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Der Staat des Kapitals. Beispiel: Lobbyismus in Ministerien

 
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Bist Du dafür, dass alle Wirtschaftslobbyisten aus deutschen Ministerien umgehend raus geworfen werden?
Ja
81%
 81%  [ 35 ]
Nein
18%
 18%  [ 8 ]
weiß nicht
0%
 0%  [ 0 ]
Stimmen insgesamt : 43

Autor Nachricht
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#972012) Verfasst am: 04.04.2008, 21:10    Titel: Der Staat des Kapitals. Beispiel: Lobbyismus in Ministerien Antworten mit Zitat

Im gestrigen Beitrag von MONITOR wurde erneut über den "privatwirtschaftlichen" Lobbyismus in Bundesministerien berichtet:

http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=946&sid=179

In dieser Umfrage geht es darum, ob Du für den sofortigen Rauswurf der Kapitalvertreter aus deutschen Ministeriums-Beratungsfunktionen bist oder nicht.

Skeptiker
_________________
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K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#972023) Verfasst am: 04.04.2008, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ja. Bin prinzipiell für den Rauswurf. Auch wenn ich nicht für die Abschaffung des Lobbyismus bin. Aber hier wird die Grenze zwischen Politik und Lobbyarbeit verwischt. Ferner bin ich für die parlamentsseitige Pflicht zur Offenlegung aller Lobby-Einflüsse. Personal, Geld, Gremien, evtl Honorierungen für Politiker etc...
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#972028) Verfasst am: 04.04.2008, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, den der Lobbyismus ist die offenste Form der ökonomisch begründeten Beeinflussung der Politiker

Jeder Marxist sollte ob der offenen Parteilichkeit der Lobbyisten entzückt sein.

Agnost
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#972066) Verfasst am: 04.04.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Nein, den der Lobbyismus ist die offenste Form der ökonomisch begründeten Beeinflussung der Politiker
warum traut sich nur keiner dabei das Wörtchen Korruption auszusprechen?
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#972092) Verfasst am: 04.04.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe nicht wo die (bis jetzt) 28% herkommen. Lobyismus ist verdamt
nah an Bananenrepublik.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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gopfertami
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 77

Beitrag(#972139) Verfasst am: 04.04.2008, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Nein, den der Lobbyismus ist die offenste Form der ökonomisch begründeten Beeinflussung der Politiker


Das kann man sehen wie man will, doch in den Ministerien haben von der Wirtschaft bezahlte Intressenvertreter wohl kaum etwas zu suchen. Die sollen in den Lobbys bleiben.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#972496) Verfasst am: 05.04.2008, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Nein, den der Lobbyismus ist die offenste Form der ökonomisch begründeten Beeinflussung der Politiker
warum traut sich nur keiner dabei das Wörtchen Korruption auszusprechen?


Daumen hoch!
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#972504) Verfasst am: 05.04.2008, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

gopfertami hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Nein, den der Lobbyismus ist die offenste Form der ökonomisch begründeten Beeinflussung der Politiker


Das kann man sehen wie man will, doch in den Ministerien haben von der Wirtschaft bezahlte Intressenvertreter wohl kaum etwas zu suchen. Die sollen in den Lobbys bleiben.


Wenn der Clement nach seiner Politkarriere in die Privatwirtschaft geht, wisst ihr doch auch nicht, wie lange er schon für Partikular-Interessen gearbeitet hat.

Die Forderung nach Offenlegung sämtlicher Bezüge aller Beamten und Parlamentarier eines Staates (natürlich auch der Provinzen und Kommunen) ist der richtige Weg.

Den interesselosen Politiker gibt es nicht, Klarheit entsteht nicht, in dem man erkennbare Lobbyisten durch besser getarnte Lobbyisten ersetzt.

Agnost
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Vaeterchen Frost
gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#972512) Verfasst am: 05.04.2008, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht wo die (bis jetzt) 28% herkommen. Lobyismus ist verdamt
nah an Bananenrepublik.


Seit wann sind wir KEINE Bananenrepublik?
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gottlos
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.09.2007
Beiträge: 7
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#972568) Verfasst am: 05.04.2008, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe mit "nein" gestimmt, und war sehr überrascht, daß die überwiegende Mehrheit mit "ja" gestimmt. Ich kann als ehemaliger Ossi dieses Vertrauen in den Staat nicht verstehen, noch dazu in einen so verkommenen Staat wie die Bundesrepuplik, wo sich die Elite dauerhaft im Anus der Wirtschaft rumteibt.

Viele Grüße

Gottlos
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#972569) Verfasst am: 05.04.2008, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht wo die (bis jetzt) 28% herkommen. Lobyismus ist verdamt
nah an Bananenrepublik.


Seit wann sind wir KEINE Bananenrepublik?


Sind eine besondere Varante von Bananenrepublik. Da verordnet innerhalb der EU auch D die Größe der Bananen, da lockte die altew BRD die DDR-Bürger mit Bananen. Die Äffchen fielen darauf rein.
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Vaeterchen Frost
gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2007
Beiträge: 410

Beitrag(#972583) Verfasst am: 05.04.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Vaeterchen Frost hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht wo die (bis jetzt) 28% herkommen. Lobyismus ist verdamt
nah an Bananenrepublik.


Seit wann sind wir KEINE Bananenrepublik?


Sind eine besondere Varante von Bananenrepublik. Da verordnet innerhalb der EU auch D die Größe der Bananen, da lockte die altew BRD die DDR-Bürger mit Bananen. Die Äffchen fielen darauf rein.


