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Wieso soll Gott "verehrt" werden?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1920872) Verfasst am: 08.05.2014, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:


Sei doch nicht so empflindlich...


Sei Du doch nicht so empfindlich, wenn diese alberne und unbegründete Selbstgewissheit gespiegelt wird.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1920874) Verfasst am: 08.05.2014, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Pschibi hat folgendes geschrieben:
Leute, die an Gott glauben, sind entweder dumm oder gut darin, dass theodizeeproblem zu lösen, wenn letzteres der fall ist, dann ist die bahn frei für ehrfurcht



Sind bloss nicht bereit, uns die Lösung zu verraten. Denn die hätte ich gerne....
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1920880) Verfasst am: 08.05.2014, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:


Sei doch nicht so empflindlich...


Sei Du doch nicht so empfindlich, wenn diese alberne und unbegründete Selbstgewissheit gespiegelt wird.



Hmm, gebe zu, das nicht verstanden zu haben. Du meinst, meine Gewissenheit dass ein all....whatever Gott wie z.B. Jhve nicht existiert?
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1920919) Verfasst am: 08.05.2014, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:


Sei doch nicht so empflindlich...


Sei Du doch nicht so empfindlich, wenn diese alberne und unbegründete Selbstgewissheit gespiegelt wird.



Hmm, gebe zu, das nicht verstanden zu haben. Du meinst, meine Gewissenheit dass ein all....whatever Gott wie z.B. Jhve nicht existiert?


Vielleicht existiert ja irgendwas "komisches" noch da draußen, aber im Hinblick auf einen der Götter an die so geglaubt wird, bin ich mir gewiss, dass sie nicht extistieren...
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1920954) Verfasst am: 08.05.2014, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:

Vielleicht existiert ja irgendwas "komisches" noch da draußen..

Das "Komische" sind die dunkle Materie und die dunkle Energie.
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3053
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1920964) Verfasst am: 08.05.2014, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Mal im Ernst, ich glaube keine Sekunde daran, daß hier offenes Interesse daran besteht, zu erfahren, was in einem religiösen Menschen vorgeht, was ihn wirklich bewegt. Die Ursache dafür liegt, im Gegensatz zu dem, was obiges Lamento weismachen möchte, bereits in der Deutlichkeit, mit der die Bereitschaft signalisiert wird, die Schwäche zu nutzen, die echte Offenheit bedeuten würde.

Woran liegt es, dass Offenheit Schwäche bedeutet? Ich kann mir als Grund vor allem schwache Argumente vorstellen.

Was in religiösen Menschen vorgeht, wissen wahrscheinlich alle hier, weil jeder die Neigung zu magischem Denken in sich trägt - und zum Glauben an übermächtige Prinzipien, die einen ganz persönlich betreffen. Warum fängt es wohl immer dann an zu regnen, wenn ich aufs Fahrrad steige?

Man kann die Intelligenz nutzen, um solche Denkfehler zu entlarven. Man kann sie aber auch darauf verwenden, umständliche Rationalisierungen zu erdenken, warum der Glauben doch vernünftig ist.

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1921117) Verfasst am: 09.05.2014, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Eine kritische Beschäftigung mit der Frage, warum im Christentum die Anbetung Gottes verlangt wird, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der politischen Funktionen der Liturgie, kann man in Giorgio Agambens Buch Herrschaft und Herrlichkeit finden. Nun ist Agambens Denken natürlich nicht über den Verdacht erhaben, selbst mit christlichen Elementen durchsetzt zu sein, und seine Rekonstruktion der politischen Funktionen der Liturgie setzt eine gute Kenntnis der Kirchengeschichte voraus. M.E. ist das Buch dennoch einen Blick wert.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1921180) Verfasst am: 09.05.2014, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wir dürfen doch schon froh sein, wenn Gott (welcher auch immer) nur verehrt werden will und keine Menschenopfer verlangt. zwinkern
Die Verehrung ist also schon eine humanere Abwandlung der Menschen- und Sach-Opfer an Götter.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1921184) Verfasst am: 09.05.2014, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Wir dürfen doch schon froh sein, wenn Gott (welcher auch immer) nur verehrt werden will und keine Menschenopfer verlangt. zwinkern
Die Verehrung ist also schon eine humanere Abwandlung der Menschen- und Sach-Opfer an Götter.



