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Schulstreik für Klima - Fridays for Future
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2190786) Verfasst am: 27.09.2019, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Du bist doch schon ein Gefangener - nämlich deiner antikommunistischen Klischees, die du aus deinem Elternhaus eingetrichtert bekommen hast.

Das ist nun wirklich zum Piepen! Um zu einem veritablen Antikommunistn zu werden, braucht man nur den Quatsch zu lesen, den du hier regelmäßig verzapfst. Sehr glücklich Nimm es einfach zur Kenntnis, deine Ideologie ist gescheitert.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Skeptiker
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Beitrag(#2190787) Verfasst am: 27.09.2019, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Du bist doch schon ein Gefangener - nämlich deiner antikommunistischen Klischees, die du aus deinem Elternhaus eingetrichtert bekommen hast.

Das ist nun wirklich zum Piepen! Um zu einem veritablen Antikommunistn zu werden, braucht man nur den Quatsch zu lesen, den du hier regelmäßig verzapfst. Sehr glücklich Nimm es einfach zur Kenntnis, deine Ideologie ist gescheitert.


Nix da! Auf den Arm nehmen
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2190792) Verfasst am: 27.09.2019, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Also ich für meinen Teil lehne keine innovativ-kritischen Menschen ab, ganz egal ob Intellektuelle oder nicht. Das geht ja wohl aus meinem œuvre in diesem Forum deutlich hervor.

Naja, Du möchtest für Dein diktatorisches œuvre "Teile ihrer Kompetenz abschöpfen und den Rest, naja" - also eine Art Nutzvieh im sozialistischen Melkstall. Ich fürchte, der "unabhängige" Wissenschaftler hätte es sehr schlecht unter Dir. Wahrscheinlich muß er ständig fürchten, ins Straflager zu kommen, wenn er nicht das Ergebnis liefert, den irgendsoein minderbemittelter Kader vorgibt.


Du bist doch schon ein Gefangener - nämlich deiner antikommunistischen Klischees, die du aus deinem Elternhaus eingetrichtert bekommen hast.

Kommst du nicht endlich mal raus aus deiner Schleife?

Was die Wissenschaftler und ihren Nutzen betrifft: Das eine ist die Wissenschaft, das andere sind aber bestimmte politische Interessen, die entweder demokratisch sind oder elitär. Die Privatphilosophie eines noch so guten Wissenschaftlers kann trotzdem eine sehr rückständige, z.B. esoterische sein. Und viele Wissenschaftler haben sich gern missbrauchen lassen für Hitler, für Pinochet, usw.

Als wenn dir das nicht - bei einigem Nachdenken - klar wäre.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch gegen Leistungsträger habe ich nichts, ganz im Gegenteil. Ich habe aber etwas dagegen, dass diese ihre Fähigkeiten für Dinge einsetzen, die destruktiv sind.

"Destruktiv" ist andererseits genau, was Du willst, denn sonst wäre es ja "strukturkonservativ" - boah, wie ich diesen Ideologensprech hasse ...


Die Strukturen, die du verteidigst, bringen nun mal diverse Destruktivitäten hervor - unter anderen die fortschreitende Umweltvernichtung oder Krieg und Vertreibung.

Wenn es destruktiv sein soll, diese destruktiven Strukturen zu zerstören, dann aber in anderer Weise. Auch das müsstest du erkennen.

Wir müssen über die Schranken des Parlamentarismus nachdenken.


habe hier mal einen text gefunden:

http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/1135.kommunismus-ein-falsch-verstandener-begriff.html
Kommunismus’ – ein falsch verstandener Begriff?
Überlegungen zur Dialektik von Individualität und Kollektivität bei Marx (Teil I)
Werner Goldschmidt

z.b.
Zitat:

Bekanntlich haben Marx und Engels, vor allem in der ‘Deutschen Ideologie’, den radikal-egoistischen Individualismus Max Stirners[8] einer ausführlichen Kritik unterzogen. Tatsächlich hatte Stirner das seit Mitte des 17. Jh. praktisch und theoretisch (Theorie des Gesellschaftsvertrags von Hobbes bis Rousseau, des individuellen Nutzens bei Bentham, im Utilitarismus etc.) sich durchsetzende Prinzip des liberalen Individualismus[9] nur radikalisiert und auf eine fast absurde Spitze getrieben. Insofern ist die Behauptung, der historische Materialismus habe den abstrakten, bürgerlichen Individualismus überwunden, grundsätzlich berechtigt. Aber die These, wonach der bürgerliche Individualismus[10] im Sozialismus/Kommunismus durch einen Kollektivismus überwunden werde, ist eine Vorstellung, die Marx und Engels nach meiner Auffassung kaum weniger heftig kritisiert hätten. Denn es ging ihnen in ihren Aussagen zum Kommunismus gerade nicht darum, die Gesellschaft oder Gemeinschaft – das Kollektiv – gegen die Individuen – oder auch umgekehrt – auszuspielen, vielmehr versuchten sie, das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Kommunismus als einer gegenüber der bestehenden bürgerlichen Gesellschaft höher entwickelten Formation historisch-praktisch und begrifflich neu zu bestimmen und zwar derart, dass darin der abstrakte Gegensatz beider Pole dialektisch, im Sinne von ‘aufgehoben’, überwunden wird.[11]

