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Wer regiert jetzt NRW? Was ist euer Tip? |
Grosse Koalition |
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Rot- Rot- Grün |
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Ampel |
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Jamaika |
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Keine Ahnung, mir egal |
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Stimmen insgesamt : 27 |
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Autor |
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Rasmuss Kroemker auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.07.2008 Beiträge: 387
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(#1471775) Verfasst am: 13.05.2010, 16:41 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Denn wenn die SPD tendenziell oder faktisch mit der CDU zusammenmacht, dann macht sie sich überflüssig. |
Ja, was man eindeutig in der GroKo von 05 bis 09 gesehen hat.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1471776) Verfasst am: 13.05.2010, 16:41 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Außerdem steht die LINKE nicht bewusst zu ihrer Vergangenheit oder gar zu ihren Wurzeln; und das finde ich katastrophal und sicherlich verhängnisvoll ...-! |
wurzeln = SED?
das dürfte der grund sein, weshalb sie überhaupt im westen zu einigermassen prozentpunkten kommt...
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1471826) Verfasst am: 13.05.2010, 18:00 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Außerdem steht die LINKE nicht bewusst zu ihrer Vergangenheit oder gar zu ihren Wurzeln; und das finde ich katastrophal und sicherlich verhängnisvoll ...-! |
wurzeln = SED? |
Nein, eigentlich KPD,
bzw. USPD,
bzw. die SPD Lasslles und Bebels und W. Liebknechts.
Man könnte auch auf die SAP, bzw die SDAP und den ADAV zurückgehen.
Zitat: | Die SPD hat kein exaktes Gründungsdatum. Sie selbst beruft sich auf die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) durch Ferdinand Lassalle, die am 23. Mai 1863 in Leipzig stattfand. Der ADAV wurde von 1871 bis 1875 von Wilhelm Hasenclever geführt. Seit 1869 gab es die von August Bebel und Wilhelm Liebknecht 1869 in Eisenach gegründete Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP). Oftmals wird das Jahr 1875 als das eigentliche Konstituierungsdatum genannt, als am Ende des Vereinigungsparteitages vom 22. bis 27. Mai in Gotha sich der ADAV und die SDAP zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) zusammenschlossen.
Nach dem Außerkrafttreten des Sozialistengesetzes im Herbst 1890 änderte die Partei ihren Namen in „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“. Ein Jahr später verabschiedet sie auf ihrem Parteitag in Erfurt das gleichnamige Programm. Die von Karl Kautsky und Eduard Bernstein entworfenen Leitlinien lehnen den Reformismus ab und lehnen sich wieder stärker an den Marxismus an. |
Eigentlich ist DIE LINKE doch nichts anderes als die Fortsetzung des revolutionären Flügels der SPD (oder sollte es sein). Die SPD selbst ist nichts anderes als der verkümmerte Rest des übriggebliebenen reformistischen Flügels.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1471836) Verfasst am: 13.05.2010, 18:34 Titel: |
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Baldur hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Außerdem steht die LINKE nicht bewusst zu ihrer Vergangenheit oder gar zu ihren Wurzeln; und das finde ich katastrophal und sicherlich verhängnisvoll ...-! |
wurzeln = SED? |
Nein, eigentlich KPD,
bzw. USPD,
bzw. die SPD Lasslles und Bebels und W. Liebknechts.
Man könnte auch auf die SAP, bzw die SDAP und den ADAV zurückgehen.
Zitat: | Die SPD hat kein exaktes Gründungsdatum. Sie selbst beruft sich auf die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) durch Ferdinand Lassalle, die am 23. Mai 1863 in Leipzig stattfand. Der ADAV wurde von 1871 bis 1875 von Wilhelm Hasenclever geführt. Seit 1869 gab es die von August Bebel und Wilhelm Liebknecht 1869 in Eisenach gegründete Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP). Oftmals wird das Jahr 1875 als das eigentliche Konstituierungsdatum genannt, als am Ende des Vereinigungsparteitages vom 22. bis 27. Mai in Gotha sich der ADAV und die SDAP zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) zusammenschlossen.
