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Hunde ohne Leine
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1355763) Verfasst am: 06.09.2009, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
Anleinen tu ich sie nur, wenn wir eine Strasse überqueren oder entlanggehen, um sie vor den Autos zu schützen.

PataPata hat folgendes geschrieben:
Dass es Leute gibt, die Kynophobie haben, ist eigentlich hauptsächlich deren Problem und nicht meins. Für einen Menschen mit Agoraphobie verlangt man ja auch nicht, dass alle Menschen vom Platz gefegt werden müssen...

Wohlgemerkt: Es geht ums Anleinen bei Bedarf.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355783) Verfasst am: 06.09.2009, 11:06    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
*Du* hast in diesem Thread dargelegt, dass *du* keine Rücksicht nimmst. Wenn du nicht willst, dass ich das von dir weiß, dann hättest du besser geschwiegen.
Zitat, bitte !


Wenn dein Hund wen stört, dann ist das deren Problem...

Brauchst du da jetzt echt ein Zitat?
Dann muss ich es selber machen :
Wahrscheinlich war es das :
PataPata hat folgendes geschrieben:
Dass es Leute gibt, die Kynophobie haben, ist eigentlich hauptsächlich deren Problem und nicht meins. Für einen Menschen mit Agoraphobie verlangt man ja auch nicht, dass alle Menschen vom Platz gefegt werden müssen...
Ich erlebte vor Kurzem jemanden der vor meinem Hund zurückschreckte, als ich mit ihm angeleint in ihre Nähe kam. Sie sagte mir ganz korrekt : "Machen Sie sich keine Sorgen, ich habe Angst vor Hunden, das ist mein Problem".

Eine irrationale Phobie ist eine psychische Krankheit, die behandelt werden muss, oder die vom "Träger" verlangt, dass er sich anpasst. Auch bei Allergikern ist es ihre Verantwortung, sich zu behandeln und Expositionen zu vermeiden und nicht jene des Gartenbesitzers, radikal die Blumen auszurotten oder eine Glasglocke über seinen Garten zu spannen.

Es ist mir auch leid, wenn ich mit meinem Hund jemanden ängstige. Aber etwas dagegen machen kann ich nicht. Ausser meinen Hund zuhause lassen oder ihn einschläfern - ich hoffe, das wirst Du nicht von mir verlangen.

Was das Rauchen anbelangt, war ich immer rücksichtsvoll. Es erscheint mir auch gerechtfertigt, dass in öffentlichen Räumen nicht geraucht wird - besonders in schlecht gelüfteten Restaurants, wo das Servierpersonal tatsächlich zu lange einer zu hohen Rauchkonzentration ausgesetzt wird, die allenfalls sogar schädlich sein kann. Ich habe früher, als das Rauchen noch überall erlaubt war, immer gefragt, ob mein Rauchen nicht stört. Jetzt gehe ich einfach raus um zu Rauchen - ob das dann den Mitesser gegenüber sozial rücksichtsvoll ist, ist eine andere Frage. Man trifft aber draussen andere Raucher und verbrüdert sich mit ihnen...

Heute wird es meiner Ansicht nach übertrieben. Dass man z.B. auf dem Bahnsteig nicht mehr rauchen darf, ist meiner Ansicht nach reine Schikane - allenfalls dadurch begründet, dass man die Kippen nicht mehr aufwischen will (ich entsorge die Kippen immer an geeigneten Orten). Auch ist die Hexenjagt gegen Raucher und Hundebesitzer meiner Ansicht nach sozial nicht gerade erbaulich...
_________________
Alles denkbare ist real
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1355785) Verfasst am: 06.09.2009, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Dank an Pyrrhon.

Plus:

PataPata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Ich kann nicht wissen wie Patapatas unangeleinter Hund tickt und man kann von mir nicht erwarten, dass ich mich mit Hunden auszukennen habe, wenn ich mich öffentlich bewege.

Zumal ich ja auch ein 6jähriges Kind sein könnte, was grad Cowboy und Indianer in der Feldmark mit seinen Kumpels spielt.


[snip]
Es gehört aber zur allgemeinen Kinder-Erziehung, dass sie lernen, wie man sich verhaltet, wenn man einem Hund begegnet. Da sieht man nämlich allerlei - auch bei den Erwachsenen.


Alle Menschen müssen sich "richtig" verhalten, wenn sie Patapatas unangeleintem Hund begegnen

PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
Dass es Leute gibt, die Kynophobie haben, ist eigentlich hauptsächlich deren Problem und nicht meins.

Sollen jetzt alle Leute, die Angst vor Hunden haben, zu Hause bleiben, weil ja du mit deinem "der tut nichts"-Hundchen vorbeikommen könntest?
Nein, sie sollten sich behandeln lassen,
...
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn dein Hund "nichts tut" (also: nichts Gefährliches), ist es deine verdammte Pflicht als Halter, dafür zu sorgen, dass er auch nicht stört, das heißt anderen nicht in den Weg läuft oder sie belästigt. Und spätestens, wenn dein Hund jemandem im Weg steht oder jemand stocksteif stehen bleibt, weil dein hund ihm zu nahe kommt, hat dein Hund wegzugehen bzw. hast du dafür zu sorgen, dass er es tut. Und wenn das ohne Leine nicht klappen sollte, dann halt mit Leine.
Und Deine verdammte Pflicht ist es, mich mit meinem Hund in der Fussgängerzone zu tolerieren, so wie alle in dieser Zone zu tolerieren sind!


