Weibliche Masturbation und die Kirche

[Nergal]

Habe mir die Stelle im Katechismus angesehen wo es heißt Selbstbefriedigung sei gegen die sitliche Ordnung da gebrauch der Geschlechtskraft ausserhalb der Beziehung nur zum Lustgewinn usw.

Das scheint sich aber alles auf die männliche Selbstbefriedigung zu beziehen da dabei Spermien sinnlos verheizt werden, auf Frauen geht man nicht wirklich ein.
Es gibt dazu zwar div. Äusserungen aber nichts wirklich offizielles, an etwas in der Bibel kann ich mich auch nicht erinnern, dort wird auch nur die männliche "Selbstbefleckung" behandelt.

Gibt es was offizielles von der KK wo die weibliche Masturbation ausdrücklich verboten wird?

Und wie sieht das bei den Protestanten aus?
Die haben dazu ja leider noch weniger geschrieben.

[GermanHeretic]

Ach Mist, keine Bilder.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)

[Sticky]

[Nergal]

Das ist auch nicht wirklich das was ich gemeint habe!
Ich habe ja selber gesucht aber etwas dass sich nur damit befasst und von "oben" kommt nicht wirklich gefunden.

[Sticky]

Vielleicht steckt da das Problem: Von "Oben" kommt diesbezüglich bestimmt nichts. Höchstens von ein paar weihrauchbekifften Hasspredigern, die generell von der Sexualität so viel Ahnung haben, wie der Dachdecker vom Mäusemelken! Wieso interessiert dich deren Ansicht so sehr? Zumal auch sie - abhängig der Person - unterschiedlicher Natur ist...
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

[Femina]

Nun, an der Bibel haben doch immer nur Männer geschrieben. Und denen ist vielleicht nicht aufgefallen, dass die Frauen auch Lust empfinden können. Da waren die Moslems so zu sagen weitsichtiger.

Dafür haben die Christen die Frau auf alle erdenkliche andere Weise diffamiert. Vielleicht musste man ihr nicht so viel verbieten, weil sie sowieso immer nur zu gehorchen hatte? Weil sie nur ein Gegenstand war?

Ich habe aber doch was gefunden, in Deschners "Sexualgeschichte des Christentums", S. 328, Abschnitt: "Vom "Kinderküzeln" ..." . Da geht es um eine Anleitung für Beichtväter junger Mädchen, "die die Sünde der Unkeuschheit nicht zu bekennen wissen oder wagen."

[Nergal]

Das Buch habe ich nicht, mal sehen ob es meine Bücherei hat.

Kann damit aber nicht auch nur der voreheliche Sex gemeint sein?

[Hope]

[Arena-Bey]

ergal, du bist ein spinnerter Knallfroschwerfer......


für dich , für deine Erhellung , Aufgeilung odr für dein Wohlergehen....

Dein Denkansatz gibt es schon bei MSS

http://hpd.de/node/2661

und was zum Aufregen....

http://www.ethikinstitut.de/fileadmin/ethikinstitut/redaktionell/Texte_fuer_Unterseiten/Sexualethik/Vorherr_Selbstbefriedigung.pdf

[pewe]

[Hope]

[pewe]

[AntagonisT]

[Hope]

[Arena-Bey]

[Louseign]

[pewe]

[Arena-Bey]

[beachbernie]

[ballancer]

[ballancer]

[Hope]

[Hope]

[fwo]

[Ralf Rudolfy]

[Arena-Bey]

[Telliamed]

Wenn man sich aus dem Text etwa die Passagen über die Katechismen herausgreift, so wird Masturbation im Katholischen Katechismus vor allem wegen der Selbstbezogenheit verurteilt, im Evangelischen Katechismus als gesundheitlich unschädliches Durchgangsstadium bei Jugendlichen hingestellt, um das weiter kein großes Aufsehen erregt werden soll.

Ein Katechismus gibt Handleitungsanleitungen. Wäre als erstes die Frage, inwiefern es eine Kirche und ihre Funktionsträger überhaupt etwas angeht, was ein Mensch tut, wenn er mit sich allein ist. Wenn Masturbation ein Durchgangsstadium zu "normaler" Sexualität sein soll, die dann in der Ehe ausgelebt wird, so wird sie als etwas "Anormales" hingestellt, das zu überwinden ist. Wie steht es mit der Masturbation bei Erwachsenen, die eine zeitweilige oder dauerhafte Beziehung eingehen oder es auch sein lassen könnten?

Kein Gedanke daran , dass es Menschen aus unterschiedlichen Gründen verwehrt sein kann, sexuelle Kontakte zu Angehörigen des anderen oder des eigenen Geschlechts aufzunehmen (Krankheiten, Dienst zu Lande, zur See und vielleicht auch in der Luft , räumliche Entfernung).

Hier wird gar nicht in Betracht gezogen, dass Masturbation ein gesundheitlich und sonst auch in jeder Hinsicht harmloses Vergnügen sein kann, das der Mensch veranstaltet, um sich einfach mal wohlzufühlen und sich etwas zu gönnen -
auf diese Idee kommen die Herren Geistlichen und Verfasser wissenschaftlicher Untersuchungen offenbar nicht. Wer will es einem Menschen übelnehmen, ihm ein schlechtes Gewissen einreden? - vielleicht der eigene Partner, aber das ist dann eine Klärung innerhalb einer Partnerschaft und nicht auf der Ebene einer christlichen Gemeinde.

[Ralf Rudolfy]

[Ahriman]

[Ahriman]