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Bist du Mitglied in einer Gewerkschaft?
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Bist du Mitglied in einer Gewerkschaft?
Ja.
26%
 26%  [ 12 ]
Nein.
73%
 73%  [ 33 ]
Stimmen insgesamt : 45

Autor Nachricht
Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#586324) Verfasst am: 19.10.2006, 21:10    Titel: Bist du Mitglied in einer Gewerkschaft? Antworten mit Zitat

Seid ihr eigentlich gewerkschaftlich organisiert?
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#586329) Verfasst am: 19.10.2006, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bis jetzt noch nicht, aber ich bin am überlegen ob es nicht besser wäre.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#586335) Verfasst am: 19.10.2006, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Bis jetzt noch nicht, aber ich bin am überlegen ob es nicht besser wäre.


Warum?
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#586649) Verfasst am: 20.10.2006, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Bis jetzt noch nicht, aber ich bin am überlegen ob es nicht besser wäre.


Warum?


Weil ich denke das die mir vielleicht mal rechtlichen Beistand leisten könnten.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#586651) Verfasst am: 20.10.2006, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Yep bin bei Verdi. Astreiner Rechtsschutz Daumen hoch!
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#586657) Verfasst am: 20.10.2006, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, ich bin Arbeitgeber Lachen
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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spliff
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Anmeldungsdatum: 19.10.2006
Beiträge: 66

Beitrag(#586663) Verfasst am: 20.10.2006, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

nein, ich wüsste auch ehrlich nicht was für einen mehrwert ich daraus ziehen könnte. meine vertraglichen konditionen handle ich individuell aus und bei einer trennung geht die initiative i.d.r. ebenfalls von mir aus. von daher passt so etwas wie gewerkschaft bei mir auch nicht ins bild Mr. Green
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#586666) Verfasst am: 20.10.2006, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, Student.
Daneben will ich aber auch niemanden, der "meine" Interessen vertritt, die ich nicht habe. Laut werden kann ich selber.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#586676) Verfasst am: 20.10.2006, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nö, ich bezahle keine Funktionäre, deren größte existenzielle Bedrohung eine zufriedene und angstfreie Arbeiterschaft wäre.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#586685) Verfasst am: 20.10.2006, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe erst nach einigen Jahren Zugehörigkeit erfahren, dass der Berufsverband, dem ich angehöre, auch gleichzeitig eine Gewerkschaft ist - sogar mit Rechtsschutz fürs Arbeitsgericht! Sehr glücklich Also: ja.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."


Zuletzt bearbeitet von Effô Tisetti am 20.10.2006, 13:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Stefan
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#586686) Verfasst am: 20.10.2006, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Nö, ich bezahle keine Funktionäre, deren größte existenzielle Bedrohung eine zufriedene und angstfreie Arbeiterschaft wäre.


Dann gehst du sicher auch nicht zum Zahnarzt. Mit den Augen rollen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#586740) Verfasst am: 20.10.2006, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bei ver.di eine umfassende und gute Rechtsberatung bekommen.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#586761) Verfasst am: 20.10.2006, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Nö, ich bezahle keine Funktionäre, deren größte existenzielle Bedrohung eine zufriedene und angstfreie Arbeiterschaft wäre.


Dann gehst du sicher auch nicht zum Zahnarzt. Mit den Augen rollen


Googlesuche: "bezüge gewerkschaftschef" aus dem ersten relevanten Link:

Die Konservativen hat folgendes geschrieben:
Aber gehen wir in der Gewerkschafts-Hirarchie ein wenig höher. Frank Bsirske, der Gewerkschafts-Chef von ver.di (Gewerkschaft Öffentlicher Dienst). Bleiben wir mal bei der guten alten D-Mark. Gewerkschafts-Gehalt im Jahr 316 000 Mark. Schlappe 61 Prozent Gehaltserhöhung ließ er sich innerhalb eines Jahres genehmigen. Dazu noch rund müde 120 000 Mark Aufsichtsrats-Bezüge – unter anderem von der LUFTHANSA. Dort ist er nämlich stellvertretender Aufsichtsrats-Vorsitzender. Die gleiche Firma, die seine Gewerkschaft ver.di bestreikte und in größte Schwierigkeiten brachte.

Noch bekannter wird Ihnen sicherlich Klaus Zwickel sein. IG-Metall-Chef. Er bringt es pro Jahr auf 929 000 D-Mark, knapp unter einer Million.

Bsirske bekommt als schon allein von der Gewerkschaft Bezüge, die in der Nähe der Bundeskanzlerin liegen. Klaus Zwickel verdient alles in allem mehr als doppelt so viel.


Und beim Zahnarzt ist tatsächlich Skepsis angebracht. Soviele kenne ich nicht, die mir wirklich rein pragmatisch vorkommen. Aber auch ein Zahnarzt, der seinen Job gut macht, macht sich selber nicht überflüssig.