Nach dem Außerkrafttreten des Sozialistengesetzes im Herbst 1890 änderte die Partei ihren Namen in „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“. Ein Jahr später verabschiedet sie auf ihrem Parteitag in Erfurt das gleichnamige Programm. Die von Karl Kautsky und Eduard Bernstein entworfenen Leitlinien lehnen den Reformismus ab und lehnen sich wieder stärker an den Marxismus an. |
Eigentlich ist DIE LINKE doch nichts anderes als die Fortsetzung des revolutionären Flügels der SPD (oder sollte es sein). Die SPD selbst ist nichts anderes als der verkümmerte Rest des übriggebliebenen reformistischen Flügels. |
Genau! So meinte ich das. Ich wollte eigentlich schreiben "marxistische Wurzeln".
Die SED ist ein Nebenarm, keine Wurzel der LINKEN, die sich ja organisatorisch auch unter maßgeblicher Beteiligung westdeutscher Marxisten und Linken gründete.
Was Eduard Bernstein angeht, so hat er sich dann später auf die Linie des reformistischen Flügels geschlagen und sich gegen den revolutionären Marxismus gewandt. Damit ist Bernstein einer der wesentlichen geistigen Väter der rechten SPD-Reaktionäre Schmidt, Clement, Sarrazin, Schröder, Müntefering, Scharping und der ganzen Seeheimer-Baggage:
Die "würdigen" Nachfolger Noskes in der SPD
@Misterfritz: Es würde der LINKEN nicht schaden, sich selbstbewusst dazu zu bekennen, organisatorisch aus ost- und westdeutschen Linken hervor gegangen zu sein und die besten sozialen und demokratischen Traditionen der beiden Deutschlands - hier der gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung, dort der sozialen Errungenschaften - in sich zu vereinigen. Im Gegenteil: Nur so kann man noch mehr in die Offensive kommen ...-!
Skeptiker
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 15.05.2010, 10:21, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1471843) Verfasst am: 13.05.2010, 18:53 Titel: |
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In Bayern gilt die Linkspartei übrigens nach wie vor offiziell als extremistische Vereinigung, wie ich meine mit der Begründung, daß sie unser politisches System (Grundgesetz) ändern wollen (was allerdings mW nicht verboten ist, solange es mit demokratischen Mitteln geschieht).
Mir war das bereits bekannt, was ich aber nicht wußte und erst anläßlich des Aufüllens eines entsprechenden Formulars festgestellt habe: Selbst um nur einen vergüteten Vortrag in einer bayerischen Schule zu halten, muß man unterschreiben, der Linkspartei (ehemals SED / PDS) nicht nahezustehen.
Egal was man von der Linkspartei hält, ich finde es irgendwie schizophren, sie einerseits zur Wahl zuzulassen und andererseits als verfassungsfeindlich einzustufen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Rasmuss Kroemker auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.07.2008 Beiträge: 387
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(#1471893) Verfasst am: 13.05.2010, 21:15 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Außerdem steht die LINKE nicht bewusst zu ihrer Vergangenheit oder gar zu ihren Wurzeln; und das finde ich katastrophal und sicherlich verhängnisvoll ...-! |
Wieso Vergangenheit?
In den alten BL ist die Linke aus der ehemaligen WASG hervorgegangen.
Hier kann man ja wirklich nicht von SED oder Stasi- Vergangenheit sprechen..
Und Abgeordnete mit Stasi Vergangenheit gibt es in anderen Parteien nit Sicherheit genauso wie bei der Linken.
Wer sagt denn, dass Leute mit Stasi Verngenheit nicht auch bei anderen Parteien, außer der Linken eine Heimat gefunden haben!?
