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Kreuzzug
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1176638) Verfasst am: 10.01.2009, 07:58    Titel: Re: ganz einfach Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Neuzeitliche Kreuzzüge sehen doch ganz anders aus. Immer für die "gerechte" Sache, oder?


Funktioniert aber nicht, indem' man Veto's bricht.
Die Verantwortlichen gehören heute noch dafür bestraft und werden "ihre Länder" mit ihren Verfehlungen in Zukunft vielleicht noch ernsten Gefahren ausliefern.
Denn die Rache stirbt nie...

Zynix hat folgendes geschrieben:

Stichwort: 'Neuzeitliche Kreuzzüge'

Die Kreuzzüge waren doch dazu da, sich zu bereichern, also plündern und so.


Heute nennt man den Kreuzzug etwas anderes, aber hier wird es politisch.


evohum hat folgendes geschrieben:

Hmmm; wann hatte doch gleich ein bedeutender christlicher Präsident (zwar kein Papst, aber immerhin)
- zuletzt zu einem Kreuzzug aufgerufen,
- ihn völkerrechtswidrig (und mit "hübschem Gemetzel") durchgeführt und
- gind (damals) weder unter noch wurde er aus dem Amt entfernt?
*nachdenk*

evohum grüßt!


GUT das du das erwähnst - ganz ehrlich.
Ich nehme an, du meinst auch einen ergrauten Texaner, der sich oft sogar selber verplappert hat und damit ganz offen unterbewusst gezeigt hat, das ihn nichts ausser sein Privatkrieg interessiert.

Aber bitte lass' uns hier stoppen, denn: Weltanschauungen und Religionen.


Malcolm hat folgendes geschrieben:

Entschuldige bitte, ich wußte nicht, daß dieser Thread ernst gemeint war.


Steht in den Regeln, das alle Themen "immer" ernstgemeint sein sollten, wenn ich nicht irre.



Mai hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Katholik in einem islamischen Land abgemurkst wurde,
machen die papstfreundlichen Massenmedien ein großes, großes Lamento.
Wenn ein Hindu oder Andersdenkender von Islamisten abgemurkst wurde,
bringt die papstfreundliche Presse meistens nichts oder nur gelegentlich eine ganz kleine Meldung.


Ich will mal nicht offen sagen: "Ja, hast Recht" ...
... aber manchmal... ... ja... ... mir kommt es "auch" so vor.

Wenn ich mal alle flüchtigen Erinnerungen zusammenwerfe. Ich glaube, ein paar mal in den Medien Meldungen gesehen zu haben aller: "In So'und'so wurden 8 Hinduisten" von Fanatikern getötet. Drei wurden erschossen und fünf starben, als sie in ihrem Haus waren und dieses von einer Rakete getroffen wurde. (Wahrscheinlich aus 'ner Panzerfaust oder so ein Mist)

Ich sehe Berichte über "solche" Opfer eigentlich immer nur in kurzen Meldungen. Die werden kaum erwähnt.
Wenn 'aber' ein klar westlicher oder gar evangelischer/katholischer Hilfsarbeiter getötet wird, höre ich:
- Name, Nachname
- Alter
- Nationalität
- Familieangehörige (Frau, Kinder)

Kann auch angehen, das ein Foto vom ihm gezeigt wird.

Bei den Hindu's dagegen? Nie! Kleine Meldung, wie viele Menschen getötet wurden und das wars.

Von daher, stimme ich zu.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1176663) Verfasst am: 10.01.2009, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Zum besseren Verständnis, extra für den "Evolutionsmenschen" zwinkern :
Ich mache Darwin oder seine Lehre auch nicht entfernt für die Morde der Nazis (sorry aber der Vergleich muss hier leider sein) verantwortlich, weil die Nazis sich auf das "Recht des Stärkeren" beriefen und sich durch Darwin versuchten zu rechtfertigen. Sie haben Darwin aber schlicht nicht verstanden oder haben ihn wahrscheinlich bewußt nicht verstanden.


Warum nicht? Was hat Darwin denn gesagt, was die Nazis nicht verstanden haben? Frage


Ich glaube ja eigentlich, du kannst dir diese Frage sehr gut selbst beantworten, ballancer. zwinkern


Was ich dazu denke ist doch bestimmt weniger relevant. So nehme ich zumindest die Ansicht vieler Foristen wahr. zwinkern

Jürgen von Manger wird der Satz zugeschrieben: Was man nicht weiß muss mann sich eben erklären.

