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Gottesglaube kommt von Todesangst
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#469010) Verfasst am: 08.05.2006, 18:51    Titel: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Eigentlich eine altbekannte These, die aber noch wenig konkret diksutiert wurde im FGH(Wiedergabe natürlich mit eigenen Worten): Der Glaube an Gott entsteht, weil sich manche Menschen nicht damit abfinden können, dass vielleicht nach dem Tode alles vorbei ist und der Geist sich verflüchtigt und erlischt. Es ist der Strohalm an den sich der Geist zu klammern versucht, aus Angst vor seiner Zerstörung. Hinzu kommt die Angst vorm qualvollen Prozess des Sterbens.
Der Glaube und die Religion im Allgemeinen ist also eine Art Sterbebegleitung, die das Sterben vorabnimmt, indem es dem Menschen das Denken abnimmt und ihm vorgaukelt es käme das Paradies. Der Körper wird schon im Leben verneint, damit der Abschied nicht so schwer fällt.

Was glaubt ihr? Wie wichtig ist dieser Aspekt für die Genese einer Religion und welche Faktoren sind evtl. wichtiger oder ebenso wichtig. Was führt noch zu "Glauben"?
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#469013) Verfasst am: 08.05.2006, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das anders.

Meiner Meinung nach sind "religiöse Gefühle" (wenn es sie denn überhaupt gibt) a) sehr, sehr selten und b) nichts anderes als Hysterie.

In 99% der Fälle ist die Religion nichts anderes als eine Ausrede um anderen Leuten die Freude am Leben zu versauen und sie für die Mächtigen gefügig zu machen / zu halten.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#469020) Verfasst am: 08.05.2006, 18:55    Titel: Re: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Eigentlich eine altbekannte These, die aber noch wenig konkret diksutiert wurde im FGH(Wiedergabe natürlich mit eigenen Worten): Der Glaube an Gott entsteht, weil sich manche Menschen nicht damit abfinden können, dass vielleicht nach dem Tode alles vorbei ist und der Geist sich verflüchtigt und erlischt. Es ist der Strohalm an den sich der Geist zu klammern versucht, aus Angst vor seiner Zerstörung. Hinzu kommt die Angst vorm qualvollen Prozess des Sterbens.
Der Glaube und die Religion im Allgemeinen ist also eine Art Sterbebegleitung, die das Sterben vorabnimmt, indem es dem Menschen das Denken abnimmt und ihm vorgaukelt es käme das Paradies. Der Körper wird schon im Leben verneint, damit der Abschied nicht so schwer fällt.

Was glaubt ihr? Wie wichtig ist dieser Aspekt für die Genese einer Religion und welche Faktoren sind evtl. wichtiger oder ebenso wichtig. Was führt noch zu "Glauben"?


das ist goldwert. ich denke dass das sehr wichtig ist.

was noch zum glauben führen kann sind natürlich bestattungsrituale, die aber an der periphere des zitierten liegen. dann brauchts für bestattungsrituale kultische anführer/zeremonienleiter/wissensträger des brauchtums, ´was dann zu einer kultischen hierarchie führt, die ihrereseits aus sich selbst heraus zusätzlich die verbreitung dieses mems (dem glauben) führen. i9ch fionde den gedanken irgendwann abtreten zu müssen übrigens auch nicht so rosig und kann das durchaus nachvollziehen, dass man sich da nach strohhalmen umsieht.
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#469047) Verfasst am: 08.05.2006, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

@ konstruktiv o.sou ... harr harr ... wat n nick!
Geschockt
also :
ich denke NICHT dass glaube von todesangst herrührt
ich denke eher - dass alle menschen dieser welt - mal in den himmel geschaut haben
und die gestirne erblickten und die milchstrasse
je nachdem wo du a gerade bist - macht das schon eine géwisse betroffenheit
also ...ähm... was bin ich eigentlich ?
und was ist das alles? da oben? und ich mitten drinnen?
ein nichts!
ein absolutes nichts!
das will sich mensch aber nicht gefallen lassen und sucht nach etwas - welches seinen dasein
sinn geben könnte


angst - ja - gut
aber das ist religion
die wieder eben -in diesen himmel guckt

aber am boden gibtz fast noch mehr wunder
und das ist doch den hauptgrund - für "Glaube"
ou?


