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Demokratische Marktwirtschaft vs. Dezentrale Planwirtschaft?
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015520) Verfasst am: 05.06.2008, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sobald eine institution gewählt wurde oder eine konstitution beschlossen wurde, wird die gesellschaft (auch die nichtwähler!) regiert -> keine anarchie.

Ah ja. Wahnsinnig interessant. Und was hat das mit mir zu tun? Lies nochmal, was ich geschrieben habe.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das ist insofern irreführend, als sich eine anarchistische Gesellschaft sehr wohl demokratisch konstituieren kann. Eine anarchistische Gesellschaft kann sich grundsätzlich konstituieren, wie sie will (bzw. wie ihre Mitglieder wollen). Das unterscheidet sie ja gerade von einer nicht-anarchistischen Gesellschaft. Eine solche kann sich nämlich stets nur an der Maximierung des Nutzens für die jeweils Herrschenden konstituieren (wobei der Begriff von "Nutzen" hier nicht trivial verstanden werden soll). Bzw. die nicht-anarchistische Gesellschaft, wie auch immer sie jeweils konstituiert sein mag, ist eigentlich ein Spezialfall der anarchistischen Gesellschaft.

Hört sich nett an, aber sehr theoretisch. Vielleicht könnte man auf diese Weise ein Saufgelagere regieren, aber wie willst du so ein Staat regieren?

Ah, noch einer, der's nicht begriffen hat. Ich habe gar keine bestimmte Form von Gesellschaftlichkeit beschrieben. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1015530) Verfasst am: 05.06.2008, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Martkwirtschaft ist antidemokratisch, antisozial, antiökllogisch.

Marktwirtschat nutzt nur einer Minderheit.

Das, was du schreibst, gilt für die real existierende Marktwirtschat, die mit Marktwirtschaft fast so viel zu tun aht wie der real (zum Glüch kaum noch) existierende Sozialismus mit Sozialismus.

Es gibt auf diesem Planeten keine Marktwirtschaft.


Also als ich das letzte mal nachgeschaut habe, saß der Kapitalismus noch im Sattel.


Zuletzt bearbeitet von Spartacus Leto am 05.06.2008, 20:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015534) Verfasst am: 05.06.2008, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Es gibt auf diesem Planeten keine Marktwirtschaft.

Deine Äußerung ist nicht uninteressant. Wie müsste eine solche denn aussehen? (Es gibt ja offenbar Märkte, auf denen mehr oder weniger gewirtschaftet wird.)
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1015563) Verfasst am: 05.06.2008, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Und wie willst du die demokratisch organisieren, die Lokal geplanten und global kooperativen Planwirtschaften?

Agnost


Räte


Wie?


Das Prinzip einer Räterepublik ist dir bekannt?


Was eine Räterepublik ist weiß ich, trotzdem bleibe ich bei meinem Wie. Sieh mal, es gab mal auch Germanenstämme und Häuptlinge bei uns. Auch alles nett und hat funktioniert. Was soll das werden, die Werktätigen bilden ihre Räte? Da kannst du man sehen wie aktuell das Räterepublik System ist. Vor 100 Jahren als es noch die Klassen gab und die Trennung klar war, war sowas leicht. Da gab es die reinen Arbeiter und dann noch die Angestellten. Die Angestellten machten kaum mit und die Arbeiter hatten noch Masse. Wie soll das heute funktionieren? Nur VW und Thyssen Arbeiter bilden Arbeiterräte oder auch die drei Lind Angestellten mit den zwei Schlecker angestellten und den zwei Angestellten aus der Döner Bude? Ok, Wohnblocks bilden Räte? Wieder veraltete Strukturen als es noch viele reine Arbeiterviertel gab.

Wie du siehst ist das Rätesystem veraltet und seit 100 Jahren hat keiner sich dazu Gedanken gemacht. Alle die eine Räterepublik wünschen leben noch vor 100 Jahren in dem alten Klassendenken.