Wolltest du in etwas das sagen?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
"Survival of the Fittest" bedeutet nicht, das sich durch die Evolution immer die Stärksten oder Brutalsten durchsetzen, sondern die am günstigsten Angepassten, mit den in ihnem biologischen Umfeld vorteilhaftesten Eigenschaften. Diese Eigenschaften können sehr differenziert sein und haben nichts mit den stumpfen "Rasseidealen" der Nazis zu tun.


Wenn in der Nazidiktatur ein bestimmter Menschentyp gefördert wurde, und andere ausgerottet wurde, war das offene und auch so genannte Zuchtwahl. Di Nazis haben hierbei keineswegs auf ausschließlich stärkere Merkmale gesetzt. Denn die Intelligenz der Juden war ihnen kein förderungsfähiges Merkmal, sondern eher blonde Haare und blaue Augen. Diese waren dann in dieser Umwelt auch die Bestangepassten. Und Darwin's Lehre lobt die Angepassten vor den Unangepassten. So wie die Natur die Unangepassten ganz natürlich ausselektiert, so sind die unangepassten Mitglieder der Gesellschaft eben zu eliminieren.

Ich wüsste jetzt noch immer nicht, wo Nazis Darwin falsch verstanden hätten.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1176692) Verfasst am: 10.01.2009, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die blonden Haare und blauen Augen waren kein bloßer Selbstzweck, vielmehr mutmaßten die Nazis, dass diese Träger einen unbarmherzigen, gehorsamen und nationalistischen Menschen, halt sogenannte Arier seien.
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1176708) Verfasst am: 10.01.2009, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo balancer..

locker weiter diskurtieren, nicht verkrampfen , der Wetzstahl wird dann schon angefeuchtet ..... zwinkern

Du wirst hier niemenaden bewegen willscheige denn "überzeugen".....geht per Ort und Mitglied nicht.

Der fröhliche Diskutant weiss aber, dass Zynismus, Sarkasmus und ähnliche Wellen das Jena und Auerstädt des Geistes ist.

Lachen
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1176727) Verfasst am: 10.01.2009, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
......

"Survival of the Fittest" bedeutet nicht, das sich durch die Evolution immer die Stärksten oder Brutalsten durchsetzen, sondern die am günstigsten Angepassten, mit den in ihnem biologischen Umfeld vorteilhaftesten Eigenschaften. Diese Eigenschaften können sehr differenziert sein und haben nichts mit den stumpfen "Rasseidealen" der Nazis zu tun.

Um so mehr, als die biologische Fittness einfach die Vermehrungsrate bezeichnet. Das sollte man als Tierzucht gelernt habender Balla aber wissen.


Habe ich das irgendwo bestritten? Hast du oder Karlchen das bestritten? Haben das die Nazis Bestritten?

Junger Freund, das nennt man 'Strohmann'!

fwo hat folgendes geschrieben:
Der Sozialdarwinismus, auf den die Nazis sich beriefen, hieß zwar so, hatte aber mit den Lehren Darwins nicht zu tun. Das kann man vielleicht mit der Theologie vergleichen, die auch formal den Namen einer Wissenschaft trägt, strukturell aber eher eine besondere Ausprägung der Donaldistik ist.


Leidest du unter Realitätsverlust? Für solche Fälle sollte es professionelle Hilfe geben. Idee
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1176734) Verfasst am: 10.01.2009, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die blonden Haare und blauen Augen waren kein bloßer Selbstzweck, vielmehr mutmaßten die Nazis, dass diese Träger einen unbarmherzigen, gehorsamen und nationalistischen Menschen, halt sogenannte Arier seien.


Sie wollten eine Umwelt schaffen, in denen dieser Menschentyp zu einer Rasse gezüchtet werden konnte, die eben hier dir 'Fittest', die Bestangepassten, waren. Heute sind die Rechten nicht die best angepassten.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1176749) Verfasst am: 10.01.2009, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spzialdarwinismus der Nazis drückt sich vor allem im Glauben an einen halbmystischen Kampf ums Dasein aus.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1176767) Verfasst am: 10.01.2009, 12:47    Titel: Re: ganz einfach Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Neuzeitliche Kreuzzüge sehen doch ganz anders aus. Immer für die "gerechte" Sache, oder?


