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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1103016) Verfasst am: 10.10.2008, 02:48    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Bei Différance denke ich im Moment vor allem an [...] Bill Kaulitz.


Was heißt hier "im Moment"? Denkst du eigentlich manchmal auch nicht an Bill Kaulitz? zwinkern
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103017) Verfasst am: 10.10.2008, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Bei Différance denke ich im Moment vor allem an [...] Bill Kaulitz.


Was heißt hier "im Moment"? Denkst du eigentlich manchmal auch nicht an Bill Kaulitz? zwinkern


Ich steh seit ich denken kann auf androgyne Frauen, auf französisch "La Garçonne". Und der schmale Ossi schwätzt, läuft, stöckelt und singt nun mal so wie mein "Traumfrau" mener Teenage-Wetdreams.

Et les filles françaises aime lui.

Und zwar so wie ich gerne von ihnen damals als ich ein Teenie von ihnen gerne geliebt worden wäre.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1103018) Verfasst am: 10.10.2008, 03:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal das, was Heinz Kimmerle in seiner Junius-Einführung zu Derrida schreibt.

Aber die Bezeichnung "Philosophie der Differenz" ist nicht ohne Probleme. Sie leitet sich her aus der Kritik des identifizierenden Denkens, wie sie von Adorno entwickelt worden ist. [Th.W. Adorno, Negative Dialektik, Frankfurt/M. 1982, 3. Aufl., S. 16-18, 34 f u.ö.] Die Differenz denken, heißt danach: nicht identifizieren, das Andere und das Verschiedene nicht zurückführen auf dasselbe und das Gleichartige. Deshalb wäre es auch in sich widersinnig, das Differenzdenken als einheitliche, als solche abweisbare philosophische Strömung zu kennzeichnen. Das Denken der Differenz kann nur selbst different, differierend sein und nicht stets wieder dasselbe. [...] Als Gründungsdokument dieser Denkarbeit kann man wohl Heideggers kleine Schrift Identität und Differenz betrachten. [M. Heidegger, Identität und Differenz, Pfullingen 1957] Darin wird deutlich gemacht, dass die europäische Philosophie seit Platon überwiegend auf das Eine, Identische gerichtet ist und das Viele, Verschiedene von diesem aus zu erfassen sucht. [...] Wenn damit gebrochen werden soll, müssen viele Denkgewohnheiten verabschiedet werden. Die Begrifflichkeit der Philosophie erweist sich als tiefgreifend geprägt vom Denken der Identität, daß die Differenz damit nicht zu fassen ist. Deshalb ist auch die Kennzeichnung Philosophie der Differenz problematisch. Das hat wiederum Adorno am schärfsten gesehen, wenn er das begriffliche Denken als von sich aus identifizierend charakterisiert. Denken in Begriffen heißt verallgemeinern, das Gemeinsame herausheben. Das Besondere, Nicht-identische muss deshalb durch die Raster dieses Denkens fallen. Da wir nach Adorno nicht über ein anderes Denken verfügen, bleibt nur der Weg, "durch den Begriff über den Begriff hinauszugelangen". [Th.W. Adorno, a.a.O., S. 27] Das Hinausgelangen über die Philosophie bleibt also Philosophie, freilich in einem Sinne, der den Bruch mit der Tradition definitiv vollzogen hat.