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#1471904) Verfasst am: 13.05.2010, 21:42 Titel: |
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Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben: |
Wer sagt denn, dass Leute mit Stasi Verngenheit nicht auch bei anderen Parteien, außer der Linken eine Heimat gefunden haben!? |
Man betrachte doch nur die Blockparteien und in welchen Parteien sie aufgingen.
Christlich-Demokratische Union Deutschlands --> CDU
Liberal-Demokratische Partei Deutschlands --> FDP
Demokratische Bauernpartei Deutschlands --> CDU
National-Demokratische Partei Deutschlands --> FDP
Bin ich der einzige, der hier eine Tendenz erkennt?
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Xing xiao jie Coup de foudre
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 647
Wohnort: im Fragmentarium
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(#1471916) Verfasst am: 13.05.2010, 22:16 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
wurzeln = SED?... |
Zum Thema Vergangenheit haben andere Parteien wesentlich gruseligere Beiträge, nicht nur in NRW und Niedersachsen. Womit die Steinewerfer hier im Glashaus stehen u. mal nicht davor.
_________________
Your koalafications are completely irrelephant.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1471919) Verfasst am: 13.05.2010, 22:22 Titel: |
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Xing xiao jie hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
wurzeln = SED?... |
Zum Thema Vergangenheit haben andere Parteien wesentlich gruseligere Beiträge, nicht nur in NRW und Niedersachsen. Womit die Steinewerfer hier im Glashaus stehen u. mal nicht davor. |
ich werde kaum jetzt vergleichen, ob abgeordnete die 1945 18 gewesen sind, eine gruseligere vergangenheit hatten, als leute, die aktiv bei der sed waren.
und, mit welchen steinewerfern von cdu, fdp und konsorten aus den artikeln vergleichst du mich jetzt?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Rasmuss Kroemker auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.07.2008 Beiträge: 387
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(#1471931) Verfasst am: 13.05.2010, 23:06 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich werde kaum jetzt vergleichen, ob abgeordnete die 1945 18 gewesen sind, eine gruseligere vergangenheit hatten, als leute, die aktiv bei der sed waren.
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Solltest du aber..
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1471932) Verfasst am: 13.05.2010, 23:08 Titel: |
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Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich werde kaum jetzt vergleichen, ob abgeordnete die 1945 18 gewesen sind, eine gruseligere vergangenheit hatten, als leute, die aktiv bei der sed waren.
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Solltest du aber.. |
warum? was habe ich mit cdu, fdp, zentrum zu tun?
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1471941) Verfasst am: 13.05.2010, 23:38 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | In Bayern gilt die Linkspartei übrigens nach wie vor offiziell als extremistische Vereinigung, wie ich meine mit der Begründung, daß sie unser politisches System (Grundgesetz) ändern wollen (was allerdings mW nicht verboten ist, solange es mit demokratischen Mitteln geschieht). |
Das ist nicht ganz richtig: Bestrebungen "gegen" das Grundgesetz sind auch dann extremistisch wenn sie auf seinem Boden die Grundlagen der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" nicht infragestellen, d.h. sie aushebeln wollen. Die Frage der Mittel ist da mW eigentlich eher sekundär.
Extremistisch ist also eine Bewegung, wenn sie den Boden der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" verlassen hat oder dies anstrebt.
Eine radikale Bewegung will demgegenüber fundamentale gesellschaftliche Veränderungen erreichen, ohne den Boden der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" zu verlassen oder dies mit ihren Zielen anzustreben.
Die LINKE als Gesamtorganisation ist daher mit Sicherheit nicht zu den extremistischen Organisationen zu zählen. Gegen extremistische Individuen kann sich allerdings keine Organisation umfassend schützen. Diese Gefahr sehe ich an den Stammtischen der FDP, CSU und CDU mindestens ebenso groß.