Funktioniert aber nicht, indem' man Veto's bricht.
Die Verantwortlichen gehören heute noch dafür bestraft und werden "ihre Länder" mit ihren Verfehlungen in Zukunft vielleicht noch ernsten Gefahren ausliefern.
Denn die Rache stirbt nie...


Wenn man für die gute und gerechte Sache, oder das, was man dafür hält, eintritt: Ist das immer ein Kreuzzug? Egal, ob man dafür Waffengewalt brauch oder nicht?

Hat Ghandi sich auch auf einen Kreuzzug gemacht, als er zu entschiedenen gewaltlosen Widerstand aufrief?

Oder sind alle Gewalttätigen immer auf einem 'Kreuzzug'? So wie Antifa und Palestinenser?

Oder ist es die Motivation des Angagement, also ein christliches Angagement, dass den modernen Kreuzzug von anderen Engagements unterscheidet?

So zumindest anscheinend der Spiegel, der auch christlichen gewaltfreien Protest jüngst als bizarren Kreuzzug bezeichnete. Irgend wie scheint das Wort aber eine Eigendynamik bekommen zu haben und irgend eine Aussage zu transportieren, sonst würde es nicht von der Presse gebraucht werden. Und Kreuzzüge, man weiß eigentlich nicht so ganz genau, was damit gesagt werden soll - sind irgendwie negativ. zynisches Grinsen

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:

Stichwort: 'Neuzeitliche Kreuzzüge'

Die Kreuzzüge waren doch dazu da, sich zu bereichern, also plündern und so.


Heute nennt man den Kreuzzug etwas anderes, aber hier wird es politisch.


Also was soll das Wort nun heute bedeuten?

Uriziel hat folgendes geschrieben:

Mai hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Katholik in einem islamischen Land abgemurkst wurde,
machen die papstfreundlichen Massenmedien ein großes, großes Lamento.
Wenn ein Hindu oder Andersdenkender von Islamisten abgemurkst wurde,
bringt die papstfreundliche Presse meistens nichts oder nur gelegentlich eine ganz kleine Meldung.


Ich will mal nicht offen sagen: "Ja, hast Recht" ...
... aber manchmal... ... ja... ... mir kommt es "auch" so vor.


Wenn ein Mensch aus Glaubensgründen Verfolgt, Benachteiligt oder ermordet wird, ist das offensichtlich ein übles Verbrechen. Wenn vor allem eine Gruppe einen Schwerpunkt auf gewalttätige Verfolgung Andersgläubige tätigt, dann könnten ja auch andere Gründe dahinter stecken ... zwinkern

Wenn hier die 'papsttreue Presse' diese Verbrechen benennt, würde die nicht-papsttreue Presse sie vermutlich 'antiislamisch' nennen.

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mal alle flüchtigen Erinnerungen zusammenwerfe. Ich glaube, ein paar mal in den Medien Meldungen gesehen zu haben aller: "In So'und'so wurden 8 Hinduisten" von Fanatikern getötet. Drei wurden erschossen und fünf starben, als sie in ihrem Haus waren und dieses von einer Rakete getroffen wurde. (Wahrscheinlich aus 'ner Panzerfaust oder so ein Mist)


Geht es hier um Verbrechen aus Glaubensmotivation? Und gab es hier Mangel an Berichten? Werd mal konkreter!

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Ich sehe Berichte über "solche" Opfer eigentlich immer nur in kurzen Meldungen. Die werden kaum erwähnt.
Wenn 'aber' ein klar westlicher oder gar evangelischer/katholischer Hilfsarbeiter getötet wird, höre ich:
- Name, Nachname
- Alter
- Nationalität
- Familieangehörige (Frau, Kinder)

Kann auch angehen, das ein Foto vom ihm gezeigt wird.


Abgesehen davon, dass ich selten solche Meldungen lese, habe ich den Eindruck, dass nur selten diese Fälle überhaupt berichtet werden. Stört dich das, dass Opfer benannt werden. Stört dich auch die Arbeit von Amnesty International und Human Rights Watch?


Uriziel hat folgendes geschrieben:
Bei den Hindu's dagegen? Nie! Kleine Meldung, wie viele Menschen getötet wurden und das wars.

Von daher, stimme ich zu.