Die Leute, die Angst vor seinem Hund haben, sind krank und sollen sich eben behandeln lassen, auf Belästigung, die hier gut beschrieben wurde (auf die ich mit der Rücksichtslosigkeit vor allem abziele) geht PataPata gar nicht ein, sondern sagt eben, dass sein *unangeleinter* Hund in der dicht begangenen Fussgängerzone zu tolerieren ist. Das *ist* Rücksichtslosigkeit.


PataPata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ein unangeleinter Hund darf nicht aggressiv sein, auch wenn sich jemand ungeschickt verhält. Dazu kann man Hunde auch erziehen. Und wenn man das nicht kann, leint man den Hund halt an.
Erziehung wird da oft hochgehalten. Es geht hauptsächlich um die Grundhaltung des Besitzers und seinem Charakter - ein Hund ist das Abbild seines Besitzers. Wenn der aggressiv ist, ist auch der Hund aggressiv. Wenn er phlegmatisch ist so ist das auch der Hund...


Und woher zum Geier soll ich wissen, wenn ich einem Hund begegne, ob dessen Besitzer aggressiv oder phlegmatisch ist?
Vielleicht ist der Besitzer ja noch gefährlicher als sein Hund ! Ich würde an Deiner Stelle zu Hause bleiben, draussen gibt es zu viele Gefahren...


Also laut PataPata ist ein unangeleinter Hund sowieso nur aggressiv, wenn der Besitzer aggressiv ist, und auf die Frage, was dann ist, wenn der Besitzer aggressiv ist, kommt, dass man eben zu Hause bleiben soll.

Die Frage nach einem Zitat war wirklich lächerlich.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355791) Verfasst am: 06.09.2009, 11:25    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
1. Du weißt offensichtlich nicht, was ad hominem ist. Kleiner Tipp: Lippenrot wäre ad hominem, weil für diesen Thread irrelevant. Die Feststellung, dass dein von dir selbst beschriebenes Verhalten rücksichtslos war und der Grund für viele Verbote ist, die auch rücksichtsvolle Hundehalter und Raucher treffen, halte ich für sehr relevant. Du darfst gern erklären, was daran irrelevant ist oder warum dieses Verhalten nicht rücksichtslos ist. Anscheinend siehst du es aber auch selbst so, da du stattdessen erklärst, warum Rücksichtslosigkeit gut ist.
Ich habe nicht geschrieben "ich bin rücksichtslos", auch nicht "ich nehme keine Rücksicht auf..." das war Deine Interpretation, die Du mir entgegen geschleudert hast - "ad hominem" bedeutet nicht, dass es OT ist !

esme hat folgendes geschrieben:
2. Über die italienische Erziehung weiß ich nichts. Ich bezweifle aber, dass das so einseitig ist, wie du das darstellst. Im italienischen Verkehr habe ich in vieler Hinsicht weniger Aggression und Egoismus erlebt als in anderen Ländern.
Das habe ich ja erklärt : Die Italiener sind egoistisch, sie respektieren aber den Egoismus des anderen. Daher weniger Aggressionen - ausser jenen der Raser und Parkplatz-Suchenden... Natürlich war meine Beschreibung der italienischen Erziehung vereinfacht - da läuft schon auch noch anderes...
esme hat folgendes geschrieben:
Wenn du aber meinst, dass *kompromißloses*...
das ist Deine Interpretation - ich bin gar nicht kompromisslos, in keiner Beziehung...
esme hat folgendes geschrieben:
...Einstehen für die eigenen Interessen so sinnvoll ist, dann solltest du dich nicht wundern, dass die Nichtraucher und Nichthundehalter, die sich durch Hunde oder Rauch oft gestört fühlen, jetzt endlich für ihre Interessen einstehen, nachdem sie wie ich jahrzehntelang dazu erzogen wurden, dass man das alles einfach aushalten muss, egal wie mies es einem dabei geht und welche Einschränkungen es beim Essengehen oder Joggen erfordert.
Also warum genau soll irgendjemand (der dich "diskriminiert") in irgendeiner Weise auf dich Rücksicht nehmen, wenn du erklärst, dass du draufgekommen bist, dass Egoismus für dich gut ist?

Mein Punkt ist, dass die sogenannte "Diskriminierung" die notwendige Antwort auf den harten Kern der selbsterklärten Egoisten wie dich unter den Hundehaltern und Rauchern ist.
Vielleicht bin ich durch die Rücksichtslosigkeit der Nichtraucher und der Nicht-Hundehalter zum Egoisten geworden... zwinkern
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1355799) Verfasst am: 06.09.2009, 11:36    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
Es ist mir auch leid, wenn ich mit meinem Hund jemanden ängstige. Aber etwas dagegen machen kann ich nicht. Ausser meinen Hund zuhause lassen oder ihn einschläfern - ich hoffe, das wirst Du nicht von mir verlangen.


Es ging um das Anleinen.

PataPata hat folgendes geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben "ich bin rücksichtslos", auch nicht "ich nehme keine Rücksicht auf..."


Nein, soviel Selbsterkenntnis ist Dir wahrlich nicht zuzutrauen.

PataPata hat folgendes geschrieben:
das war Deine Interpretation, die Du mir entgegen geschleudert hast


Da ist m.E. nicht viel Interpretationsarbeit nötig, diese Interpretation liegt auf der Hand.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1355803) Verfasst am: 06.09.2009, 11:42    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Mein Punkt ist, dass die sogenannte "Diskriminierung" die notwendige Antwort auf den harten Kern der selbsterklärten Egoisten wie dich unter den Hundehaltern und Rauchern ist.


