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Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus!
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Nikolai
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 388

Beitrag(#468903) Verfasst am: 08.05.2006, 17:52    Titel: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

Auf meiner Seite www.bibelzitate.de/fidb.html habe ich u.a. den bibelkritischen Theologen und Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein zitiert. Dieser macht - wie ich meine - auch den Bibelfundamentalisten Gleason Archer lächerlich!

Auf www.bibelzitate.de/fidb.html schreibe ich:

"(...) 2. Fehlerhafte Pflanzenkunde in der Bibel

- Das Senfkorn

... Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, ...

(Matthäus 13,31-32)

Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;

(Markus 4,31)

Diese Aussagen von Jesus über Senfkörner sind falsch!

Der Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein schreibt hierzu:" Jesu geradezu poetischer Vergleich, der uns in seiner Schlichtheit besonders anspricht, enthält mehrere Irrtümer:
- Das Senfkorn ist nicht "das kleinste unter den Samenkörnern", es gibt kleinere wie die von Orchideen.
- Das Senfkorn wird keineswegs so groß, dass es alle Pflanzen überragt. Manche Arten werden zwar "bis zu 3,30 Meter groß", sie sind aber keineswegs größer als "alle Pflanzen".
- Schließlich wird aus keinem Senfkorn der Welt ein Baum." (Walter-Jörg Langbein: "Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments", München 2004, S. 228)

Zwar versucht der Bibelfundamentalist Gleason Archer diese Falschaussage Jesu zu leugnen, indem er bestreitet, dass Jesus alles Pflanzenleben der Welt einbezogen habe. Walter-Jörg Langbein widerspricht dem Fundamentalisten Gleason Archer allerdings: "Jesus machte konkrete naturwissenschaftlich verifizierbare Aussagen. Sie sind ganz eindeutig falsch. Jesus hat sich geirrt. Da es daran keinen Zweifel geben kann, ist es geradezu absurd, durch "Erklärungen" Jesu Irrtümer zu beseitigen. Das ist unmöglich. Konkrete Aussagen sind entweder falsch oder richtig. Jesu Aussagen über Senf sind falsch."(Ebenda)"


Mein Fazit: Fehler in der Bibel sind eindeutig nachweisbar.
Wenn Jesus sich geirrt hat, kann er kein "Gott" sein. Somit beweißt das Senfkorn, dass Jesus kein "Gott" war!
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#468952) Verfasst am: 08.05.2006, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nun fehlt nur noch der fundierte Beleg, dass Jesus das wirklich gesagt hat (wenn es ihn denn überhaupt gab TM).
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#469219) Verfasst am: 08.05.2006, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist gar nicht wichtig, ob er es tatsächlich gesagt hat. Diejenigen, die ihn zum Gott oder Halbgott aufgebaut haben, haben ihm das in den Mund gelegt und käuen es bis heute wieder. Sie haben sich ihren Gott geschaffen nach ihrem Bilde - und das enthält Macken, wie das jedes Menschen.
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Conny
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.05.2006
Beiträge: 22

Beitrag(#469274) Verfasst am: 08.05.2006, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich sprach Jesus von dem Samen des Schwarzen Senfs (Brassica nigra oder Sinapis nigra), der damals in Palästina wuchs. Da die Samenkörner dieser Pflanze einen Durchmesser von nur 1 bis 1,6 Millimeter haben, sind sie wirklich winzig klein.

Wissenschaftlern sind jedoch noch kleinere Samen bekannt, zum Beispiel die stäubchengroßen Samenkörnchen der Orchidee. Professor R. D. Gibbs schreibt in seinem Leitfaden für Botanik: „Ein einziger Fruchtknoten der Orchidee Cynoches enthält 3 770 000 Samenkörnchen, und . . . über 300 000 davon wiegen nur 1 g!“

Jesus gab aber keinen Botanikunterricht. Er sprach auch nicht mit Orchideenzüchtern. Die galiläischen Juden, mit denen er sprach, wußten, daß das Senfkorn die winzigste der verschiedenen Samenarten war, die von den dortigen Landwirten gesammelt und gesät wurden. Im jüdischen Talmud wurde das Senfkorn sogar in übertragenem Sinne als Maßangabe für etwas ganz Winziges gebraucht.