Also: Was willst du sagen? Ist das nun ein Missstand? Sollte dieser behoben werden? Wer ist verantwortlich? Was ist zu tun?
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1176932) Verfasst am: 10.01.2009, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Mal ne Zwischenfrage an die Biologen hier:

Ist es nicht auch so, das es sehr oft in der Natur vorkommt, das die Starken die Schwachen ihrer Art beschützen, so das letztlich die Schwachen die größere Überlebenschance haben?


Bin zwar kein echter Experte aber wenn Sozialverhalten ins Spiel kommt, was zum Beispiel beim Menschen ein maßgeblicher evolutionärer Vorteil gegenüber anderen Arten war, schützen körperlich Stärkere im Zweifelsfall körperlich Schwächere. Die Schwächeren werden den Stärkeren aber wohl in irgendeiner Weise von Nutzen gewesen sein und ihrerseits Funktionen oder Talente gehabt haben, die der Gesammtheit Nutzen bringen. Ein großer Genpool (viele unterschiedliche Gene) ist ebenfalls förderlich für das Überleben einer Art, was dem Gedanken der "Einheitsrasse" der Nazis absolut nicht entspricht.
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1176949) Verfasst am: 10.01.2009, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Wenn in der Nazidiktatur ein bestimmter Menschentyp gefördert wurde, und andere ausgerottet wurde, war das offene und auch so genannte Zuchtwahl. Di Nazis haben hierbei keineswegs auf ausschließlich stärkere Merkmale gesetzt. Denn die Intelligenz der Juden war ihnen kein förderungsfähiges Merkmal, sondern eher blonde Haare und blaue Augen. Diese waren dann in dieser Umwelt auch die Bestangepassten. Und Darwin's Lehre lobt die Angepassten vor den Unangepassten. So wie die Natur die Unangepassten ganz natürlich ausselektiert, so sind die unangepassten Mitglieder der Gesellschaft eben zu eliminieren.

Ich wüsste jetzt noch immer nicht, wo Nazis Darwin falsch verstanden hätten.


Hmm... ich glaube nicht an eine aus der Reihe fallende Intelligenz von Juden oder daran, dass blonde Haare irgendeinen Vor- oder Nachteil in der heutigen Zeit sind.
Groß, blond, blauäugig, stark und gehorsam war einfach das Ideal der Nazis. Deshalb ist übrigens ein Mensch, der zumindest den körperlichen Idealen der Nazis entspricht aber noch lange kein Nazi.
Wer aber an Menschen versucht, herumzuzüchten, greift in die Evolution ein oder spielt selber Evolution. Dabei gegen bestimmte Gene oder Merkmale verloren, die dann irgendwann fehlen könnten, wenn sie von Vorteil wären. Wären die Nazis mit ihrem Zuchtprogramm über Jahrhunderte erfolgreich gewesen, hätten wir eine genetisch verarmte Bevölkerung in Europa, was auf die Dauer biologisch eventuell ein Nachteil gewesen wäre.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1176963) Verfasst am: 10.01.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wer Darwin selbst falsch versteht ist natürlich DER Experte, wenn es darum geht das Verständnis anderer Leute in Bezug auf Darwin zu beurteilen.
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1176974) Verfasst am: 10.01.2009, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:


Hmm... ich glaube nicht an eine aus der Reihe fallende Intelligenz von Juden oder daran, dass blonde Haare irgendeinen Vor- oder Nachteil in der heutigen Zeit sind.
Groß, blond, blauäugig, stark und gehorsam war einfach das Ideal der Nazis. Deshalb ist übrigens ein Mensch, der zumindest den körperlichen Idealen der Nazis entspricht aber noch lange kein Nazi.
Wer aber an Menschen versucht, herumzuzüchten, greift in die Evolution ein oder spielt selber Evolution. Dabei gegen bestimmte Gene oder Merkmale verloren, die dann irgendwann fehlen könnten, wenn sie von Vorteil wären.


Du gehst davon aus das die Evolution einen Planer hat und gesteuert wird, oder?
Wenn man das aber nicht glaubt, gibt es dann noch einen Grund nicht in die Evolution einzugreifen? Wer garantiert Dir das bei einer ungeplanten ungesteuerten Evolution nicht wichitge Dinge verloren gehen? Da macht es doch sogar sinn das selber in die Hand zu nehmen und nicht den Zufällen zu überlassen.
In dem Irrglauben es gäbe keinen Planer machen wir das inzwischen ja auch zwinkern

http://www.focus.de/gesundheit/baby/praeimplantationsdiagnostik-erstes-baby-ohne-brustkrebsgen_aid_360822.html
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1177239) Verfasst am: 10.01.2009, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wer Darwin selbst falsch versteht ist natürlich DER Experte, wenn es darum geht das Verständnis anderer Leute in Bezug auf Darwin zu beurteilen.


