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Wer hat die Welt erschaffen?
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#391668) Verfasst am: 28.12.2005, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Whitehead ist das auch aufgefallen:

„Daß die Bibel keine Spur von Humor enthält, ist eine der merkwürdigsten Tatsachen der Literatur.“
Alfred North Whitehead (1861-1947, englisch-amerikanischer Philosoph und Mathematiker)
Aus „P.M. Magazin“ Nr. 08/1984, Seite 74


Für jeden normalen Menschen ist die Bibel eine einzige Humoreske auf die Mitglieder der eigenen Spezies.
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Spoony
Wach



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#391690) Verfasst am: 29.12.2005, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Whitehead ist das auch aufgefallen:

„Daß die Bibel keine Spur von Humor enthält, ist eine der merkwürdigsten Tatsachen der Literatur.“
Alfred North Whitehead (1861-1947, englisch-amerikanischer Philosoph und Mathematiker)
Aus „P.M. Magazin“ Nr. 08/1984, Seite 74


Für jeden normalen Menschen ist die Bibel eine einzige Humoreske auf die Mitglieder der eigenen Spezies.


Ach der liebe Onkel Jesus war doch ein total lustiger Kerl, weil er hat ja auch Feste gefeiert zwinkern und bei diesen Festen gabs dann auch mal Wein aus Wasser oder genug Brot und Fisch für alle Lachen
_________________
The Cake Is A Lie
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Mai
Freigeist



Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#391699) Verfasst am: 29.12.2005, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:

„Nie wurde ein Gottesbegriff schöner beschrieben als in folgenden Worten: "Er ist der erhabene Poet, der uralte Dichter; das ganze Weltall ist sein Gedicht fließend in Versen, Reimen und Rhythmen, verfaßt in unendlicher Glückseligkeit."
Wenn wir aufgehört haben zu begehren, dann allein werden wir imstande sein, Gottes Weltall zu verstehen und uns daran zu erfreuen.“
Aus „Jnana-Yoga I“ von Swami Vivekananda, Rascher Verlag, Zürich, Seite 167

Also, wenn ich das richtig verstehe, dann ist Gott ein Poet und er hat die Welt als sein Gedicht erschaffen.
Dann sind wir Menschen sozusagen Buchstaben in Gottes Gedicht.

Frag mal eine afrikanische Familie, die Tag für Tag darum kämpft, nicht verhungern zu müssen, oder deren kleinen Kinder bereits an AIDS erkrankt sind, was sie von diesem Gedicht hält.


Die Welt kann man grob gesagt von zwei verschiedenen Standpunkten aus betrachten:
1. vom normalen oder dualistischen Standpunkt aus. Diesen Standpunkt meinst Du.
2. von einem monistischen Standpunkt aus. Damit meine ich eine echte monistische Bewusstseinserfahrung. In einer solchen Erfahrung empfindet der Mensch seine Verbundenheit mit allem und wird zum Diener und Helfer der Menschheit.
Darum hat Vivekananda viele Hilfswerke gegründet: Schulen, Krankenhäuser, Ausbildungsstätten.
Er sagte:
Zitat:
“Ihr, die ihr Reformatoren sein wollt, ihr, die ihr Patrioten sein wollt, habt ihr Mitgefühl? Fühlt ihr, daß Millionen und Abermillionen von Abkömmlingen der Götter und Weisen nahe Nachbarn wilder Tiere geworden sind? Fühlt ihr, daß Millionen heute Hungers sterben, und Millionen seit Jahrhunderten verhungert sind? Fühlt ihr, wie die Unwissenheit gleich einer dunklen Wolke über diesem Lande lastet? Erschüttert es euch? Raubt es euch den Schlaf? Hat es euch beinahe um den Verstand gebracht? Seid ihr so von der einen Idee des Elends, des Verfalls gepackt, daß ihr darüber euren Namen, euren Ruf, eure Frauen und Kinder, euren Besitz, ja selbst euren Körper vergessen habt?

Das nämlich ist der erste Schritt zum Patriotismus! Seit Jahrhunderten hat man dem Volke Lehren der Entwürdigung gepredigt und ihm eingeredet, es sei nichts. Überall in der Welt hat man den Massen immer wieder gesagt, daß sie keine Menschen sind. Seit Jahrhunderten hat man sie so eingeschüchtert, daß sie fast wie Viehherden geworden sind. Nie hat man ihnen erlaubt, vom Atman zu hören - jetzt sollen sie wissen, daß auch die Niedrigsten der Niedrigen den Atman in sich tragen, der niemals stirbt und nie geboren wurde, daß sie Ihn besitzen, den kein Schwert durchbohren, kein Feuer brennen, kein Wind austrocknen kann, Ihn, den Unsterblichen, der ohne Anfang und Ende ist, den allreinen, den allmächtigen, den allgegenwärtigen Atman.