Marx und Engels waren in keiner Weise – weder weltanschaulich noch methodisch oder normativ[12] – Individualisten[13], schon gar keine ‘Besitzindividualisten’ wie die politischen Philosophen und Ökonomen des 17. und 18. Jh.[14] Aber sie waren ebenso wenig Kollektivisten, wie es zumeist von radikalen Gegnern des Marxismus behauptet wird. Dabei stützen letztere sich gelegentlich auch auf Äußerungen von Autoren aus den ehemaligen ‘realsozialistischen’ Ländern, u.a. auch aus der DDR, die sich bei der These vom Primat der Kollektivität im Kommunismus aber keineswegs auf Marx oder Engels berufen können.[15]
Was Marx’ Begriff des Kommunismus gegenüber diesen einseitigen, sich wechselseitig ausschließenden Interpretationen auszeichnet, ist die gleichzeitige und gleichgewichtige Verbindung von freier Assoziation und freier Individualität. Die Individuen können sich als isolierte Individuen nicht wirklich befreien, da sie als solche stets in feindlicher, konkurrierender – oder um den Philosophen verständlicher zu bleiben in ´entfremdeter´ – Abhängigkeit von einander, also im ´Krieg aller gegen Alle´ (Hobbes) und damit letztlich in Unfreiheit verbleiben. Wirklich frei werden sie demnach nur in der Assoziation, der freiwilligen Vereinigung mit anderen Individuen, in der die unterschiedlichen Individualitäten sich wechselseitig betätigen und in dieser Tätigkeit zugleich entfalten können. Dies ist das Grundthema und das Endziel von Marx Untersuchungen der Geschichte progressiver Gesellschaftsformationen.


autor ist, nehme ich an:
https://www.wiso.uni-hamburg.de/fachbereich-sozoek/ueber-den-fachbereich/aktuelles/190429-nachruf-goldschmidt.html

edit: ein wirklich erhellender text im ganzen, dank an mich selbst, dass ich ihn aufgespürt habe.


und um den bogen zum threadthema zu spannen:
http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/3531.ig-metall-und-umweltverbaende-eine-notwendige-annaeherung.html


Was soll eigentlich an dem realitätsfernen Kauderwelsch "erhellend" sein?

Wir stecken mitten drin in einer Klimakatastrophe und ich sehe nicht wie so'n abgehobenes Gequatsche dabei helfen könnte da was gegen zu tun.
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2190800) Verfasst am: 27.09.2019, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Also ich für meinen Teil lehne keine innovativ-kritischen Menschen ab, ganz egal ob Intellektuelle oder nicht. Das geht ja wohl aus meinem œuvre in diesem Forum deutlich hervor.

Naja, Du möchtest für Dein diktatorisches œuvre "Teile ihrer Kompetenz abschöpfen und den Rest, naja" - also eine Art Nutzvieh im sozialistischen Melkstall. Ich fürchte, der "unabhängige" Wissenschaftler hätte es sehr schlecht unter Dir. Wahrscheinlich muß er ständig fürchten, ins Straflager zu kommen, wenn er nicht das Ergebnis liefert, den irgendsoein minderbemittelter Kader vorgibt.


Du bist doch schon ein Gefangener - nämlich deiner antikommunistischen Klischees, die du aus deinem Elternhaus eingetrichtert bekommen hast.

Kommst du nicht endlich mal raus aus deiner Schleife?

Was die Wissenschaftler und ihren Nutzen betrifft: Das eine ist die Wissenschaft, das andere sind aber bestimmte politische Interessen, die entweder demokratisch sind oder elitär. Die Privatphilosophie eines noch so guten Wissenschaftlers kann trotzdem eine sehr rückständige, z.B. esoterische sein. Und viele Wissenschaftler haben sich gern missbrauchen lassen für Hitler, für Pinochet, usw.

Als wenn dir das nicht - bei einigem Nachdenken - klar wäre.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch gegen Leistungsträger habe ich nichts, ganz im Gegenteil. Ich habe aber etwas dagegen, dass diese ihre Fähigkeiten für Dinge einsetzen, die destruktiv sind.

"Destruktiv" ist andererseits genau, was Du willst, denn sonst wäre es ja "strukturkonservativ" - boah, wie ich diesen Ideologensprech hasse ...


Die Strukturen, die du verteidigst, bringen nun mal diverse Destruktivitäten hervor - unter anderen die fortschreitende Umweltvernichtung oder Krieg und Vertreibung.

Wenn es destruktiv sein soll, diese destruktiven Strukturen zu zerstören, dann aber in anderer Weise. Auch das müsstest du erkennen.

Wir müssen über die Schranken des Parlamentarismus nachdenken.


habe hier mal einen text gefunden:

http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/1135.kommunismus-ein-falsch-verstandener-begriff.html
Kommunismus’ – ein falsch verstandener Begriff?
Überlegungen zur Dialektik von Individualität und Kollektivität bei Marx (Teil I)
Werner Goldschmidt

z.b.
Zitat:

Bekanntlich haben Marx und Engels, vor allem in der ‘Deutschen Ideologie’, den radikal-egoistischen Individualismus Max Stirners[8] einer ausführlichen Kritik unterzogen. Tatsächlich hatte Stirner das seit Mitte des 17. Jh. praktisch und theoretisch (Theorie des Gesellschaftsvertrags von Hobbes bis Rousseau, des individuellen Nutzens bei Bentham, im Utilitarismus etc.) sich durchsetzende Prinzip des liberalen Individualismus[9] nur radikalisiert und auf eine fast absurde Spitze getrieben. Insofern ist die Behauptung, der historische Materialismus habe den abstrakten, bürgerlichen Individualismus überwunden, grundsätzlich berechtigt. Aber die These, wonach der bürgerliche Individualismus[10] im Sozialismus/Kommunismus durch einen Kollektivismus überwunden werde, ist eine Vorstellung, die Marx und Engels nach meiner Auffassung kaum weniger heftig kritisiert hätten. Denn es ging ihnen in ihren Aussagen zum Kommunismus gerade nicht darum, die Gesellschaft oder Gemeinschaft – das Kollektiv – gegen die Individuen – oder auch umgekehrt – auszuspielen, vielmehr versuchten sie, das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Kommunismus als einer gegenüber der bestehenden bürgerlichen Gesellschaft höher entwickelten Formation historisch-praktisch und begrifflich neu zu bestimmen und zwar derart, dass darin der abstrakte Gegensatz beider Pole dialektisch, im Sinne von ‘aufgehoben’, überwunden wird.[11]

