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Wer möchte gerne einen andern Job machen?
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Macht Dir dein Job spaß?
Ja
25%
 25%  [ 12 ]
Nein
17%
 17%  [ 8 ]
Es gibt besseres
12%
 12%  [ 6 ]
Es gibt schlechteres
19%
 19%  [ 9 ]
Ich möchte gar nichts arbeiten
21%
 21%  [ 10 ]
Man läßt mich nichts arbeiten
4%
 4%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 47

Autor Nachricht
vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1502107) Verfasst am: 16.07.2010, 18:54    Titel: Wer möchte gerne einen andern Job machen? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
(none) hat folgendes geschrieben:
Martha-Helene hat folgendes geschrieben:

Wie viele von den Prostituierten machen das aus annähernd normal beruflichem Interesse und nicht nur aus Zwang und Notlage?

Viele Menschen müssen aus Zwang oder Notlage einen Beruf ausüben, den sie nicht ausüben wollen.


Die meisten, vermutlich.


Ausgehend von diese Antwort möchte ich darüber ein neuer Thread öffnen.

Das mag für ungelernte vielleicht sogar zutreffen, aber wie kann man jahrelang studieren, um dann einen Job auszuführen, den einem nicht gefällt?
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1502108) Verfasst am: 16.07.2010, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Indem man... Geld verdienen muss?!
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1502109) Verfasst am: 16.07.2010, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Indem man... Geld verdienen muss?!


Man kann doch auch Geld verdienen mit sachen die einem gefallen.
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1502111) Verfasst am: 16.07.2010, 19:00    Titel: Re: Wer möchte gerne einen andern Job machen? Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das mag für ungelernte vielleicht sogar zutreffen, aber wie kann man jahrelang studieren, um dann einen Job auszuführen, den einem nicht gefällt?


Weil alles irgendwann mal langweilig wird?
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1502112) Verfasst am: 16.07.2010, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann von Glück reden, dass mir mein Job rundherum Spaß macht. Ich würde als nichts anderes arbeiten wollen. Smilie
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1502114) Verfasst am: 16.07.2010, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Indem man... Geld verdienen muss?!


Man kann doch auch Geld verdienen mit sachen die einem gefallen.


Auf welchem Planeten wohnst du, wo man sich einfach eine Arbeit aussuchen kann, die dann auch noch entsprechend lukrativ ist?

nicht alle Dinge, die mir Spass machen, beherrsche ich auch nur annähernd gut genug, um damit Geld zu verdienen.

Wenn man einen Job hat, dann bietet das imemr ein gewisses Maß an Sicherheit, dass man für jeden anderen Job erstmal aufgeben müsste.

Was hat ein jahrelanges Studium mit der alltäglichen Arbeitspraxis zu tun? Bloß weil einen etwas genug interessiert, um es studieren zu können muss sich nachher nicht iemr rausstellen, dass man die Arbeit auch wirklich mag.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1502131) Verfasst am: 16.07.2010, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Indem man... Geld verdienen muss?!


Man kann doch auch Geld verdienen mit sachen die einem gefallen.


Auf welchem Planeten wohnst du, wo man sich einfach eine Arbeit aussuchen kann, die dann auch noch entsprechend lukrativ ist?
Es kommt ganz drauf an wie man "gefallen" und "lukrativ" definiert.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
nicht alle Dinge, die mir Spass machen, beherrsche ich auch nur annähernd gut genug, um damit Geld zu verdienen.
i.d.r beherscht man Tätichkeiten die einem Spass machen schon besser, als welche die einem keinen Spass machen.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wenn man einen Job hat, dann bietet das imemr ein gewisses Maß an Sicherheit, dass man für jeden anderen Job erstmal aufgeben müsste.
Wie mit allem im Leben: no risk, no fun.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Was hat ein jahrelanges Studium mit der alltäglichen Arbeitspraxis zu tun? Bloß weil einen etwas genug interessiert, um es studieren zu können muss sich nachher nicht iemr rausstellen, dass man die Arbeit auch wirklich mag.
Geschockt man studiert nicht, um irgendwann sein Beruf daraus zu machen?
Wofür paukt man das ganze Zeugs (Tschuldigung, ich bin nicht-Akademiker)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1502133) Verfasst am: 16.07.2010, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Geschockt man studiert nicht, um irgendwann sein Beruf daraus zu machen?
Wofür paukt man das ganze Zeugs (Tschuldigung, ich bin nicht-Akademiker)