Selbst bei den Grünen wurden in der Vorentstehungs- und Anfangszeit Ökotopien und Öko-Diktaturen diskutiert, die man als extremistisch ansehen müsste. Ich hörte unlängst, dass auch bei FDP, CDU und CSU die monarchistischen und extrem nationalistischen Strömungen nicht totzukriegen sind. Auch die Verfechter eines extremen Überwachungsstaates und der Herbeiführung einer extremen Kontrollgesellschaft sollen hier überproportional vertreten sein.
Wenn man also danach sucht, oder sie herausstellen will, findet man fast überall extremistische Grundhaltungen und Bestrebungen (behaupte ich). Mglw. gibt es sogar extremistische Anhänger in den großen konfessionell ausgerichteten Organisationen in Deutschland - wer weiß.
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Xing xiao jie Coup de foudre
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 647
Wohnort: im Fragmentarium
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(#1471945) Verfasst am: 13.05.2010, 23:44 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
...und, mit welchen steinewerfern von cdu, fdp und konsorten aus den artikeln vergleichst du mich jetzt? |
Eigentlich meinte ich nicht Dich persönlich, sondern alle die, die werfen, aber wenn Du Dir den Schuh gerne anziehen möchtest....
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ich werde kaum jetzt vergleichen, ob abgeordnete die 1945 18 gewesen sind, eine gruseligere vergangenheit hatten, als leute, die aktiv bei der sed waren... | Solltest du aber.. |
warum? was habe ich mit cdu, fdp, zentrum zu tun? |
Vll. nur zur Horizonterweiterung?
_________________
Your koalafications are completely irrelephant.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16372
Wohnort: Arena of Air
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(#1471946) Verfasst am: 13.05.2010, 23:44 Titel: |
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Ich vermute, daß einige SED-Mitglieder nicht Mitglied waren, weil sie die Diktatur so toll fanden -- die Mehrheit wahrscheinlich, weil eine Parteimitgliedschaft die Karriere förderte (bzw. in einigen Bereichen erst möglich machte) und ein etwas besseres eigenes Leben versprach --, sondern weil sie dachten, dort werde die "Verbesserung des Lebens" tatsächlich umgesetzt. Solche Staaten leben ja zumal auch von dem Idealismus der Jugend, bevor dieser ihr mit weltentrückten ideologischen Parolen ausgetrieben wird. Und im Westen war das eher nicht relevant, DKP und Konsorten waren ja dort Marginalparteien.
Die Linkspartei als "extremistisch" zu bezeichnen, ist ansonsten auch eine Immunisierungsstrategie. Denn so verbietet man jemandem von vornherein den Mund (CDU-/FDP-Politiker fahren gerne Linken über den Mund und beschuldigen sie, für die DDR-Diktatur verantwortlich zu sein, nur untaugliche Ideen zu haben u.ä.) bzw. schafft gedanklich eine Grenze, daß man sich damit auch nicht auseinandersetzen muß. Es ist aber doch gar kein Vergleich etwa zur NPD, und wie gesagt, ist in den neuen Bundesländern auch keine "Diktatur einer neuen SED" ausgebrochen, wenn die Linke an der Regierung beteiligt wurde. Mag sein, daß das "erzlinke" Phantastereien sind, aber: Haben nicht Privatisierungen, die man so gefeiert hat, häufig zu Preisanstiegen und zur Verschlechterung der Versorgungsqualität geführt? Und lassen sich nicht Energieversorger ihre Anlagen nicht vom Kunden wieder und wieder bezahlen, ohne daß im Gegenzug in diese investiert wird? Warum kann man nicht von Gesetzes wegen z.B. eine Reinvestitionsquote verlangen und die Preisentwicklung begrenzen?