Aber lassen wird das mit der Frage der Räte und gucken uns die Demokratie an. Du glaubst dich nicht, daß da alles Sonnenschein wäre? Der Einfluß der Bürger wäre im ersten Moment größer, aber nur im ersten Moment. Gehen wir mal von einem Wohnblock Rat aus. Glaubst du, daß alle Menschen gleich sind? Dann erleb mal so eine kleine demokratische Veranstaltung. Es stimmt, gehören alle zu der gleichen Klasse, also Studenten, Arbeiter eines Betriebes, Soldaten, dann klappt das noch einigermaßen, aber auch hier bilden sich gleich Wortführer und Gefolge. Interessanter sieht es aus wenn der Bildungsstand unterschiedlich ist oder bestimmte Personen des Wohnblocks einflussreicher sind. Dann erlebst du die demokratische Basis in Reinkultur. Zwei bist drei haben das Sagen und der Rest richtet sich nach denen.

Räterepublik ist VERALTET. Ich will nicht behaupten, daß man etwas ähnliches erfinden könnte, aber das was man unter Räterepublik versteht ist veraltet. Das funktionierte als es die klaren Klassen gab. Und auch wenn der Fordarbeiter ein Arbeiter ist und die Lidl Angestellte eine Arbeiterin, so sind sie dennoch nicht die gleiche Klasse.

Also nochmal die Frage: Wie?
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1015565) Verfasst am: 05.06.2008, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ah, noch einer, der's nicht begriffen hat. Ich habe gar keine bestimmte Form von Gesellschaftlichkeit beschrieben. Mit den Augen rollen


Nein, aber dennoch Träumereien. Alle sind frei im Denken und tun, keiner herrscht. Also bilden wir mal Spontan etwas das funktioniert. Das glaubst du doch selbst nicht.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1015605) Verfasst am: 05.06.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sobald eine institution gewählt wurde oder eine konstitution beschlossen wurde, wird die gesellschaft (auch die nichtwähler!) regiert -> keine anarchie.

Ah ja. Wahnsinnig interessant. Und was hat das mit mir zu tun? Lies nochmal, was ich geschrieben habe.


ah ja. dann hab ich das:

Zitat:
Eine anarchistische Gesellschaft kann sich grundsätzlich konstituieren, wie sie will


wohl irgendwie missverstanden.

wenn sich eine anarchistische gesellschaft (bzw ihre individuen) in eine nicht-anarchistische konstituiert ist sie genau das: nicht anarchistisch.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1015621) Verfasst am: 05.06.2008, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn sich eine anarchistische gesellschaft (bzw ihre individuen) in eine nicht-anarchistische konstituiert ist sie genau das: nicht anarchistisch.


Das wollte ich auch sagen, du hast es besser ausgedrückt.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015737) Verfasst am: 06.06.2008, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Nein, aber dennoch Träumereien. Alle sind frei im Denken und tun, keiner herrscht.

In meinem Posting steht nichts dergleichen. Ich kann nichts dafür, dass du nicht lesen kannst.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Also bilden wir mal Spontan etwas das funktioniert.

Auch das steht nicht in meinem Posting.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015739) Verfasst am: 06.06.2008, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn sich eine anarchistische gesellschaft (bzw ihre individuen) in eine nicht-anarchistische konstituiert ist sie genau das: nicht anarchistisch.

Aua. Mein Argument war ein dialektisches. Du hast die Anspielung nicht begriffen, die hinter dem Wort "Spezialfall" steckt. Mit den Augen rollen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1015751) Verfasst am: 06.06.2008, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Es gibt auf diesem Planeten keine Marktwirtschaft.

Deine Äußerung ist nicht uninteressant. Wie müsste eine solche denn aussehen? (Es gibt ja offenbar Märkte, auf denen mehr oder weniger gewirtschaftet wird.)


Das Pferdchen ist ein Pseudo-Sarkastisches Wieherchen, dass wegen bisher nicht erwisener Diskurs-Produktivität nur als Pauper-Troll akzeptiert ist.

Agnost
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1015765) Verfasst am: 06.06.2008, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Martkwirtschaft ist antidemokratisch, antisozial, antiökllogisch.

Marktwirtschat nutzt nur einer Minderheit.

Das, was du schreibst, gilt für die real existierende Marktwirtschat, die mit Marktwirtschaft fast so viel zu tun aht wie der real (zum Glüch kaum noch) existierende Sozialismus mit Sozialismus.

Es gibt auf diesem Planeten keine Marktwirtschaft.


Also als ich das letzte mal nachgeschaut habe, saß der Kapitalismus noch im Sattel.