Marx und Engels waren in keiner Weise – weder weltanschaulich noch methodisch oder normativ[12] – Individualisten[13], schon gar keine ‘Besitzindividualisten’ wie die politischen Philosophen und Ökonomen des 17. und 18. Jh.[14] Aber sie waren ebenso wenig Kollektivisten, wie es zumeist von radikalen Gegnern des Marxismus behauptet wird. Dabei stützen letztere sich gelegentlich auch auf Äußerungen von Autoren aus den ehemaligen ‘realsozialistischen’ Ländern, u.a. auch aus der DDR, die sich bei der These vom Primat der Kollektivität im Kommunismus aber keineswegs auf Marx oder Engels berufen können.[15]
Was Marx’ Begriff des Kommunismus gegenüber diesen einseitigen, sich wechselseitig ausschließenden Interpretationen auszeichnet, ist die gleichzeitige und gleichgewichtige Verbindung von freier Assoziation und freier Individualität. Die Individuen können sich als isolierte Individuen nicht wirklich befreien, da sie als solche stets in feindlicher, konkurrierender – oder um den Philosophen verständlicher zu bleiben in ´entfremdeter´ – Abhängigkeit von einander, also im ´Krieg aller gegen Alle´ (Hobbes) und damit letztlich in Unfreiheit verbleiben. Wirklich frei werden sie demnach nur in der Assoziation, der freiwilligen Vereinigung mit anderen Individuen, in der die unterschiedlichen Individualitäten sich wechselseitig betätigen und in dieser Tätigkeit zugleich entfalten können. Dies ist das Grundthema und das Endziel von Marx Untersuchungen der Geschichte progressiver Gesellschaftsformationen.


autor ist, nehme ich an:
https://www.wiso.uni-hamburg.de/fachbereich-sozoek/ueber-den-fachbereich/aktuelles/190429-nachruf-goldschmidt.html

edit: ein wirklich erhellender text im ganzen, dank an mich selbst, dass ich ihn aufgespürt habe.


und um den bogen zum threadthema zu spannen:
http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/3531.ig-metall-und-umweltverbaende-eine-notwendige-annaeherung.html


Was soll eigentlich an dem realitätsfernen Kauderwelsch "erhellend" sein?

Wir stecken mitten drin in einer Klimakatastrophe und ich sehe nicht wie so'n abgehobenes Gequatsche dabei helfen könnte da was gegen zu tun.


Klingt erst mal vernünftig. Du outest dich einmal mehr als Pragmatiker:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich ... vertrete einen Pragmatismus ...

Eine pragmatische Wirtschaftspolitik sollte sich am Menschen orientieren und ohne jede Selbstbeschränkung, diejenigen wirtschaftspolitischen Mittel zur Anwendung bringen, die maximalen Nutzen fuer die Menschen versprechen, wobei es voellig egal ist aus welcher ideologischen Mottenkiste das jetzt kommt. Nachhaltig funktionieren muss es in der jeweiligen Situation, in der sich die Wirtschaft befindet, alles andere interessiert mich nicht.


Zunächst mal ist die bürgerliche Ökonomie tatsächlich eine rein pragmatische Sache, keine wissenschaftliche. Wenn etwas *funktioniert*, dann wissen die bürgerlichen Ökonomen nicht, warum. Wenn etwas nicht *funktioniert*, gleichfalls.

Die Arbeiten der Marxisten haben einen wissenschaftlichen Anspruch und das sollte man auch würdigen. Marx selber war natürlich kein Pragmatiker und er hat auch keine gesellschaftlichen Modelle entworfen. Sein Gebiet war die wissenschaftliche Analyse der Kapitalstruktur. Daneben war er auch Politiker.


Auf die Marx'sche Theorie trifft das zu, was auch auf die Physik oder die Mathematik zutrifft: Manchmal ist eine gute Theorie die beste Praxis - vor allem dann, wenn die Dinge kompliziert sind.

Und das sind sie.

Oder kannst du sagen, was zu tun ist, um die Umweltzerstörung insgesamt zu stoppen?
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Wilson
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Beitrag(#2190807) Verfasst am: 27.09.2019, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Also ich für meinen Teil lehne keine innovativ-kritischen Menschen ab, ganz egal ob Intellektuelle oder nicht. Das geht ja wohl aus meinem œuvre in diesem Forum deutlich hervor.

Naja, Du möchtest für Dein diktatorisches œuvre "Teile ihrer Kompetenz abschöpfen und den Rest, naja" - also eine Art Nutzvieh im sozialistischen Melkstall. Ich fürchte, der "unabhängige" Wissenschaftler hätte es sehr schlecht unter Dir. Wahrscheinlich muß er ständig fürchten, ins Straflager zu kommen, wenn er nicht das Ergebnis liefert, den irgendsoein minderbemittelter Kader vorgibt.


Du bist doch schon ein Gefangener - nämlich deiner antikommunistischen Klischees, die du aus deinem Elternhaus eingetrichtert bekommen hast.

Kommst du nicht endlich mal raus aus deiner Schleife?

Was die Wissenschaftler und ihren Nutzen betrifft: Das eine ist die Wissenschaft, das andere sind aber bestimmte politische Interessen, die entweder demokratisch sind oder elitär. Die Privatphilosophie eines noch so guten Wissenschaftlers kann trotzdem eine sehr rückständige, z.B. esoterische sein. Und viele Wissenschaftler haben sich gern missbrauchen lassen für Hitler, für Pinochet, usw.

Als wenn dir das nicht - bei einigem Nachdenken - klar wäre.

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Auch gegen Leistungsträger habe ich nichts, ganz im Gegenteil. Ich habe aber etwas dagegen, dass diese ihre Fähigkeiten für Dinge einsetzen, die destruktiv sind.

"Destruktiv" ist andererseits genau, was Du willst, denn sonst wäre es ja "strukturkonservativ" - boah, wie ich diesen Ideologensprech hasse ...


Die Strukturen, die du verteidigst, bringen nun mal diverse Destruktivitäten hervor - unter anderen die fortschreitende Umweltvernichtung oder Krieg und Vertreibung.