Wenn man also daran denkt, zu wem Jesus sprach und wie seine Zuhörer seine Worte auffaßten, so war das Senfkorn tatsächlich ‘das winzigste aller Samenarten, die ein Mann auf sein Feld pflanzen konnte’.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#469404) Verfasst am: 08.05.2006, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Und wenn... ja wenn...

Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er einen Hasen gefangen. noc
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#469409) Verfasst am: 08.05.2006, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Conny hat folgendes geschrieben:

Wahrscheinlich sprach Jesus von dem Samen des Schwarzen Senfs (Brassica nigra oder Sinapis nigra), der damals in Palästina wuchs.


Ist das nicht mindestens ein Übersetzungsfehler?

Der Senf, den man in Deutschland kennt, ist eine einjährige Pflanze, kein Baum, und wird ca. 50 cm groß. Und die Senfkörner, die man in Deutschland kennt (z.b. im Gewürz-gurken-Essig), sind relativ groß, haben einen Durchmesser von 3mm.

Das ist als würde man behaupten: "Die Erbse ist größer als alles andere Gemüse". Um dann irgendwann zu erklären, die Erbse sei ja nicht gemeint, zu Jesu Zeiten gab es aber mal eine Pflanze, die nicht aussieht wie eine Erbse, auch nicht schmeckt wie eine Erbse, auch nicht Erbse heißt, aber jedenfalls ist die gemeint.
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Conny
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Anmeldungsdatum: 08.05.2006
Beiträge: 22

Beitrag(#469429) Verfasst am: 08.05.2006, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Antwort muss niemand in seiner Meinung umstimmen,mich hat es aber persönlich .Ich denke hier ist ein wenig Unterscheidungsvermögen gefragt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#469455) Verfasst am: 08.05.2006, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Conny hat folgendes geschrieben:
Wahrscheinlich sprach Jesus von dem Samen des Schwarzen Senfs (Brassica nigra oder Sinapis nigra), der damals in Palästina wuchs. Da die Samenkörner dieser Pflanze einen Durchmesser von nur 1 bis 1,6 Millimeter haben, sind sie wirklich winzig klein.

Wissenschaftlern sind jedoch noch kleinere Samen bekannt, zum Beispiel die stäubchengroßen Samenkörnchen der Orchidee. Professor R. D. Gibbs schreibt in seinem Leitfaden für Botanik: „Ein einziger Fruchtknoten der Orchidee Cynoches enthält 3 770 000 Samenkörnchen, und . . . über 300 000 davon wiegen nur 1 g!“

Jesus gab aber keinen Botanikunterricht. Er sprach auch nicht mit Orchideenzüchtern. Die galiläischen Juden, mit denen er sprach, wußten, daß das Senfkorn die winzigste der verschiedenen Samenarten war, die von den dortigen Landwirten gesammelt und gesät wurden. Im jüdischen Talmud wurde das Senfkorn sogar in übertragenem Sinne als Maßangabe für etwas ganz Winziges gebraucht.

Wenn man also daran denkt, zu wem Jesus sprach und wie seine Zuhörer seine Worte auffaßten, so war das Senfkorn tatsächlich ‘das winzigste aller Samenarten, die ein Mann auf sein Feld pflanzen konnte’.


Interessant. Mit Deinem Versuch, die (scheinbaren oder nicht scheinbaren) Widersprüche zu erklären, räumst Du also ein, dasss sich die "heilige Schrift" an Bauern in Pälastina vor 2000 Jahren wendet und nicht beispielsweise an Verkäuferinnen im Wal- Mart im 21. Jahrhundert.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#469460) Verfasst am: 08.05.2006, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, schwarzer Senf kann es aber auch nicht sein, weißer (oder gelber) Senf sowieso nicht.

