sondern 1645,58 €. Wäre doch wohl besser, weil mehr, oder etwa nicht?

Oder man nimmt das Vermögen von Deutschen und Japanern und verteilt die von Dir angenommenen Erträge daraus an alle Afrikaner. Dann bekäme jeder Afrikaner 400€ im Monat. Das wäre doch effektiver, dann haben mehr Leute was davon und mit 400€ kann man in Afrika sicher gut leben. Dann könnte jeder Afrikaner den ganzen Tag in der Hängematte liegen und bräuchte keinen Handschlag mehr zu tun. Wäre doch super, oder?

AXO hat folgendes geschrieben:
was aber nicht schlimm ist, weil es ne völlig fiktive Sache war - die von meiner seite nur der
Meinungsforschung diente
inwiefern man sich vorstellen könnte auf Privateigentum zu verzichten,

Es war doch bei Dir gar keine Rede davon, auf Privateigentum zu verzichten. Es ging Dir nur ums Vermögen, welches irgendwie böse zu sein scheint oder so und deswegen weggenommen werden darf, im Gegensatz zum Besitz von Konsumgütern wie Autos, Motorrädern oder Jachten, der gut zu sein scheint. Na gut, die Begründung fehlt noch. Mit solchen unwichtigen Details wie Begründungen möchtest Du Dich nicht abgeben, Du hast das große Ganze im Blick und kannst Dich nicht mit lässlichen Einzelheiten abgeben. Isshaltso. Weil Du das sagst halt. Und die Widersprüche dabei lassen Dich dabei auch kalt, ein freier Geist kann sich nicht um so etwas kümmern. Wir nehmen einfach mal eine Zahl aus der Zeitung, rechnen ein bisschen und holla, schon haben wir die neue tolle Weltordnung. Prima. So macht das ein wahrhaft großer und freier Geist.

AXO hat folgendes geschrieben:
wenn man dafür von
der Gesellschaft ein relatives Rundumsorglospaket bekäme, und die Macht welche aus
konzentrierten Besitz resultiert mit allen positven Begleiterscheinungen für die Allgemeinheit aus der "Welt" wäre.
jetz weiß ich die Antwort - >unvorstellbar< und bins meinerseits zufrieden.
Wenn Euch alles so recht ist wie es ist - mir 3x zwinkern

Naja, vielleicht könnte es aber auch eventuell und möglicherweise sein, dass Dein Vorschlag noch nicht so ganz richtig durchdacht ist? Vielleicht kommt auch Dein Prinzip, alles einfach über einen Kamm zu scheren, nicht so gut an? Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass Du irgendwie den Eindruck vermittelst, nicht von Deiner eigenen Situation abstrahieren zu können? Du besitzt kein Haus und daher findest Du es voll in Ordnung, Häuser zu beschlagnahmen, richtig? Du hast aber ein Auto und ein Motorrad und findest es deswegen nicht mehr in Ordnung, die auch zu kassieren, richtig? Naja, das Sankt-Florians-Prinzip wird vielleicht doch nicht vollflächig als richtig angesehen. Vielleicht sind die Leute auch gar nicht so schröcklich einfach gestrickte Neidhammel, wie Du anzunehmen scheinst.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1085537) Verfasst am: 13.09.2008, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und warum eigentlich sollte jemand noch ein Haus kaufen wollen?

keiner - und vielleicht kommst Du allein drauf weswegen zwinkern

Frage

Du hast doch explizit davon gesprochen, dass jemand sich in Deinem System noch ein Haus kaufen wollen würde:
AXO hat folgendes geschrieben:
Kalr gibts dann noch unterschiede im Verdienst - je nach Leistung - und dementsprechend der
Dinge die sich jedem an damit leisten kann -> ein großes Haus z.B. und nen Ferrari wenn SEINE
Leistung (und nicht wie jetz die Leistung anderer] das hergibt Schulterzucken


Wenn es grundsätzlich um Abschaffung von Privatbesitz geht und leistungsbezogene Vergütung
und Möglichkeiten mittels der Vergütung gesellschaftlichen Besitz privat zu nutzen (pachten],
Was werd ich dann wohl mit - Haus leisten - gemeint haben?
Sory, das ich vorausgesetzt habe, das dies aus eindeutigen Rahmenbedingungen eindeutig hervorgehen müsse.
Geht es zwar - aber wohl nicht für jeden Schulterzucken

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
auf die einzelheiten geh ich nicht ein da sie ebenso wie diese Frage völlig am thema vorbei gehen,

Nö, wieso? Man kann doch mal fragen, wie jemand auf ein Konzept kommt, wie er es begründet und wie es konkret realisiert werden soll. Oder etwa nicht?


steht alles drin

Zitat:


Es war doch bei Dir gar keine Rede davon, auf Privateigentum zu verzichten. Es ging Dir nur ums Vermögen, welches irgendwie böse zu sein scheint oder so und deswegen weggenommen werden darf, im Gegensatz zum Besitz von Konsumgütern wie Autos, Motorrädern oder Jachten, der gut zu sein scheint.

ich denke nicht in gut und böse - und wenn Du den Unterschied zwischen Verbrauchsgütern,
und Anlagevermögen nicht kennst ist das weder mein Problem noch meine Sorge.

Zitat:
Und die Widersprüche dabei lassen Dich dabei auch kalt,


es gibt nur die widersprüche welche Du sehen willst Schulterzucken



Zitat:

Vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass Du irgendwie den Eindruck vermittelst, nicht von Deiner eigenen Situation abstrahieren zu können? Du besitzt kein Haus und daher findest Du es voll in Ordnung, Häuser zu beschlagnahmen, richtig?


was blöderes fällt Dir jetz nicht mehr ein - hm?
Du kannst Dir sicher sein das ich alles habe was ich benötige und wenn mir was fehlt kaufe ichs mir.

Zitat:

Du hast aber ein Auto und ein Motorrad und findest es deswegen nicht mehr in Ordnung, die auch zu kassieren, richtig?


ich klebe nicht an dem was ich habe - aber wie gesagt ging es darum nicht.
Wie bescheurt sollte ich sein ein hypothetisches Gesellschaftsmodell, dessen
Realisierung nicht in Aussicht steht - also nie Einfluß auf meine Realität haben wird,
von subjektiven Erwägungen abhängig zu machen Pillepalle


Zitat:

Naja, das Sankt-Florians-Prinzip wird vielleicht doch nicht vollflächig als richtig angesehen. Vielleicht sind die Leute auch gar nicht so schröcklich einfach gestrickte Neidhammel, wie Du anzunehmen scheinst.


Es ging im Modell darum das derzeitige gesellschaftliche Sankt-Florians-Prinzip zu
beenden


und anhand dessen das "Strickmuster" der Hammel zu analysieren - nichts weiter.
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AXO
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Beitrag(#1085539) Verfasst am: 13.09.2008, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Die Anarchie kommt von ganz alleine. wenn Faulheit nicht sanktioniert wird. (Sanktion = nichts positives in die Gesellschaft einbringen? dann bekommst Du kein -oder weniger- Geld)


eine Grundsicherung gibt es mit Hartz IV jetzt auch schon + die Möglichkeit zu arbeiten und mehr als das
zu verdienen.
Hast Du den Eindruck wir wären gesellschaftlich nicht fleißig genug? oder das gar Anarchie herrschen täte?
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1085797) Verfasst am: 13.09.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Es war doch bei Dir gar keine Rede davon, auf Privateigentum zu verzichten. Es ging Dir nur ums Vermögen, welches irgendwie böse zu sein scheint oder so und deswegen weggenommen werden darf, im Gegensatz zum Besitz von Konsumgütern wie Autos, Motorrädern oder Jachten, der gut zu sein scheint.

ich denke nicht in gut und böse - und wenn Du den Unterschied zwischen Verbrauchsgütern,
und Anlagevermögen nicht kennst ist das weder mein Problem noch meine Sorge.

Sehr richtig, dieser Unterschied und warum und wie Du ihn machst, ist mir nicht klar.

Nehmen wir einfach doch nochmal die Frau Huber von oben, also die Nachbarin von meiner Omma. Nun ist es ja so, dass Du meiner Omma das Sparbuch wegnehmen willst, aber der Frau Huber nicht ihren Tuareg. Die Frau Huber möchte jetzt aber ihren Tuareg verkaufen, hat meine Omma mir erzählt, und hat sich einen anderen Geländewagen, von BMW ist der, glaube ich, bestellt. Der wird aber erst in einem halben Jahr geliefert und die Frau Huber wollte nun den Verkaufserlös ihres Tuaregs solange auf einem Festgeldkonto parken, weil sie braucht kein Auto in der Zeit. Die Frau Huber braucht sowieso kein Auto, die fährt nur zum Spaß durch die Gegend! Das ist ganz schön gesellschaftsfeindlich, kann man da nicht mal einen Riegel vorschieben?

Aber ich bin etwas abgeschweift, kommen wir nochmal zu dem Geld, was sie das halbe Jahr parken möchte. Das wäre doch Vermögen und wird ihr dann also weggenommen, oder? Keine Angst, ich sage ihr das nicht und meine Omma wird es auch nicht tun. Wir freuen uns ja beide klammheimlich, dass es die Frau Huber auch mal ein bisschen trifft. Die alte Zicke. Halt, nein, so ist es ja gar nicht. Es kommt ja dann Allen zugute und das ist doch prima und ehrenwert, nicht? Die liebe, gute Frau Huber wird sicher stolz sein, wenn sie damit auch etwas zum Wohle Aller tun kann. Ich frage das ja auch eigentlich nur, weil wenn ich selber mein Auto verkaufen möchte und aber trotzdem ein anderes brauche. Also wie ich dann am besten vorgehe.