Wenn es destruktiv sein soll, diese destruktiven Strukturen zu zerstören, dann aber in anderer Weise. Auch das müsstest du erkennen.

Wir müssen über die Schranken des Parlamentarismus nachdenken.


habe hier mal einen text gefunden:

http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/1135.kommunismus-ein-falsch-verstandener-begriff.html
Kommunismus’ – ein falsch verstandener Begriff?
Überlegungen zur Dialektik von Individualität und Kollektivität bei Marx (Teil I)
Werner Goldschmidt

z.b.
Zitat:

Bekanntlich haben Marx und Engels, vor allem in der ‘Deutschen Ideologie’, den radikal-egoistischen Individualismus Max Stirners[8] einer ausführlichen Kritik unterzogen. Tatsächlich hatte Stirner das seit Mitte des 17. Jh. praktisch und theoretisch (Theorie des Gesellschaftsvertrags von Hobbes bis Rousseau, des individuellen Nutzens bei Bentham, im Utilitarismus etc.) sich durchsetzende Prinzip des liberalen Individualismus[9] nur radikalisiert und auf eine fast absurde Spitze getrieben. Insofern ist die Behauptung, der historische Materialismus habe den abstrakten, bürgerlichen Individualismus überwunden, grundsätzlich berechtigt. Aber die These, wonach der bürgerliche Individualismus[10] im Sozialismus/Kommunismus durch einen Kollektivismus überwunden werde, ist eine Vorstellung, die Marx und Engels nach meiner Auffassung kaum weniger heftig kritisiert hätten. Denn es ging ihnen in ihren Aussagen zum Kommunismus gerade nicht darum, die Gesellschaft oder Gemeinschaft – das Kollektiv – gegen die Individuen – oder auch umgekehrt – auszuspielen, vielmehr versuchten sie, das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Kommunismus als einer gegenüber der bestehenden bürgerlichen Gesellschaft höher entwickelten Formation historisch-praktisch und begrifflich neu zu bestimmen und zwar derart, dass darin der abstrakte Gegensatz beider Pole dialektisch, im Sinne von ‘aufgehoben’, überwunden wird.[11]

Marx und Engels waren in keiner Weise – weder weltanschaulich noch methodisch oder normativ[12] – Individualisten[13], schon gar keine ‘Besitzindividualisten’ wie die politischen Philosophen und Ökonomen des 17. und 18. Jh.[14] Aber sie waren ebenso wenig Kollektivisten, wie es zumeist von radikalen Gegnern des Marxismus behauptet wird. Dabei stützen letztere sich gelegentlich auch auf Äußerungen von Autoren aus den ehemaligen ‘realsozialistischen’ Ländern, u.a. auch aus der DDR, die sich bei der These vom Primat der Kollektivität im Kommunismus aber keineswegs auf Marx oder Engels berufen können.[15]
Was Marx’ Begriff des Kommunismus gegenüber diesen einseitigen, sich wechselseitig ausschließenden Interpretationen auszeichnet, ist die gleichzeitige und gleichgewichtige Verbindung von freier Assoziation und freier Individualität. Die Individuen können sich als isolierte Individuen nicht wirklich befreien, da sie als solche stets in feindlicher, konkurrierender – oder um den Philosophen verständlicher zu bleiben in ´entfremdeter´ – Abhängigkeit von einander, also im ´Krieg aller gegen Alle´ (Hobbes) und damit letztlich in Unfreiheit verbleiben. Wirklich frei werden sie demnach nur in der Assoziation, der freiwilligen Vereinigung mit anderen Individuen, in der die unterschiedlichen Individualitäten sich wechselseitig betätigen und in dieser Tätigkeit zugleich entfalten können. Dies ist das Grundthema und das Endziel von Marx Untersuchungen der Geschichte progressiver Gesellschaftsformationen.


autor ist, nehme ich an:
https://www.wiso.uni-hamburg.de/fachbereich-sozoek/ueber-den-fachbereich/aktuelles/190429-nachruf-goldschmidt.html

edit: ein wirklich erhellender text im ganzen, dank an mich selbst, dass ich ihn aufgespürt habe.


und um den bogen zum threadthema zu spannen:
http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/3531.ig-metall-und-umweltverbaende-eine-notwendige-annaeherung.html


Was soll eigentlich an dem realitätsfernen Kauderwelsch "erhellend" sein?

Wir stecken mitten drin in einer Klimakatastrophe und ich sehe nicht wie so'n abgehobenes Gequatsche dabei helfen könnte da was gegen zu tun.


bist du experte? weißt du rat?
wie wäre es mit ein paar investitionen, ne? wie die norweger?
oder, von dir selbst vorgeschlagen- kasinos, die reiche chinesen besuchen sollen, per anflug und unterhalten von billigenlohn servicekräften.
ja, derartig glanzvolle ratschläge schaffen vertrauen in dein urteilsvermögen.
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beachbernie
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Beitrag(#2190815) Verfasst am: 27.09.2019, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:


bist du experte? weißt du rat?
wie wäre es mit ein paar investitionen, ne?



Ja klar? Beispiele gefällig?

TransAlta Renwables (WKN:A1W3NJ)

Brookfield Renewable Partners (WKN:A1JQFC)

Greencoat UK Wind (WKN:A1T7LN)


Wer auch nur eine einzige Aktie dieser Unternehmen besitzt, der leistet schon einen groesseren Beitrag zum Klimaschutz als 100 von Deiner Sorte mit ihrem dummen Geschwätz und ihren peinlichen Ausflüchten, warum es gerade nicht geht, dass sie bei sich selber anfangen.

quote gerichtet. vrolijke
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Wilson
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Beitrag(#2190831) Verfasst am: 28.09.2019, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:


bist du experte? weißt du rat?
wie wäre es mit ein paar investitionen, ne?



Ja klar? Beispiele gefällig?