Jacques Derrida hat sich wie kaum ein anderer darauf gerichtet, in dieser Situation in der Sprache und an der Sprache zu arbeiten. Er ist nicht - wie Adorno - bereit, die traditionelle Begrifflichkeit als etwas Unentrinnbares hinzunehmen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist wohl die Schreibweise von
différance mit a, durch die er ein Bündel von Bedeutungen evozieren will. [Vgl. J. Derrida, Die différance, in: ders., Randgänge der Philosophie, Frankfurt/M./Berlin/Wien 1976, S. 6-37] Darauf wird noch näher einzugehen sein (vgl. Kapitel IV). Derrida will dadurch vor allem auf den Selbstgenerierungsprozess der Differenzen verweisen. Ferner nimmt er die Wortprägung différend auf, die auch Lyotard verwendet. Sie wird mit "Widerstreit" übersetzt [Vgl. J.-F. Lyotard, Der Widerstreit, München 1987], wobei man "das oder den im Widerstreit Widerstreitende(n)" mitdenken muss. Was hier in der Sprache und mit der Sprache geschieht, ist schwierig und hat weitreichende Folgen. Es wird durch diese Einführung, wie ich hoffe, schrittweise deutlicher werden.
Derrida schließt an die Auffassung Adornos und auch Heideggers an
[Dass Heidegger, auf den sich Derrida vielfach bezieht, und Adorno, den er nicht nennt, in vieler Hinsicht zusammengehören, ist durch eine Arbeit von H. Mörchen (Adorno und Heidegger. Untersuchung einer philosophischen Kommunikationsverweigerung; Stuttgard 1981) ausführlich nachgewiesen], dass die Tradition der europäischen Philosophie, die vom Identitätsdenken letztlich bestimmt wird, nicht so ohne weiteres verlassen, negiert oder auch nur transformiert werden kann. Er arbeitet an dieser Tradition, vertieft sich in sie und sucht sie von innen her aufzusprengen. Daraus resultiert seine Arbeit an einer "Dekonstruktion" der Philosophie. Die Verbindung zerstörerischer und aufbauender Aspekte in dieser Arbeit zeigt an, dass eine einfache Strategie der Überwindung oder des Hinter-sich-Lassens nicht möglich ist. Die Denkbewegung des identifizierenden Denkens wird in ihrer sprachlichen Form aufgenommen und überschritten. Sie wird als eine von verschiedenen Möglichkeiten des philosophischen Diskurses erwiesen. Andere Möglichkeiten werden vorbereitet, indem der traditionelle Diskurs gezwungen wird, sich zu öffnen. - S. 17-19
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103019) Verfasst am: 10.10.2008, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also Différance einfach als Unangepasstheit? Aber was ist mit der Verbindung der Différance zu Derridas Textbegriff?


Hör mal, akzepier mal einfach, dass ich besser weiss als du, dass du viel intelligenter bist als ich.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1103022) Verfasst am: 10.10.2008, 03:30    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also Différance einfach als Unangepasstheit? Aber was ist mit der Verbindung der Différance zu Derridas Textbegriff?

Hör mal, akzepier mal einfach, dass ich besser weiss als du, dass du viel intelligenter bist als ich.

Lachen Du bist ja schon ein Schelm. Kann ja alles sein. Ich würd' das Thema aber trotzdem gerne mit dir diskutieren. zwinkern
_________________
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103023) Verfasst am: 10.10.2008, 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also Différance einfach als Unangepasstheit? Aber was ist mit der Verbindung der Différance zu Derridas Textbegriff?

Hör mal, akzepier mal einfach, dass ich besser weiss als du, dass du viel intelligenter bist als ich.

Lachen Du bist ja schon ein Schelm. Kann ja alles sein. Ich würd' das Thema aber trotzdem gerne mit dir diskutieren. zwinkern


Sei versichert ich auch, ich muss mich nur ein klein bisschen "aufrüsten", ich will mich ja nicht total blamieren.

Der Generaldilletant
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1103078) Verfasst am: 10.10.2008, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...

biste Dir sicher? skeptisch

Natürlich nicht! Hoffnung ist per Definitionem nicht Sicherheit. Ich bin mir nicht mal sicher, dass ich selbst verstanden habe, was ich geschrieben habe. Schulterzucken

Agnosts Formulierung "auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert" trifft's glaube ich schon ziemlich gut. In jeder Hinsicht.


noch is nix verloren Smilie
Ich schätz mal das Du mich bereits bezüglich der Anregung zur Dialektik auf nem völlig falschen
Fuß erwischt hast. Mein (Denk-)Fehler Verlegen
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
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Beitrag(#1103081) Verfasst am: 10.10.2008, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also Différance einfach als Unangepasstheit?


So hab ich Agnosts (meiner einfach gestrickten Denke erheblich entgegenkommendere)
Erklärung nicht verstanden.
Bezüglich der Vergleichspersonen würd ich eher auf charismatische Unangepasstheit
mit nem guten Schuß Tragik schließen.

kommt das ungefähr hin?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1103092) Verfasst am: 10.10.2008, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
ich sags mal so - ich tät ja noch rausfinden können was es heißt,
aber manchmal komm ich mir so vor als tät ich öffentlich schreiben und jeder der Lust dazu hat,
würde das lesen können.
und aus Sicht von - jeder - hätt ich immer noch nicht kapiert was Du sagst.


Wenn man allgemeinverständlich sein will, begibt man sich aber genau dann auf sehr, sehr dünnes Eis, wenn man anfängt Aspekte von bestimmten Wissenschaften bzw. Philosophien zu schildern.


