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Schächten und Tiertransporte
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#684060) Verfasst am: 16.03.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, er sagt, dass man auf die Muslime falsche Rücksicht nähme, über die religiösen Gefühle der Hindus aber nicht nachdenke, denn die sind doch bestimmt beleidigt, wenn die Muslime Rinder schächten würden.

Er ist doch GEGEN das Schächten und sucht daher Argumente. Das hier wäre ein etwas komisches Argument, aber immerhin, es tut seinen Dienst: Auf die Muslime nimmt man Rücksicht, auf die Hindus nicht. Das ist ungerecht und ein Zeichen der Islamisierung.

Im anderen Fall benutzt er die Hindus genau anders herum, dort tolerieren sie von sich aus, dass ER Rinderfleisch ist. Es geht ihm also weder um die Hindus noch die Rinder, sondern es geht nur gegen das Schächten. Leider kann er nicht sagen, dass es ihm auch gegen die Juden geht, also nimmt man die Muslime.

So sieht eben der heutige Antisemitismus aus.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21803

Beitrag(#684066) Verfasst am: 16.03.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
So sieht eben der heutige Antisemitismus aus.

Antisemitismus sehe da wiederum selbst ich nicht.
Und du solltest eine solche Identifikation zwecks Selbstimmunisierung auch nicht pflegen. Ist gegenüber solchen Schwachmaten gar nicht nötig.

Allerdings verstehe ich sein Hindu-Argument auch überhaupt nicht. Er ist gegen Schächten, ok, kann man mit Tierschutzargumenten sein und man kann auch gegen religiöse Ausnahmen dabei sein. Inwiefern aber die Tatsache, dass man sich eine Einmischung von Hindus in die eigenen Speisegewohnheiten verbitten würde und Hindus diese auch gar nicht anstreben, ein Argument dafür ist, sich in die Speisegewohnheiten von Muslimen selber eben doch einzumischen, verschließt sich mir dann doch
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#684175) Verfasst am: 16.03.2007, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Nein, er sagt, dass man auf die Muslime falsche Rücksicht nähme, über die religiösen Gefühle der Hindus aber nicht nachdenke, denn die sind doch bestimmt beleidigt, wenn die Muslime Rinder schächten würden.


Er sprach nicht vom Schächten, sondern vom Schlachten der Rinder (lies die Stelle bitte noch mal nach).
Und da kann ich Raphael nur zustimmen - beide Zitate meinen das gleiche, nämlich, daß wir eben keinen
Respekt vor irgend welchen religiös begründeten Sonderwünschen haben müssen.
Das Schlachten von Rindern ist hier nun mal üblich, während das Schächten als Tierquälerei empfunden wird.
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#684278) Verfasst am: 16.03.2007, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Er sprach nicht vom Schächten, sondern vom Schlachten der Rinder (lies die Stelle bitte noch mal nach).


Wenn Muslime Rinder schlachten, schächten sie sie grundsätzlich, und das war auch der Kontext im SPON-Artikel.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#684669) Verfasst am: 17.03.2007, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Er sprach nicht vom Schächten, sondern vom Schlachten der Rinder (lies die Stelle bitte noch mal nach).


Wenn Muslime Rinder schlachten, schächten sie sie grundsätzlich, und das war auch der Kontext im SPON-Artikel.


Ich versuch's noch mal anders zu erklären:

1. In Deutschland ist es üblich, Rinder zum Zwecke des Verzehrs zu schlachten.
Hindus könnten sich davon beleidigt fühlen. Sollen wir deshalb darauf verzichten?
Nein!

2. In Deutschland gilt (galt) das Schächten als Tierquälerei. Moslems und Juden könnten
sich davon beleidigt fühlen. Sollten wir deshalb das Schächten akzeptieren?
Nein!

So habe ich die Aussagen verstanden, und damit sind beide Aussagen äquivalent.
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#684712) Verfasst am: 17.03.2007, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Ich versuch's noch mal anders zu erklären:

1. In Deutschland ist es üblich, Rinder zum Zwecke des Verzehrs zu schlachten.
Hindus könnten sich davon beleidigt fühlen. Sollen wir deshalb darauf verzichten?
Nein!


