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Der Problembär und die Taliban
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jhartmann
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 97
Wohnort: Potsdam

Beitrag(#700425) Verfasst am: 09.04.2007, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Das Wort "ausrotten" hast Du benutzt. Zu meinem Wortschatz gehört es nicht.

Sondern nur die Praxis - gekleidet in feinere Worte.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass man mit religiösen Fanatikern und Gewaltverbrechern "auskommen" müsse. Schon gar nicht bin ich dafür, mit ihnen zu "verhandeln".

Es gibt nur entweder oder: Aus(zu)rotten (versuchen) oder verhandeln. Niemand sagt oder meint, daß letzteres heißt, über eine Gewaltquote zu verhandeln. Abgesehen davon, daß davon, daß das da unten eh nicht Thema ist - denn "religiöse Fanatiker und Gewaltverbrecher" stehen da auf beiden Seiten. Und damit meinte ich jetzt nicht Bush sondern die Islamisten auf beiden Seiten. "Ein bißchen Sharia" ist da sowieso, ob mit oder ohne Taliban.

Beck ist freilich so und so ein Doofkopp. Deutsche Soldaten und Flugzeuge für Ölpipelines, Kriegsfürsten, Opiummafia und (unter ferner liefen) Sharia-Light - ob nun mit Verhandlungen oder ohne.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46742
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#817718) Verfasst am: 14.09.2007, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Dass Dir als höchstrangiger CDU-Nazi nur der Kommentator der Nürnberger Gesetze einfällt, stützt Deine These nicht, sondern widerlegt sie.
Dann gibts es da beispielsweise noch Theodor Oberländer oder Hans Krüger.

Aber das das war auch nur hintere Garnitur. Wesentlich aber ist: das sind alles Leute, die ihre Nazi-Vergangenheit zumindest temporär erfolgreich verschleiern konnten, und keine, die offiziell in ihrer Eigenschaft als Nzis an der Regierung beteiligt worden sind.


ein sehr wichtiger Punkt


dieser Thread ist zwar schon lange nicht mehr aktiviert worden, aber als ich dies gelesen habe kam er mir wieder in dem Sinn ("Zitat" ist die Ankündigung eine Diskution auf SDR2 Heute 17.05 Uhr)

Zitat:
Fr., 21.09.2007
Ermittlung in eigener Sache -
Die NS-Erbschaft des Bundeskriminalamts
Gesprächsleitung: Eggert Blum
Es diskutieren:
Dieter Schenk, Publizist, ehemaliger BKA-Beamter;
Prof. Dr. Patrick Wagner, Historiker, Universität Halle;
Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamts

Als Westdeutschlands zentrale Polizeibehörde, das BKA, 1951
gegründet wurde, waren die meisten seiner Führungskräfte
ehemalige SS-Mitglieder, viele von ihnen hatten sich an
Deportationen und Massenmorden beteiligt. Dennoch setzten
Hitlers Kriminalisten ihre Laufbahn in der Bundesrepublik fort,
bis sie zu Beginn der siebziger Jahre in Pension gingen. Mit
wenigen Ausnahmen ließ die Justiz sie unbehelligt. Der breiten
Öffentlichkeit blieb dies lange verborgen; sie blieb in dem
Glauben, die Kriminalpolizei im NS-Regime sei unpolitisch und
korrekt geblieben. Warum gelangten so viele Nazis in höchste
Positionen der bundesdeutschen Kriminalpolizei? Wie hat der Geist
dieser "alten Kameraden" die Polizeiarbeit in der Bundesrepublik
beeinflusst? Mit diesen Fragen befassen sich zur Zeit auch
mehrere Symposien, die das Bundeskriminalamt veranstaltet, um
seine eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.

Buch-Tipp:
Dieter Schenk: Die braunen Wurzeln des BKA, Verlag S. Fischer

_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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