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Das Lichtuhrenexperiment

 
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Mileva
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.03.2010
Beiträge: 35

Beitrag(#1447390) Verfasst am: 20.03.2010, 19:06    Titel: Das Lichtuhrenexperiment Antworten mit Zitat

Das Lichtuhrenexperiment

Die im Link enthaltene bildliche Erklärung beweist die Abhängigkeit des Naturgeschehens von der Beobachtung und dem Beobachtungsort, den Fortschritt ins Mittelalter durch Einstein!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/69/Light-clock.png/280px-Light-clock.png
Zunächst ist auch dieses Experiment nur eine Gedankenexperiment. Es erscheint logisch, daß sich das Licht entlang dieser gleichschenkligen Dreiecke bewegt, ist die Lichtuhr relativ zur Erde bewegt.
Wie aber sollte der mit der Lichtuhr bewegte Beobachter jemals feststellen können, wie die zur Erdoberfläche ruhende Uhr langsamer tacktet als die seinige? Wie soll der Lichtstrahl der ruhenden Uhr einen noch längeren Weg zurücklegen als der Lichtstrahl der eigenen entlang der Schenkel dieser Dreiecke?

Weil nun die physikalische Fachwelt weiß, daß die LORENTZ-Transformation (LT), entwickelt von Einstein zur Berechnung der Zeitdilatation (ZD) und Längenverkürzung, groteske Ergebnisse wie z.B. 1=3 liefert bei einfachen Proberechnungen, weil die ZD richtungsabhängig ist:

t' = t(c-v) / SQR(c² -v²)

[d.h.:
Bei einer Relativgeschwindigkeit von (+v) gehen die Uhren des jeweils anderen Systems gegenüber der eigenen nach, bei (-v) jedoch vor.]

hat die physikalische Fachwelt sich darauf beschränkt, die ZD mittel der Formel

t' = t * GAMMA

zu berechnen (richtungsunabhängig)

mit GAMMA = 1 / SQR(1 - v²/c²)
und t'>t für alle t>0
Nun mußte noch der GAMMA-Faktor hergeleitet werden. Dazu wurde diese Lichtuhren-Gedankenexperiment erfunden. Angeblich kann der GAMMA-Faktor einfach daraus abgeleitet werden mit Hilfe des Satzes von Pythagoras. Nun, gut. Versuchen wir es.

Der Weg des Lichtes entlang der Schenkel des (gleichschenkligen) Dreiecks nennen wir x (ein Schenkel). Die Basis des Dreiecks ist derjenige Weg, den die bewegte Uhr relativ zur Erdoberfläche zurücklegt mit der Geschwindigkeit v. Geschwindigkeit gleich Weg durch Zeit:
v=x/t => x = vt
Fällen wir nun die Höhe in diesem gleichschenkligen Dreieck, das ist genau der Weg, welchen ein Lichtstrahl zurücklegt in einer ruhenden Uhr, wird die Basis gerade halbiert.
Hat also ein Lichtstrahl den Weg x (Hypotenuse - Schenkel des Dreiecks) zurückgelegt, so hat sich die Lichtuhr um x=vt/2 (Kathete)weiterbewegt. Die Höhe h des Dreiecks ist Kathete und entspricht dem Abstand der beiden Spiegel.
Nach Pythagoras gilt also:
x² = h² + (vt/2)²
wegen c=x/t gilt: x=ct
Da wir hier aber das relativ zu K (ruhende Lichtuhr = Erdoberfläche) bewegten System K' (bewegte Lichtuhr) betrachten, in welchem die Zeit t' vergeht, wenn Licht den Weg x' zurücklegt, gilt wegen
c=x'/t' => x'=ct' (Konstanz von c)
also
c²t'² = h² + v²t²/4
Nun ist der Weg h gerade jener Weg, den das Licht in K zurücklegen würde, also x=ct, so daß gilt

(ct')² = (ct)² + (vt)²/4

t² ausgeklammert ergibt

c²t'² = t²(c² + v²/4)

geteilt durch c²

t'² = t² (c²+v²/4) / c² = t² ( 1+ v²/(2c)² )

Wir ziehen die Wurzel und erhalten:

t' = t * SQR(1+v²/(2c)²)

und das heißt:

t' > t für alle v>0

Im bewegten System K' gehen alle Uhren schneller als in K, also vor, im Widerspruch zur SRTh.

q.e.d
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1447425) Verfasst am: 20.03.2010, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

och nöö ... das wird mir jetzt zu blöd. Dieser "Einwand" mit de Richtungsabhängigkeit ist schon uralt und schon xmal widerlegt worden. Lies woanders nach.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1447433) Verfasst am: 20.03.2010, 19:54    Titel: Re: Das Lichtuhrenexperiment Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
Das Lichtuhrenexperiment

Die im Link enthaltene bildliche Erklärung beweist die Abhängigkeit des Naturgeschehens von der Beobachtung und dem Beobachtungsort, den Fortschritt ins Mittelalter durch Einstein!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/69/Light-clock.png/280px-Light-clock.png
Zunächst ist auch dieses Experiment nur eine Gedankenexperiment. Es erscheint logisch, daß sich das Licht entlang dieser gleichschenkligen Dreiecke bewegt, ist die Lichtuhr relativ zur Erde bewegt.
Wie aber sollte der mit der Lichtuhr bewegte Beobachter jemals feststellen können, wie die zur Erdoberfläche ruhende Uhr langsamer tacktet als die seinige? Wie soll der Lichtstrahl der ruhenden Uhr einen noch längeren Weg zurücklegen als der Lichtstrahl der eigenen entlang der Schenkel dieser Dreiecke?