Ja, jeder Mann, jede Frau, jedes Kind, ohne Unterschied der Kasten und Geburt, ob schwach oder stark, soll erfahren und wissen, daß hinter dem Hohen wie dem Niedrigen, hinter jedermann diese unendliche SEELE steht, welche allen unendliche Möglichkeiten sichert und unendliche Fähigkeiten, groß und gut zu sein. Darum rufen wir jeder Seele zu: Auf, auf! Erwache! - Erwacht von der Einbildung der Schwachheit, die euch hypnotisiert! Niemand ist wirklich schwach; die SEELE ist unendlich, allmächtig und allwissend. Erhebt euch, macht eure Rechte geltend! Verkündet den in euch wohnenden Gott, leugnet Ihn nicht!

Was wir brauchen, ist eine Religion, die Männer macht. Wir brauchen eine allumfassende Erziehung, die zu Menschen macht. Lehren tun uns not, die zu Menschen machen. Und dies sei der Prüfstein der Wahrheit: Alles, was euch schwach macht, körperlich, intellektuell und religiös, weist es zurück wie Gift. Es ist ist kein Leben darin; es ist keine Wahrheit darin. Die Wahrheit ist stärkend; die Wahrheit ist Reinheit; die Wahrheit ist Wissen. Die Wahrheit muß stärken, sie muß erleuchten, sie muß kräftigen. Laßt von diesen Mystizismen, die euch schwächen, und seid stark. Die größten Wahrheiten der Welt sind die einfachsten, einfach wie euer eigenes Dasein. ....... Darum ist es mein Plan, in Indien Lehranstalten zu gründen, um unsere jungen Männer auszubilden, damit sie die Wahrheiten der Schriften innerhalb und außerhalb Indiens verkünden können. Männer, Männer - diese werden gebraucht. Alles andere findet sich dann. Aber starke, energische, junge Männer, erfüllt vom Glauben, aufrichtig bis ins Mark; sie brauche ich. Gebt mir deren hundert, und ich revolutioniere die Welt. Der Wille ist stärker als alles andere. Alles muß dem Willen weichen, denn er ist von Gott. Ein reiner und starker Wille vermag alles.

Wenn der Brahmane dank seinem Erbgut mehr Begabung zum Lernen hat als der Pariah, so gebt kein Geld mehr für die Erziehung des Brahmanen aus, sondern spendet es alles für den Pariah. Gebt dem Schwachen, denn er braucht die ganze Gabe! Ist der Brahmane von Geburt aus begabt, so wird er sich auch ohne Hilfe heranbilden. So verstehe ich Gerechtigkeit und Vernunft.“

Aus „Vivekananda - Leben und Werk“ von Swami Nikhilananda, Drei-Eichen-Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, Seite 217-219

Ich vermute, daß die afrikanische Familie das Gedicht mit dieser zusätzlichen Erläuterung verstehen würde. zwinkern
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Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#391834) Verfasst am: 29.12.2005, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:

Wenn der Brahmane dank seinem Erbgut mehr Begabung zum Lernen hat als der Pariah, so gebt kein Geld mehr für die Erziehung des Brahmanen aus, sondern spendet es alles für den Pariah. Gebt dem Schwachen, denn er braucht die ganze Gabe! Ist der Brahmane von Geburt aus begabt, so wird er sich auch ohne Hilfe heranbilden. So verstehe ich Gerechtigkeit und Vernunft.“


Prinzipiell prima, wenn dieses Beispiel nur nicht auf einem offenkundigen (Kasten?-)Rassismus beruhen würde. Vielleicht wirds deutlicher, wenn man die benannten Menschengruppen folgendermaßen ersetzt:

Ein "Gutmensch-Rassist" westlicher Prägung hat folgendes geschrieben:
Wenn der Weiße dank seinem Erbgut mehr Begabung zum Lernen hat als der Schwarze, so gebt kein Geld mehr für die Erziehung des Weißen aus, sondern spendet es alles für den Schwarzen. Gebt dem Schwachen, denn er braucht die ganze Gabe! Ist der Weiße von Geburt aus begabt, so wird er sich auch ohne Hilfe heranbilden. So verstehe ich Gerechtigkeit und Vernunft.


