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fob12
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2004
Beiträge: 6

Beitrag(#224804) Verfasst am: 07.12.2004, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Man muss nicht unbedingt aus einem christlichen Elternhaus kommen, um zu glauben. Meine Eltern glauben nicht, und sind auch keine Kirchenmitglieder, und ich bin trotzdem zum Glauben gekommen, obwohl meine meisten Kontakte "nicht-christlich" sind.

Desweiteren finde ich es unangemessen eine andere Religionsform öffentlich als Schwachsinn zu deklarieren, da dadurch wohl meistens jeder auf seinem Standpunkt beharren wird.
Meiner Meinung ist die Bevorzugung der beiden Staatskrichen auch nicht gerecht.

Abgesehen davon gibt es aber in der Öffentlichkeit eigentlich immer nur Kritik über das Christentum, und diese Kritik ist meiner Meinung nach viel "fanatischer" als die der meisten Christen. Zum Stichpunkt Jesustag: Da wurde von einer Organisation im Internet sozusagen zu einer Gegendemo aufgerufen, die wirklich falsche Fakten über das Christentum enthält.

Mir ist auch noch aufgefallen, dass einige Leute hier im Forum die Meinung haben , Christen seien dumm (oder wie kann man so blöd sein so etwas zu glauben). Ihr könnt doch genauso wenig beweisen, dass es keinen Gott jeglicher Art gibt, wie ich euch beweisen kann, dass es einen gibt.
Ich denke nur, dass so ein "Haß" auf "Christen" und alle "Andersgläubigen" (und so hört es sich bei euch im Forum leider an), wohl kaum zu einem friedlicheren Zusammenleben führen wird.

Ich höre ja auch immer wieder von euch, dass Leute versuchen euch zu missionieren. Mich hat in dem letzten Jahr keiner auf der Straße versucht zu missionieren, aber sehr zu demissionieren. Ich denke dass wird hier einfach unterschlagen, wie Nichtgläubige einfach in Gesprächen über den Glauben herziehen, und wenn man den Glauben hat, versuchen etwas dagegen zu tun.

Falls ihr mir antwortet, mit meiner Antwort wird es leider länger dauern, da ich leider sehr beschäftigt bin.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#224814) Verfasst am: 07.12.2004, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
Ihr könnt doch genauso wenig beweisen, dass es keinen Gott jeglicher Art gibt, wie ich euch beweisen kann, dass es einen gibt.

Die Beweislast liegt bei demjenigen, der etwas postuliert.
Wenn die Christen behaupten, es gäbe einen Gott, liegt es an ihnen, dessen Existenz zu beweisen.
Es macht keinen Sinn, die Nichtexistenz von irgendetwas zu beweisen.
Wenn ich sage, daß irgendwo in Afrika eine melonengroße Hummel lebt, muß ich das belegen. Und nicht Du, daß sie nicht existiert.
_________________
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fob12
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2004
Beiträge: 6

Beitrag(#224815) Verfasst am: 07.12.2004, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Noch eine kurze Überlegung.

Das beste wäre ja, dass jeder sich frei zum Glauben entscheiden kann.

Da ich ja aus einem nichtgläubigen Elternhaus stamme, weiss ich ja, dass
diese den Glauben andauernd schlecht machen. Meint ihr nicht, dass durch nichtgläubige Erziehung dass Kind doch keine freie Meinung mehr hat?

Denn heutzutage kennen sich die meisten Leute nicht mehr mit der Bibel aus (hier im Forum schon, ich meine nur die Allgemeinheit). Wenn man nichts über irgendeine Religion weiß, dann kann man doch nicht behaupten Religion sei schlecht, oder?