Wie und wer unterscheidet nun gutes Geld (darf man behalten) und böses Geld (wird eingezogen)? Gibt es eine zentrale Behörde dafür, die Einzelfälle prüft und festlegt? Irgendwie muss das doch mit irgendwelchen Kriterien geschehen. Das interessiert mich nun mal, auch wenn Dich Detailfragen in Deiner ganzheitlichen Sicht stören, danach kann ich dann mein Verhalten ausrichten und andere Leute wird es sicher auch interessieren. Also, wenn ich Einnahmen aus meinem Geschäft habe und die auf meinem Konto landen, wann genau und wie mutieren die zu Vermögen?

Wenn ich mein Auto loswerden wollen würde, wäre es am Besten, wenn ich es beim Händler des Neuwagens sozusagen eintausche und wenn ich es eine bestimmte Zeit nicht benötige, ich es dann vermieten würde, richtig? Dann würde ich niemals nie nicht kein als Vermögen deklariertes Geld zu keiner Zeit besitzen und müsste keine Angst davor haben, dass Du es mir wegnehmen wollen würdest, richtig?

Du kennst Dich doch da aus und ich habe ja wirklich keine Ahnung davon. Es wäre doch aber schön, wenn Du Dein Konzept selbst einem so einfachen Menschen wie mir verklickern könntest, oder?
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1086209) Verfasst am: 14.09.2008, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Es war doch bei Dir gar keine Rede davon, auf Privateigentum zu verzichten. Es ging Dir nur ums Vermögen, welches irgendwie böse zu sein scheint oder so und deswegen weggenommen werden darf, im Gegensatz zum Besitz von Konsumgütern wie Autos, Motorrädern oder Jachten, der gut zu sein scheint.

ich denke nicht in gut und böse - und wenn Du den Unterschied zwischen Verbrauchsgütern,
und Anlagevermögen nicht kennst ist das weder mein Problem noch meine Sorge.

Sehr richtig, dieser Unterschied und warum und wie Du ihn machst, ist mir nicht klar.


Schulterzucken Verbrauchsvermögen/Vermehrungsvermögen - ganz einfach.

Zitat:

Nehmen wir einfach doch nochmal die Frau Huber von oben, also die Nachbarin von meiner Omma. Nun ist es ja so, dass Du meiner Omma das Sparbuch wegnehmen willst, aber der Frau Huber nicht ihren Tuareg.

Aufs Sparbuch gibts Zinsen - wofür andere die Leistung mit erbringen müssen = Vermehrungsvermögen
Der Tuareg verliert täglich an Wert, muß irgendwann durch ein neues Auto ersetzt werden,
was inklusive der Pflege und Wartung Verbrauch ist welcher anderen Leuten Einkommen aus Leistung
erst ermöglicht.

Zitat:
Die Frau Huber möchte jetzt aber ihren Tuareg verkaufen, hat meine Omma mir erzählt, und hat sich einen anderen Geländewagen, von BMW ist der, glaube ich, bestellt. Der wird aber erst in einem halben Jahr geliefert und die Frau Huber wollte nun den Verkaufserlös ihres Tuaregs solange auf einem Festgeldkonto parken, weil sie braucht kein Auto in der Zeit. Die Frau Huber braucht sowieso kein Auto, die fährt nur zum Spaß durch die Gegend! Das ist ganz schön gesellschaftsfeindlich, kann man da nicht mal einen Riegel vorschieben?


es ist in keinster Weise gesellschaftsfeindlich einen überteurten Luxuswagen zu fahren, weil damit das dies
Leute tun andere Leute ihren Lebensunterhalt verdienen indem sie die Leistung erbringen mittels der ein
Touareg entsteht. Das also wovon wir alle und dementsprechend auch die Gesellschaft letztlich leben Schulterzucken

Zitat:
Aber ich bin etwas abgeschweift, kommen wir nochmal zu dem Geld, was sie das halbe Jahr parken möchte. Das wäre doch Vermögen und wird ihr dann also weggenommen, oder? Keine Angst, ich sage ihr das nicht und meine Omma wird es auch nicht tun. Wir freuen uns ja beide klammheimlich, dass es die Frau Huber auch mal ein bisschen trifft. Die alte Zicke. Halt, nein, so ist es ja gar nicht. Es kommt ja dann Allen zugute und das ist doch prima und ehrenwert, nicht? Die liebe, gute Frau Huber wird sicher stolz sein, wenn sie damit auch etwas zum Wohle Aller tun kann. Ich frage das ja auch eigentlich nur, weil wenn ich selber mein Auto verkaufen möchte und aber trotzdem ein anderes brauche. Also wie ich dann am besten vorgehe.


Magst Du Frau Huber nicht weil sie nen Touareg fährt und Du nicht?
Dann kommts jetz erstmal noch dicker für Dich Smilie Frau Hubers Touareg ist wie festgestellt ein Verbrauchsgut,
mit täglichem Wertverfall + Wertverfall durch die Betriebskosten die er verursacht - das also womit
wir alle unseren Lebensunterhalt verdienen indem wir verfallenen Wert durch Leistung ersetzen und/oder
zusätzlichen verfallenden Wert produzieren.
Indem sie den Touareg durch Verkauf in Geld umwandelt hat sie zunächst mal nix weiter als den liquiden Gegenwert.
Solange sie das Geld asl Tauschmittel betrachtet (und nicht wie Deine Oma als Mittel es durch Anlage zu
vermehren,
kann sie ihr Geld parken solange sie will - unter der Matratze von mir aus oder auch auf nem zinslosen Girokonto. (Privatanlagevermögen welches Privatgeld durch fremde Leistung erwirtschaftet gibt es ja eh nicht mehr.)
Womit wir zu einem wichtigen Punkt der Sache kommen - dem nämlich wo sich das Blatt Deiner Betrachtung
von Frau Huber zu Befriedigung Deiner Schadenfreude zu wenden beginnt.Mr. Green

Frau Huber hat also ihren Touareg vertickt und entsprechend des bei diesen Luxuskisten üblichen
Marktwertverfalles vielleicht 2 drittel des ursprünglichen Neupreises als liquides Konsumgeld erhalten.
Davon wiederum kann sie sich ungefähr grad mal einen halben BMW X5 Neuwagen leisten,
womit wir zu der Frage kommen ->>> womit verdient Frau Huber eigentlich derzeit ihr Geld?
(womit also hat die neben laufenden Kosten für Hausmiete usw. den recht hohen Kaufpreis für
ihren Touareg seinerzeit erwirtschaftet) Immerhin muß jetzt sie neben den laufenden Lebenshaltungskosten - Ernährung,Kleidung, Energie, Wasser, Hausmiete mal eben noch so
ca 60 000 € ansparen um die Differenz von ihrem Toaureggeld zum Neupreis ihres nächsten Wagens
auszugleichen damit sie ihn isch überhaupt kaufen kann,
oder aber - sofern ihr das nicht möglich ist - > mit dem Touareggeld ein kleineres umweltvernünftigeres
Auto kaufen.

womit erwirtschaftet also Frau Huber derzeit ihren Lebensunterhalt? (oder ist der Touareg villeicht gar
nur geleast - gar nicht ihr Eigentum also - sondern nur solange gepachtet wie sie sich die Raten leisten
kann und wenn sie ihn abgibt bekommt sie gar kein Geld dafür?)
nochmal die Schlüsselfrage ->>> woher nimmt Frau Huber derzeit das Geld für ihren aufwändigen Lebenstil?

Zitat:

Wie und wer unterscheidet nun gutes Geld (darf man behalten) und böses Geld (wird eingezogen)? Gibt es eine zentrale Behörde dafür, die Einzelfälle prüft und festlegt? Irgendwie muss das doch mit irgendwelchen Kriterien geschehen. Das interessiert mich nun mal, auch wenn Dich Detailfragen in Deiner ganzheitlichen Sicht stören, danach kann ich dann mein Verhalten ausrichten und andere Leute wird es sicher auch interessieren. Also, wenn ich Einnahmen aus meinem Geschäft habe und die auf meinem Konto landen, wann genau und wie mutieren die zu Vermögen?


Das Problem ist das sich Dir die DetailFragen nur wegen Deiner nichtganzheitlichen Sicht überhaupt stellen
und es für mich zwar kein Problem ist Dir jede Detailfrage zu beantworten - ich damit aber niemals fertig
werde wenn das nicht irgendwann bei Dir zu ner ganzheitlichen Sicht der Dinge führt.
Sofern Du Dich aber bemühen magst die Dinge etwas mehr im Zusammenhang ihrer wechselwirkungen zu
betrachten,
werd ich mich bemühen Dir dabei zu helfen indem ich weiter Deine Detailfragen beantworte.

Eine Behörde zu Bewertung von Geld ist z.b. völlig unnötig - sofern man Geld von vornherein als Tausch- = Verbrauchsmittel
betrachtet und gesellschaftliche Rahmenbedingungen schafft die jede andere Berachtung wirtschaftlich unsinnig macht.
Wie gesagt kann Frau Huber die Verkaufserlöse aus ihrem derzeitigen Eigentum zu Hause stapeln und
oder ausgeben wie sie Lustig ist und auch ihr erwirtschaftetes Geld ansparen - mit der einzigen wichtigen
Einschränkung ->>> geldbringend anlegen kann sie es wie jeder andere nicht mehr weil Anlagevermögen
Gesellschaftseigentum ist und der Überschuß welches solches derzeit in Privattaschen erwirtschaftet,
von der Gesellschaft selbst in die Wirtschaft reinvestiert wird und/oder das darüber hinausgehende zu
gleichen Teilen in jede Tasche als Bürgergeld ausgezahlt wird.