Das ist eben der Unterschied zu Religionsfuzzies: Ein Humanist würde die soziale Benachteiligung der Pariah aus sozialpolitischen Gründen beseitigen wollen. Der Guru-Hansel braucht eine "pantheistische" Rechtfertigung, um die negativen Auswirkungen des von ihm selbst aufrechterhaltenen(!) Rassismus ein wenig abzufedern. Der Humanist bekämpft mithin die Wurzel des Unrechts, während der Guru - abgesehen von selbstgefälligen Almosen als Deckmäntelchen - den (ungerechten) Status-Quo erhalten möchte. Das bestätigt nur die affirmative Rolle, die Religionen in Unrechtssystemen allzu oft spielen.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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George
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Beitrag(#391906) Verfasst am: 29.12.2005, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes abgesondert :
Zitat:
Ein "Gutmensch-Rassist" westlicher Prägung hat folgendes geschrieben:
Wenn der Weiße dank seinem Erbgut mehr Begabung zum Lernen hat als der Schwarze, so gebt kein Geld mehr für die Erziehung des Weißen aus, sondern spendet es alles für den Schwarzen. Gebt dem Schwachen, denn er braucht die ganze Gabe! Ist der Weiße von Geburt aus begabt, so wird er sich auch ohne Hilfe heranbilden. So verstehe ich Gerechtigkeit und Vernunft.


Das ist eben der Unterschied zu Religionsfuzzies: Ein Humanist würde die soziale Benachteiligung der Pariah aus sozialpolitischen Gründen beseitigen wollen. Der Guru-Hansel braucht eine "pantheistische" Rechtfertigung, um die negativen Auswirkungen des von ihm selbst aufrechterhaltenen(!) Rassismus ein wenig abzufedern. Der Humanist bekämpft mithin die Wurzel des Unrechts, während der Guru - abgesehen von selbstgefälligen Almosen als Deckmäntelchen - den (ungerechten) Status-Quo erhalten möchte. Das bestätigt nur die affirmative Rolle, die Religionen in Unrechtssystemen allzu oft spielen.
[/quote]

wer war den der geheimnißvolle "Gutmenschrassist westlicher prägung " ? oder hast du den text selbst verfasst , weil es gerade so gut passte zwinkern
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#391924) Verfasst am: 29.12.2005, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

wer war den der geheimnißvolle "Gutmenschrassist westlicher prägung " ? oder hast du den text selbst verfasst , weil es gerade so gut passte zwinkern


Im Gegensatz zu so manch anderen Leuten antworte ich gerne auf Fragen: Damit meine ich z.B. die Mehrzahl der christlichen Missionare während der Kolonialzeit (und ggf. auch danach).

Ansonsten liegt der Verdacht nahe, dass du nicht das ganze Posting gelesen hast. Denn sonst wäre dir hinsichtlich der Herkunft des "Zitats" vielleicht etwas aufgefallen. Mit den Augen rollen

Aber das ist ja m.E. dein generelles Problem: mangelnde Sorgfalt. Dabei halte ich dich noch nicht einmal für komplett doof. Du hast halt Probleme, deine Gedanken, deinen Ausdruck, deine Sprache zu strukturieren. Das führt dann dazu, dass du irgendwelche zusammenhanglose Bruchstücke aus deinem von allerlei Irrationalismen geprägten Weltbild als Postings auskotzt. Auf die Dauer nervt das.
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George
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Beiträge: 4485

Beitrag(#391968) Verfasst am: 29.12.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

wer war den der geheimnißvolle "Gutmenschrassist westlicher prägung " ? oder hast du den text selbst verfasst , weil es gerade so gut passte zwinkern


Im Gegensatz zu so manch anderen Leuten antworte ich gerne auf Fragen: Damit meine ich z.B. die Mehrzahl der christlichen Missionare während der Kolonialzeit (und ggf. auch danach).

Ansonsten liegt der Verdacht nahe, dass du nicht das ganze Posting gelesen hast. Denn sonst wäre dir hinsichtlich der Herkunft des "Zitats" vielleicht etwas aufgefallen. Mit den Augen rollen

Aber das ist ja m.E. dein generelles Problem: mangelnde Sorgfalt. Dabei halte ich dich noch nicht einmal für komplett doof. Du hast halt Probleme, deine Gedanken, deinen Ausdruck, deine Sprache zu strukturieren. Das führt dann dazu, dass du irgendwelche zusammenhanglose Bruchstücke aus deinem von allerlei Irrationalismen geprägten Weltbild als Postings auskotzt. Auf die Dauer nervt das.


