Brauchen wir Raumfahrt 'mit' Menschen zum Überleben 'der' Menschen jetzt? | ||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 61 |
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Immer wieder haben globale Ereignisse das Leben auf der Erde bedroht. Und neue Bedrohungen, die wir nicht vorhersagen können, sind unvermeidlich.
Wollen wir das Überleben unserer Art sichern, müssen wir einen überfälligen Schritt wagen, so wie es unsere Vorfahren vor langer Zeit taten. Wir müssen neue Welten erkunden und besiedeln. Dann können wir Entlastung schaffen und neue Bevölkerungen hervorbringen, die sich zweifellos in sehr unterschiedliche Richtungen entwickeln werden. Ganz so, wie die Menschheit es einst auf den verschiedenen Kontinenten getan hat und damit einen Neuanfang auf der Erde wagte. |
Zitat: |
Eine der wichtigsten Fragen, der wir uns in der nahen Zukunft stellen müssen, ist die Frage der Nachhaltigkeit. Die Weltbevölkerung von inzwischen sieben Milliarden Menschen wächst immer noch weiter und verbraucht rasant die begrenzten Ressourcen unseres Planeten. Zugleich verursachen wir Umweltprobleme, die unsere Überlebensfähigkeit auf der Erde beeinträchtigen. Wir haben jetzt ganz klar die Wahl: Wollen wir um die schwindenden Ressourcen des geschlossenen Systems Erde konkurrieren – oder zusammenarbeiten, um die unbegrenzten Ressourcen des Weltraums zu erschließen? Die Antwort liegt für mich auf der Hand. |
step hat folgendes geschrieben: |
es gibt übrigens Leute, die würden "ja" antworten und sind trotzdem dagegen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
ja, es ist interessant - aber es gibt erstmal wichtigeres |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Nee - im Sinne von "ja, wir bräuchten es, damit die Menschheit langfristig überlebt, aber es gibt wichtigeres, als daß die Menschheit langfristig überlebt". |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Könntest du Deine Bilder nicht ein bisschen kleiner machen? Die platzen aus jede (Bildschirm-)Naht. |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: |
Die Besiedlung des Alls ist für das langfristige Überleben der Menschheit notwendig. |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: |
Die Besiedlung des Alls ist für das langfristige Überleben der Menschheit notwendig.
Derzeit ist dies natürlich nicht realisierbar. Einmal steckt in der Errichtung isolierter autarker Kolonien kein Profit. Und dann dürfte der dafür nötige Aufwand nur von einer geeinten Menschheit aufgebracht werden können. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Und wie sie einen, die Menschheit? Durch einen übermächtigen Feind. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Im Bekanntenkreis wurde einmal über das Problem diskutiert, daß unsere Sonne in ein paar Mio. Jahren die Erde verbrennt. Es gab Vorschläge, die Erde auszuhöhlen, um eine Art Schutzbunker zu bauen. Ich war ja für die großen Steuerdüsen, die man an der Erde befestigen könnte, um dann in Sicherheit zu fliegen, aber konnte niemanden so recht von der Idee überzeugen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
im Sinne von ja, es ist interessant - aber es gibt erstmal wichtigeres |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Kosten, was uns der Spass allein bei der ESA Jahr für Jahr kostet - hier 2012:
Wobei mich interessieren würde, um wieviel günstiger der Verzicht auf Menschen im All das alles machen würde. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Eine andere Idee: Bei sogenannten Swing-by-Manövern werden Flugkörper an Himmelskörpern vorbeigeleitet, um diese auf bestimmte Bahnen zu bringen und/oder ihre Geschwindigkeit zu verändern. Dabei wird ein wenig Bahnenergie vom Himmelskörper, z.B. vom Planeten, auf den Flugkörper übertragen (oder auch umgekehrt) und dadurch die Bahn minimal verändert. Würde man das oft genug machen, also eine Armada von Satelliten auf geeigneten Bahnen um die Erde herumführen - um sie in dem Falle wohl zu beschleunigen, so daß der Bahnradius um die Sonne etwas größer wird -, hätte das vielleicht über lange Zeiträume einen meßbaren Effekt . |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Nur die Menschheit erhalten zu wollen finde ich traurig. Was ist mit den ganzen anderen Tierchen und Pflanzen, den Mikroben, Ökosystemen usw. |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||
