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Hornochse
Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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 (#1412253) Verfasst am: 03.01.2010, 09:43 Titel: |
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| logikus hat folgendes geschrieben: | | Wie ist es anders zu erklären, das in Zeiten des Hungers dicke Frauen als attraktiv galten und nun in Zeiten des Überflusses dünne Frauen? Da gibt es noch so viele andere Beispiele. |
Z.B. darüber, dass die Frauen, die damals poträtiert wurden zumeist aus dem Adelsstand kamen und beleibter waren. Das kann insofern auch eine Täuschung sein.
Aber ich nehme ja durchaus an, dass auch kulturelle Faktoren eine Rolle spielen. Ich sehe nur nicht, weshalb man hier irgendetwas als "Pseudo-" bezeichnen sollte. Und diese "natürliche Schönheit" von der du sprichst - worin besteht sie denn eigentlich, wenn Schönheitsideale kulturell geprägt sind?
Edit: Um die Frage grundsätzlicher zu formulieren: Wenn es so wäre, dass es einen natürlichen und einen kulturell geprägten Begriff von Schönheit gäbe: Anhand welches Maßstabes kannst du entscheiden, welcher Begriff der bessere ist?
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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logikus
registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382
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| (#1412256) Verfasst am: 03.01.2010, 09:55 Titel: |
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| Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Edit: Um die Frage grundsätzlicher zu formulieren: Wenn es so wäre, dass es einen natürlichen und einen kulturell geprägten Begriff von Schönheit gäbe: Anhand welches Maßstabes kannst du entscheiden, welcher Begriff der bessere ist? |
Ganz einfach. Die "natürliche Schönheit" kann nur ich erkennen. Die allgemeine Schönheit ("Durchschnitt") ist das, was die meisten Anderen "schön" nennen.
Besser ist für MICH natürlich das was nur ICH als schön empfinde (was sich selten mit dem überlappt, was alle Anderen schön finden). Anscheinend denken heute Viele so, das man besser so aussieht, wie die Meisten es als schön empfinden, damit man im Leben weiter kommt. Aber das ist doch keine Beschreibung von Schönheit.
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Hornochse
Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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| (#1412257) Verfasst am: 03.01.2010, 09:59 Titel: |
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Ich sehe was, was du nicht siehst als Maßstab? Das verlagert die Frage nur geringfügig.
Glaubst du, dass dieses "allgemeine" Bild von Schönheit von demjenigen, der es hat, nicht auch als solches empfunden wird? Wenn das doch der Fall ist: Weshalb ist seine Empfindung schlechter oder weniger richtig als die eines anderen?
Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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logikus
registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 382
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| (#1412263) Verfasst am: 03.01.2010, 10:34 Titel: |
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| Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht. |
Jetzt erst? 
Naja aber danke für die Fortsetzung des Threads, der echt interessant ist, wobei wir mal wieder ganz schön vom Thema abgewichen sind.
Ist aber auch wichtig, denn zur Frage, wozu Sex denn überhaupt gut sein soll, ist ja genetische Vielfalt nur eine sehr aufs Wissenschaftliche beschränkte Antwort. Und ich wollte mit meinen Ausführungen nur darstellen, das die Partnersuche deutlich über die von den biologischen Gegebenheiten vorangestellten Hürden erschwert wird - was wir uns mit unseren gesellschaftlichen Normen nur noch schwerer machen.
Oder hat sich schon mal eine Katze auf den Stepmaster gestellt? Oder hat sich eine Seekuh schon mal geschminkt? Oder ein Pelikan eine Schnabelsackvergrösserung vorgenommen?
Also, dass das Balzverhalten des Menschen das mit Abstand komplexeste aller Lebewesen ist, das kann man schon mal zu dem Thema sagen. 
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Shadaik
evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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| (#1412264) Verfasst am: 03.01.2010, 10:38 Titel: |
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| sehr gut hat folgendes geschrieben: | | NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | | Namronia hat folgendes geschrieben: | | logikus hat folgendes geschrieben: | | Was ist mit der genetischen Vielfalt? Ist ja nur so möglich. |
das ist der natur doch relativ egal, oder? wenn sich einer tausend mal fortpflanzen kann, aber alles nur "klone" sind, müsste er doch trotzdem besser überleben als jemand, der nur ein kind hat. |
Nein. Es gibt schon einen Grund dafür, warum selbst primitivste Bakterien mangels sexueller Fortpflanzung zumindest Wege haben, genetisches Material untereinander auszutauschen. |
Auf diese Weise schafft man aber keinen engen Bezug zu dem anderen, oder doch?