Richtig. Und nun kommt der rhetorische Kniff:


Zitat:
2. In Deutschland gilt (galt) das Schächten als Tierquälerei. Moslems und Juden könnten
sich davon beleidigt fühlen. Sollten wir deshalb das Schächten akzeptieren?
Nein!


Das ist eben keine Parallele, sondern das wäre es wenn du sagtest, wir sollen auch nicht auf Schweinefleisch verzichten, weil das Muslime beleidigen könnte. Da würde ich dir 100pro recht geben, und so ist es ja auch.

Hier kommt aber eine andere Komponente ins Spiel: Das Schächten ist überhaupt keine Tierqäulerei, sondern diese Behauptung entstammt antisemitscher Propaganda. Selbstverständlich beleidigt das Juden und Muslime, und das soll es auch.

Danke also für den Fisch. Der ist übrigens per se koscher. Aber mach mal dein Judengesetz. Viel Spaß.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#684713) Verfasst am: 17.03.2007, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tierschützverbände betreiben sicher auch alle antiislamische Propaganda, wenn sie gegen das Schächten wettern, Niels?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#684767) Verfasst am: 18.03.2007, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Die Tierschützverbände betreiben sicher auch alle antiislamische Propaganda, wenn sie gegen das Schächten wettern, Niels?


Ich sagte, dass es erstmal eine antisemitische Tradition hat. Die antiislamische Komponente ist neu und wahrscheinlich vorgeschoben, weil es sich auf die "Musels" leichter prügeln lässt (es ist gesellschaftlich weitaus akzeptierter). Das Ding ist nur, dass man sich mit ihnen auch der Rechte der Juden entledigt, wenn das Schächten verboten wird.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#684778) Verfasst am: 18.03.2007, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Die Tierschützverbände betreiben sicher auch alle antiislamische Propaganda, wenn sie gegen das Schächten wettern, Niels?


Ich sagte, dass es erstmal eine antisemitische Tradition hat. Die antiislamische Komponente ist neu und wahrscheinlich vorgeschoben, weil es sich auf die "Musels" leichter prügeln lässt (es ist gesellschaftlich weitaus akzeptierter). Das Ding ist nur, dass man sich mit ihnen auch der Rechte der Juden entledigt, wenn das Schächten verboten wird.


Selbstverständlichiist auch Juden Schächten/Beschneiden zu untersagen. Was ist an dieser Forderung verwerflich? Nur gibt es weit weniger Juden als Muslime.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#684802) Verfasst am: 18.03.2007, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:

Das Schächten ist überhaupt keine Tierqäulerei, sondern diese Behauptung entstammt antisemitscher Propaganda.


Das ist definitiv gelogen.
Schächten ist Tierquälerei, und zwar ganz bewusst verübte.

(Hatten wir schon hier: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=16078&highlight=sch%E4chten)
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#684820) Verfasst am: 18.03.2007, 03:13    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Ein bisschen paranoid scheint dieser Ulfkotter zu sein, und er erinnert mich an den Holländer Geert Wilders, denn beide sprechen von einem "Tsunami der Islamisierung" also ganz klar dem Untergang des Westlichen Abendlandes Lachen

Interessant ist aber, dass Ulfkotter gesagt hat, gegen die Islamisierung Europas helfe nur ein europäischer Islam Sehr glücklich

http://www.kath.net/detail.php?id=16203

Also komm, das ist nicht völlig ohne Unterhaltungswert, ebenso wie sein Verhältnis zum Hinduismus (der natürlich gar nicht hinterfragt wird):

Zitat:
Der Journalist warf Muslimen vor, zu wenig Toleranz aufzubringen. Damit Integration gelinge, müssten sie sich an die Wertvorstellungen Europas anpassen. Dass dies möglich sei, zeigten die Hindus. Sie hätten akzeptiert, dass Europäer Rindfleisch äßen, obwohl ihnen Kühe heilig seien.


Sagt er auf Kath.net...