Da mach dir mal keine Sorgen. Ohne eine funktionierende Biosphäre auf dem Generationenschiff brauchen wir die Kolonisten gar nicht erst losschicken. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Für den Anfang wäre eine dauerhaft bemannte Basis auf dem Mond auch schon nicht schlecht. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
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Zoff hat folgendes geschrieben: |
Für den Anfang wäre eine dauerhaft bemannte Basis auf dem Mond auch schon nicht schlecht. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
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Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Erde wird nicht ewig bewohnbar bleiben. Spätestens wenn die Sonne zum Roten Riesen wird ist Sense. |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||
Da mach dir mal keine Sorgen. Ohne eine funktionierende Biosphäre auf dem Generationenschiff brauchen wir die Kolonisten gar nicht erst losschicken. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht gehört der Mensch wie ein Wimpernschlag in die Geschichte des Universum? |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Erde wird nicht ewig bewohnbar bleiben. Spätestens wenn die Sonne zum Roten Riesen wird ist Sense. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Schick mir 'ne e-mail, wenn's soweit ist, damit ich mir 'nen anderen Planeten als Bleibe suchen kann. Ich halte es fuer reichlich unwahrscheinlich, dass es zum Zeitpunkt dieses finalen kosmischen Ereignisses fuer unser Sonnensystem noch eine Menschheit geben wird. So langlebig sind die Arten unserer Biospaere erfahrungsgemaess einfach nicht. Deshalb wuerde ich mir deswegen keinen Kopp darueber machen. Sollen sich die fernen Nachfahren der Küchenschaben oder wer auch immer auf der Erde uebrigbleiben wird mit dieser Frage auseinandersetzen, wenn es denn mal soweit ist. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
wozu? die menschheit wird das kaum retten. und das war ja die ausgangsfrage. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
und sollen sich die heutigen menschen den problemen stellen, die sie lösen können und kein geld sinnlos in irgendwelchen welten des universums vergeuden! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich finde es trotzdem wichtig und sinnvoll, Geld in die Raumfahrt und sonstige Wissenschaft zu investieren. Ob da am ende "die Menschheit retten" bei rauskommt, finde ich primär mal nicht so wichtig. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
hmmmm, wenn ich mir überlege, was man mit dem ganzen geld anfangen könnte... ... geburtenkontrolle, bildung, wüste begrünen, etc.... fände ich erstmal wichtiger. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
hmmmm, wenn ich mir überlege, was man mit dem ganzen geld anfangen könnte... ... geburtenkontrolle, bildung, wüste begrünen, etc.... fände ich erstmal wichtiger. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt soviele Arbeitslosen. Die kann man alle mal vernünftig einsetzen. 3, 2, 1... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt soviele Arbeitslosen. Die kann man alle mal vernünftig einsetzen. 3, 2, 1... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht gehört der Mensch wie ein Wimpernschlag in die Geschichte des Universum? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
eben, wir nehmen uns zu wichtig |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
und du meinst, dieser kleine, unwichtige planet erde, muss seine streitsüchtige spezies mensch unbedingt ins universum exportieren? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Zur Eingangsfrage: Ja, brauchen wir. |
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Das vernünftigste Argument, dass man in solchen Diskussionen zu hören bekommt, ist meistens “Das könnten doch Roboter genauso gut erledigen – warum muss man Menschen ins All schicken?“. |
Zitat: |
Wissenschaft soll (zumindest meiner Meinung nach) nicht nur allein dem Erkenntnisgewinn dienen. Sie soll die Menschen auch faszinieren und inspirieren. In dieser Hinsicht ist Wissenschaft genauso wertvoll wie Kunst, Musik oder Literatur. Ein Bild von Van Gogh bringt uns keine neuen Erkenntnisse über die Natur oder das Universum. Aber seine Existenz ist für die Menschheit unzweifelhaft wichtig und nützlich. |
Zitat: |