Erstaunlicherweise tun diese Leute alles, um diese "Diskriminierung" zu rechtfertigen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1355810) Verfasst am: 06.09.2009, 11:48    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Mein Punkt ist, dass die sogenannte "Diskriminierung" die notwendige Antwort auf den harten Kern der selbsterklärten Egoisten wie dich unter den Hundehaltern und Rauchern ist.


Erstaunlicherweise tun diese Leute alles, um diese "Diskriminierung" zu rechtfertigen.


ich habe manchmal den eindruck, hundehalter benutzen ihre hunde um ihr erhöhtes aufmerksamkeitsbedürfnis zu befriedigen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1355820) Verfasst am: 06.09.2009, 11:54    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Mein Punkt ist, dass die sogenannte "Diskriminierung" die notwendige Antwort auf den harten Kern der selbsterklärten Egoisten wie dich unter den Hundehaltern und Rauchern ist.


Erstaunlicherweise tun diese Leute alles, um diese "Diskriminierung" zu rechtfertigen.


ich habe manchmal den eindruck, hundehalter benutzen ihre hunde um ihr erhöhtes aufmerksamkeitsbedürfnis zu befriedigen.

ich "benutze"meinen hund, damit ich regelmässig raus und spazieren gehen muss zwinkern
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355822) Verfasst am: 06.09.2009, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Alle Menschen müssen sich "richtig" verhalten, wenn sie Patapatas unangeleintem Hund begegnen
Nein, wenn sie irgendeinem Hund begegnen...

esme hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
Dass es Leute gibt, die Kynophobie haben, ist eigentlich hauptsächlich deren Problem und nicht meins.

Sollen jetzt alle Leute, die Angst vor Hunden haben, zu Hause bleiben, weil ja du mit deinem "der tut nichts"-Hundchen vorbeikommen könntest?
Nein, sie sollten sich behandeln lassen,
...
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn dein Hund "nichts tut" (also: nichts Gefährliches), ist es deine verdammte Pflicht als Halter, dafür zu sorgen, dass er auch nicht stört, das heißt anderen nicht in den Weg läuft oder sie belästigt. Und spätestens, wenn dein Hund jemandem im Weg steht oder jemand stocksteif stehen bleibt, weil dein hund ihm zu nahe kommt, hat dein Hund wegzugehen bzw. hast du dafür zu sorgen, dass er es tut. Und wenn das ohne Leine nicht klappen sollte, dann halt mit Leine.
Und Deine verdammte Pflicht ist es, mich mit meinem Hund in der Fussgängerzone zu tolerieren, so wie alle in dieser Zone zu tolerieren sind!


Die Leute, die Angst vor seinem Hund haben, sind krank und sollen sich eben behandeln lassen, auf Belästigung, die hier gut beschrieben wurde (auf die ich mit der Rücksichtslosigkeit vor allem abziele) geht PataPata gar nicht ein, sondern sagt eben, dass sein *unangeleinter* Hund in der dicht begangenen Fussgängerzone zu tolerieren ist. Das *ist* Rücksichtslosigkeit.

Na, dann gehe ich eben darauf ein - man hat das Gefühl, dass gewisse Poster nicht wissen was ein Hund ist. "Jemandem im Weg stehen" - was heisst das ? Das ist doch viel zu pauschal ausgedrückt. Hier stehen alle irgendwann irgendjemandem im Weg, das ist unvermeidlich. Das wird auch völlig akzeptiert (jeder ist Egoist und respektiert den Egoismus des anderen). Davon abgesehen ist der Fluss der Fussgänger (und Hunde) zwar chaotisch aber fliessend (so wie der Strassenverkehr).

Ich habe hingegen noch nie gesehen, dass mein Hund sich vor jemanden stellt, um ihn am weitergehen zu hindern - übrigens auch nie von irgendeinem anderen Hund. Ich wurde selbst auch nie von einem Hund belästigt - weder in der Stadt noch auf dem Land (mal abgesehen von den angeketteten Hunden an Bauernhöfen, die einen penetrant anbellen). Was heisst also "im Weg stehen" und "belästigen" ? Das müsste schon präzisiert werden.

Wenn "Belästigung" schon bedeutet, dass ein Hund in die Nähe (50cm ?) eines Menschen gerät, dann meine ich, dies sei das Problem dieses Menschen und nicht jenes des Hundes oder seines Besitzers.
esme hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ein unangeleinter Hund darf nicht aggressiv sein, auch wenn sich jemand ungeschickt verhält. Dazu kann man Hunde auch erziehen. Und wenn man das nicht kann, leint man den Hund halt an.
Erziehung wird da oft hochgehalten. Es geht hauptsächlich um die Grundhaltung des Besitzers und seinem Charakter - ein Hund ist das Abbild seines Besitzers. Wenn der aggressiv ist, ist auch der Hund aggressiv. Wenn er phlegmatisch ist so ist das auch der Hund...


