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Wie begründen Atheisten ihre Moral?
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fingalo
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 337
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#235096) Verfasst am: 30.12.2004, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
Sind gute, aber harmlose beispiele. bedenklich wirds, wenn z.b. ein Pfaffe den exorzismus betet, statt den patienten einem arzt übergibt. oder dem kranken öl auf die stirn träufelt, irgendwelche zauberformeln dazu murmelt, und der meinung ist, jedes placebo wirkt. Ebenso finde ich es bedenklich dem aufruf. "lasset uns beten" zu folgen, statt wirklich etwas zu tun. So nach dem motto, gottes wege sind unergründlich und es wird schon was geschehen. Was hat es denn bis jetzt genützt, wenn der oberpfaffe in rom für den frieden gebetet hat ? Was nützt es wenn glaubensgemeinschaften jede für sich für den alleinigen heilsbringer hält und andere zu missionieren versucht ?

Na, dann komm mal rüber:
Wieviel psychisch Kranke hats im Jahre 2004 gegeben? Wieviele hat ein von der Kirche authorisierter Pfaffe davon mit einem Exorzismus bedacht?
Welcher katholischen Sakramentenlehre kann man nachlesen, dass die Katholen glauben, die Krankensalbung habe einen placebomäßigen Heilungseffekt?
Oder schwurbelst Du da Stammtischparolen?
Was Gebete nützen, weiß niemand. Und? Und wie kommst Du darauf, dass der, der betet, nichts tut? Immerhin wird dem Oberpfaffen aus Rom ein ganz beträchtlicher Anteil am Zusammenbruch des Kommunismus zugeschrieben - und zwar von allen Historikern, nicht nur von katholischen, sondern vor allem von solchen des Ostblocks, die Zugang zu den dortigen Quellen haben.

Mir ist ein wirkungsloses Gebet lieber, als wirksamme Polemik ohne Substanz gegen harmlose Gemüter! Ein nutzloses Gebet schadet wenigstens niemandem!

Fingalo
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DerManfred
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Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#235098) Verfasst am: 30.12.2004, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

fingalo hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Sind gute, aber harmlose beispiele. bedenklich wirds, wenn z.b. ein Pfaffe den exorzismus betet, statt den patienten einem arzt übergibt. oder dem kranken öl auf die stirn träufelt, irgendwelche zauberformeln dazu murmelt, und der meinung ist, jedes placebo wirkt. Ebenso finde ich es bedenklich dem aufruf. "lasset uns beten" zu folgen, statt wirklich etwas zu tun. So nach dem motto, gottes wege sind unergründlich und es wird schon was geschehen. Was hat es denn bis jetzt genützt, wenn der oberpfaffe in rom für den frieden gebetet hat ? Was nützt es wenn glaubensgemeinschaften jede für sich für den alleinigen heilsbringer hält und andere zu missionieren versucht ?

Na, dann komm mal rüber:
Wieviel psychisch Kranke hats im Jahre 2004 gegeben? Wieviele hat ein von der Kirche authorisierter Pfaffe davon mit einem Exorzismus bedacht?
Welcher katholischen Sakramentenlehre kann man nachlesen, dass die Katholen glauben, die Krankensalbung habe einen placebomäßigen Heilungseffekt?
Oder schwurbelst Du da Stammtischparolen?
Was Gebete nützen, weiß niemand. Und? Und wie kommst Du darauf, dass der, der betet, nichts tut? Immerhin wird dem Oberpfaffen aus Rom ein ganz beträchtlicher Anteil am Zusammenbruch des Kommunismus zugeschrieben - und zwar von allen Historikern, nicht nur von katholischen, sondern vor allem von solchen des Ostblocks, die Zugang zu den dortigen Quellen haben.

Mir ist ein wirkungsloses Gebet lieber, als wirksamme Polemik ohne Substanz gegen harmlose Gemüter! Ein nutzloses Gebet schadet wenigstens niemandem!