( ich bin immernochnicht gesperrt - wie freundlich von euch Mods
ich entschuldige mich auch für dieses "arschloch"
aber - so - wenn genervt mal ein ausrutscher...
so ein ausrutscher direkt eingetippt - was sich wohl mehreren denken:
sorry for that )

und gute nacht!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#469053) Verfasst am: 08.05.2006, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

sie haben dich wahrscheinlich wegen deines geilen avatars nicht gesperrt zwinkern

sicher spielen auch naturphänomene, gestirne und himmelskörper des sonnensystems, sowie tiere und vieles andere eine rolle, das einen menschen faszinieren kann. ich glaube aber dass das alles beim zusammenwirken proritätenmäßig hinter der furcht vor der todeserfahrung steht. insbesondere sind bestattungsrituale, also die kultische beschäftigung mit dem tod die älteste form von spiritualität die sich nachweisen lässt. deswegen würde ich den tod auch in bezug auf die ursachen als ersten kandidaten sehen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#469057) Verfasst am: 08.05.2006, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
@ konstruktiv o.sou ... harr harr ... wat n nick!
Geschockt


Nicht konstruktiv, sondern Konstruktivist! NeinNein
Die 23 kommt daher, das die Illuminati-und sonstige Verschwörertheorien so lustige Konstrukte des menschlichen Geistes sind und es nebenbei meine Zufallszahl ist zwinkern - so, jetzt hab ich das auch mal gesagt. zwinkern
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#469060) Verfasst am: 08.05.2006, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

hehe... 23?
2






+
3
=
5!
my boy

Sehr glücklich
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#469065) Verfasst am: 08.05.2006, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
sie haben dich wahrscheinlich wegen deines geilen avatars nicht gesperrt zwinkern

sicher spielen auch naturphänomene, gestirne und himmelskörper des sonnensystems, sowie tiere und vieles andere eine rolle, das einen menschen faszinieren kann.

ich denke - dass genau dieses!
das erste war - das einen an Gott glauben ließ

den todesgedanke kam erst sehr viel später
erst als der mensch anfing zu denken - dass er etwas wert wäre
im vergleich zur natur
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#469066) Verfasst am: 08.05.2006, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

leuchtet mir nicht ein. erzähl mal mehr.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#469070) Verfasst am: 08.05.2006, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
hehe... 23?
2






+
3
=
5!
my boy

Sehr glücklich


Siehste! Lachen Und weil weil das so ein schöner, lustiger, dennoch unterhaltsamer Schwachsinn ist und mir außerdem nicht Besseres einfiel auf die Schnelle hab ich´s halt genommen. Was für ein Zufall, nicht? zwinkern
Der Mensch strickt sich die Welt solange sie ihm gefällt...Konstruktivist eben, welche leider häufig relativistisch und destruktiv sein können Geschockt
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#469081) Verfasst am: 08.05.2006, 19:31    Titel: Re: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:


Was glaubt ihr? Wie wichtig ist dieser Aspekt für die Genese einer Religion und welche Faktoren sind evtl. wichtiger oder ebenso wichtig. Was führt noch zu "Glauben"?


Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:


das ist goldwert. ich denke dass das sehr wichtig ist.

was noch zum glauben führen kann sind natürlich bestattungsrituale, die aber an der periphere des zitierten liegen. dann brauchts für bestattungsrituale kultische anführer/zeremonienleiter/wissensträger des brauchtums, ´was dann zu einer kultischen hierarchie führt, die ihrereseits aus sich selbst heraus zusätzlich die verbreitung dieses mems (dem glauben) führen. i9ch fionde den gedanken irgendwann abtreten zu müssen übrigens auch nicht so rosig und kann das durchaus nachvollziehen, dass man sich da nach strohhalmen umsieht.


jaja, nix 23. was ist jetz? doch kein bock mehr oder wie?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#469084) Verfasst am: 08.05.2006, 19:33    Titel: Re: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:


Was glaubt ihr? Wie wichtig ist dieser Aspekt für die Genese einer Religion und welche Faktoren sind evtl. wichtiger oder ebenso wichtig. Was führt noch zu "Glauben"?


jaja, nix 23. was ist jetz? doch kein bock mehr oder wie?


Muß jetzt weg, sorry. Aber ich werde morgen wohl mehr schreiben. Dieser Florian hat mich an einen anderen Thread gefesselt Peitsche und nun habe ich leider keine Zeit mehr .
_________________
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#469085) Verfasst am: 08.05.2006, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

tajaja. tempus fugit. bis nix mehr geht. tschö.
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Rasul
ATD



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 297
Wohnort: Köln

Beitrag(#469088) Verfasst am: 08.05.2006, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Glaube durch Todesangst.

Das Thema gefällt mir. Warum sonst behaupten die Religionen es gibt ein Leben nach dem Dahinscheiden. Es macht doch das sterben um einiges leichter oder nicht? Ich würde mich drauf freuen, wenn ich daran glauben würde.Ab in den heiligen Swingerclub auf Wolke 7. Mit dem Bengel Jesus eine Runde Schach spielen, der Göttlichkeit am Bart zupfen und "Papa" sagen.
Die Selbstmordattentäter haben es wohl kapiert ( das erinnert mich an die Jylands-Post Karikatur Lachen ).

Hat wer Angst vor dem Tod? Es ist wohl die letzte interessante Erfahrung die man in seinem Leben macht, nur die Art und Weise beunruihgt mich ein wenig.... Ein hoch auf Moprhium! zwinkern
_________________
o
L_/
OL

This is Schäuble.
Copy Schäuble into your signature
to help him on his way to
Überwachungsstaat.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#469108) Verfasst am: 08.05.2006, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dem stimme ich zu, also der Annahme Religion entstehe aus Angst.
Ich habe selbst mal einen Thread hier reingesetzt :http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=10538&highlight=tod

Der ist dann aber zweckentfremdet worden zynisches Grinsen


Götter sind die wunschprojektionen der Menschen die diese so gestalten wie sie sich selber gerne sehen würden: Allwissend, allmächtig, unsterblich.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#469113) Verfasst am: 08.05.2006, 20:07    Titel: Re: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
...Der Glaube an Gott entsteht, weil sich manche Menschen nicht damit abfinden können, dass vielleicht nach dem Tode alles vorbei ist und der Geist sich verflüchtigt und erlischt. Es ist der Strohalm an den sich der Geist zu klammern versucht, aus Angst vor seiner Zerstörung. Hinzu kommt die Angst vorm qualvollen Prozess des Sterbens.
Der Glaube und die Religion im Allgemeinen ist also eine Art Sterbebegleitung, die das Sterben vorabnimmt, indem es dem Menschen das Denken abnimmt und ihm vorgaukelt es käme das Paradies. Der Körper wird schon im Leben verneint, damit der Abschied nicht so schwer fällt....


Volle Zustimmung. Ist vielleicht nicht alles, aber das Wesentliche trifft es schon.
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King Lui
Großstadtdschungelist



Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 211

Beitrag(#469842) Verfasst am: 09.05.2006, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bereits in der Steinzeit waren Menschen nachweislich religiös. Niemand ist auf die Idee gekommen zwischen Wissen und Glauben zu unterscheiden. Sowohl Wissen als auch Glauben wurde durch Überlieferungen weitergegeben. Wir Menschen lernen a priori aus den Überlieferungen unserer Vorfahren. Daran hat sich auch in der heutigen Informationsgesellschaft nichts geändert. Wenn wir hierfür auch Bücher oder das Internet benutzen können.

