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Neuer Innenminister (?) zu Islam und Sarrazin
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1615692) Verfasst am: 02.03.2011, 15:27    Titel: Neuer Innenminister (?) zu Islam und Sarrazin Antworten mit Zitat

Zitat:
Womit könnte der Islam denn die deutsche Gesellschaft bereichern?

Friedrich: Ich bin mit unserer christlich-abendländischen Kultur, wie wir sie haben, außerordentlich zufrieden. Die Frage ist doch: Wie kann ein Zusammenleben mit Zuwanderern aus der islamischen Welt auf Dauer funktionieren? Ich bin überzeugt: Wenn der Islam in Europa tatsächlich Teil der Gesellschaft werden will, muss er ein europäisches Gesicht bekommen. Der Islam ist uns auch deshalb so fremd, weil er uns mit einem arabischen Gesicht gegenübertritt und er von einem Kulturkreis geprägt ist, mit dem es Konflikte gibt. Fest stehen muss aber: Nicht wir müssen uns in Deutschland dem Islam annähern, der Islam in Deutschland muss zu den Werten des Grundgesetzes stehen.

Thilo Sarrazins Buch hat inzwischen Millionen Leser – und das trotz der massiven Kampagne vieler Politiker gegen das Werk. Sind diese Menschen wirklich alle irregeleitet?

Friedrich: Bei aller Sehnsucht nach Harmonie in der Gesellschaft: Wenn es Verwerfungen, wenn es Probleme gibt, müssen wir diese Realität auch ansprechen. Thilo Sarrazin hat dies getan und damit einen wichtigen Diskussionsbeitrag geliefert.


Quelle: http://www.hans-peter-friedrich.de/presse-information/standpunkte/739-im-gespraech-mit-der-qsuper-illuq.html
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1615694) Verfasst am: 02.03.2011, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Brauchen wir jetzt zu jedem Rülpser zu Sarrazin einen eigenen Thread?
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Philo
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Anmeldungsdatum: 18.02.2011
Beiträge: 17

Beitrag(#1615705) Verfasst am: 02.03.2011, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

vieleicht wäre es mal interessant zu klären, in wieweit sich mitunter Herr Tilo Sarrazin "Ockahms Rasiermesser" bewusst ist.
Mir scheint, als würden noch immer zu viele Menschen denken: Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht"! Mit den Augen rollen

Weg mit allen Religionen, denn sie vergiften den gesunden Menschenverstand!

LG, Philo
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Ein Atheist, der sich zum Theismus positiv äußert, ist entweder intellektuell am Ende, oder aus Kapitalinteressen noch tiefer gesunken. [Ich]
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1615737) Verfasst am: 02.03.2011, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Philo hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

vieleicht wäre es mal interessant zu klären, in wieweit sich mitunter Herr Tilo Sarrazin "Ockahms Rasiermesser" bewusst ist.
Mir scheint, als würden noch immer zu viele Menschen denken: Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht"! Mit den Augen rollen

Weg mit allen Religionen, denn sie vergiften den gesunden Menschenverstand!

LG, Philo
Was hat denn Ockham mit Sarrazin zu tun?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1615796) Verfasst am: 02.03.2011, 22:56    Titel: Re: Neuer Innenminister (?) zu Islam und Sarrazin Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Womit könnte der Islam denn die deutsche Gesellschaft bereichern?

Friedrich: Ich bin mit unserer christlich-abendländischen Kultur, wie wir sie haben, außerordentlich zufrieden. Die Frage ist doch: Wie kann ein Zusammenleben mit Zuwanderern aus der islamischen Welt auf Dauer funktionieren? Ich bin überzeugt: Wenn der Islam in Europa tatsächlich Teil der Gesellschaft werden will, muss er ein europäisches Gesicht bekommen. Der Islam ist uns auch deshalb so fremd, weil er uns mit einem arabischen Gesicht gegenübertritt und er von einem Kulturkreis geprägt ist, mit dem es Konflikte gibt. Fest stehen muss aber: Nicht wir müssen uns in Deutschland dem Islam annähern, der Islam in Deutschland muss zu den Werten des Grundgesetzes stehen.

Thilo Sarrazins Buch hat inzwischen Millionen Leser – und das trotz der massiven Kampagne vieler Politiker gegen das Werk. Sind diese Menschen wirklich alle irregeleitet?