Zitat:
Auch die "Aufweichung des Schächtungsverbots" nennt der Parteigründer in spe konkret. Immer wieder würden für Muslime Sonderregeln geschaffen, um deren "religiöse Gefühle nicht zu verletzen", die man anderen Gruppen nicht zugestehe. "Wer käme schon auf die Idee, dass das Schlachten von Rindern eine Beleidigung der Hindus in unserem Lande darstelle?"


Sagt er auf Spiegel.de heute.

Mit anderen Worten: Mal sind die Hindus so nobel und akzeptieren seinen Rinderkonsum, und mal werden die Hindus nicht gefragt, was sie vom Schächten der muslimischen Rinder halten.




Durch bewusste Missverständnisse -die bekanntlich eine islamische Spezialität sind- kann man Ulfkotte jedenfalls nicht widerlegen. Das erste Zitat sagt nichts Anderes aus als das zweite, nämlich dass es niemanden kümmert, ob die "religiösen Gefühle" von Hindus durch europäische Speisegewohnheiten "verletzt" werden, nicht mal die Hindus selbst.


Zunächst mal "schächten" die Hindus nicht, das betäubungslose Abmurksen bei vollem Bewustsein der Tiere entspringt einer islamisch folkloristischen Quasi- Heilsvorstellung , die eine unzulässige Tierquälerei darstellt und (zu Recht) im Grunde verboten ist. Diese Ausnahmegenehmigungen können mit der Religion nicht begründet werden und gehören nachhaltig eingestellt.
Hindus gelten (in Indien) Kühe (nicht Bullen) als heilig, und das hat einen ganz pragmatischen Hintergrund, - anders als bei den Muslimen.
(Wie das bei den Juden aussieht weiß ich nicht, aber das ist auch nur von Belang in Hinblick der Forderungen der Muslime nach religiöser Gleichbehandlung; ein betäubungsloses Schächten als Ausnahmegenehmigung für Juden lehne ich daher ebenso ab).

Der Vergleich Hindu-Muslime hinkt hier natürlich. Denn während das betäubungslose Schächten bei Muslimen gar nicht mit der Religion begründet werden kann, wäre die Schlachtung von Kühen bei Hindus begründbar - zumindest in Indien. Aber hierzulande regt sich dennoch kein Hindu über die Schlachtung von Kühen auf, (weil die pragmatischen Gründe ja auch nicht gegeben sind) während Muslime ihre Freiheit und Identität in Gefahr sehen wenn sie keine Tiere zu Tode quälen dürfen.


Im übrigen kann ich mir vorstellen das Ulfkotte über 5 % kommen kann, (wenn er noch etwas an der Programmatik feilt) denn das Thema Islam als Bedrohung für die Freiheit wird bei allen Parteien nur schöngeredet oder einfach ausgeblendet. Andererseits ist der Fokus auf eine Negativparole natürlich auf lange Sicht natürlich nicht haltbar, aber geht es darum eine langlebige Partei zu etablieren?
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Niels
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#684862) Verfasst am: 18.03.2007, 05:45    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Die Tierschützverbände betreiben sicher auch alle antiislamische Propaganda, wenn sie gegen das Schächten wettern, Niels?


Ich sagte, dass es erstmal eine antisemitische Tradition hat. Die antiislamische Komponente ist neu und wahrscheinlich vorgeschoben, weil es sich auf die "Musels" leichter prügeln lässt (es ist gesellschaftlich weitaus akzeptierter). Das Ding ist nur, dass man sich mit ihnen auch der Rechte der Juden entledigt, wenn das Schächten verboten wird.


Selbstverständlichiist auch Juden Schächten/Beschneiden zu untersagen. Was ist an dieser Forderung verwerflich? Nur gibt es weit weniger Juden als Muslime.


Du kannst das ja "gerne" fordern, nur fürchte ich, dass wenn man das offen antijüdisch artikuliert (wie du es ja zumindest nicht ganz ausschließen kannst), dass es dann undurchsetzbar ist, weil einfach die Siegermächte (USA, UK, Frankreich, Russland) etwas gegen so eine Entwicklung in Deutschland hätten.