Genauso kann die bemannte Raumfahrt die Menschen viel stärker faszinieren und mitreißen als nur der Flug einer unbemannten Raumsonde. Will man, dass sich die Menschen wieder mehr für Wissenschaft, für Raumfahrt und für unser Universum und das All interessieren, dann ist es unumgänglich, dass die Menschen sich auch selbst ins All begeben! |
Zitat: |
Wir Menschen sind von Natur aus Forscher und Entdecker! |
Zitat: |
Alles Wissenswerte über die Berggipfel des Himalaya könnte man problemlos auch durch Satelliten oder andere automatische Methoden erlangen. Trotzdem ist es für viele wichtig, dass Menschen selbst dort waren und diese Berge erklommen haben. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Es wird so viel verschwendet, da könnte man schon was zusammen sparen. |
Zitat: |
Mit dem Steuergeld, dass jährlich nur in Deutschland verschwendet wird, könnte man sich einen bemannten Flug zum Mars leisten (kostet etwa 30 Milliarden Euro). Deutschland könnte sich also tatsächlich eine eigene, bemannte Mission zum Mars leisten! Ohne viel neues Geld auftreiben zu müssen – man müsste nur das vorhandene sinnvoller einsetzen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
tjaaa, aber europa hat kein überbevölkerungsproblem in kombination mit wenig geeigneten anbauflächen für nahrung und genügend wasser.... |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Zitat: |
Elon Musk will zum Mars - und 80.000 Menschen mitnehmen. Der Chef der Firma SpaceX präsentiert im wahrsten Sinne des Wortes hochfliegende Pläne, auch wenn ihm die Technik zur Umsetzung noch fehlt. Musk will sogar auf dem Roten Planeten sterben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/elon-musk-traeumt-von-mars-kolonie-fuer-80-000-menschen-a-869116.html |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
worüber wärest du nicht sicher? überbevölkerung oder anbauflächen? |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
so, wenn jemand von euch eine halbe million dollar übrig hat |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
mubarak und sein regime hat es immer gerade so geschafft, dass er die importe für weizen und so durch die devisen, die durch den tourismus ins land gekommen sind, gerade so bezahlen konnte. der tourismus leigt allerdings jetzt an der erde, die reserven, die damals aufgebaut wurden, sind lange weg. wie lange also kann so ein land seine überbevölkerung am leben halten? und mursi möchte ja, dass es immer mehr ägypter werden. und da läuft etwas gewaltig schief.... |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
...und die haben den Muslimbruder gewählt! Das treibt mir Tränen in die Augen. (Aba lacha, des brauchts ihr fei ned, da gibts no anderne , die warn genauso bled.) |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
aber nehmen wir mal das beispiel ägypten. dort leben jetzt annähernd 90 millonen menschen. das land kann aber nur ca. 10 millionen ernähren - und das auch nur gerade mal so. guck dir mal die winzigen grünen flächen, die zum anbau von lebensmitteln geeignet sind, an. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||
so, wenn jemand von euch eine halbe million dollar übrig hat |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
das ist ja alles schön und gut, aber nehmen wir mal das beispiel ägypten. dort leben jetzt annähernd 90 millonen menschen. das land kann aber nur ca. 10 millionen ernähren - und das auch nur gerade mal so. guck dir mal die winzigen grünen flächen, die zum anbau von lebensmitteln geeignet sind, an. mubarak und sein regime hat es immer gerade so geschafft, dass er die importe für weizen und so durch die devisen, die durch den tourismus ins land gekommen sind, gerade so bezahlen konnte. der tourismus leigt allerdings jetzt an der erde, die reserven, die damals aufgebaut wurden, sind lange weg. wie lange also kann so ein land seine überbevölkerung am leben halten? und mursi möchte ja, dass es immer mehr ägypter werden. und da läuft etwas gewaltig schief.... |
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben: |
Die Besiedlung des Alls ist für das langfristige Überleben der Menschheit notwendig. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[ Dazu wären Generationenraumschiffe notwendig mit aller Technologie, um vor Ort neu anfangen zu können. Und die Generationen auf den Raumschiffen müßten so ausgebildet werden, daß sie dann auch in der Lage wären, das Unternehmen weiterzuführen.
