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Lässt sich Bewusstsein nachbauen?
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Lässt sich Bewusstsein nachbauen?
Ja
70%
 70%  [ 36 ]
Nein
11%
 11%  [ 6 ]
keine Ahnung...
13%
 13%  [ 7 ]
Wovon zum Geier redest du?!
3%
 3%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 51

Autor Nachricht
Phyxis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.06.2009
Beiträge: 96

Beitrag(#1310876) Verfasst am: 21.06.2009, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Simulation und Konditionierung also. Nur echtes Verhalten findet ja nicht statt. Das Gehirn steckt quasi in einem Nichts ohne Körper und Interaktion mit der Umwelt, geschweige denn Gesellschaft. Erinnert an einen überdimensionierten Schachcomputer. Soll jetzt kein Herummäkeln sein, aber man muss schon die Grenzen dieses Experimentes sehen. Es fehlt so was wie die übergreifende Meta-Entwicklungsdimension, durch die sich das "Gehirn" als solches verändert.

Aber sonst sehr schön!

Skeptiker


Da schlägt die Anthropozentrik mal wieder Purzelbäume.

Mein System wird nicht konditioniert, es lernt in Interaktion mit der Umwelt und erarbeitet selbst Problemlösungen. Du würdest staunen, wie schlau das schon ist.
Metaphysik ist nichts anderes als Regressionsanalyse mit weitgesteckten Randbedingungen.
Das kann mein System auch.

Intelligenz ist nicht an einen lapprigen Körper oder an den erbärmlichen Zustand unserer Gesellschaft gebunden. Gott sei Dank (ups, habe ich eben Gott gesagt?)

Aller Anfang ist schwer. Du klingst wie der Pferdeknecht aus dem 19. Jahrhundert, der sagte: "Was, dieses stinkende, knatternde Ding, das man bergauf noch schieben muss, soll einmal lebenden Pferde ablösen?"

Wahrlich ich sage euch: "Kümmert euch um die Künstliche Intelligenz bevor sich diese um Euch kümmert.

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Wir alle sind nur Maiglöckchen auf den Flügeln des univresalen Frosches (Donald Duck als Philosoph)
Ohne Verstand nützt auch ein IQ von 150 nichts. (von mir)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1310884) Verfasst am: 21.06.2009, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
Na, L.E.N., ein Umfragethread, um sagen zu können, "4 Mio. Bildzeitungsleser können nicht irren"? Lachen


noc

Zitat:
Es gibt mE nur eine Gegenfrage als Antwort:

Was muss man nachbauen, um Bewusstsein nachbauen zu können?

wenn du keine antwort als antwort hast bin ich an deiner gegenfrage nicht interessiert

Zitat:
Phyxis hat ja schon was dazu beigetragen:
[quote="Phyxis" postid=1310253] Zunächst: Ich bin Spezialist für KI.

Was ist Bewusstsein?

Relativ einfach: Unser Gehirn beherrscht den Trick, mit Hilfe der Signale unserer Sinne ein Modell der Umwelt zu erstellen. In dieses Modell gehen aber auch unsere Taten, Gedanken, Gefühle und unser Körperempfinden mit ein. An das, was in diesem Modell enthalten ist, können wir uns erinnern. Und an was wir uns erinnern können ist uns "bewusst" (in bewusst steck das Wort Wissen). Erinnern ist zurückholen von Wissen über eine nicht mehr existente, vergangene Welt. Durch die Fähigkeit des "erinnerns" wird unser Umweltmodell vierdimensional.


Da wir Selbst ein Teil unseres Umweltmodells sind, können wir uns darin selbst erkennen, uns darin selbst identifizieren. Aus unserem Umweltmodell können wir Wissen über uns selbst "erinnern", das Selbstbewusstsein ist geboren.

Das ist zunächstmal nur wieder eine Annahme bezüglich Bew.


aha. "nur". ich behaupte mal, deine vermutung ist auch nur eine annahme und zwar deine subjektive.


Zitat:
Phyxis hat folgendes geschrieben:

Ob man das Bewusstsein nachbauen kann?

Schon geschehen.

Ich teste gerade eine von mir programmierte Simulation selbstlernender, selbst orgenisierender Neuronen (oder Gehirn mit zur Zeit ca. 14 Millionen Neuronen und etwa 2.3 Milliarden Synapsen), die so ein vierdimensionales Umweltmodell perfekt erstellt und die an diesem Modell Verallgemeinern kann und sich darin auch selbst erkennt.

Interessant. Erzähl mal bitte mehr dazu. Wie organisieren die sich selbst (synaptische Verbindungen?) und woran kannst Du fest machen, dass sich das System im System selbst erkennt?


um auf deinen ersten satz zurückzukommen: als potenzieller bildzeitungsleser hast du dich ja schonmal geoutet...
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1310888) Verfasst am: 21.06.2009, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Phyxis hat folgendes geschrieben:
Mein System wird nicht konditioniert, es lernt in Interaktion mit der Umwelt und erarbeitet selbst Problemlösungen. Du würdest staunen, wie schlau das schon ist.

Interessant.

Wie findet die Interaktion mit der Umwelt statt? Um welche Probleme geht es dabei?
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1310897) Verfasst am: 21.06.2009, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Phyxis hat folgendes geschrieben:
Das ganze zum laufen bringt mein ultimativer Algorithmus, der angibt, wann sich neue Neuronen bilden müssen und wie und über welche Synapsen sich diese mit den bestehenden Neuronen verschalten müssen. Ich habe also ??? enträtseln können
Der Algorithmus ist Betriebsgeheimnis (habe ein Firma)


Ich frag mich grad, was diesem "ultimativen Algorithmus" im Gehirn entsprechen könnte?


fragt sich
das fräulein
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1310904) Verfasst am: 21.06.2009, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Phyxis hat folgendes geschrieben:
... mein ultimativer Algorithmus ... Der Algorithmus ist Betriebsgeheimnis (habe ein Firma)
Ich frag mich grad, was diesem "ultimativen Algorithmus" im Gehirn entsprechen könnte?

