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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#933761) Verfasst am: 14.02.2008, 21:14 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | Wobei das britisch-, bzw. englischstämmige Größbürgertum in den USA zumindest im Süden weitgehend eine rigide Leitkultur gehalten hat, ohne dies von Zuwanderern zu fordern. Letztere haben sich zu einem Einheitsbrei verschmolzen, der sich im Grunde nicht an die ursprüngliche Kultur angeglichen hat, sondern die verscheidenen Gruppen haben sich untereiander zu einer gesichtslosen Masse angeglichen. |
Die gesichtslose Masse des Südens, von der du sprichst, nennt man Deutschstämmige. Deutschstämmige stellen immer noch die größte ethnische Gruppe in den USA dar, haben sich überassimiliert und offenbar als Ausgleich in die Religion gestürzt.
Zu erwähnen sind freilich noch Schwarze und mittlerweile Latinos und Asiaten. Schwarze bilden eine Art stabile (Teil?)gesellschaft.
Die Mexikaner kann man am ehesten mit der Einwanderung aus der Türkei vergleichen. Stichwort Azlan.
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#933765) Verfasst am: 14.02.2008, 21:17 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Peter H. hat folgendes geschrieben: | Mir missfällt, dass der deutsche Staat noch nicht mal eine Umfrage startet, aus der hervorgeht, ob die Mehrheit der Türken hierzulande überhaupt eine Assimilation wünschen.
Das wäre ja wohl das Mindeste was zu erwarten wäre. |
wozu sollte deutschland eine solche umfrage stellen? deutschland verlangt von den türken doch keine asssimilation. |
Assimilation im Sinne von Integration schon, zumindest sollte es. |
ich mag ja haarspalterisch sein, aber ich sehe ziemliche unterschiede zwischen assimilation und integration. |
Ich auch!
Aber abgesehen von Wortklaubereien geht es doch nur darum, dass hiesige Gesetze zu respektieren sind.
Dafür braucht es keine Umfrage, das sollte eigentlich im eigenen Interesse liegen.
Ich bin zu nichts, was diese Bundesregierungen entschieden haben jemals gefragt worden, eine Wahl zähle ich nicht dazu, und muss mich auch dran halten, bzw. damit leben.
So ist das, wenn man ein einem Land lebt, und so ist das sogar, wenn man das nur besucht
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#933784) Verfasst am: 14.02.2008, 21:32 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Semnon hat folgendes geschrieben: | Wobei das britisch-, bzw. englischstämmige Größbürgertum in den USA zumindest im Süden weitgehend eine rigide Leitkultur gehalten hat, ohne dies von Zuwanderern zu fordern. Letztere haben sich zu einem Einheitsbrei verschmolzen, der sich im Grunde nicht an die ursprüngliche Kultur angeglichen hat, sondern die verscheidenen Gruppen haben sich untereiander zu einer gesichtslosen Masse angeglichen. |
Die gesichtslose Masse des Südens, von der du sprichst, nennt man Deutschstämmige. Deutschstämmige stellen immer noch die größte ethnische Gruppe in den USA dar, haben sich überassimiliert und offenbar als Ausgleich in die Religion gestürzt.
Zu erwähnen sind freilich noch Schwarze und mittlerweile Latinos und Asiaten. Schwarze bilden eine Art stabile (Teil?)gesellschaft.
Die Mexikaner kann man am ehesten mit der Einwanderung aus der Türkei vergleichen. Stichwort Azlan. |
Nein, die meine ich nicht. Die haben sich wohl in der Tat der englisch-puritanischen Leitkultur genähert, scheinst du zumindest so zu sehen, sonst würdest du ja nicht 'überassimiliert' sagen.
Ich meine v.a. jüngere Zuwanderergruppen nach 1900, da waren meines Wissens nicht mehr so viele Deutsche dabei.
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#933839) Verfasst am: 14.02.2008, 22:22 Titel: |
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Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | I.R hat folgendes geschrieben: | Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: | Ich finde diese Passage viel beachtenswerter:
Zitat: | Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kritisierte, dass viele Türken nach Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft ihre zuvor abgelegte türkische Staatsbürgerschaft zurückerhalten würden. «Dadurch wird unsere klare Regelung, dass wir die doppelte Staatsangehörigkeit vermeiden wollen, unterlaufen», sagte Herrmann im Deutschlandradio Kultur. «Der türkische Staat tut ganz bewusst alles dafür, dass sich jemand nicht bewusstseinsmäßig aus der Türkei verabschiedet.»
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http://www.netzeitung.de/deutschland/901182.html |
Wusstest Du übrigens, dass in der Partei von Herrn Herrmann Ausflüge zur Steubenparade in New York eingefädelt werden?
Meinjanur. |
Ich sehe da keinen Zusammenhang.
mfg Kosh |
Was mich wiederum nicht verwundert.
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