Nicht jedes Studium qualifiziert für ein konkrete Branche, eher die wenigsten tun das. Ansonsten könnte man ja auch des Faches und des Interesses für das Fach wegen studieren.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1502136) Verfasst am: 16.07.2010, 20:01    Titel: Re: Wer möchte gerne einen andern Job machen? Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das mag für ungelernte vielleicht sogar zutreffen, aber wie kann man jahrelang studieren, um dann einen Job auszuführen, den einem nicht gefällt?


Wie leitest Du da einen Zusammenhang zum Bildungsabschluss her?
IMHO kann es doch sogar sein, dass man sagt: 'Jetzt hab ich das so lang studiert, jetzt mach ich das trotzdem, weil es mehr Geld bringt, auch wenn ich eigentlich keinen Bock drauf hab.'?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Man kann doch auch Geld verdienen mit sachen die einem gefallen.
Im Bett bin ich nicht wirklich soooo gut. Geschockt

Du kannst Deinen eigenen Thread jetzt aber auch mit: 'das kommt jetzt ganz darauf an, wie man XY definiert' wieder killen.
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Bravopunk
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Beitrag(#1502139) Verfasst am: 16.07.2010, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Geschockt man studiert nicht, um irgendwann sein Beruf daraus zu machen?
Wofür paukt man das ganze Zeugs (Tschuldigung, ich bin nicht-Akademiker)


Nicht jedes Studium qualifiziert für ein konkrete Branche, eher die wenigsten tun das. Ansonsten könnte man ja auch des Faches und des Interesses für das Fach wegen studieren.


Richtig. Das mach ich z. B. Aber derzeit bin ich davon eher enttäuscht. -.-

Würde ich mit einem konkreten Ziel studieren, würde es mir leichter fallen mich darauf zu konzentrieren.
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Das Begräbnis der Freiheit

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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
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Beitrag(#1502140) Verfasst am: 16.07.2010, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Geschockt man studiert nicht, um irgendwann sein Beruf daraus zu machen?
Wofür paukt man das ganze Zeugs (Tschuldigung, ich bin nicht-Akademiker)

Ich denke, Rasmus meinte damit eher, dass sich, wenn man das Studium beendet und einen entsprechenden Arbeitsplatz bekommen hat, herausstellt, dass der Beruf doch nicht so interessant ist, wie man es sich vorgestellt hat. Vom Studium kann man nur in den wenigsten Fällen auf die Praxis am künftigen Arbeitsplatz schließen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1502142) Verfasst am: 16.07.2010, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wenn man einen Job hat, dann bietet das imemr ein gewisses Maß an Sicherheit, dass man für jeden anderen Job erstmal aufgeben müsste.
Wie mit allem im Leben: no risk, no fun.


Du meinst also, ich sollte mir jetzt wirklich Waffen und Mitstreiter besorgen, um endlich die Weltherrrschaft an mich zu reissen? Geschockt
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1502145) Verfasst am: 16.07.2010, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wie mit allem im Leben: no risk, no fun.

Das gilt spätestens dann nicht mehr, wenn man auch für andere sorgen muss. Generell sollte man Risiken abwägen: ein junger Mensch, der erst seit Kurzem berufstätig ist und sich gerade so über Wasser halten kann wird schwerer den unattraktiven Beruf aufgeben als ein Mittdreißiger, der sich genug zusammengespart hat, um eine Zeit lang ohne Einkommen leben zu können.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1502146) Verfasst am: 16.07.2010, 20:23    Titel: Re: Wer möchte gerne einen andern Job machen? Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das mag für ungelernte vielleicht sogar zutreffen, aber wie kann man jahrelang studieren, um dann einen Job auszuführen, den einem nicht gefällt?