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Also laut PataPata ist ein unangeleinter Hund sowieso nur aggressiv, wenn der Besitzer aggressiv ist, und auf die Frage, was dann ist, wenn der Besitzer aggressiv ist, kommt, dass man eben zu Hause bleiben soll.
Ach, das war doch Ironie - die Diskussion wurde dort so richtig irrational !

esme hat folgendes geschrieben:
Die Frage nach einem Zitat war wirklich lächerlich.
Nein, ist sie nicht - so können wir es wenigstens versuchen rational über die Argumente zu diskutieren !
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355825) Verfasst am: 06.09.2009, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Doppelposting gelöscht
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Zuletzt bearbeitet von PataPata am 06.09.2009, 11:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Smigel
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Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 491
Wohnort: Haiger

Beitrag(#1355826) Verfasst am: 06.09.2009, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage legen.... Meine Güte.

@ PataPata: Ich verstehe Dich, Du arroganter, rücksichtloser Schnösel. Lachen Und ich glaube Dir, dass Du garantiert nicht mehr oder weniger rücksichtslos bist als der übliche Durchschnitt.

Nur das mit Rauchen solltest Du um Deiner selbst Willen aufgeben. Ich hab das vor 6 Monaten auch (mal wieder) gemacht. Cool

Ich mag dieses Forum sehr - aber manchmal herrschen hier unglaubliche Gedankengänge... Irgendjemand schrieb hier letztens, Autofahrer, die stark motorisierte Fahrzeuge führen, wären asozial (zumindest sinngemäß). Da fass ich mir schon ein bisschen an den Kopf...
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1355828) Verfasst am: 06.09.2009, 11:58    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ich "benutze"meinen hund, damit ich regelmässig raus und spazieren gehen muss zwinkern


Tja, alleine joggen ist wahrscheinlich nicht drin, weil zuviele rücksichtslose agressive Hundehalter bei Dir wohnen.

Wäre es anders, wäre Dir ja vielleicht mal aufgefallen dass sich die meisten normalen Hundehalter nicht wie ein ignorantes, rücksichtloses, egoistisches Arschloch benehmen. Schulterzucken
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Smigel
Headbanger



Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 491
Wohnort: Haiger

Beitrag(#1355830) Verfasst am: 06.09.2009, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wäre es anders, wäre Dir ja vielleicht mal aufgefallen dass sich die meisten normalen Hundehalter nicht wie ein ignorantes, rücksichtloses, egoistisches Arschloch benehmen.



Noseman, ich finde es eine Ungeheuerlichkeit, dass Du menschlichen Verstand und praktische Alltagserfahrungen in diesen Thread einstreust! Schäme Dich!


Hasso - fass! Lachen
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355831) Verfasst am: 06.09.2009, 12:01    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Mein Punkt ist, dass die sogenannte "Diskriminierung" die notwendige Antwort auf den harten Kern der selbsterklärten Egoisten wie dich unter den Hundehaltern und Rauchern ist.


Erstaunlicherweise tun diese Leute alles, um diese "Diskriminierung" zu rechtfertigen.


ich habe manchmal den eindruck, hundehalter benutzen ihre hunde um ihr erhöhtes aufmerksamkeitsbedürfnis zu befriedigen.

ich "benutze"meinen hund, damit ich regelmässig raus und spazieren gehen muss zwinkern
So geht's mir auch - aber auch noch für einiges mehr - aber Aufmerksamkeitsbedürfnis ist bei mir nicht dabei - bei anderen denke ich schon...
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355835) Verfasst am: 06.09.2009, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Smigel hat folgendes geschrieben:
Man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage legen.... Meine Güte.

@ PataPata: Ich verstehe Dich, Du arroganter, rücksichtloser Schnösel. Lachen Und ich glaube Dir, dass Du garantiert nicht mehr oder weniger rücksichtslos bist als der übliche Durchschnitt.
Danke ! Sehr glücklich Ich gebe es wenigstens zu, dass ich an meiner krankhaften Rücksichtsvölle arbeite...

Smigel hat folgendes geschrieben:
Nur das mit Rauchen solltest Du um Deiner selbst Willen aufgeben. Ich hab das vor 6 Monaten auch (mal wieder) gemacht. Cool
Ich will mich nicht x-mal damit quälen - das ist noch viel ungesunder als einfach weiterrauchen - aber nur zu, ich gratuliere Dir, 6 Monate sind schon einiges wert !

Smigel hat folgendes geschrieben:
Ich mag dieses Forum sehr - aber manchmal herrschen hier unglaubliche Gedankengänge... Irgendjemand schrieb hier letztens, Autofahrer, die stark motorisierte Fahrzeuge führen, wären asozial (zumindest sinngemäß). Da fass ich mir schon ein bisschen an den Kopf...
Ach, mein Auto hat ja nur 2 Liter -dafür aber einen 4-Rad-Antrieb aber das ist fast schon kriminell - aber in den hiesigen steilen Landwegen recht praktisch.