Showdance Lachen
deine rezension zerschmettert mich geradezu es kann einen schon zerstören wenn man von solchen Kapazitäten so hart kritisiert wird Cool
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Graf Zahl
untot



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Beitrag(#391978) Verfasst am: 29.12.2005, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
[...]
Ich vermute, daß die afrikanische Familie das Gedicht mit dieser zusätzlichen Erläuterung verstehen würde. zwinkern


So interessant diese Erläuterung auch ist, sie erläutert doch nichts! Es ist doch eher eine Motivationsrede. Denn diese "Erläuterung" ändert doch nichts an dem Part "das ganze Weltall ist sein Gedicht fließend in Versen, Reimen und Rhythmen, verfaßt in unendlicher Glückseligkeit."

Wenn man sich diese Welt ansieht und tatsächlich behauptet, alles sei in unendlicher Glückseligkeit verfaßt, dann muß man schon eine rosarote Brille tragen. Ich finde, daß das Gedicht nicht gelungen ist, wenn man all das Elend sieht.
Die nachgestellte "Erläuterung" bezieht sich darauf, wie man dieses Gedicht "verkraftet" bzw. wie man das Beste daraus machen kann oder wie man es gar ändert! Es bezieht sich keineswegs auf das Gedicht an sich oder dessen "Ästhetik". Denn dieses für sich alleine genommen, ist bisweilen grausam, wenn man die eigenen behaglichen vier Wände bzw. den eigenen Kulturkreis verläßt.
Und zum Thema "Begehren": Manche Menschen begehren nur, einfach sauberes Trinkwasser und genug zum Essen zu haben, um nicht verdursten, verhungern oder mangels Hygiene erkranken zu müssen.

Da müssen solch "weisen" Worte auf die Ärmsten der Armen wie blanker Hohn wirken.
Zudem möchte ich noch auf Schalkers Beitrag verweisen.
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Effô Tisetti
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Beitrag(#391990) Verfasst am: 29.12.2005, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

deine rezension zerschmettert mich geradezu


Darüber nachdenken würd schon reichen. zwinkern
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George
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Beiträge: 4485

Beitrag(#392108) Verfasst am: 29.12.2005, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:

deine rezension zerschmettert mich geradezu


Darüber nachdenken würd schon reichen. zwinkern


Hör auf zu mobben , sonst mach ich mit .
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Effô Tisetti
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Beitrag(#392357) Verfasst am: 30.12.2005, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:

Hör auf zu mobben


Seit wann ist konstruktive Kritik an Parkuhren "Mobbing"? Schulterzucken
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Tarvoc
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Beitrag(#392390) Verfasst am: 30.12.2005, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Die Welt kann man grob gesagt von zwei verschiedenen Standpunkten aus betrachten.


In der Tat:
Man kann die Welt entweder in Gänze betrachten.
Oder man kann alles übersehen, was einem nicht in sein Weltkonzept passt. zwinkern

Mai hat folgendes geschrieben:
Vivekananda


Wenn du den Buddha siehst: Töte den Buddha.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#392393) Verfasst am: 30.12.2005, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Seit wann ist konstruktive Kritik an Parkuhren "Mobbing"? Schulterzucken


Ach, dann bist du Anhänger der Theorie der Frösche? Mit den Augen rollen
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Effô Tisetti
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
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Beitrag(#392422) Verfasst am: 30.12.2005, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Seit wann ist konstruktive Kritik an Parkuhren "Mobbing"? Schulterzucken


Ach, dann bist du Anhänger der Theorie der Frösche? Mit den Augen rollen


Nein. Schalke. Sonst nix. Mr. Green
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Mai
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Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#393876) Verfasst am: 02.01.2006, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Wenn der Brahmane dank seinem Erbgut mehr Begabung zum Lernen hat als der Pariah, so gebt kein Geld mehr für die Erziehung des Brahmanen aus, sondern spendet es alles für den Pariah. Gebt dem Schwachen, denn er braucht die ganze Gabe! Ist der Brahmane von Geburt aus begabt, so wird er sich auch ohne Hilfe heranbilden. So verstehe ich Gerechtigkeit und Vernunft.“

Prinzipiell prima, wenn dieses Beispiel nur nicht auf einem offenkundigen (Kasten?-)Rassismus beruhen würde. Vielleicht wirds deutlicher, wenn man die benannten Menschengruppen folgendermaßen ersetzt:
Ein ‚Gutmensch-Rassist’ westlicher Prägung hat folgendes geschrieben:
Wenn der Weiße dank seinem Erbgut mehr Begabung zum Lernen hat als der Schwarze, so gebt kein Geld mehr für die Erziehung des Weißen aus, sondern spendet es alles für den Schwarzen. Gebt dem Schwachen, denn er braucht die ganze Gabe! Ist der Weiße von Geburt aus begabt, so wird er sich auch ohne Hilfe heranbilden. So verstehe ich Gerechtigkeit und Vernunft.