Die Bibel schreibt:
http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/13.html#13,18
Er aber sprach: Wem gleicht das Reich Gottes, und womit soll ich's vergleichen? 19Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten säte; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen.


Wikipedia schreibt:
Schwarzer Senf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der gelb-grün blühende Schwarze Senf ist im Mittelmeerraum heimisch, wird jedoch seit Menschengedenken kultiviert. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von 1 Meter. Sie benötigt viel Sonnenlicht und liebt warme und feuchte Böden. Als Frucht bildet sie eine Schote, die 7 bis 11 kugelförmige Samenkörner von knapp 1 mm Durchmesser enthält. Die Körner sind geruchlos, entwickeln aber beim Kauen einen stechend scharfen Geschmack.

Weißer Senf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Weißer Senf (Sinapis alba L., Synonym: Brassica alba L.) ist eine krautige Pflanze der Kreuzblütengewächse und Grundstoff des Senfgewürzes.
Die uralte einjährige Gewürzpflanze kann bis 120 cm hoch werden. An ihrem kantigen, verzweigten Stängeln sitzen gezähnt, länglich-eiförmige, rau behaarte Blätter. Im Juni/Juli wachsen zahlreiche gelbe Blüten in lockeren Doldentrauben. Die Samen wachsen in waagrecht vom Stängel abstehenden |Schoten heran. Senf enthhält Eiweiß, fette Öle und das Glykosid Sinalbin (Siehe oben). Er schmeckt brennend scharf.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#469501) Verfasst am: 08.05.2006, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Haben die damals in Palästina wirklich keine Bäume über 4m gehabt?

Man könnte eigentlich gleich erklären es habe sich um eine ausgestorbene Senfart gehandelt deren Samen kleiner ist als der der Orchidee und die später 600m hoch wird.

Und warum soll sich der Begründer einer Weltreligion bei seinen Gleichnissen derart auf eine Gruppe beschränken?
Schließlich besteht nicht die ganze Welt aus Bauern, noch weniger pflanzen alle das selbe an.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#469505) Verfasst am: 09.05.2006, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:


Und warum soll sich der Begründer einer Weltreligion bei seinen Gleichnissen derart auf eine Gruppe beschränken?
Schließlich besteht nicht die ganze Welt aus Bauern, noch weniger pflanzen alle das selbe an.


Weil Jesus nie über die Welt dieser Bauern hinausgekommen ist.
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Nikolai
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 388

Beitrag(#470080) Verfasst am: 09.05.2006, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich zitiere nochmal Walter-Jörg Langbein: "Jesus machte konkrete naturwissenschaftlich verifizierbare Aussagen. Sie sind ganz eindeutig falsch. Jesus hat sich geirrt. Da es daran keinen Zweifel geben kann, ist es geradezu absurd, durch "Erklärungen" Jesu Irrtümer zu beseitigen. Das ist unmöglich. Konkrete Aussagen sind entweder falsch oder richtig. Jesu Aussagen über Senf sind falsch."
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#470246) Verfasst am: 09.05.2006, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Conny hat folgendes geschrieben:
Wahrscheinlich sprach Jesus von dem Samen des Schwarzen Senfs (Brassica nigra oder Sinapis nigra), der damals in Palästina wuchs. Da die Samenkörner dieser Pflanze einen Durchmesser von nur 1 bis 1,6 Millimeter haben, sind sie wirklich winzig klein.

Wissenschaftlern sind jedoch noch kleinere Samen bekannt, zum Beispiel die stäubchengroßen Samenkörnchen der Orchidee. Professor R. D. Gibbs schreibt in seinem Leitfaden für Botanik: „Ein einziger Fruchtknoten der Orchidee Cynoches enthält 3 770 000 Samenkörnchen, und . . . über 300 000 davon wiegen nur 1 g!“

Jesus gab aber keinen Botanikunterricht. Er sprach auch nicht mit Orchideenzüchtern. Die galiläischen Juden, mit denen er sprach, wußten, daß das Senfkorn die winzigste der verschiedenen Samenarten war, die von den dortigen Landwirten gesammelt und gesät wurden. Im jüdischen Talmud wurde das Senfkorn sogar in übertragenem Sinne als Maßangabe für etwas ganz Winziges gebraucht.