Leute, bleibt auf der Erde und fangt nicht an zu spinnen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Er verwechselt hier Sport mit Wissenschaft sowie der netten Komponente Nationalismus - denn japanische Teams kämpften gegen britische, deutsche oder andere Nationalteams um die Erstbesteigungen. Um Wissenschaft ging es dabei doch nur am Rande. Vergleichbar - im Sinne vom Wettlauf der Nationen, wie zu den Polen - ist auch hier das hissen von Fahnen - wie auch einst auf dem Mond. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Aber aus diesem Stadium der nationalen Verblödung sollten wir als Weltbürger entwachsen sein. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten möchte ich für einen Präventivschlag gegen alle Marsutopisten werben - alleine um einen möglichen Krieg in der Zukunft gegen die Nachkommen dieser Marsutopisten zu verhindern. Denn ein Krieg zwischen den Marsianern und uns Irdischen ist doch wohl unvermeidlich - alleine wenn man bedenkt - das es irgendwann einen Auswanderungsstrom zurück zur Erde geben wird - weil das Leben auf dem Mars doch nicht so dufte war - nur wird dies kein friedlicher Rückstrom sein, sondern mit aller Macht wollen die dann an unsere schöne grüne Natur. Lieber keinen von den Spinnern weglassen - eher unter Beobachtung stellen und enteignen - denen sitzt ja das Geld sowieso locker. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Für die Besiedelung des Alls brauchen wir große, autarke und schwerbewaffnete Schiffe. Mir schwebt so etwas wie der Todesstern vor, (...)
Es muss jede mitgenommene Ressource an Bord erneuert werden können, was bei der Waffentechnologie sicher mit am schwierigsten ist, also sollten wir vor unserem kleinen Ausflug ins Unbekannte erstmal Waffen entwickeln, die im interstellaren Raum brauchbar sind und möglichst auf Energie und nicht auf altmodischem Schwarzpulver basieren. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
(...)Bei einem Ausflug ins Extraterrestrische sei man immer des alten Hawkinwortes eingedenk, das da besagt, dass es, wenn zwei einander unbekannte Kulturen aufeinandertrafen, 'für die unterlegene Kultur selten zum Vorteil gereicht hat'. (...) |
Zitat: |
Bergsträßer Anzeiger, Mittwoch, 10.10.2012 |
Zitat: |
Vergangenheit und Zukunft begegneten sich im Heppenheimer Kurfürstensaal: NASA-Ingenieur Jesco von Puttkamer (links) referierte über den "Menschheitstraum Raumfahrt". |
Zitat: |
Mit einem Hit ist die Starkenburg-Sternwarte ins Wintersemester gestartet: 190 Menschen verfolgten am Montagabend im vollen Kurfürstensaal den Vortrag von NASA-Ingenieur Jesco von Puttkamer. Weitere 40 bis 50 Gäste kamen nicht mehr hinein. |
Zitat: |
Für den nächsten großen Menschheitstraum, einen bemannten Flug zum Mars, seien gemeinsame Anstrengungen vieler Nationen nötig. Eine entsprechende Koordinierungsgruppe mit zwölf Raumfahrtagenturen kam 2011 in Kyoto zusammen. In zwei Jahren sollen erste Antriebssysteme getestet werden, 2020 könnte ein Mondflug auf dem Programm stehen und 2030 die Marslandung. Dann könnten Menschen mit eigenen Augen den Olympus Mons sehen, mit 24 Kilometern der höchste Berg im Sonnensystem. |
Zitat: |
In Heppenheim mischten sich später kostümierte Klonkrieger und Kopfgeldjäger aus dem Weltraumepos Star Wars sowie Besatzungsmitglieder des Raumschiffs Enterprise unter die Gäste. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
das ist doch Blödsinn, a) wer sagt denn, dass man gerade die Waffensysteme entwickelt, die geeignet sind, die eventuell feindlichen Außerirdischen auszuschalten. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