Und so ist es ja eher heutzutage. Also kann man auch umgekehrt nicht von Religionsfreiheit reden, da viele Leute so erzogen werden, dass sie denken Glaube sei "krank" , und so werden weitaus mehr Leute erzogen als im "religiösen" Sinne.
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#224817) Verfasst am: 07.12.2004, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

@fob12
Komisch nur, dass niemand was gegen Nagarjunas Buddhismus noch gegen Tarvocs Diskordianismus sagt. Obwohl doch so viele von uns fanatische Fundi-Atheisten sind. Liegt das vielleicht daran, dass diese beiden Religionen nicht totalitär sind und keine Welteroberungsambitionen haben? Ich bin schon 8 Jahren Atheist, und bekämpfe das Christentum erst seit 3 Jahren. Angefangen hats damit, dass der von Theologen durchsetzte Ethikrat (oder wars die Enquete-Kommission? egal..), - entgegen dem Volkswillen; 73% der Bundesbevölkerung sind dafür - entschieden hat, dass erblich belastete Menschen nicht die Präimplantationsdiagnostik nutzen dürfen, weil die ja "unethisch" ist Pillepalle
Der Schutz des ungeborenen Lebens, der ist ja ultrawichtig (komisch nur, dass bei 130.000 Schwangerschaftsabbrüchen pro Jahr in der BRD praktisch niemand was sagt, die PID hingegen hätte nicht mehr als 2000 bis 3000 Fälle pro Jahr ausgemacht). Der Schutz des geborenen Lebens, der ist hingegen offenbar shiceegal, sonst würde die Strahletante U. Schmidt ja nicht schwerkranken Menschen die Medikamente wegnehmen. Postnatale Abtreibung ist in den Augen von Frau Schmidt offenbar humaner und ethischer als pränatale.
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fob12
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2004
Beiträge: 6

Beitrag(#224825) Verfasst am: 07.12.2004, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

@Graf Zahl:
Ihr postuliert doch auch etwas (jedenfalls die Atheisten unter euch): Es gibt keinen Gott. Dieses klnnt ihr doch widerum beweisen. Oder es gibt auch keinen kritischen Gott.
Und man muss ja auch nicht immer in dem selben Schema denken ( "Ich beweise es euch nicht, weil ihr es mir nicht beweist".)


Ich wollte mit dieser Beweisaussage nur sagen, dass es dem friedlichen Zusammenleben nicht dient, wenn immer gegen solche Dinge gehetzt wird.
Diese Frage werden wir auf jedenfall in den nächsten 100 Jahren nicht beantworten.
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#224831) Verfasst am: 07.12.2004, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
Und so ist es ja eher heutzutage. Also kann man auch umgekehrt nicht von Religionsfreiheit reden, da viele Leute so erzogen werden, dass sie denken Glaube sei "krank" , und so werden weitaus mehr Leute erzogen als im "religiösen" Sinne.
Wenn man die Fakten um die Evolutionstheorie und die Paläontologie im Einzelnen kennt, weiss man, dass der Schöpfungbericht unmöglich stimmen kann, die Evolution ferner nicht deistisch gelenkt gewesen sein kann - wie der Papst das ja behauptet -, ferner nicht wie im neuen Testament der Schwache siegt; und die Erkenntnisse aus der Neurobiologie erwecken deutlich den Eindruck, dass der Mensch im Grunde viel zu beeinflussbar und viel zu sehr ein Produkt seiner Umwelt ist, als dass er im biblischen Sinne schuldfähig (im Sinne von Sünde und Gericht/Feuersee) sein kann.
Schlimm ist es z.B. auch, wenn Kinder, die christliche Eltern haben, schon in der Kindheit mit der Höllenlehre geängstigt werden. Das ist selbst in protestantischen Familien der Fall.

fob12 hat folgendes geschrieben:
@Graf Zahl:
Ihr postuliert doch auch etwas (jedenfalls die Atheisten unter euch): Es gibt keinen Gott.
Die Vertreter des sogenannten "starken Atheismus" tun das. Vertreter des schwachen Atheismus (ich) oder des Agnostizismus (Graf Zahl, der ist nämlich Agnostiker und nicht Atheist) schließen die Existenz eines Gottes prinzipiell nicht aus.

fob12 hat folgendes geschrieben:
Dieses klnnt ihr doch widerum beweisen.
Jepp. Das ist die kleine Unzulänglichkeit der starken Atheisten.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#224832) Verfasst am: 07.12.2004, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
@Graf Zahl:
Ihr postuliert doch auch etwas (jedenfalls die Atheisten unter euch): Es gibt keinen Gott.
muede
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=221091&highlight=antialkoholiker#221091

Atheisten postulieren gar nix. Atheisten sind nicht Atheisten, weil sie glauben, es gibt keinen Gott, sondern weil sie nicht glauben, dass es einen gibt.