Wenn man also daran denkt, zu wem Jesus sprach und wie seine Zuhörer seine Worte auffaßten, so war das Senfkorn tatsächlich ‘das winzigste aller Samenarten, die ein Mann auf sein Feld pflanzen konnte’.


Interessant. Mit Deinem Versuch, die (scheinbaren oder nicht scheinbaren) Widersprüche zu erklären, räumst Du also ein, dasss sich die "heilige Schrift" an Bauern in Pälastina vor 2000 Jahren wendet und nicht beispielsweise an Verkäuferinnen im Wal- Mart im 21. Jahrhundert.



Daumen hoch!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#470320) Verfasst am: 09.05.2006, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nikolai hat folgendes geschrieben:
Ich zitiere nochmal Walter-Jörg Langbein: "Jesus machte konkrete naturwissenschaftlich verifizierbare Aussagen. Sie sind ganz eindeutig falsch. Jesus hat sich geirrt. Da es daran keinen Zweifel geben kann, ist es geradezu absurd, durch "Erklärungen" Jesu Irrtümer zu beseitigen. Das ist unmöglich. Konkrete Aussagen sind entweder falsch oder richtig. Jesu Aussagen über Senf sind falsch."


Diese Aussage und Sannes Beispiel der Erbse sagen es überdeutlich.


Fehlt eigentlich nur das typische Christenargument: "Aber das muss man doch nicht wörtlich nehmen!"

Merke: Wenn etwas Gutes in der Bibel steht ist es unumstößlich und wahr, wenn es etwas Schelchtes drinsteht, so ist es interpretierbar oder falsch übersetzt oder aus dem historischen Zusammenhang gerissen.
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Mandingo
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Anmeldungsdatum: 03.01.2005
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Beitrag(#471376) Verfasst am: 10.05.2006, 21:25    Titel: Re: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

Nikolai hat folgendes geschrieben:
...Mein Fazit: Fehler in der Bibel sind eindeutig nachweisbar.
Wenn Jesus sich geirrt hat, kann er kein "Gott" sein. Somit beweißt das Senfkorn, dass Jesus kein "Gott" war!

Den Beweis hättest du dir sparen können,
Jesus hat sowieso nie gesagt, dass er ein "Gott" ist.
Sonst hätten sich auch im 4. Jahrhundert nicht noch Konzilien über diese unbiblische Vergottung gestritten und erst auf Druck des Kaisers Konstantin dazu entschlossen.
Der Kaiser konnte vor Lachen kaum auf sein Pferd steigen, weil es ihm so wunderbar in den Kram passte.

Jesus wurde von seinen Anhängern als "Gottes Sohn" gesehen,
weil sie seine Lehre und sein Leben als Weg zu Gott sahen.
Die Vergottung kam später, außerdem in einer Zeit, in der sich jeder Idiot zum "Gott" erklären lassen konnte, vorausgesetzt, er war römischer Kaiser.

Als jüdischer Rabbi und Wanderprediger
musste Jesus auch nicht die Pflanzenwelt Palästinas kennen, um seine Lehre zu veranschaulichen. Es genügt doch für das Gleichnis der Kontrast zwischen klein und groß und der Vorgang, dass aus Kleinem Großes wird.


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"Wer sagt, hier herrscht Freiheit, lügt, denn Freiheit herrscht nicht." (Erich Fried)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#471382) Verfasst am: 10.05.2006, 21:31    Titel: Re: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

Mandingo hat folgendes geschrieben:
Den Beweis hättest du dir sparen können,


Offensichtlich nicht. Dir mag das ja bereits bekannt gewesen sein; vielen anderen Forumsbesuchern ja offenbar nicht.