Fingalo

da hast recht, das ist wirklich ein nutzen, wenns nicht schadet.
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fingalo
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 337
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#235182) Verfasst am: 30.12.2004, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

DerManfred hat folgendes geschrieben:
da hast recht, das ist wirklich ein nutzen, wenns nicht schadet.


Na ja, hat sich wieder mal mein Stammtischverdacht bestätigt.

Fingalo
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#235190) Verfasst am: 30.12.2004, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

fingalo hat folgendes geschrieben:
Immerhin wird dem Oberpfaffen aus Rom ein ganz beträchtlicher Anteil am Zusammenbruch des Kommunismus zugeschrieben - und zwar von allen Historikern, nicht nur von katholischen, sondern vor allem von solchen des Ostblocks, die Zugang zu den dortigen Quellen haben.

Fingalo
Ja und? Dass er einen Anteil daran hatte, das streitet ja niemand ab. Dass er es alleine geschafft hat, das wird schon schwieriger. Korrekter wäre es zu sagen, dass er den Verfallsprozess beschleunigt hat, aber ohne Gorbatschows liberalere Politik wäre das auch nicht möglich gewesen. Außerdem wird gerne erzählt, dass der Ostblock so christenfeindlich war, das ist eine glatte Lüge. Er war teilweise kirchenfeindlich, so nahm er den Kirchen manche Besitztümer weg, aber den Glauben der Menschen ließ er unangestastet. Aber was bitte hat der Papst erreicht, bzw. was wollte er erreichen? In Weißrussland sitzt ein Diktator, Putin führt Krieg und hebelt die Pressefreiheit raus, in der Ukraine gibts Wahlbetrug und spezielle Köstlichkeiten. In Polen wechseln sich viele Regierungen ab, wobei eine von ihnen gegen den Willen des Volkes dem Irak den Krieg erklärte. Mal ganz abgesehen von der immer noch schlechten wirtschaftlichen Lage in der ganzen Gegend. Und was wollte der Papst erreichen? Dass es den Menschen besser geht bestimmt nicht. Gegen die Diktatoren in Südamerika hat er auch nichts getan und die dortige Befreiungstheologie wurde von ihm auch untersagt. Vielmehr wollte er in Rußland missionieren(die Zahl der Katholiken wuchs um eine Milllion), alte Güter wiedererlangen und Konkordate abschließen.

Das Gegenteil von gut gemeint ist gut gemacht.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#235217) Verfasst am: 30.12.2004, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

fingalo hat folgendes geschrieben:

Immerhin wird dem Oberpfaffen aus Rom ein ganz beträchtlicher Anteil am Zusammenbruch des Kommunismus zugeschrieben - und zwar von allen Historikern, nicht nur von katholischen, sondern vor allem von solchen des Ostblocks, die Zugang zu den dortigen Quellen haben.


Von "allen" Historikern? Gewagte Aussage. Vor allem von denen aus dem Ostblock? Wohl eher vor allem von denen aus Polen. Wie ist der Zugang zu den Quellen dort geregelt? Haben Ausländer dort nicht in gleichem Umfang Zugang zu den Quellen wie einheimische Forscher? Wenn dem so wäre, was deine obige Aussage suggeriert: Wäre eine Überbetonung der Rolle des Vatikans durch Forscher in einem politisch erzkatholischen Umfeld, wo es - wie überall - auch immer um akademische Karrieren geht, eine Überraschung?
Aber ganz abgesehen von meinen Spekulationen: Sag du mir, was genau war der Anteil von JPII war. Ging der Zusammenbruch des Kommunismus vom katholischen Polen aus? Oder stand und fiel das Ganze nicht eher mit der Situation im Stammland der russischen Orthodoxie? Oder hat Rom gar an der Einsetzung Gorbatschows hinter den Kulissen mitgewirkt? Aus welchen Motiven hat Rom eigentlich immer den Kommunismus zum Hauptfeind erklärt, sich aber z.B. mit dem NS arrangiert?
Her mit der Substanz!
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#235232) Verfasst am: 30.12.2004, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Außerdem wird gerne erzählt, dass der Ostblock so christenfeindlich war, das ist eine glatte Lüge. Er war teilweise kirchenfeindlich, so nahm er den Kirchen manche Besitztümer weg, aber den Glauben der Menschen ließ er unangestastet.