Zitat:

Wenn ich mein Auto loswerden wollen würde, wäre es am Besten, wenn ich es beim Händler des Neuwagens sozusagen eintausche und wenn ich es eine bestimmte Zeit nicht benötige, ich es dann vermieten würde, richtig? Dann würde ich niemals nie nicht kein als Vermögen deklariertes Geld zu keiner Zeit besitzen und müsste keine Angst davor haben, dass Du es mir wegnehmen wollen würdest, richtig?


Angst bräuchtest Du und jeder andee dann im Prinzip überhaupt nicht mehr haben - wovor denn?
Wenn Du die Betriebs- und Wertverfallkosten für Dein Auto jetzt unter aktuellen Bedingungen erwirtschaften
kannst,
dann kannst Dus dann auch - noch dazu wenn Du BetragX aus dem gesellschaftlichen Überschuß monatl.
hinzu bekommst. Dein altes Auto beim Händler hingegen gegen einen Neuwagen einzutauschen geht
jetzt schon nicht und dann ebenso nicht. Du verdienst die nötige Differenz (welche Du zinslos ansparen
kannst]
oder greifst auf ein preiswerteres Model zurück
oder bar Du machst was jetz auch eh schon fast alle machen ->> least die Karre für das Geld welches
Du Dir monatl. dafür leisten kannst - Deinen Leistungsverhältnissen entsprechend eben Schulterzucken

Zitat:

Du kennst Dich doch da aus und ich habe ja wirklich keine Ahnung davon. Es wäre doch aber schön, wenn Du Dein Konzept selbst einem so einfachen Menschen wie mir verklickern könntest, oder?


ich denke nicht das ich Zeit/Lust hab dieses Konzept jedem Menschen einzeln zu verclickern zwinkern
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1086348) Verfasst am: 14.09.2008, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Eine Behörde zu Bewertung von Geld ist z.b. völlig unnötig - sofern man Geld von vornherein als Tausch- = Verbrauchsmittel
betrachtet und gesellschaftliche Rahmenbedingungen schafft die jede andere Berachtung wirtschaftlich unsinnig macht.
Wie gesagt kann Frau Huber die Verkaufserlöse aus ihrem derzeitigen Eigentum zu Hause stapeln und
oder ausgeben wie sie Lustig ist und auch ihr erwirtschaftetes Geld ansparen - mit der einzigen wichtigen
Einschränkung ->>> geldbringend anlegen kann sie es wie jeder andere nicht mehr weil Anlagevermögen
Gesellschaftseigentum ist und der Überschuß welches solches derzeit in Privattaschen erwirtschaftet,
von der Gesellschaft selbst in die Wirtschaft reinvestiert wird und/oder das darüber hinausgehende zu
gleichen Teilen in jede Tasche als Bürgergeld ausgezahlt wird.

Wenn aber die Frau Huber ihr Geld zuhause stapeln und ausgeben kann, wie sie lustig ist, dann müsste doch auch die Omma ihr Sparbuch auflösen können und gleichfalls all dies damit tun dürfen. Ebenso wie jeder andere, der Vermögen besitzt. Nur ist dann natürlich sofort auch Deine Idee des Bürgergeldes, finanziert aus den Vermögen, gestorben, weil es dann schlicht kein Vermögen mehr geben wird. Bzw. es werden dann andere Möglichkeiten gesucht und sicher auch gefunden, das Vermögen gewinnbringend anzulegen, im Ausland dann eben.

Wenn Omma ihr Sparbuch aber nicht auflösen darf und das Geld im Sparstrumpf horten oder ausgeben darf - warum nicht? Einfach so - Pech gehabt?

Natürlich bräuchte man eine Behörde, denn was Dir vorschwebt, ist offensichtlich eine Art Planwirtschaft (= die Gesellschaft investiert in die Wirtschaft). Diese Behörde müsste bewerten und kalkulieren, welche Investitionen zu tätigen sind und welche nicht. Und sie müsste auch das weiter oben von Dir angesprochene leistungsgerechte Gehalt jedes Einzelnen festlegen. Denn daraus ergibt sich dann der Überschuss (= Erträge minus Ausgaben - u.a. "leistungsgerechte Gehälter").
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AXO
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Beitrag(#1086373) Verfasst am: 14.09.2008, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Eine Behörde zu Bewertung von Geld ist z.b. völlig unnötig - sofern man Geld von vornherein als Tausch- = Verbrauchsmittel
betrachtet und gesellschaftliche Rahmenbedingungen schafft die jede andere Berachtung wirtschaftlich unsinnig macht.
Wie gesagt kann Frau Huber die Verkaufserlöse aus ihrem derzeitigen Eigentum zu Hause stapeln und
oder ausgeben wie sie Lustig ist und auch ihr erwirtschaftetes Geld ansparen - mit der einzigen wichtigen
Einschränkung ->>> geldbringend anlegen kann sie es wie jeder andere nicht mehr weil Anlagevermögen
Gesellschaftseigentum ist und der Überschuß welches solches derzeit in Privattaschen erwirtschaftet,
von der Gesellschaft selbst in die Wirtschaft reinvestiert wird und/oder das darüber hinausgehende zu
gleichen Teilen in jede Tasche als Bürgergeld ausgezahlt wird.

Wenn aber die Frau Huber ihr Geld zuhause stapeln und ausgeben kann, wie sie lustig ist,


Du hast mir nicht beantwortet woher Frau Huber denn die ganze Kohle dafür nehmen soll

Zitat:

dann müsste doch auch die Omma ihr Sparbuch auflösen können und gleichfalls all dies damit tun dürfen. Ebenso wie jeder andere, der Vermögen besitzt. Nur ist dann natürlich sofort auch Deine Idee des Bürgergeldes, finanziert aus den Vermögen, gestorben, weil es dann schlicht kein Vermögen mehr geben wird. Bzw. es werden dann andere Möglichkeiten gesucht und sicher auch gefunden, das Vermögen gewinnbringend anzulegen, im Ausland dann eben.


richtig - darum der radikale Schnitt das diejenigen, welche ihr Geld nicht zum ausgeben BRAUCHEN,
sondern damit auf Kosten anderer Leute Geld hinzuverdienen - ihr Geld über Nacht an die Gesellschaft
loswerden,
wärend Frau Huber ihre mobilen Güter behalten oder veräußern kann wie sie will, weil sie letztlich ja doch
nur das Geld das sie damit erzielt für gesellschaflich-wirtschaftlich wichtigen Konsum ausgeben kann.
Deine Oma hats bisher nicht gebraucht - sonst lägs nicht auf dem Sparbuch und braucht es auch zukünftig
nicht,
weil ihr Einkommen sich ja nicht verändert oder durch Bürgergeld gar zu ihren Gunsten wandelt.


Zitat:

Wenn Omma ihr Sparbuch aber nicht auflösen darf und das Geld im Sparstrumpf horten oder ausgeben darf - warum nicht? Einfach so - Pech gehabt?


nein Glück gehabt weil sie wenn sie jetzt nicht zu den gesellschaftlich Begünstigten gehört - wovon ich
angesichts Deiner Schilderung nicht ausgehe - sie dann auch nicht benachteiligt ist weil sie monatl.
zum LEBEN gleichviel oder mehr als früher hat.
Frau Huber hingegen wird alles los was sie nicht mittels ihres Arbeits(gesellschaftl. Leistungs-] einkommen
finanzieren kann.
Egal was sie für ihr angesammeltes Konsumgeld kauft - es nützt der Wirtschaft und damit der Gesellschaft
und wird KEINESFALL jemals wieder auf Kosten anderer MEHR ohne das sie was dafür machen braucht.
Selbst wenn sie es schafft auch irgendwie noch ihren X5 zu kaufen - wo auch immer sie den Differenzbetrag
zum Marktwert ihres gebrauchten Touareg hernehmen soll - auch der X5 hat nen fetten Wertverfall und
WOMIT EIGENTLICH - verdient Frau Huber ihr Geld, das Du meinst sie würde auch das dann wieder kompensieren können?


Zitat:

Natürlich bräuchte man eine Behörde, denn was Dir vorschwebt, ist offensichtlich eine Art Planwirtschaft (= die Gesellschaft investiert in die Wirtschaft). Diese Behörde müsste bewerten und kalkulieren, welche Investitionen zu tätigen sind und welche nicht. Und sie müsste auch das weiter oben von Dir angesprochene leistungsgerechte Gehalt jedes Einzelnen festlegen. Denn daraus ergibt sich dann der Überschuss (= Erträge minus Ausgaben - u.a. "leistungsgerechte Gehälter").


nein
Marktwirtschaft bleibt ja nach wie vor - Gehälter und Löhne werden ebenso wie Warenpreise
verhandelt und marktentsprechend festgelegt wie vor. Notwendige Wirtschaftsinvestitionen werden
ebenso wie vor von den Managern der Firmen getätigt die das betrifft und lediglich der - wie jetzt auch -
DANACH noch ausgewiesene Gewinn an den Staat abgeführt, durch die Anzahl der Bürger geteilt und ausgezahlt.
Dafür brauchts keine Behörde sondern lediglich jemanden der eine SUMME auf einem Konto durch 80 000 000 teilen kann - ne Planstelle also für einen Erstklässler den man einen Taschenrechner in die Hand drückt Mit den Augen rollen
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AXO
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Beitrag(#1086412) Verfasst am: 14.09.2008, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

soll ich Dir mal kurz n bißchen überhelfen Agent?
nur so damit die Texterei nicht endlos wird und Du ständig neue "Argumente" bringen mußt,
welche ich eh wiederlege zwinkern

wenn Du zum einen checkst das für Deine Omma ihr Sparguthaben völlig finktiv ist weil es
lediglich n paar cent Zinsen zu ihrer Rente hinzu bringt und nur die paar cent etwas sind,
das sie zur finanzierung ihres Lebensabends benutzen kann,
sie also NICHTS verliert, wenn sie dieses Zusatzeinkommen nicht mehr hat aber dafür
gerecht aufgeteiltes hinzubekommt welches höher ausfällt als bisher,
weil Deine Omma vermögenstechnisch eh nur ein kleiner Wicht war.

und

Du DIR die Frage beantwortest WOMIT Frau Huber den ganzen Wohlstand den Du ihr grad eh neidest,
denn wohl finanziert,

kannst Du vielleicht verstehen das dieses Modell nichts anderes als ein gesellschaftlicher Trojaner ist,
welche Deiner Omma ihre gesellschaftlichen Leistungen so gerecht wie nur möglich honoriert
und im Gegenzug Frau Huber derart fickt, wie sie früher andere Leute (wie z.B. Deine Omma] gefickt hat
um ihnen mit nem Touareg vor der Nase rumzufahren.

es sei denn - DIESE Frau Huber hätte zufällig einen gesellschaftlich derart relevanten JOB,
das der Markt ihr ein Einkommen für diese WICHTIGE LEISTUNG ermöglicht das sie sich Touaregfahren
erlauben kann ohne Teile der Leistung anderer Menschen dafür zu benutzen.