Das ist natürlich etwas spekulativ, aber ich glaube, Judengesetze in Deutschland wären nicht besonders gut gelitten im Rest der Welt.

Du musst dabei immer bedenken, dass eine erlaubte jüdische Schächtung immer auch dem islamischen Recht entgegen käme. Das bedeutet, dass Muslime koscheres Fleisch als helal ansehen dürfen. Du kannst also die "Musels" nur dann wirksam von ihren Speisevorschriften abbringen, wenn du "den Jud" gleich mit platt machst.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#684877) Verfasst am: 18.03.2007, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Du kannst also die "Musels" nur dann wirksam von ihren Speisevorschriften abbringen, wenn du "den Jud" gleich mit platt machst.


Etwas, was aus guten Gruenden allgemein verboten ist, sollte nicht deshalb per Ausnahmeregelung erlaubt werden, weil jemand dafuer eine religioese Begruendung herbei zieht.

Die gilt fuer naechtliche Ruhestoerungen durch Kirchenglockengelaeut im Immissionsschutzgesetz ebenso, wie fuer das Schaechten im Tierschutzgesetz.

Es gibt keinen sachlichen Grund, hierbei hinsichtlich der Religionen parteiliche Unterschiede zu machen. So eine inakzeptable Ungleichbehandlung ist aber offenbar seitens des christlichen Parteiprojektes des Herrn Ulfkotte dezidiert vorgesehen.

Das Schaechten ist uebrigens in Schweden und Island verboten und beide Laender sind eines grassierenden Antisemitismus recht unverdaechtig.
Du darfst also das rhetorische Nazikeulchen getrost wieder einpacken.

Im Uebrigen ist eine spezielle Debatte ueber Sinn und Unsinn des Schaechtens in diesem Thread offtopic. Es sollte hier eigentlich um das Parteigruendungsprojekt des Herrn Ulfkotte gehen.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#684882) Verfasst am: 18.03.2007, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:

Das Schächten ist überhaupt keine Tierqäulerei, sondern diese Behauptung entstammt antisemitscher Propaganda.


Das ist definitiv gelogen.
Schächten ist Tierquälerei, und zwar ganz bewusst verübte.

(Hatten wir schon hier: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=16078&highlight=sch%E4chten)


wahrscheinlich verstehen muslime (wie üblich) unter tierquälerei mal wieder was völlig anderes, als zivilisierte menschen. das gilt ja für viele begriffe wie:

-frau (wenn ein mädchen blutet, ist sie eine frau)
-frieden ( wenn sich keiner dem islam wiedersetzt)
-rechtsstaat (scharia-metzgerei)

usw.

für normal denkende menschen ist es jedenfalls tierquälerei, wenn man einem tier die kehle durchschneidet und das arme tier LANGSAM ausbluten lässt. solch eine perversion gehört (wie viele andere islamische bräuche) hierzulande verboten.

und lass deinen juden-vergleich, niles. juden haben im gegensatz zu muslime viel zum wohl der menschheit beigetragen. während muslime weltweit probleme verursachen, erfanden und erfinden juden lebenswichtige dinge und sind überpropotional oft unter künstler und denker vertreten.

MFG
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Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#684924) Verfasst am: 18.03.2007, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
[...] Hier kommt aber eine andere Komponente ins Spiel: Das Schächten ist überhaupt keine Tierqäulerei, sondern diese Behauptung entstammt antisemitscher Propaganda. Selbstverständlich beleidigt das Juden und Muslime, und das soll es auch.


Bedenkt man eine Äusserung von dir: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=684560#684560

Zitat:
Schächten ist keine "unendlich grausame Tierquälerei". Findest du das jetzt überraschend? Ich esse gerne helal oder koscheres Fleisch, und ich halte es für das bessere Fleisch.


fragt man sich, was daran "besser" sein soll, wenn ein Rind bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird? Machen die Stresshormone im Fleisch, bedingt durch die erzeugte Todesangst, das Fleisch zarter, reiner, verdaulicher als nichtgeschächtetes Rindfleisch? Ist es das "erhabene Gefühl", wenn man beim Verzehr die Gewissheit hat, dass das Tier einen Todeskampf führen musste, bis es endlich tot und erlöst war?