Friedrich: Bei aller Sehnsucht nach Harmonie in der Gesellschaft: Wenn es Verwerfungen, wenn es Probleme gibt, müssen wir diese Realität auch ansprechen. Thilo Sarrazin hat dies getan und damit einen wichtigen Diskussionsbeitrag geliefert.


Quelle: http://www.hans-peter-friedrich.de/presse-information/standpunkte/739-im-gespraech-mit-der-qsuper-illuq.html



Ein Politiker mit Ambitionen halt. Der will es jedem recht machen. Schulterzucken


Ist das wirklich einen eigenen Thread wert? Am Kopf kratzen
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1615801) Verfasst am: 02.03.2011, 23:02    Titel: Re: Neuer Innenminister (?) zu Islam und Sarrazin Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ist das wirklich einen eigenen Thread wert? Am Kopf kratzen

Prof. Dr. h. c. Evil kann dir erst antworten, wenn er wieder auf den Beinen ist. Momentan versucht er wohl noch, seinen Kopf wieder zwischen Sarrazins Arschbacken hervorzuziehen.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
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Beitrag(#1616795) Verfasst am: 06.03.2011, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Über diese Äußerung von Innenminister Friedrich:

„Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt“

Ist ein nicht unerheblicher (parteipolitischer) Streit ausgebrochen. Unter einen Artikel auf FAZonline schreibt ein Leser: „Irre ich mich? Ich habe den Eindruck, dass sich in Deutschland vor allem jene für den Islam einsetzen, die an gar nichts glauben.“

Vielleicht nicht unbedingt für den Islam, wohl aber für die Verfassung. Abgesehen von der Tatsache, dass es inzwischen eine hohe Zahl von Deutschen gibt die Muslime sind, ist es nämlich möglich, dass erhebliche Teile der Christen zum Islam übertreten; auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist und sich „aus der Historie nirgends belegen lässt“.

Wenn der Verfassungsminister diese Möglichkeit nicht auf dem Zettel hat, dann sollte er umgehend zurücktreten.

Kritiker aus anderen Parteien beziehen sich, bis jetzt, noch nicht explizit auf das GG; bin mal gespannt, was Journalisten = Jubelperser daraus machen?

Wenn ein „wehret den Anfängen“ überhaupt noch eine Berechtigung hat, dann hier, sofort!
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Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1616823) Verfasst am: 06.03.2011, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Über diese Äußerung von Innenminister Friedrich:

„Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt“....



Ja was denn nun? Gehoert jetzt "der Islam zu Deutschland" oder nicht? Man kann mit ein bisschen guten Willen beide Aussagen da hinein interpretieren. Mit den Augen rollen


Der Satz ist Wischi-Waschi. Er bleibt im Inhalt unklar und ich denke das hat Methode.


Richtig auf den Punkt bringt das das Deutschlandradio:

Zitat:
...Man hätte einfach abwarten können, wie der neue Minister sein Amt wirklich versteht. Das kann man nach dem heutigen Tag wohl nicht mehr. Denn Hans-Peter Friedrich hat heute seinen Satz bestätigen lassen. Der lautete: "Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt." Erklären ließ er ihn nicht. Nur soviel: Ein Widerspruch zum Bundespräsidenten sei das nicht. Und das, obwohl dieser Satz die Antwort auf die Frage war, ob er bei seiner Kritik am Bundespräsidenten bleibe. Das ist nicht nur Journalisten-Veralberung. Das ist ein Griff in die Werkzeugkiste des Populismus. Ein wenig Ressentiments schüren, ein wenig abrücken, ein wenig im Unklaren lassen. Und es für alle, die es hören wollen, doch irgendwie gesagt haben....




http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/1403875/



Ich denke selten zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein neuer Minister so schnell seine mangelnde Eignung fuer ein Amt, in dem eigentlich Klarheit und Entschlossenheit gefragt sind, bewiesen. Das letzte, was Deutschland jetzt braucht, ist ein Innenminister, der klare Aussagen zu scheuen scheint wie der Teufel das Weihwasser.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1616847) Verfasst am: 06.03.2011, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenigstens redet der Mann Mist und schreibt ihn nicht nur ab...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1616859) Verfasst am: 06.03.2011, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Naja, wenigstens redet der Mann Mist und schreibt ihn nicht nur ab...
Lachen
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1616876) Verfasst am: 06.03.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Juden, Christen, Moslem, sollen sie doch glauben, was sie wollen und glücklich damit sein!