TransAlta Renwables (WKN:A1W3NJ)

Brookfield Renewable Partners (WKN:A1JQFC)

Greencoat UK Wind (WKN:A1T7LN)


Wer auch nur eine einzige Aktie dieser Unternehmen besitzt, der leistet schon einen groesseren Beitrag zum Klimaschutz als 100 von Deiner Sorte mit ihrem dummen Geschwätz und ihren peinlichen Ausflüchten, warum es gerade nicht geht, dass sie bei sich selber anfangen.

quote gerichtet. vrolijke


dein erstes unternehmen:

Zitat:
Windenergie
TransAlta ist Kanadas größter börsennotierter Windenergieerzeuger mit 1.122 MW Leistung in Alberta, Ontario, Quebec und New Brunswick. Im Jahr 2013 betrat der Konzern den US-Windmarkt mit dem Erwerb von Windparks mit 144 MW in Wyoming. Zurzeit stellt die Windkraft etwa 15 Prozent der Gesamtleistung, eine weitere Steigerung auf rund 25 Prozent ist geplant. Die Windenergie wird unter dem Dach der „TransAlta Renewables“ erzeugt, an der TransAlta zu 70 % beteiligt ist.

und da gabs kontroversen
https://en.wikipedia.org/wiki/TransAlta
was solls...
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Wilson
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Beitrag(#2190832) Verfasst am: 28.09.2019, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

doppelpost
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Zuletzt bearbeitet von Wilson am 28.09.2019, 13:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2190833) Verfasst am: 28.09.2019, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:


bist du experte? weißt du rat?
wie wäre es mit ein paar investitionen, ne?



Ja klar? Beispiele gefällig?

TransAlta Renwables (WKN:A1W3NJ)

Brookfield Renewable Partners (WKN:A1JQFC)

Greencoat UK Wind (WKN:A1T7LN)


Wer auch nur eine einzige Aktie dieser Unternehmen besitzt, der leistet schon einen groesseren Beitrag zum Klimaschutz als 100 von Deiner Sorte mit ihrem dummen Geschwätz und ihren peinlichen Ausflüchten, warum es gerade nicht geht, dass sie bei sich selber anfangen.

quote gerichtet. vrolijke


dein erstes unternehmen:

Zitat:
Windenergie
TransAlta ist Kanadas größter börsennotierter Windenergieerzeuger mit 1.122 MW Leistung in Alberta, Ontario, Quebec und New Brunswick. Im Jahr 2013 betrat der Konzern den US-Windmarkt mit dem Erwerb von Windparks mit 144 MW in Wyoming. Zurzeit stellt die Windkraft etwa 15 Prozent der Gesamtleistung, eine weitere Steigerung auf rund 25 Prozent ist geplant. Die Windenergie wird unter dem Dach der „TransAlta Renewables“ erzeugt, an der TransAlta zu 70 % beteiligt ist.

und da gabs kontroversen
https://en.wikipedia.org/wiki/TransAlta
was solls...


zu 2. Brookfield Renewable Partners:

Zitat:
Brookfield Renewable Partners L.P. is a publicly traded limited partnership that owns and operates renewable power assets, with corporate headquarters in Toronto, Canada. It is 61% owned by Brookfield Asset Management.[3]


Zitat:
Bruce Flatt is a Canadian born (1965) businessman and the CEO of Brookfield Asset Management. He joined Brookfield in 1990 and became CEO in 2002.[1][2] He has been referred to as "Canada's Warren Buffett" due to his "value" investment style, extended tenure as CEO, and large investment in Brookfield.[3][4]


mr flatt says:
Zitat:
WELT: Wie steht es um Großbritannien, das demnächst die EU verlässt?

Flatt: Der Pessimismus ist komplett übertrieben. Wir sind noch immer sehr aktiv auf der Insel, haben gerade erst für Amazon ein neues Quartier in London gebaut. 7000 Arbeitsplätze werden dort neu geschaffen, das sind mehr Arbeitsplätze als durch den Brexit anderswo verloren gehen werden.


https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article175233207/Investor-Bruce-Flatt-Wir-haben-mehr-Geld-als-die-meisten-anderen.html
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Beitrag(#2190858) Verfasst am: 28.09.2019, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:


bist du experte? weißt du rat?
wie wäre es mit ein paar investitionen, ne?



Ja klar? Beispiele gefällig?

TransAlta Renwables (WKN:A1W3NJ)

Brookfield Renewable Partners (WKN:A1JQFC)

Greencoat UK Wind (WKN:A1T7LN)


Wer auch nur eine einzige Aktie dieser Unternehmen besitzt, der leistet schon einen groesseren Beitrag zum Klimaschutz als 100 von Deiner Sorte mit ihrem dummen Geschwätz und ihren peinlichen Ausflüchten, warum es gerade nicht geht, dass sie bei sich selber anfangen.

quote gerichtet. vrolijke


dein erstes unternehmen:

Zitat:
Windenergie
TransAlta ist Kanadas größter börsennotierter Windenergieerzeuger mit 1.122 MW Leistung in Alberta, Ontario, Quebec und New Brunswick. Im Jahr 2013 betrat der Konzern den US-Windmarkt mit dem Erwerb von Windparks mit 144 MW in Wyoming. Zurzeit stellt die Windkraft etwa 15 Prozent der Gesamtleistung, eine weitere Steigerung auf rund 25 Prozent ist geplant. Die Windenergie wird unter dem Dach der „TransAlta Renewables“ erzeugt, an der TransAlta zu 70 % beteiligt ist.

und da gabs kontroversen
https://en.wikipedia.org/wiki/TransAlta
was solls...


zu 2. Brookfield Renewable Partners:

Zitat:
Brookfield Renewable Partners L.P. is a publicly traded limited partnership that owns and operates renewable power assets, with corporate headquarters in Toronto, Canada. It is 61% owned by Brookfield Asset Management.[3]


Zitat:
Bruce Flatt is a Canadian born (1965) businessman and the CEO of Brookfield Asset Management. He joined Brookfield in 1990 and became CEO in 2002.[1][2] He has been referred to as "Canada's Warren Buffett" due to his "value" investment style, extended tenure as CEO, and large investment in Brookfield.[3][4]


mr flatt says:
Zitat:
WELT: Wie steht es um Großbritannien, das demnächst die EU verlässt?