Das war wohl so. Leider.
Die Ossis waren auch nicht schlauer als der Rest der Bananenfresser...
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#972598) Verfasst am: 05.04.2008, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

richtig, halten sich die Waage!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#972613) Verfasst am: 05.04.2008, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann Politikern letztlich nicht den Umgang mit beliebigen Leuten verbieten.

Ein wesentlicher Mechanismus der Lobby-Arbeit ist nicht einmal dunkle Parteienfinanzierung, Bestechung und Postenschacher. Das Hauptproblem ist, dass die Politiker häufig nur die Argumente der Lobbyisten hören, die Gegenargumente nicht wahrnehmen und somit selbst davon überzeugt werden, dass die Sichtweise der Lobby die Richtige ist.

Es gibt ja auch eine Reihe von Lobbys, die gar nicht finanzstark sind und tw. sogar als so genannte Nicht-Regierungs-Organisation vom Staat subventioniert und eigentlich von ihm abhängig sind.

Kleine, aber sendungsbewusste Gruppen können so die Politik in ihrem Sinne verändern. Beispiele wären Radikalfeministinnen, militante Nichtraucher, usw. Kirchen sind zwar nicht klein, sind aber sendungsbewusst und bilden zehntausende Leute aus, die als Kirchenangestellte auch Lobbyarbeit betreiben.

Wichtig wäre also, dass die Politiker auch vernünftige Gegenargumente hören. Vielleicht wäre für Politiker eine verpflichtende Sprechstunde über einen eigenen Blog sinnvoll.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#973347) Verfasst am: 06.04.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer: Wenn ich den richtigen Beitrag im Gedächtnis habe, drehte der sich nicht um normale Lobby-Arbeit, sondern um von der Wirtschaft bezahlte Leute, die ganz regulär in Ministerien sitzen, um dort die Gesetzesnovellen zu formulieren, denen die Abgeordneten nacher zustimmen dürfen, ohne genau zu wissen, wessen Interessen sie gerade bedienen. Hier findet keine Interessenvertretung bei den Abgeordneten statt, hier werden die Wirtschaftsinteressen gleich unter dem Mantel des Expertentums in Gesetzestexte gegossen.

Das hat eine etwas andere Qualität.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#973461) Verfasst am: 06.04.2008, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Immer mal wieder ist der bürgerliche Staat nicht nur der ideelle Gesamtkapitalist, sondern darüberhinaus direkt die Agentur der Monopole - zusätzlich.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#973869) Verfasst am: 07.04.2008, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Immer mal wieder ist der bürgerliche Staat nicht nur der ideelle Gesamtkapitalist, sondern darüberhinaus direkt die Agentur der Monopole - zusätzlich.


Dafür ist der bürgerliche Staat viel zu schwach.

Es gibt ja nicht nur die Konkurrenz der Kapitalisten, es gibt auch die Konkurrenz der "bürgerlichen" Staaten.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#973877) Verfasst am: 07.04.2008, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

ja und? Grade deshalb bedarf es eines Staates, der dem Rechnung trägt. Du behauptest da einfach was.
Der Kapitalismus wäre schon längst zusammengebrochen, gäbe es da nicht eine massive Stützung durch dessen Staat. Stamokap ist die "Zauberformel".
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#973906) Verfasst am: 07.04.2008, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
.....Der Kapitalismus wäre schon längst zusammengebrochen, gäbe es da nicht eine massive Stützung durch dessen Staat. Stamokap ist die "Zauberformel".

Dann nennene wir auch noch die restlichen Schlagworte, damit alle wissen worum es sich dreht:

Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste.

fwo
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#973909) Verfasst am: 07.04.2008, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste.


Sieht man besonders deutlich an den Verlusten der Banken durch die US-Immobilienkriese und deren Abwälzung auf die Steuerzahler. zornig
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#973914) Verfasst am: 07.04.2008, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
ja und? Grade deshalb bedarf es eines Staates, der dem Rechnung trägt. Du behauptest da einfach was.
Der Kapitalismus wäre schon längst zusammengebrochen, gäbe es da nicht eine massive Stützung durch dessen Staat. Stamokap ist die "Zauberformel".


Es gibt Kapitalisten und es gibt Staaten.

Für Stamokap sind ausser dem maoistischen China und vielleicht Vietnam alle anderen Staaten viel zu schwach.

Dafür haben u.a. Neoliberale Politiker wie Maggie Thatcher und Ronald Reagan sowie ihre bewusstlosen Nachahmer schon gesorgt.

Auch du klebst an "Universalien" fest.

Wenn ich dich aus marxistischer Sicht kritisieren müsste (LOL), bezichtigte ich dich eines frühmittelalterlichen metaphysischen Realismuses.

http://de.wikipedia.org/wiki/Universalienstreit

http://de.wikipedia.org/wiki/Universalienstreit#Starker_Realismus

Agnost
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#974107) Verfasst am: 07.04.2008, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
@Sokrateer: Wenn ich den richtigen Beitrag im Gedächtnis habe, drehte der sich nicht um normale Lobby-Arbeit, sondern um von der Wirtschaft bezahlte Leute, die ganz regulär in Ministerien sitzen, um dort die Gesetzesnovellen zu formulieren, denen die Abgeordneten nacher zustimmen dürfen, ohne genau zu wissen, wessen Interessen sie gerade bedienen. Hier findet keine Interessenvertretung bei den Abgeordneten statt, hier werden die Wirtschaftsinteressen gleich unter dem Mantel des Expertentums in Gesetzestexte gegossen.

Das hat eine etwas andere Qualität.

fwo


So habe ich das auch verstanden.
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