Hab ich das bestritten? zwinkern

Genau darum haben wir ja keine Marktwirtschaft zwinkern
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1015768) Verfasst am: 06.06.2008, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn sich eine anarchistische gesellschaft (bzw ihre individuen) in eine nicht-anarchistische konstituiert ist sie genau das: nicht anarchistisch.

Mein Argument war ein dialektisches. Du hast die Anspielung nicht begriffen, die hinter dem Wort "Spezialfall" steckt.


ich sehe nicht ein, warum eine nicht-anarchie ein anarchistischer spezialfall sein sollte. erklär es mir bitte.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1015773) Verfasst am: 06.06.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn sich eine anarchistische gesellschaft (bzw ihre individuen) in eine nicht-anarchistische konstituiert ist sie genau das: nicht anarchistisch.

Mein Argument war ein dialektisches. Du hast die Anspielung nicht begriffen, die hinter dem Wort "Spezialfall" steckt.


ich sehe nicht ein, warum eine nicht-anarchie ein anarchistischer spezialfall sein sollte. erklär es mir bitte.


Das ist sicher wieder mal ne kontingete Gelehrtheit vom linken Nietzsche-Freak.

Wie sagte mal Herbert Wehner: Der badet gerne lau.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015776) Verfasst am: 06.06.2008, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wenn sich eine anarchistische gesellschaft (bzw ihre individuen) in eine nicht-anarchistische konstituiert ist sie genau das: nicht anarchistisch.

Mein Argument war ein dialektisches. Du hast die Anspielung nicht begriffen, die hinter dem Wort "Spezialfall" steckt.

ich sehe nicht ein, warum eine nicht-anarchie ein anarchistischer spezialfall sein sollte.

Steht doch in meinem Posting. Mit den Augen rollen
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1015777) Verfasst am: 06.06.2008, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Es gibt auf diesem Planeten keine Marktwirtschaft.

Deine Äußerung ist nicht uninteressant. Wie müsste eine solche denn aussehen? (Es gibt ja offenbar Märkte, auf denen mehr oder weniger gewirtschaftet wird.)

Ja, die gibt es. Aber sie machen nur einen Teil der Gesamtwirtschaft aus.

Ich würde die gegenwärtige Wirtschaft eher als "Supermarktwirtschaft" bezeichnen.

Was meine ich damit?

Ein "Markt" im Sinne der Theorie ist ein Tauschpaltz, an dem sich Anbieter und Nachfrasger treffen - udn dabei sowohl unter den Anbietern als auch unter den Nachfragern jeweils universelle Konkurrenz herrscht. Die Theorie selbst macht klar, dass das ganze nur funktioniert, solange es keine Oligo- oder gar Monopole gibt.

Marktwirtschaft hieße: Du hast in deinem Garten hinterm Haus fünf Apfelbäume, und wenn die Äpfel reif sind, packst du sie auf deinen karren und bringst sie zum Marktpaltz, wo du, in direlter Konkurrenz mit allen anderen, die Äpfel übrig haben, diese verkaufst an die, die gern welche hätten - und die wiederum untereinader um diese angebotenen Äpfel konkrrieren. (Waraus übrigens folgt, dass eine Marktwirtschaft ganz ohne stattliche Planung nicht geht - denn der Marktplatz muss ja da sein. Der Markt kann keinen Marktplatz schaffen.)

So läuft es aber nicht, denn diesen Marktplatz gebt es nicht, weil man nämlich Äpfel nicht auf dem Markt kauft, sondern im Supermarkt. Du kannst also nicht einfach zum Marktplatz gehen und deine Äpfel verkaufen, sondern musst einen Großhändler finden, der sie dir abkauft. Zwischen Anbieter und Verbraucher sitzt der Supermarkt. Und zwar nicht in Gestalt vieler Händler, die wiederum untereinader (und mit der Direktvermarktung) konkurrieren, sondern in Gestalt der großen Konzerne - und die bilden nach beiden Seiten ein Oligopol. Faktisch gibt es also drei Märkte - einen Erzeugermarkt (Arbeitsmarkt, Aufkäufer) zwischen Produzenten und Supermärkten, einen internen Markt zwischen den Supermärkten, und einen Verbrauchermarkt zwischen Supermärkten und Verbrauchern. "Marktwirtschaft" besteht nur auf dem zweitemn dieser Märkte, dem internen Markt. In den anderen beiden Märkten aber bilden die Süpermärkte jeweils ein Oligopol - d.h., es stehen gleichzeitig die konkurrierenden ursprünglichen Anbieter einem Nachfrageoligopol als auch die konkurrierenden Endabnehmer einem Angebotsoligopol gegenüber - und das Supermarktoligopol in der Mitte diktiert nach beiden Seiten den Preis - und sichert sich selbst so eine fette Marge.