Das ist eben der Unterschied zu Religionsfuzzies: Ein Humanist würde die soziale Benachteiligung der Pariah aus sozialpolitischen Gründen beseitigen wollen. Der Guru-Hansel braucht eine "pantheistische" Rechtfertigung, um die negativen Auswirkungen des von ihm selbst aufrechterhaltenen(!) Rassismus ein wenig abzufedern. Der Humanist bekämpft mithin die Wurzel des Unrechts, während der Guru - abgesehen von selbstgefälligen Almosen als Deckmäntelchen - den (ungerechten) Status-Quo erhalten möchte. Das bestätigt nur die affirmative Rolle, die Religionen in Unrechtssystemen allzu oft spielen.


Du interpretierst da einen Kasten-Rassismus hinein, der aufgrund der historischen Tatsachen nicht vorhanden ist.

Ein kleines Beispiel:
Zitat:
In Amerika hielt man Vivekananda oft für einen Neger. Eines Tages, als er mit dem Zug in einer Stadt ankam, wo er eine Vorlesung halten sollte, hatte sich zu seinem Empfang eine Abordnung am Bahnhof eingefunden, der die hervorragendsten Bewohner des Ortes angehörten. Da trat ein einfacher Gepäckträger, ein Neger, zu ihm und sagte, er habe gehört, daß einer von seinen eigenen Leuten ein großer Mann geworden sei; er bat um den Vorzug, ihm die Hände schütteln zu dürfen. Der Swami drückte ihm herzlich die Hand und erwiderte: "Ich danke dir, Bruder."

„Wenn ich meinen weißhäutigen arischen Vorfahren verpflichtet bin,“ betonte Vivekananda, „so bin ich es noch weit mehr meinen gelbhäutigen mongolischen Ahnen und vor allem meinen schwarzhäutigen negroiden Vorvätern.“

Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei-Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, Seiten 161, 162


Hat Dir jemals ein schwarzhäutiger Gepäckträger in dieser Art die Hand geschüttelt?

Deine Abneigung gegen „Religion“ hat offensichtlich Deinen wissenschaftlichen und humanistischen Geist derart eingeengt, daß Dir Fehlurteile nichts ausmachen.

Auf die Idee, daß man zwischen Religion und RELIGION unterscheiden könnte, bist Du wohl noch nicht gekommen.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#393927) Verfasst am: 02.01.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Also wie die Welt enstanden ist, darüber gibt es ja einiges an Theorien von Wissenschaftlern. Also da sehe ich kein Problem. Schwieriger ist die Erklärung des Weltalls und die Ausdehnung desselbigen.
Dies mit einem Gott oder Göttlickeiten zu erklären, ist wiederum unsinnig, da dies eine neue Unbekannte einbringt (Wo kommen dann die Götter her?).

Das sind alles Dinge, die wir nicht wissen (oder zumindest ich nicht weiß).
Jedenfalls ist diese Unwissen kein Grund irgendwelche Religionen deswegen zu basteln, aufgrund dessen sich die Menschen dann ob ihrer angeblichen Einzigartigkeit ihres Gottes die Schädel einhauen (mal krass ausgedrückt).
Wir sollten akzeptieren lernen, dass wir Dinge einfach nicht wissen, weil wir noch die Möglichkeiten haben, all jene Dinge zu erforschen. Wir sollten uns unserer eigenen Endlichkeit in jeder Form bewußt sein.


Ja, in sochlen Dingen hat es wenig Sinn sich festzulegen.
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(MacYoung)
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#393938) Verfasst am: 02.01.2006, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Man kann die Welt entweder in Gänze betrachten.
Oder man kann alles übersehen, was einem nicht in sein Weltkonzept passt. zwinkern

Interessanter Punkt. Ich denke, dass bei jedem Menschen Prozesse ablaufen, die ein für das Überleben hinreichend konsistentes Weltbild erhalten, wobei, wenn nötig, Vieles einfach ausgeblendet, übersehen wird, das dieses konsistente Weltbild gefährdet. Völlig offensichtlich werden diese Prozesse in den Immunisierungsstrategien von Menschen, die an völlig Abwegiges glauben, wie zum Beispiel fundamentalistische Anhänger von Religionen, dummdreiste Spinner und Esoterikfreaks. Weniger offensichtlich, aber meiner Meinung nach vorhanden, sind diese Prozesse sicher auch bei Personen, die ein höheres Maß an Selbstreflixion besitzen. Ich denke, dass der Satz Heinz von Foersters "Wir sehen nicht, was wir nicht sehen." Allgemeingültigkeit besitzt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#393939) Verfasst am: 02.01.2006, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, du hast selbstverständlich Recht. Verlegen
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Mai
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Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#395845) Verfasst am: 05.01.2006, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
[...]Ich vermute, daß die afrikanische Familie das Gedicht mit dieser zusätzlichen Erläuterung verstehen würde. zwinkern

So interessant diese Erläuterung auch ist, sie erläutert doch nichts!