In diesem - recht unwahrscheinlichen Fall - sei ihr das zumindest von meiner Seite her völlig neidlos gegönnt.
Wenn nicht fährt sie "demnächst" ZWANGSLÄUFIG Golf - oder gar Fahrrad während Deine und ne Menge
andere Ommas wie eh und je in ihrem Häuschen sitzen und sich ihres Lebensabends erfreuen.

Wenn Dus noch immer nicht glaubst - dann "argumentiere" halt weiter Schulterzucken
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1086431) Verfasst am: 14.09.2008, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wenn aber die Frau Huber ihr Geld zuhause stapeln und ausgeben kann, wie sie lustig ist,

Du hast mir nicht beantwortet woher Frau Huber denn die ganze Kohle dafür nehmen soll

Rekapitulieren wir doch kurz einmal: also die Frau Huber hat einen Tuareg, den sie jetzt verkaufen möchte und sie möchte sich in einem halben Jahr ein anderes Auto kaufen. Solange legt sie den Verkaufserlös in ihren Sparstrumpf. Das Geld für den Tuareg hat sie von ihrem Sparbuch, das sie vor einem halben Jahr aufgelöst hat.

AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
dann müsste doch auch die Omma ihr Sparbuch auflösen können und gleichfalls all dies damit tun dürfen. Ebenso wie jeder andere, der Vermögen besitzt. Nur ist dann natürlich sofort auch Deine Idee des Bürgergeldes, finanziert aus den Vermögen, gestorben, weil es dann schlicht kein Vermögen mehr geben wird. Bzw. es werden dann andere Möglichkeiten gesucht und sicher auch gefunden, das Vermögen gewinnbringend anzulegen, im Ausland dann eben.

richtig - darum der radikale Schnitt das diejenigen, welche ihr Geld nicht zum ausgeben BRAUCHEN,
sondern damit auf Kosten anderer Leute Geld hinzuverdienen - ihr Geld über Nacht an die Gesellschaft
loswerden,

Worauf genau bezieht sich denn nun dieses "darum"? Und wie kommst Du darauf, dass meine Omma ihr Geld nicht zum Ausgeben braucht? Sie wollte sich doch davon eine Weltreise leisten. Ich habe mir ihr gesprochen und sie hat nicht eingesehen, dass sie das Geld nicht braucht und Du es ihr wegnehmen willst. Sie fand das superoptimal. Oder so ähnlich und Du sollst doch dahingehen, wo der Kuckuck wächst. Hat sie gesagt.

AXO hat folgendes geschrieben:
wärend Frau Huber ihre mobilen Güter behalten oder veräußern kann wie sie will, weil sie letztlich ja doch
nur das Geld das sie damit erzielt für gesellschaflich-wirtschaftlich wichtigen Konsum ausgeben kann.
Deine Oma hats bisher nicht gebraucht - sonst lägs nicht auf dem Sparbuch und braucht es auch zukünftig
nicht,
weil ihr Einkommen sich ja nicht verändert oder durch Bürgergeld gar zu ihren Gunsten wandelt.

Ganz ehrlich, diese Argumentation verstehe ich nicht. Die Frau Huber hat ihr Geld vom Sparbuch abgehoben und sich einen Tuareg gekauft und wieso es etwas anderes sein soll, wenn meine Omma exakt das Selbe nun auch tun will, wenn sie schon ihre Weltreise nicht machen darf, ist nicht nachvollziehbar. Weder für sie, noch für mich. Und da sie dann Miete für ihr eigenes und eigengenutztes Haus zahlen muss und die voll mit dem Bürgergeld verrechnet wird, hat sie nicht mehr Geld als vorher. Ihr fehlt aber dann das sauer ersparte Geld auf ihrem Sparbuch, für Notzeiten, um sich etwas zu leisten und um ihre Enkel zu unterstützen.

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Natürlich bräuchte man eine Behörde, denn was Dir vorschwebt, ist offensichtlich eine Art Planwirtschaft (= die Gesellschaft investiert in die Wirtschaft). Diese Behörde müsste bewerten und kalkulieren, welche Investitionen zu tätigen sind und welche nicht. Und sie müsste auch das weiter oben von Dir angesprochene leistungsgerechte Gehalt jedes Einzelnen festlegen. Denn daraus ergibt sich dann der Überschuss (= Erträge minus Ausgaben - u.a. "leistungsgerechte Gehälter").

nein
Marktwirtschaft bleibt ja nach wie vor - Gehälter und Löhne werden ebenso wie Warenpreise
verhandelt und marktentsprechend festgelegt wie vor. Notwendige Wirtschaftsinvestitionen werden
ebenso wie vor von den Managern der Firmen getätigt die das betrifft und lediglich der - wie jetzt auch -
DANACH noch ausgewiesene Gewinn an den Staat abgeführt, durch die Anzahl der Bürger geteilt und ausgezahlt.
Dafür brauchts keine Behörde sondern lediglich jemanden der eine SUMME auf einem Konto durch 80 000 000 teilen kann - ne Planstelle also für einen Erstklässler den man einen Taschenrechner in die Hand drückt Mit den Augen rollen

Nein, nein, nach dem Motto "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" funktioniert das nicht. Wenn alle (oder die großen) Firmen verstaatlicht werden (indem man alles Aktienvermögen einzieht), dann muss man nun mal eine Art Planwirtschaft einführen, die organisiert werden will. Das kann man auch nicht irgendwelchen gerade zufällig existierenden Managern überlassen. Denn das ist dann ja nun mal Volksvermögen, das verwaltet und gesteuert werden will.

Übrigens, man benötigt noch eine andere Mega-Behörde, nämlich die Bau-Behörde, welche sämtliche Neubauten planen und ausführen muss, die Sanierungen für bestehende Bauten planen und durchführen muss und zusätzlich noch die angemessene Miete für alle bestehenden und neuen Gebäude bestimmen muss, da ja auch da der Markt nicht mehr existieren wird.
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AXO
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Beitrag(#1086520) Verfasst am: 14.09.2008, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wenn aber die Frau Huber ihr Geld zuhause stapeln und ausgeben kann, wie sie lustig ist,

Du hast mir nicht beantwortet woher Frau Huber denn die ganze Kohle dafür nehmen soll

Rekapitulieren wir doch kurz einmal: also die Frau Huber hat einen Tuareg, den sie jetzt verkaufen möchte und sie möchte sich in einem halben Jahr ein anderes Auto kaufen. Solange legt sie den Verkaufserlös in ihren Sparstrumpf. Das Geld für den Tuareg hat sie von ihrem Sparbuch, das sie vor einem halben Jahr aufgelöst hat.


na und? is mir doch wurscht woher sie die Kohle hat. Wenns vom Sparbuch war - ist ihre Sparkohle,
JETZT mittels TouaregWERTVERNICHTUNG nur noch die Hälfte wert und WO GENAU Ist deren nächster
Sparstrumpf um die Differenz zum X5 zu begleichen und und wie lange bildest Du Dir ein geht dieses Spiel weiter?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
dann müsste doch auch die Omma ihr Sparbuch auflösen können und gleichfalls all dies damit tun dürfen. Ebenso wie jeder andere, der Vermögen besitzt. Nur ist dann natürlich sofort auch Deine Idee des Bürgergeldes, finanziert aus den Vermögen, gestorben, weil es dann schlicht kein Vermögen mehr geben wird. Bzw. es werden dann andere Möglichkeiten gesucht und sicher auch gefunden, das Vermögen gewinnbringend anzulegen, im Ausland dann eben.

richtig - darum der radikale Schnitt das diejenigen, welche ihr Geld nicht zum ausgeben BRAUCHEN,
sondern damit auf Kosten anderer Leute Geld hinzuverdienen - ihr Geld über Nacht an die Gesellschaft
loswerden,

Worauf genau bezieht sich denn nun dieses "darum"? Und wie kommst Du darauf, dass meine Omma ihr Geld nicht zum Ausgeben braucht?


wilst Du jetz anfangen mich zu verarschen? Auf'm Sparbuch KANN sie es nicht ausgeben - wenn sies
abgehoben und ausgegeben hätte wärs nicht mehr da und wenn sies bisher nicht getan hat,
hat SIE es definitiv nicht GEBRAUCHT.

Zitat:

Sie wollte sich doch davon eine Weltreise leisten. Ich habe mir ihr gesprochen und sie hat nicht eingesehen, dass sie das Geld nicht braucht und Du es ihr wegnehmen willst. Sie fand das superoptimal. Oder so ähnlich und Du sollst doch dahingehen, wo der Kuckuck wächst. Hat sie gesagt.