Davon abgesehen denke ich allerdings auch, dass man sich die Beweiserbringung oftmals ersparen kann und sollte, und Dich sollte es eigentlich kaum wundern, wenn ich da an Dich denke. Schulterzucken
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Mandingo
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Anmeldungsdatum: 03.01.2005
Beiträge: 456
Wohnort: Köln-Nähe

Beitrag(#471423) Verfasst am: 10.05.2006, 21:56    Titel: Re: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehen denke ich allerdings auch, dass man sich die Beweiserbringung oftmals ersparen kann und sollte, und Dich sollte es eigentlich kaum wundern, wenn ich da an Dich denke. Schulterzucken

Schön, dann denke ich an dich
und wir haben ein echt dialogisches Prinzip umgesetzt.
Was soll´s? Mit den Augen rollen
Was man sich oft ersparen kann, wäre doch für einen konkreten Fall erst einmal zu prüfen und zu belegen.
Das kann spannend sein,
und mir macht Spannendes Spaß! Auf den Arm nehmen
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#471529) Verfasst am: 10.05.2006, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"(...) 2. Fehlerhafte Pflanzenkunde in der Bibel

- Das Senfkorn

... Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, ...

(Matthäus 13,31-32)

Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;

(Markus 4,31)

Diese Aussagen von Jesus über Senfkörner sind falsch!

Der Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein schreibt hierzu:" Jesu geradezu poetischer Vergleich, der uns in seiner Schlichtheit besonders anspricht, enthält mehrere Irrtümer:
- Das Senfkorn ist nicht "das kleinste unter den Samenkörnern", es gibt kleinere wie die von Orchideen.
- Das Senfkorn wird keineswegs so groß, dass es alle Pflanzen überragt. Manche Arten werden zwar "bis zu 3,30 Meter groß", sie sind aber keineswegs größer als "alle Pflanzen".
- Schließlich wird aus keinem Senfkorn der Welt ein Baum." (Walter-Jörg Langbein: "Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments", München 2004, S. 228)

Zwar versucht der Bibelfundamentalist Gleason Archer diese Falschaussage Jesu zu leugnen, indem er bestreitet, dass Jesus alles Pflanzenleben der Welt einbezogen habe. Walter-Jörg Langbein widerspricht dem Fundamentalisten Gleason Archer allerdings: "Jesus machte konkrete naturwissenschaftlich verifizierbare Aussagen. Sie sind ganz eindeutig falsch. Jesus hat sich geirrt. Da es daran keinen Zweifel geben kann, ist es geradezu absurd, durch "Erklärungen" Jesu Irrtümer zu beseitigen. Das ist unmöglich. Konkrete Aussagen sind entweder falsch oder richtig. Jesu Aussagen über Senf sind falsch."(Ebenda)"


Und wen interessiert so etwas?! Ein denkender Mensch kann seine Zeit sinnvoller verbringen.
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
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Wohnort: KinA

Beitrag(#471539) Verfasst am: 10.05.2006, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Conny hat folgendes geschrieben:

Wenn man also daran denkt, zu wem Jesus sprach und wie seine Zuhörer seine Worte auffaßten, so war das Senfkorn tatsächlich ‘das winzigste aller Samenarten, die ein Mann auf sein Feld pflanzen konnte’.


In der Region war allerdings auch der Mohn bekannt, dessen Samen kleiner sind.


gwarpy
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Gaius Julius Caesar
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#471578) Verfasst am: 10.05.2006, 23:13    Titel: Re: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

Mandingo hat folgendes geschrieben:

Jesus wurde von seinen Anhängern als "Gottes Sohn" gesehen,
weil sie seine Lehre und sein Leben als Weg zu Gott sahen.
Die Vergottung kam später, außerdem in einer Zeit, in der sich jeder Idiot zum "Gott" erklären lassen konnte, vorausgesetzt, er war römischer Kaiser.