Wenn du schon Argaith kritisieren willst, dann solltest du auch sagen, worin er deiner Meinung nach Darin falsch verstanden hätte. zwinkern
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1177245) Verfasst am: 10.01.2009, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


Hmm... ich glaube nicht an eine aus der Reihe fallende Intelligenz von Juden oder daran, dass blonde Haare irgendeinen Vor- oder Nachteil in der heutigen Zeit sind.
Groß, blond, blauäugig, stark und gehorsam war einfach das Ideal der Nazis. Deshalb ist übrigens ein Mensch, der zumindest den körperlichen Idealen der Nazis entspricht aber noch lange kein Nazi.
Wer aber an Menschen versucht, herumzuzüchten, greift in die Evolution ein oder spielt selber Evolution. Dabei gegen bestimmte Gene oder Merkmale verloren, die dann irgendwann fehlen könnten, wenn sie von Vorteil wären.


Du gehst davon aus das die Evolution einen Planer hat und gesteuert wird, oder?
Wenn man das aber nicht glaubt, gibt es dann noch einen Grund nicht in die Evolution einzugreifen? Wer garantiert Dir das bei einer ungeplanten ungesteuerten Evolution nicht wichitge Dinge verloren gehen? Da macht es doch sogar sinn das selber in die Hand zu nehmen und nicht den Zufällen zu überlassen.


Wie kann man denn der Evolution ins Handwerk pfuschen? Vor allem, wenn man doch selber das Produkt der Evolution sein soll?

Und das gezielte Verarmen des Genpools ist in der Natur häufig zu beobachten: In Wolfsrudeln geben nur die Rudelführer ihre Gene weiter, Löwen töten gar die Nachkommen anderer Männchen, und bei den Insekten wird genetische Vielfalt auch nicht groß geschrieben.

In der Regel ist die Rassen- und Artbildung meist mit einer Variantenreduktion verbunden.

Und wenn es die Evolution schon selber so macht, warum sollten Menschen nicht selber Vollstrecker der Evolution sein? In der Tier- und Pflanzenzucht wird seit Jahrtausenden so verfahren ... zynisches Grinsen
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step
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Beitrag(#1177397) Verfasst am: 11.01.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wie kann man denn der Evolution ins Handwerk pfuschen? Vor allem, wenn man doch selber das Produkt der Evolution sein soll?

Indem man andere Mechanismen als Selektion und (pseudozufällige) Mutation technisch begünstigt. Kultur und Technik haben schnellere Zyklen als die biologische Evolution - das kann eine Art vor dem Aussterben bewahren (die Evolution hat keinen Meisterbrief), oder auch gerade dazu führen.
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AlexJ
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Beitrag(#1177472) Verfasst am: 11.01.2009, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
In Wolfsrudeln geben nur die Rudelführer ihre Gene weiter, ...


Mit den Augen rollen Wolfsrudel bestehen in der Natur aus Familien. Die Eltern paaren sich und die Kinder helfen bis zur Geschlechtsreife bei der Aufzucht. Wenn die Kinder Geschlechtsreif werden, verlassen sie die Familie und suchen sich einen Partner, mit dem sie dann eine eigene Familie bilden.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1177526) Verfasst am: 11.01.2009, 03:20    Titel: Antworten mit Zitat

In einem hat Ballancer recht, ein Kreuzzug muß nicht immer mit Gewalt einhergehen. So sind ja die Christen hier im Forum derzeit auf einem friedlichen Kreuzzug m.E.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177541) Verfasst am: 11.01.2009, 04:13    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
In einem hat Ballancer recht, ein Kreuzzug muß nicht immer mit Gewalt einhergehen. So sind ja die Christen hier im Forum derzeit auf einem friedlichen Kreuzzug m.E.


Auch das kann Schmerzen verursachen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1177542) Verfasst am: 11.01.2009, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
In einem hat Ballancer recht, ein Kreuzzug muß nicht immer mit Gewalt einhergehen. So sind ja die Christen hier im Forum derzeit auf einem friedlichen Kreuzzug m.E.