Durch Sex lässt man ja ein anderes Wesen nah an sich selbst ran, körperlich sogar ineinander. Auf diese Art lässt man einen anderen in die eigene Sphäre eintauchen, man bekommt so einen Bezug zu dem anderen(da man nur sich selbst kennt). Und evtl daraus entstehende Kinder bezeichnet man als «mein» Kind, woraus Verantwortung entstehen kann.
Würde man diesen Bezug haben ohne einen Akt der Nähe...? Würde sich eine Menschen-Mutter so verbunden fühlen zum Kind wenn es nur eine Schwangerschaftszeit von z.B. 10 Tagen geben würde? |
Du denkst zu sehr an Säugetiere. Guppys haben auch Sex - und fressen ihre Kinder.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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fwo
Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel
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| (#1412274) Verfasst am: 03.01.2010, 12:17 Titel: |
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| Shadaik hat folgendes geschrieben: | | ....Guppys haben auch Sex - und fressen ihre Kinder. |
Das scheint mir ein vernünftiger Ausweg zu sein.
Die Frage ist bloß, ob ich das zu Hause durchbekomme.
fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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astarte
Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545
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| (#1412293) Verfasst am: 03.01.2010, 13:31 Titel: |
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| fwo hat folgendes geschrieben: | | Shadaik hat folgendes geschrieben: | | ....Guppys haben auch Sex - und fressen ihre Kinder. |
Das scheint mir ein vernünftiger Ausweg zu sein.
Die Frage ist bloß, ob ich das zu Hause durchbekomme.
fwo |
Guppys fressen ihre bestimmt solang sie klein und zart sind und nicht als zähe Brocken.... also zu spät bei mir. 
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Tja
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fwo
Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel
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| (#1412330) Verfasst am: 03.01.2010, 15:27 Titel: |
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| astarte hat folgendes geschrieben: | | fwo hat folgendes geschrieben: | | Shadaik hat folgendes geschrieben: | | ....Guppys haben auch Sex - und fressen ihre Kinder. |
Das scheint mir ein vernünftiger Ausweg zu sein.
Die Frage ist bloß, ob ich das zu Hause durchbekomme.
fwo |
Guppys fressen ihre bestimmt solang sie klein und zart sind und nicht als zähe Brocken.... also zu spät bei mir. |
Da gibt es die chinesisch/japanische Methode, mit zähem Fleisch fertig zu werden: Quer zur Faser in papierdünne Scheiben schneiden und 1 Std in eine Mischung aus Sojasauce, Cherry (eigentlich Sake), Knoblauch und Pfeffer einlegen - dann scharf anbraten.
Guten Appetit.
fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Critic
oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16342
Wohnort: Arena of Air
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| (#1412574) Verfasst am: 04.01.2010, 01:26 Titel: |
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| logikus hat folgendes geschrieben: | | Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht. |
Jetzt erst?
Naja aber danke für die Fortsetzung des Threads, der echt interessant ist, wobei wir mal wieder ganz schön vom Thema abgewichen sind.
Ist aber auch wichtig, denn zur Frage, wozu Sex denn überhaupt gut sein soll, ist ja genetische Vielfalt nur eine sehr aufs Wissenschaftliche beschränkte Antwort. Und ich wollte mit meinen Ausführungen nur darstellen, das die Partnersuche deutlich über die von den biologischen Gegebenheiten vorangestellten Hürden erschwert wird - was wir uns mit unseren gesellschaftlichen Normen nur noch schwerer machen.
Oder hat sich schon mal eine Katze auf den Stepmaster gestellt? Oder hat sich eine Seekuh schon mal geschminkt? Oder ein Pelikan eine Schnabelsackvergrösserung vorgenommen?