Dann muß man sich halt n bissl bemühen.
Stell Dir vor Marx hätte das Kapital allgemeinverständlich geschrieben - was dann der Welt alles
erspart geblieben wäre zynisches Grinsen
"Wissenschaft" zum Selbstzweck wirkt auf mich wie Selbstbefriedigung - ganz nett für den ders
betreibt, aber er ist auch der einzige der was davon hat. Grüppchenselbstbefriedigung desgleichen zwinkern

Zitat:

Wenn das Thema sehr speziell ist, kann man es nur allgemeinverständlich darstellen wenn man dabei auf präzision verzichtet - was man natürlich nicht immer möchte.


ich würds als Gratwanderung zwischen allgemeinunverständlicher Präzision und ausschweifenden (= zu langen)
Erklärungen bezeichnen. Tarvoc ist gewiss ein Meister der Präzison - was aber nix nützt wenn er
der einzige ist der sie unmißverständlich interpretieren kann.
Ich hingegen neige zu "Bandwurmerklärungen" welche meiner Meinung nach jeder verstehen
könnte, was aber nix nützt weil sie keiner lesen will Mr. Green

Zitat:

Natürlich gibts auch die Fachsprache, die man nur aus Snobismus verwendet, allerdings kann ich davon hier (noch) nichts erkennen ...


naja - unter Snobs - Snobismus zu definieren ist nicht sehr objektiv. Frag mal nen Bauarbeiter - für den sind wir alle Snobs. Smilie
_________________
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103106) Verfasst am: 10.10.2008, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Also Différance einfach als Unangepasstheit?


So hab ich Agnosts (meiner einfach gestrickten Denke erheblich entgegenkommendere)
Erklärung nicht verstanden.
Bezüglich der Vergleichspersonen würd ich eher auf charismatische Unangepasstheit
mit nem guten Schuß Tragik schließen.

kommt das ungefähr hin?


Ich war wieder mal wikeln:

Glaub aber nicht, dass dies besser ist als Tarvocs erster compacter Versuch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance

Agnost
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103109) Verfasst am: 10.10.2008, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Unterschied différance / différence ist ja bei der Aussprache nicht hörbar. Die Bedeutungen unterscheiden sich jedoch: Différence ist die substantivierte Form des Verbs différer, das zum einen „sich unterscheiden“ und zum anderen „aufschieben“, „zurückstellen“, „verschieben“ bedeutet. Die Aussprache bleibt gleich, wenn das Wort zum partizipialen différant und damit zum Unterscheidenden/Aufschiebenden wird. Im Deutschen wurde teilweise versucht, dies mit den Begriffen Differänz/Differenz nachzubilden.


La Différence différant est une Différance würde wohl Sartre sagen.

Agnost
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1103113) Verfasst am: 10.10.2008, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Unterschied différance / différence ist ja bei der Aussprache nicht hörbar. Die Bedeutungen unterscheiden sich jedoch: Différence ist die substantivierte Form des Verbs différer, das zum einen „sich unterscheiden“ und zum anderen „aufschieben“, „zurückstellen“, „verschieben“ bedeutet. Die Aussprache bleibt gleich, wenn das Wort zum partizipialen différant und damit zum Unterscheidenden/Aufschiebenden wird. Im Deutschen wurde teilweise versucht, dies mit den Begriffen Differänz/Differenz nachzubilden.


La Différence différant est une Différance würde wohl Sartre sagen.

Agnost


hm... öhm...
Wenn der Begriff derart kompliziert zu erklären ist, das man ihn eigentlich nur verstehen
kann wenn man die Werke seines Schöpfers gelesen hat...

isser dann trotzdem so unverzichtbar das man ihn unbedingt verwenden muß? Am Kopf kratzen
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1103116) Verfasst am: 10.10.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Stell Dir vor Marx hätte das Kapital allgemeinverständlich geschrieben - was dann der Welt alles
erspart geblieben wäre
zumindest die dogmatischen Marxphrasendrescher wären uns erspart geblieben
AXO hat folgendes geschrieben:
Ich hingegen neige zu "Bandwurmerklärungen" welche meiner Meinung nach jeder verstehen
könnte, was aber nix nützt weil sie keiner lesen will Mr. Green
-versuche die vielen kleinen Einzelsätze in einem Satz zu strukturieren(spart ne menge Satzeinleitungen)
-achte das du nicht alles doppelt und dreifach schreibst(sowohl im selben Post als auch dinge die du schon 2, 3 Post vorher schon geschrieben hast)
-nicht alles bis ins letzte Detail ausführen, manche Sachen muss man einfach voraussetzen(falls zuviel vorausgesetzt wurde kann der Adressat ja auch noch einmal nachfragen)
-überlege ob die Information für deine Argumentation wirklich wichtig(nötig) ist

