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Um den Atheismus ist es schlecht bestellt...
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#877806) Verfasst am: 06.12.2007, 03:53    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Korrektur:

Zitat:
Von einer Trendwende kann insgesamt jedoch keine Rede sein, denn ein immer höherer Anteil der
Einbußen entfällt auf die Überalterung der Mitglieder, d.h. den Überhang an Sterbefällen gegenüber
den Taufen. Immerhin deutet der verringerte Mitgliederschwund darauf hin, dass die Kirchenmitgliedschaft
nicht schon 2007, sondern voraussichtlich erst 2009/2010 unter die 60-Prozent-
Marke absinken wird.
Kein Zweifel herrscht unter Fachleuten - auch kirchlichen - ferner darüber, dass etwa um 2025
die Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung keiner der beiden großen Kirchen mehr angehören
wird.


Das halte ich für sehr Optimistisch. Schaut man sich den aktuellen Werdegang hier in Deutschland an, dann erkenne ich primär erst mal zwei Dinge: Bildung wird schlechter und die Armut steigt.

Beides spielt den Religionen in die Hände.
Je schlechter es den Menschen geht, desto leichter ist es für Heilsbringer Hoffnung zu verkaufen. Je schlechter die Allgemeinbildung, desto leichter lassen sich Illusionen und Schreckgespenster verkaufen.

Es gibt zwei Dinge, die man nicht Vergessen sollte:
'Totgesagte leben länger' und 'Unterschätze nie Deinen Gegner'!
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#877807) Verfasst am: 06.12.2007, 04:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Zitat:
sondern nur eine sich selbst schaffende und entwickelnde Natur mit dem Menschen im Mittelpunkt gibt.


Seid wann behaupten Atheisten, der Mensch sei der Mittelpunkt des Universums? Dieser Typ hat keine Ahnung, worüber er schreibt.

Er hat warscheinlich den Humanismus falsch verstanden(oder drückt ihn absichtlich falsch aus)
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Laurel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 434

Beitrag(#877808) Verfasst am: 06.12.2007, 04:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Noch so eine fragwürdige Passage:

Zitat:
Nicht mehr die Gläubigen stehen als Fundamentalisten da, sondern die Gottesleugner, die einem verwässerten Evolutionismus und Darwinismus die Botschaft entnehmen wollen, dass es keinen Schöpfer, sondern nur eine sich selbst schaffende und entwickelnde Natur mit dem Menschen im Mittelpunkt gibt.


Seid wann behaupten Atheisten, der Mensch sei der Mittelpunkt des Universums? Dieser Typ hat keine Ahnung, worüber er schreibt.


Bei den meisten Religionen kommt nach Gott der Mensch, wenn Gott geleugnet wird, muss nach deren Logik der Mensch die nächst höchste Instanz sein, so nehmen sie an, würden auch Atheisten denken. Ich glaube von denen hat sich noch keiner die gewaltige Größe des bekannten Universums verinnerlicht und sich darüber Gedanken gemacht, dass in dieser unendlichen Weite noch unendlich viel Intelligentes entstanden sein könnte, sondern allein einzig nur auf diesem Staubkorn Erde.
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#877879) Verfasst am: 06.12.2007, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:
atheismus... hat eh 'n negativen touch Mit den Augen rollen


Nein.


Das ist definitiv auch nicht meine Interpretation.

pariparo, magst Du das weiter ausführen?


vor ein paar jahren noch wussten viele mit dem begriff "atheismus / atheist" nichts (nicht viel) anzufangen... jetzt ist es fast dauerthema in den medien. ich finde schon, dass "atheist" bei vielen menschen einen bitteren beigeschmack hinterlässt ("frevelei", "huch-der glaubt nicht an gott", "kommunist?", "ha, diese atheisten", "schon wieder so einer" usw.) Cool

"ich habe ein naturalistisches weltbild. mein weltbild ist frei von übernatürlichen und mystischen elementen. meine ethik und handlungen basieren auf einem naturalistischen weltbild." hört sich irgendwie besser an und ich werde nicht so schnell in eine schublade gesteckt zwinkern (ps: schublade ist mir natürlich egal, ich posaune auch atheist überall heraus zynisches Grinsen )
_________________
Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#877884) Verfasst am: 06.12.2007, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Korrektur:

Zitat:
Von einer Trendwende kann insgesamt jedoch keine Rede sein, denn ein immer höherer Anteil der
Einbußen entfällt auf die Überalterung der Mitglieder, d.h. den Überhang an Sterbefällen gegenüber
den Taufen. Immerhin deutet der verringerte Mitgliederschwund darauf hin, dass die Kirchenmitgliedschaft
nicht schon 2007, sondern voraussichtlich erst 2009/2010 unter die 60-Prozent-
Marke absinken wird.
Kein Zweifel herrscht unter Fachleuten - auch kirchlichen - ferner darüber, dass etwa um 2025
die Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung keiner der beiden großen Kirchen mehr angehören
wird.