Nach Ende der Vorgeschichte haben Kulturgesellschaften ihre Überlieferungen aufgeschrieben und damit an die Nachwelt vermacht. Wenn nun Rechtsystem und Religion miteinander verknüpft werden, ist es schwer sich außerhalb der Religion zu stellen.

Mit unsichtbaren Geistwesen und Magie kann man Dinge erklären, die man ohne diese nicht erklären kann. Ein allmächtiger Gott, der alles kann ist die größte aller anzunehmenden Hilfshypothesen. Des weiteren sind Gedanken ideell. Kaum einem noch so eingefleischten Materialisten gelingt es sie intuitiv als Materie zu bezeichnen. Hieraus könnte man die irrige Schlussfolgerung ziehen, dass diese unsterblich sind, unabhängig davon, ob man nun Angst vor dem Tod hat oder nicht.

Herr der Ringe und Harry Potter sind nicht ganz von ungefähr Bestseller. Derartige Traumwelten faszinieren sehr viele Menschen.
_________________
Bastelanleitung für ein ideologisches Weltbild:
1. Stülpe den Tatsachen eine höhere Wahrheit über.
2. Passe die Tatsachen der höheren Wahrheit an.
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GiordanoBruno
...



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#469864) Verfasst am: 09.05.2006, 15:07    Titel: Re: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Eigentlich eine altbekannte These, die aber noch wenig konkret diksutiert wurde im FGH(Wiedergabe natürlich mit eigenen Worten): Der Glaube an Gott entsteht, weil sich manche Menschen nicht damit abfinden können, dass vielleicht nach dem Tode alles vorbei ist und der Geist sich verflüchtigt und erlischt. Es ist der Strohalm an den sich der Geist zu klammern versucht, aus Angst vor seiner Zerstörung. Hinzu kommt die Angst vorm qualvollen Prozess des Sterbens.
Der Glaube und die Religion im Allgemeinen ist also eine Art Sterbebegleitung, die das Sterben vorabnimmt, indem es dem Menschen das Denken abnimmt und ihm vorgaukelt es käme das Paradies. Der Körper wird schon im Leben verneint, damit der Abschied nicht so schwer fällt.

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Sprache.

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Freya
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Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 75

Beitrag(#469872) Verfasst am: 09.05.2006, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Glaube durch Todesangst

Die mag ein Faktor sein, aber sicher nicht der Einzige.

Ich beispielsweise habe eine lockere Einstellung zum Tod, habe aber dennoch meinen Glauben.
Angst vor dem Sterben habe ich nicht, nur vor der Art und Weise. (Das ist aber eher die Angst vor Schmerzen während des Sterbens, der Tod als Prozeß der finalen Auslöschung ist ein natürlicher Vorgang - und ich akzeptiere meine Sterblichkeit.)

Es ist (zumindest bei mir) viel mehr der Wunsch, der banalen irdischen Existenz einen überirdischen Sinn zu geben. Gläubige Menschen finden zumeist den Gedanken schrecklich, daß sie nichts weiter als ein biologisches Konstrukt sind - daß selbst Gefühle und Gedanken nur auf der Basis der Biochemie beruhen.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#469905) Verfasst am: 09.05.2006, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

hallo

Freya hat folgendes geschrieben:

Es ist (zumindest bei mir) viel mehr der Wunsch, der banalen irdischen Existenz einen überirdischen Sinn zu geben.


das interessiert mich jetz. bist du also christ (freya kling irgendwie heidnisch zwinkern ? steht dieses motiv bei dir im vordergrund? denn eigentlich steht die erlösung und die wiederauferstehung doch im vordergrund; und da liegt nämlich der köter begraben: es ist lediglich im christentum (oder meinetwegen im monotheismus) der fall, dass die todeserfahrung (hast recht, eigentlich geht es nicht um den tod selbst, der ist abstrakt) von so wesentlicher bedeutung ist. in vielen anderen religionen stehen naturphönomene, bzw attribute des menschen selbst im vordergrund (fruchtbarkeit).