Du unterschätzt die Zusammengehörigkeit der verschiedenen Zitate.

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Es ist doch eher eine Motivationsrede.


Aufgrund solcher „Motivationsreden“ hat er einige Leute dazu gebracht Bedürftigen zu helfen.

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Denn diese "Erläuterung" ändert doch nichts an dem Part "das ganze Weltall ist sein Gedicht fließend in Versen, Reimen und Rhythmen, verfaßt in unendlicher Glückseligkeit."


Viele Erleuchtete, Weise, Mystiker, Künstler und Wissenschaftler besingen das Absolute.

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich diese Welt ansieht und tatsächlich behauptet, alles sei in unendlicher Glückseligkeit verfaßt, dann muß man schon eine rosarote Brille tragen. Ich finde, daß das Gedicht nicht gelungen ist, wenn man all das Elend sieht.


Nein, wir haben das Problem, daß wir das Absolute nicht mit unserem gewöhnlichen Verstand verstehen können.
Eine Ameise kann sich noch so viel Mühe geben, ich bezweifle, daß sie einen Elefanten verstehen kann. zwinkern
Die Ameise „Mai“ hat Mozart-Musik gehört. Sie kann nicht verstehen, wie Mozart so eine wunderbare Musik machen konnte. Hat Mozart eine rosarote Brille getragen?
Frösche halten eine schöne Blume vermutlich für misslungene Fliege.

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Die nachgestellte "Erläuterung" bezieht sich darauf, wie man dieses Gedicht "verkraftet" bzw. wie man das Beste daraus machen kann oder wie man es gar ändert! Es bezieht sich keineswegs auf das Gedicht an sich oder dessen "Ästhetik". Denn dieses für sich alleine genommen, ist bisweilen grausam, wenn man die eigenen behaglichen vier Wände bzw. den eigenen Kulturkreis verläßt.


Wenn mensch die Erfahrung des Absoluten gemacht hat, dann gehören die Dinge viel mehr zusammen als Normalmensch das ahnt:

Zitat:
“Weil in der Erfahrung alles zerstückelt erscheint; so glaubt man das Höchste auch aus Stücken zusammensetzen zu können.“ Goethe
Aus „Mit Goethe durch das Jahr 1957“, Peter Boerner, Artemis Verlag, Zürich, 1956, Seite 62


Aus dieser Goethe-Bemerkung schlussfolgere ich, daß das Höchste ein „alles ist mit allem verbunden“ ist.

Zitat:
“Höre, Freund, aus meinem Herzen will ich zu dir sprechen.
In meinem Leben habe ich diese höchste Wahrheit gefunden:
Umhergestoßen von Wellen in diesem Strudel des Lebens,
Ein Boot, gibt’s, das über den Ozean trägt.

Gebetsformeln, Atemkontrolle,
Wissenschaft, Philosophie, Verschiedene Systeme,
Entsagung, Besitz und derartige Dinge,
All diese sind nur Täuschungen des Geistes;
Liebe, Liebe - das ist das einzige, der wahre Schatz.

Ja, als Erbe des Unendlichen bist du geboren,
Im Herzen wogt der Ozean der Liebe.
“Gib, gib hinweg!” Wer Rückgabe verlangt,
Der Ozean schwindet zu einem kleinen Tropfen.

Vom höchsten Brahman bis zum kleinsten Wurm,
Und bis zum winzigsten Atom,
Überall ist der gleiche Gott, die allumfassende Liebe;
Freund, opfere Geist, Seele, Körper zu ihren Füßen.

Dies sind Seine vielfältigen Formen um dich;
Weisest du sie zurück, wo suchest du nach Gott?
Wer alle Wesen liebt, ohne Unterschied,
Der fürwahr verehrt am besten seinen Gott.“

Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei-Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, Seite 60


Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Und zum Thema "Begehren": Manche Menschen begehren nur, einfach sauberes Trinkwasser und genug zum Essen zu haben, um nicht verdursten, verhungern oder mangels Hygiene erkranken zu müssen.