Welteise? haste ne Ahnung was eine Weltreise kostet? Was hat Deine Oma bisher geleistet das sie
meint sich das leisten zu können - und WENN - warum hat sie die Weltreise noch nicht gemacht???!!!
WORAUF wartet sie?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
wärend Frau Huber ihre mobilen Güter behalten oder veräußern kann wie sie will, weil sie letztlich ja doch
nur das Geld das sie damit erzielt für gesellschaflich-wirtschaftlich wichtigen Konsum ausgeben kann.
Deine Oma hats bisher nicht gebraucht - sonst lägs nicht auf dem Sparbuch und braucht es auch zukünftig
nicht,
weil ihr Einkommen sich ja nicht verändert oder durch Bürgergeld gar zu ihren Gunsten wandelt.

Ganz ehrlich, diese Argumentation verstehe ich nicht. Die Frau Huber hat ihr Geld vom Sparbuch abgehoben und sich einen Tuareg gekauft und wieso es etwas anderes sein soll, wenn meine Omma exakt das Selbe nun auch tun will, wenn sie schon ihre Weltreise nicht machen darf, ist nicht nachvollziehbar.


das ist sehr einfach nachvollziebar - Frau Huber HAT ES GETAN - Deine Omma hingegen WOLLTE ES VIELLEICHT
irgendwann mal tun.

Ist Dir der IMENSE Unterschied halbwegs klar?


Zitat:

Weder für sie, noch für mich. Und da sie dann Miete für ihr eigenes und eigengenutztes Haus zahlen muss und die voll mit dem Bürgergeld verrechnet wird, hat sie nicht mehr Geld als vorher. Ihr fehlt aber dann das sauer ersparte Geld auf ihrem Sparbuch, für Notzeiten, um sich etwas zu leisten und um ihre Enkel zu unterstützen.


was für Notzeiten? - was für ENKEL?
Der Enkel bist DU - bist Du nicht inder Lage Deinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften und Engpässe
mittels Bürgergeld auszugleichen?
DU willst an das Vermögen Deiner Oma - weil Du selbst ohne ihre Unterstützung nicht überlebensfähig wärst???!!!
weißte was? Das ist mir völlig egal Mr. Green Bringe gesellschaftliche Leistung die Dir jemand bezahlt oder VERRECKE!,
aber flenn hier nicht rum indem Du Deine Oma vor schiebst und eigentlich nur hre Kohle schützen willst
weil DU ohne die nicht überlebensfähig bist.
Deiner Oma selbst gehts in dem Modell erstmal unbestritten gut - was GENAU aber bist denn Du für einer,
das Du sie vorschiebst weil Du an ihr Sparkonto wolltest?


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
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nein
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verhandelt und marktentsprechend festgelegt wie vor. Notwendige Wirtschaftsinvestitionen werden
ebenso wie vor von den Managern der Firmen getätigt die das betrifft und lediglich der - wie jetzt auch -
DANACH noch ausgewiesene Gewinn an den Staat abgeführt, durch die Anzahl der Bürger geteilt und ausgezahlt.
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Nein, nein, nach dem Motto "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" funktioniert das nicht.

davon redet keiner = pure Einbildung Deinerseits.
Es wird naß gemacht wer naß gemacht gehört und gewaschen wer gewaschen gehört.

Zitat:

Wenn alle (oder die großen) Firmen verstaatlicht werden (indem man alles Aktienvermögen einzieht), dann muss man nun mal eine Art Planwirtschaft einführen, die organisiert werden will.


nein - warum?
Die Manager managen die Unternehmen völlig egal WEM die Aktien daran gehören.
Es tut heute nichts zur Sache - warum also dann???

Zitat:

Das kann man auch nicht irgendwelchen gerade zufällig existierenden Managern überlassen. Denn das ist dann ja nun mal Volksvermögen, das verwaltet und gesteuert werden will.


bullshit - man überlässt es jetzt doch auch irgendwelchen Managern - welche Rolle spielt es für DIE
wen genau die Aktien gehören?

Zitat:

Übrigens, man benötigt noch eine andere Mega-Behörde, nämlich die Bau-Behörde, welche sämtliche Neubauten planen und ausführen muss, die Sanierungen für bestehende Bauten planen und durchführen muss und zusätzlich noch die angemessene Miete für alle bestehenden und neuen Gebäude bestimmen muss, da ja auch da der Markt nicht mehr existieren wird.


wieso AUCH - das ist eine der wenigen Sektoren wo es keinen Markt mehr gäbe.
Wenn ich so bedenke wieviele Behörden ich bisher alles iengspart habe - LEISTE ich mir diese völlig problemlos.
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vrolijke
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Beitrag(#1086551) Verfasst am: 14.09.2008, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mein lieber Herr Gesangsverein, ist das peinlich.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Beitrag(#1086556) Verfasst am: 14.09.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Anarchie kommt von ganz alleine.

Wollen wir's hoffen. Cool
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Beitrag(#1086601) Verfasst am: 14.09.2008, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Anarchie kommt von ganz alleine.

Wollen wir's hoffen. Cool


Anarchie braucht keine Moderatoren. Bzw. die werden eliminiert.
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Beitrag(#1086607) Verfasst am: 14.09.2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mein lieber Herr Gesangsverein, ist das peinlich.


Ich finds unterhaltsam. Ich mag dem Anwalt seine Omma.
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Beitrag(#1086620) Verfasst am: 14.09.2008, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mein lieber Herr Gesangsverein, ist das peinlich.


Ich finds unterhaltsam. Ich mag dem Anwalt seine Omma.


Ich stehe auch voll auf ihre Seite.
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Beitrag(#1086724) Verfasst am: 14.09.2008, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Du hast mir nicht beantwortet woher Frau Huber denn die ganze Kohle dafür nehmen soll

Rekapitulieren wir doch kurz einmal: also die Frau Huber hat einen Tuareg, den sie jetzt verkaufen möchte und sie möchte sich in einem halben Jahr ein anderes Auto kaufen. Solange legt sie den Verkaufserlös in ihren Sparstrumpf. Das Geld für den Tuareg hat sie von ihrem Sparbuch, das sie vor einem halben Jahr aufgelöst hat.

na und? is mir doch wurscht woher sie die Kohle hat.

Das wolltest Du doch unbedingt wissen. Mit den Augen rollen

AXO hat folgendes geschrieben:
Wenns vom Sparbuch war - ist ihre Sparkohle,
JETZT mittels TouaregWERTVERNICHTUNG nur noch die Hälfte wert und WO GENAU Ist deren nächster
Sparstrumpf um die Differenz zum X5 zu begleichen und und wie lange bildest Du Dir ein geht dieses Spiel weiter?

Naja, Du übertreibst maßlos, das Auto ist ja erst ein halbes Jahr alt. Über die genauen finanziellen Verhältnisse der Frau Huber bin ich ansonsten leider nicht so genau informiert.

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und wie kommst Du darauf, dass meine Omma ihr Geld nicht zum Ausgeben braucht?

wilst Du jetz anfangen mich zu verarschen? Auf'm Sparbuch KANN sie es nicht ausgeben - wenn sies
abgehoben und ausgegeben hätte wärs nicht mehr da und wenn sies bisher nicht getan hat,
hat SIE es definitiv nicht GEBRAUCHT.

Naja, Du hast aber genau genommen folgendes behauptet: "Deine Oma hats bisher nicht gebraucht - sonst lägs nicht auf dem Sparbuch und braucht es auch zukünftig nicht" - und da war sie irgendwie doch anderer Meinung (also, was die Zukunft angeht). Naja, alte Leute können ganz schön stur sein. Da müssen wir jungen Leute wohl mal zeigen, was eine Harke ist und eisern zusammenhalten. Weil wir es doch viel besser wissen als die verknöcherten alten Spießer.

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Sie wollte sich doch davon eine Weltreise leisten. Ich habe mir ihr gesprochen und sie hat nicht eingesehen, dass sie das Geld nicht braucht und Du es ihr wegnehmen willst. Sie fand das superoptimal. Oder so ähnlich und Du sollst doch dahingehen, wo der Kuckuck wächst. Hat sie gesagt.

Welteise? haste ne Ahnung was eine Weltreise kostet? Was hat Deine Oma bisher geleistet das sie
meint sich das leisten zu können - und WENN - warum hat sie die Weltreise noch nicht gemacht???!!!
WORAUF wartet sie?

Ich habe sie jetzt nochmal angerufen und gefragt. Boah, war die sauer! Das wünsche ich Dir nicht, dass Du das mal erlebst! Nächstes Mal gebe ich Dir aber ihre Nummer, dann kannst Du das selber mal durchmachen, was ich durchmachen musste. Sie meinte, das ginge Dich einen feuchten Kehricht an, was sie bisher geleistet habe (naja, genau genommen hat sie es etwas anders ausgedrückt, aber das will ich hier nicht wiederholen. Meine Omma ist doch eine Dame.). Sie habe fünf Blagen groß gezogen und wenn so ein junger Schnösel käme und von ihr auch nur die kleinste Rechtfertigung verlange, dann platze ihr wirklich ganz gehörig der Kragen. Ein "Missfelder" seist Du. Keine Ahnung, was sie damit meint, vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

Naja, sie war jedenfalls ziemlich erregt und das nur deswegen, weil wir ihr Sparbuch wegnehmen wollen. Ich habe mich gar nicht mehr getraut, weiter zu argumentieren, dass sie doch jetzt für die Gesellschaft nutzlos geworden sei und überhaupt eine Hauptlast der Schuld an den ungleichen Vermögensverhältnissen trage und so und sich in die Bittstellerrolle einfinden müsse und froh sein könne, überhaupt noch eine Leistung zu erhalten, nachdem ihr alles weggenommen sei und eine Weltreise für eine so alte Frau sei doch wirklich irgendwie gesellschaftsfeindlich und pure Verschwendung und ein paar olle Kinder großzuziehen sei ja nun wirklich keine große Leistung, das könne doch jeder Depp und außerdem sei das ja wohl keineswegs eine geldwerte Leistung für die Gesellschaft und außerdem habe sie es ja wohl kaum für die Gesellschaft getan, sondern weil sie es wollte und daher sei sie auch selber schuld, wenn man ihr jetzt das Sparbuch wegnähme.

