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Türken denken wie Ösimoslems

 
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#497865) Verfasst am: 15.06.2006, 10:00    Titel: Türken denken wie Ösimoslems Antworten mit Zitat

http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/06/15/politik/835345.html

Zitat:
Ausländische Touristen verderben nach Ansicht von 42 Prozent der Befragten die Sitten. Ausländer, die sich in der Türkei niederließen, würden der Kultur des Landes schaden, meinten sogar 44 Prozent. Rund 40 Prozent der Befragten würden eine Militärregierung einer gewählten Regierung vorziehen. Menschenrechtsverletzungen würden 51 Prozent in Kauf nehmen, wenn die Interessen des Landes gefährdet seien.

Weitere Zahlen: 56 Prozent sind der Meinung, die Türkei könne ihre Probleme selbst lösen, nur 29 Prozent geben an, daß die Probleme mit einem EU-Beitritt gelöst werden können. Wenn der Trend sich fortsetzt, könnte es angesichts der anhaltenden Streitereien mit Brüssel und prominenten EU-Ländern dazu kommen, daß es in der Türkei bald keine Mehrheit mehr für eine EU-Kandidatur gibt. Dieser Entwicklung entspricht anscheinend ein Trend zu religiösen Anschauungen. 68 Prozent meinen, daß Studentinnen Kopftuch tragen sollten, 65 Prozent würden ihre Tochter keinem "Ungläubigen" zur Frau geben, und ebenfalls 65 Prozent fordern, missionarische Tätigkeiten nicht-islamischer Religionen einzuschränken. 31 Prozent wollen die Geschlechter in den Schulklassen trennen. Neun Prozent fordern die Einführung der Scharia (streng islamisches Recht).


Darf man diesen Zahlen glauben, oder handelt es sich um eine Verhetzung wie die Aussage der Liesl Prokop, dass 45 % der Moslems integrationsunfähig wären? Irgendwie passt die Umfrage zu jener vor einem Jahr: Mehrheit für Verstümmelung oder Tod bei Ehebruch

Ja und unsere Bundesschüssel (Bundeskanzler Schüssel) sieht das ganz anders - er meint, es nützt dem Frieden, wenn man Leute zwingend verbindet, die das mehrheitlich gar nicht wollen. Wie soll es funktionieren, wenn man Verstümmelungsfanatiker mit Humanismusdespoten zusammensperrt?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#497903) Verfasst am: 15.06.2006, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie lässt das hoffen - die Trkei hängt zivilisatorisch im frühen 20. jahrhundert. Ich hätte mit dem 17. gerechnet. zwinkern
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#497910) Verfasst am: 15.06.2006, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass eine Jahrhundertzuordnung nen gültigen Aufschluss über einen zivilisatorischen Zustand geben kann. Religiöse sind weder vorne noch hinten - sie sind einfach lebensmüde bevor sie zu leben begannen.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#497916) Verfasst am: 15.06.2006, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Ich denke nicht, dass eine Jahrhundertzuordnung nen gültigen Aufschluss über einen zivilisatorischen Zustand geben kann. Religiöse sind weder vorne noch hinten - sie sind einfach lebensmüde bevor sie zu leben begannen.

Aber es passt so schön - sieh dir mal Europa zur Zeit des Spätimperialismus an.

Diese Umfrage würde im dortigen Kontext kaum auffallen, stammte sie aus dem Deutschen Reich von - sagen wir mal - 1905.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#497935) Verfasst am: 15.06.2006, 12:07    Titel: Re: Türken denken wie Ösimoslems Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Zitat:
31 Prozent wollen die Geschlechter in den Schulklassen trennen.

Oh, wie progressiv. Das ist ja die Forderung mancher fehlgeleiteter Feministinnen.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#498007) Verfasst am: 15.06.2006, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Ich denke nicht, dass eine Jahrhundertzuordnung nen gültigen Aufschluss über einen zivilisatorischen Zustand geben kann. Religiöse sind weder vorne noch hinten - sie sind einfach lebensmüde bevor sie zu leben begannen.

Aber es passt so schön - sieh dir mal Europa zur Zeit des Spätimperialismus an.

Diese Umfrage würde im dortigen Kontext kaum auffallen, stammte sie aus dem Deutschen Reich von - sagen wir mal - 1905.


Ich weiß nicht so ganz, was ich mit dieser Aussage anfangen soll. Viel mehr rechnete ich mit dem Argument, dass sich vielleicht die Leute nicht contraislamisch antworten trauten - das wäre für mich irgendwie zu verstehen und diskutabel.

Aber gut: haben sich die emigrierten Deutschen anno 1905 auch für die Umstände eingesetzt, vor denen sie angeblich geflüchtet sind? Warum sind sie nicht in Deutschland geblieben? Was spricht dagegen, dass man moslemische Zuwanderung auf homöopathische Mengen reduziert?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#498121) Verfasst am: 15.06.2006, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

?
Ich dachte, die Umfrage wurde in der Türkei gemacht. Oder wie passt sonst die Aussage über Ausländer rein, die sich dort niederlassen?
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#498146) Verfasst am: 15.06.2006, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Völlig richtig und die befragten Ösimoslems (Moslems in Österreich) lieferten bei den Umfragen ähnliche Ergebnisse.

http://www.networld.at/index.html?/articles/0619/10/140515.shtml

Somit ist der Wunsch um Durchsetzung dieser Ergebnisse nix Amoralisches, oder? Immerhin äußerten sich hier Leute nicht über sich selbst, also keine Forderung zulasten einer Minderheit.
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