Freya hat folgendes geschrieben:

Gläubige Menschen finden zumeist den Gedanken schrecklich, daß sie nichts weiter als ein biologisches Konstrukt sind - daß selbst Gefühle und Gedanken nur auf der Basis der Biochemie beruhen.


das ist ebenfalls ein interessanter punkt. macht die analyse (von der ja auch noch nicht gesagt ist, dass sie wirklich vollständig ist, also eine absolute wahrheit) eines 'mechanismus' wie z.b. des sexualitriebes diesen als solchen weniger bedeutsam?
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#469944) Verfasst am: 09.05.2006, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
macht die analyse [...] eines 'mechanismus' wie z.b. des sexualitriebes diesen als solchen weniger bedeutsam?

Finde ich überhaupt nicht, dennoch scheint es manchen Leuten so zu gehen ... Schulterzucken
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#470007) Verfasst am: 09.05.2006, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

nur so als Hinweis...ich habe den Thread eröffnet und halte mich derzeit raus..., aber nur weil ich erst mal mehr lesen möchte. Ich werde mich aber später wieder beteiligen. Wenn er dann noch lebt zwinkern
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#470023) Verfasst am: 09.05.2006, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke auch, dass Todesangst ein entscheidender Faktor bei der Entstehung von Religionen war/ist.
Die Erklärung ist eigentlich banal: Während die Beantwortung aller anderen universellen Fragen prinzipiell Zeit hat, muss die Frage nach dem "Wohin" unbedingt innerhalb der Lebenszeitspanne des Fragestellers zufriedenstellend beantwortet werden. Zumindest für diejenigen, die mit ihrer Angst nicht umgehen können. Antworten, für die man sich zu wenig Zeit nimmt, sind dann eben nicht so richtig durchdacht. Fehlende Überzeugungskraft der Antwort an sich wird durch die Selbstsuggestion, dass die Antwort Überzeugungskraft hätte, ersetzt. Das nennt man dann Glaube.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Freya
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Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 75

Beitrag(#470833) Verfasst am: 10.05.2006, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:

das interessiert mich jetz. bist du also christ (freya kling irgendwie heidnisch zwinkern ?

Nö, eine Christin bin ich auf keinen Fall.
Aber ich habe das Titelthema so interpretiert, daß Götterglaube generell (also auch Polytheismus/Naturglaube) gemeint war.

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:

Freya hat folgendes geschrieben:

Gläubige Menschen finden zumeist den Gedanken schrecklich, daß sie nichts weiter als ein biologisches Konstrukt sind - daß selbst Gefühle und Gedanken nur auf der Basis der Biochemie beruhen.


das ist ebenfalls ein interessanter punkt. macht die analyse (von der ja auch noch nicht gesagt ist, dass sie wirklich vollständig ist, also eine absolute wahrheit) eines 'mechanismus' wie z.b. des sexualitriebes diesen als solchen weniger bedeutsam?

Weniger bedeutsam vielleicht nicht - aber es ist, besonders für ausgesprochen emotionale Menschen, eine sehr erschreckende Erkenntnis: Daß auch die tiefsten Gefühle und die grundlegendsten Eigenschaften nichts mit dem Individuum an sich zu tun haben, sondern "nur" ein natürlicher Prozeß, ein Kleinstteil eines riesigen Ganzen sind.