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1471948) Verfasst am: 13.05.2010, 23:49 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: | Ich vermute, daß einige SED-Mitglieder nicht Mitglied waren, weil sie die Diktatur so toll fanden -- die Mehrheit wahrscheinlich, weil eine Parteimitgliedschaft die Karriere förderte (bzw. in einigen Bereichen erst möglich machte) und ein etwas besseres eigenes Leben versprach --, sondern weil sie dachten, dort werde die "Verbesserung des Lebens" tatsächlich umgesetzt. Solche Staaten leben ja zumal auch von dem Idealismus der Jugend, bevor dieser ihr mit weltentrückten ideologischen Parolen ausgetrieben wird. Und im Westen war das eher nicht relevant, DKP und Konsorten waren ja dort Marginalparteien. |
Nicht zuletzt war es auch eine (erhoffte ?) Möglichkeit eine kritische Gestaltung von Staat und Gesellschaft voranzutreiben und so innerparteilich Opposition zu üben. Welche anderen legalen Mittel blieben denn in der DDR sonst, die auch nur ansatzweise Aussicht auf erfolg versprachen, als eben den "Marsch durch die (Partei-)Institutionen".
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1472142) Verfasst am: 14.05.2010, 15:27 Titel: |
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Baldur hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht ganz richtig: Bestrebungen "gegen" das Grundgesetz sind auch dann extremistisch wenn sie auf seinem Boden die Grundlagen der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" nicht infragestellen, d.h. sie aushebeln wollen. Die Frage der Mittel ist da mW eigentlich eher sekundär. |
Was ist denn das für ein Satz von mir? Den verstehe ich ja selbst nicht mehr.
Was ich meinte war: Die Absicht die "freiheitlich demokratische Grundordnung" auszuhebeln ist auch dann schon extremistisch, wenn dies mit legalen Mitteln passieren soll.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#1483960) Verfasst am: 11.06.2010, 01:04 Titel: |
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Dem Vernehmen nach sind die Sondierungsgespraeche zwischen SPD, Gruenen und FDP in NRW zur Klaerung der Frage, ob Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden koennen, gescheitert. Zuvor endeten die Sondierungsgespraeche von SPD und CDU nicht wirklich erfolgreich. Die Sondierungsgerspraeche von SPD, Gruenen und Linken scheiterten zuvor im Eklat nach der ersten Runde deutlich.
Die SPD muss nun also entscheiden, ob sie doch Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufnimmt.
Falls die SPD das nicht will, bleibt ihr nur der Weg ueber eine Wahl von Kraft im 4. Wahlgang mit relativer Mehrheit (siehe Artikel 52 Landesverf.-NRW) zur Ministerpraesidentin. (Dazu bedarf Kraft keiner Stimmen der Linken. Sollten doch Linke fuer Kraft stimmen, waere sie schon in einem frueheren Wahlgang gewaehlt.) Die dann gebildete Minderheitsregierung wuerde zuegig einige Vorschlaege in den Landtag einbringen (Abschaffung Studiengebuehren usw.).
Derlei Minderheitsregierungen sind hierzulande zu Unrecht als instabil verrufen. Dabei bieten sie demokratische Moeglichkeiten. Die Regierung muss sich fuer ihre Anliegen Mehrheiten erst suchen. Es findet eine echte Beratung statt, statt anhand von Fraktionsdisziplin durchzustimmen und potentielle Abweichler zu noetigen.
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1484014) Verfasst am: 11.06.2010, 08:54 Titel: |
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Baldur hat folgendes geschrieben: | Baldur hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht ganz richtig: Bestrebungen "gegen" das Grundgesetz sind auch dann extremistisch wenn sie auf seinem Boden die Grundlagen der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" nicht infragestellen, d.h. sie aushebeln wollen. Die Frage der Mittel ist da mW eigentlich eher sekundär. |
Was ist denn das für ein Satz von mir? Den verstehe ich ja selbst nicht mehr.
Was ich meinte war: Die Absicht die "freiheitlich demokratische Grundordnung" auszuhebeln ist auch dann schon extremistisch, wenn dies mit legalen Mitteln passieren soll. |
Und das hat die Linke vor, bzw. wirft ihr jemand vor?