Die Betriebsblindheit liegt darin, den zweiten, den internen Markt, mit der Wirtschaft als ganzes zu verwechseln.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015783) Verfasst am: 06.06.2008, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Ein "Markt" im Sinne der Theorie ist ein Tauschpaltz, an dem sich Anbieter und Nachfrasger treffen - udn dabei sowohl unter den Anbietern als auch unter den Nachfragern jeweils universelle Konkurrenz herrscht. Die Theorie selbst macht klar, dass das ganze nur funktioniert, solange es keine Oligo- oder gar Monopole gibt.

Marktwirtschaft hieße: Du hast in deinem Garten hinterm Haus fünf Apfelbäume, und wenn die Äpfel reif sind, packst du sie auf deinen karren und bringst sie zum Marktpaltz, wo du, in direlter Konkurrenz mit allen anderen, die Äpfel übrig haben, diese verkaufst an die, die gern welche hätten - und die wiederum untereinader um diese angebotenen Äpfel konkrrieren. (Waraus übrigens folgt, dass eine Marktwirtschaft ganz ohne stattliche Planung nicht geht - denn der Marktplatz muss ja da sein. Der Markt kann keinen Marktplatz schaffen.)


Interessant. Wie sähe sowas gesamtgesellschaftlich aus?
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1015784) Verfasst am: 06.06.2008, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Das Pferdchen ist ein Pseudo-Sarkastisches Wieherchen, dass wegen bisher nicht erwisener Diskurs-Produktivität nur als Pauper-Troll akzeptiert ist.

Ists dir im Sandkasten zu warm geworden oder hat dein Kindergarten geschlossen, dass du bei den Erwachsenen mitzureden versuchst?
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1015786) Verfasst am: 06.06.2008, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Das Pferdchen ist ein Pseudo-Sarkastisches Wieherchen, dass wegen bisher nicht erwisener Diskurs-Produktivität nur als Pauper-Troll akzeptiert ist.

Ists dir im Sandkasten zu warm geworden oder hat dein Kindergarten geschlossen, dass du bei den Erwachsenen mitzureden versuchst?


Du bewegst dich gerade im Chindlibädli, dass ich eröffnet habe.

Agnost
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1015788) Verfasst am: 06.06.2008, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Ein "Markt" im Sinne der Theorie ist ein Tauschpaltz, an dem sich Anbieter und Nachfrasger treffen - udn dabei sowohl unter den Anbietern als auch unter den Nachfragern jeweils universelle Konkurrenz herrscht. Die Theorie selbst macht klar, dass das ganze nur funktioniert, solange es keine Oligo- oder gar Monopole gibt.

Marktwirtschaft hieße: Du hast in deinem Garten hinterm Haus fünf Apfelbäume, und wenn die Äpfel reif sind, packst du sie auf deinen karren und bringst sie zum Marktpaltz, wo du, in direlter Konkurrenz mit allen anderen, die Äpfel übrig haben, diese verkaufst an die, die gern welche hätten - und die wiederum untereinader um diese angebotenen Äpfel konkrrieren. (Waraus übrigens folgt, dass eine Marktwirtschaft ganz ohne stattliche Planung nicht geht - denn der Marktplatz muss ja da sein. Der Markt kann keinen Marktplatz schaffen.)


Interessant. Wie sähe sowas gesamtgesellschaftlich aus?