Und ich bin extrem skeptisch, wenn jemand irgendeine Idee, die er vor Jahren gehabt zu haben meint, selbst als "ultimativ" bezeichnet.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1310906) Verfasst am: 21.06.2009, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Phyxis hat folgendes geschrieben:
Das ganze zum laufen bringt mein ultimativer Algorithmus, der angibt, wann sich neue Neuronen bilden müssen und wie und über welche Synapsen sich diese mit den bestehenden Neuronen verschalten müssen. Ich habe also ??? enträtseln können
Der Algorithmus ist Betriebsgeheimnis (habe ein Firma)


Ich frag mich grad, was diesem "ultimativen Algorithmus" im Gehirn entsprechen könnte?


fragt sich
das fräulein

Nichts auf der Bewusstseinsebene direkt Fassbares, hier geht es um Grundfähigkeiten des Lernens und zwar nicht in dem Sinne von Füllen einzelner Variabeln mit Inhalt. Aber neugierig auf Phyxis Antwort bin ich schon auch.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1310919) Verfasst am: 21.06.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.heise.de/tr/Das-Betriebssystem-des-Gehirns--/artikel/137857/0/2
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1310921) Verfasst am: 21.06.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Phyxis hat folgendes geschrieben:
... mein ultimativer Algorithmus ... Der Algorithmus ist Betriebsgeheimnis (habe ein Firma)
Ich frag mich grad, was diesem "ultimativen Algorithmus" im Gehirn entsprechen könnte?

Und ich bin extrem skeptisch, wenn jemand irgendeine Idee, die er vor Jahren gehabt zu haben meint, selbst als "ultimativ" bezeichnet.

Solang es auf einer dummen Turing Maschine läuft, ein paar Jahre alt ist und ich davon trotzdem noch nichts in der Zeitung gelesen habe bin ich auch sehr skeptisch ob das nach meinen Begriffen Bewußtsein hat.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1310973) Verfasst am: 21.06.2009, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
http://www.heise.de/tr/Das-Betriebssystem-des-Gehirns--/artikel/137857/0/2


danke, den kannte ich noch nicht!
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
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Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1310996) Verfasst am: 21.06.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man von einem deterministischen, reduktionistischen und materialistischen Universum ausgeht ist die Entstehung einer KI in einer sich immer mehr technisierenden Gesellschaft quasi unausweichlich.

Die Menschheit müsste schon sehr viel Energie, Ressourcen und Zeit investieren, um zu versuchen sie nicht entstehen zu lassen.

Und klar setzte ich KI und Bewusstsein gleich, obwohl ein KI-ähnliches Etwas von manchen auch ohne Bewusstsein gedacht wird.

Bei der neusten Scobelsendung auf 3Sat ging es übrigens um KI und den momentanen Stand der Wissenschaft. Viel neues habe ich allerding nicht erfahren, doch für jemanden, der die Thematik noch nicht mal angekratzt hat...reinschaun.....

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/scobel/134164/index.html
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Phyxis
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Anmeldungsdatum: 06.06.2009
Beiträge: 96

Beitrag(#1311039) Verfasst am: 21.06.2009, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Phyxis hat folgendes geschrieben:
... mein ultimativer Algorithmus ... Der Algorithmus ist Betriebsgeheimnis (habe ein Firma)
Ich frag mich grad, was diesem "ultimativen Algorithmus" im Gehirn entsprechen könnte?

Und ich bin extrem skeptisch, wenn jemand irgendeine Idee, die er vor Jahren gehabt zu haben meint, selbst als "ultimativ" bezeichnet.


Das ist O.K., wenn Du skeptisch bist. Wäre ich an Deiner Stelle sicher auch. Vielleicht ist "ultimativ" tatsächlich etwas zu stark. "Generisch" ist wahrscheinlich besser.

Ich bezeichnete den Algorithmus als "ultimativ", weil er nicht mehr weiter vereinfachbar ist und weil er zu einem einzigen Typ Neuronen führt, mit dem mit einem Schlag die drei Grundfunktionen: Zuordnen ähnlicher Formen (Kognition, nicht nur auf visuell oder audiell beschränkt), speichern ( Umweltmodell, Gedächtnis) und iterative Prozesse (folgerichtiges denken und handeln) realisierbar sind. Das "Gedächtnis (Umweltmodell) ist assoziativ und frei von festen oder vorgefertigten Strukturen, wie sie in Datenbanken üblich sind. Dennoch ist der Output scharf und strukturiert, dies ist aber eine Folge der Frage. Die gleiche Frage führt immer zur gleichen Antwort. solange nicht neue Informationen das Netz umbauen.

Zudem ist das Neuronale Netz selbstorgenisierend. Dabei wird die Intrinsische Semantik, die in den Eingangssignalen enthalten ist, als Neuronale Struktur abgebildet.

Ein Beispiel:
Stell Dir vor, du hast einen Wollfaden, auf dem farbige Punkte verteilt sind. Nun zeigst Du Jemand, wie man Maschen strickt. Wenn die Farbpunkte nicht zufällig, sondern in einer bestimmten Reihenfolge verteilt sind, wird auf dem Teil, das durch das Stricken entsteht, eine Struktur, vielleicht ein Bild zu sehen sein. Dises ensteht durch die Farbpunkverteilung und nicht durch die Kunst des Strickenden. Die Signale, die unsere Sinne uns über die Umwelt liefern, weichen vom Rauschen ab. Unsere Umwelt ist strukturiert. Da in allen Eingangssignalen die Zeit als Dimension enthalten ist, schlägt sich diese automatisch in der Struktur nieder. Im meinem Neuronalen Netz gibt es also ohne weiteres Zutun ein "vorher" und ein "nacher".

Der Algorithmus ist nicht die Instanz, die die Neuronalen Strukturen erzeugt, sondern nur das ausführende Organ. Für die entstehenden Strukturen ist der Input verantwortlich und nicht der Algorithmus.