Also, dass das Balzverhalten des Menschen das mit Abstand komplexeste aller Lebewesen ist, das kann man schon mal zu dem Thema sagen. |
Wobei diese Muster häufig auf das Balzverhalten der Tiere zurückgreifen: "Man" trainiert sich in die "Idealform", um zu vermitteln, ach wie paarungstüchtig man sei. Schminke stellt letztlich das "Pfauenrad" dar -- dürfte dann wohl der Mann mit dem teuren Anzug sein, meinte aber schon einmal jemand mit einigen Tattoos, er habe dadurch ja wohl auch seine Fortpflanzungstüchtigkeit bewiesen; es gibt aber eben auch Tierarten, bei denen das Weibchen farbig ist. Oder man ist als Tier zumindest bestrebt, das was man hat, möglichst groß herauszustellen...  .
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt. 
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Plath
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 24.08.2009
Beiträge: 361
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| (#1412609) Verfasst am: 04.01.2010, 02:04 Titel: |
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Was hat sich durchgesetzt?
Wovon redet ihr?????
Und gute Nacht dann!
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Namronia
1500+ mal Qualität!
Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 1687
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| (#1413674) Verfasst am: 06.01.2010, 12:06 Titel: |
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| ist es allein die "genetische vielfalt" jetzt, oder wie? ich meine, trotzdem ist doch die wahrscheinlichkeit eines sich selbst reproduzierenden wesens zu überleben wenn es tausende nachkommen hat wesentlich höher als die bei einem, dass sich zwei seiner sorte, dazu noch zwei verschiedene, braucht, um eventuell 10 nachfahren zu habe...
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Marcellinus
Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429
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| (#1413678) Verfasst am: 06.01.2010, 12:17 Titel: |
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| Namronia hat folgendes geschrieben: | | ist es allein die "genetische vielfalt" jetzt, oder wie? ich meine, trotzdem ist doch die wahrscheinlichkeit eines sich selbst reproduzierenden wesens zu überleben wenn es tausende nachkommen hat wesentlich höher als die bei einem, dass sich zwei seiner sorte, dazu noch zwei verschiedene, braucht, um eventuell 10 nachfahren zu habe... |
Tausende Nachkommen geht nur bei ziemlich kleinen Lebewesen, und auch dann nur bei Nestflüchtern. Je Höher die Entwicklung, um so mehr die Eltern sich kümmern müssen, umso geringer die Zahl der Nachkommen. Hinzu kommt, wenn die sexuelle Fortpflanzung einmal in der Welt ist, gibt es den Schritt zurück nicht mehr.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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fwo
Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel
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| (#1413693) Verfasst am: 06.01.2010, 12:50 Titel: |
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| Marcellinus hat folgendes geschrieben: | .....
Tausende Nachkommen geht nur bei ziemlich kleinen Lebewesen, und auch dann nur bei Nestflüchtern. Je Höher die Entwicklung, um so mehr die Eltern sich kümmern müssen, umso geringer die Zahl der Nachkommen. Hinzu kommt, wenn die sexuelle Fortpflanzung einmal in der Welt ist, gibt es den Schritt zurück nicht mehr. |
Eigentlich OT:
Der erste Hauptsatz ist wichtig - es hat weniger mit der "Höhe der Entwicklung" zu tun, was immer das ist, als mit der Körpergröße, der Tragfähigkeit des Lebensraumes für diese Art und die individuelle Lebenserwartung. Wobei die Größe auch wieder relativiert werden muss - es gibt relativ große parasitische Arten (natürlich keine Elefanten, es geht hier um mehrere Zentimenter), die wegen ihrer Wirtsspezifität ein letztlich relativ geringe Anzahl erwachsener Individuen erreichen und sich trotzdem finden müssen. Erreicht wird soetwas üblicherweise über relativ langlebige kleine Jugendstadien, die massenhaft erzeugt werden, z.T. sogar noch über eine eigene ungeschlechtliche Vermehrung verfügen.
Gleichzeitig gibt es in der selben Organisationshöhe andere Organismen mir erheblich geringerer Fortpflanzungsfreudigkeit. Ich würde eher von spezifischen Vermehrungsstrategien sprechen, als das an der Organisationshöhe/Entwicklungshöhe festmachen zu wollen. In dieser Höhe unterscheiden wir uns nur unwesentlich von den Mäusen.....
fwo
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