Da sehe ich aber eher Gefahr durch das bürgerliche Lager mit seiner fortdauernden, dem Grundgesetz z.T. eklatant zuwiderlaufenden Gesetzgebungspolitik.
(um mich auch mal in einem Schachtelsatz zu probieren)
@ topic:
Was lehrt uns denn die Erfahrung im Saarland, in Thüringen und Hessen?
Für den Pattexhintern im Chefsesselchen machen unsere Politniks alles, aber auch wirklich alles .... was die derzeitige gesellschaftliche Situation nicht ändert.
MfG der Def
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1484039) Verfasst am: 11.06.2010, 10:13 Titel: |
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Sermon hat folgendes geschrieben: | Die SPD muss nun also entscheiden, ob sie doch Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufnimmt. |
Das wäre so ziemlich das Dümmste, was Kraft tun könnte. Da wären aus ihrer Sicht sogar Neuwahlen die bessere Lösung, die dann nämlich wohl in den Höhepunkt der Proteste gegen das Sparpaket fielen, von der SPD also nur gewonnen werden können.
Sermon hat folgendes geschrieben: | Falls die SPD das nicht will, bleibt ihr nur der Weg ueber eine Wahl von Kraft im 4. Wahlgang mit relativer Mehrheit (siehe Artikel 52 Landesverf.-NRW) zur Ministerpraesidentin. (Dazu bedarf Kraft keiner Stimmen der Linken. Sollten doch Linke fuer Kraft stimmen, waere sie schon in einem frueheren Wahlgang gewaehlt.) Die dann gebildete Minderheitsregierung wuerde zuegig einige Vorschlaege in den Landtag einbringen (Abschaffung Studiengebuehren usw.). |
Wäre wohl (von Anfang an übrigens) die sauberste Möglichkeit.
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1484043) Verfasst am: 11.06.2010, 10:41 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Baldur hat folgendes geschrieben: | Baldur hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht ganz richtig: Bestrebungen "gegen" das Grundgesetz sind auch dann extremistisch wenn sie auf seinem Boden die Grundlagen der "freiheitlich demokratischen Grundordnung" nicht infragestellen, d.h. sie aushebeln wollen. Die Frage der Mittel ist da mW eigentlich eher sekundär. |
Was ist denn das für ein Satz von mir? Den verstehe ich ja selbst nicht mehr.
Was ich meinte war: Die Absicht die "freiheitlich demokratische Grundordnung" auszuhebeln ist auch dann schon extremistisch, wenn dies mit legalen Mitteln passieren soll. |
Und das hat die Linke vor, bzw. wirft ihr jemand vor?
Da sehe ich aber eher Gefahr durch das bürgerliche Lager mit seiner fortdauernden, dem Grundgesetz z.T. eklatant zuwiderlaufenden Gesetzgebungspolitik. |
Das sehe ich freilich genauso.
Das Fürchten gelehrt
Das Extremismus-Schema, das die Demokratie schützen soll, erweist sich als demokratiegefährdend
Zitat: | Das Extremismus-Schema ist eine jener politischen Technologien, die einen immer wieder in Erstaunen über ihr Beharrungsvermögen und in Bewunderung für ihren Variationsreichtum versetzen können. So viele Male widerlegt, behauptet es sich und taucht in immer neu-alten Spielarten in der politischen Auseinandersetzung auf. |
Das Wuchern der Mitte
Wenn die FDP laut Grünen „extremistisch“ wird: Warum nicht die Theorie des Extremismus, sondern deren Missbrauch unser Problem ist
Zitat: | Kaum hatte Bundesministerin Kristina Schröder (CDU) nach ihrer Ernennung angekündigt, die Maßnahmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus auch auf den Linksextremismus und religiösen Fundamentalismus ausweiten zu wollen, hagelte es Kritik von allen Seiten. Im November 2009 veröffentlichten Wissenschaftler eine Erklärung, in der sie der neuen Regierung „Realitätsverleugnung“ beim „neuen Extremismusbekämpfungsprogramm“ vorwarfen. Auf mehreren Seiten folgte eine detaillierte Kritik an einem Programm, das es – ja, was eigentlich? – noch gar nicht gab. Allein Schröders öffentlich geäußerte Absicht reichte also aus, um Teile der Öffentlichkeit in Unruhe zu versetzen. |
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1484055) Verfasst am: 11.06.2010, 11:33 Titel: |
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Baldur hat folgendes geschrieben: | Extremismus-Schema / Linksextremismus |
Das ist richtig.