Erkläre mal, was da "besser" ist!

Wir töten Tiere und verzehren deren Fleisch, damit wir leben können. Zu mehr taugt Nahrung nicht. Dass wir aber unter allen Umständen ein grausames Ritual damit verbinden müssen, ist m.E. krank!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#685400) Verfasst am: 18.03.2007, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Du kannst das ja "gerne" fordern, nur fürchte ich, dass wenn man das offen antijüdisch artikuliert (wie du es ja zumindest nicht ganz ausschließen kannst), dass es dann undurchsetzbar ist, weil einfach die Siegermächte (USA, UK, Frankreich, Russland) etwas gegen so eine Entwicklung in Deutschland hätten.

Das ist natürlich etwas spekulativ, aber ich glaube, Judengesetze in Deutschland wären nicht besonders gut gelitten im Rest der Welt.

Du musst dabei immer bedenken, dass eine erlaubte jüdische Schächtung immer auch dem islamischen Recht entgegen käme. Das bedeutet, dass Muslime koscheres Fleisch als helal ansehen dürfen. Du kannst also die "Musels" nur dann wirksam von ihren Speisevorschriften abbringen, wenn du "den Jud" gleich mit platt machst.

Schon wieder die Nazikeule. Du kannst es nicht besser, stimmts?
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#685497) Verfasst am: 18.03.2007, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:

Schon wieder die Nazikeule. Du kannst es nicht besser, stimmts?


Naja, man kann doch einerseits nicht den Muslimen das Schächten verbieten und den Juden erlauben. Aber selbst, wenn man so ein Sondergesetz macht, so nützt es wenig, da dann halt Muslime bei jüdischen Schlachtern kaufen. Also muss man das jüdische Schächten mit verbieten, wenn man die Musels wirklich ins Mark treffen will.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#685509) Verfasst am: 18.03.2007, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:

Schon wieder die Nazikeule. Du kannst es nicht besser, stimmts?


Naja, man kann doch einerseits nicht den Muslimen das Schächten verbieten und den Juden erlauben. Aber selbst, wenn man so ein Sondergesetz macht, so nützt es wenig, da dann halt Muslime bei jüdischen Schlachtern kaufen. Also muss man das jüdische Schächten mit verbieten, wenn man die Musels wirklich ins Mark treffen will.


Wer will den ein muslimisches Sondergesetz?

Man will ein Schächtungsverbot. Ein kollektives. Für muslime, Juden, und sonstige Freunde des koscheren Schlachtens.

Man bemerke: So schafft man keine Repression, sondern revidiert einen ilegitimen Bonus.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#685510) Verfasst am: 18.03.2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Naja, man kann doch einerseits nicht den Muslimen das Schächten verbieten und den Juden erlauben.

Richtig. Bitte gehe mal auf die laengst gegebene Antwort dazu
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=684877#684877
ein, statt erneut das Nazikeulchen rhetorisch auszupacken.

Die gesamte Debatte zum Thema Schaechten ist weiterhin in diesem Thread offtopic.
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Niels
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 424

Beitrag(#685530) Verfasst am: 18.03.2007, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Man bemerke: So schafft man keine Repression, sondern revidiert einen ilegitimen Bonus.


Natürlich ist es Repression, wenn man frommen Juden und Muslimen verbietet, koscheres Fleisch zu bekommen. Auch ist der Bonus nicht "illegitim", sondern entsrpicht nach höchstrichterlichem Urteil dem Recht auf freie Religionsausübung.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#685540) Verfasst am: 18.03.2007, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Man bemerke: So schafft man keine Repression, sondern revidiert einen ilegitimen Bonus.


Natürlich ist es Repression, wenn man frommen Juden und Muslimen verbietet, koscheres Fleisch zu bekommen. Auch ist der Bonus nicht "illegitim", sondern entsrpicht nach höchstrichterlichem Urteil dem Recht auf freie Religionsausübung.