Wo es mich aufregt ist, wenn Verantwortliche in öffentlichen Ämtern mit derart abstrusen Ideen Entscheidungen auf der Basis solcher Wahnvorstellungen treffen, deren Auswirkungen auch mich als Atheisten beeinträchtigen in der Freiheit mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben!
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1616928) Verfasst am: 07.03.2011, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wen interessiert eigentlich in diesem Zusammenhang die Historie? Bezüglich des Historie des Islam in Deutschland bestand nie Uneinigkeit. Es gibt sie nicht. Außerdem hat sie null praktische Relevanz.

Es geht doch darum, welchen Einfluss wir der menschenverachtenden Politreligion Islam zukünftig in unserem Land erlauben wollen. Dazu sollte sich unser Innenminister mal äußern. Denn das ist verdammt nochmal sein Job! Schließlich überwacht sein Verfassungsschutz genügend Islamverbände und Moscheen um (hoffentlich) zu genau zu wissen, was da auf uns zukommt.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1616930) Verfasst am: 07.03.2011, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist doch wohl mehr als eindeutig, dass der neue Innenminister dies aus rein wahltaktischen Überlegungen heraus geäußert hat. Er möchte vor den anstehenden Wahlen die Bild-Leser und S.-Fans beglücken. Dabei ist es selbstverständlich unerheblich, dass diese Aussage - ob richtig oder falsch - null Relevanz für die aktuelle Diskussion hat. Die Doofen hören nur "Islam" und "nicht" oder "nein" und schon jubeln sie. Leider kann eine solche Verdummungsstrategie ja sogar aufgehen, wie man bei Koch mehrmals gesehen hat. Abstoßend, aber was will man machen?
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1616946) Verfasst am: 07.03.2011, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Bezüglich des Historie des Islam in Deutschland bestand nie Uneinigkeit. Es gibt sie nicht. Außerdem hat sie null praktische Relevanz.


...sprach der "Experte" in Sachen Historie. Gröhl...


Friedrich der Große hat folgendes geschrieben:

Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, so sie professieren, ehrliche Leute sind; und wenn die Türken und Heiden kämen und wollten das Land pöplieren [ bewohnen], so wollten wir sie Moscheen und Kirchen bauen.

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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1616950) Verfasst am: 07.03.2011, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Es ist doch wohl mehr als eindeutig, dass der neue Innenminister dies aus rein wahltaktischen Überlegungen heraus geäußert hat. Er möchte vor den anstehenden Wahlen die Bild-Leser und S.-Fans beglücken. Dabei ist es selbstverständlich unerheblich, dass diese Aussage - ob richtig oder falsch - null Relevanz für die aktuelle Diskussion hat. Die Doofen hören nur "Islam" und "nicht" oder "nein" und schon jubeln sie. Leider kann eine solche Verdummungsstrategie ja sogar aufgehen, wie man bei Koch mehrmals gesehen hat. Abstoßend, aber was will man machen?


Genau so sehe ich es auch.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Wohnort: Bayern

Beitrag(#1616993) Verfasst am: 07.03.2011, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Es ist doch wohl mehr als eindeutig, dass der neue Innenminister dies aus rein wahltaktischen Überlegungen heraus geäußert hat. Er möchte vor den anstehenden Wahlen die Bild-Leser und S.-Fans beglücken. Dabei ist es selbstverständlich unerheblich, dass diese Aussage - ob richtig oder falsch - null Relevanz für die aktuelle Diskussion hat. Die Doofen hören nur "Islam" und "nicht" oder "nein" und schon jubeln sie. Leider kann eine solche Verdummungsstrategie ja sogar aufgehen, wie man bei Koch mehrmals gesehen hat. Abstoßend, aber was will man machen?

Mit dieser fruchtlosen Debatte angefangen hatte aber doch Christian Wulff, der "bunte Präsident". Wenn man Hans-Peter Friedrich nun vorwirft, daß er (als Jornalisten ihn bei der Bundespressekonferenz öffentlich darauf ansprachen) die schon früher als Entgegnung zu Wulff gemachte Aussage wiederholt hat, dann kommt das einem Maulkorb gleich.
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1616998) Verfasst am: 07.03.2011, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Bezüglich des Historie des Islam in Deutschland bestand nie Uneinigkeit. Es gibt sie nicht. Außerdem hat sie null praktische Relevanz.