Eh zwecklos... Gute Nacht, ich gehe...


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 07.12.2004, 00:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#224833) Verfasst am: 07.12.2004, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
@Graf Zahl:
Ihr postuliert doch auch etwas (jedenfalls die Atheisten unter euch): Es gibt keinen Gott. Dieses klnnt ihr doch widerum beweisen. Oder es gibt auch keinen kritischen Gott.
Und man muss ja auch nicht immer in dem selben Schema denken ( "Ich beweise es euch nicht, weil ihr es mir nicht beweist".)

Du verstehst nicht. Es macht keinen Sinn, die Nichtexistenz von etwas zu beweisen.
Kannst Du mir beweisen, daß es den Osterhasen nicht gibt?
Ich könnte jetzt Tausende von Wesen erfinden, deren Nichtexistenz Du niemals beweisen könntest. Wäre das dann logisch, zu behaupten, daß Du auch nur glaubst?
Du glaubst doch auch nur, daß es den Osterhasen nicht gibt - beweisen kannst Du das nicht.
Du glaubst doch auch nur, daß es King Kong nicht gibt - beweisen kannst Du das nicht.
Du glaubst doch auch nur, daß es die Schlümpfe nicht gibt - beweisen kannst Du das nicht.

Es wäre unsinnig, da von einem Glauben zu reden.

Man muß unterscheiden zwischen folgenden Aussagen:
1) "Es gibt keinen Gott. Punkt."
2) "Mir fehlen Beweise, um an einen Gott glauben zu können."

Du erkennst hoffentlich den Unterschied? Nur Aussage 1) könnte man als Glaubensaussage auffassen.
Wenn sich jemand von der Beweislage nicht überzeugen lassen kann, hat daß nichts damit zu tun, daß er etwas glaubt.


fob12 hat folgendes geschrieben:
Ich wollte mit dieser Beweisaussage nur sagen, dass es dem friedlichen Zusammenleben nicht dient, wenn immer gegen solche Dinge gehetzt wird.
Diese Frage werden wir auf jedenfall in den nächsten 100 Jahren nicht beantworten.

Ich sehe beim Aspekt der Beweislast nicht, wo da gehetzt wird.
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joyborg
registriert



Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#224835) Verfasst am: 07.12.2004, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
Ich wollte mit dieser Beweisaussage nur sagen, dass es dem friedlichen Zusammenleben nicht dient, wenn immer gegen solche Dinge gehetzt wird.
Diese Frage werden wir auf jedenfall in den nächsten 100 Jahren nicht beantworten.


"Friedlich" heißt für mich: Dem hungrigen Missionar Lasagne zubereiten, und dem satten Missionar dann die Tür zu weisen.
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fob12
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2004
Beiträge: 6

Beitrag(#224836) Verfasst am: 07.12.2004, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

vorab korrigiere ich mich nochmal: Man wird meiner Meinung nach das Christentum "auf der Erde" nicht beweisen können. Sonst wäre es ja sinnlos.
Also könne Christen ihren Glauben nicht beweisen.

@sascha: Als Christ muss ich nicht den Kirchen angehören, und habe meine eigene Meinung. Deswegen muss ich auch auf keinen "Führer" hören, außer Jesus.

Die wissenschaftlichen Thesen sind weit davon bewiesen zu sein, und
es gibt viele Sachen, die sich durch die Betrachtungsweise ändern, siehe Schöpfung/Bibelauslegung. Man versteht viele Sachen nicht , wenn man nur die halbe Wahrheit kennt, aber die vollständige Wahrheit sieht immer anders aus (ich habe eine Physikalische Ingenieurwissenschaft studiert, und dort habe ich auch gemerkt, wie es ist, wenn man Dinge nur halb versteht).