Das halte ich für sehr Optimistisch. Schaut man sich den aktuellen Werdegang hier in Deutschland an, dann erkenne ich primär erst mal zwei Dinge: Bildung wird schlechter und die Armut steigt.

Beides spielt den Religionen in die Hände.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#877888) Verfasst am: 06.12.2007, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
vor ein paar jahren noch wussten viele mit dem begriff "atheismus / atheist" nichts (nicht viel) anzufangen... jetzt ist es fast dauerthema in den medien. ich finde schon, dass "atheist" bei vielen menschen einen bitteren beigeschmack hinterlässt ("frevelei", "huch-der glaubt nicht an gott", "kommunist?", "ha, diese atheisten", "schon wieder so einer" usw.) Cool


Äh ... ja.

Aber das liegt ja nicht am Wort "Atheist", sondern am Inhalt "glaubt nicht an Gott", egal wie man das nun nennt.

Zitat:
"ich habe ein naturalistisches weltbild. mein weltbild ist frei von übernatürlichen und mystischen elementen. meine ethik und handlungen basieren auf einem naturalistischen weltbild." hört sich irgendwie besser an und ich werde nicht so schnell in eine schublade gesteckt zwinkern (ps: schublade ist mir natürlich egal, ich posaune auch atheist überall heraus zynisches Grinsen )


Ich trage kein großes Schild mit mir rum auf dem "Atheist" steht. Aber ich kann nichts weniger ab, als unehrliches, verlogenes Wischiwaschi wenn die Frage dann mal wirklich gestellt wird. Wenn mich jemand fragt, was ich glaube ist die einzig adäquate Antwort die, daß ich Atheist bin.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#877890) Verfasst am: 06.12.2007, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:
vor ein paar jahren noch wussten viele mit dem begriff "atheismus / atheist" nichts (nicht viel) anzufangen... jetzt ist es fast dauerthema in den medien. ich finde schon, dass "atheist" bei vielen menschen einen bitteren beigeschmack hinterlässt ("frevelei", "huch-der glaubt nicht an gott", "kommunist?", "ha, diese atheisten", "schon wieder so einer" usw.) Cool


Äh ... ja.

Aber das liegt ja nicht am Wort "Atheist", sondern am Inhalt "glaubt nicht an Gott", egal wie man das nun nennt.

Zitat:
"ich habe ein naturalistisches weltbild. mein weltbild ist frei von übernatürlichen und mystischen elementen. meine ethik und handlungen basieren auf einem naturalistischen weltbild." hört sich irgendwie besser an und ich werde nicht so schnell in eine schublade gesteckt zwinkern (ps: schublade ist mir natürlich egal, ich posaune auch atheist überall heraus zynisches Grinsen )


Ich trage kein großes Schild mit mir rum auf dem "Atheist" steht. Aber ich kann nichts weniger ab, als unehrliches, verlogenes Wischiwaschi wenn die Frage dann mal wirklich gestellt wird. Wenn mich jemand fragt, was ich glaube ist die einzig adäquate Antwort die, daß ich Atheist bin.


die bright-definition regt zum nachdenken an... "atheist" weniger Mit den Augen rollen
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#877901) Verfasst am: 06.12.2007, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
die bright-definition regt zum nachdenken an... "atheist" weniger Mit den Augen rollen


Äh .... und?

Worte bedeuten Dinge. "Atheist" beschreibt mich - in einem Teilbereich - recht zutreffend. Ich finde es albern von einer Bezeichnung für eine Sache prinzipiell mehr zu erwarten als genau das.

Mir scheint, die Selbst-Bezeichnung "Bright" ist primär - wenn nicht ausschließlich - aus politischen Gründen gewählt. Das mag legitim sein, ist aber für mich kein Grund, mich anders zu bezeichnen.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44766

Beitrag(#877911) Verfasst am: 06.12.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Mir scheint, die Selbst-Bezeichnung "Bright" ist primär - wenn nicht ausschließlich - aus politischen Gründen gewählt.

Ach so. Na, das würde so einiges erklären...
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#877912) Verfasst am: 06.12.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:
die bright-definition regt zum nachdenken an... "atheist" weniger Mit den Augen rollen


Äh .... und?

Worte bedeuten Dinge. "Atheist" beschreibt mich - in einem Teilbereich - recht zutreffend. Ich finde es albern von einer Bezeichnung für eine Sache prinzipiell mehr zu erwarten als genau das.