Weil alles irgendwann mal langweilig wird?


Das ist dann ein Fall für den Boreout
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1502147) Verfasst am: 16.07.2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Indem man... Geld verdienen muss?!


Man kann doch auch Geld verdienen mit sachen die einem gefallen.


Auf welchem Planeten wohnst du, wo man sich einfach eine Arbeit aussuchen kann, die dann auch noch entsprechend lukrativ ist?
Es kommt ganz drauf an wie man "gefallen" und "lukrativ" definiert.


Nein, es liegt in der Tat nur an Deinem Heimatplaneten. In Deutschland hat es über 3 Millionen Arbeitslose laut offizieller Zahlen. Die wären Dir vermutlich alle sehr dankbar, wenn Du ihnen sagen könntest, wo ihr Traumjob auf sie wartet ...

Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
nicht alle Dinge, die mir Spass machen, beherrsche ich auch nur annähernd gut genug, um damit Geld zu verdienen.
i.d.r beherscht man Tätichkeiten die einem Spass machen schon besser, als welche die einem keinen Spass machen.


Dummes Zeug.

Wieso glaubst Du, gibt es in Deutschland mehr Maurer, anwälte und Köche als Profi-Fussballer und -Pokerspieler?

Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wenn man einen Job hat, dann bietet das imemr ein gewisses Maß an Sicherheit, dass man für jeden anderen Job erstmal aufgeben müsste.
Wie mit allem im Leben: no risk, no fun.


Muss wirklich toll sein, auf Deinem Planeten, wo es völlig egal ist, wie das Essen auf den Tisch kommt oder wer die Miete bezahlt. Habt ihr da noch platz?




vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Was hat ein jahrelanges Studium mit der alltäglichen Arbeitspraxis zu tun? Bloß weil einen etwas genug interessiert, um es studieren zu können muss sich nachher nicht iemr rausstellen, dass man die Arbeit auch wirklich mag.
Geschockt man studiert nicht, um irgendwann sein Beruf daraus zu machen?


Erstens habe ich das nicht gesagt.

Zweitens: Nein, nicht jeder.

Drittens, wie schon gesagt führt nicht jedes Studium gleich in einen speziellen Beruf. Ich würde eher vermuten, dass das nur die wenigsten Studiengänge tun.

Zitat:
Wofür paukt man das ganze Zeugs (Tschuldigung, ich bin nicht-Akademiker)


Ich habe kaum jemals etwas gelernt, bloß um dann mal dafür Geld zu bekommen. Was für eine schreckliche Vorstellung.

Zitat repariert - astarte
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1502148) Verfasst am: 16.07.2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

(none) hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wie mit allem im Leben: no risk, no fun.

Das gilt spätestens dann nicht mehr, wenn man auch für andere sorgen muss. Generell sollte man Risiken abwägen: ein junger Mensch, der erst seit Kurzem berufstätig ist und sich gerade so über Wasser halten kann wird schwerer den unattraktiven Beruf aufgeben als ein Mittdreißiger, der sich genug zusammengespart hat, um eine Zeit lang ohne Einkommen leben zu können.

Oder umgekehrt: ein junger Mensch, der überschaubare finanzielle Verpflichtungen hat und sich eh grade nur so über Wasser halten kann wird leichter den unattraktiven Beruf aufgeben, als ein Mitdreißiger, der Kinder und Hausbau finanzieren muss.