Flatt: Der Pessimismus ist komplett übertrieben. Wir sind noch immer sehr aktiv auf der Insel, haben gerade erst für Amazon ein neues Quartier in London gebaut. 7000 Arbeitsplätze werden dort neu geschaffen, das sind mehr Arbeitsplätze als durch den Brexit anderswo verloren gehen werden.


https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article175233207/Investor-Bruce-Flatt-Wir-haben-mehr-Geld-als-die-meisten-anderen.html


Ja und? Schulterzucken


Jeder, der was macht, riskiert, dass es einen gibt, dem nicht passt, was er macht.

Wer nichts macht und nur dumm daherschwaetzt, der geht dieses Risiko natürlich nicht ein. Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#2191220) Verfasst am: 01.10.2019, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss nicht ob das andere auch so mitbekommen, aber gegen Greta läuft zur Zeit eine echt widerliche Hetzkampagne, vorzugsweise auf rechtsextremen internet-Medien.

Hier noch eines der eher gemäßigten Beispiele:

rt.com/news/469534-greta-thunberg-fear-business/?fbclid=IwAR20qvwq2Wwmysjgi3ub19kPZDgRW6kfv9S_o-MgGewt_mHm99l_9soK6jQ


Ansonsten findet man noch erheblich Bösartigeres, z.B. die Behauptung Gretas Eltern wären gerichtsbekannte Kriminelle, ihre Mutter eine ortsbekannte Hure und Greta deren Werkzeug um sich an ihrer Umwelt zu rächen.

Dies zeigt einerseits, dass Gretas Aktivismus sehr, sehr wirksam sein muss, wenn die Gegenseite sich nicht entbloedet einem 16-jährigesn autistischen Mädchen soviel böswillige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Andererseits weckt das in mir Befürchtungen, dass irgendwann mal so ein aufgehetztes Arschloch daherkommt, das meint sich gegen Greta gewaltsam "wehren" zu müssen und es irgendwann zu einem Anschlag auf sie kommt.

Es gab ja im Falle von Malala Yousafzai bereits schon einmal einen Versuch ein wortgewaltiges junges Mädchen gewaltsam zum Schweigen zu bringen, der fast geglueckt wäre.
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schtonk
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Beitrag(#2191232) Verfasst am: 02.10.2019, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht ob das andere auch so mitbekommen, aber gegen Greta läuft zur Zeit eine echt widerliche Hetzkampagne, vorzugsweise auf rechtsextremen internet-Medien.

Hier noch eines der eher gemäßigten Beispiele:

rt.com/news/469534-greta-thunberg-fear-business/?fbclid=IwAR20qvwq2Wwmysjgi3ub19kPZDgRW6kfv9S_o-MgGewt_mHm99l_9soK6jQ ...

RT eben. Das russische Staatsmedium hat kein Interesse an unabhängiger Berichterstattung.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Ansonsten findet man noch erheblich Bösartigeres (...)

Ja. PI zB. Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte. Frei nach Max Liebermann.
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Skeptiker
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Beitrag(#2191242) Verfasst am: 02.10.2019, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht ob das andere auch so mitbekommen, aber gegen Greta läuft zur Zeit eine echt widerliche Hetzkampagne, vorzugsweise auf rechtsextremen internet-Medien.

Hier noch eines der eher gemäßigten Beispiele:

rt.com/news/469534-greta-thunberg-fear-business/?fbclid=IwAR20qvwq2Wwmysjgi3ub19kPZDgRW6kfv9S_o-MgGewt_mHm99l_9soK6jQ


Ansonsten findet man noch erheblich Bösartigeres, z.B. die Behauptung Gretas Eltern wären gerichtsbekannte Kriminelle, ihre Mutter eine ortsbekannte Hure und Greta deren Werkzeug um sich an ihrer Umwelt zu rächen.

Dies zeigt einerseits, dass Gretas Aktivismus sehr, sehr wirksam sein muss, wenn die Gegenseite sich nicht entbloedet einem 16-jährigesn autistischen Mädchen soviel böswillige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Andererseits weckt das in mir Befürchtungen, dass irgendwann mal so ein aufgehetztes Arschloch daherkommt, das meint sich gegen Greta gewaltsam "wehren" zu müssen und es irgendwann zu einem Anschlag auf sie kommt.

Es gab ja im Falle von Malala Yousafzai bereits schon einmal einen Versuch ein wortgewaltiges junges Mädchen gewaltsam zum Schweigen zu bringen, der fast geglueckt wäre.


Die bürgerlichen Rechtskonservativen bis hin zu den probürgerlichen Faschisten bekämpfen jede soziale, ökologische, friedenspolitische und demokratische Bewegung.

Der Faschismus existiert aus keinem anderen Grund. Dies ist sein eigentlicher Kern.

Diverse Diskriminierungen und antilinke Hetze sind Vehikel dafür, sind aber nicht mit den Zielen selbst zu verwechseln.
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DonMartin
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Beitrag(#2191246) Verfasst am: 02.10.2019, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht ob das andere auch so mitbekommen, aber gegen Greta läuft zur Zeit eine echt widerliche Hetzkampagne, vorzugsweise auf rechtsextremen internet-Medien.