...sprach der "Experte" in Sachen Historie. Gröhl...


Friedrich der Große hat folgendes geschrieben:

Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, so sie professieren, ehrliche Leute sind; und wenn die Türken und Heiden kämen und wollten das Land pöplieren [ bewohnen], so wollten wir sie Moscheen und Kirchen bauen.


Ebenso wie seiner Haßliebe Voltaire ging es Friedrich freilich darum, ja keine Gelegenheit auszulassen, um ein Bonmot unterzubringen.
Seine Toleranzpolitik hatte Grenzen, und er kannte seine vorwiegend lutherischen brandenburgischen Untertanen.

Eines hätte der König bestimmt nicht im Munde geführt: die Rede vom "christlichen Abendland". Die wurde zur Zeit Adenauers gepflegt, als die geschlagenen Ostlandritter wieder ihre Köpfe erhoben und sich, diesmal im Bunde mit den Herren Eisenhower und Dulles, auf einen neuen Versuch vorbereiteten.

Jetzt erlebt diese Rede wieder fröhliche Urständ. Sie grenzt nicht nur die nichtchristlichen Traditionen, sondern auch große Teile des nichtlateinischen Europa aus.
Dem liberalen Zeitgeist entspricht, wenn dann auch noch die Juden gnädig einbezogen werden und die "christlich-jüdische Kultur" in Europa reklamiert wird.

Diese Islam-Sprüche mit "... gehört dazu" oder "...gehört nicht dazu" erscheinen in ihrer Ausschließlichkeit so kurz wie nichtssagend.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1617002) Verfasst am: 07.03.2011, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das Baby im Bauch gehört ja auch nicht zu der Frau. Schließlich war sie die ganze Zeit vor ihrer Schwangerschaft nicht schwanger!
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1617003) Verfasst am: 07.03.2011, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Diese Islam-Sprüche mit "... gehört dazu" oder "...gehört nicht dazu" erscheinen in ihrer Ausschließlichkeit so kurz wie nichtssagend.

Meine Rede. Beide Floskeln beschreiben, oder besser postulieren einen Ist-Zustand. Der ist aber genauso uninteressant wie die Histore. Es geht um die Zukunft. Die Frage muss lauten, ob wir die Werte, die der Islam mitbringt, in unserer Gesellschaft haben möchten. Und damit meine ich nicht die Werte der vielen säkularen, also de facto ungläubigen Muslime, sondern die die gläubigen Muslime.

Wer zu "der Islam ist ein Teil Deutschlands" ja sagt, der muss auch zu Koran, Hadith, Sunna und Sharia ja sagen. Die Gleichung Islam = unpolitisch und grundrechtskonform ist, um es vorsichtig auszudrücken, reichlich spekulativ.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1617088) Verfasst am: 07.03.2011, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Dem liberalen Zeitgeist entspricht, wenn dann auch noch die Juden gnädig einbezogen werden und die "christlich-jüdische Kultur" in Europa reklamiert wird.

Übrigens argumentiert Slavoj Zizek in einem seiner Online-Essays, dass man eigentlich eher von einer jüdisch-islamischen Kultur in Abgrenzung zur christlichen Kultur sprechen müsste. freakteach
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1617093) Verfasst am: 07.03.2011, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Dem liberalen Zeitgeist entspricht, wenn dann auch noch die Juden gnädig einbezogen werden und die "christlich-jüdische Kultur" in Europa reklamiert wird.

Übrigens argumentiert Slavoj Zizek in einem seiner Online-Essays, dass man eigentlich eher von einer jüdisch-islamischen Kultur in Abgrenzung zur christlichen Kultur sprechen müsste. freakteach
Scheißhausphilosoph: http://www.youtube.com/watch?v=pHt9XY9rIws
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1617195) Verfasst am: 08.03.2011, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist noch ein brillianter Beitrag von Zizek. Auch wenn er hier etwas OT ist.
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Moloch
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Anmeldungsdatum: 16.10.2008
Beiträge: 114

Beitrag(#1617212) Verfasst am: 08.03.2011, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Diese Islam-Sprüche mit "... gehört dazu" oder "...gehört nicht dazu" erscheinen in ihrer Ausschließlichkeit so kurz wie nichtssagend.