Das ist so nicht richtig. Religiöser Glaube wurde wirklich nur innerhalb sehr eng gesteckter Grenzen geduldet (und selbst das nicht in allen Ostblockländern). Die Grenzen waren aber so eng, dass ein lebendiger Glaube unmöglich war. In vielen Ländern war außerdem allein der Besitz einer Bibel Grund genug, für Jahre ins Gefängnis zu wandern.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#235237) Verfasst am: 30.12.2004, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Außerdem wird gerne erzählt, dass der Ostblock so christenfeindlich war, das ist eine glatte Lüge. Er war teilweise kirchenfeindlich, so nahm er den Kirchen manche Besitztümer weg, aber den Glauben der Menschen ließ er unangestastet.

Das ist so nicht richtig. Religiöser Glaube wurde wirklich nur innerhalb sehr eng gesteckter Grenzen geduldet (und selbst das nicht in allen Ostblockländern). Die Grenzen waren aber so eng, dass ein lebendiger Glaube unmöglich war. In vielen Ländern war außerdem allein der Besitz einer Bibel Grund genug, für Jahre ins Gefängnis zu wandern.
In Albanien mag das so ausgesehen haben.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#235244) Verfasst am: 30.12.2004, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
In Albanien mag das so ausgesehen haben.

Auch in den folgenden Staaten: UDSSR, Bulgarien, Rumänien, China und vermutlich noch anderen Ländern. Es mag zwar zuletzt in manchen Staaten lockerer geworden sein, aber es war auf keinen Fall nur in Albanien so.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#235247) Verfasst am: 30.12.2004, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Außerdem wird gerne erzählt, dass der Ostblock so christenfeindlich war, das ist eine glatte Lüge. Er war teilweise kirchenfeindlich, so nahm er den Kirchen manche Besitztümer weg, aber den Glauben der Menschen ließ er unangestastet.

Das ist so nicht richtig. Religiöser Glaube wurde wirklich nur innerhalb sehr eng gesteckter Grenzen geduldet (und selbst das nicht in allen Ostblockländern). Die Grenzen waren aber so eng, dass ein lebendiger Glaube unmöglich war. In vielen Ländern war außerdem allein der Besitz einer Bibel Grund genug, für Jahre ins Gefängnis zu wandern.


Wenn ich mir ansehe, was alles an Hassverbrechen und Aufrufen dazu in diesem schrecklichen Buch steht, wundere ich mich, dass man für seine Verbreitung nicht ins Gefängnis wandert.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#235248) Verfasst am: 30.12.2004, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sollte es auch anders sein: Keine Ideologie, die einen Alleinvertretungsanspruch hat (und das haben Christentum, Kommunismus, Islam), kann letztlich die ideologische Konkurrenz dulden.

Deswegen kann die Ablehnung einzelner Punkte der Konkurrenzideologien durchaus zusätzlich wohlbegründet sein.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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DerManfred
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Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#235263) Verfasst am: 30.12.2004, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

fingalo hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
da hast recht, das ist wirklich ein nutzen, wenns nicht schadet.


Na ja, hat sich wieder mal mein Stammtischverdacht bestätigt.

Fingalo


na lass freude aufkommen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#235309) Verfasst am: 30.12.2004, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

fingalo hat folgendes geschrieben:

Daher halte ich es dann für besser, auf Gott in der Weise zu verzichten, dass man auch auf die Wertung verzichtet.