Offenbar ist die ganze Welt asozial ! Das wäre auch mal ein Thema wert !
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Smigel
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Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 491
Wohnort: Haiger

Beitrag(#1355852) Verfasst am: 06.09.2009, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Da hätten wir beide schlechte Karten.... Lachen

Darf ich beim Auto raten? Ist es der RAV 4? Auf den würde das grade passen...?!
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355856) Verfasst am: 06.09.2009, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Smigel hat folgendes geschrieben:
Da hätten wir beide schlechte Karten.... Lachen

Darf ich beim Auto raten? Ist es der RAV 4? Auf den würde das grade passen...?!
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1355871) Verfasst am: 06.09.2009, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:

Ich habe hingegen noch nie gesehen, dass mein Hund sich vor jemanden stellt, um ihn am weitergehen zu hindern - übrigens auch nie von irgendeinem anderen Hund.

nun ja - ich habs jetzt erlebt und in frischer erinnerung (vgl. eingangsposting). von einigen metern entfernung stuerzten diese zwei hunde laut bellend gezielt auf mich zu, bis sie so 50 cm vor mir waren, und bellten mich dann beide weiter unaufhoerlich an.

gut, ich gebe zu, ich kann keine hundesprache, aber ich verstand das etwa als "uns passt deine nase nicht, dich kennen wir nicht, geh hier nicht weiter sondern verschwinde, das ist unser gebiet!"

es war auch ein gezieltes sich-mir-in-den-weg-stellen. denn haetten die hundebesitzer und ihre hunde einerseits und ich andererseits einfach nur jeweils unseren kurs beibehalten, dann waeren wir einander wohl nie naeher als so drei bis fuenf meter gekommen.

Zitat:

Ich wurde selbst auch nie von einem Hund belästigt - weder in der Stadt noch auf dem Land (mal abgesehen von den angeketteten Hunden an Bauernhöfen, die einen penetrant anbellen). Was heisst also "im Weg stehen" und "belästigen" ?

s.o.

waere der groessere hund etwas kleiner gewesen, haette ich die beiden wohl einfach ignorieren koennen, dann haette ich es vielleicht nicht als belaestigung empfunden. aber so selbsverstaendlich fand ich es bei seiner groesse nicht mehr, dass ich kein problem kriege, wenn ich einfach weitergehe.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355896) Verfasst am: 06.09.2009, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:

Ich habe hingegen noch nie gesehen, dass mein Hund sich vor jemanden stellt, um ihn am weitergehen zu hindern - übrigens auch nie von irgendeinem anderen Hund.

nun ja - ich habs jetzt erlebt und in frischer erinnerung (vgl. eingangsposting). von einigen metern entfernung stuerzten diese zwei hunde laut bellend gezielt auf mich zu, bis sie so 50 cm vor mir waren, und bellten mich dann beide weiter unaufhoerlich an.

gut, ich gebe zu, ich kann keine hundesprache, aber ich verstand das etwa als "uns passt deine nase nicht, dich kennen wir nicht, geh hier nicht weiter sondern verschwinde, das ist unser gebiet!"

es war auch ein gezieltes sich-mir-in-den-weg-stellen. denn haetten die hundebesitzer und ihre hunde einerseits und ich andererseits einfach nur jeweils unseren kurs beibehalten, dann waeren wir einander wohl nie naeher als so drei bis fuenf meter gekommen.


Ja, eine solche Begegnung ist sehr unangenehm - auch ich wäre nicht erbaut darüber. Besonders da Du ja erzählst, dass die Besitzer in der Nähe waren und hätten eingreifen können - nicht einfach zurückbellen, das hasse ich auch und ist erzieherisch völlig falsch (wenn Menschen bellen, dürfen das Hunde auch, das ist die Message).

Interessant ist Deine Reaktion darauf, dass diese Hunde Dich nicht mögen und Dir das zeigen wollten. Ich weiss, so etwas nimmt man reflexmässig persönlich und das tut weh. Mit höchster Wahrscheinlichkeit wäre dasselbe aber mit irgendjemand anderem auch so abgelaufen. Hunde verschieben eine aufkommende Aggressivität gerne auf ein anderes, zufällig dastehendes Objekt, weil die ursprüngliche Aggression aus irgendwelchem Grund nicht ausgelebt werden kann. Womöglich war es eine unterschwellige Agression dem Hundehalter gegenüber, die irgendwie abgelassen werden musste - und da warst Du als Unbeteiligte gerade recht. Ich sag's ja: Hund ist wie sein Besitzer !

tridi hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
Ich wurde selbst auch nie von einem Hund belästigt - weder in der Stadt noch auf dem Land (mal abgesehen von den angeketteten Hunden an Bauernhöfen, die einen penetrant anbellen). Was heisst also "im Weg stehen" und "belästigen" ?

s.o.

waere der groessere hund etwas kleiner gewesen, haette ich die beiden wohl einfach ignorieren koennen, dann haette ich es vielleicht nicht als belaestigung empfunden. aber so selbsverstaendlich fand ich es bei seiner groesse nicht mehr, dass ich kein problem kriege, wenn ich einfach weitergehe.
Denk das nächste Mal daran, dass nicht Du gemeint bist, sondern womöglich der Halter. Die Hunde lebten ihren Frust an Dir aus und Du warst der unbeteiligte Sündenbock. Mit höchster Wahrscheinlichkeit wär Dir beim Ignorieren nichts passiert. Wenn Du das nicht fertigbringst, verlang vom Halter dass er seine Hunde zurückholt und nicht einfach brüllt. Dann siehst Du auch gleich, wie er seine Hunde be(miss?)handelt...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1355911) Verfasst am: 06.09.2009, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

@patapata:

es ist mir eigentlich scheissegal, ob diese hunde mich moegen oder nicht und ob sie wirklich mich meinen oder ich nur ein ersatzobjekt war. mich interessiert nur, dass ich gefahrlos weiterlaufen kann.

das weiterlaufen war offensichtlich gegen den willen der hunde. ist halt die frage, ab welcher hundegroesse man bisse riskiert, wenn man sich um den willen der hunde nicht schert...
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Beitrag(#1355916) Verfasst am: 06.09.2009, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
@patapata:

es ist mir eigentlich scheissegal, ob diese hunde mich moegen oder nicht und ob sie wirklich mich meinen oder ich nur ein ersatzobjekt war. mich interessiert nur, dass ich gefahrlos weiterlaufen kann.