b) sobald schwere Waffen an Board sind, nimmt man sich eben selbst die Verhandlungsposition - denn schnell kann man da im Konfliktfall dazuneigen - diese letzten Waffen einzusetzen - und dann hätte man eben doch verloren. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
c) durch einen Putsch könnten diese Waffen in die Hände von Rebellenmenschen kommen - oder - spinnen wir dies weiter, von Maschinen - die dann die Menschen versklaven. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
d) der Gedanke an schwere Waffen führt zum Ende der gepanzerten Reiter - als diese schwerfälligen Menschen des Mittelalters auf die leichtbekleideten mongolischen Krieger trafen erlebten viele ihr pfeilschnelles Ende. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Paperlapapp. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wenn zwei unterschiedliche Kulturstufen aufeinandertreffen dominiert halt meistens die 'höhere' - auch wenn es ein friedliches aufeinandertreffen ist. Aber eben nicht immer bedarf es da einer Auseinandersetzung mit Waffen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Würden Menschen auf eine höhere Zivilisation treffen - warum sollten sie nicht einige derer Riten annehmen? Oder deren Technologien. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Wahrscheinlichkeit - auf andere Lebensformen zu treffen - mit denen es sich lohnen würde, ein Bier trinken zu gehen - gehen doch im All gegen Null - sich auf diese Eventualität hin zu bewaffnen - ist kindisch. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Doku - Kein Mensch mehr im All
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Worum genau sollte man mit Aliens kämpfen?
Biologisch gesehen dürften bereits besiedelte Planeten aufgrund der unabhängig voneinander entstandenen Biochemie gegenseitig vollständig inkompatibel sein, diese kann man also eh nicht besiedeln. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Als Rohstoffquelle vielleicht? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Worum genau sollte man mit Aliens kämpfen? |
Zitat: |
Biologisch gesehen dürften bereits besiedelte Planeten aufgrund der unabhängig voneinander entstandenen Biochemie gegenseitig vollständig inkompatibel sein, diese kann man also eh nicht besiedeln. |
Zitat: |
Interessant sind nur terraformbare Planeten und bei denen ist es wichtiger, wer als erstes dort Leben etabliert und somit für sein biochemisches System Exklusivrechte qua biochemischer Kompatibilität schafft. |
Zitat: |
Waffen im konventionellen Sinne nützen dabei sehr, sehr wenig. |
Zitat: |
Aus genau diesem Grund dürften die meisten raumfahrenden Spezies irgendwann die Planetenbindung aufgeben. Planeten zu besiedeln ist den Aufwand ganz einfach nicht wert. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
brauchen die usa einen todesstern? |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
Unbedingt. |
Zitat: |
Die Nasa hat ihren Kompass verloren: Der Weltraumbehörde fehlt ein Ziel, das die eigenen Mitarbeiter oder gar die USA begeistern könnte. Ein Expertenbericht, von der Nasa selbst in Auftrag gegeben, offenbart jetzt das ganze Ausmaß der Misere. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Allerdings wäre eine Todesstern-Produktion mal wieder ne echte Aufgabe für die NASA...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nrc-bericht-nasa-hat-keine-ziele-a-871676.html
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
brauchen die usa einen todesstern? |
Zitat: |