OK, ich muss jetzt aber ins Bett, und werde vor dem Wochenende auch nicht merh antworten.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#224837) Verfasst am: 07.12.2004, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
@Graf Zahl:
Ihr postuliert doch auch etwas (jedenfalls die Atheisten unter euch): Es gibt keinen Gott. Dieses klnnt ihr doch widerum beweisen. Oder es gibt auch keinen kritischen Gott.
Und man muss ja auch nicht immer in dem selben Schema denken ( "Ich beweise es euch nicht, weil ihr es mir nicht beweist".)

Kannst Du nun beweisen, dass es die melonengrosse Hummel in Afrika nicht gibt oder glaubst Du an ihre Existenz..?


Zitat:
Ich wollte mit dieser Beweisaussage nur sagen, dass es dem friedlichen Zusammenleben nicht dient, wenn immer gegen solche Dinge gehetzt wird.
Diese Frage werden wir auf jedenfall in den nächsten 100 Jahren nicht beantworten.

Ich teile Deine Auffassung bzgl. der angeblichen Hetzjagd auf Christen nicht. Ausserdem droht Euch doch nichts und niemand. Selbst die maechtigen Roemer haben damals dahingehend voellig versagt. zwinkern
Machtverlust ist die eigentliche Bedrohung fuer die christlichen Kirchen, sonst nichts.
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#224919) Verfasst am: 07.12.2004, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Komisch nur, dass niemand was gegen Nagarjunas Buddhismus noch gegen Tarvocs Diskordianismus sagt.


- Das ist nicht ganz richtig... Cool

Zitat:
Obwohl doch so viele von uns fanatische Fundi-Atheisten sind.


- Ich hab die Forumsmitglieder heute noch nicht gezählt.
Verschwörungstheoretiker könnten auch auf den Gedanken
kommen, dass das hier in Wahrheit alles Christen sind,
die nur die Atheisten schlecht machen wollen. Lachen
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#224943) Verfasst am: 07.12.2004, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:
vorab korrigiere ich mich nochmal: Man wird meiner Meinung nach das Christentum "auf der Erde" nicht beweisen können. Sonst wäre es ja sinnlos.
Also könne Christen ihren Glauben nicht beweisen.

Ja, sie können ihren Glauben nicht beweisen. Und genau aus dem Grund sollte es nachvollziehbar sein, wenn jemand (sprich: die Atheisten und Andersgläubigen) ihnen nicht glaubt. Es besteht überhaupt kein Bedarf, die Nichtexistenz des Christengottes zu beweisen, wenn er selbst von den Gläubigen als prinzipiell nicht falsifizierbar angesehen wird.



fob12 hat folgendes geschrieben:

Die wissenschaftlichen Thesen sind weit davon bewiesen zu sein, und
es gibt viele Sachen, die sich durch die Betrachtungsweise ändern, siehe Schöpfung/Bibelauslegung.

Man kann die beiden Schöpfungsberichte auslegen, wie man will - sie entsprechen schlichtweg nicht der Wahrheit. Der Mensch ist evolutiv entstanden und wurde nicht mit einem Fingerschnipp in die Erdgeschichte gesetzt.
Dann haben wir noch einen internen Widerspruch: In der Bibel gibt es zwei verschiedene Schöpfungsberichte, die sich auch widersprechen.
Da kann man auslegen wie man will - die Widersprüche sind da.



fob12 hat folgendes geschrieben:

Man versteht viele Sachen nicht , wenn man nur die halbe Wahrheit kennt, aber die vollständige Wahrheit sieht immer anders aus

Und Du kennst die Wahrheit?


fob12 hat folgendes geschrieben:
(ich habe eine Physikalische Ingenieurwissenschaft studiert, und dort habe ich auch gemerkt, wie es ist, wenn man Dinge nur halb versteht).