Davon abgesehen kommt man in jungen Jahren leichter an eine Ausbildungsstelle und in vielen Branchen ist ab einem gewissen Alter ein Jobwechsel fast unmöglich, weil nur junge Leute eingestellt werden.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1502149) Verfasst am: 16.07.2010, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Ich kann von Glück reden, dass mir mein Job rundherum Spaß macht. Ich würde als nichts anderes arbeiten wollen. Smilie


Abgesehen von den üblichen gelegentlichen Eintrübungen: dito.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Anmeldungsdatum: 21.05.2010
Beiträge: 252

Beitrag(#1502150) Verfasst am: 16.07.2010, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:

Oder umgekehrt: ein junger Mensch, der überschaubare finanzielle Verpflichtungen hat und sich eh grade nur so über Wasser halten kann wird leichter den unattraktiven Beruf aufgeben, als ein Mitdreißiger, der Kinder und Hausbau finanzieren muss.

Oder so.
Zitat:

Davon abgesehen kommt man in jungen Jahren leichter an eine Ausbildungsstelle und in vielen Branchen ist ab einem gewissen Alter ein Jobwechsel fast unmöglich, weil nur junge Leute eingestellt werden.

Ich hatte bei meinem Studium Kommilitonen in den 40ern, die nach dem Studium vom Fleck weg eine attraktive Anstellung erhielten. Aber ich denke, in dem, was ich eigentlich sagen wollte, sind wir uns weitestgehend einig: nicht jeder kann einfach seinen Beruf aufgeben, um sich eine attraktivere Tätigkeit zu suchen.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1502152) Verfasst am: 16.07.2010, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Ich kann von Glück reden, dass mir mein Job rundherum Spaß macht. Ich würde als nichts anderes arbeiten wollen. Smilie


Abgesehen von den üblichen gelegentlichen Eintrübungen: dito.

Das gehört dazu, hab ich auch. Aber in solchen Situationen brauche ich eigentlich nur an meinen vorherigen Job denken und mir geht es wieder gut. Pfeifen
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1502155) Verfasst am: 16.07.2010, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Indem man... Geld verdienen muss?!


Man kann doch auch Geld verdienen mit sachen die einem gefallen.


Auf welchem Planeten wohnst du, wo man sich einfach eine Arbeit aussuchen kann, die dann auch noch entsprechend lukrativ ist?
Es kommt ganz drauf an wie man "gefallen" und "lukrativ" definiert.


Nein, es liegt in der Tat nur an Deinem Heimatplaneten. In Deutschland hat es über 3 Millionen Arbeitslose laut offizieller Zahlen. Die wären Dir vermutlich alle sehr dankbar, wenn Du ihnen sagen könntest, wo ihr Traumjob auf sie wartet ...
Wenn man kein Traumjob hat, kann er auch nicht warten.
Kommt auch ganz auf den Erwartungen an, die man als Kind/Jugendliche hatte.
Diesbezüglich hatte ich "Glück". Damals habe ich das durchaus anders gesehen.
Deswegen habe ich gut reden.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
nicht alle Dinge, die mir Spass machen, beherrsche ich auch nur annähernd gut genug, um damit Geld zu verdienen.
i.d.r beherscht man Tätichkeiten die einem Spass machen schon besser, als welche die einem keinen Spass machen.


Dummes Zeug.

Wieso glaubst Du, gibt es in Deutschland mehr Maurer, anwälte und Köche als Profi-Fussballer und -Pokerspieler?
Ach sowas suchst Du? Mit den Augen rollen

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wenn man einen Job hat, dann bietet das imemr ein gewisses Maß an Sicherheit, dass man für jeden anderen Job erstmal aufgeben müsste.
Wie mit allem im Leben: no risk, no fun.


Muss wirklich toll sein, auf Deinem Planeten, wo es völlig egal ist, wie das Essen auf den Tisch kommt oder wer die Miete bezahlt. Habt ihr da noch platz?
Du wirst lachen, ich hatte schon mal 5 Stellen in einem Jahr, bis ich das hatte, was mir gefiel.
Und nun kommt garantiert: "Ja, damals ging das ja noch, und bla bla"
Meine Tochter hat jetzt ihren Job gekündigt, weil er ihr nicht mehr gefiel. (Ohne Aussicht auf Arbeitslosengeld. -In Belgien bekommt man keins bei Eigenkündigung-) Ich bin sicher, sie wird was finden.




Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Was hat ein jahrelanges Studium mit der alltäglichen Arbeitspraxis zu tun? Bloß weil einen etwas genug interessiert, um es studieren zu können muss sich nachher nicht iemr rausstellen, dass man die Arbeit auch wirklich mag.
Geschockt man studiert nicht, um irgendwann sein Beruf daraus zu machen?


Erstens habe ich das nicht gesagt.

Zweitens: Nein, nicht jeder.

Drittens, wie schon gesagt führt nicht jedes Studium gleich in einen speziellen Beruf. Ich würde eher vermuten, dass das nur die wenigsten Studiengänge tun.

Zitat:
Wofür paukt man das ganze Zeugs (Tschuldigung, ich bin nicht-Akademiker)


Ich habe kaum jemals etwas gelernt, bloß um dann mal dafür Geld zu bekommen. Was für eine schreckliche Vorstellung.
Was ist bitteschön daran so schrecklich, sich als juger Mensch aufs Leben vorzubereiten.
Wofür studiert man denn sonst? Weil man gerade nichts besseres zu tun hat, weil man zu faul zum Arbeiten ist, weil man dahin geprügelt wird, weil man sich "bilden" möchte, weil man Schulterzucken tschuldigung, ich verstehe es nicht.
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
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Beitrag(#1502163) Verfasst am: 16.07.2010, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke, versuch, das Studium nicht als Instrument sondern in gewisser Weise als Selbstzweck zu sehen. Bezüglich des Stellenwerts von Arbeit gibt es verschiedene Einstellungen(Ich will nicht sagen, dass dir das nicht bewusst ist, ich erwähn nur manchmal Sachen, die schon bekannt sind um sie präsent zu halten). Es gibt Leute, für die ihre Ausbildung ein Mittel zum Zweck ist, an einen bestimmten Ort im Leben zu kommen.(Und sei es nur an einen Ort, an dem es Geld gibt.) Es gibt Leute, die ihre "Ausbildung" machen, weil sie Interesse an dem Thema haben. Ich bin ohne ernsthafte berufliche Perspektive an mein eigenes Studium gegangen, einfach nur interessegeleitet. Ich bin immer noch nicht sicher, für welchen Arbeitsalltag ich überhaupt geeignet wäre. Aber ich sehe das, was ich im Studium gelernt habe als Teil meiner Identität, als einen extrem wichtigen Teil sogar.

Hm, wenn ich mir anschau, was ich geschrieben habe wirkt das nicht ausreichend prägnant auf mich.

Ich glaube, dass es Rasmus schrecklich erscheint, wenn man sich etwas aneignet, das man sich nicht aneignen möchte. Dass das, was man lernt für sich genommen erstrebenswert sein sollte.

An meinem Studium zum Beispiel stören mich bestimmte Fächer ungeheuer und in mir sind riesige Widerstände, mir den Müll zu merken. Dafür eigne ich mir andere Sachen, die leider nicht in Klausuren abgefragt werden, von selbst an.

Ich denke, das ist unter anderem eine Sache, wie selbstbestimmt man handelt.
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-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Beitrag(#1502168) Verfasst am: 16.07.2010, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab keinen Bock auf einen Job.
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1502175) Verfasst am: 16.07.2010, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe verschiedene Interessen, von denen ich mir vorstellen kann, daß ich mit ihnen auch gerne mal meinen Unterhalt verdienen würde. Diese Wechsel habe ich bereits in meinem Leben vollzogen, ohne daß dies durch äußere Zwänge veranlasst worden wäre. Mein jetziger Beruf gefällt mir dennoch.