Meine Rede. Beide Floskeln beschreiben, oder besser postulieren einen Ist-Zustand. Der ist aber genauso uninteressant wie die Histore. Es geht um die Zukunft. Die Frage muss lauten, ob wir die Werte, die der Islam mitbringt, in unserer Gesellschaft haben möchten. Und damit meine ich nicht die Werte der vielen säkularen, also de facto ungläubigen Muslime, sondern die die gläubigen Muslime.

Wer zu "der Islam ist ein Teil Deutschlands" ja sagt, der muss auch zu Koran, Hadith, Sunna und Sharia ja sagen. Die Gleichung Islam = unpolitisch und grundrechtskonform ist, um es vorsichtig auszudrücken, reichlich spekulativ.


Was man deiner Meinung nach nicht alles muss! Ist schon komisch. Auch dass du besser für andere weißt was sie zu müssen haben, als diese es von sich selbst wissen. Einfach nur erstaunlich!
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1617216) Verfasst am: 08.03.2011, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Scheißhausphilosoph: http://www.youtube.com/watch?v=pHt9XY9rIws

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja, das ist noch ein brillianter Beitrag von Zizek. Auch wenn er hier etwas OT ist.

Ach von dem guttest du deine Beiträge.
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Trish:(
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1617250) Verfasst am: 08.03.2011, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Moloch hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Diese Islam-Sprüche mit "... gehört dazu" oder "...gehört nicht dazu" erscheinen in ihrer Ausschließlichkeit so kurz wie nichtssagend.

Meine Rede. Beide Floskeln beschreiben, oder besser postulieren einen Ist-Zustand. Der ist aber genauso uninteressant wie die Histore. Es geht um die Zukunft. Die Frage muss lauten, ob wir die Werte, die der Islam mitbringt, in unserer Gesellschaft haben möchten. Und damit meine ich nicht die Werte der vielen säkularen, also de facto ungläubigen Muslime, sondern die die gläubigen Muslime.

Wer zu "der Islam ist ein Teil Deutschlands" ja sagt, der muss auch zu Koran, Hadith, Sunna und Sharia ja sagen. Die Gleichung Islam = unpolitisch und grundrechtskonform ist, um es vorsichtig auszudrücken, reichlich spekulativ.


Was man deiner Meinung nach nicht alles muss! Ist schon komisch. Auch dass du besser für andere weißt was sie zu müssen haben, als diese es von sich selbst wissen. Einfach nur erstaunlich!

Stimmt. Es ist in der Tat erstaunlich, wie viele Menschen sich in ihrer eigenen Religion nicht auskennen. Oder nicht auskennen wollen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1617262) Verfasst am: 08.03.2011, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Schon traurig, wenn man einem neuen Innenminister als erstes erklären muss, was zu unserer Geschichte gehört.

Zitat:
Was muss eine Tradition vorweisen, um zu Deutschland zu gehören? Wie lange muss sie in die Vergangenheit reichen, um Teil auch der CSU-„Historie“ zu werden – ein Wort, das soviel weihevoller ist, als bloß „Geschichte“? [...] Die erste Moschee entstand, für muslimische Kriegsgefangene, 1915 und die erste offizielle Körperschaft, der „Verein zur Unterstützung russisch-mohammedanischer Studenten e.V.“, wurde drei Jahre später gegründet. Damit ist die offizielle Präsenz des Islam in Deutschland nur fünfundzwanzig Jahre jünger als die des Fußballs.

Genau:

Zitat:
Die eigentliche Tragödie an dieser dumpfen Ausgrenzung ist aber die gängig gewordene Ausspielung „christlich-jüdischer Werte“ gegen „den Islam“, die im Namen einer deutschen Leitkultur zwei historische Trugbilder aufeinanderhetzt.


Ich finde ja den Islam auch scheiße, aber eben nicht mehr und nicht weniger, wie ich Religion an sich scheiße finde. Bei der ganzen Debatte werden immerzu falsche Gegensätze aufgebaut: Islam auf der einen, Christentum auf der anderen (guten) Seite. Ist doch auffällig, daß sich unter den Kirchenpolitikern diejenigen am lautesten über einen befürchteten islamischen Gottesstaat ereifern, die gegen einen christlichen Gottesstaat recht wenig einzuwenden hätten.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Moloch
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Anmeldungsdatum: 16.10.2008
Beiträge: 114

Beitrag(#1617295) Verfasst am: 08.03.2011, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Moloch hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Diese Islam-Sprüche mit "... gehört dazu" oder "...gehört nicht dazu" erscheinen in ihrer Ausschließlichkeit so kurz wie nichtssagend.