Anstatt die Leute anzustacheln könnten Gewerkschaften doch mit ihrem Kapital in Perspektiven investieren. Warum nicht "sozial gerecht" geführte Unternehmen gründen als Musterbeispiel? Warum nicht im Zuge der "internationalen Solidarität" Arbeitsplätze in Entwicklungsländern schaffen?
Warum nicht nach dem Muster des aktuellen Friedensnobelpreisträgers sozialverträgliche Gründerinitiativen starten?
Wenn doch nur die Gier und das Unvermögen "der Manager" Grund für die Misere der Arbeiter ist?

Aber die gutbezahlten Funktionäre werden sich schon was dabei denken, dass sie lieber Fähnchen verteilen als Arbeitsplätze schaffen...


Nein nein, mit den Gewerkschaften ist es wie mit den Kirchen. Wenns den Leuten schlecht geht, dann zahlen die Schäflein gerne, damit der Antisozialist sie nicht in die Finger kriegt. Und da trägt man dann schon auch mal gerne ein wenig dicker auf, damit die Leute gefügig bleiben.
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beobachter
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Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 133

Beitrag(#586773) Verfasst am: 20.10.2006, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

gewerkschaften bringen nichts. ich bin da ausgetreten, weil die vertretung von denen läppisch, schlampig, unkorrekt und auch nicht verbindlich ist.

was anderes ist da schon die rechtsvertretung durch eine versicherung, die die gewerkschaften nicht bieten können.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#586802) Verfasst am: 20.10.2006, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, da ich bisher ja auch noch kein Arbeitsverhältnis auf dem 1. Arbeitsmarkt hatte bzw. habe. Und eine Gewerkschaft, die die Interessen von Beschäftigten in Werkstätten vertritt, wüßte ich bis jetzt nicht. Oder macht das auch ver.di? Mit den Augen rollen
_________________
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beobachter
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Anmeldungsdatum: 24.06.2006
Beiträge: 133

Beitrag(#586806) Verfasst am: 20.10.2006, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nein, da ich bisher ja auch noch kein Arbeitsverhältnis auf dem 1. Arbeitsmarkt hatte bzw. habe. Und eine Gewerkschaft, die die Interessen von Beschäftigten in Werkstätten vertritt, wüßte ich bis jetzt nicht. Oder macht das auch ver.di? Mit den Augen rollen




frag nach!
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#586975) Verfasst am: 20.10.2006, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

beobachter hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nein, da ich bisher ja auch noch kein Arbeitsverhältnis auf dem 1. Arbeitsmarkt hatte bzw. habe. Und eine Gewerkschaft, die die Interessen von Beschäftigten in Werkstätten vertritt, wüßte ich bis jetzt nicht. Oder macht das auch ver.di? Mit den Augen rollen




frag nach!

Ver.di nicht wohl die sind eher für Dienstleistungen. Aber das kommt auf die Art der Werkstatt an und so. IG Metall könnte auch zuständig sein, guck mal in diese Liste

Achja, was mich angeht, ich wär sicher in der Gewerkschaft, wenn ich arbeiten würd. Als Student macht es kaum Sinn...
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Stop believing - start thinking.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#587097) Verfasst am: 20.10.2006, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin aus der Gewerkschaft ausgetreten, als sie die Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich hingenommen und gleichzeitig den Beitrag angehoben hat.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#587209) Verfasst am: 21.10.2006, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Aber auch ein Zahnarzt, der seinen Job gut macht, macht sich selber nicht überflüssig.


Ach komm, du weißt genau was ich meine. Obwohl, oh Wunder, ich deine Ansicht teile.
Die Gewerkschaften haben in der Vergangenheit sicher viel erreicht, als es leicht war. Heute hingegen interessiert sie höchstens noch ihre eigene Existenz. Lohnerhöhungen liegen ihr natürlich am Herzen, denn damit steigen auch die Gewerkschaftsbeiträge...

Ansonsten sind die Gewerkschaften voll auf neoliberalem Kurs eingeschwenkt. Weinen

Eine günstige Arbeitsrechtsschutzversicherung bieten sie schon. Und eine schlagkräftige Arbeitnehmervertretung braucht es auch, doch dafür müßten die Gewerkschaften von Grund auf reorganisiert werden.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#587275) Verfasst am: 21.10.2006, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Achja, was mich angeht, ich wär sicher in der Gewerkschaft, wenn ich arbeiten würd. Als Student macht es kaum Sinn...


Wenn Du Nebenjobs hast, macht es sehr viel Sinn. Und Du zahlst nur einen Euro pro Monat.