Die Sinnsuche halt... jeder findet ihn woanders. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#470862) Verfasst am: 10.05.2006, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
leuchtet mir nicht ein. erzähl mal mehr.


na gut
dann fange ich mal von vorne an:

die Sonne - der Mond - die Sterne - die Erde - das Meer - den Regen - selbst Tiere u.s.w.
haben die menschen "angebetet"
also so zeimlich alles - welches eigentlich schön war
und heute ist das sogar auchnoch irgendwo in der bibel:
"sehet die vöglein am himmel. "..sie werden nicht gefüttert - oder wie das heißt...

so - geht man mal davon aus - dass der mensch wenn er geboren wird überhaupt keine angst hat
könnte man weitergehen und sehen dass ängste erst durch bezugspersonen entstehen
nicht durch glaube - sondern durch verhalten

und wie verhalten sie sich?
wenn sie todesangst hätten - würden sie sich anders verhalten
sie würden nicht lügen - nicht töten u.s.w. weil sie ja dann in der hölle landen

selbst wenn - mensch vollkommen klar ist - dass er aufhören muss zu rauchen zu saufen oder weiterzufressen - weil er sonst mit sicherheit eines qualvollen todes sterben wird
ignoriert er das

so und jetzt bin ich schon beinahe - nachdem ich ganz kurz angerissen habe - was ich meinte
da wo ich hinwollte:
glaube entsteht - imho nicht durch todesangst - sondern durch verlustangst
denn derjenige der verstorben ist - hat ja kein problem mehr
DU! hast ein problem - du musst mit dem verlust fertigwerden
und hoffst auf ein wiedersehen oder dass sich der geliebte mensch irgendwo sicher befindet
u.s.w.

ich hab jetz keine zeit mehr zu tippen

Sehr glücklich
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#470895) Verfasst am: 10.05.2006, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Furcht vor dem Tod ist ein sehr starker Grund für Religionen. Schließlich hat das ja sogar die ägyptischen Pyramiden hervorgebracht.
Dazu kommt aber noch die Frage nach dem Sinn des Lebens und die Angst vor der feindlichen Umwelt.

Bei den Totenkulten spielt oft auch noch der Wunsch mit, einen geliebten Menschen, den man verlor, in einer anderen Welt wiederfinden zu können - das sollte man auch nicht unterschätzen.
Die Furcht vor dem Tod wurzelt natürlich im Selbsterhaltungstrieb, der unser mächtigster "Basic Instinct" ist, der Sexualtrieb kommt erst an zweiter Stelle. An sich ist sie irgendwie dumm: Wir alle waren mindestens bei zu dem Zeitpunkt tot, da wir gezeugt wurden (wahrscheinlich auch noch etwas länger). Nochmal: Wir alle waren schon mal tot! Und? War das schlimm?
Richtig ist, wenn man sich vor dem Sterben fürchtet, die moderne Medizin gibt uns allen Grund dazu. Man ist sich ja seines Todes nicht mehr sicher.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist fürchterlich - weil es keine Antwort darauf gibt. Die Religionen versuchen alle, sie zu beantworten und den Menschen diesen Sinn zu liefern. Ich bevorzuge die Antwort, die Monty Python uns darauf gab. Der Mensch als Wegwerfartikel der Evolution ist eine schlimme Sache für den Menschen, der sich doch für was ganz besonderes hält. Das ist es, was die Kreationisten auf die Palme bringt, und je höher sie hinaufklettern, umso mehr zeigen sie wie die Paviane den nackten Hintern.
Der Galaxy-Song aus dem Monty-Python-Film sagt es sehr hübsch: Vom Standpunkt des Universums her gesehen sind wir doch völlig bedeutungslos. Wenn unsere Welt in einem nuklaren Knall hochgeht, wird kein Stern darüber weinen, das Universum, dieses sinnlose kosmische Uhrwerk, wird völlig ungerührt weiterlaufen. Da ist es doch ein tröstlicher Gedanke, wenn dann wenigstens ein Gott ein paar Tränen vergießt. Ja, es fällt kein Spatz vom Himmel, ohne daß Gott es sieht. Nur: Was nützt das dem armen Sperling? Er fällt auf die Schn - auf den Schnabel.