Die zweite Frage wäre, ob ich ohne Beruf zufriedener wäre. Wahrscheinlich nicht. Ich brauche eine Aufgabe, die mir Bestätigung und Anerkennung bringt.

Die dritte Frage ist, und sie bildet nach meiner Einschätzung den Hintergrund dieser Umfrage, ob wir nicht unterscheiden sollten, zwischen Tätigkeiten denen wir möglicherweise nicht gerne nachgehen, aber zur Existenzsicherung doch dazu gezwungen sind, das zu tun. Und Tätigkeiten andererseits, die die Selbstachtung beschädigen und/oder zerstören. Ich meine schon, daß man diese Unterscheidung machen muss.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1502190) Verfasst am: 16.07.2010, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man kein Traumjob hat, kann er auch nicht warten.


Was macht Dich glauben, das auch nur ein signifikanter Teil der ganzen Arbeitslosen - und aller anderer Menschen - sowas nicht hat?

Zitat:
Zitat:
Wieso glaubst Du, gibt es in Deutschland mehr Maurer, anwälte und Köche als Profi-Fussballer und -Pokerspieler?
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wie kommst du auf das dünne Brett?

Es ging um Deine Behauptung, man könne Dinge meist besser, die man gerne tut, vs. meine Behauptung man könne Dinge nicht gut genug um damit Geld zu verdienen, die man gerne tut.

-> Ich spiele gerne Poker. Ich bin *bei weitem* nicht gut genug, um mir damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Aber es macht mir mehr Spass, als die weite Mehrheit aller Jobs, dich ich bisher hatte. Wenn nicht sogar alle Jobs.

Zitat:
Du wirst lachen, ich hatte schon mal 5 Stellen in einem Jahr, bis ich das hatte, was mir gefiel.
Und nun kommt garantiert: "Ja, damals ging das ja noch, und bla bla"
Meine Tochter hat jetzt ihren Job gekündigt, weil er ihr nicht mehr gefiel. (Ohne Aussicht auf Arbeitslosengeld. -In Belgien bekommt man keins bei Eigenkündigung-) Ich bin sicher, sie wird was finden.


Ist Deine Tochter verheiratet? wie viele Kinder hat sie durchzufüttern? Gibt es Hypotheken zu bezahlen?

Zitat:
Was ist bitteschön daran so schrecklich, sich als juger Mensch aufs Leben vorzubereiten.


Das Studium bereitet einen nicht auf's Leben vor. Wenn mein Leben so wäre wie mein Studium wäre ich der glücklichste Mensch der Welt.

Zitat:
Wofür studiert man denn sonst? Weil man gerade nichts besseres zu tun hat, weil man zu faul zum Arbeiten ist, weil man dahin geprügelt wird, weil man sich "bilden" möchte, weil man Schulterzucken tschuldigung, ich verstehe es nicht.


Weil man sich bilden möchte, ja. Weil einen Dinge interessieren. Weil es für bestimmte Arbeiten qualifizieren mag, ohne zwingend direkt dafür vorzubereiten.

Ich habe mal ein Mädchen getroffen die "studiert" hat, um einen Mann zu finden.

Es gibt mehr als genug Leute die nur studieren, weil sie nicht wissen, was sie mit sich anfangen sollen - nur ein Teil von denen findet das rechtzeitig raus und hat dann die Kraft und Möglichkeit es zu tun. eine Freundin von mir hat - ich hoffe ich vertue mich jetzt nicht - mindestens drei Studengänge und eine Ausbildung angefangen. Sie hat so weit ich weiß nie in dme Fach gearbeitet, wo sie dann abgeschlossen hatte. Sie gehört zu den wenigen Menschenb die ich kenne, die meistens mit dem zufrieden waren, was sie gerade gemacht haben.

klar, man kann Lehramt oder Architektur oder Jura studieren und hat dann eine ziemlich feste Karriere vor sich - aber ist bei weitem nicht bei allen so.
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Evilbert
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Beitrag(#1502196) Verfasst am: 16.07.2010, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:


klar, man kann Lehramt oder Architektur oder Jura studieren und hat dann eine ziemlich feste Karriere vor sich - aber ist bei weitem nicht bei allen so.