Das System interagierte bis vor kurzem nur über Text. Stell Dir einen intelligenten Meschen vor, der nur hören und sprechen kann. Die Dialoge mit ihm können trotzdem sehr intelligent sein. Vor kurzem habe ich auch eine Retina und ein Sehzentrum fertiggestellt. Das System fängt gerade an, sehen zu lernen. In der Retina wird jeder Bildpunk mit seiner nächsten Umgebung in Bezug gestzt. Das dabei entstehende "Konzentrat" geht ins Sehzentrum. Dort wird dieses durch den gleichen Algorithmus in rekursiv wiederkehrende Strukturen zerlegt, was wieder ein Konzentrat erzeugt. Dieses geht ans eigentliche "Gehirn" und wird dort über Text mit dem Wissen verknüpft.


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Zuletzt bearbeitet von Phyxis am 21.06.2009, 23:31, insgesamt 8-mal bearbeitet
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tiny
Feminella breva



Anmeldungsdatum: 29.12.2008
Beiträge: 170
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#1311047) Verfasst am: 21.06.2009, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mal 'ja' angeklickt, obwohl ich den Begriff 'nachbauen' eher schlecht gewählt finde.

Zuerst muss man sich ja mal fragen, was denn Bewusstsein eigentlich ist. Wirklich tief in die Materie habe ich mich nicht eingearbeitet, aber soweit ich das verstehe, ist Bewusstsein kein sonderlich erstaunliches Phänomen; so ein selbsttätiges Roboterchen, das Hindernissen ausweichen kann, weiß, wo seine Ladestation steht, und merkt, wenn es da nochmal hin sollte, hat ein Bewusstsein. Was dieses Roboterchen von einem Computer unterscheidet, dem wir so spontan kein Bewusstsein zuschreiben würden, ist nur seine Fähigkeit, mobil auf systeminterne Reize zu reagieren, die die Aufrechterhaltung seiner Betriebsfähigkeit betreffen. Das Roboterchen wirkt einfach 'lebendiger'.

Damit Selbst-Bewusstsein entsteht, braucht es meiner Ansicht nach nur ein Programm, das dem Roboterchen erlaubt, Ereignisse abzuspeichern, ein paar lernfähige Algorithmen, damit es die Ereignisse auswerten und eigenständig Kategorien zuordnen und bei Bedarf gezielt abrufen kann, sowie einen großen Haufen RAM und Speicherplatz und genug Zeit.

Menschen werden ja auch nicht mit einem Selbst-Bewusstsein geboren, das entwickelt sich erst zusammen mit dem Gehirn. Sowas muss man einem Roboterchen auch zugestehen, und das ist der Grund, warum ich 'nachbauen' für den falschen Begriff halte. Man kann die Grundlagen schaffen, aber die Komplexität muss sich selbst entwickeln.


EDIT: Siehe Phyxis.
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"Ich schreibe, was ich sehe: Die endlose Prozession zur Guillotine." ~ de Sade
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Phyxis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.06.2009
Beiträge: 96

Beitrag(#1311095) Verfasst am: 22.06.2009, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ich bin z.B. nicht davon überzeugt dass der chinesische Raum ein Fall von Bewußtsein darstellt.

Ich stimme zu, dass der chinesische Raum auch ein Bewußtsein hat, wenn der entsprechende Computer eines hat. Den Einwand, dass die menschliche Recheneinheit kein Chinesisch versteht, finde ich lächerlich. Das ist einfach ein Hierarchiefehler. Das Bewußtsein ist im laufenden Programm zu suchen.

Das heißt nicht, dass diese Simulierbarkeit keine Probleme aufwirft, aber eher für die Identität eines Individuums.

Die Erwiderung von Searle auf das Argument, das System an sich würde chinesisch verstehen können, lautet wie folgt: es ist nicht notwendig, dass sich der Mensch in einem Zimmer befindet, das ihm die Antworten vorgibt. Man kann sich ebenso vorstellen, dass jemand alle Regeln auswendig gelernt hat, also lediglich weiß, welches Papier er nach außen geben muss, wenn ihm eine bestimmte Zeichenfolge gegeben wird. Dann versteht er offensichtlich nicht, was die Zeichen bedeuten, obgleich er immer die richtige Antwort geben kann. Und dann gibt es auch kein übergeordnetes System mehr, von dem man behaupten könnte, es würde verstehen. Bzw. das System wäre dann Mensch und Papier und es erscheint wenig plausibel, dass dieses System chinesisch versteht.

Es ist völlig wurst, ob dieser Jemand seine Regeln aus einen Nachschlagewerk oder aus dem Gedächtnis holt - dieser Jemand in Searles chinesischem Zimmer (oder freilaufend) ist der Prozessor des Systems und im Prozessor wird nie Bewusstsein sein. Nur welcher Trottel sucht es da? Wenn Bewusstsein eine Anwendungsebene in unserer Datenverarbeitung ist, dann gehört zu diesem Bewusstsein weniger der Prozessor, als viel mehr Regeln zur Regelerstellung, ein Regelarchiv genauso wie ein Erfahrungsarchiv ...usw.

Als Searle sein berühmtes Zimmer vor ? Jahren in einem Streit im Spektrum noch eimal erläutert hat, um dann seinen "axiomatischen Beweis" für die Unmöglichkeit eines künstlichen Bewusstseins zu führen, war die Gegenseite, die Churchlands, derart gnädig mit ihm, dass sich sehr viele bemüßigt sahen, ihn etwas deutlicher zu zerrupfen, was urpsprünglich in einem Sonderband verbraten werden sollte. Soweit ich weiß, hat man das mit Rücksicht auf den Ruf Searles unterlassen - aber in der eigentlichen Diskussion ist er seitdem tot und wir sollten ihn nicht heute noch fleddern.

fwo


Searls Kritk richtet sich rein gegen die formale Informationsverarbeitung mit definierten Input/Outputbeziehungen. Sein Zimmerparadoxon spiegelt seinen engen Begriff von Informationsverarbeitung wieder. Er hat recht und gleichzeitig unrecht. Die Frage ist doch zunächst: Wenn sich Searls Zimmer oder ein Computersystem 10 Jahre lang so verhälten, dass sie von eines Menschen nicht zu unterscheiden sind, sind sie dann mit allen Konsequenzen als menschlich anzusehen? Antwort: Ja

Der Clou dabei, dass sich Searls Zimmer oder ein Computer nicht zehn Jahre lang von einem Menschen ununterscheidbar verhalten können. Nicht einmal zehn Sekunden lang. Ich brauche dem Zimmer nur den Input geben:

"Hans ist grösser als Kurt"
"Karl ist genau so gross wie Kurt"
"Sind Hans und Kurt gleich gross"?