Auch das kann Schmerzen verursachen.


Das kann es schon.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1177551) Verfasst am: 11.01.2009, 04:59    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
In einem hat Ballancer recht, ein Kreuzzug muß nicht immer mit Gewalt einhergehen. So sind ja die Christen hier im Forum derzeit auf einem friedlichen Kreuzzug m.E.


Auch das kann Schmerzen verursachen.


Das kann es schon.


Das kann es nicht nur, das soll es. Christen halten nichts von Nächstenliebe, wenn es darum geht, ihren ungläubigen Nächsten auf die Nerven zu gehen. Da sind die gnadenlos.
_________________
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1177552) Verfasst am: 11.01.2009, 05:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
In einem hat Ballancer recht, ein Kreuzzug muß nicht immer mit Gewalt einhergehen. So sind ja die Christen hier im Forum derzeit auf einem friedlichen Kreuzzug m.E.


Auch das kann Schmerzen verursachen.


Das kann es schon.


Das kann es nicht nur, das soll es. Christen halten nichts von Nächstenliebe, wenn es darum geht, ihren ungläubigen Nächsten auf die Nerven zu gehen. Da sind die gnadenlos.


Der war gut Lachen Auch wenn er eine traurige Tatsache dastellt.
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1177561) Verfasst am: 11.01.2009, 05:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Das kann es nicht nur, das soll es. Christen halten nichts von Nächstenliebe, wenn es darum geht, ihren ungläubigen Nächsten auf die Nerven zu gehen. Da sind die gnadenlos.


Dazu habe ich ein paar Zitate zur Hand:

Ist es christlich, wenn die Slowaken sich von ihren ewigen Feinden, den Juden, befreien wollen? Die Liebe zu unserem Nächsten ist Gottes Gebot. Seine Liebe macht es mir zu Pflicht, alles zu beseitigen, was meinem Nächsten Böses antun will.
(Der Priester und polit. Prälat Jozef Tiso, 1990 zur Heiligsprechung vorgeschlagen, zwischen 1939-1945 Präsident der Slowakei)


Wenn bei einem Vorgehen gegen die Juden als Rasse auch einzelne gute und harmlose Juden, bei denen die Unmoral infolge der Vererbung latent ist, mit den Schuldigen leiden müssen, so ist das kein Verstoß gegen die christliche Nächstenliebe, solange die Kirche beispielsweise auch die sittliche Berechtigung des Krieges anerkennt, in dem viel mehr >Unschuldige<mit>Schuldigen< leiden müssen.
(Vikar Joseph Roth, Katholizismus und Judenfrage, München 1923)


"Selbst Atombomben können in den Dienst der Nächstenliebe treten."
(Der Theologe Künneth 13 Jahre nach Hiroshima)
[ Künneth wurde 1946 zum Honorarprofessor für Evangelische Theologie an der Universität Erlangen ernannt, 1953 zum ordentlichen Professor. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1969. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern verlieh ihm den Ehrentitel "Kirchenrat" und der Freistaat Bayern den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst sowie den Bayerischen Verdienstorden. Ministerpräsident Edmund Stoiber in seier Todesanzeige: "Walter Künneth war ein Mann der Heiligen Schrift. Aus ihr schöpfte er den Bekennermut und die Unerschrockenheit, die er der nationalsozialistischen Ideologie und dem Zeitgeist nach 1945 entgegensetzte." (Süddeutsche Zeitung, 29.7.1997)]


"Christen, die ihren Kriegsdienst unter den Augen Gottes ableisten, haben ihr Handwerk des Tötens immer so verstanden, daß sie es im Namen der Liebe übten."
(Der protestantische Theologe Thielicke nach dem zweiten Weltkrieg)


"In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe."
(Martin Luther über 'Heilige Kriege')


Wer härter straft, zeigt größere Liebe.
(Augustin, hl.)


Diese und noch einige mehr finden sich auf der Seite
http://www.unmoralische.de/christlich.htm

Was ich damit sagen möchte ist folgendes: Tatsächlich tun sie es vermeintlich aus Liebe. Der Haken an der Sache ist nur der, das der Liebesbegriff ihnen total verbogen indoktriniert wurde und sie damit den Irrsinn und die Tragweite ihres Handelns gar nicht realisieren können!
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1177563) Verfasst am: 11.01.2009, 05:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr gut. Danke Querdenker !
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Querdenker
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Beitrag(#1177565) Verfasst am: 11.01.2009, 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Beipiel dazu ist übrigens der Irakkrieg. Vor einiger Zeit habe ich dazu mal eine Doku gesehen, in der ein Vater zu Wort kam, dessen Sohn im WTC zu Tode kam.