Verrückt. Was haben die nur. Die sieht doch total völkisch aus mit ihren Zöpfen. Und kommt dazu noch aus einem Kernland der arischen Rasse. Im BdM täte sie gar nicht auffallen.
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Kramer
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Beitrag(#2191256) Verfasst am: 02.10.2019, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Auch aus der säkularen Szene hagelt es Kritik an Greta Thunberg, allerdings nicht unwiderprochen:

https://hpd.de/artikel/herr-moeller-hat-keine-angst-mehr-17266
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step
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Beitrag(#2191272) Verfasst am: 02.10.2019, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn plötzlich in Lehrer Möller gefahren? Es mag ja Leute geben, die eine Ikone / einen Messias zum Nachlaufen benötigen oder zumindest ein charismatisches Vorbild, und Medien, die das gern so hypen. Man könnte auch kritisieren, daß zuweilen zu moralisch argumentiert wird, anstatt nur mit den zukünftigen Verhältnissen. Aber deswegen die gesamte FFF Bewegung als religiös einzuordnen? Das zentrale Element bei Religion ist doch wohl der Glaube an transzendente Mächte, dessen Inhalte dann typischerweise über die Vernunft gestellt werden.

Thunbergs Wutrede kann man taktisch oder emotional interpretieren, aber letztlich fordert sie die Politiker auf, die Klimawissenschaftler ernst zu nehmen und so die Zukunft zu verbessern.
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sehr gut
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Beitrag(#2191275) Verfasst am: 02.10.2019, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Das zentrale Element bei Religion ist doch wohl der Glaube an transzendente Mächte, dessen Inhalte dann typischerweise über die Vernunft gestellt werden.

Religion ist der Tanz um den Beweger.

(so ein Beweger kann auch eine Statue aus Stein oder Gold sein, siehe Bibel. Könnte auch Zöpfe haben)
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step
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Beitrag(#2191279) Verfasst am: 02.10.2019, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das zentrale Element bei Religion ist doch wohl der Glaube an transzendente Mächte, dessen Inhalte dann typischerweise über die Vernunft gestellt werden.
Religion ist der Tanz um den Beweger.

(so ein Beweger kann auch eine Statue aus Stein oder Gold sein, siehe Bibel. Könnte auch Zöpfe haben)

Das ist aber eine sehr weite, ungebräuchliche und mE auch unbrauchbare Definition von Religion. Insbesondere hat sie den Nachteil, daß dann alles mögliche darunterfiele - etwa Musik, Sport, Politik, Wissenschaft, Möller, Gretakritik ... bei so vielem dreht es sich ja um etwas oder jemanden, der etwas bewegt.

Solange die Inhalte und - außer bei den Medien und Kritikern - nicht der Personenkult im Vordergrund steht, kann man zudem mE nicht einmal von einem "Tanz um Greta" sprechen. Auf der letzten FFF Demo, die ich besucht habe, kam Thunberg übrigens überhaupt nicht (für mich sicht-/hörbar vor). Das wäre in etwa so, wie wenn bei der christlichen Religion in der Messe Gott und Jesus nicht vorkämen. Wenn denn Dein Tanzvergleich stimmen würde.
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sehr gut
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Beitrag(#2191283) Verfasst am: 02.10.2019, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Das ist aber eine sehr weite, ungebräuchliche und mE auch unbrauchbare Definition von Religion. Insbesondere hat sie den Nachteil, daß dann alles mögliche darunterfiele - etwa Musik, Sport, Politik, Wissenschaft, Möller, Gretakritik ... bei so vielem dreht es sich ja um etwas oder jemanden, der etwas bewegt.

Ja, und? Was meinst du wieviele in Depressionen verfallen würden wenn die Fussball-Bundesligen heute ersatzlos abgeschafft werden? Da kann der zentrale Beweger sein, der antreibt.

Les mal das Neue Testament, was da alles unter Götzendienst läuft, also der Tanz um einen (Nicht/Temporär-)Beweger.
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Kramer
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Beitrag(#2191285) Verfasst am: 02.10.2019, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Was meinst du wieviele in Depressionen verfallen würden wenn die Fussball-Bundesligen heute ersatzlos abgeschafft werden?


Was würde aus sehr gut werden, wenn man Gegenfragen verbieten würde?
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step
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Beitrag(#2191297) Verfasst am: 02.10.2019, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... bei so vielem dreht es sich ja um etwas oder jemanden, der etwas bewegt.
Ja, und? Was meinst du wieviele in Depressionen verfallen würden wenn die Fussball-Bundesligen heute ersatzlos abgeschafft werden? Da kann der zentrale Beweger sein, der antreibt. ...

Darum geht es nicht, sondern darum, was Religion ist. Mit Deiner Definition verkäme Religionskritik zur Bewegungskritik, bzw. zur Kritik an allem, was einem sinnvoll oder motivierend erscheint - eine Haltung, die höchstens für ausgesprochene Nihilisten Sinn ergeben würde - wenn sie es denn dürfte.
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sehr gut
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Beitrag(#2191298) Verfasst am: 02.10.2019, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... bei so vielem dreht es sich ja um etwas oder jemanden, der etwas bewegt.
Ja, und? Was meinst du wieviele in Depressionen verfallen würden wenn die Fussball-Bundesligen heute ersatzlos abgeschafft werden? Da kann der zentrale Beweger sein, der antreibt. ...

Darum geht es nicht, sondern darum, was Religion ist. Mit Deiner Definition verkäme Religionskritik zur Bewegungskritik, bzw. zur Kritik an allem, was einem sinnvoll oder motivierend erscheint -

Gerade Dinge die man als Beweger nutzt müssen Kritik standhalten. Bewegt er zuverlässig? Kann er bewegen? Hat er die Kraft mich zu bewegen? Will er mich bewegen? Ist er mit mir kompatibel?
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fwo
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Beitrag(#2191300) Verfasst am: 02.10.2019, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... bei so vielem dreht es sich ja um etwas oder jemanden, der etwas bewegt.
Ja, und? Was meinst du wieviele in Depressionen verfallen würden wenn die Fussball-Bundesligen heute ersatzlos abgeschafft werden? Da kann der zentrale Beweger sein, der antreibt. ...

Darum geht es nicht, sondern darum, was Religion ist. Mit Deiner Definition verkäme Religionskritik zur Bewegungskritik, bzw. zur Kritik an allem, was einem sinnvoll oder motivierend erscheint -

Gerade Dinge die man als Beweger nutzt müssen Kritik standhalten. Bewegt er zuverlässig? Kann er bewegen? Hat er die Kraft mich zu bewegen? Will er mich bewegen? Ist er mit mir kompatibel?