das weiterlaufen war offensichtlich gegen den willen der hunde. ist halt die frage, ab welcher hundegroesse man bisse riskiert, wenn man sich um den willen der hunde nicht schert...
Jaaa... wenn's Dir scheissegal ist...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1355918) Verfasst am: 06.09.2009, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
@patapata:

es ist mir eigentlich scheissegal, ob diese hunde mich moegen oder nicht und ob sie wirklich mich meinen oder ich nur ein ersatzobjekt war. mich interessiert nur, dass ich gefahrlos weiterlaufen kann.

das weiterlaufen war offensichtlich gegen den willen der hunde. ist halt die frage, ab welcher hundegroesse man bisse riskiert, wenn man sich um den willen der hunde nicht schert...
Jaaa... wenn's Dir scheissegal ist...

was ist dann?

(ob die mich moegen und wodurch ihre aggressionen zustandekommen, ist mir scheissegal. ob ich weiterlaufen kann oder nicht, das ist mir ganz und gar nicht egal.)
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1355920) Verfasst am: 06.09.2009, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
@patapata:

es ist mir eigentlich scheissegal, ob diese hunde mich moegen oder nicht und ob sie wirklich mich meinen oder ich nur ein ersatzobjekt war. mich interessiert nur, dass ich gefahrlos weiterlaufen kann.

das weiterlaufen war offensichtlich gegen den willen der hunde. ist halt die frage, ab welcher hundegroesse man bisse riskiert, wenn man sich um den willen der hunde nicht schert...
Jaaa... wenn's Dir scheissegal ist...

was ist dann?

(ob die mich moegen und wodurch ihre aggressionen zustandekommen, ist mir scheissegal. ob ich weiterlaufen kann oder nicht, das ist mir ganz und gar nicht egal.)

Ganz schön egoistisch. Pfeifen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1355922) Verfasst am: 06.09.2009, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
Ich erlebte vor Kurzem jemanden der vor meinem Hund zurückschreckte, als ich mit ihm angeleint in ihre Nähe kam. Sie sagte mir ganz korrekt : "Machen Sie sich keine Sorgen, ich habe Angst vor Hunden, das ist mein Problem".

Ja. Und es war in dieser Situation ihr Problem, weil dein Hund angeleint war. So war nämlich dafür gesorgt, dass sie den Abstand zwischen sich und dem Hund bestimmen konnte, sich also um ihr Problem kümmern konnte. Dafür zu sorgen - ob durch Leine oder gute Erziehung -, dass Hundephobiker das tun können, dass also der Hund sich jemandem, der dem Hund fernbleiben will, nicht nähert (oder sogar nachkommt), ist aber das Problem des Hundehalters. Und dieses Problem hattest du ja in der Situation durch die Leine gelöst.

PataPata hat folgendes geschrieben:
"Jemandem im Weg stehen" - was heisst das ? Das ist doch viel zu pauschal ausgedrückt. Hier stehen alle irgendwann irgendjemandem im Weg, das ist unvermeidlich. Das wird auch völlig akzeptiert (jeder ist Egoist und respektiert den Egoismus des anderen). Davon abgesehen ist der Fluss der Fussgänger (und Hunde) zwar chaotisch aber fliessend (so wie der Strassenverkehr).

Ich habe hingegen noch nie gesehen, dass mein Hund sich vor jemanden stellt, um ihn am weitergehen zu hindern - übrigens auch nie von irgendeinem anderen Hund. Ich wurde selbst auch nie von einem Hund belästigt - weder in der Stadt noch auf dem Land (mal abgesehen von den angeketteten Hunden an Bauernhöfen, die einen penetrant anbellen). Was heisst also "im Weg stehen" und "belästigen" ? Das müsste schon präzisiert werden.