Er sprach davon, das er Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hatte, damit auf einer Bombe der Name seines Sohnes und noch irgendetwas, nicht sehr freundliches geschrieben wurde. Er sagte, er war damals der aufrichtigen Überzeugung, das richtige zu tun, da er glaubte, das der Irakkrieg eine gerechte(!) Sache wäre.

Heute jedoch sieht er das anders und es tut ihm sehr leid.

Nur mal so vage aus der Erinnerung. Tatsache ist, das Menschen davon überzeugt sein müssen, das richtige zu tun. Das war auch bei den Kreuzfahrern nicht anders.

Ein Berühmter Deutscher, welcher mit Sicherheit wusste wovon er sprach, sagte folgendes:

"Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." - Interview mit Gustave Gilbert in seiner Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch S.270

Quelle: wikipedia.de: Hermann Göring

Und genau das ist das ganze Geheimnis hinter dem Prinzip, kurz und knackig auf den Punkt gebracht.

Edit:
Anm.: Gemäss der Christlich-Biblischen Ideologie befinden sich Gläubige permanent in der Situatuion angegriffen zu werden.
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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ballancer
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Beitrag(#1177587) Verfasst am: 11.01.2009, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Eindruck, dass man immer noch keinen konkreten Inhalt identifizieren kann, wenn man heute von Kreuzzug spricht. Eben irgendwie negativ ,,,, Mit den Augen rollen
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atheist666
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Beitrag(#1177588) Verfasst am: 11.01.2009, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass man immer noch keinen konkreten Inhalt identifizieren kann, wenn man heute von Kreuzzug spricht. Eben irgendwie negativ ,,,, Mit den Augen rollen


Dann nimm Dir doch ein Beispiel an Malcolm; der versucht der Höllenandrohung einen positiven Inhalt zu geben zwinkern
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ballancer
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Beitrag(#1177598) Verfasst am: 11.01.2009, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass man immer noch keinen konkreten Inhalt identifizieren kann, wenn man heute von Kreuzzug spricht. Eben irgendwie negativ ,,,, Mit den Augen rollen


Dann nimm Dir doch ein Beispiel an Malcolm; der versucht der Höllenandrohung einen positiven Inhalt zu geben zwinkern


Killroy was here ... habe ich auch wo gelesen. Das lässt das ganze in einem völlig anderen Licht erscheinen. Ich weiß nur nicht, welchem ... zynisches Grinsen
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Karlchen
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Beitrag(#1177870) Verfasst am: 11.01.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wer Darwin selbst falsch versteht ist natürlich DER Experte, wenn es darum geht das Verständnis anderer Leute in Bezug auf Darwin zu beurteilen.


[Falls du mich damit gemeint hast:]

Dann blubber doch hier nicht rum sondern klär uns alle doch lieber mal auf, "Experte".

[Wenn nicht, vergiss dieses Posting. Sehr glücklich ]
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Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 11.01.2009, 16:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Karlchen
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Beitrag(#1177891) Verfasst am: 11.01.2009, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:


Hmm... ich glaube nicht an eine aus der Reihe fallende Intelligenz von Juden oder daran, dass blonde Haare irgendeinen Vor- oder Nachteil in der heutigen Zeit sind.
Groß, blond, blauäugig, stark und gehorsam war einfach das Ideal der Nazis. Deshalb ist übrigens ein Mensch, der zumindest den körperlichen Idealen der Nazis entspricht aber noch lange kein Nazi.
Wer aber an Menschen versucht, herumzuzüchten, greift in die Evolution ein oder spielt selber Evolution. Dabei gegen bestimmte Gene oder Merkmale verloren, die dann irgendwann fehlen könnten, wenn sie von Vorteil wären.