Das versuchte Vivekananda zu berücksichtigen:
Zitat:
Eines Tages besuchte ein junger Mann den Swami und beklagte sich, daß er im geistig-religiösen Leben keine Fortschritte mache. Er habe, dem Rat eines Lehrers folgend, Bilder verehrt und habe sich dann, gemäß den Anweisungen eines anderen Lehrers, bemüht, sein Denkorgan leer zu machen; aber alles sei umsonst gewesen. "Herr", fuhr der Jüngling fort, "ich pflege weiterhin unbewegt in der Meditation zu sitzen, nachdem ich die Tür meines Zimmers geschlossen habe, und halte meine Augen so lange geschlossen wie ich kann; aber ich finde keinen Seelenfrieden. Können Sie mir den Weg weisen?"

"Mein Junge", antwortete der Swami mit einer Stimme voll liebender Zuneigung, "wenn du meinen Worten vertrauen willst, so rate ich dir, zuerst die Tür deines Zimmers zu öffnen und dich umzuschauen, statt deine Augen zu schließen. In deiner Nachbarschaft sind Hunderte von Armen und Hilfsbedürftigen; diesen sollst du nach besten Kräften dienen. Du mußt die Kranken pflegen und Nahrung und Medizin für sie beschaffen. Du mußt die speisen, welche nichts zu essen haben. Du mußt die Unwissenden lehren. Willst du den Frieden der Seele erlangen, so mußt du - das ist der beste Rat, den ich dir geben kann - deinen Mitmenschen nach besten Kräften dienen."

Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei-Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, Seite 221


Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Da müssen solch "weisen" Worte auf die Ärmsten der Armen wie blanker Hohn wirken.


Ich bezweifle, daß die Ärmsten der Armen Vivekanandas Worte wie blanken Hohn empfinden. Ich würde es auf eine Testreihe ankommen lassen:
Ich mache einen Infozettel mit Vivekananda-Zitaten und Du machst einen Infozettel gegen die von Dir beanstandeten Zitate.
Dann verteilen wir die beiden Infoblätter unter den Ärmsten und registrieren die Reaktionen.

Zitat:
“Mag ich wieder und wieder geboren werden, und tausend Trübsale erleiden, wenn ich nur den einzigen Gott, an den ich glaube, verehren darf, die Gesamtheit aller Seelen,
und vor allem, meinen Gott: die Bösen, meinen Gott: die Betrübten, meinen Gott: die Armen aller Rassen.“ Vivekananda

Aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei-Eichen Verlag, München, 1972, ISBN 3 7699 0220 3, Seite 96


Ein Graf setzt sich für die Ärmsten der Armen ein? Interessant!
Normalerweise beuten Grafen, Fürsten, Kirchen, Reiche und Mächtige die Ärmsten aus.
Bist Du ein ehrlicher Kämpfer für die Ärmsten? Oder ist Dein Reden nur ein Vorwand, weil Dir was anderes nicht passt?

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Zudem möchte ich noch auf Schalkers Beitrag verweisen.


Schalker steht ständig im Abseits. Er hat sich zu sehr in seiner Meisterlogik verstrickt.
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Mai
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Beitrag(#395860) Verfasst am: 05.01.2006, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Die Welt kann man grob gesagt von zwei verschiedenen Standpunkten aus betrachten.

In der Tat:
Man kann die Welt entweder in Gänze betrachten.
Oder man kann alles übersehen, was einem nicht in sein Weltkonzept passt. zwinkern

Ja.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Vivekananda

Wenn du den Buddha siehst: Töte den Buddha.

Mensch sollte seine „Eltern“ nicht zu früh „töten“. Mr. Green
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nocquae
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Beitrag(#398394) Verfasst am: 08.01.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch immer konnte mir keiner luzide darlegen, dass nicht das Fliegende Spaghetti Monster die Welt erschaffen hat.

Das bringt mich folglich zu dem Schluss ... Anbeten
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George
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Beitrag(#398409) Verfasst am: 09.01.2006, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Und noch immer konnte mir keiner luzide darlegen, dass nicht das Fliegende Spaghetti Monster die Welt erschaffen hat.