Das wäre dann ja ein Verbot eines wesentlihen Teiles der Religionskritik. Aber Leute wie Zaungast dürfen andererseits weiter ungehindert von ihrem vermeintlich tollen Gott schwärmen, ja sogar behaupten, sie pflegen persönliche Beziehungen zu ihm Frage

fingalo hat folgendes geschrieben:
Die Wertung "Ekel" ist für mich dann etwa so sinnvoll, wie der Satz: "Ich weiß zwar nicht, was Bluntschlis sind, aber ich finde, sie schmecken scheußlich.


Ich verstehe Dich nicht so ganz. Ich abe keine Aussage gemacht, über Dinge, die ich nicht kenne. Ich habe vielleicht noch keinen Bluntschli gegessen, aber wenn in dem Werbetext des Herstellers (! nicht der Konkurrenz) ausdrücklich drinsteht, dass Bluntschlis nach Popel schmecken, dann werde ich ich wohl sagen dürfen: "Bluntschlis schmecken scheusslich"

fingalo hat folgendes geschrieben:

Aber mich interessiert nicht die unerreichbare objektive Wahrheit in dieser Sache, sondern der Gedankeninhalt, der (bei jeder Person anders) die größten gestalterischen Kräfte zum Guten freisetzt.


Gröhl...
So wie es bei den Katholiken Salazar, Franco, Petain, Hitler, Mussolini, Tiso, Horthy, Pavelic u.v.a.m. in den dreißiger und vierziger Jahren "die größten gestalterischen Kräfte zum Guten" freisetzte Pillepalle

fingalo hat folgendes geschrieben:
Im Film "Die Glorreichen Sieben" ist eine Figur, ein Pistolenschütze, die nicht akzeptieren kann, dass das ganze Unternehmen zur Bekämpfung der Bösen einfach Hilfe für ein armes Indiodorf sein soll, sondern der fest davon überzeugt ist, dass ihr Führer hinter einem großen Schatz her ist. Diese Illusion treibt ihn zu größten Opfern an, und man lässt ihn bis zu seinem Tode in dieser Illusion. Warum nicht? Eine Konditorin in der Nachbarschaft glaubte bis zu ihrem Tod fest daran, dass ihr Sohn, der im Krieg in Rußland verschollen ist, dort noch irgendwo lebe. Sie schrieb in den Vertrag mit dem Übernehmer der Konditorei hinein, dass er die Konditorei ihrem Sohn übergeben müsse, wenn er heimkehre. So starb sie. Welchen Sinn hätte es gehabt, ihr die sehr wahrscheinliche Wahrheit zu sagen, dass er tot ist?


Im Film "Die glorreichen Sieben" haben die Mitkämpfer ihn nicht bewußt in diesen Glauben gelassen, sondern der Typ war einfach nur zu stur, zu bemerken, dass Yul Brinner alias weissichnichtmehr sich geändert hat und nicht mehr alles nur für Geld macht, trotz zahlreicher sichtbarer Gegenbeweise.

Was die Konditorin angeht: ich kenne die Fakten nicht. Vielleicht hätte es ihr das Herz gebrochen, wenn man ihr klipp und klar gesagt hätte, dass ihr Sohn tot ist, mag sein. Aber was hat das mit einem Gottesglauben zu tun? Gibt es Leute, die spontan depressiv werden oder einen Schlaganfall erleiden, wenn sie realisieren, dass Gott bloss eine menschliche Erfindung ist, oder was?
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fingalo
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 337
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#236013) Verfasst am: 01.01.2005, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
fingalo hat folgendes geschrieben:
Immerhin wird dem Oberpfaffen aus Rom ein ganz beträchtlicher Anteil am Zusammenbruch des Kommunismus zugeschrieben - und zwar von allen Historikern, nicht nur von katholischen, sondern vor allem von solchen des Ostblocks, die Zugang zu den dortigen Quellen haben.Fingalo
Ja und? Dass er einen Anteil daran hatte, das streitet ja niemand ab. Dass er es alleine geschafft hat, das wird schon schwieriger.