Gerade diese Fragen, die letztlich nur auf der subjektiven Ebene beantwortet werden können, zeigen, dass da eine Kritik völlig sinnlos ist. Dass Du Dich von irgendwas bewegt fühlst und von was anderem nicht, kann ich nur zu Kenntnis nehmen und nicht kritisieren. Meine Kritik / Gegenwehr kann erst da einsetzen, wo Deine Bewegung mich verletzt oder meinen Weg verbaut.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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step
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Beitrag(#2191304) Verfasst am: 02.10.2019, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich müssen "Beweger" sich der inhaltlichen Kritik stellen, und niemand sollte blind jemandem hinterherlaufen, sondern kritisch hinterfragen. Wenn Möller daher was zu kritisieren hat an FFF (es gibt sicher was), dann soll er das konkret benennen und nicht von "Religion" sprechen.
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fwo
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Beitrag(#2191307) Verfasst am: 02.10.2019, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Natürlich müssen "Beweger" sich der inhaltlichen Kritik stellen, und niemand sollte blind jemandem hinterherlaufen, sondern kritisch hinterfragen. Wenn Möller daher was zu kritisieren hat an FFF (es gibt sicher was), dann soll er das konkret benennen und nicht von "Religion" sprechen.

Da sind zwei unterschiedliche Ebenen im Spiel:
Das, was die heilig Greta sagt, kannst Du natürlich kritisieren. Damit wirst Du aber den nicht erreichen, der sie als heilig Greta empfindet und ihr nachläuft. Das zweite ist eine subjektive Beziehung zu der besagten Greta, die nur schwer zu stören ist, und wenn, dann eher nicht auf der rationalen Ebene, sondern eher mit persönlichem Sperrfeuer bzw. in diesem Fall mit Fake-News von den vielen Wissenschaftlern, deren Meinung man unterdrückt. Derartiges hat anscheinend bei Uwe Lehnert "geholfen". Ich war etwas erstaunt.

Diese persönlichen Abhängigkeiten, in die die Leute sich zu ihrer einen Versicherung begeben, bei Möller sind das jetzt andere, kannst Du mit Kritik kaum erreichen.
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Marcellinus
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Beitrag(#2191311) Verfasst am: 02.10.2019, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Auch aus der säkularen Szene hagelt es Kritik an Greta Thunberg, allerdings nicht unwiderprochen:

https://hpd.de/artikel/herr-moeller-hat-keine-angst-mehr-17266

Das scheint mir nicht das eigentliche Problem zu sein, sondern eher die Tatsache, daß die „säkulare Szene“ offenbar mittlerweile keine abweichenden Ansicht mehr toleriert. Wenn da einer einem aktuellen Trend nicht hinterher rennt, wird gern mal ein Shitstorm losgetreten, auch bei jemandem, den man vorher gern herumgezeigt hat. Das schaut mir mächtig nach einem „humanistischen Gesinnungs-TÜV“ aus, um das Wort Inquisition nicht zu verwenden. Womit wir wieder bei der Ähnlichkeit zur Religion wären.
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Kramer
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Beitrag(#2191313) Verfasst am: 02.10.2019, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn da einer einem aktuellen Trend nicht hinterher rennt, wird gern mal ein Shitstorm losgetreten, auch bei jemandem, den man vorher gern herumgezeigt hat.



Ein Shitstorm? Wo? Das muss man mir doch sagen. Da muss ich doch dabei sein.
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Marcellinus
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Beitrag(#2191320) Verfasst am: 02.10.2019, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn da einer einem aktuellen Trend nicht hinterher rennt, wird gern mal ein Shitstorm losgetreten, auch bei jemandem, den man vorher gern herumgezeigt hat.

Ein Shitstorm? Wo? Das muss man mir doch sagen. Da muss ich doch dabei sein.

OK, wir reden von der säkularen Szene, so viele sind das nicht. Da ist es höchstens ein Shitstürmchen. zwinkern
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Beitrag(#2191322) Verfasst am: 02.10.2019, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... bei so vielem dreht es sich ja um etwas oder jemanden, der etwas bewegt.
Ja, und? Was meinst du wieviele in Depressionen verfallen würden wenn die Fussball-Bundesligen heute ersatzlos abgeschafft werden? Da kann der zentrale Beweger sein, der antreibt. ...

Darum geht es nicht, sondern darum, was Religion ist. Mit Deiner Definition verkäme Religionskritik zur Bewegungskritik, bzw. zur Kritik an allem, was einem sinnvoll oder motivierend erscheint -

Gerade Dinge die man als Beweger nutzt müssen Kritik standhalten. Bewegt er zuverlässig? Kann er bewegen? Hat er die Kraft mich zu bewegen? Will er mich bewegen? Ist er mit mir kompatibel?

Gerade diese Fragen, die letztlich nur auf der subjektiven Ebene beantwortet werden können, zeigen, dass da eine Kritik völlig sinnlos ist. Dass Du Dich von irgendwas bewegt fühlst und von was anderem nicht, kann ich nur zu Kenntnis nehmen und nicht kritisieren.

Erst wenn jemand sich noch nicht die Fragen über seinen Beweger (erfolgreich) gestellt hat und von ihm überzeugt ist.
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Kramer
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Beitrag(#2191325) Verfasst am: 02.10.2019, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wenn da einer einem aktuellen Trend nicht hinterher rennt, wird gern mal ein Shitstorm losgetreten, auch bei jemandem, den man vorher gern herumgezeigt hat.

Ein Shitstorm? Wo? Das muss man mir doch sagen. Da muss ich doch dabei sein.

OK, wir reden von der säkularen Szene, so viele sind das nicht. Da ist es höchstens ein Shitstürmchen. zwinkern


Ach so... Du redest über Dein Bauchgefühl.
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