das könnte helfen die Bandwürmer zu kürzen ohne die Sprache ändern zu müssen
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1103121) Verfasst am: 10.10.2008, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Stell Dir vor Marx hätte das Kapital allgemeinverständlich geschrieben - was dann der Welt alles
erspart geblieben wäre
zumindest die dogmatischen Marxphrasendrescher wären uns erspart geblieben

Gegenüber der Tatsache das exakt diese im Realsozialismus die gesellschaftlichen Realitätsmacher waren,
ist das in ner rein theoretischen Unterhaltung ja noch absolut erträglich zwinkern


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich hingegen neige zu "Bandwurmerklärungen" welche meiner Meinung nach jeder verstehen
könnte, was aber nix nützt weil sie keiner lesen will Mr. Green
-versuche die vielen kleinen Einzelsätze in einem Satz zu strukturieren(spart ne menge Satzeinleitungen)
-achte das du nicht alles doppelt und dreifach schreibst(sowohl im selben Post als auch dinge die du schon 2, 3 Post vorher schon geschrieben hast)
-nicht alles bis ins letzte Detail ausführen, manche Sachen muss man einfach voraussetzen(falls zuviel vorausgesetzt wurde kann der Adressat ja auch noch einmal nachfragen)
-überlege ob die Information für deine Argumentation wirklich wichtig(nötig) ist

das könnte helfen die Bandwürmer zu kürzen ohne die Sprache ändern zu müssen


Danke für die konstuktive Anregung - ich versuch mich zu bemühen.
Mein Problem ist das ich versuchen will komplexe Zusammenhänge möglichst
so darzustellen wie sie statt finden und wie ich selbst sie auch gleichzeitig verarbeite,
aber ich fürchte da stößt jede Schriftsprache an ihre Grenzen skeptisch
_________________
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1103122) Verfasst am: 10.10.2008, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc - Du weißt genau das ich völlig ungebildet bin ->>> sprich bitte deutsch mit mir ja?

Sorry, ich neige manchmal ein Bisschen zu Selbstgesprächen - offenbar selbst in Foren. Meine Äußerung war ohnehin nicht wirklich ernst gemeint. Bei Jacques Derrida ist die Différance vereinfacht ausgedrückt eine Art Verschiebung/Verschiedenheit von Zeichen bzw. Idiomen, die der Identitätsbildung durch die dialektische Aufhebung vorangeht und ihr in gewisser Weise auch selbst unaufhebbar entgegensteht. Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...


Ich war bin und werde wohl immer ne Flasche in Französich bleiben, obwohl ich mehr als 10 Jahre oder waren es 13 Unterricht in Franz hatte,

aber eines ist mir klar geworden: Derrida macht nur in der Originalsprache Sinn.

Das ist kein Angriff auf dich, Tarvoc, denn wie sagte schon Bob Dylan:

There is no Success as Failure but Failure is no Success at all.

Aber du bist immerhin mit deiner Definition von Différance auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert.

Agnost


das schreibt sich "différence", wenn schon zwinkern

und bedeutet schlicht und ergreifend "Unterschied"

edit:
selbst wenn Monsieur Derrida da wortklauberisch rumgeschöpft hat Mit den Augen rollen
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham


Zuletzt bearbeitet von Quéribus am 10.10.2008, 11:22, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1103123) Verfasst am: 10.10.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

aber Queribus, so kannst du doch mit Philosophen nicht umspringen! NeinNein
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1103125) Verfasst am: 10.10.2008, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:


das schreibt sich "différence", wenn schon zwinkern

und bedeutet schlicht und ergreifend "Unterschied"


Darum gings ja grad ->>> "différance" - ist eine Wortschöpfung
eines Philosophen der damit eine Abweichung vom ursprünglichen Begriff formulieren
wollte. Darüber worin diese Abweichung genau besteht scheint aber auch unter den
hiesigen Kennern dieses Philosophen keine Einigkeit zu bestehen.
Vermutlich ist das auch der Grund weswegen er das wort erfunden hat - um zu erklären
was anders nicht beschreibbar ist. Smilie
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103126) Verfasst am: 10.10.2008, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc - Du weißt genau das ich völlig ungebildet bin ->>> sprich bitte deutsch mit mir ja?