Und nicht mal da. Beispielsweise: seit ca. zehn Jahren bedeutet Lehramt einen sicheren Job - die 20 Jahre davor bedeutete es die sichere Arbeitslosigkeit.

Aber wohlgemerkt zum Ende des Studiums. Wenn man 4 Jahre oder wie die Meisten eher 5 oder gar 6 Jahre studierte, konnte man zu Beginn doch gar nicht absehen, ob man zum Ende hin auf dem Arbeitsmarkt Chancen haben würde.
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Heike J
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Beitrag(#1502200) Verfasst am: 16.07.2010, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Meinen Ausbildungsberuf habe ich gewählt, weil meine Eltern mich dorthin gelenkt haben.

Trotzdem macht mir mein Beruf im meinem derzeitigen Job Spaß.

Wenn es nicht schon für einen Wechsel zu spät wäre, würde ich heute wohl eher im Programmierbereich arbeiten. Damals hatte zu Hause halt noch niemand einen PC.

Aber ich bringe das in meinem Job schon so weit wie möglich unter. Smilie

Meine Tochter habe ich auch versucht zu lenken, hin zu EDV oder Studium oder was ganz anderes.
Stattdessen lernt sie gerade den gleichen Beruf wie ich....
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#1502202) Verfasst am: 16.07.2010, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es gehört auch immer eine gehörige Portion Glück dazu, dort unterzukommen wo man gerne wäre und dort auch das machen zu können, was man kann und will. Das trifft sogar - oder wahrscheinlich erst recht - auf Fußballprofis zu. Das hat nicht unbedingt was mit dem tatsächlichen fußballerischen Potenzial oder - analog - mit der akademischen und charakterlichen Bildung zu tun. Das sind - triviale Erkenntnis - notwendige, aber keine hinreichenden Bedingungen.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1502204) Verfasst am: 16.07.2010, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Es gehört auch immer eine gehörige Portion Glück dazu, dort unterzukommen wo man gerne wäre und dort auch das machen zu können, was man kann und will.


Bzw. umgekehrt: auch ein Mangel an Pech. Wenn Franz Beckenbauer oder Diego Maradona im ersten Ligajahr ein Bus übern Fuß gefahren wäre, würde die heute kein Schwein mehr kennen.

Und solche Sachen wie dass einem unverschuldet ein Bus übern Fuß fährt, kommt halt im Leben nunmal vor.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#1502230) Verfasst am: 16.07.2010, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Es gehört auch immer eine gehörige Portion Glück dazu, dort unterzukommen wo man gerne wäre und dort auch das machen zu können, was man kann und will.


Bzw. umgekehrt: auch ein Mangel an Pech. Wenn Franz Beckenbauer oder Diego Maradona im ersten Ligajahr ein Bus übern Fuß gefahren wäre, würde die heute kein Schwein mehr kennen.

Und solche Sachen wie dass einem unverschuldet ein Bus übern Fuß fährt, kommt halt im Leben nunmal vor.


Wer ist Franz Beckenbauer? Am Kopf kratzen
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1502234) Verfasst am: 16.07.2010, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wenn mein Leben so wäre wie mein Studium wäre ich der glücklichste Mensch der Welt.

wenn mein leben so gewesen wäre, wie mein studium und ich es vorher gewusste hätte, nein danke zwinkern
aber gut, ich habe während meines studiums halbtags in genau der "branche" gearbeitet, bei der man annehmen müsste, dass sie in der praxis hilfreich sein sollte. ich fand es sehr interessant, dass entscheidungsträger zwar immer gasagt haben, dass solche ideen/studien wirklich recht hätten, aber es dann doch nie dazu gereicht hat, diese richtigen entscheidungen zu treffen.
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