Hat das jeamnd behauptet?
narziss hat folgendes geschrieben:
Korrekter wäre es zu sagen, dass er den Verfallsprozess beschleunigt hat, aber ohne Gorbatschows liberalere Politik wäre das auch nicht möglich gewesen.

Wer behauptet hier das Gegenteil?

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber was bitte hat der Papst erreicht, bzw. was wollte er erreichen? In Weißrussland sitzt ein Diktator, Putin führt Krieg und hebelt die Pressefreiheit raus, in der Ukraine gibts Wahlbetrug und spezielle Köstlichkeiten. In Polen wechseln sich viele Regierungen ab, wobei eine von ihnen gegen den Willen des Volkes dem Irak den Krieg erklärte. Mal ganz abgesehen von der immer noch schlechten wirtschaftlichen Lage in der ganzen Gegend. Und was wollte der Papst erreichen? Dass es den Menschen besser geht bestimmt nicht.

Woher weißt Du das? Hast Du Quellen?
Oder ist das der übliche Stammtisch?
narziss hat folgendes geschrieben:
Vielmehr wollte er in Rußland missionieren(die Zahl der Katholiken wuchs um eine Milllion), alte Güter wiedererlangen und Konkordate abschließen.

Woher weißt Du das? Hast Du Quellen?
Oder ist das mla wieder derr übliche Stammtisch - so aus dem Bauch herhaus?

Fingalo
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fingalo
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 337
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#236018) Verfasst am: 01.01.2005, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Noseman"]
fingalo hat folgendes geschrieben:

Daher halte ich es dann für besser, auf Gott in der Weise zu verzichten, dass man auch auf die Wertung verzichtet.

Das wäre dann ja ein Verbot eines wesentlihen Teiles der Religionskritik. Aber Leute wie Zaungast dürfen andererseits weiter ungehindert von ihrem vermeintlich tollen Gott schwärmen, ja sogar behaupten, sie pflegen persönliche Beziehungen zu ihm Frage
Wieso ist das ein Verbot der Religionskritik, wenn man verlangt, dass man etwas von dem versteht, was man kritisiert?

fingalo hat folgendes geschrieben:
Die Wertung "Ekel" ist für mich dann etwa so sinnvoll, wie der Satz: "Ich weiß zwar nicht, was Bluntschlis sind, aber ich finde, sie schmecken scheußlich.


Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe Dich nicht so ganz. Ich abe keine Aussage gemacht, über Dinge, die ich nicht kenne. Ich habe vielleicht noch keinen Bluntschli gegessen, aber wenn in dem Werbetext des Herstellers (! nicht der Konkurrenz) ausdrücklich drinsteht, dass Bluntschlis nach Popel schmecken, dann werde ich ich wohl sagen dürfen: "Bluntschlis schmecken scheusslich"
Bisher hat keine Äußerung Sachkenntnis verraten. Und den Werbetext des Hewrstellers kann man eben in diesem Falle nicht so lesen wie den Werbetext der Margarine.

fingalo hat folgendes geschrieben:

Aber mich interessiert nicht die unerreichbare objektive Wahrheit in dieser Sache, sondern der Gedankeninhalt, der (bei jeder Person anders) die größten gestalterischen Kräfte zum Guten freisetzt.