Mir scheint, die Selbst-Bezeichnung "Bright" ist primär - wenn nicht ausschließlich - aus politischen Gründen gewählt. Das mag legitim sein, ist aber für mich kein Grund, mich anders zu bezeichnen.
same here
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#877925) Verfasst am: 06.12.2007, 14:03    Titel: Re: Um den Atheismus ist es schlecht bestellt... Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
pariparo hat folgendes geschrieben:

lärmende gottesleugner


Zitat:
Mit Kirchenkritikern konnte man reden, mit den atheistischen Fundamentalisten kann man das nicht. Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Ungläubige nicht den wirklichen Grund seines Unglaubens kennt. Er kann also auch nicht sagen, unter welchen Umständen er glauben würde – zum Beispiel, wenn er Tote auferstehen sähe, der Papst die Evolutionstheorie dogmatisieren oder Rom die Priesterweihe der Frau erlauben würde. Wenn diese Bedingungen erfüllt wären, hätte der Unglaube sofort neue bereit. Glauben heißt, die Bedingungen fallen zu lassen, unter denen man glauben würde. Und hier kennt der Fundamentalismus der Atheisten keine Gnade. Er weiß nur, dass er nicht glauben will. Womit das Gespräch mit dem real existierenden Atheismus von vornherein aussichtslos ist.


Das ist sehr entlarvend. Es geht Guido Horst gar nicht um ein Gespräch mit Atheisten, sondern ganz klar um Missionierung. Die Vorwürfe sind letztendlich auch haltlos, denn welcher Gläubige kann schon sagen, unter welchen Umständen er aufhören würde zu glauben?


Ich glaube schon, dass gerade diese Passage ein Beweis dafür ist, dass der Herr Horst sich in einer Position der Schwäche wähnt. Man könnte auch von Angst sprechen. Der Herr Horst ist nämlich gar nciht so doof. Immerhin wiederholt er nicht den dummen Schwachsinn, dass Atheist auch "glauben" würden. Kernsatz ist für mich: "Glauben heißt, die Bedingungen fallen zu lassen, unter denen man glauben würde." Da er den Atheisten nicht mehr unterstellen kann, sie würden auch "nur" glauben, vereinnahmt er den Glauben wieder ganz für die Religiösen und versucht sich an einer (ziemlich dümmlichen) Rechtfertigung desselben. Das macht er aber so plump und uninspiriert, dass er sich nun nämlich die Frage gefallen lassen muss, warum er nun ausgerechnet die Bedingungen fallen lässt, unter denen er an den christlichen Gott glaubt? Ist er hinsichtlich Allah, Spaghetti-Monster und unsichtbarem, lila Einhorn nicht genauso "fundamentalistisch" atheistisch wie Dawkins und co.? Fazit: Polemik pur, kein einziges vorzeigbares Argument. Dass er glaubt, Selbsticherheit, die er offensichtlich nicht hat, vortäuschen zu müssen, spricht dafür, dass er die atheistische Position verstanden hat und sich der intellekutellen Unterlegenheit der eigenen bewusst ist. Richtig ist aber, dass ein Gespräch mit ihm auf dem Niveau dieses Textes ziemlich sinnlos sein dürfte.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#878230) Verfasst am: 06.12.2007, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Mir scheint, die Selbst-Bezeichnung "Bright" ist primär - wenn nicht ausschließlich - aus politischen Gründen gewählt.

Ach so. Na, das würde so einiges erklären...


Es ist definitiv eine politische Bezeichnung, denn die Brights sind eine 'Bewegung'.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#878236) Verfasst am: 06.12.2007, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Es ist definitiv eine politische Bezeichnung, denn die Brights sind eine 'Bewegung'.
bzw. eine Gegenbewegung... und das ist auch gut so zwinkern
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Glaubst du noch oder denkst du schon?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#878303) Verfasst am: 06.12.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Laurel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Noch so eine fragwürdige Passage:

Zitat:
Nicht mehr die Gläubigen stehen als Fundamentalisten da, sondern die Gottesleugner, die einem verwässerten Evolutionismus und Darwinismus die Botschaft entnehmen wollen, dass es keinen Schöpfer, sondern nur eine sich selbst schaffende und entwickelnde Natur mit dem Menschen im Mittelpunkt gibt.


Seid wann behaupten Atheisten, der Mensch sei der Mittelpunkt des Universums? Dieser Typ hat keine Ahnung, worüber er schreibt.


Bei den meisten Religionen kommt nach Gott der Mensch, wenn Gott geleugnet wird, muss nach deren Logik der Mensch die nächst höchste Instanz sein, so nehmen sie an, würden auch Atheisten denken. Ich glaube von denen hat sich noch keiner die gewaltige Größe des bekannten Universums verinnerlicht und sich darüber Gedanken gemacht, dass in dieser unendlichen Weite noch unendlich viel Intelligentes entstanden sein könnte, sondern allein einzig nur auf diesem Staubkorn Erde.



Viel Gewaltiges lebt, doch gewaltiger nichts als der Mensch.
Sophokles
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