Geopfert der Beschleunigungsreligion

Insgesamt wurden weltweit dieser Religion die letzten 100 Jahre etwa 45.000.000 Menschenopfer dargebracht, und etwa 2.100.000.000 wurden Verletzungen beigebracht.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1921317) Verfasst am: 10.05.2014, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Eine kritische Beschäftigung mit der Frage, warum im Christentum die Anbetung Gottes verlangt wird, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der politischen Funktionen der Liturgie, kann man in Giorgio Agambens Buch Herrschaft und Herrlichkeit finden. Nun ist Agambens Denken natürlich nicht über den Verdacht erhaben, selbst mit christlichen Elementen durchsetzt zu sein, und seine Rekonstruktion der politischen Funktionen der Liturgie setzt eine gute Kenntnis der Kirchengeschichte voraus. M.E. ist das Buch dennoch einen Blick wert.

Ahhm. Wie die Antwort aussieht, hast du ausgelassen. zwinkern Hier meine Antwort.


Gemeinsam ausgeübte Gottesverehrung, Liturgie und sonstige kultischen Handlungen sind identitätsstiftend.

Sie versichern der Gemeinschaft, daß ein einzelner bereit ist, sich willkürlichen Verhaltensregeln zu unterwerfen. Gemeinsames Sprücheaufsagen. Obladen-Fressen. Die Predigten der professionellen Vermittlern zwischen Erde und Himmel anzuhören, ohne anschließende Publikumsdiskussion. Wer so was mitmacht wird auch viele andere Narreteien seines gesellschaftlichen Umkreises mitmachen.


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Eine kritische Beschäftigung mit der Frage, warum im Christentum die Anbetung Gottes verlangt wird, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der politischen Funktionen der Liturgie [...]

Ist das durchweg so? Gibt es noch keine christliche Strömung, die die Anbetung abgeschafft hat?

Gottesverehrung wäre sinnvoll in einer Religion, in der Güte oder Mißgunst des Gottes davon abhängt, wie sehr man ihn verehrt. Pfeifen Ein gütiger Gott wäre in jedem Fall gütig, unabhängig von sonntäglich geäußerter Lobpreisung. Wahre Verehrung läge ohnehin im Handeln und nicht in liturgischen Worten.
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"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1921320) Verfasst am: 10.05.2014, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Hier meine Antwort. Gemeinsam ausgeübte Gottesverehrung, Liturgie und sonstige kultischen Handlungen sind identitätsstiftend.

Ja. Vor allem aber wird damit die Herrschaft durch Disziplinierung quasi direkt in die Körper eingeschrieben.
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1921493) Verfasst am: 11.05.2014, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Hier meine Antwort. Gemeinsam ausgeübte Gottesverehrung, Liturgie und sonstige kultischen Handlungen sind identitätsstiftend.

Ja. Vor allem aber wird damit die Herrschaft durch Disziplinierung quasi direkt in die Körper eingeschrieben.


Zum Beispiel durch Beschneidung im menschenverachtenden Islam.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1921498) Verfasst am: 11.05.2014, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja. Vor allem aber wird damit die Herrschaft durch Disziplinierung quasi direkt in die Körper eingeschrieben.

Zum Beispiel durch Beschneidung

Ja, zum Beispiel.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1921501) Verfasst am: 11.05.2014, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Hier meine Antwort. Gemeinsam ausgeübte Gottesverehrung, Liturgie und sonstige kultischen Handlungen sind identitätsstiftend.

Ja. Vor allem aber wird damit die Herrschaft durch Disziplinierung quasi direkt in die Körper eingeschrieben.


Zum Beispiel durch Beschneidung im menschenverachtenden Islam.



Und was ist mit der Beschneidung im Judentum? Ist das auch "menschenverachtend"? Am Kopf kratzen
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1921517) Verfasst am: 11.05.2014, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Und was ist mit der Beschneidung im Judentum? Ist das auch "menschenverachtend"? Am Kopf kratzen


Ja.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1921539) Verfasst am: 11.05.2014, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Etwas als "menschenverachtend" zu bezeichnen ist ohnehin kein Akt substanzieller Kritik, sondern ein Ausdruck bloßer moralischer Empörung.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1921806) Verfasst am: 12.05.2014, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Es kann durchaus beides sein. Abgesehen davon, dass diese Unterscheidung völlig bedeutungslos ist.