Du gehst davon aus das die Evolution einen Planer hat und gesteuert wird, oder?
Wenn man das aber nicht glaubt, gibt es dann noch einen Grund nicht in die Evolution einzugreifen? Wer garantiert Dir das bei einer ungeplanten ungesteuerten Evolution nicht wichitge Dinge verloren gehen? Da macht es doch sogar sinn das selber in die Hand zu nehmen und nicht den Zufällen zu überlassen.
In dem Irrglauben es gäbe keinen Planer machen wir das inzwischen ja auch zwinkern

http://www.focus.de/gesundheit/baby/praeimplantationsdiagnostik-erstes-baby-ohne-brustkrebsgen_aid_360822.html


Hmm... Praeimplantationsdiagnostik ist wohl ein Sonderthema, das auch nicht so einfach ist. Da hab ich mir noch keine Meinung zu gebildet.
Also ich persönlich glaube daran, dass Gottes Wille hinter den Naturgesetzen steht also auch hinter den Mechanismen, die sich auf Evolution auswirken. Wir haben die Biologie oder Genetik in allen Zusammenwirkungen und Mechanismen noch nicht vollständig begriffen und werden es wohl niemals umfassend alles begreifen können. Auch Gendefekte können theoretisch für irgendwas irgendwann einen biologischen Vorteil bieten. Evolution ist, wie Du schon sagtest, oft auch Zufall.
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Karlchen
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Beitrag(#1177899) Verfasst am: 11.01.2009, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Das kann es nicht nur, das soll es. Christen halten nichts von Nächstenliebe, wenn es darum geht, ihren ungläubigen Nächsten auf die Nerven zu gehen. Da sind die gnadenlos.


Dazu habe ich ein paar Zitate zur Hand:

Ist es christlich, wenn die Slowaken sich von ihren ewigen Feinden, den Juden, befreien wollen? Die Liebe zu unserem Nächsten ist Gottes Gebot. Seine Liebe macht es mir zu Pflicht, alles zu beseitigen, was meinem Nächsten Böses antun will.
(Der Priester und polit. Prälat Jozef Tiso, 1990 zur Heiligsprechung vorgeschlagen, zwischen 1939-1945 Präsident der Slowakei)


Wenn bei einem Vorgehen gegen die Juden als Rasse auch einzelne gute und harmlose Juden, bei denen die Unmoral infolge der Vererbung latent ist, mit den Schuldigen leiden müssen, so ist das kein Verstoß gegen die christliche Nächstenliebe, solange die Kirche beispielsweise auch die sittliche Berechtigung des Krieges anerkennt, in dem viel mehr >Unschuldige<mit>Schuldigen< leiden müssen.
(Vikar Joseph Roth, Katholizismus und Judenfrage, München 1923)


"Selbst Atombomben können in den Dienst der Nächstenliebe treten."
(Der Theologe Künneth 13 Jahre nach Hiroshima)
[ Künneth wurde 1946 zum Honorarprofessor für Evangelische Theologie an der Universität Erlangen ernannt, 1953 zum ordentlichen Professor. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1969. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern verlieh ihm den Ehrentitel "Kirchenrat" und der Freistaat Bayern den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst sowie den Bayerischen Verdienstorden. Ministerpräsident Edmund Stoiber in seier Todesanzeige: "Walter Künneth war ein Mann der Heiligen Schrift. Aus ihr schöpfte er den Bekennermut und die Unerschrockenheit, die er der nationalsozialistischen Ideologie und dem Zeitgeist nach 1945 entgegensetzte." (Süddeutsche Zeitung, 29.7.1997)]


"Christen, die ihren Kriegsdienst unter den Augen Gottes ableisten, haben ihr Handwerk des Tötens immer so verstanden, daß sie es im Namen der Liebe übten."
(Der protestantische Theologe Thielicke nach dem zweiten Weltkrieg)


"In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe."
(Martin Luther über 'Heilige Kriege')


Wer härter straft, zeigt größere Liebe.
(Augustin, hl.)


Diese und noch einige mehr finden sich auf der Seite
http://www.unmoralische.de/christlich.htm

Was ich damit sagen möchte ist folgendes: Tatsächlich tun sie es vermeintlich aus Liebe. Der Haken an der Sache ist nur der, das der Liebesbegriff ihnen total verbogen indoktriniert wurde und sie damit den Irrsinn und die Tragweite ihres Handelns gar nicht realisieren können!


Coole Sache, das...

Toll "zusammengepastete" Leistung! (auch so schön bunt zwinkern) immer die gleiche Leier

Warum gehts du eigentlich kein Stück auf das ein, was ich dir dazu schon geschrieben habe?
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