Noseman hat folgendes geschrieben:
So wie es bei den Katholiken Salazar, Franco, Petain, Hitler, Mussolini, Tiso, Horthy, Pavelic u.v.a.m. in den dreißiger und vierziger Jahren "die größten gestalterischen Kräfte zum Guten" freisetzte

Muss ja nicht bei jedem gelingen. Große Ideeen bergen großes Risiko. Und oft genug geht's schief.
Alte Kiste.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Was die Konditorin angeht: ich kenne die Fakten nicht. Vielleicht hätte es ihr das Herz gebrochen, wenn man ihr klipp und klar gesagt hätte, dass ihr Sohn tot ist, mag sein. Aber was hat das mit einem Gottesglauben zu tun? Gibt es Leute, die spontan depressiv werden oder einen Schlaganfall erleiden, wenn sie realisieren, dass Gott bloss eine menschliche Erfindung ist, oder was?
Eben. Wahrheit ist nicht alleinseeligmachend.
Schlaganfall und spontane Depression ist nicht das einzeige Übel. Im übrigen kommt's darauf doch gar nicht an. Wenn diesen Menschen mit einem Gott das Leben leichter fällt als ohne, warum die zum Gegenteil missionieren?
Was bringt das?

Fingalo
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#236373) Verfasst am: 01.01.2005, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ic kenne keinen "Gott" persönlich, aber ich "kenne" den Gott der Bibel, auch wenn er eine Fiktion sein mag. [und auch wenn Du mir bisher diesbezüglich keine "Sachkenntnis bescheinigen willst. Ich brauche , denke ich, nicht von Dir einen virtuellen Doktortitel ausgestellt zu bekommen, bevor ich meine Meinung sagen darf]

Und ich werde mich daher sicherlich auch künftig diesem Gott gegenüber nicht der Werturteile enthalten.





Fingalo hat folgendes geschrieben:
Schlaganfall und spontane Depression ist nicht das einzeige Übel. Im übrigen kommt's darauf doch gar nicht an. Wenn diesen Menschen mit einem Gott das Leben leichter fällt als ohne, warum die zum Gegenteil missionieren?



Es gibt viele Menschen, die man in ihrem Glauben belassen solte. Ich geh ja auch ja nun Wwirklich nicht grad zur 80jährigen Omi von nebenan, und versuche sie zum Atheismus zu bekehren.

Aber da wo`s passt, und mir scheint dass in freigeistigen Internetforen durchaus ein wenig der Fall zu sein Lachen, da werde ich weiterhin vor den Gefahren, die meines Erachtens ein Gottesglaube birgt, warnen.

So falsch scheint es mit dem Satz "Religion= Opium" nämlich meiner Auffassung nach nicht zu sein. Ich würde nie einem totkranken Menschen das Morpium wegnehmen wollen, aber ins gegenteilige Extrem zu verfallen, nämlich nix dagegen zu haben wenn in der Schule
Opium frei verteilt wird, das werde ich sicher auch nicht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#236393) Verfasst am: 01.01.2005, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ic kenne keinen "Gott" persönlich, aber ich "kenne" den Gott der Bibel, auch wenn er eine Fiktion sein mag. [und auch wenn Du mir bisher diesbezüglich keine "Sachkenntnis bescheinigen willst. Ich brauche , denke ich, nicht von Dir einen virtuellen Doktortitel ausgestellt zu bekommen, bevor ich meine Meinung sagen darf]

Und ich werde mich daher sicherlich auch künftig diesem Gott gegenüber nicht der Werturteile enthalten.


Daumen hoch!
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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fingalo
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Anmeldungsdatum: 08.09.2004
Beiträge: 337
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#236397) Verfasst am: 01.01.2005, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ic kenne keinen "Gott" persönlich, aber ich "kenne" den Gott der Bibel

Dann solltest Du davon auch mal was merken lassen.
Noseman hat folgendes geschrieben:
, auch wenn er eine Fiktion sein mag. [und auch wenn Du mir bisher diesbezüglich keine "Sachkenntnis bescheinigen willst. Ich brauche , denke ich, nicht von Dir einen virtuellen Doktortitel ausgestellt zu bekommen, bevor ich meine Meinung sagen darf]
Aber sicher doch. Sehr glücklich Da darfst Dich selbstverständlich beliebig bis auf die Unterhose blamieren.
Und ich nehme mir wiederum das Recht, diesen Sachverhalt auch auszusprechen.
Übrigens: Fällt Dir eigentlich auf, dass Du jeden Widerspruch zu Deiner Meinung gleich als Redeverbot interpretierst? Scheinst ja nicht viel Selbstbewusstsein zu haben Cool