Desweiteren bin ich der Ansicht, dass Gewerkschaften wieder fast so wichtig sind wie vor 100 Jahren.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#587278) Verfasst am: 21.10.2006, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:

Desweiteren bin ich der Ansicht, dass Gewerkschaften wieder fast so wichtig sind wie vor 100 Jahren.


Ich auch. Aber andere.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
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Beitrag(#587283) Verfasst am: 21.10.2006, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Seit ca. 15 Jahren. Seit 12 Jahren bin ich selbstständig und immer noch in der Gewerkschaft und bleibe es auch.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#587305) Verfasst am: 21.10.2006, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gewerkschaften vertreten (neben ihren eigenen) die Interessen der "klassisch Angestellten" - Menschen die sich mit anderen Beschäftigungsformen ihren Lebensunterhalt verdienen spielen da keine Rolle.
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Storm by Tim Minchin
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#587373) Verfasst am: 21.10.2006, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Yep bin bei Verdi. Astreiner Rechtsschutz Daumen hoch!



Hat noch jemand gute Erfahrungen mit der verdi gemacht?

Ich überlege nämlich mir bei dem streit um mein Arbeitszeugnis rat bei denen zu holen.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#587532) Verfasst am: 21.10.2006, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Die Gewerkschaften vertreten (neben ihren eigenen) die Interessen der "klassisch Angestellten" - Menschen die sich mit anderen Beschäftigungsformen ihren Lebensunterhalt verdienen spielen da keine Rolle.


Stimmt schon, aber als bildender Künstler bekomm ich bei Verdi auch als Selbstständiger eine aktive Rechtsvertretung. Die hab ich bislang zweimal in Anspruch genommen (einmal an angestellter Student) und hat super geklappt.
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alfons
Bär



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 1167

Beitrag(#587866) Verfasst am: 22.10.2006, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Verdi und vorher IG Metall - ich finde es nur fair, wenn ich bei den Leuten, die in der Vergangenheit manchen schönen Tarifabschluss für mich rausgeholt haben, auch Mitglied bin.

Alfons
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#587877) Verfasst am: 22.10.2006, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Aber auch ein Zahnarzt, der seinen Job gut macht, macht sich selber nicht überflüssig.


Ach komm, du weißt genau was ich meine. Obwohl, oh Wunder, ich deine Ansicht teile.
Die Gewerkschaften haben in der Vergangenheit sicher viel erreicht, als es leicht war. Heute hingegen interessiert sie höchstens noch ihre eigene Existenz. Lohnerhöhungen liegen ihr natürlich am Herzen, denn damit steigen auch die Gewerkschaftsbeiträge...

Ansonsten sind die Gewerkschaften voll auf neoliberalem Kurs eingeschwenkt. Weinen

Eine günstige Arbeitsrechtsschutzversicherung bieten sie schon. Und eine schlagkräftige Arbeitnehmervertretung braucht es auch, doch dafür müßten die Gewerkschaften von Grund auf reorganisiert werden.


Wie du so schön sagst. Als es leicht war (=als wir mit ein paar Milliarden Menschen weniger um das Kapital konkurriert haben) hätte es auch gar keine Gewerkschaften gebraucht um die Einkommen und Bedingungen für halbwegs qualifizierte Arbeiter in die Höhe zu treiben. China machts gerade vor.

Bin mal gespannt auf Schröders Memoiren. Zumindest ist angekündigt, dass er darüber schreibt, wie Gewerkschaftsfunktionäre auf seinen Sturz hingearbeitet haben.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#587908) Verfasst am: 22.10.2006, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Die Gewerkschaften vertreten (neben ihren eigenen) die Interessen der "klassisch Angestellten" - Menschen die sich mit anderen Beschäftigungsformen ihren Lebensunterhalt verdienen spielen da keine Rolle.


Und Du gehörst zu den solchen...?
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
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SoWhy
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Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#587910) Verfasst am: 22.10.2006, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
SoWhy hat folgendes geschrieben:
Achja, was mich angeht, ich wär sicher in der Gewerkschaft, wenn ich arbeiten würd. Als Student macht es kaum Sinn...


Wenn Du Nebenjobs hast, macht es sehr viel Sinn. Und Du zahlst nur einen Euro pro Monat.

Das letzte mal wie ich geguckt hab, waren es noch 7 Euro. Aber ist eh wurscht, ich leb von Bafög^^
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#588028) Verfasst am: 22.10.2006, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin Mitglied der IGBAU.
Ich möchte nicht auf die Informationen über Neuerungen im Arbeitsrecht, Tarifabschlüssen, etc. verzichten. Ohne diese wüsste ich gar nicht welches Recht ich habe, und wie ich es einfordern kann. Im Laufe meiner Berufslaufbahn hätte ich ohne die Rechtsberatung ebenfalls einige Abmahnungen hingenommen, ohne zu wissen, daß es keinen Grund für sie gab.
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