Jeder Mensch kann diese Frage beantworten, das chinesische Zimmer kann es nicht.
Ersten bräuchte der Mensch im Zimmer Block und Bleistift, um sich die Angaben zu notieren.
Zum Anderen kann ich statt der Namen unendliche viele verschiedene Buchstabenkombinationen verwenden. Um für jede Kombination die Antwort parat zu haben, müsste das Buch unendlich gross sein. Ein reines Input/Outputsystem wie das Chinesische Zimmer kann sich also gar nicht 10 Jahre lang von einem Menschen ununterscheidbar verhalten, also kann man ihm auch nicht das Prädikat "menschlich" geben.
Wenn ein künstliches System aber verallgemeinern kann, wenn es erkennen kann, dass es nicht auf die Buchstaben ankommte, sondern auf den Grössenvergleich, dann kann es die obige Frage beantworten. Nun, ich habe ein System geschaffen, das Verallgemeinern kann. Die Kunst der Verallgemeinerung ist nicht an ein schwabbeliges Gehirn gebunden. Wenn man einem künstlichen System Verallgemeinerung beibringen kann, dann auch all die anderen Fähigkeiten (auch Bewusstsein) die unsere "Denkfähigkeit" ausmachen.

Wenn ein künstliches System verallgemeinern und logische Aussagen zu einem beliebigen Problem machen kann, dann ist das keine Simulation menschlicher Fähigkeiten mehr, dann hat es diese.

An einer Stelle muss man hier noch differenzieren.
Der Chatbot "Alice", der regelmässig die Turingtest-Competitions abräumt, ist ein typisches, chinesisches Zimmer. Stellt man ihm knifflige Fragen wie die obige, bekommt man patzige bis kryptische Antworten. Ein Dialog mit "Alice" kommt dem mit einem Menschen schon sehr nahe, aber eben dem mit einem dummen Menschen, der das Fehlen von jedlicher Intelligenz und jedlichem Wissen mit Pseudophilosophie und Kryptik zu kaschieren versucht.
Wenn sich ein System 10 Jahre lang exakt wie ein Mensch verhält, kann man ihm das Prädikat "menschlich" geben, was aber nicht automatisch das Prädikat "intelligent" mit einschliesst.

Mein System heisst "ROBIN". Hier ein Beispieldialog aus den Babyjahren von ROBIN.
Dies ist ein Dialog aus dem jahre 2004. Wie schon erwähnt, habe ich eine Firma für KI.
Da muss man vorsichtig sein mit unbedachten Informationen. Die Konkurrenz schläft nicht.
Das Beispiel zeigt aber das Potenzial von ROBIN, der sich inzwischen mächtig weiterentwickelt hat.

Originaldialog Mensch M: mit "ROBIN" R: aus 2004.

Ich muss betonen, dass es kein vorgefertigtes wissen (Tabellen oder so) gibt,
das Neuronale Netz ist absolut jubgfräulich
ROBIN lernt aus dem dialog und den verbesserungen
Ich variiere auch die Wortstellung, um zu zeigen, dass ROBIN den Sinn eines Satzes
versteht und nicht nur auf Wortstellungen reagiert

R: mit wem habe ich die ehre?
M: manfred
R: hallo manfred, ich freue mich auf ein gespräch mit dir
M: hans wohnt in münchen
M: wo wohnt hans?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu, ich sage mal
münchen in
M: ein hund hat flöhe
M: wieviel ist die wurzel aus 32345?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu
M: #wurzel
R: danke, die korrekte antwort auf die frage:
wieviel ist die wurzel aus x ist also das wissen über wurzel

(man kann ROBIN etwas beibringen und dem Gelernten dann
ein Kürzel (hier wurzel) geben. Ich habe ROBIN bereits
eine Palette von Grundvermögen beigebracht. Wichtig ist,
dass die Fertigkeiten nicht programmiert wurden, sondern
im dialog oder von robin selbst erarbeitet wurden)

M: die sonne ist ein stern
M: wieviel ist die wurzel aus 5099876?
R: die wurzel aus fünfmillionenneunundneunzigtausendachthundertsechsundsiebzig
ist zweitausendzweihundertachtundfünfzigkommaneunundzwanzig
M: aus 144 wurzel die ist?
R: die wurzel aus einhundertvierundvierzig ist zwölf
M: eine katze ist ein tier
M: die zugspitze ist 2965 meter hoch
M: was ist die Sonne?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu, aber ich vermute
ein stern
M: was ist grösser, die zugspitze oder ein schiff?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu
M: #grössenvergleich
R: danke, die korrekte antwort auf die frage:
was ist grösser a oder b ist also das wissen über grössenvergleich
M: was ist grösser, die zugspitze oder ein schiff?
R: du musst mir schon sagen, wie gross ein schiff ist
M: was kann man mit einem auto?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu
M: mit einem auto kann man fahren
R: danke, die korrekte antwort auf die frage:
was kann man mit einem auto ist also: mit einem auto kann man fahren
M: 300 meter ein schiff ist gross
M: die sonne scheint
M: was ist die Sonne?
R: ein stern

(Ich habe zuvor die Antwort auf die Frage nach der Sonne
nicht verbessert, das hat ROBIN bemerkt und daraus geschlossen,
dass seine vorige Antwort richtig war)

M: was ist grösser, die zugspitze oder ein schiff?
R: die zugspitze ist grösser als ein schiff
M: ist ein schiff grösser als die zugspitze?
R: nein
M: die zugspitze grösser ist als schiff?
R: ja
M: was kann man mit einem auto?
R: Mein bisheriges wissen lässt noch keine verlässliche Aussage zu, ist es
man kann fahren?