Und dann die Furcht vor der feindlichen Umwelt, mit der ganz sicher alle Religionen begannen. Wir sind Produkte der Evolution, und die funktioniert nun mal auf der Wechselwirkung mit der Umwelt des Lebewesens, dem Kampf um das Dasein. Für humoristisch Befähigte manifestiert sich das in Murpheys Gesetz: "Alles was schiefgehen kann geht schief." Der zahllose alltägliche Ärger mit der Tücke des Objektes, die lebensbedrohliche Abhängigkeit des Urmenschen von der Natur (Jagdglück, Ernteergebnis) führte geradezu zwangsläufig zur Entstehung von Kobolden, Dämonen, Geistern und dergleichen, die man irgendwie abwehren, günstig stimmen oder wenigstens besänftigen wollte; und der Medizinmann wußte genau, wie und auf welche Art der Zaubertanz (Urform eines Gottesdienstes) stattzufinden hatte. Na, und da hatten wir die ersten Priester. Noch heute tragen wir Amulette, Glückbringer mit uns herum, sagen "toi, toi, toi" und spucken dreimal aus und und und. Oder beten drei Ave Maria.
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#470899) Verfasst am: 10.05.2006, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

oder sagen "gott-sei-dank" gibst n violetten knopf an meinem rechner
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#474909) Verfasst am: 14.05.2006, 19:48    Titel: Re: Gottesglaube kommt von Todesangst Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
..... Der Glaube an Gott entsteht, weil sich manche Menschen nicht damit abfinden können, dass vielleicht nach dem Tode alles vorbei ist und der Geist sich verflüchtigt und erlischt. ....


Dieser Eindruck scheint nachvollziehbar, wenn ausschließlich Christentum und Islam betrachtet werden. Wird aber durch Betrachtung anderer Religionen schnell widerlegt. Beispiele:

Den Juden zur Zeit Mose war die Vorstellung einer vom Körper unabhängigen Seele und eines ewigen Lebens offenbar fremd.

Der Buddhismus hat die Auflösung der individuellen Existenz und den Ausbruch aus dem Zyklus von Geburt und Wiedergeburt gerade als höchstes Ziel.

Naturreligion (wie heute noch z.B. in Afrika bekannt) war wohl der Anfang einer jeden Religion. Albert Schweitzer schreibt über seine Patiernten (er nannte sie "Naturkinder"), daß Angst vor Krankheit und Tod dort eher unbekannt seien.
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Beitrag(#475375) Verfasst am: 15.05.2006, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die Furcht vor dem Tod und die Hoffnung auf ein Weiterleben ist über die ganze Welt verbreitet und uralt. Selbst die Indianer Nordamerikas hatten ihre ewigen Jagdgründe, und deren Religion ist völlig selbständig und unbeeinflußt von denen Europas entstanden. Ich habe schon auf das gravierendste Beispiel hingewiesen: Die ägyptischen Pyramiden.
Aber allenthalben haben die Archäologen Grabbeigaben gefunden, in jedem diesbezüglichen Museum findet sich jede Menge davon, ohne diesen Brauch wären sie sehr leer.
Was aber sollen solche Beigaben nützen, wenn man nicht geglaubt hat, daß der Tote sie in seinem jenseitigen Leben irgendwie gebrauchen kann? So manche Bestattungsriten und Opfer am Grab sollten auch dafür sorgen, daß der Tote nicht irgendwie zurückkam und Unheil stiftete.
Religionen ohne einen Jenseitsglauben sind Ausnahmen.
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Beitrag(#475381) Verfasst am: 15.05.2006, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

also - wer - bitte - hat denn die ä. Pyramiden gebaut?
waren das die Pharaonen?
oder waren das nur kleine arbeiter die zu millionen - keine angst vor dem tod hatten?

die ewigen jagdgründe - haben mit todesangst aber schon sowas von GARNICHTS zu tun

und wo sind die Griechen?
ha?

glaubst dass die weltgeschichte nur die Christen geschrieben haben?
mit ihrem zeigefinger auf todesangst = unterwerfung ?

der begräbniskult ist alt
und hat mit todesagst nichts zu tun
ursprünglich - meiner meinung nach nicht

es ist - eine wertschätzung - je nach dem
mehr nicht
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