Meine Rede. Beide Floskeln beschreiben, oder besser postulieren einen Ist-Zustand. Der ist aber genauso uninteressant wie die Histore. Es geht um die Zukunft. Die Frage muss lauten, ob wir die Werte, die der Islam mitbringt, in unserer Gesellschaft haben möchten. Und damit meine ich nicht die Werte der vielen säkularen, also de facto ungläubigen Muslime, sondern die die gläubigen Muslime.

Wer zu "der Islam ist ein Teil Deutschlands" ja sagt, der muss auch zu Koran, Hadith, Sunna und Sharia ja sagen. Die Gleichung Islam = unpolitisch und grundrechtskonform ist, um es vorsichtig auszudrücken, reichlich spekulativ.


Was man deiner Meinung nach nicht alles muss! Ist schon komisch. Auch dass du besser für andere weißt was sie zu müssen haben, als diese es von sich selbst wissen. Einfach nur erstaunlich!

Stimmt. Es ist in der Tat erstaunlich, wie viele Menschen sich in ihrer eigenen Religion nicht auskennen. Oder nicht auskennen wollen.


Na so lange du es noch weißt ist dann doch alles in Ordnung. Oder ist das blöd so ganz alleine im Dreck zu spielen? Lachen
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1617323) Verfasst am: 08.03.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja den Islam auch scheiße, aber eben nicht mehr und nicht weniger, wie ich Religion an sich scheiße finde. Bei der ganzen Debatte werden immerzu falsche Gegensätze aufgebaut: Islam auf der einen, Christentum auf der anderen (guten) Seite. Ist doch auffällig, daß sich unter den Kirchenpolitikern diejenigen am lautesten über einen befürchteten islamischen Gottesstaat ereifern, die gegen einen christlichen Gottesstaat recht wenig einzuwenden hätten.

Ja genau. Aber was folgt daraus für deine Position zum Thema Islam? Mir scheint du lässt dich wie so viele andere hier auch, von der Christenfraktion in die Pro-Islam Ecke drängen. Warum spielst du ihr Spiel mit?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1617327) Verfasst am: 08.03.2011, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja den Islam auch scheiße, aber eben nicht mehr und nicht weniger, wie ich Religion an sich scheiße finde. Bei der ganzen Debatte werden immerzu falsche Gegensätze aufgebaut: Islam auf der einen, Christentum auf der anderen (guten) Seite. Ist doch auffällig, daß sich unter den Kirchenpolitikern diejenigen am lautesten über einen befürchteten islamischen Gottesstaat ereifern, die gegen einen christlichen Gottesstaat recht wenig einzuwenden hätten.

Ja genau. Aber was folgt daraus für deine Position zum Thema Islam? Mir scheint du lässt dich wie so viele andere hier auch, von der Christenfraktion in die Pro-Islam Ecke drängen. Warum spielst du ihr Spiel mit?

Ich lasse mich keineswegs in die Pro-Islam ecke drängen. Im Gegenteil, ich bin strikt dagegen, daß irgendeine Religion größere gesellschaftliche Relevanz erhält, dem Islam gebührt dabei nur insofern ganz besondere Wachsamkeit, als nun mal die Religion ist, die derzeit eine größere gesellschaftliche Relevanz beansprucht. Allerdings sehe ich die Sache auch pragmatisch, nämlich, daß eine Ausgrenzung von hier lebenden Mohammedanern und die schlichte Verleugnung von Tatsachen keine geeigneten Mittel sind, um die Ausprägung dieser Religion in sozialverträgliche Bahnen zu lenken.

Man muß vielmehr immer wieder deutlich machen, daß die Grenzlinie keineswegs zwischen Isalm umd christlich geprägter Tradition verläuft, wie der Friedrich und andere glauben machen wollen, sondern vielmehr zwischen Aufklärung und religionsbestimmter Tradition.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1617342) Verfasst am: 08.03.2011, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Man muß vielmehr immer wieder deutlich machen, daß die Grenzlinie keineswegs zwischen Isalm umd christlich geprägter Tradition verläuft, wie der Friedrich und andere glauben machen wollen, sondern vielmehr zwischen Aufklärung und religionsbestimmter Tradition.

Einverstanden. Smilie
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