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Anmeldungsdatum: 06.06.2009
Beiträge: 96

Beitrag(#1311159) Verfasst am: 22.06.2009, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Phyxis hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ich bin z.B. nicht davon überzeugt dass der chinesische Raum ein Fall von Bewußtsein darstellt.

Ich stimme zu, dass der chinesische Raum auch ein Bewußtsein hat, wenn der entsprechende Computer eines hat. Den Einwand, dass die menschliche Recheneinheit kein Chinesisch versteht, finde ich lächerlich. Das ist einfach ein Hierarchiefehler. Das Bewußtsein ist im laufenden Programm zu suchen.

Das heißt nicht, dass diese Simulierbarkeit keine Probleme aufwirft, aber eher für die Identität eines Individuums.

Die Erwiderung von Searle auf das Argument, das System an sich würde chinesisch verstehen können, lautet wie folgt: es ist nicht notwendig, dass sich der Mensch in einem Zimmer befindet, das ihm die Antworten vorgibt. Man kann sich ebenso vorstellen, dass jemand alle Regeln auswendig gelernt hat, also lediglich weiß, welches Papier er nach außen geben muss, wenn ihm eine bestimmte Zeichenfolge gegeben wird. Dann versteht er offensichtlich nicht, was die Zeichen bedeuten, obgleich er immer die richtige Antwort geben kann. Und dann gibt es auch kein übergeordnetes System mehr, von dem man behaupten könnte, es würde verstehen. Bzw. das System wäre dann Mensch und Papier und es erscheint wenig plausibel, dass dieses System chinesisch versteht.

Es ist völlig wurst, ob dieser Jemand seine Regeln aus einen Nachschlagewerk oder aus dem Gedächtnis holt - dieser Jemand in Searles chinesischem Zimmer (oder freilaufend) ist der Prozessor des Systems und im Prozessor wird nie Bewusstsein sein. Nur welcher Trottel sucht es da? Wenn Bewusstsein eine Anwendungsebene in unserer Datenverarbeitung ist, dann gehört zu diesem Bewusstsein weniger der Prozessor, als viel mehr Regeln zur Regelerstellung, ein Regelarchiv genauso wie ein Erfahrungsarchiv ...usw.

Als Searle sein berühmtes Zimmer vor ? Jahren in einem Streit im Spektrum noch eimal erläutert hat, um dann seinen "axiomatischen Beweis" für die Unmöglichkeit eines künstlichen Bewusstseins zu führen, war die Gegenseite, die Churchlands, derart gnädig mit ihm, dass sich sehr viele bemüßigt sahen, ihn etwas deutlicher zu zerrupfen, was urpsprünglich in einem Sonderband verbraten werden sollte. Soweit ich weiß, hat man das mit Rücksicht auf den Ruf Searles unterlassen - aber in der eigentlichen Diskussion ist er seitdem tot und wir sollten ihn nicht heute noch fleddern.

fwo


Searls Kritk richtet sich rein gegen die formale Informationsverarbeitung mit definierten Input/Outputbeziehungen. Sein Zimmerparadoxon spiegelt seinen engen Begriff von Informationsverarbeitung wieder. Er hat recht und gleichzeitig unrecht. Die Frage ist doch zunächst: Wenn sich Searls Zimmer oder ein Computersystem 10 Jahre lang so verhälten, dass sie von eines Menschen nicht zu unterscheiden sind, sind sie dann mit allen Konsequenzen als menschlich anzusehen? Antwort: Ja

Der Clou dabei ist, dass sich weder Searls Zimmer noch ein Computer zehn Jahre lang von einem Menschen ununterscheidbar verhalten können. Nicht einmal zehn Sekunden lang könnten sie das. Ich brauche dem Zimmer nur den Input geben:

"Hans ist grösser als Kurt"
"Karl ist genau so gross wie Kurt"
"Sind Hans und Kurt gleich gross"?

Jeder Mensch kann diese Frage beantworten, das chinesische Zimmer kann es nicht.
Erstens bräuchte der Mensch im Zimmer Block und Bleistift, um sich die Angaben zu notieren.
Zum Anderen kann ich statt der Namen unendliche viele verschiedene Buchstabenkombinationen verwenden. Um für jede Kombination die Antwort parat zu haben, müsste das Buch unendlich gross sein. Ein reines Input/Outputsystem wie das Chinesische Zimmer kann sich also gar nicht 10 Jahre lang von einem Menschen ununterscheidbar verhalten, also kann man ihm auch nicht das Prädikat "menschlich" geben.
Wenn ein künstliches System aber verallgemeinern kann, wenn es erkennen kann, dass es im obigen Beispiel nicht auf die Buchstaben ankommte, sondern auf den Grössenvergleich, dann kann es die obige Frage beantworten. Nun, ich habe ein System geschaffen, das Verallgemeinern kann. Die Kunst der Verallgemeinerung ist nicht an ein schwabbeliges Gehirn gebunden. Wenn man einem künstlichen System Verallgemeinerung beibringen kann, dann auch all die anderen Fähigkeiten (auch Bewusstsein) die unsere "Denkfähigkeit" ausmachen.

Wenn ein künstliches System verallgemeinern und logische Aussagen zu einem beliebigen Problem machen kann, dann ist das keine Simulation menschlicher Fähigkeiten mehr, dann hat es diese.