Genau auf diese Mutmaßlichkeit der Extremismusvorwürfe im Zusammenhang mit der Linken war meine Kritik gerichtet.
Mir ist kein Punkt im Parteiprogramm oder div. Grundsatzpapieren bekannt, der die Aussage oder Deutung einer Absicht zur Aushebelung der freiheitlich demokratischen Grundordnung zulässt, also den Extremismusvorwurf stützen würde.
Die in o.g. Dokumenten genannten und festgehaltenen Grundsätze richten sich nach momentan geltendem Recht und die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen zur demokratischen Gestaltung der Gesellschaft können sämtlich im Einklang mit dem GG durchgesetzt werden.
Zumindest konnte mir bisher noch niemand einen gegenteiligen Nachweis bringen.
Edit: Dem ggü. wären eher Bedenken der PdL an den anderen Parteien wg. bspw. (Wirtschafts-)Extremismus angebracht.
Deswegen bleibt es auch noch immer Geheimnis der SPD/Grünen, welche Ressentiments (außer wirtschaftlichen oder strukturell machtbasierten) sie an einer Zusammenarbeit mit der Linken hindern.
Lieber verbiegen sie sich, ihre Basis, ihre Programmatik und ihre Grundsätze, werfen sie über den Haufen und koalieren mit Parteien, die sie noch im Wahlkampf vehement aus den Sesseln jagen wollten.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1484080) Verfasst am: 11.06.2010, 13:48 Titel: |
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Baldur hat folgendes geschrieben: | Das Wuchern der Mitte
Wenn die FDP laut Grünen „extremistisch“ wird: Warum nicht die Theorie des Extremismus, sondern deren Missbrauch unser Problem ist
Zitat: | Kaum hatte Bundesministerin Kristina Schröder (CDU) nach ihrer Ernennung angekündigt, die Maßnahmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus auch auf den Linksextremismus und religiösen Fundamentalismus ausweiten zu wollen, hagelte es Kritik von allen Seiten. Im November 2009 veröffentlichten Wissenschaftler eine Erklärung, in der sie der neuen Regierung „Realitätsverleugnung“ beim „neuen Extremismusbekämpfungsprogramm“ vorwarfen. Auf mehreren Seiten folgte eine detaillierte Kritik an einem Programm, das es – ja, was eigentlich? – noch gar nicht gab. Allein Schröders öffentlich geäußerte Absicht reichte also aus, um Teile der Öffentlichkeit in Unruhe zu versetzen. | | Oh, da ist der Freitag aber seltsam handzahm. Das Problem war mW, dass Schörderköhler die Mittel dazu durch Streichungen im Kampf gegen die Rechte erhalten wollte.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#1487164) Verfasst am: 17.06.2010, 16:54 Titel: |
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Kraft will Minderheitsregierung doch schon im Juli
Zitat: | Der Kurswechsel hängt nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung damit zusammen, dass die bisherige Argumentationslinie nicht aufrechtzuerhalten war, zunächst einmal aus der Opposition heraus im Landtag über Gesetzesinitiativen Mehrheiten zu erproben und dann im Herbst Frau Kraft mit der Begründung zur Ministerpräsidentin zu wählen, es gelte, das Wahlversprechen der SPD einzuhalten und die schwarz-gelbe Agenda im Bund zu verhindern.