Manchmal verstehe ich die Alten auch nicht. Die können ganz schön eigen sein und auch richtig aggressiv werden, wenn man mit fortschrittlichen Ideen ankommt! Das hat mich richtig fertig gemacht, wo ich doch so ein friedfertiger Mensch bin, der niemandem etwas Böses will. Und enterben will sie mich, wenn ich ihr nochmal mit so einer Schnapsidee komme, sagte sie! Vielleicht sollten wir das Ganze doch nochmal überdenken. Mir ist jetzt irgendwie ein bisschen unwohl dabei geworden.

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ganz ehrlich, diese Argumentation verstehe ich nicht. Die Frau Huber hat ihr Geld vom Sparbuch abgehoben und sich einen Tuareg gekauft und wieso es etwas anderes sein soll, wenn meine Omma exakt das Selbe nun auch tun will, wenn sie schon ihre Weltreise nicht machen darf, ist nicht nachvollziehbar.

das ist sehr einfach nachvollziebar - Frau Huber HAT ES GETAN - Deine Omma hingegen WOLLTE ES VIELLEICHT
irgendwann mal tun.

Ist Dir der IMENSE Unterschied halbwegs klar?

Ja, denke schon, es scheint irgendwie eine zeitliche Komponente dabei eine Rolle zu spielen. Richtig? Es ist also ein immenser Unterschied, ob sich jemand vor einem halben Jahr ein Auto gekauft hat, oder ob er das in einem halben Jahr tun will. Wegen dem Zeitaspekt halt, der irgendwie eine physikalische Rolle oder philosophische oder so spielen tut. Ach, naja, vielleicht verstehe ich das doch noch nicht so richtig. Weil: man kann vor jedem Autokauf ein halbes Jahr zurückrechnen. Und wenn man das tut, dann ist man ein halbes Jahr vor dem Autokauf. Und dieses Zurückrechnen kann man immer machen, es sei denn, es gäbe ein bestimmtes "Jetzt", das hervorgehoben vor allen anderen "Jetzts" wäre.

Jetzt bin ich aber selber ein bisschen verwirrt.

AXO hat folgendes geschrieben:
Der Enkel bist DU - bist Du nicht inder Lage Deinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften und Engpässe
mittels Bürgergeld auszugleichen?
DU willst an das Vermögen Deiner Oma - weil Du selbst ohne ihre Unterstützung nicht überlebensfähig wärst???!!!
weißte was? Das ist mir völlig egal Mr. Green Bringe gesellschaftliche Leistung die Dir jemand bezahlt oder VERRECKE!,

Verlegen

Och, jetzt wirst Du aber garstig. Machmal läuft es eben nicht so gut und dann ist es schön, wenn die Omma ein bisschen helfen kann. Und zwar für beide Seiten, denn das macht sie gerne und gibt ihr selber auch ein Stück Befriedigung. Wessen sie verlustig ginge, so ihr Sparbuch vergesellschaftet würde.

AXO hat folgendes geschrieben:
Es wird naß gemacht wer naß gemacht gehört und gewaschen wer gewaschen gehört.

Daumen hoch!

Ja, das ist prima. Aber wer entscheidet das?

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wenn alle (oder die großen) Firmen verstaatlicht werden (indem man alles Aktienvermögen einzieht), dann muss man nun mal eine Art Planwirtschaft einführen, die organisiert werden will.

nein - warum?
Die Manager managen die Unternehmen völlig egal WEM die Aktien daran gehören.
Es tut heute nichts zur Sache - warum also dann???

Naja, ich weiß nicht so recht, ich kenne mich mit Wirtschaft nicht so gut aus, aber ich dachte bisher immer, es gäbe so Gremien und andere Kontrollmechanismen, die die Kontrolle über Unternehmen hätten, also dass da nicht so einfach irgendwie ein paar Manager rumsäßen, die nach Gutdünken aus dem Bauch heraus irgendwelche Entscheidungen träfen und niemandem Rechenschaft schuldig seien.

Es muss ja auch vielleicht mal ein paar neue Unternehmen geben, man kann ja nicht den heutigen Zustand einfach so festschreiben und glauben, damit wäre für alle Zukunft gesorgt. Dachte ich jedenfalls mal so in meiner Naivität.

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Übrigens, man benötigt noch eine andere Mega-Behörde, nämlich die Bau-Behörde, welche sämtliche Neubauten planen und ausführen muss, die Sanierungen für bestehende Bauten planen und durchführen muss und zusätzlich noch die angemessene Miete für alle bestehenden und neuen Gebäude bestimmen muss, da ja auch da der Markt nicht mehr existieren wird.

wieso AUCH - das ist eine der wenigen Sektoren wo es keinen Markt mehr gäbe.
Wenn ich so bedenke wieviele Behörden ich bisher alles iengspart habe - LEISTE ich mir diese völlig problemlos.

Prima, in diesem Punkt (Notwendigkeit einer Baubehörde für alle Baumaßnahmen - Neubau und Instandhaltung - und für die Festlegung aller Kostenmieten) sind wir uns also schon mal einig. Da sage doch nochmal jemand, dass solche Diskussionen kein Ergebnis erzielen könnten!

Aber in dem anderen wirtschaftlichen Punkt sind wir uns noch nicht einig. Mir ist, (allerdings, wie gesagt, ohne grundlegende wirtschaftliche Kenntnis), rein intuitiv noch unklar, wie man einerseits die Wirtschaft verstaatlichen kann und trotzdem auf der anderen Seite glauben kann, der Markt würde es schon richten.
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Beitrag(#1086860) Verfasst am: 15.09.2008, 06:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mein lieber Herr Gesangsverein, ist das peinlich.


wem?
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Beitrag(#1086861) Verfasst am: 15.09.2008, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Anarchie kommt von ganz alleine.

Wollen wir's hoffen. Cool


Anarchie braucht keine Moderatoren. Bzw. die werden eliminiert.


wer spricht von Anarchie? oder gar von eliminieren? Alle Infrastruktur bleibt genau so wie sie ist.
Das einzige was sich ändert ist das die Gewinne gleich verteilt werden und dementsprechend
mehr Kaufkraft in der Breite ist gleichzeitig selbige bei denen die jetzt allein die Gewinne unter sich
aufteilen beschnitten wird,
was insgesamt für solidere, stabilere wirtschaftliche Strukturen sorgen dürfte als derzeit.

Du hingegen klingst eher danach als würdest Du Dich dafür aussprechen die "Gottgewollte" Ordnung
zwischen Arm und Reich aufrecht zuerhalten. Sofern Du selbst reich bist ist das ja auch legitim.
nur sind die anderen nunmal die uneingschränkte Mehrheit Schulterzucken
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Beitrag(#1086862) Verfasst am: 15.09.2008, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mein lieber Herr Gesangsverein, ist das peinlich.


Ich finds unterhaltsam. Ich mag dem Anwalt seine Omma.


Ich stehe auch voll auf ihre Seite.


ich auch
keine Ahnung was der Agent gegen sie hat Schulterzucken
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Beitrag(#1086869) Verfasst am: 15.09.2008, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Du hast mir nicht beantwortet woher Frau Huber denn die ganze Kohle dafür nehmen soll

Rekapitulieren wir doch kurz einmal: also die Frau Huber hat einen Tuareg, den sie jetzt verkaufen möchte und sie möchte sich in einem halben Jahr ein anderes Auto kaufen. Solange legt sie den Verkaufserlös in ihren Sparstrumpf. Das Geld für den Tuareg hat sie von ihrem Sparbuch, das sie vor einem halben Jahr aufgelöst hat.

na und? is mir doch wurscht woher sie die Kohle hat.

Das wolltest Du doch unbedingt wissen. Mit den Augen rollen


nein ich wollte wissen WOMIT sie ihr Geld verdient. Die Kohle auf dem aufgelösten Sparbuch ist ja wohl
ebensowenig vom Himmel gefallen, wie der laufende Unterhalt für den Touareg, Miete für ihr Haus, Nebenkosten, Lebensunterhalt usw. - oder?


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Wenns vom Sparbuch war - ist ihre Sparkohle,
JETZT mittels TouaregWERTVERNICHTUNG nur noch die Hälfte wert und WO GENAU Ist deren nächster
Sparstrumpf um die Differenz zum X5 zu begleichen und und wie lange bildest Du Dir ein geht dieses Spiel weiter?

Naja, Du übertreibst maßlos, das Auto ist ja erst ein halbes Jahr alt.


Da sinds halt 30% von Neupreis Mit den Augen rollen
20% sind bei so ner Karre schon weg wenn der erste Eigener das erste mal den Zündschlüssel rumdreht Schulterzucken

Zitat:
Über die genauen finanziellen Verhältnisse der Frau Huber bin ich ansonsten leider nicht so genau informiert.


macht ja auch nichts - mit was sie ihr Geld bisher verdient zeigt sich ja dann wenn sie es zumindest
mittels Anlagevermögen NICHT mehr kann. Du wirst ja dann sehen ob und wie lange Frau Huber noch
Touareg fährt oder sich insgesamt ihren recht üppigen Lebensstil noch leisten kann Schulterzucken
Wenn sie irgendwo als Geschäftsführerin oder in ner höheren Büroetage eines Konzerns monatlich
10 oder 20 Mille auf die Hand kriegt und sich davon was leistet isses doch okay Schulterzucken

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Und wie kommst Du darauf, dass meine Omma ihr Geld nicht zum Ausgeben braucht?

wilst Du jetz anfangen mich zu verarschen? Auf'm Sparbuch KANN sie es nicht ausgeben - wenn sies
abgehoben und ausgegeben hätte wärs nicht mehr da und wenn sies bisher nicht getan hat,
hat SIE es definitiv nicht GEBRAUCHT.