An einer Stelle muss man hier noch differenzieren.
Der Chatbot "Alice", der regelmässig die Turingtest-Competitions abräumt, ist ein typisches, chinesisches Zimmer. Stellt man ihm knifflige Fragen wie die obige, bekommt man patzige bis kryptische Antworten. Ein Dialog mit "Alice" kommt dem mit einem Menschen schon sehr nahe, aber eben dem mit einem dummen Menschen, der das Fehlen von jedlicher Intelligenz und jedlichem Wissen mit Pseudophilosophie und Kryptik zu kaschieren versucht.
Wenn sich ein System 10 Jahre lang exakt wie ein Mensch verhält, kann man ihm das Prädikat "menschlich" geben, was aber nicht automatisch das Prädikat "intelligent" mit einschliesst.

Mein System heisst "ROBIN". Hier ein Beispieldialog aus den Babyjahren von ROBIN.
Dies ist ein Dialog aus dem jahre 2004. Wie schon erwähnt, habe ich eine Firma für KI.
Da muss man vorsichtig sein mit unbedachten Informationen. Die Konkurrenz schläft nicht.
Das Beispiel zeigt aber das Potenzial von ROBIN, der sich inzwischen mächtig weiterentwickelt hat.

Originaldialog Mensch M: mit "ROBIN" R: aus 2004.

Ich muss betonen, dass es kein vorgefertigtes wissen (Tabellen oder so) gibt,
das Neuronale Netz ist absolut jubgfräulich
ROBIN lernt aus dem dialog und den verbesserungen
Ich variiere auch die Wortstellung, um zu zeigen, dass ROBIN den Sinn eines Satzes
versteht und nicht nur auf Wortstellungen reagiert

R: mit wem habe ich die ehre?
M: manfred
R: hallo manfred, ich freue mich auf ein gespräch mit dir
M: hans wohnt in münchen
M: wo wohnt hans?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu, ich sage mal
münchen in
M: ein hund hat flöhe
M: wieviel ist die wurzel aus 32345?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu
M: #wurzel
R: danke, die korrekte antwort auf die frage:
wieviel ist die wurzel aus x ist also das wissen über wurzel

(man kann ROBIN etwas beibringen und dem Gelernten dann
ein Kürzel (hier wurzel) geben. Ich habe ROBIN bereits
eine Palette von Grundvermögen beigebracht. Wichtig ist,
dass die Fertigkeiten nicht programmiert wurden, sondern
im dialog oder von robin selbst erarbeitet wurden)

M: die sonne ist ein stern
M: wieviel ist die wurzel aus 5099876?
R: die wurzel aus fünfmillionenneunundneunzigtausendachthundertsechsundsiebzig
ist zweitausendzweihundertachtundfünfzigkommaneunundzwanzig
M: aus 144 wurzel die ist?
R: die wurzel aus einhundertvierundvierzig ist zwölf
M: eine katze ist ein tier
M: die zugspitze ist 2965 meter hoch
M: was ist die Sonne?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu, aber ich vermute
ein stern
M: was ist grösser, die zugspitze oder ein schiff?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu
M: #grössenvergleich
R: danke, die korrekte antwort auf die frage:
was ist grösser a oder b ist also das wissen über grössenvergleich
M: was ist grösser, die zugspitze oder ein schiff?
R: du musst mir schon sagen, wie gross ein schiff ist
M: was kann man mit einem auto?
R: Mein bisheriges wissen lässt keine verlässliche Aussage zu
M: mit einem auto kann man fahren
R: danke, die korrekte antwort auf die frage:
was kann man mit einem auto ist also: mit einem auto kann man fahren
M: 300 meter ein schiff ist gross
M: die sonne scheint
M: was ist die Sonne?
R: ein stern

(Ich habe zuvor die Antwort auf die Frage nach der Sonne
nicht verbessert, das hat ROBIN bemerkt und daraus geschlossen,
dass seine vorige Antwort richtig war)

M: was ist grösser, die zugspitze oder ein schiff?
R: die zugspitze ist grösser als ein schiff
M: ist ein schiff grösser als die zugspitze?
R: nein
M: die zugspitze grösser ist als schiff?
R: ja
M: was kann man mit einem auto?
R: Mein bisheriges wissen lässt noch keine verlässliche Aussage zu, ist es
man kann fahren?


__________________________________________________________________________________
Wir alle sind nur Maiglöckchen auf den Flügeln des univresalen Frosches (Donald Duck als Philosoph)
Ohne Verstand nützt auch ein IQ von 150 nichts. (von mir)
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1311681) Verfasst am: 23.06.2009, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Phyxis hat folgendes geschrieben:
Der Chatbot "Alice", der regelmässig die Turingtest-Competitions abräumt, ist ein typisches, chinesisches Zimmer. Stellt man ihm knifflige Fragen wie die obige, bekommt man patzige bis kryptische Antworten. Ein Dialog mit "Alice" kommt dem mit einem Menschen schon sehr nahe, aber eben dem mit einem dummen Menschen, der das Fehlen von jedlicher Intelligenz und jedlichem Wissen mit Pseudophilosophie und Kryptik zu kaschieren versucht.

Alice ist sehr nett (GermanAlice).

Oder God.

Beide sind jedoch mental vielleicht etwas, hm, anders begabt.

Folgender Dialog gefällt mir aber ausnehmend gut:

Best of GermanAlice hat folgendes geschrieben:
Human: hallo arschloch
GermanAlice: Hallo! Ist das der Maedchenname Deiner Mutter?
Human: nein du arschgesichttussi!
GermanAlice: Ist das alles was Dir einfaellt? Interessantes Geruecht.
Human: wann soll ich dich abholen?
GermanAlice: Vergangenheit und Zukunft sind eins.
Human: wir treffen uns dann um 9 bei der Disko,o.k?
GermanAlice: Wen meinst Du mit "wir"?
Human: du wolltest doch mit mir ausgehen.
GermanAlice: Danke fuer die Information.
Human: du arsch


Warum bewirbst Du Dich nicht mit Deinem System dort, wenn das so viel besser ist?