Stell Dir vor, ich habe Sprachwissenschaft studiert und gemerkt, wie es ist, wenn Leute Sätze so umdeuten, daß sie ins eigene Bild passen.
_________________
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#224999) Verfasst am: 07.12.2004, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Godschild-Forever hat folgendes geschrieben:
das ist meine eigene überzeugung


Hast du die Übung 'mal gemacht, die ich dir gegeben hatte?

fob12 hat folgendes geschrieben:
Man muss nicht unbedingt aus einem christlichen Elternhaus kommen, um zu glauben.


Habe ich auch nicht behauptet.

fob12 hat folgendes geschrieben:
Meint ihr nicht, dass durch nichtgläubige Erziehung dass Kind doch keine freie Meinung mehr hat?


Wann ist denn eine Meinung "frei"?

Mach' doch auch 'mal die Übung, die ich Godschild eine Seite vorher vorgeschlagen habe...

fob12 hat folgendes geschrieben:
Ihr postuliert doch auch etwas (jedenfalls die Atheisten unter euch): Es gibt keinen Gott.


Ja und nein.
Ein Atheist würde dir sagen, ein negierendes Postulat als Antwort auf ein Postulat sei in keinem Beweiszwang. Zur Verdeutlichung vielleicht ein Beispiel:
Person A: Es gibt lila Einhörner.
Person B: Nein, es gibt keine. Und wenn doch, beweise es.
Person A: Warum beweist du mir nicht, dass es keine gibt?
Person B: Du hast postuliert, dass es sie gibt, also musst du es beweisen.
Person A: Aber du hast gesagt, dass es keine gibt, und das ist auch ein Postulat, dass du beweisen musst.

Person A hat hier offensichtlich Unrecht - wie will man die Nichtexistenz von lila Einhörnern beweisen? Solange sie jedoch nicht beobachtbar sind (d.h. solange sie keine faktischen Effekte auf die Welt ausüben), wäre ihre Existenz ohne jede Bedeutung - womit man auch berechtigt sagen könnte, dass sie nicht existieren (da es per Definitionem keine bedeutungslose Information gibt - sonst wäre sie keine Information und somit nicht existent).

Ich als Agnostiker argumentiere lieber mit Kant: Dem Begriff "Gott" liegt keine empirische Beobachtung zu Grunde. Es gibt also keine Erscheinung von Gott. Somit sind alle Aussagen über Gott (das fängt schon bei "Gott existiert" bzw. "Gott existiert nicht" an) eine Anwendung von Geisteskategorien auf einen Begriff, dem kein Erfahrungswert zu Grunde liegt. Und da Gedanken ohne Inhalt leer sind, ist jede Aussage über Gott erkenntnistheoretisch unredlich. (Wobei man dann in die vertrackte Zwickmüle kommt, dass auch die Aussage "Aussagen über Gott sind erkenntnistheoretisch unredlich" natürlich eine Aussage über Gott und somit erkenntnistheoretisch unredlich ist. Mr. Green Kant würde möglicherweise darauf antworten, dass es hier nicht um den Begriff "Gott", sondern um die Idee des Begriffes "Gott" geht - und die Idee wiederum hat einen Inhalt. zwinkern )

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Das ist nicht ganz richtig... Cool


Ich finde, bevor man in's Blaue Sprachkritik übt, sollte man versuchen, zu erfassen, was einem das Gegenüber möglicherweise überhaupt sagen will...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#225007) Verfasst am: 07.12.2004, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
@fob12
Komisch nur, dass niemand was gegen Nagarjunas Buddhismus noch gegen Tarvocs Diskordianismus sagt. Obwohl doch so viele von uns fanatische Fundi-Atheisten sind. Liegt das vielleicht daran, dass diese beiden Religionen nicht totalitär sind und keine Welteroberungsambitionen haben?


Es sind nicht alle Christen Katholen.

Und nicht alle Christen wollen die Welt an sich reißen.

Und nicht alle Christen wollen Andersgläubige eliminieren.

...
_________________
You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#225037) Verfasst am: 07.12.2004, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

fob12 hat folgendes geschrieben:

Also könne Christen ihren Glauben nicht beweisen.