Die Rede ist nicht von Legalität, sondern von Legitimität. Natürlich ist es illegitim, unter Berufung auf eine Religion Sonderrechte für sich zu verlangen, und natürlich ist es illegitim, einzelne Menschen und Gruppen aus religiösen Gründen von der Befolgung der für alle anderen gültigen Gesetze freizustellen. Derzeit reden wir noch vom Schächten. Was aber könnte da noch alles kommen? Es gibt viele weitere religiöse Vorschriften, die mit unserer Rechtsordnung unvereinbar sind.
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Statementer
...immer diese Anglizismen...



Anmeldungsdatum: 09.03.2007
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Beitrag(#685586) Verfasst am: 19.03.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag´nur eins:

Konsequenz zeigen und Kopf ab, wer sich beim Schächten nicht beherrschen kann. Vielleicht kann man die bei der Ausweisung aus unseren Landen auch - ausversehen natürlich - schon vor dem Ziel plötzlich und für alle unerwartet, über die Reling stolpern lassen...

Jetzt aber mal im Ernst:
Keine Gnade für Tierquäler
Tiere sind unschuldig und können sich nicht wehren....
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So mancher meint, ein gutes Herz zu haben, und hat nur schwache Nerven. - Marie v. Ebner-Eschenbach (österr. Schriftstellerin)
Wird auf dem Grabstein der Menschheit eines Tages zu lesen sein: Leid war ihr größtes Vergnügen, Uneinsichtigkeit und Blindheit ihr selbstgewähltes Los? (Jürgen Schmidt)
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Statementer
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Anmeldungsdatum: 09.03.2007
Beiträge: 36
Wohnort: In Mir

Beitrag(#685588) Verfasst am: 19.03.2007, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Man bemerke: So schafft man keine Repression, sondern revidiert einen ilegitimen Bonus.


Natürlich ist es Repression, wenn man frommen Juden und Muslimen verbietet, koscheres Fleisch zu bekommen. Auch ist der Bonus nicht "illegitim", sondern entsrpicht nach höchstrichterlichem Urteil dem Recht auf freie Religionsausübung.


Die Rede ist nicht von Legalität, sondern von Legitimität. Natürlich ist es illegitim, unter Berufung auf eine Religion Sonderrechte für sich zu verlangen, und natürlich ist es illegitim, einzelne Menschen und Gruppen aus religiösen Gründen von der Befolgung der für alle anderen gültigen Gesetze freizustellen. Derzeit reden wir noch vom Schächten. Was aber könnte da noch alles kommen? Es gibt viele weitere religiöse Vorschriften, die mit unserer Rechtsordnung unvereinbar sind.


Wir können ja das mit der Steinigung nochmal probieren...
P.S.: natürlich nur wenn ich nicht dran muss....
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#685625) Verfasst am: 19.03.2007, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Niels hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Man bemerke: So schafft man keine Repression, sondern revidiert einen ilegitimen Bonus.


Natürlich ist es Repression, wenn man frommen Juden und Muslimen verbietet, koscheres Fleisch zu bekommen. Auch ist der Bonus nicht "illegitim", sondern entsrpicht nach höchstrichterlichem Urteil dem Recht auf freie Religionsausübung.


Die Rede ist nicht von Legalität, sondern von Legitimität. Natürlich ist es illegitim, unter Berufung auf eine Religion Sonderrechte für sich zu verlangen, und natürlich ist es illegitim, einzelne Menschen und Gruppen aus religiösen Gründen von der Befolgung der für alle anderen gültigen Gesetze freizustellen. Derzeit reden wir noch vom Schächten. Was aber könnte da noch alles kommen? Es gibt viele weitere religiöse Vorschriften, die mit unserer Rechtsordnung unvereinbar sind.


Sehr richtig!
Wo fängt es an, wo hört es auf?
Entspricht die Steinigung von untreuen Ehefrauen auch dem Recht auf freie Religionsausübung?

Wehret den Anfängen!
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#685772) Verfasst am: 19.03.2007, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Statementer hat folgendes geschrieben:
Keine Gnade für Tierquäler
Tiere sind unschuldig und können sich nicht wehren....