Naja, Du hast aber genau genommen folgendes behauptet: "Deine Oma hats bisher nicht gebraucht - sonst lägs nicht auf dem Sparbuch und braucht es auch zukünftig nicht" - und da war sie irgendwie doch anderer Meinung (also, was die Zukunft angeht). Naja, alte Leute können ganz schön stur sein. Da müssen wir jungen Leute wohl mal zeigen, was eine Harke ist und eisern zusammenhalten. Weil wir es doch viel besser wissen als die verknöcherten alten Spießer.


naja - nach wie vor scheints mir so als würdest vor allem DU auf das Sparbuch Deiner Omma den Daumen
halten weil Du auf das Erbe spekulierst zwinkern


Zitat:

Ich habe sie jetzt nochmal angerufen und gefragt. Boah, war die sauer! Das wünsche ich Dir nicht, dass Du das mal erlebst! Nächstes Mal gebe ich Dir aber ihre Nummer, dann kannst Du das selber mal durchmachen, was ich durchmachen musste. Sie meinte, das ginge Dich einen feuchten Kehricht an, was sie bisher geleistet habe (naja, genau genommen hat sie es etwas anders ausgedrückt, aber das will ich hier nicht wiederholen. Meine Omma ist doch eine Dame.). Sie habe fünf Blagen groß gezogen und wenn so ein junger Schnösel käme und von ihr auch nur die kleinste Rechtfertigung verlange, dann platze ihr wirklich ganz gehörig der Kragen. Ein "Missfelder" seist Du. Keine Ahnung, was sie damit meint, vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.


naja - irgendwie haben wir ja alle unser Päckchen zu tragen. Ich vermute mal Du hast vergessen zu erwähnen,
das sie die Abwesenheit ihres Sparguthabens mit monatl einigen 100€ mehr in der Tasche versüßt kriegt?
Wie lange braucht man um sich nen bißchen Weltreise zusammenzusparen, wenn man ca 500€ monatl.
über das bisherige Einkommen hat? Die 2 Jahre wird Dein Ömchen dann doch der Gesellschaft zuliebe mal
noch warten können - hm?
Das Du ihr allerdings ein Konzept welches Du selbst nicht verstehst Deiner Oma nicht verständlich machen
kannst - ist ja wohl logisch Smilie

Zitat:

Naja, sie war jedenfalls ziemlich erregt und das nur deswegen, weil wir ihr Sparbuch wegnehmen wollen. Ich habe mich gar nicht mehr getraut, weiter zu argumentieren, dass sie doch jetzt für die Gesellschaft nutzlos geworden sei und überhaupt eine Hauptlast der Schuld an den ungleichen Vermögensverhältnissen trage und so und sich in die Bittstellerrolle einfinden müsse und froh sein könne, überhaupt noch eine Leistung zu erhalten, nachdem ihr alles weggenommen sei und eine Weltreise für eine so alte Frau sei doch wirklich irgendwie gesellschaftsfeindlich und pure Verschwendung und ein paar olle Kinder großzuziehen sei ja nun wirklich keine große Leistung, das könne doch jeder Depp und außerdem sei das ja wohl keineswegs eine geldwerte Leistung für die Gesellschaft und außerdem habe sie es ja wohl kaum für die Gesellschaft getan, sondern weil sie es wollte und daher sei sie auch selber schuld, wenn man ihr jetzt das Sparbuch wegnähme.


naja - wenn Du ihr diesen gesammelten Quark in die Taschen haust ist ihre Reaktion ja kein Wunder.
Hab aber ICH so alles nicht gesagt - es war nur das was Du Dir aus meinen Worten, Deinem Verständis entsprechend
zusammen reimst.
Ich sagte doch klar das sich für sie nichts ändert - sie weiter in ihrem Häuschen lebt und sie monatlich
mehr Geld zum LEBEN hat als derzeit - wie fast alle anderen auch.
Und bezüglich Deines Erbes, kannst du ja Deine Omma weiterhin eine Weltreise ausreden und sie dazu
animieren den monatl. Überschuß zu Deinen Gunsten zu sparen. Zinsen gibt allerdings für Privatgeld
keine mehr aber da Du Deiner Oma ein noch langes Leben gönnst wird in der Zeit sicher trotzdem ein
hübsches Sümmchen zusammen kommen, welches dann eben Du anstelle Deiner Oma verprassen kannst.
Außerdem könnte ich Dir auch noch ein Erbpachtrecht an ihrem früheren Eigentumshäuschen anbieten
um die Familienleistung für selbstgenutztes Wohneigentum zu honorieren indem ich mit Erbpacht
generationenübergreifendes lebenslanges Wohnrecht einräume solange die jeweiligen Erben das wünschen.
Der Nutzen dabei liegt in erheblich geringerer Pacht als vergleichbare Mieten - wobei der Pächter - wie
Deine Oma ja jetzt auch schon aber für den Erhalt und Sanierung selbst aufkommen müssen.

Wenn Du mitgerechnet hast ist nämlich die Pacht auf selbstgenutzten früheren Grund- und Imo-besitz
ja ZUSÄTZLICHES gesellschaftliches Einkommen - im Staatshaushalt also in der Höhe beliebig varibal
und letztlich nix weiter als ein TRICK
mittels dem Deine Oma und alle welchen moderaten Wohnbesitz haben völlig problemlos selbiges auch
weiterhin nutzen und das Nutzungsrecht auch vererben können,
wärend sich aber auch die moderatesten Pachtkosten bei Großgrundbesitz, Villen und Anwesen zusammen
mit deren Betriebs, Unterhalts, und Sanierungskosten für die betreffenden jetzigen Eigentümer trotz gleicher
Rechte - sehr schnell in den Bereich -> unerschwinglich potenzieren dürften, zumal deren jetziges
Einkommen aus Anlagebesitz ja ersatzlos wegfällt. Solche Wohneigentümer welche solche Anwesen
derzeit unmöglich aus eigener Leistung anschaffen und betreiben können werden also genötigt ihr
Erbpachtrecht daran früher oder später aufzugeben oder aber sich was einfallen zu lassen wie sie
mittels Untermieter oder auch geschäftlicher Aktivität Hotel, Museum, o.ä. die Unterhaltskosten für
ihre Anwesen mittels Leistung erwirtschaften.

Zitat:

Manchmal verstehe ich die Alten auch nicht. Die können ganz schön eigen sein und auch richtig aggressiv werden, wenn man mit fortschrittlichen Ideen ankommt! Das hat mich richtig fertig gemacht, wo ich doch so ein friedfertiger Mensch bin, der niemandem etwas Böses will. Und enterben will sie mich, wenn ich ihr nochmal mit so einer Schnapsidee komme, sagte sie! Vielleicht sollten wir das Ganze doch nochmal überdenken. Mir ist jetzt irgendwie ein bisschen unwohl dabei geworden.


naja - wenn gesellschaftliche Konsolidierung weiter erfolgreich blockiert wird, sind wir letztlich alle,
mindestens aber unsere Kinder und Enkel letztlich enterbt.
Ein kleines bißchen Solidarität mit den derzeit 30% der völlig Besitzlosen, welche in Zeiten von Lohnverknappung
zugunsten Besitzender und Preissteigerung zugunsten Besitzender überhaupt gar keine Chance mehr
haben in ihrem Leben auch nur annähernd ähnlichen Besitz wie Deine Oma noch erwerben konnte,
zu erwerben,
sollte Deine Oma schon aufbringen. Zumal sich an ihren Lebensbedingungen ja gar nichts zum schlechteren
ändert.
Wenn nämlich nie wer für einen halbwegs gerechten gesellschaftlichen Leistungsausgleich sorgt,
werden sich die Spannungspotentiale immer weiter konzentrieren bis sich die Sache mal erheblich
drastischer entädt als dies mein Modell äußerst moderat und für alle machbar vorschlägt.
Deine Oma regt sich sicher auch täglich über die Nachrichten bezüglich immer gewaltsamerer Übergriffe
völlig perspektivloser Jugendlicher auf. Das sind nämlich die gesellschaftlich Letzten die schon anfangen
zu begreifen das sie eh die Hunde beißen/schon gebissen haben. Da die Quote der völlig Besitzlosen
bei unveränderten Bedingungen zukünftig stetig weiter steigt werden dann irgendwann mal 40 oder 50%
sich eines Tages einfach zusamen rotten und die Besitzenden gewaltsam aus ihren Häusern vertreiben
und die derzeitige gesellschaftliche Hirachie samt wirtschaftlicher Infratruktur in Staub und Trümmer
verwandeln. Da hat dann erst recht keiner was von.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ganz ehrlich, diese Argumentation verstehe ich nicht. Die Frau Huber hat ihr Geld vom Sparbuch abgehoben und sich einen Tuareg gekauft und wieso es etwas anderes sein soll, wenn meine Omma exakt das Selbe nun auch tun will, wenn sie schon ihre Weltreise nicht machen darf, ist nicht nachvollziehbar.

das ist sehr einfach nachvollziebar - Frau Huber HAT ES GETAN - Deine Omma hingegen WOLLTE ES VIELLEICHT
irgendwann mal tun.