Och, seinen "Glauben" kann der Gläubige sehr wohl "beweisen". Denn dieser "beweist" seinen Glauben mit der Tatsache, dass er sich z.B. als Christ dazu entschieden hat, etwas prinzipiell Unbeweisbares (nämlich die dem Glauben zugrunde liegenden Annahmen) willkürlich für "wahr" zu halten und glaubt, dieses willkürliche und durch keinerlei logisches oder empirisch untermauertes Argument z.B. in freigeistigen Foren vehement vertreten zu müssen, und zwar mit nichts anderem "bewaffnet" als einer naiven Freikirchen-Ideologie, die dann in schöner Regelmäßigkeit von den in der Thematik nicht nur graduell, sondern substantiell mehr bewanderten Usern seziert wird, sofern betreffende User nicht gerade wieder davon genervt sind, die ewig gleichen Naivitäten mit den ewig gleichen Argumenten zu widerlegen.

Wenn du verstehst, was ich meine... und ´tschuldigung für meine mangelnde Diplomatie.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#225045) Verfasst am: 07.12.2004, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Und nicht alle Christen wollen die Welt an sich reißen.

Und nicht alle Christen wollen Andersgläubige eliminieren....
Die Bibel verlangt im NT, alle Nicht-Christen zu missionieren und zum Christentum zu bekehren.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#225061) Verfasst am: 07.12.2004, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich als Agnostiker argumentiere lieber mit Kant:


- Prima. Man nennt es bei ihm auch transzendental Philosophie...

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
- Das ist nicht ganz richtig... Cool


Ich finde, bevor man in's Blaue Sprachkritik übt, sollte man versuchen, zu erfassen, was einem das Gegenüber möglicherweise überhaupt sagen will...


- Deshalb übe ich auch nicht ins "Blaue" Sprachkritik.
Übung macht den Meister. zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Schmerzlos am 07.12.2004, 18:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#225064) Verfasst am: 07.12.2004, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Der Mensch ist evolutiv entstanden und wurde nicht mit einem Fingerschnipp in die Erdgeschichte gesetzt.


- Du darfst Dich gerne mit der verrückten Quantenphysik
beschäftigen und mit dem illusionären Zeitbegriff.

Desweiteren wie die Evolutionstheorie gerne als
Dogma verstanden. Es gibt auch Fundi-Wissenschaftler.

http://www.phillex.de/skepsis7.htm

zwinkern
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#225067) Verfasst am: 07.12.2004, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte es nur einen Gott geben, den Christengott, der von irgendwelchen Leuten vor einigen Jahrhunderten ausgedacht wurde? Selbst, wenn es ihn gäbe, warum sollte es nicht noch mehr geben, unendlich viele sogar? Man kann weder einen noch unendlich viele noch ihre Nicht-Existenz beweisen. Man kann aber bestimmte Gedanken, die schlicht und einfach unzutreffend sind (siehe Schöpfung), kritisieren, wenn sie nicht als Gedanken, sondern als "Worte Gottes", die a priori richtig sind, deklariert werden. Genau das ist, was hier mit dem Christentum geschieht. Davon, daß man glaubt, irgendein "Gott" habe einfach mal so alles an sechs Tagen erschaffen, wird es nicht wirklich.


"Weil ich an Harry Potter glaube, gibt es ihn! (Seine Existenz muß mir nicht erst bewiesen werden, denn er existiert für mich, weil ich an ihn glaube.)" Christenlogik...
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#225077) Verfasst am: 07.12.2004, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Der Mensch ist evolutiv entstanden und wurde nicht mit einem Fingerschnipp in die Erdgeschichte gesetzt.


- Du darfst Dich gerne mit der verrückten Quantenphysik
beschäftigen und mit dem illusionären Zeitbegriff.

Ich habe mich eingehend mit der Quantenphysik beschäftigt. Und aus ihr ist im besten Willen nicht ersichtlich, daß der Mensch in die Schöpfung geworfen wurde.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Desweiteren wie die Evolutionstheorie gerne als
Dogma verstanden. Es gibt auch Fundi-Wissenschaftler.