Die Bundesregierung plant nämlich, sowohl die Rechtsgrundlagen für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke als auch große Teile des Sparpaketes so zu gestalten, dass sie im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig sind. Die Gesundheitsreform wird zudem vorerst nicht in die zweite Kammer gelangen, da sie koalitionsintern strittig ist. In der Bundes-SPD ist man offenbar der Meinung, aufgrund dieser Lage die Ministerpräsidentenwahl nicht in den Herbst hinauszuzögern. Andernfalls könnte der Sommer „medial schwierig“ werden. |
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Paradox nicht mehr da
Anmeldungsdatum: 21.03.2007 Beiträge: 418
Wohnort: Köln
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(#1487372) Verfasst am: 18.06.2010, 01:23 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Rot-Grüne Minderheitenregierung, leider nicht anklickbar, wäre mE bei einer so zerstrittenen Opposition regierungsfähig |
Gratulation an Dich und alle, die auf Rot-Grün getippt haben.
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Kowei als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.03.2010 Beiträge: 487
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(#1487373) Verfasst am: 18.06.2010, 01:29 Titel: |
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Eine Rot-Grüne Minderheitenregierung finde ich OK.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16372
Wohnort: Arena of Air
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(#1487375) Verfasst am: 18.06.2010, 01:43 Titel: |
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Paradox hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Rot-Grüne Minderheitenregierung, leider nicht anklickbar, wäre mE bei einer so zerstrittenen Opposition regierungsfähig |
Gratulation an Dich und alle, die auf Rot-Grün getippt haben. |
Es war ein ziemliches "Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln". Sprich, man hat jede - aber wirklich jede - Option ausgelotet, war erst nicht bereit, dann aber wieder doch, dann wieder nicht. Und ich fürchte fast, daß am Ende Kraft bei der entscheidenden Abstimmung zwar die Stimmen der Linken aus der Tolerierung kriegen könnte, aber irgendeiner ihrer "Parteifreunde" was dagegen haben könnte -- nach dem Motto: lieber gar keine Macht als sich mit Anderen absprechen müssen/Mehrheiten jenseits der eigenen Regierung zu suchen. In Sachsen-Anhalt hat es zwar damals funktioniert (Link), aber mir geht eben nicht aus dem Kopf, daß so die politischen Karrieren von Simonis und Ypsilanti beendet wurden.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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brf registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.05.2010 Beiträge: 366
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(#1487435) Verfasst am: 18.06.2010, 10:54 Titel: Frauen in Deutschland |
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Ich fürchte für Frau Kraft noch eine Gefahr:
Wenn ein männlicher SPD-Politiker eine Koalition oder Tolerierung durch die Linke oder auch den süd-schleswiger Wählerverband planen würde, bekäme er vielleicht parteiinternen Widerspruch, aber (meine Meinung; nicht beweisbar) keine Querschüsse durch Scharfschützen bei entscheidenden Abstimmungen aus den eigenen Reihen.
Bei Frauen trauen sich diese verhinderten Alpha-Männchen das problemlos (Ypsilanti, Simonis). Auch Frau Kraft wird über diese Hürde müssen oder an ihr scheitern.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1487442) Verfasst am: 18.06.2010, 11:20 Titel: |
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Paradox hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Rot-Grüne Minderheitenregierung, leider nicht anklickbar, wäre mE bei einer so zerstrittenen Opposition regierungsfähig | Gratulation an Dich und alle, die auf Rot-Grün getippt haben. | Danke.
Tja, ich weiss halt, was die Nasen nebenan in Düsseldorf so machen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#1488013) Verfasst am: 19.06.2010, 15:42 Titel: |
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Wer tritt denn dann bei der NRW-CDU an?
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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