Johannes 5, 22,23 hat folgendes geschrieben:
22 Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen,
23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat



gwarpy
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PANdreas
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Anmeldungsdatum: 08.05.2006
Beiträge: 35

Beitrag(#471883) Verfasst am: 11.05.2006, 04:09    Titel: Re: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

Na Hallo, als jemand, der hier neu ist, muss ich schon sagen: SPAM AS SPAM CAN

Nikolai hat folgendes geschrieben:
habe ich u.a. den bibelkritischen Theologen und Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein zitiert. Dieser macht - wie ich meine - auch den Bibelfundamentalisten Gleason Archer lächerlich!

Der Bestsellerautor Walter-Jörg Langbein schreibt hierzu
- Das Senfkorn wird kei (Walter-Jörg Langbein: "Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments", München 2004, S. 228)
Walter-Jörg Langbein widerspricht dem Fundamentalisten Gleason Archer allerdings:



Echt? Hä? Wie jetzt. Ah klasse. Darf denn jeder Freak - also auch ich - Spams abliefern?!! Na denn:

Preisliste Hundefleisch, gültig ab 01.01.2004 (Auszug)
Hundeschinken
Original Hundevorderschinken vom Dalmatiner
ganze Schinken ohne Knochen ca. 1,5 - 4 kg 13,00 €/kg
Original Hunde-Nuss-Schinken vom Dalmatiner
ganze Schinken ohne Knochen ca. 1,2 - 3 kg 16,00 €/kg
Original Hundevorderschinken, verschiedene Rassen
dünn geschnitten und vakuumiert je nach gewünschter Menge 22,00 €/kg
Hundespeck
Hundespeck vom Nesselbandog
ganze oder halbe Seite ca. 1 - 3 kg 12,00 €/kg
Hundespeck vom Terrier
ganze oder halbe Seite ca. 1 - 4 kg 16,00 €/kg
Hundespeck vom Labrador (Retriever)
ganze oder halbe Seite ca. 2 - 6 kg 14,50 €/kg
Hamburger Breitseite (wechselnde Rassen)
mit dem Kotelett-Stück 2 - 8 kg 18,00 €/kg
Unsere Wurstspezialitäten vom Hund
Kirschwassersalami
mit Kirschwasser, ganze Salami ca. 450g vom Terrier 22,00 €/kg
Bauernschübling
geräucherte Hundebratwurst zum rohessen vom Retriever 20,50 €/kg
Knoblauchwurst nach Art des Hauses
Herzhaft delikat, Terrier oder Nesselbandog je Stück ca. 220g 17,50 €/kg
Landjäger
herzhaft im Geschmack vom Terrier, zum rohessen 2,50 /Paar
Feine Hundemortadella
Mit Ei, Paprika oder Champignons, frisch aufgeschnitten 1,90 €/100g
Hundemortadella "Hundegesicht"
Leckere Wurst Mortadella-Art mit lustigem Hundegesicht 1,90 €/100g
Hundelyoner
feine Hundelyoner frisch aufgeschnitten, mögen alle Kinder 1,90 €/100g
Hundejaddwurst
Dunkle Jagdwurst, frisch aufgeschnitten 2,10 €/100g
Hundebierschinken
Bierschinken vom Terrier, frisch aufgeschnitten 1,95 €/100g
Blutwurst
Hundeblutwurst vom Retriever, grob oder fein 2,40 €/100g
Leberwurst
Leberwurst vom Retriever, grob oder fein 2,40 €/100g
Corned beef
Vom Terrier und Retriever halb/halb 2,60 €/100g
Hundespicker in Aspik
Vom Nesselbandog, frisch eingetroffen 2,10 €/100g
Dosenwurst vom Hund
Zwiebelgriebenschmalz vom Schlachthund
im Steinguttöpfchen ca. 250g 3,50 €/Stück
Hundebratwurst, grob oder fein
im Steinguttöpfchen ca. 250g 5,50 €/Stück
Delikatess Hundeschwarzwurst, extra fein
im Steinguttöpfchen ca. 250g 5,90 €/Stück
Delikatess Hundemagenwurst, extra fein
im Steinguttöpfchen ca. 250g 5,90 €/Stück
Tafelfertige Hundefleischgerichte - nur noch erhitzen
Delikatess Hundegulasch
mit extra viel Fleisch 3,50 €/Dose
Hundebraten in Sauce
vom Terrier, Bandog oder Retriever 6,00 €/400g
Masthundefleisch im eigenem Saft
vom Terrier, Bandog oder Retriever 5,80 €/400g
Hundegeschnetzeltes "Hamburger Art"
vom Terrier oder Labrador