Und? Nur weil es diese Menschen gibt, ändert das nichts an der Tatsache der Falschheit und Widersprüchlichkeit der biblischen Schöpfungsberichte.
Und da Du den Begriff "Theorie" so hervorhebst: Der Begriff "Theorie" hat bei der Wissenschaft eine andere Bedeutung als in der Umgangssprache. Eine wissenschaftliche Theorie ist nicht nur ein Hirngespinnst, sondern erfüllt wichtige Kriterien (richtige Beschreibungen, Falsifizierbarkeit, möglichst Vorhersagen, usw.).
Dies hat mit der umgangssprachlichen Bedeutung dieses Begriffs wenig bis gar nichts zu tun.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
http://www.phillex.de/skepsis7.htm
zwinkern

Netter Link. zwinkern
Ich zähle mich selbst zu den Skeptikern und bin der Letzte, der wissenschaftsgläubig ist, dennoch bin ich der Meinung, das die Naturwissenschaft das beste Werkzeug zum Erkenntnisgewinn ist, das wir haben.
Und trotzdem bin ich in der Lage, bestimmte Modelle (z.B. die der biblischen Schöpfungsberichte) als falsch zu erkennen.
_________________
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#225080) Verfasst am: 07.12.2004, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Der Mensch ist evolutiv entstanden und wurde nicht mit einem Fingerschnipp in die Erdgeschichte gesetzt.


- Du darfst Dich gerne mit der verrückten Quantenphysik
beschäftigen und mit dem illusionären Zeitbegriff.

Ich habe mich eingehend mit der Quantenphysik beschäftigt. Und aus ihr ist im besten Willen nicht ersichtlich, daß der Mensch in die Schöpfung geworfen wurde.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

Desweiteren wie die Evolutionstheorie gerne als
Dogma verstanden. Es gibt auch Fundi-Wissenschaftler.

Und? Nur weil es diese Menschen gibt, ändert das nichts an der Tatsache der Falschheit und Widersprüchlichkeit der biblischen Schöpfungsberichte.
Und da Du den Begriff "Theorie" so hervorhebst: Der Begriff "Theorie" hat bei der Wissenschaft eine andere Bedeutung als in der Umgangssprache. Eine wissenschaftliche Theorie ist nicht nur ein Hirngespinnst, sondern erfüllt wichtige Kriterien (richtige Beschreibungen, Falsifizierbarkeit, möglichst Vorhersagen, usw.).
Dies hat mit der umgangssprachlichen Bedeutung dieses Begriffs wenig bis gar nichts zu tun.


Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
http://www.phillex.de/skepsis7.htm
zwinkern

Netter Link. zwinkern
Ich zähle mich selbst zu den Skeptikern und bin der Letzte, der wissenschaftsgläubig ist, dennoch bin ich der Meinung, das die Naturwissenschaft das beste Werkzeug zum Erkenntnisgewinn ist, das wir haben.
Und trotzdem bin ich in der Lage, bestimmte Modelle (z.B. die der biblischen Schöpfungsberichte) als falsch zu erkennen.




Und das berechtigt dich zu deinem Dasein als Christenhasser?
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#225083) Verfasst am: 07.12.2004, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Und das berechtigt dich zu deinem Dasein als Christenhasser?

Ich habe es Dir schon Tausendmal gesagt:
Ich hasse nicht die Christen, sondern ich halte das System des Christentums für menschenverachtend.
Ich unterscheide zwischen den Menschen und dem System.

Von mir aus können die Leute doch glauben, was sie wollen, aber sie sollen mich damit in Ruhe lassen und sich nicht in das Leben Anderer einmischen.
_________________
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#225085) Verfasst am: 07.12.2004, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Und das berechtigt dich zu deinem Dasein als Christenhasser?


Du verstehst immer noch nicht den Unterschied zwischen Christenhass und Christentumshass ? Mit den Augen rollen
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#225087) Verfasst am: 07.12.2004, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl und Noseman:

Da gibt es keinen Unterschied.

Christentumshass bedingt zugleich den Christenhass, da das Christentum aus den Gläubigen besteht.