Weil nun die physikalische Fachwelt weiß, daß die LORENTZ-Transformation (LT), entwickelt von Einstein zur Berechnung der Zeitdilatation (ZD) und Längenverkürzung, groteske Ergebnisse wie z.B. 1=3 liefert bei einfachen Proberechnungen, weil die ZD richtungsabhängig ist:

t' = t(c-v) / SQR(c² -v²)

[d.h.:
Bei einer Relativgeschwindigkeit von (+v) gehen die Uhren des jeweils anderen Systems gegenüber der eigenen nach, bei (-v) jedoch vor.]

hat die physikalische Fachwelt sich darauf beschränkt, die ZD mittel der Formel

t' = t * GAMMA

zu berechnen (richtungsunabhängig)

mit GAMMA = 1 / SQR(1 - v²/c²)
und t'>t für alle t>0
Nun mußte noch der GAMMA-Faktor hergeleitet werden.

bis hier kann ich einiges nicht nachvollziehen, aber ich kuemmer mich mal um den rest:

Zitat:

Dazu wurde diese Lichtuhren-Gedankenexperiment erfunden. Angeblich kann der GAMMA-Faktor einfach daraus abgeleitet werden mit Hilfe des Satzes von Pythagoras. Nun, gut. Versuchen wir es.

Der Weg des Lichtes entlang der Schenkel des (gleichschenkligen) Dreiecks nennen wir x (ein Schenkel). Die Basis des Dreiecks ist derjenige Weg, den die bewegte Uhr relativ zur Erdoberfläche zurücklegt mit der Geschwindigkeit v. Geschwindigkeit gleich Weg durch Zeit:
v=x/t => x = vt
Fällen wir nun die Höhe in diesem gleichschenkligen Dreieck, das ist genau der Weg, welchen ein Lichtstrahl zurücklegt in einer ruhenden Uhr, wird die Basis gerade halbiert.
Hat also ein Lichtstrahl den Weg x (Hypotenuse - Schenkel des Dreiecks) zurückgelegt, so hat sich die Lichtuhr um x=vt/2 (Kathete)weiterbewegt.

ich nehme an, die ungestrichenen koordinaten sollen die koordinaten im erdsystem sein, die gestrichenen die koordinaten im relativ dazu bewegten system. was soll nun t sein?

a) die zeit (im erdsystem), die das licht braucht, um einen dieser im bild schraegen schenkel entlangzufliegen? oder

b) die zeit (im erdsystem), die das licht braucht, um einen dieser schenken entlangzufliegen und dann auf dem andenen schenkel wieder zurueck zur bewegten uhr?

wenn a), dann gilt fuer den schenkel x=ct und der weg der bewegten uhr in dieser zeit t ist vt, die kathetenlaenge der waagerechten kathete ist also vt.

wenn b), dann gilt fuer den schenkel x=ct/2 und der weg der bewegten uhr ist vt/2 in der zeit t/2, kathetenlaenge also vt/2

koenntest du dich da mal entscheiden und mir die entscheidung mitteilen?

Zitat:

Die Höhe h des Dreiecks ist Kathete und entspricht dem Abstand der beiden Spiegel.
Nach Pythagoras gilt also:
x² = h² + (vt/2)²
wegen c=x/t gilt: x=ct

wenn du das "/2" weglassen koenntest, koennte ich wenigstens das mal nachvollziehen und dann weiterlesen.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1447799) Verfasst am: 21.03.2010, 14:46    Titel: Re: Das Lichtuhrenexperiment Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
Das Lichtuhrenexperiment

Die im Link enthaltene bildliche Erklärung beweist die Abhängigkeit des Naturgeschehens von der Beobachtung und dem Beobachtungsort, den Fortschritt ins Mittelalter durch Einstein![...]