...schließlich würde ein Todesstern à la Star Wars nicht nur Amerikas Verteidigungsfähigkeit unermesslich stärken, sondern auch das größte innenpolitische Problem bekämpfen. "Die Regierung könnte dringend benötigte Stellen im Bau- und Ingenieursbereich sowie zur Erforschung des Weltraums schaffen", erklärt er. |
Zitat: |
In einer Raupenhülle torkelt ein Mann durch eine lebensfeindliche Welt. Er ist schweißüberströmt und stößt heißen Atem aus, der zusammen mit der Körperausdünstung das Visier seines Helms von innen beschlägt und ihn blind macht. Er weiß, dass in unmittelbarer Nähe ein Stück Stahl, gezackt wie ein Sägeblatt, seinem Leben abrupt ein Ende machen kann. Sein Herz rast. 180 Schläge und mehr. Er ist tödlich erschöpft. Wenn er sich jetzt fallen ließe, hinein in die Leere, ins Nichts – es wäre eine Erlösung. Aber er findet wieder inneren Halt. Und stürzt in einen neuen Albtraum. Er will sich in eine Metallkapsel zwängen, die ihm Sicherheit böte, wenn er es nur schaffte, den Deckelverschluss zu schließen. Doch wie sehr er sich auch verrenkt, sein Kopf ragt noch immer aus der Öffnung. Von den Beinen aufwärts schnellt stechender Schmerz durch den Körper. Der Mann kann jetzt kaum noch atmen. Sein Gesicht läuft violettrot an. Der Kopf droht zu platzen. |
Zitat: |
Er selbst hat es mit solchen Worten beschrieben: a spacewalk from hell. Und jetzt, wieder in bequemer Sitzposition, setzt er eine Bemerkung hinzu, die einem auch heute noch den Atem nimmt.
»Ich wusste, dass ich in Schwierigkeiten war«, sagt er. »Wäre die Funkverbindung zum Raumschiff besser gewesen – denkbar, dass ich Stafford gebeten hätte: Tom, cut me loose!« Schneid mich ab! |
Zitat: |
Sentinel is a space observatory proposed by the B612 Foundation, a non-profit organisation dedicated to the protection of Earth from asteroid strikes. |
Zitat: |
Sentinel is anticipated to be capable of detecting 90% of the asteroids greater than 140 meters in diameter that exist in Earth's orbit, making them a potential source of existential risk to humanity. The B612 Foundation estimates that there are approximately half a million asteroids in Earth's neighbourhood which are equal to or greater than the one that struck Tunguska in 1908. |
Zitat: |
Seit vier Jahren betreibt die Europäische Weltraumorganisation Esa ein Projekt, das erdnahe Objekte entdecken, ihre Gefährlichkeit einschätzen und mögliche Gegenmaßnahmen entwickeln soll. Etwa drei Millionen Euro stehen dafür jedes Jahr zur Verfügung - nicht viel, wenn man bedenkt, um welch große Aufgabe es sich handelt, eher ein Anfang. Zunächst geht es schlicht darum, zu ermitteln, wie viele Objekte sich in der Nähe der Erde tummeln. |
Zitat: |
Gut eine Million Objekte, so groß wie ein Parkhaus, kreuzen die Erdbahn - und die Astronomen kennen bisher nicht einmal ein Prozent davon. 1908 hat eines von ihnen, vermutlich ein recht poröser Asteroid oder ein Kometenkern, das Gebiet rund um den Fluss Steinige Tunguska in Sibirien getroffen. Bei der Explosion wurde ein Bereich größer als das Ruhrgebiet verwüstet. Ein ähnlicher kosmischer Treffer mitten in Deutschland führte zu Millionen von Opfern. Große Asteroiden-Suchprogramme sollen endlich zeigen, wie groß die Gefahr ist, dass sich das Tunguska-Ereignis wiederholt. |
Zitat: |
Man nimmt eine kleine Raumsonde und lässt sie dicht neben dem Asteroiden herfliegen. Die Raumsonde zieht mit ihrer Masse den Asteroiden minimal an. Das sind winzige Ablenkungen - aber es summiert sich mit der Zeit. Schließlich zieht man so den ganzen Asteroiden ein wenig zur Seite und bringt ihn vom Kollisionskurs ab. Dafür reicht schon eine normale Raumsonde von etwa einer Tonne Gewicht. Damit ließen sich viele Asteroiden wegräumen."
