Irrelevante Anekdoten, Teil 478: Die Bahn und die gesegnete Weihnacht

[alex6]

Ein Bekannter von mir hatte kürzlich eine E-Mail-Anfrage an die Bahn geschickt. Natürlich wurde ihm nicht geholfen und er auf eine teure Telefonauskunft verwiesen. Die wenig hilfreiche Antwort endete mit einer religiösen Grußformel (irgendwas mit "gesegneter Weihnacht" oder so) und er beschwerte sich darüber. Und siehe da: Die nächste Antwort kam dann ganz normal mit "freundlichen Grüßen" wie es sich gehört.

[Argáiþ]

Hm, lustig. Ich mache mal weiter:

Mit sechzehn wurde ich Zeuge, wie jemand im Kaff absichtlich eine Katze überfuhr. Ich lief hin und legte das blutspritzzende, zuckende Tier auf den Gehweg, damit nicht gleich der nächste Laster drüberfährt. Eine Frau fuhr mit dem Fahrrad vorbei und gab irgendwas von sich, das ich als bescheuert einstufte, ich schimpfte ihr darob hinterher, worauf hin sie anhielt und dumm glotzte. Ich stapfte blutverschmiert an ihr vorbei, sie keines Blickes würdigend.

[Critic]