Sorry, ich neige manchmal ein Bisschen zu Selbstgesprächen - offenbar selbst in Foren. Meine Äußerung war ohnehin nicht wirklich ernst gemeint. Bei Jacques Derrida ist die Différance vereinfacht ausgedrückt eine Art Verschiebung/Verschiedenheit von Zeichen bzw. Idiomen, die der Identitätsbildung durch die dialektische Aufhebung vorangeht und ihr in gewisser Weise auch selbst unaufhebbar entgegensteht. Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie weiter geholfen...


Ich war bin und werde wohl immer ne Flasche in Französich bleiben, obwohl ich mehr als 10 Jahre oder waren es 13 Unterricht in Franz hatte,

aber eines ist mir klar geworden: Derrida macht nur in der Originalsprache Sinn.

Das ist kein Angriff auf dich, Tarvoc, denn wie sagte schon Bob Dylan:

There is no Success as Failure but Failure is no Success at all.

Aber du bist immerhin mit deiner Definition von Différance auf hohem Niveau erfolgreich gescheitert.

Agnost


das schreibt sich "différence", wenn schon zwinkern

und bedeutet schlicht und ergreifend "Unterschied"


Nun Derrida stellt der Différence eben noch eine Différance entgegen, siehe weiter oben im Thread.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1103175) Verfasst am: 10.10.2008, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance

Der englische Artikel ist m.E.n. besser. http://en.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1103177) Verfasst am: 10.10.2008, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance

Der englische Artikel ist m.E.n. besser. http://en.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance


Ich geh gleich mal schauen.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1103180) Verfasst am: 10.10.2008, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
das schreibt sich "différence", wenn schon zwinkern

und bedeutet schlicht und ergreifend "Unterschied"

edit:
selbst wenn Monsieur Derrida da wortklauberisch rumgeschöpft hat Mit den Augen rollen

Das erinnert mich an diese Anekdote, die in der Derrida-Dokumentation erzählt wird, ich glaube von einer Bekannten von Derrida (Sarah Kofmann?). Als das Wort différance in das französische Wörterbuch aufgenommen wurde, richteten ein paar Freunde eine kleine Feier für Derrida aus, zu dem u.A. auch seine Mutter eingeladen war, eine sehr bodenständige Frau mit wenig Sinn für Philosophie. Als einer den Anlass der Feier nannte - die Aufnahme von "différance mit a" ins französische Wörterbuch - blickte Derridas Mutter ihren Sohn streng und missbilligend an und fragte, ob er etwa différance mit a geschrieben habe. Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1103187) Verfasst am: 10.10.2008, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance

Der englische Artikel ist m.E.n. besser. http://en.wikipedia.org/wiki/Diff%C3%A9rance

Ich geh gleich mal schauen.

Jedenfalls in meiner Erinnerung. Ist schon etwas her, seit ich die beiden Artikel gelesen habe...
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1103268) Verfasst am: 10.10.2008, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Der finanzielle Reichstagsbrand: Chronologie eines kalten Staatsstreichs durch eine inszenierte Krise

Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Lest es am besten selber.

Doch eines: Es wird verdammt finster und langsam vervollständigt sich das Spinnennetz.


Eine Spinne webt ihr Netz, weil sie weis was sie tut.
In diesem Fall ist die Lage der Dinge einfacher und noch ist völlig offen wer als Sieger aus dem
Schauspiel hervor geht.



Derjenige der die Dominosteine aufgestellt hat.


"das Leben" hat sie aufgestellt - aus meiner sicht - nichts dagegen wenn es letztlich gewinnt

Zitat:

Vielleicht findet der Dominoday im Land der Wetten statt?


is ja offensichtlich ->>> die Steine fallen bereits

Zitat:

Dort, wo sich die Masters of the Underverse Gedanken über ihre Freizeitgestaltung machen.
Die Barclays Premier League ( Chef von Barcleys: Marcus Agius ) verkauft nen Club an Abramowitsch, der sich wiederum mit Beresowski und Litwinenko Gedanken macht, wie man Putin stürzen könnte.

Wetten....