Noseman hat folgendes geschrieben:
Und ich werde mich daher sicherlich auch künftig diesem Gott gegenüber nicht der Werturteile enthalten.
Der würd's sicher gelassen nehmen, wenn's ihn gäbe Auf den Arm nehmen. Aber den, auf den Du rumhaust, den gibt's sicher nicht.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Aber da wo`s passt, und mir scheint dass in freigeistigen Internetforen durchaus ein wenig der Fall zu sein Lachen, da werde ich weiterhin vor den Gefahren, die meines Erachtens ein Gottesglaube birgt, warnen.
Der Glaube, vor dem Du warnst, der ist, wenn ich die Postings richtig verfolgt habe, sicher gefährlich. Ich kenne allerdings niemanden, der ihn vertritt. Das besagt aber nichts - es gibt bestimmt welche. Nur die lesen nicht im Freigeisterhaus mit.

Noseman hat folgendes geschrieben:
So falsch scheint es mit dem Satz "Religion= Opium" nämlich meiner Auffassung nach nicht zu sein.
Kommt auf die Religion an. Aber es gibt sicher religiöse Einstellungen und Verhaltensweisen, die sogar harten Drogen nahekommen, so dass die Anhänger ihre Kinder im Wahn misshandeln, kollektiven Selbstmorde begehen oder sich (und andere mit) in die Luft sprengen.
Gift ist eine Frage der Dosis - aber auch der Zusammensetzung.

Fingalo
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#236401) Verfasst am: 01.01.2005, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Fällt Dir eigentlich auf, dass Du dauernd sagt "Du hast keine Ahnung", und nicht nur mir gegenüber, aber es stets verweigerst, dies auch nur im Mindesten zu begründen? Pillepalle
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#236402) Verfasst am: 01.01.2005, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

fingalo hat folgendes geschrieben:
Da darfst Dich selbstverständlich beliebig bis auf die Unterhose blamieren.


Wenn du meinst...

fingalo hat folgendes geschrieben:
Fällt Dir eigentlich auf, dass Du jeden Widerspruch zu Deiner Meinung gleich als Redeverbot interpretierst?


Dass du gerne das Gesagte solange verdrehst, bis es dir in den Kram passt, ist ja hinreichend bekannt...

fingalo hat folgendes geschrieben:
Aber den, auf den Du rumhaust, den gibt's sicher nicht.


Da aber genug Leute an ihn glauben, ist Kritik an ihm trotzdem mehr als angebracht! zwinkern

fingalo hat folgendes geschrieben:
Der Glaube, vor dem Du warnst, der ist, wenn ich die Postings richtig verfolgt habe, sicher gefährlich. Ich kenne allerdings niemanden, der ihn vertritt.


Du wählst deine Bekanntschaften offenbar mit größtem Bedacht aus... diese Angewohnheit solltest du ändern... zwinkern

Manche Leute reden in dem Zusammenhang ja von "Elfenbeintürmen"...

fingalo hat folgendes geschrieben:
Nur die lesen nicht im Freigeisterhaus mit.


Um zwei Namen zu nennen: defensor_fidei, Muslim (magnusfe lasse ich 'mal aussen vor, der ist ein Fake).

ACHTUNG: Es ist nicht meine Absicht, diese drei Personen irgendwie "gleichzusetzen" oder die offensichtlichen massiven Unterschiede zwischen ihnen zu verwischen!!!

fingalo hat folgendes geschrieben:
Kommt auf die Religion an.