Welcher Art sind eigentlich die Probleme, die Dein System lösen kann / soll? Wofür wurde es entwickelt?
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Spartacus Leto
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Beitrag(#1311689) Verfasst am: 23.06.2009, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein Gott, der noch nicht mal was von Chuck Norris oder dem Papst gehört hat. Lachen
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1311690) Verfasst am: 23.06.2009, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Was für ein Gott, der noch nicht mal was von Chuck Norris oder dem Papst gehört hat. Lachen

Chuck Norris hat Gott geschaffen. freakteach
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Spartacus Leto
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Beitrag(#1311695) Verfasst am: 23.06.2009, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Was für ein Gott, der noch nicht mal was von Chuck Norris oder dem Papst gehört hat. Lachen

Chuck Norris hat Gott geschaffen. freakteach


Das löst das Himmelshakenproblem nicht.

Wer schuf also Chuck Norris?

Bruce Lee? David Hasselhoff? The Shat? Jason Nesmith?
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1311699) Verfasst am: 23.06.2009, 03:38    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Was für ein Gott, der noch nicht mal was von Chuck Norris oder dem Papst gehört hat. Lachen

Chuck Norris hat Gott geschaffen. freakteach

Das löst das Himmelshakenproblem nicht.

Wer schuf also Chuck Norris?

Bruce Lee? David Hasselhoff? The Shat? Jason Nesmith?

Es löst immerhin das Problem, dass Gott nicht Chuck Norris kennt, denn seinen Schöpfer muss man nicht kennen, aber Chuck Norris kennt natürlich Gott.

Und die Frage, wer Chuck Norris geschaffen hat, ist sehr einfach zu beantworten: das war selbstverständlich Chuck Norris selber.

Hier übrigens noch ein Chat-Bot, nämlich derjenige, der den Loebner-Preis 2008 gewonnen hat. Der ist besser als Alice und God.
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zelig
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Beitrag(#1311703) Verfasst am: 23.06.2009, 06:26    Titel: Antworten mit Zitat

Phyxis hat folgendes geschrieben:
[...]
Wahrlich ich sage euch: "Kümmert euch um die Künstliche Intelligenz bevor sich diese um Euch kümmert.[...]

Zuviel Terminatrix konsumiert?
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1311976) Verfasst am: 23.06.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Vom C 64 gerettet habe ich "Tarotkarten". Man könnte es als Vorläufer der Videoclips bezeichnen. Auf dem Bildschirm erschien die Darstellung eines perforierten Druckerpapieres, und darauf wurde nun der folgende Dialog zwischen User und Computer Buchstabe für Buchstabe geschrieben. Das geht von der Vorstellung aus, daß dieser Computer keinen Bildschirm hatte, sondern über den Drucker mit dem User kommunizierte.
Ich habe das Ding vor etlichen Jahren mal herübergerettet und in Power-Basic übersetzt, so daß es auf dem PC nun auch läuft. Da ich aber hier keine Exe-Dateien anhängen kann, habe ich mal den Dialog aus dem Quelltext rausgezogen. Hier ist er, viel Spaß!

GUTEN TAG!
HIER SPRICHT IHR ZWEITKLASSIGER DIENSTCOMPUTER. ICH WURDE SO PROGRAMMIERT, DASS ICH MICH MIT IHNEN IM EINFACHEN DEUTSCH UNTERHALTEN KANN. AUSSERDEM BESITZE ICH EINE SELBSTLERNSCHALTUNG, DIE ES MIR ERLAUBT, NEUE WOERTER UND DEFINITIONEN AUF-ZUNEHMEN.
IHRE EINGABEN MUESSEN MIT // BEGINNEN UND MIT ! ODER ? ENDEN. WENN SIE MEINEN DRUCKER UNTERBRECHEN ODER IHRE EINGABE LOESCHEN WOLLEN, BITTE ** EINGEBEN.
WIE LAUTET IHR NAME?
//BARVINEK, EWALD
UND IHRE KONTONUMMER?
//434 423!
UND DIE BANKLEITZAHL?
//730 500 00!
NAME UND KONTONUMMER GESPEICHERT.
BEREIT.
//WAS STEHT DIR AN INFORMATIONEN ZUR VERFUEGUNG?
HABE ZUGRIFF ZU
1.276E+7 BUECHERN UND
4.855E+8 ZEITSCHRIFTEN
//4.855E+8?
4.855E+8?
//WAS BEDEUTET 4.855E+8?
4.855E+8 IST DIE WISSENSCHAFTLICHE ZAHLENDARSTELLUNGSART.
ANDERE DARSTELLUNGSARTEN SIND:
48550000 DEZIMAL ODER
10111001001101000001110000 BINAER
//HAST DU INFORMATIONEN UEBER TAROTKARTEN?
TAROTKARTEN?
//TAROTKARTEN!
TAROTKARTEN?
//KARTEN, DIE ZIGEUNER VERWENDEN, UM DIE ZUKUNFT VORAUSZUSAGEN!
HABE INFORMATIONEN UNTER FOLGENDEN STICHWOERTERN:
KARTEN
ZIGEUNER
ZIGEUNERSOSSE
ZUKUNFT
//ZIGEUNER!
BUECHER ODER ZEITSCHRIFTEN?
//BEIDES!
WAS ZUERST?
//BUECHER!
WOLLEN SIE DIE AUFLISTUNG ALFABETISCH NACH BUCHTITELN
ALFABETISCH NACH AUTOREN,
NACH VERLAGEN SORTIERT ODER
NACH DEM ERSCHEINUNGSDATUM?
//EGAL!
EGAL - NICHT VERSTANDEN. BITTE NAEHER DEFINIEREN
//NIMM EINE AUFLISTUNGSART, DIE DIR RECHT IST!
WOLLEN SIE DIE AUFLISTUNG ALFABETISCH NACH BUCHTITELN
ALFABETISCH NACH AUTOREN,
NACH VER
** DRUCKER UNTERBROCHEN **
//NACH DEM ERSCHEINUNGSDATUM!
DAS AELTESTE ODER DAS NEUESTE ZUERST?
//EGA
** EINGABE GELOESCHT **
//DAS AELTESTE!
ZUERST ODER ZULETZT?
//ZUERST
(Pause. User hat ! vergessen!)
//!
//!
?
//!
//
//!
JA
//JA WAS?
JA, ICH HABE INFORMATIONEN UEBER TAROTKARTEN
//DU VERDAMM
** EINGABE GELOESCHT **
//WARUM HAST DU DAS NICHT GLEICH GESAGT?
WARUM HABE ICH WAS NICHT GLEICH GESAGT?
//GIB MIR DIE INFORMATIONEN UEBER TAROTKARTEN!
WOLLEN SIE DIE AUFLISTUNG ALFABETISCH NACH
** DRUCKER UNTERBROCHEN **
//DAS AELTESTE ZUERST!
EINIGE DATEN SIND GESPERRT!
BERECHTIGUNGSCODE EINGEBEN!
//CODE UNBEKANNT!
EINIGE DATEN SIND GESPERRT!
BERECHTIGUNGSCODE EINGEBEN!
//LASS DIE GESPERRTEN DATEN WEG!
KOCHREZEPT: ZIGEUNERSOSSE
ZUTATEN:
1/4 LITER RAHM
10 DAG CHAMPIONS
PAPRIK
** DRUCKER UNTERBROCHEN **
//ICH WILL ALLES UEBER TAROTKARTEN WISSEN!
TAROTKARTEN?
//END!
END - NICHT VERSTANDEN
BITTE NAEHER DEFINIEREN
//ENDE!
KANN NICHT ABBRECHEN
BITTE ZUERST 'END' DEFINIEREN
//END IST EIN BEFEHL, DER COMPUTER VERANLASST, SAEMTLICHE SOFTWARE ZU LOESCHEN!
DEFINITION AUFGENOMMEN
BEREIT
//END!
KDJSUEIW$(DJ(DKSJ)§§MM"§$%LOI