()


Putin dürfte der letzte Staatsmann auf diesem Planeten sein der sich die Butter vom Brot nehmen lässt.

ohne Wertung ob ich das gut oder schlecht finde.

und... das Land der Wetten ist überall.



Nö, die Butter vielleicht nicht. Aber wenn man ihn so nicht 'kriegen' kann, dann eben anders. Ein Dominostein könnte sein, die neue russische Energiemacht zu schwächen, indem sie ihre Energie-Reserven sehr viel günstiger anbieten müssen, um die Konjunktur am Laufen zu halten. Der Ölpreis sinkt jedenfalls schon mal.

()

---
"Cui bono?" (cum hoc ergo propter hoc?)
_________________
Geh' weiter
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1103431) Verfasst am: 10.10.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Eat The Rich!

Der richtige Kommentar zur „Schamlosigkeit des Medienbordells“

http://www.zweitausendeins.de/writersblog/broeckers/index.cfm

(scroll)
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1105156) Verfasst am: 13.10.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte ja bei den 700Milliarden$ für die US-Bank**** gedacht das die da jetzt alle ausflippen für ihren Gott Mammon, ABER die Merkel schlägt fast die USA mit ihrer "Hilfe" für das deutsche Pyramidenspiel: 470Milliarden€, bei Bedarf bis zu 500, das sind 677.000.000.000,00$. Geschockt

Jetzt sind Leute bald reif für ein neues System(im guten wie im schlechten)...
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1105157) Verfasst am: 13.10.2008, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Was geschieht, falls die 400 Milliarden Euro Bürgschaften gezahlt werden - müssen?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1105162) Verfasst am: 13.10.2008, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Dann sausen millionen Menschen in den Keller, die Millionäre und Milliardäre bleiben Oben.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1105169) Verfasst am: 13.10.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
"Wissenschaft" zum Selbstzweck wirkt auf mich wie Selbstbefriedigung - ganz nett für den ders
betreibt, aber er ist auch der einzige der was davon hat. Grüppchenselbstbefriedigung desgleichen zwinkern


Du hast also von allen Wissenschaften, die Du nicht verstehst, nichts? Sorry aber wenn das gemeint ist dann ist das selten dämlich.
Damit eine Wissenschaft Nutzen bringt muss sie im Regelfall Resultate liefern, die man auf die Realität anwenden kann und eben das geht - in der notwendigen logischen Strenge - nur unter verwendung einer präzisen Fachsprache, egal ob die nun von "Außenseitern" verstanden werden kann. Mit Selbstzweck hat das nichts zu tun. Versuch mal Mathematik ohne Fachsprache zu betreiben, dennoch ist denke ich unstrittig, das man kaum eine für praktische Anwendungen wichtigere Wissenschaft finden kann.

Zitat:
Tarvoc ist gewiss ein Meister der Präzison - was aber nix nützt wenn er
der einzige ist der sie unmißverständlich interpretieren kann


Es nützt auch nichts, wenn man aus vermeintlicher Allgemeinverständlichkeit Sachverhalte falsch darstellt und der Gegenüber sie demzufolge nicht versteht, sondern schlimmstenfalls seinerseits Denkfehler begeht. Im Extremfall mutiert der Gegenüber anschließend zum Crank - da diese Personen recht häufig anzutreffen sind, bin ich mittlerweile ein Feind von allzu allgemeinverständlichen/umgangssprachlichen Darstellungen. Wer etwas verstehen will muss Zeit dafür aufwenden, alles andere ist Selbstbetrug.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1105173) Verfasst am: 13.10.2008, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Versuch mal Mathematik ohne Fachsprache zu betreiben, dennoch ist denke ich unstrittig, das man kaum eine für praktische Anwendungen wichtigere Wissenschaft finden kann.

Dazu gabs bereits abschreckende Versuche aus den früheren Jahrhunderten.
_________________
Trish:(
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1105181) Verfasst am: 13.10.2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Versuch mal Mathematik ohne Fachsprache zu betreiben, dennoch ist denke ich unstrittig, das man kaum eine für praktische Anwendungen wichtigere Wissenschaft finden kann.

Dazu gabs bereits abschreckende Versuche aus den früheren Jahrhunderten.


Nicht nur aus denen -> Todoroff. Er tut zwar so als Spreche er die Fachsprache, verwendet sie aber oft so grausam falsch das der locker als "ohne Fachsprache" durchgeht.
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