Das ist die Frage. Fakt ist nun mal: Ohne Großhändler und Kapital gehts nicht. Vermutlich müste man zunächst mal einsehen, dass die Volkswirtschaft eben nicht nur aus den Unternehmen, sondern aus allen besteht - und entsprechende Maßnahmen treffen, dass Wirtscahftliche Macht nicht ausgenutzt wird. Aus der zum Pyramidenspiel verkommenen Börse wieder eine Börse machen, und qua Gesetz (strafbewehrt) dafür sorgen, dass Produktivitätsgewinne nicht vom Kapital abgeschöpft werden. Vielleicht auch ganz schlicht nur das Oligopol als solches bahandeln, und nicht als den Markt.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
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Beitrag(#1015789) Verfasst am: 06.06.2008, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mich stört es das Demokratie ständig mit Marktwirtschaft, wenn nicht gleichgesetzt, dann in einem Atemzug genannt werden... Also ob Marktwirtschaft etwas demokratisches wäre Am Kopf kratzen Gröhl... Pfeifen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1015791) Verfasst am: 06.06.2008, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Mich stört es das Demokratie ständig mit Marktwirtschaft, wenn nicht gleichgesetzt, dann in einem Atemzug genannt werden... Also ob Marktwirtschaft etwas demokratisches wäre Am Kopf kratzen Gröhl... Pfeifen


Häh? Wann wird Demokratie mit Marktwirtschaft in einen Atemzug gennannt.

Das verwechseltst du wohl mir dem Rosstäuschertrick Soziale Marktwirtschaft.

Grosskapitalisten küssen lieber die Schnürsenkel von bolschewistischischen Maoisten in China als die demokratische Regulierung der Marktwirtschaft zu akzeptieren.

Agnost
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1015793) Verfasst am: 06.06.2008, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Ein "Markt" im Sinne der Theorie ist ein Tauschpaltz, an dem sich Anbieter und Nachfrasger treffen - udn dabei sowohl unter den Anbietern als auch unter den Nachfragern jeweils universelle Konkurrenz herrscht. Die Theorie selbst macht klar, dass das ganze nur funktioniert, solange es keine Oligo- oder gar Monopole gibt.

Marktwirtschaft hieße: Du hast in deinem Garten hinterm Haus fünf Apfelbäume, und wenn die Äpfel reif sind, packst du sie auf deinen karren und bringst sie zum Marktpaltz, wo du, in direlter Konkurrenz mit allen anderen, die Äpfel übrig haben, diese verkaufst an die, die gern welche hätten - und die wiederum untereinader um diese angebotenen Äpfel konkrrieren. (Waraus übrigens folgt, dass eine Marktwirtschaft ganz ohne stattliche Planung nicht geht - denn der Marktplatz muss ja da sein. Der Markt kann keinen Marktplatz schaffen.)


Interessant. Wie sähe sowas gesamtgesellschaftlich aus?

Das ist die Frage. Fakt ist nun mal: Ohne Großhändler und Kapital gehts nicht. Vermutlich müste man zunächst mal einsehen, dass die Volkswirtschaft eben nicht nur aus den Unternehmen, sondern aus allen besteht - und entsprechende Maßnahmen treffen, dass Wirtscahftliche Macht nicht ausgenutzt wird. Aus der zum Pyramidenspiel verkommenen Börse wieder eine Börse machen, und qua Gesetz (strafbewehrt) dafür sorgen, dass Produktivitätsgewinne nicht vom Kapital abgeschöpft werden. Vielleicht auch ganz schlicht nur das Oligopol als solches bahandeln, und nicht als den Markt.


Hm, ich finde das noch ziemlich unkonkret bzw. kann mir darunter nicht wirklich was vorstellen. Magst du das noch näher ausarbeiten?
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1015796) Verfasst am: 06.06.2008, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Mich stört es das Demokratie ständig mit Marktwirtschaft, wenn nicht gleichgesetzt, dann in einem Atemzug genannt werden... Also ob Marktwirtschaft etwas demokratisches wäre Am Kopf kratzen Gröhl... Pfeifen


Häh? Wann wird Demokratie mit Marktwirtschaft in einen Atemzug gennannt.

Das verwechseltst du wohl mir dem Rosstäuschertrick Soziale Marktwirtschaft.

Grosskapitalisten küssen lieber die Schnürsenkel von bolschewistischischen Maoisten in China als die demokratische Regulierung der Marktwirtschaft zu akzeptieren.