Ich habe dir bereits geschrieben, dass das wohl kaum eine mitteralterliche Sicht ist, sondern eine durch die Quantenmechanik bestätigte.
Bei diversen Experimenten ändert sich nämlich das Naturgeschehen abhängig von der Art der Beobachtung.
Möchtest du nun auch die QM widerlegen?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1448168) Verfasst am: 22.03.2010, 01:39    Titel: Re: Das Lichtuhrenexperiment Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
Das Lichtuhrenexperiment

Die im Link enthaltene bildliche Erklärung beweist die Abhängigkeit des Naturgeschehens von der Beobachtung und dem Beobachtungsort, den Fortschritt ins Mittelalter durch Einstein!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/69/Light-clock.png/280px-Light-clock.png
Zunächst ist auch dieses Experiment nur eine Gedankenexperiment. Es erscheint logisch, daß sich das Licht entlang dieser gleichschenkligen Dreiecke bewegt, ist die Lichtuhr relativ zur Erde bewegt.
Wie aber sollte der mit der Lichtuhr bewegte Beobachter jemals feststellen können, wie die zur Erdoberfläche ruhende Uhr langsamer tacktet als die seinige? Wie soll der Lichtstrahl der ruhenden Uhr einen noch längeren Weg zurücklegen als der Lichtstrahl der eigenen entlang der Schenkel dieser Dreiecke?

Weil nun die physikalische Fachwelt weiß, daß die LORENTZ-Transformation (LT), entwickelt von Einstein zur Berechnung der Zeitdilatation (ZD) und Längenverkürzung, groteske Ergebnisse wie z.B. 1=3 liefert bei einfachen Proberechnungen, weil die ZD richtungsabhängig ist:

t' = t(c-v) / SQR(c² -v²)

[d.h.:
Bei einer Relativgeschwindigkeit von (+v) gehen die Uhren des jeweils anderen Systems gegenüber der eigenen nach, bei (-v) jedoch vor.]

hat die physikalische Fachwelt sich darauf beschränkt, die ZD mittel der Formel

t' = t * GAMMA

zu berechnen (richtungsunabhängig)

mit GAMMA = 1 / SQR(1 - v²/c²)
und t'>t für alle t>0
Nun mußte noch der GAMMA-Faktor hergeleitet werden. Dazu wurde diese Lichtuhren-Gedankenexperiment erfunden. Angeblich kann der GAMMA-Faktor einfach daraus abgeleitet werden mit Hilfe des Satzes von Pythagoras. Nun, gut. Versuchen wir es.

Der Weg des Lichtes entlang der Schenkel des (gleichschenkligen) Dreiecks nennen wir x (ein Schenkel). Die Basis des Dreiecks ist derjenige Weg, den die bewegte Uhr relativ zur Erdoberfläche zurücklegt mit der Geschwindigkeit v. Geschwindigkeit gleich Weg durch Zeit:
v=x/t => x = vt
Fällen wir nun die Höhe in diesem gleichschenkligen Dreieck, das ist genau der Weg, welchen ein Lichtstrahl zurücklegt in einer ruhenden Uhr, wird die Basis gerade halbiert.
Hat also ein Lichtstrahl den Weg x (Hypotenuse - Schenkel des Dreiecks) zurückgelegt, so hat sich die Lichtuhr um x=vt/2 (Kathete)weiterbewegt. Die Höhe h des Dreiecks ist Kathete und entspricht dem Abstand der beiden Spiegel.
Nach Pythagoras gilt also:
x² = h² + (vt/2)²
wegen c=x/t gilt: x=ct
Da wir hier aber das relativ zu K (ruhende Lichtuhr = Erdoberfläche) bewegten System K' (bewegte Lichtuhr) betrachten, in welchem die Zeit t' vergeht, wenn Licht den Weg x' zurücklegt, gilt wegen
c=x'/t' => x'=ct' (Konstanz von c)
also
c²t'² = h² + v²t²/4
Nun ist der Weg h gerade jener Weg, den das Licht in K zurücklegen würde, also x=ct, so daß gilt

(ct')² = (ct)² + (vt)²/4

t² ausgeklammert ergibt

c²t'² = t²(c² + v²/4)

geteilt durch c²

t'² = t² (c²+v²/4) / c² = t² ( 1+ v²/(2c)² )

Wir ziehen die Wurzel und erhalten:

t' = t * SQR(1+v²/(2c)²)

und das heißt:

t' > t für alle v>0

Im bewegten System K' gehen alle Uhren schneller als in K, also vor, im Widerspruch zur SRTh.

q.e.d


Der Eröffnungsbeitrag dieses Threads ist identisch mit einem Beitrag, den Georg Todoroff kurz vorher in seinem Forum veröffentlicht hat:
Code:
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?p=27151#p27151

Mal abgesehen davon, dass Zitate - vor allem Vollzitate - als solche zu kennzeichnen und mit einer Quellenangabe zu versehen zu sind, wurde der User Todoroff für dieses Forum gesperrt. Seine Einlassungen sind hier nicht mehr erwünscht, auch nicht in Form von nicht gekennzeichneten Vollzitaten. Das Team betrachtet das als besondert schweren Fall von Spam und als Versuch, die Sperre Todoroffs durch einen Strohmann zu umgehen. Der User Mileva wird daher scharf verwarnt.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1448184) Verfasst am: 22.03.2010, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

d.h. user mileva kann seine ausfuehrungen hier gar nicht verteidigen oder naeher erlaeutern, weil sie gar nicht von ihm selbst sind und er sie moeglicherweise auch selbst gar nicht verstanden hat... ja super...
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