Bestellungsannahme: http://www.hundefeind.de
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#471896) Verfasst am: 11.05.2006, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

showtime
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#471962) Verfasst am: 11.05.2006, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
showtime

Boah! Von Dir ein Beitrag, wofür man nicht die Sophia lieben muss, um ihn zu verstehen! Smilie
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#471965) Verfasst am: 11.05.2006, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Alles heil Diskordia!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#471966) Verfasst am: 11.05.2006, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, ich dachte ihr fetzt euch jetzt.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#471969) Verfasst am: 11.05.2006, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Schade, ich dachte ihr fetzt euch jetzt.

Ach, Quatsch. Ich kenn' doch viator. Der mag es einfach, mich gelegentlich etwas zu necken.
Aber in Wirklichkeit ist er ein ganz lieber Kerl. zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Mandingo
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Anmeldungsdatum: 03.01.2005
Beiträge: 456
Wohnort: Köln-Nähe

Beitrag(#472003) Verfasst am: 11.05.2006, 11:31    Titel: Re: Walter-Jörg Langbein widerlegt Jesus! Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Johannes 5, 22,23 hat folgendes geschrieben:
22 Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen,
23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat

Dieser Text zeigt doch eindeutig,
dass selbst Johannes hier Jesus nicht als Gott sieht.
Wozu sollte er sonst Vater und Sohn getrennt beschreiben.
Der Sohn wird auch nicht dadurch zum Vater, wenn der Vater ihm eine Aufgabe überträgt.

Außerdem ist es doch logisch: Wer Big Mac nicht ehrt, ehrt auch McDonalds nicht. Damit wird aber Big Mac nicht zu McDonalds.
Auch um das zu klären, brauchen wir nicht den Senf und sein Korn.
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"Wer sagt, hier herrscht Freiheit, lügt, denn Freiheit herrscht nicht." (Erich Fried)
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#472007) Verfasst am: 11.05.2006, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.

Damit ist eindeutig gesagt
dass Jesus gottgleich gestellt ist.
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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Mandingo
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Anmeldungsdatum: 03.01.2005
Beiträge: 456
Wohnort: Köln-Nähe

Beitrag(#472019) Verfasst am: 11.05.2006, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Zitat:
damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.

Damit ist eindeutig gesagt
dass Jesus gottgleich gestellt ist.

Der Nichtjude Johannes hat es so gesehen,
aber in den ersten drei Evangelien (Synoptikern) wirst du eine derart unjüdische Blasphemie nicht finden.
Jesus wäre als jüdischer Rabbi auf so einen Gedanken nicht im Traum gekommen.
So etwas kann nur griechisch-römisch denkenden Dogmatikern und Kirchenvätern einfallen, die sich aber auch bis zum Ende des 4. Jahrhunderts darüber stritten (Trinitarischer Streit).
Wenn das so eindeutig wäre, wie du es sagst,
hätte es diesen Streit nie gegeben.

Lassen wir doch endlich Jesus Mensch sein, wenn wir behaupten, Gott habe sich in einem Menschen offenbart!


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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#472032) Verfasst am: 11.05.2006, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Lassen wir doch endlich Jesus Mensch sein, wenn wir behaupten, Gott habe sich in einem Menschen offenbart!

Die Behauptung kann ich nicht übernehmen, aber die Einsicht, Jesus sei ein Mensch gewesen, teile ich.
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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