Das heißt zum Beispiel, dass sich ein Hund völlig unbekümmert um sonstigen Verkehr irgendwohin läuft oder sich eben gezielt in den Weg stellt (keine Ahnung warum - Machtdemonstration? Neugier?). Mir passiert sowas als Radfahrer relativ häufig, dass ich im Wald irgendwo langfahre, langsamer werde, wenn ich Leuten begegne (so dass ich notfalls gut abbremsen kann) und Hunde mir entweder völlig unaufmerksam einfach so in den Weg rennen oder sich sogar gerade dann, wenn ich ankomme, so in den Weg stellen, dass ich tatsächlich stehenbleiben muss.
Sowas können und sollen Hundebesitzer auf die eine oder andere Art verhindern, ob durch Leine, dadurch, dass sie selbst aufpassen und den Hund zu sich rufen, wenn zB Radfahrer oder Jogger kommen, oder dadurch, dass der Hund von vorneherein so erzogen wird, das nicht zu machen.
Einmal wollte ich einen Spaziergänger samt Hund überholen, da war ich noch relativ weit weg und überlegte noch, ob ich klingeln soll, um auf mich aufmerksam zu machen, oder ob ich so vorbeikann, da bemerkte mich der Hund schon von weitem und ging, bevor der Besitzer überhaupt irgendwas gemerkt hatte, "bei Fuß", so dass ich ganz problemlos vorbeikonnte. So ein Hund braucht selbstverständlich keine Leine. Einer, der das Herannahen eines Radfahrers als Aufforderung zum Spielen versteht und auch nicht auf ein Zurückrufen reagiert, schon.
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Beitrag(#1355928) Verfasst am: 06.09.2009, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das heißt zum Beispiel, dass sich ein Hund völlig unbekümmert um sonstigen Verkehr irgendwohin läuft oder sich eben gezielt in den Weg stellt (keine Ahnung warum - Machtdemonstration? Neugier?). Mir passiert sowas als Radfahrer relativ häufig, dass ich im Wald irgendwo langfahre, langsamer werde, wenn ich Leuten begegne (so dass ich notfalls gut abbremsen kann) und Hunde mir entweder völlig unaufmerksam einfach so in den Weg rennen oder sich sogar gerade dann, wenn ich ankomme, so in den Weg stellen, dass ich tatsächlich stehenbleiben muss.
Ach Du armer, das ist aber schlimm ! Ehrlich gesagt hasse ich auch ohne Hund diese Mountainbiker, die auf Waldwegen herumrasen !
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sowas können und sollen Hundebesitzer auf die eine oder andere Art verhindern, ob durch Leine, dadurch, dass sie selbst aufpassen und den Hund zu sich rufen, wenn zB Radfahrer oder Jogger kommen, oder dadurch, dass der Hund von vorneherein so erzogen wird, das nicht zu machen.
Welcher Gerechtigkeitssinn schreibt vor, dass nur der Hund und Hundehalter aufpassen müssen in Situationen, wo jeder auf jeden achten sollte ? Ich finde, dass auch ein Hund Anrecht darauf hat, im Wald etwas herumzutollen - warum nur die Radfahrer ?
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Einmal wollte ich einen Spaziergänger samt Hund überholen, da war ich noch relativ weit weg und überlegte noch, ob ich klingeln soll, um auf mich aufmerksam zu machen, oder ob ich so vorbeikann, da bemerkte mich der Hund schon von weitem und ging, bevor der Besitzer überhaupt irgendwas gemerkt hatte, "bei Fuß", so dass ich ganz problemlos vorbeikonnte. So ein Hund braucht selbstverständlich keine Leine. Einer, der das Herannahen eines Radfahrers als Aufforderung zum Spielen versteht und auch nicht auf ein Zurückrufen reagiert, schon.
Der hatte Angst vor Dir und begab sich in den Schutz seines Meisters. So muss es sein : Alle sollen vor Dir auf Deinem Fahrrad Angst haben ! Wo bleibt Deine Rücksichtnahme ?
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pewe
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Beitrag(#1355932) Verfasst am: 06.09.2009, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sowas können und sollen Hundebesitzer auf die eine oder andere Art verhindern, ob durch Leine, dadurch, dass sie selbst aufpassen und den Hund zu sich rufen, wenn zB Radfahrer oder Jogger kommen, oder dadurch, dass der Hund von vorneherein so erzogen wird, das nicht zu machen.
Welcher Gerechtigkeitssinn schreibt vor, dass nur der Hund und Hundehalter aufpassen müssen in Situationen, wo jeder auf jeden achten sollte ? Ich finde, dass auch ein Hund Anrecht darauf hat, im Wald etwas herumzutollen - warum nur die Radfahrer ?

Das grosse Problem hierbei ist doch Empathie und Wissen um die Situation.
Wenn ich mit freilaufendem Hund einen Fahrradfahrer im Wald bemerke stoppe ich den Hund und er bleibt stehen. Viele Fahrradfahrer fahren langsam vorbei, einige bedanken sich sogar und die Welt ist in Ordnung. Einige Fahrradfahrer sehen das allerdings als Aufforderung erst recht schnell vorbei zufahren und ihnen dürfte gar nicht bewusst sein, dass ein Restrisiko des Aufspringens bei einem zwar sitzenen aber unangeleinten Hund besteht. Schulterzucken
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22289

Beitrag(#1355935) Verfasst am: 06.09.2009, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das heißt zum Beispiel, dass sich ein Hund völlig unbekümmert um sonstigen Verkehr irgendwohin läuft oder sich eben gezielt in den Weg stellt (keine Ahnung warum - Machtdemonstration? Neugier?). Mir passiert sowas als Radfahrer relativ häufig, dass ich im Wald irgendwo langfahre, langsamer werde, wenn ich Leuten begegne (so dass ich notfalls gut abbremsen kann) und Hunde mir entweder völlig unaufmerksam einfach so in den Weg rennen oder sich sogar gerade dann, wenn ich ankomme, so in den Weg stellen, dass ich tatsächlich stehenbleiben muss.
Ach Du armer, das ist aber schlimm ! Ehrlich gesagt hasse ich auch ohne Hund diese Mountainbiker, die auf Waldwegen herumrasen !

Weder fahre ich Mountainbike, noch rase ich. Wenn ich Leuten begegne fahre ich sogar, wie geschrieben, extra langsam, und weiche selbstverständlich auch, soweit möglich, aus. Zum Anhalten gezwungen werden möchte ich trotzdem nicht.

PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sowas können und sollen Hundebesitzer auf die eine oder andere Art verhindern, ob durch Leine, dadurch, dass sie selbst aufpassen und den Hund zu sich rufen, wenn zB Radfahrer oder Jogger kommen, oder dadurch, dass der Hund von vorneherein so erzogen wird, das nicht zu machen.
Welcher Gerechtigkeitssinn schreibt vor, dass nur der Hund und Hundehalter aufpassen müssen in Situationen, wo jeder auf jeden achten sollte ? Ich finde, dass auch ein Hund Anrecht darauf hat, im Wald etwas herumzutollen - warum nur die Radfahrer ?