Schwerkraft-Traktor nennt Ed Lu dieses Verfahren. Das Abschleppen erfolgt nicht mit einer Leine, sondern allein durch die Anziehungskraft. Es mag unspektakulär klingen, ist aber äußerst effizient - sofern es viele Jahre, am besten Jahrzehnte vor dem möglichen Einschlag zum Einsatz kommt. Ed Lu: "Bei Apophis würden schon wenige Wochen Formationsflug reichen. Bei größeren Objekten oder bei kürzerer Vorwarnzeit kann das durchaus ein Jahr oder länger dauern." |
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Auf Astronauten lauern im All etliche Gefahren. Nun kommt noch eine hinzu: Die kosmische Strahlung im All erhöht das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. |
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Eine Studie der US-Weltraumbehörde Nasa hat nun ein weiteres medizinisches Problem ausgemacht: Das Alzheimer-Risiko erhöht sich im All, denn auch das Gehirn wird durch die kosmische Strahlung in Mitleidenschaft gezogen. |
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In den Gehirnen der Astronauten-Simulanten entdeckten O’Banion und seine Kollegen darüber hinaus krankhafte Veränderungen der Blutgefäße sowie vermehrte Ablagerungen des Eiweißes Beta-Amyloid, die typisch für Alzheimer sind.
„Diese Befunde sind eindeutige Hinweise darauf, dass die Strahlung im All die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit beschleunigen kann“, resümiert O’Banion. |
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Noch in diesem Jahr soll das Casting für die geplante Marsreise ohne Rückflug starten
Mars One ist einem vom niederländischen Unternehmer Bas Lansdorp gegründete Stiftung mit dem Ziel, 2023 die ersten Menschen auf den Mars zu bringen. Bekannt geworden ist das Projekt vor allem deshalb, weil die ganze Sache im Reality-TV-Format ablaufen soll und die Astronauten ohne Rückflugmöglichkeit auf dem Mars eine Station aufbauen sollen. |
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Notwendig sind todesmutige und verwegene Menschen, die sich auf ein solches irreversibles Abenteuer einlassen wollen, das vermutlich allerdings eine Luftblase bleiben dürfte.
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Mit acht unbemannten Flügen sollen zwischen 2016 und 2021 Material auf den Mars gebracht werden, damit das erste Team 2023 daraus das Fundament der Marsstation aufbauen kann. Auf der Erde werden die Auserwählten angeblich acht Jahre lang Angestellte von Mars One sein und auf den Flug und den Daueraufenthalt vorbereitet werden |
Zitat: |
Das klingt alles noch nicht so gut durchüberlegt und geplant, gespannt darf man vor allem sein, woher das Geld kommen soll - und mit welcher Technik schon ab 2016 die ersten unbemannten Flüge starten sollen. Der erste Eindruck: eine Blase, die noch in diesem Jahr mangels Finanzierung platzen wird. Aber wer weiß schon? Verrückt genug ist das Projekt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Tjcha,
die durch und durch Kommerzialisierung hat die Raumfahrt nun endlich voll erreicht, konnten schon einige Millionäre sich auf die steuersubventionierten Stationen und Schiffe im All einkaufen (der Plural hier hat seinen Grund ), können es nun auch Facebookspieler bei der Marke AXE von Unilever. Demnächst gibts Weltraumreisen wahrscheinlich als Amazongutschein einlösbar gegen bereits 20 angesparte Jaque Wein Depot Gutscheine Unsere Sexismusexperten lassen sich sicherlich wieder von der blauen Kugel ablenken - womit die AXE - Propagandisten wieder ihr Ziel erreicht hätten. |
Zitat: |
Anderseits gibt es evtl. noch andere Tradeoffs zwischen Roboter und Mensch: ... |