Fest steht, dass der Gott der drei monotheistischen Religionen geil auf Blut ist. Nach Lesen dieses Threads bin ich allerdings zu der Überzeugung gelangt, dass wir unserer Kinder lieber weiterhin dem Straßenverkehr opfern sollten. Denn im Gegensatz zu Gott bekommen wir da eine Gegenleistung. Ich wäre sogar bereit die Opferzahl zu verdoppeln, wenn ich dafür nie wieder im Stau stehen müsste. zynisches Grinsen
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1921853) Verfasst am: 12.05.2014, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Nach Lesen dieses Threads bin ich allerdings zu der Überzeugung gelangt, dass wir unserer Kinder lieber weiterhin dem Straßenverkehr opfern sollten. Denn im Gegensatz zu Gott bekommen wir da eine Gegenleistung. Ich wäre sogar bereit die Opferzahl zu verdoppeln, wenn ich dafür nie wieder im Stau stehen müsste. zynisches Grinsen

Suspekt
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1921856) Verfasst am: 12.05.2014, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Und was ist mit der Beschneidung im Judentum? Ist das auch "menschenverachtend"? Am Kopf kratzen


Ja.



Nein.


Es ist ein Ausdruck der Bereitschaft, existentielle Bedürfnisse eigener Kinder den Bedürfnissen Gottes zu unterordnen.

Eltern verachten ihre Kinder nicht.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1921867) Verfasst am: 12.05.2014, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Es ist ein Ausdruck der Bereitschaft, existentielle Bedürfnisse eigener Kinder den Bedürfnissen Gottes zu unterordnen.


Die Bedürfnisse von Menschen den Bedürfnissen von Phantasiefiguren oder Wahnvorstellungen unterzuordnen ist menschenverachtend.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1921874) Verfasst am: 12.05.2014, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Es ist ein Ausdruck der Bereitschaft, existentielle Bedürfnisse eigener Kinder den Bedürfnissen Gottes zu unterordnen.


Die Bedürfnisse von Menschen den Bedürfnissen von Phantasiefiguren oder Wahnvorstellungen unterzuordnen ist menschenverachtend.

Meines Wissens nach besteht zumindest im Judentum die Ansicht, dass die Beschneidung aufgrund der damit verbundenen Vollaufnahme in die Gemeinschaft durchaus im Interesse des Beschnittetenen erfolgt.

(Wieder dieses dämliche Phrasenwort übrigens).
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1921885) Verfasst am: 12.05.2014, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Ich wäre sogar bereit die Opferzahl zu verdoppeln, wenn ich dafür nie wieder im Stau stehen müsste. zynisches Grinsen

Es gibt eine ganz einfache Art, wie du nie wieder im Stau stehen musst. Nimm die Bahn.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1921891) Verfasst am: 12.05.2014, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Ich wäre sogar bereit die Opferzahl zu verdoppeln, wenn ich dafür nie wieder im Stau stehen müsste. zynisches Grinsen

Es gibt eine ganz einfache Art, wie du nie wieder im Stau stehen musst. Nimm die Bahn.

Dafür stehst du dann auf dem Bahnsteig oder im Zug mitten auf der Strecke - oder du stehst auch einfach mal, weil du keinen Platz kriegst. zwinkern
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1921897) Verfasst am: 12.05.2014, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:


Geopfert der Beschleunigungsreligion

Insgesamt wurden weltweit dieser Religion die letzten 100 Jahre etwa 45.000.000 Menschenopfer dargebracht, und etwa 2.100.000.000 wurden Verletzungen beigebracht.

Genau so ein unsinniges Ablenkungsmanöver bringen die Prediger auch ab und zu: Dass die Menschen doch lieber den "lieben" Gott statt des schnöden Mammons anbeten sollten.
Der Verkehr fällt jedenfalls nicht unter die Definition von Religion.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1921992) Verfasst am: 13.05.2014, 04:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Hier meine Antwort. Gemeinsam ausgeübte Gottesverehrung, Liturgie und sonstige kultischen Handlungen sind identitätsstiftend.

Ja. Vor allem aber wird damit die Herrschaft durch Disziplinierung quasi direkt in die Körper eingeschrieben.