Ist Dir der IMENSE Unterschied halbwegs klar?

Ja, denke schon, es scheint irgendwie eine zeitliche Komponente dabei eine Rolle zu spielen. Richtig? Es ist also ein immenser Unterschied, ob sich jemand vor einem halben Jahr ein Auto gekauft hat, oder ob er das in einem halben Jahr tun will. Wegen dem Zeitaspekt halt, der irgendwie eine physikalische Rolle oder philosophische oder so spielen tut. Ach, naja, vielleicht verstehe ich das doch noch nicht so richtig. Weil: man kann vor jedem Autokauf ein halbes Jahr zurückrechnen. Und wenn man das tut, dann ist man ein halbes Jahr vor dem Autokauf. Und dieses Zurückrechnen kann man immer machen, es sei denn, es gäbe ein bestimmtes "Jetzt", das hervorgehoben vor allen anderen "Jetzts" wäre.

Jetzt bin ich aber selber ein bisschen verwirrt.


Frau Huber hat konsumiert und der Wirtschaft damit Umsatz beschert und diese dafür der Gesellschaft
Arbeitsplätze mittels denen Menschen die Leistung erbringen welche Frau Huber bezahlt.
Das Sparkonto Deiner Oma hingegen hat der Wirtschaft Investitionsgeld zur Verfügung gestellt was
ihr diese auf Kosten der Leistungserbringer mit Zinsen zurückzahlen muß.

JETZT ist also immer das gleiche jetzt und der Schnitt den ich hypothetisch vollzogen hab trifft zu jederzeit
immer genau die Richtigen - egal WANN man ihn vollzieht.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Der Enkel bist DU - bist Du nicht inder Lage Deinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften und Engpässe
mittels Bürgergeld auszugleichen?
DU willst an das Vermögen Deiner Oma - weil Du selbst ohne ihre Unterstützung nicht überlebensfähig wärst???!!!
weißte was? Das ist mir völlig egal Mr. Green Bringe gesellschaftliche Leistung die Dir jemand bezahlt oder VERRECKE!,

Verlegen

Och, jetzt wirst Du aber garstig.


keineswegs - nur scheinst du mir in Deinen Ansprüchen irgendwie n bißchen unverschämt zwinkern
Du willst von der Gesellschaft, Du willst von Deiner Oma, Du willst den Besitzenden nichts wegnehmen
und Du traust Dir auch nicht zu für Deine Ansprüche die entsprechende Gegenleistung zu erbringen.
WO solls denn aber herkommen?

Zitat:
Machmal läuft es eben nicht so gut und dann ist es schön, wenn die Omma ein bisschen helfen kann. Und zwar für beide Seiten, denn das macht sie gerne und gibt ihr selber auch ein Stück Befriedigung. Wessen sie verlustig ginge, so ihr Sparbuch vergesellschaftet würde.


Wenn Du ihr die Sache nochmal und diesmal richtig erklärst, wird Deine Oma erheblich mehr Befriedigung
daraus ziehen daran mitgewirkt zu haben das die Gesellschaft in der ihre Enkel und Urenkel leben,
eine erheblich stabilere sein wird als die derzeitige weil JEDER sein gutes Auskommen hat und keiner
mehr dem anderen was neiden muß - weil jegliches Einkommen allein auf individueller Lesitung basiert
und nicht den Besitzlosen aus der Tasche gezogen wird, weil die sich mangels Besitz nicht dagegen wehren können.
und was die "schlechten Zeiten" für Dich betrifft. Wenn die Wirtschaft aufgrund höherer Kaufkraft der
Menge boomt wirst Du sicherer als jetzt Dein Leistungseinkommen finden und wenns mal ganz dumm
kommt haste ja immer noch Dein Bürgergeld auf dem Du Dich ohne Existenzangst nen Moment ausruhen
kannst um neue berufliche Perspektiven zu suchen und zu finden.
Immerhin werden ja dann z.B. auch für jeden Touareg der nicht mehr gebaut wird weil der Markt der Frau Hubers stetig schrumpft,
zwei kleinere umweltverträglichere Autos für jemand der solche sich dann leisten kann gebaut - was
mehr gesellschaftliche Leistung benötigt als durch den Rückgang der Luxusproduktion im Gegenzug wegfällt.
Erheblich optimistischere Perspektiven also als derzeit mit eigener Leistung sein Ein- und Auskommen zu haben.

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Es wird naß gemacht wer naß gemacht gehört und gewaschen wer gewaschen gehört.

Daumen hoch!

Ja, das ist prima. Aber wer entscheidet das?


das Modell selbst - darum hab ich ja so und nicht anders konstruiert.
Hat immerhin sozusagen 41 jahre bewußte Lebenserfahrung, kritische Analyse, ne Menge
"Blut, Schweiß und Tränen", Menschenkenntnis und auch ziemlich viel Geld gekostet es zu erarbeiten.
Ein anderes Ergebnis als dieses würde dementsprechend meinen Perfektionsansprüchen an meine eigene
Arbeit zuwiederlaufen.


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Wenn alle (oder die großen) Firmen verstaatlicht werden (indem man alles Aktienvermögen einzieht), dann muss man nun mal eine Art Planwirtschaft einführen, die organisiert werden will.

nein - warum?
Die Manager managen die Unternehmen völlig egal WEM die Aktien daran gehören.
Es tut heute nichts zur Sache - warum also dann???

Naja, ich weiß nicht so recht, ich kenne mich mit Wirtschaft nicht so gut aus, aber ich dachte bisher immer, es gäbe so Gremien und andere Kontrollmechanismen, die die Kontrolle über Unternehmen hätten, also dass da nicht so einfach irgendwie ein paar Manager rumsäßen, die nach Gutdünken aus dem Bauch heraus irgendwelche Entscheidungen träfen und niemandem Rechenschaft schuldig seien.


kommt auf die Ebene und Größe der Firma an - bleibt alles wie bisher - wo isses Problem?
Wer jetzt den Aktionären Rechenschaft schuldet - schuldet sie dann der Gesellschaft Schulterzucken

Zitat:

Es muss ja auch vielleicht mal ein paar neue Unternehmen geben, man kann ja nicht den heutigen Zustand einfach so festschreiben und glauben, damit wäre für alle Zukunft gesorgt. Dachte ich jedenfalls mal so in meiner Naivität.


ja und? Wie jetz auch - wer ne idee für ein neues Unternehmen hat holt sich Geld bei der Bank und legt los Schulterzucken

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Übrigens, man benötigt noch eine andere Mega-Behörde, nämlich die Bau-Behörde, welche sämtliche Neubauten planen und ausführen muss, die Sanierungen für bestehende Bauten planen und durchführen muss und zusätzlich noch die angemessene Miete für alle bestehenden und neuen Gebäude bestimmen muss, da ja auch da der Markt nicht mehr existieren wird.

wieso AUCH - das ist eine der wenigen Sektoren wo es keinen Markt mehr gäbe.
Wenn ich so bedenke wieviele Behörden ich bisher alles iengspart habe - LEISTE ich mir diese völlig problemlos.

Prima, in diesem Punkt (Notwendigkeit einer Baubehörde für alle Baumaßnahmen - Neubau und Instandhaltung - und für die Festlegung aller Kostenmieten) sind wir uns also schon mal einig. Da sage doch nochmal jemand, dass solche Diskussionen kein Ergebnis erzielen könnten!


naja - das alles wird ja JETZT auch schon gemacht. Die bisherigen Eigentümer haben doch genau
wie die Firmen auch die Apparate das zu managen - kriegen ihre Abreitsleistung vergütet und
der Überschuß fließt an die Gesellschaft - wo ist das Problem? Schulterzucken
Festgelegt werden muß lediglich die pacht für früheres Wohneigentum. Miete ist wie bisher ebenso
marktabhängig wie alles andere auch.

Zitat:

Aber in dem anderen wirtschaftlichen Punkt sind wir uns noch nicht einig. Mir ist, (allerdings, wie gesagt, ohne grundlegende wirtschaftliche Kenntnis), rein intuitiv noch unklar, wie man einerseits die Wirtschaft verstaatlichen kann und trotzdem auf der anderen Seite glauben kann, der Markt würde es schon richten.


indem der Eigentümer Staat keinen Einfluß auf die Wirtschaft nimmt, sondern lediglich de Gewinne kassiert
die jetzt in Privattaschen fließen um den Frau Hubers einen ausschweifenden Lebenstil auf Kosten
der Leistung Aller zu ermöglichen.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 15.09.2008, 10:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1086876) Verfasst am: 15.09.2008, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
das Modell selbst - darum hab ich ja so und nicht anders konstruiert.
Hat immerhin sozusagen 41 jahre bewußte Lebenserfahrung, kritische Analyse, ne Menge "Blut, Schweiß und Tränen", Menschenkenntnis und auch ziemlich viel Geld gekostet es zu erarbeiten.

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Beitrag(#1086889) Verfasst am: 15.09.2008, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
das Modell selbst - darum hab ich ja so und nicht anders konstruiert.
Hat immerhin sozusagen 41 jahre bewußte Lebenserfahrung, kritische Analyse, ne Menge "Blut, Schweiß und Tränen", Menschenkenntnis und auch ziemlich viel Geld gekostet es zu erarbeiten.

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Beitrag(#1086938) Verfasst am: 15.09.2008, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
das Modell selbst - darum hab ich ja so und nicht anders konstruiert.
Hat immerhin sozusagen 41 jahre bewußte Lebenserfahrung, kritische Analyse, ne Menge "Blut, Schweiß und Tränen", Menschenkenntnis und auch ziemlich viel Geld gekostet es zu erarbeiten.

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naja - nich alles purzelt mal eben so nebenher aus nem Schädel raus Schulterzucken


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