Als Copyright wird Barvinek Ewald genannt.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Beitrag(#1312113) Verfasst am: 23.06.2009, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Phyxis hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Phyxis hat folgendes geschrieben:
... mein ultimativer Algorithmus ... Der Algorithmus ist Betriebsgeheimnis (habe ein Firma)
Ich frag mich grad, was diesem "ultimativen Algorithmus" im Gehirn entsprechen könnte?

Und ich bin extrem skeptisch, wenn jemand irgendeine Idee, die er vor Jahren gehabt zu haben meint, selbst als "ultimativ" bezeichnet.


Das ist O.K., wenn Du skeptisch bist. Wäre ich an Deiner Stelle sicher auch. Vielleicht ist "ultimativ" tatsächlich etwas zu stark. "Generisch" ist wahrscheinlich besser.

Ich bezeichnete den Algorithmus als "ultimativ", weil er nicht mehr weiter vereinfachbar ist und weil er zu einem einzigen Typ Neuronen führt, mit dem mit einem Schlag die drei Grundfunktionen: Zuordnen ähnlicher Formen (Kognition, nicht nur auf visuell oder audiell beschränkt), speichern ( Umweltmodell, Gedächtnis) und iterative Prozesse (folgerichtiges denken und handeln) realisierbar sind. Das "Gedächtnis (Umweltmodell) ist assoziativ und frei von festen oder vorgefertigten Strukturen, wie sie in Datenbanken üblich sind. Dennoch ist der Output scharf und strukturiert, dies ist aber eine Folge der Frage. Die gleiche Frage führt immer zur gleichen Antwort. solange nicht neue Informationen das Netz umbauen.

Zudem ist das Neuronale Netz selbstorgenisierend. Dabei wird die Intrinsische Semantik, die in den Eingangssignalen enthalten ist, als Neuronale Struktur abgebildet.

Ein Beispiel:
Stell Dir vor, du hast einen Wollfaden, auf dem farbige Punkte verteilt sind. Nun zeigst Du Jemand, wie man Maschen strickt. Wenn die Farbpunkte nicht zufällig, sondern in einer bestimmten Reihenfolge verteilt sind, wird auf dem Teil, das durch das Stricken entsteht, eine Struktur, vielleicht ein Bild zu sehen sein. Dises ensteht durch die Farbpunkverteilung und nicht durch die Kunst des Strickenden. Die Signale, die unsere Sinne uns über die Umwelt liefern, weichen vom Rauschen ab. Unsere Umwelt ist strukturiert. Da in allen Eingangssignalen die Zeit als Dimension enthalten ist, schlägt sich diese automatisch in der Struktur nieder. Im meinem Neuronalen Netz gibt es also ohne weiteres Zutun ein "vorher" und ein "nacher".

Der Algorithmus ist nicht die Instanz, die die Neuronalen Strukturen erzeugt, sondern nur das ausführende Organ. Für die entstehenden Strukturen ist der Input verantwortlich und nicht der Algorithmus.

Das System interagierte bis vor kurzem nur über Text. Stell Dir einen intelligenten Meschen vor, der nur hören und sprechen kann. Die Dialoge mit ihm können trotzdem sehr intelligent sein. Vor kurzem habe ich auch eine Retina und ein Sehzentrum fertiggestellt. Das System fängt gerade an, sehen zu lernen. In der Retina wird jeder Bildpunk mit seiner nächsten Umgebung in Bezug gestzt. Das dabei entstehende "Konzentrat" geht ins Sehzentrum. Dort wird dieses durch den gleichen Algorithmus in rekursiv wiederkehrende Strukturen zerlegt, was wieder ein Konzentrat erzeugt. Dieses geht ans eigentliche "Gehirn" und wird dort über Text mit dem Wissen verknüpft.


__________________________________________________________________________________
Wir alle sind nur Maiglöckchen auf den Flügeln des univresalen Frosches (Donald Duck als Philosoph)
Ohne Verstand nützt auch ein IQ von 150 nichts. (von mir)


Kennst du eigentlich Dietrich Dörner? Bzw. wenn ja, was denkst du von seinem PSI-Modell?

Nebenbei: Du kannst deine Signatur automatisiert anhängen lassen, dann musst du sie nicht jedes mal neu einfügen.
_________________
-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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