Zum Beispiel durch Beschneidung im menschenverachtenden Islam.



Und was ist mit der Beschneidung im Judentum? Ist das auch "menschenverachtend"? Am Kopf kratzen


Klar. Nur weil man irgendwann man mal als Volk dezimiert wurde macht das andere Dinge natürlich nicht richtiger. Vielleicht war der Holocaust ja die Strafe dafür. Aber das ist mir zu theistisch, ich nehms wieder zurück Sehr glücklich
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1922177) Verfasst am: 13.05.2014, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Holocaust ja die Strafe dafür. Aber das ist mir zu theistisch, ich nehms wieder zurück Sehr glücklich

Staat es zurückzunehmen, solltest du diesen Blödsinn lieber löschen! 6 Mio Menschen zu ermorden, kann keine Strafe für irgendwas sein.
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1922268) Verfasst am: 13.05.2014, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:


Geopfert der Beschleunigungsreligion

Insgesamt wurden weltweit dieser Religion die letzten 100 Jahre etwa 45.000.000 Menschenopfer dargebracht, und etwa 2.100.000.000 wurden Verletzungen beigebracht.

Genau so ein unsinniges Ablenkungsmanöver bringen die Prediger auch ab und zu: Dass die Menschen doch lieber den "lieben" Gott statt des schnöden Mammons anbeten sollten.


in der Tat ist dies eines der Hauptargumente, mit denen christliche Prediger heute noch meinen punkten zu können. Sie meinen, die Welt sei so oberflächlich und konsum-fixiert. Es gehe nur noch um Leistung und Schnelligkeit. Und das Auto verkörpert natürlich dieses Prinzip. Und Gott stellt in diesem Denkschema sozusagen eine Abkehr, eine Umkehr von diesem Wahn dar.

Was meint ihr, wie man einer solchen Argumentation entgegnen könnte?

Mirko
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1922273) Verfasst am: 13.05.2014, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

funkeimdunkeln hat folgendes geschrieben:
Hallo,

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:


Geopfert der Beschleunigungsreligion

Insgesamt wurden weltweit dieser Religion die letzten 100 Jahre etwa 45.000.000 Menschenopfer dargebracht, und etwa 2.100.000.000 wurden Verletzungen beigebracht.

Genau so ein unsinniges Ablenkungsmanöver bringen die Prediger auch ab und zu: Dass die Menschen doch lieber den "lieben" Gott statt des schnöden Mammons anbeten sollten.


in der Tat ist dies eines der Hauptargumente, mit denen christliche Prediger heute noch meinen punkten zu können. Sie meinen, die Welt sei so oberflächlich und konsum-fixiert. Es gehe nur noch um Leistung und Schnelligkeit. Und das Auto verkörpert natürlich dieses Prinzip. Und Gott stellt in diesem Denkschema sozusagen eine Abkehr, eine Umkehr von diesem Wahn dar.

Was meint ihr, wie man einer solchen Argumentation entgegnen könnte?

Mirko



Vielleicht mit dem letzten Dienstwagen des Bischofs von Limburg? zynisches Grinsen
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Defund the gender police!! Let's Rock
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funkeimdunkeln
Bösmensch



Anmeldungsdatum: 12.05.2014
Beiträge: 878

Beitrag(#1922280) Verfasst am: 13.05.2014, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, ein gläubiger Katholik würde dem entgegnen, dass er sich für seine Kirche schäme und dass dies nicht der wahre Glaube sei. Und ein gläubiger Nicht-Katholik würde dem entgegnen, dass ihm die katholische Kirche schnurz-egal wäre und dass dies im übrigen nicht der wahre Glaube sei.

Keiner von beiden,
Mirko
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1922325) Verfasst am: 14.05.2014, 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Holocaust ja die Strafe dafür. Aber das ist mir zu theistisch, ich nehms wieder zurück Sehr glücklich

Staat es zurückzunehmen, solltest du diesen Blödsinn lieber löschen! 6 Mio Menschen zu ermorden, kann keine Strafe für irgendwas sein.


Wieso, ich bin doch kein Theist? Noch einmal zum Mitschreiben: Dass 6 Millionen Juden ermordet wurden war totaler Zufall. Völliger und (chemisch-) reiner.
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