Der Hund darf herumtollen und ich darf Rad fahren. Eigentlich kein Problem, wenn beide darauf achten, sich nicht in die Quere zu kommen. Ich achte darauf, indem ich langsamer werde, von mir aus die Wegseite benutze, wo der Hund gerade nicht ist, und im Bedarfsfall auf mich aufmerksam mache; der Hund (bzw. sein Besitzer) achtet darauf, indem der Hund nicht von sich aus meinen Weg blockiert. Ich weiß nicht, was an diesem Ansinnen merkwürdig ist.

PataPata hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Einmal wollte ich einen Spaziergänger samt Hund überholen, da war ich noch relativ weit weg und überlegte noch, ob ich klingeln soll, um auf mich aufmerksam zu machen, oder ob ich so vorbeikann, da bemerkte mich der Hund schon von weitem und ging, bevor der Besitzer überhaupt irgendwas gemerkt hatte, "bei Fuß", so dass ich ganz problemlos vorbeikonnte. So ein Hund braucht selbstverständlich keine Leine. Einer, der das Herannahen eines Radfahrers als Aufforderung zum Spielen versteht und auch nicht auf ein Zurückrufen reagiert, schon.
Der hatte Angst vor Dir und begab sich in den Schutz seines Meisters. So muss es sein : Alle sollen vor Dir auf Deinem Fahrrad Angst haben ! Wo bleibt Deine Rücksichtnahme ?

Ich hatte nicht den Eindruck, dass er Angst hatte, und dass dies mein Ziel wäre, ist eine schlicht alberne Unterstellung. Der Hund war einfach so erzogen, dass er sich so verhielt, dass alle Verkehrsteilnehmer gut aneinander vorbeikommen. Das ist exakt das, was ich auch tue: ich fahre langsam, wenn nötig; fahre, wenn ich jemandem - insbesondere mit Hund - begegne, am anderen Wegrand, um Platz zu schaffen; und wenn ich gemeinsam mit anderen unterwegs bin (ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad), gehen/fahren wir hintereinander, um Platz zu machen; u.dgl. mehr. Ich erwarte also lediglich dieselbe Rücksichtsnahme von anderen, die ich auch übe.

Mich wundert etwas, dass du auf die Situationen, die ich tatsächlich kritisiert habe, gar nicht eingehst, nämlich wenn Hunde - durch Unaufmerksamkeit oder mit Absicht - ohne jede Not Radfahrer (oder Jogger) zum Anhalten zwingen, obwohl genug Platz für alle wäre. Wenn Hunde das nicht tun, ist ja alles in Ordnung. Aber dafür, dass sie es nicht tun, haben die Hundebesitzer eben zu sorgen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1355936) Verfasst am: 06.09.2009, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
Welcher Gerechtigkeitssinn schreibt vor, dass nur der Hund und Hundehalter aufpassen müssen in Situationen, wo jeder auf jeden achten sollte ?

der fahrradfahrer passt ja auf. der hundehalter sollte aber auch aufpassen - und, wenn noetig, ne leine nehmen. das ist ja das problem.
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tillich (epigonal)
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Beiträge: 22289

Beitrag(#1355938) Verfasst am: 06.09.2009, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mit freilaufendem Hund einen Fahrradfahrer im Wald bemerke stoppe ich den Hund und er bleibt stehen. Viele Fahrradfahrer fahren langsam vorbei, einige bedanken sich sogar und die Welt ist in Ordnung.

Genau so soll's sein. Inklusive Bedanken mache ich's genau so. Und erfreulicherweise verhält sich auch die Mehrheit der Hundebesitzer so. Gegen diese Mehrheit der Hundebesitzer habe ich ja auch rein gar nichts.
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Wohnort: Toscana

Beitrag(#1355958) Verfasst am: 06.09.2009, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich hatte nicht den Eindruck, dass er Angst hatte, und dass dies mein Ziel wäre, ist eine schlicht alberne Unterstellung.
Ich unterstelle Dir nicht, dass Du das willst, aber so ist es doch am besten - oder nicht ?
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der Hund war einfach so erzogen, dass er sich so verhielt, dass alle Verkehrsteilnehmer gut aneinander vorbeikommen.
Nicht alles ist Erziehung bei einem Hund - wie kannst Du ein solches Verhalten schon erziehen - da müsste ein Freund mit Fahrrad diese Situation 20 Mal bei einem Hund üben, der das spontan nicht so macht. Nein Du bist für den Hund eine Bedrohung - der eine läuft zum Halter der andere greift Dich an, das ist alles.
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Mich wundert etwas, dass du auf die Situationen, die ich tatsächlich kritisiert habe, gar nicht eingehst, nämlich wenn Hunde - durch Unaufmerksamkeit oder mit Absicht - ohne jede Not Radfahrer (oder Jogger) zum Anhalten zwingen, obwohl genug Platz für alle wäre. Wenn Hunde das nicht tun, ist ja alles in Ordnung. Aber dafür, dass sie es nicht tun, haben die Hundebesitzer eben zu sorgen.
Ich finde es etwas merkwürdig, sich zu beklagen, wenn man einmal ausnahmsweise mit dem Fahrrad kurz anhalten muss - das musst Du bei einem Stop ja auch...
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