Das bringt mich folglich zu dem Schluss ... Anbeten


wie soll ein Spaghettim Monster das Universum erschaffen , es besteht schließlich aus materie und nicht aus Energie , also wer oder was es auch immer war , die Materie kam erst später , und die Spaghetties noch später zwinkern
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Komodo
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Beitrag(#398411) Verfasst am: 09.01.2006, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
wie soll ein Spaghettim Monster das Universum erschaffen , es besteht schließlich aus materie und nicht aus Energie , also wer oder was es auch immer war , die Materie kam erst später , und die Spaghetties noch später zwinkern
Materie = Energie, so einfach ist das. zwinkern
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Wolf
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Beitrag(#398412) Verfasst am: 09.01.2006, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
wie soll ein Spaghettim Monster das Universum erschaffen , es besteht schließlich aus materie und nicht aus Energie , also wer oder was es auch immer war , die Materie kam erst später , und die Spaghetties noch später zwinkern
Materie = Energie, so einfach ist das. zwinkern

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George
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Beitrag(#398437) Verfasst am: 09.01.2006, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
wie soll ein Spaghettim Monster das Universum erschaffen , es besteht schließlich aus materie und nicht aus Energie , also wer oder was es auch immer war , die Materie kam erst später , und die Spaghetties noch später zwinkern
Materie = Energie, so einfach ist das. zwinkern

Genauer E=mc²


nun die Lichtgeschwinf´digkeit zum quadrat darf man nciht unterschlagen .
die etwas komplexere materie dürfte vor dem Urknall nciht existiert haben .
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Tarvoc
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Beitrag(#398438) Verfasst am: 09.01.2006, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
nun die Lichtgeschwindigkeit zum quadrat darf man nciht unterschlagen .


Das ist doch hier nur 'ne Rechengröße... Mit den Augen rollen

George hat folgendes geschrieben:
die etwas komplexere materie dürfte vor dem Urknall nciht existiert haben .


Am Kopf kratzen Äh, ja. Genau. Vor dem Urknall. Was immer du sagst. Suspekt
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 09.01.2006, 00:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wolf
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Beitrag(#398440) Verfasst am: 09.01.2006, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
wie soll ein Spaghettim Monster das Universum erschaffen , es besteht schließlich aus materie und nicht aus Energie , also wer oder was es auch immer war , die Materie kam erst später , und die Spaghetties noch später zwinkern
Materie = Energie, so einfach ist das. zwinkern

Genauer E=mc²


nun die Lichtgeschwinf´digkeit zum quadrat darf man nciht unterschlagen .
die etwas komplexere materie dürfte vor dem Urknall nciht existiert haben .
Gröhl...
Vor dem Urknall Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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Trish:(
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Torsten
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Beitrag(#398455) Verfasst am: 09.01.2006, 01:30    Titel: Re: Wer hat die Welt erschaffen? Antworten mit Zitat

Opus Dei hat folgendes geschrieben:
Wer oder was hat nach euerer Meinung die Welt erschaffen?
Der Typ hat so seine Macken


Spaghettimonster, Rosa Einhorn ... Mit den Augen rollen

Es ist die "Black Magic Woman" Böse In Ihrer Informationskrone, die wie Schaum auf Ihr liegt, macht es ständig Knall und Peng. Da werden Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt auf der Suche nach jeweils einem bestimmten Gefühl, dass Steine zum Weinen bringt ...

Ist dieses eine Gefühl gefunden und die Seele des Trägers frei geworden, dann kommt der kosmische Staubsauger - Psi Omega Delta - und schwebt über die Erdenscheibe, um alle schwerwiegende Materie aufzunehmen.

Per "Express" geht es dann in IHR Herz, wo die Seelen unzähliger Welten versammelt sind und miteinander leben, und welches immer schneller wächst als die sich ausbreitende Furcht vor dem Nichts.

Das ist Alles.
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nocquae
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Beiträge: 18183

Beitrag(#398473) Verfasst am: 09.01.2006, 03:21    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
wie soll ein Spaghettim Monster das Universum erschaffen , es besteht schließlich aus materie und nicht aus Energie , also wer oder was es auch immer war , die Materie kam erst später , und die Spaghetties noch später zwinkern
Offensichtlich bist du nicht in der Lage, die tiefen Mysterien seiner Nudeligkeit zu erfassen ... Mit den Augen rollen

ES hat das Universum vor exakt 12345,6 Jahren erschaffen, und zwar unabhängig davon, in welchem Jahr wir uns gerade befinden.

Das sollte reichen, um Zeugnis von seiner Göttlichkeit zu geben.

Selbstverständlich steht das Fliegende Spaghetti Monster außerhalb der Schöpfung. Mit den Augen rollen Deshalb zieht deine schlichte lineare Logik hier nicht.
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Kramer
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Beitrag(#398484) Verfasst am: 09.01.2006, 05:30    Titel: Re: Wer hat die Welt erschaffen? Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:


Spaghettimonster, Rosa Einhorn ... Mit den Augen rollen

Es ist die "Black Magic Woman" Böse


Diese hier?



Das wäre ja vor 30 Jahren ein Argument gewesen, aber da steht die spätere Karriere von Fleetwood Mac und Santana dagegen.
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