Wer das Christentum bekämpft und hasst, bekämpft zugleich die Gemeinschaft, die sich dem Christentum zugehörig fühlt.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#225091) Verfasst am: 07.12.2004, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Von mir aus können die Leute doch glauben, was sie wollen, aber sie sollen mich damit in Ruhe lassen und sich nicht in das Leben Anderer einmischen.


"Aber mischst Du Dich nicht schon dadurch in ihr Leben ein, indem Du gegen ihren ach so heiligen Glauben argumentierst, anstatt still der Herde zu folgen?"
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#225093) Verfasst am: 07.12.2004, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl und Noseman:

Da gibt es keinen Unterschied.

Christentumshass bedingt zugleich den Christenhass, da das Christentum aus den Gläubigen besteht.

Wer das Christentum bekämpft und hasst, bekämpft zugleich die Gemeinschaft, die sich dem Christentum zugehörig fühlt.


Mit dieser Sichtweise widersprichst Du Dir selbst, denn in diesem Beitrag schreibst Du:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Wir lieben den Sünder, verachten aber die Sünde.

Wenn Du im Beitrag oben keinen Unterschied zwischen Person und System anerkennst, dann ist Deine Aussage, die Du in dem Zitat gebracht hast, falsch.

Haßt Du alle Un- und Andersgläubigen, df?
_________________
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#225094) Verfasst am: 07.12.2004, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl und Noseman:

Da gibt es keinen Unterschied.

Christentumshass bedingt zugleich den Christenhass, da das Christentum aus den Gläubigen besteht.

Wer das Christentum bekämpft und hasst, bekämpft zugleich die Gemeinschaft, die sich dem Christentum zugehörig fühlt.


defensor_fidei hat folgendes geschrieben:


Klar, und wer Alkoholismus bekämpft und hasst... Pillepalle

Du musst nicht immer von Dir auf andere schliessen.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#225095) Verfasst am: 07.12.2004, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl und Noseman:

Da gibt es keinen Unterschied.

Christentumshass bedingt zugleich den Christenhass, da das Christentum aus den Gläubigen besteht.

Wer das Christentum bekämpft und hasst, bekämpft zugleich die Gemeinschaft, die sich dem Christentum zugehörig fühlt.


Mit dieser Sichtweise widersprichst Du Dir selbst, denn in diesem Beitrag schreibst Du:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Wir lieben den Sünder, verachten aber die Sünde.

Wenn Du im Beitrag oben keinen Unterschied zwischen Person und System anerkennst, dann ist Deine Aussage, die Du in dem Zitat gebracht hast, falsch.

Haßt Du alle Un- und Andersgläubigen, df?



Du verwechselst leider wieder einmal einiges.

Nein, ich hasse nicht die Un- bzw. Andersgläubigen. - Ich will ihnen nur die Wahrheit vor Augen führen, die letztlich nur in der römisch-katholischen Kirchen verwirklicht ist.

Da nutzt auch keine jahrelange Beschäftigung mit wissenschaftlichen Phänomenen. Gott ist weitaus größer, als jeder Wissenschaftler und/oder Gottesleugner jemals erahnen kann.

Denn auch jegliche wissenschaftliche Erkenntnis ist nur ein Bruchteil dessen, was durch die Wissenschaft jemals entschlüsseln/begründen/beweisen kann.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#225097) Verfasst am: 07.12.2004, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl und Noseman:

Da gibt es keinen Unterschied.

Christentumshass bedingt zugleich den Christenhass, da das Christentum aus den Gläubigen besteht.

Wer das Christentum bekämpft und hasst, bekämpft zugleich die Gemeinschaft, die sich dem Christentum zugehörig fühlt.


defensor_fidei hat folgendes geschrieben:


Klar, und wer Alkoholismus bekämpft und hasst... Pillepalle

Du musst nicht immer von Dir auf andere schliessen.



Es handelte sich hierbei um eine Assoziation.

... Oder darf ich dann bei NS-Assoziationen bestimmte Schlüsse ziehen?
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