Krankenhausseelsorge

[Heike J]

In Wuppertal möchte die evangelische Kirche die Mitgliedsbeiträge nicht mehr für die Mitgliederseelsorge verwenden. Zumindest nicht, wenn diese im Krankenhaus liegen.

Hier möchten sie das als Dienstleistung den Krankenhäusern in Rechnung stellen.

Da kann man die Krankenhäuser nur auffordern, dies dann aber bitte an diejenigen Patienten weiterzugeben, die eine Betreuung durch einen Pfarrer anfordern. Und nicht etwa anderweitig auf Kosten aller zu finanzieren. Oder entsprechend allen Patienten ein Alternativangebot anzubieten.

http://www.wz-online.de/sro.php?redid=888639

[Arno Gebauer]

Hallo, heike J.,

die Kirchen sind wirklich sehr einfallsreich, wenn es um die Erlangung
zusätzlicher Gelder geht.
Wenn es dem evangelischen Kirchenverein gelingen sollte, dass ihr
Hokuspokus im Krankenhaus von den Krankenkassen bezahlt werden,
dann melden sich bald die Militär-, Gefängnis- , usw., usw. -pfarrer und nicht zu vergessen auch der
katholische Kirchenverein!

Die Frechheit dieser Forderung ist, dass die Kirchenbediensteten
seit 1803 vom Steuerzahler und nicht von der Kirchensteuer bezahlt werden.

Die Hokuspokusdienstleistung ist damit mehr als abgegolten!

Viele Grüße

Arno Gebauer
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Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!

[tillich (epigonal)]

[Effô Tisetti]

Bei einem konf. KH ist die KH-Seelsorge das einzige, was die Kirche im KH-Betrieb m.W. überhaupt finanziert. Wenn konf. KH diese Dienste bei der Kirche einkaufen müssten, wäre das ja nichts anderes als eine Quersubventionierung der Kirche: Sie würde quasi sich selbst Rechnungen schreiben. Wäre das legal? Müssten konf. KH dann nicht in staatliche überführt werden?
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."

[Heike J]