"Kommt darauf an" ist ein Satz, der grundsätzlich wahr ist. zwinkern
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Zaungast
begnadigter Sünder



Anmeldungsdatum: 21.12.2004
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Wohnort: Hoch im Norden

Beitrag(#238139) Verfasst am: 04.01.2005, 20:13    Titel: Re: Wie begründen Atheisten ihre Moral? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zaungast hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:

Kann ein zu Völkermord aufrrufender und Völkermord begehender Gott gut sein? Sind die Taten eines guten Gottes gut? Ist die Annahme das Gott gut ist nicht letztendes Schwachsinn.


Schwierig. Zunächst: wie kann das Geschöpf über den Schöpfer ein ethisches Urteil fällen?


In dem es die gleichen ethischen Maßstäbe anlegt, wie sonst auch.


Da sind wir beim Ausgangspunkt: welche Maßstäbe lege ich an, worauf gründe ich sie?
Unsere ethischen Maßstäbe haben sich im Laufe der Jahrhunderte verschoben (zB hinsichtlich der Todesstrafe). Dennoch unterscheiden auch unsere Gerichte in Sachen "töten". Es macht einen Unterschied ob einer jemanden tötet um sich persönlich zu bereichern oder ob es im Krieg geschieht.
Es machte in vergangenen Jahrhunderten einen Unterschied ob ein Henker ein Todesurteil ausführt oder ob ein Mensch eigenmächtig Rache übt.
Im Falle der Sintflut handelt es sich um die Vollstreckung eines göttlichen Todesurteiles.

Zitat:


Es ist in keinster Weise rational oder sinnvoll, etwas abgrundtief böses als gut zu bezeichnen


wieder die Frage: woher gewinnst du diesen Maßstab? Du setzt etwas voraus, ohne es klar zu benennen. Genau diesen Voraussetzungen versuche ich nachzuspüren: einer Begründung von Ethik.
_________________
ewig währt am längsten ...
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Zaungast
begnadigter Sünder



Anmeldungsdatum: 21.12.2004
Beiträge: 87
Wohnort: Hoch im Norden

Beitrag(#238154) Verfasst am: 04.01.2005, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zaungast hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zaungast hat folgendes geschrieben:
Gott steht außerhalb von Raum und Zeit.


Den Beweis für diese durchaus mutige Behauptung wirst Du mir vermutlich schuldig bleiben, oder?


Joh 8,58: "Ehe denn Abraham war, bin ich" - die Verwendung der Zeiten drückt das Sein außerhalb der uns geläufigen Zeit aus.
Psalm 90,4: Vor Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag
Ausdrücke wie "von Ewigkeit zu Ewigkeit" usw.


Aber Du versteht schon, daß das einem Beweis noch nicht einmal entfernt nahekommt?


Natürlich.
Nur müssen wir uns - ehe wir uns mit Beweisen befassen - doch zunächst darüber einig werden, wovon wir überhaupt sprechen. Das Wort "Gott" ist sehr unspezifisch. Durch die Bibelzitate wollte ich zunächst erst einmal zeigen, dass meine Annahme in Übereinstimmung mit der biblischen Überlieferung steht.
Es geht mir nicht darum einen Gott zu postulieren, weil ich ansonsten das Universum nicht erklären kann. Sondern mein Ausgangspunkt ist Jesus und der Gott, den er verkündet hat. Gleichwohl ist mir die Existenz unserer Welt ein Hinweis auf einen Schöpfer.
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ewig währt am längsten ...
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#274865) Verfasst am: 17.03.2005, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Moral der Ungläubigen
Eine Allensbach-Studie untersucht die Gesinnung von Atheisten. Gerade Ostdeutsche und Links-Wähler wollen moralisch leben, ohne dies religiös zu begründen. Sie finden sich in einem Weltbild wieder, das Toleranz und Selbstbestimmung hochhält


http://www.taz.de/pt/2005/03/17/a0099.nf/text
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als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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