Wäre Tierquälen besser, wenn sie sich wehren könnten?
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#685781) Verfasst am: 19.03.2007, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Man bemerke: So schafft man keine Repression, sondern revidiert einen ilegitimen Bonus.


Natürlich ist es Repression, wenn man frommen Juden und Muslimen verbietet, koscheres Fleisch zu bekommen. Auch ist der Bonus nicht "illegitim", sondern entsrpicht nach höchstrichterlichem Urteil dem Recht auf freie Religionsausübung.


Ja, so ein Schwachsinn...

Wo bleibt dann das legale Cannabis für fromme Rastafaris? Lachen
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Dreadnought
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Beiträge: 51

Beitrag(#685894) Verfasst am: 19.03.2007, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Niels hat folgendes geschrieben:
(...)
Hier kommt aber eine andere Komponente ins Spiel: Das Schächten ist überhaupt keine Tierqäulerei, sondern diese Behauptung entstammt antisemitscher Propaganda.(...)


Die einzig akzeptable Form der Schlachtung ist, das Schmerzzentrum auszuschalten. Alles andere ist Tierquälerei unter "Berufung" auf anachronistische, nutzlose, bigotte religiöse Folklore.
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Alchemist
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Beitrag(#685916) Verfasst am: 19.03.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:


und lass deinen juden-vergleich, niles. juden haben im gegensatz zu muslime viel zum wohl der menschheit beigetragen. während muslime weltweit probleme verursachen, erfanden und erfinden juden lebenswichtige dinge und sind überpropotional oft unter künstler und denker vertreten.


So gut ich die restlichen Positionen der User hier nachvollziehen kann, und denen auch zustimme, so blödsinnig und einfach nur stumpf provokativ erscheint dieser Beitrag.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#693976) Verfasst am: 28.03.2007, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei Dinge:

Beim Schächten wird, soweit ich das verstanden habe, mit einem schnellen Schnitt das Gehirn von der Blutzufuhr durch die beiden Halsschlagadern abgeschnitten. Infolgedessen dürfte es sich für das Tier höchstens für einige Sekunden um ein "bewusstes Leiden" handeln. Es widerspricht in meinen Augen jeder Logik, dass ein nicht mit Blut und somit nicht mit Sauerstoff versorgtes Gehirn minutenlang bewussten Schmerz empfinden kann. Desweiteren weiss ich auch aus eigener Erfahrung, dass der Schmerz durch einen Schnitt erst später eintritt. Selbiges erzählte mir ein Kollege, der sich vor kurzem schwer verletzt hatte und erst nach einigen Minuten so etwas wie Schmerz verspürte.


Vor einigen Jahren nahm ich an einer Hochzeit auf einem Dorf teil, in deren Vorfeld mehrere Schweine geschlachtet wurden. Diese wurden am Rande des Misthaufens durch einen Messerstich in eine Halsschlagader getötet und ausgeblutet. Kein wirklich netter Anblick. Die Gastgeber waren ethnisch Deutsche und streng katholisch. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht ernsthaft, dass heute dort anders geschlachtet wird als damals. Auch hier also kein Alleinstellungsmerkmal einer oder zweier Religionen.

Rein logisch schließe ich mich Xamanoth an, ich sehe keinen Grund, Religionen einen Ausnahmebonus für Gesetze zu gewähren. Den "Jagdwaffenbonus", welcher hier auch angesprochen wurde, sehe ich in diesem Zusammenhang deutlich anders, es geht um eine Erlaubnis, welche jeder Einwohner erwerben kann, ähnlich dem Führerschein.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#693986) Verfasst am: 28.03.2007, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:


und lass deinen juden-vergleich, niles. juden haben im gegensatz zu muslime viel zum wohl der menschheit beigetragen. während muslime weltweit probleme verursachen, erfanden und erfinden juden lebenswichtige dinge und sind überpropotional oft unter künstler und denker vertreten.


So gut ich die restlichen Positionen der User hier nachvollziehen kann, und denen auch zustimme, so blödsinnig und einfach nur stumpf provokativ erscheint dieser Beitrag.


Und genau das wundert mich auch, wie schon hier schrieb:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=693877#693877
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