Agnost

Hm Hussein wurde ausgebomt um dann was im Irak zu veranstalten?
neoliberalen Plünderungszug/demokratische Wahlen?
....und Afghanistan ?
Heißt es dass nicht immer ?
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1015798) Verfasst am: 06.06.2008, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Hm, ich finde das noch ziemlich unkonkret bzw. kann mir darunter nicht wirklich was vorstellen. Magst du das noch näher ausarbeiten?

Heute nicht mehr.

Und morgen nicht gleich.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.


Zuletzt bearbeitet von caballito am 06.06.2008, 10:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1015879) Verfasst am: 06.06.2008, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wort Marktwirtschaft hat den Beigeschmack der Roßtäuscherei. Warum? Nun es wird lediglich die Erscheinungsebene dieses Systems dargestellt und so gemacht, als wenn das ihr Wesen sei. Selbst von der Erscheinungsebene wird nur ein Teil verabsolutierend dargestellt, nämlich der Ort des Warentausches. Dabei ist es doch so, dass der Warentausch nur das Ende einer Kette ist, deren Anfang in der Produktion liegt.
Natürlich wird so auch der eigentliche Zweck und Geschäftsgrundlage dieser Gesellschaftsordnung ausgeblendet, es ist dies die Mehrwertheckerei!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1015897) Verfasst am: 06.06.2008, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Marktwirtschaft hieße: Du hast in deinem Garten hinterm Haus fünf Apfelbäume, und wenn die Äpfel reif sind, packst du sie auf deinen karren und bringst sie zum Marktpaltz, wo du, in direlter Konkurrenz mit allen anderen, die Äpfel übrig haben, diese verkaufst an die, die gern welche hätten - und die wiederum untereinader um diese angebotenen Äpfel konkrrieren. (Waraus übrigens folgt, dass eine Marktwirtschaft ganz ohne stattliche Planung nicht geht - denn der Marktplatz muss ja da sein. Der Markt kann keinen Marktplatz schaffen.)


wieso folgt aus der tatsache, dass es leute gibt die äpfel verkaufen die annahme, ohne staat gäb es keinen marktplatz?
aber klar kann es ohne staatliche planung einen marktplatz geben!
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1015898) Verfasst am: 06.06.2008, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H.

Wenn du 10 Aepfel hast und ich 10 Birnen und beide wollen wir von dem was wir haben nur 5 für uns, dann entsteht uns beiden ein Mehrwert, wenn wir 5 Birnen gegen 5 Aepfel tauschen.

Mehrwert entsteht auch bei einer Plan- oder Kartellwirtschaft.

Du fällst wie viele Kommunisten letztlich immer weit hinter Marx zurück.
Das Problem ist nicht der Mehrwert der durch Austausch passiert, das Problem ist der Mehrwert, der aufgrund der ungleichen Machtverteilung aus den ohnmächtigeren gepresst wird.

Kapitalisten, gerade Grosskapitalisten, hängen viel weniger am Markt als du denkst.
Die streichen lieber ne Monopolrendite, und wenn das nicht geht, ne Kartellrendite ein, als dass sie sich von neuen Konkurrenten die Butter vom Brot nehmen lassen.

Agnost
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1015902) Verfasst am: 06.06.2008, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

es scheint für viele noch unverständlich zu sein, dass kapitalisten im grunde die größten gegner einer (fairen) marktwirtschaft sind.
_________________
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1015906) Verfasst am: 06.06.2008, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

aber klar kann es ohne staatliche planung einen marktplatz geben!

Mit allen Efekten, die so ein Schwarzmarkt eben mit sich bringt zwinkern

Auch hier ist ein Kartell im Spiel.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1015908) Verfasst am: 06.06.2008, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Peter H.


Mehrwert entsteht auch bei einer Plan- oder Kartellwirtschaft.


Kapitalisten, gerade Grosskapitalisten, hängen viel weniger am Markt als du denkst.
Die streichen lieber ne Monopolrendite, und wenn das nicht geht, ne Kartellrendite ein, als dass sie sich von neuen Konkurrenten die Butter vom Brot nehmen lassen.

Agnost


falsch Agnost, in einer sozialistischen Planwirtschaft fällt kein Mehrwert an, sondern vielmehr ein Mehrprodukt.

Dass Monopolisten viel weniger vom Markt abhängen, als allerelei Zeitgenossen hierzulande so glauben, ist mir sattsam bekannt, also unterstell mir da mal nix, bzw. behaupte nicht einfach was.
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