Zitat: |
und später wieder zur Erde zurückzubringen |
Zitat: |
Als erster Tourist im Weltall schrieb Dennis Tito 2001 Raumfahrt-Geschichte. Jetzt will er mit dem Projekt namens "Inspiration Mars - Mission for America" anderen Menschen eine Reise zum Mars ermöglichen. Trotz vieler offener Fragen soll schon 2018 das erste Paar den roten Planeten umrunden. |
Zitat: |
Unklar blieb unter anderem jedoch, wie viel die unter dem Namen "Inspiration Mars - Mission for America" vorgestellte bemannte Reise zum Mars kosten wird und wer sie bezahlen soll. "Wenn man eine gute Idee hat, dann kann man dafür auch Geld aufbringen", sagte Tito. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Möglichkeit, die Erderwärmung zu reduzieren Nur die Menschheit erhalten zu wollen finde ich traurig. Was ist mit den ganzen anderen Tierchen und Pflanzen, den Mikroben, Ökosystemen usw.? Leben im Weltall ist so verdammt selten. Ich bin auf lange Sicht auch für bemannte Raumfahrt (jetzt halt noch nicht, Datenlage unzureichend),aber nicht mit dem Ziel, die ganze Erde einfach hinter uns zu lassen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Man kann keine Forschungsroboter ausschicken, wo allein die Signallaufzeit von und zum Mars insgesamt etwa sechs Minuten dauert. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
2x3 Minuten hast du aber sehr selten, da sich Mars+Erde ständig voneinander entfernen oder näherkommen sind es durchschnittlich 2x14 Minuten, zwischen 3 und 22 Minuten. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Das wäre dann - denke ich jetzt - wenn er für uns hinter der Sonne rumkurvt. Na, da dürfte dann wohl sowieso Funkstille sein, da funkt dann die Sonne dazwischen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
denke in Dreiecken, dann kommst Du auch um die Sonne rum - dauert dann halt nur noch etwas länger brauchst halt nur dann einen 2. Punkt, den du anfunken kannst und der dann das Signal weiterleitet. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Selbst wenn man eine ständige Funkverbindung zwischen Erde+Mars aufrechterhalten kann ist die Signallaufzeit einfach zu lang um etwas von der Erde aus fernsteuern zu können. So schleicht der Marsrover von 2012 mit 0.15 km/h dahin weil mehr mit Fernsteuerung nicht drin ist(bis zu 44 Minuten Signallaufzeit), der russische Mondrover von 1973 dagegen hatte in 5 Monaten 42 Kilometer zurückgelegt. Wenn die weiter wie den Mars wollen werden sie kaum um (teilweise) autonome Rover rumkommen |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Rabert, du träumst. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Blei in Gold verwanden ging bis heute nicht |
Zitat: |
Abgesehen davon, ist es alternativlos. Wenn wir es nicht tun, werden wir sterben. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
sicher brauchen wir die Raumfahrt. Ohne Navi bin ich verloren! Und wie wollen die Physiker die dunkle Materie orten? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Da irrst du, das kann man. Es lohnt sich nur nicht, natürliches Gold ist immer noch biliger. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das werden wir, so oder so. Nichts im Universum ist ewig. Auch wir nicht. Und erst recht das Universum nicht. Und ich halte jede Wette: Wenn wir aussterben, geht das dem Universum völlig am Ar... vorbei. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
(wenn ich das richtig erinnere) |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Haarspalter. Natürlich kann man, aber was nützt es, |
Zitat: |
"Anstrengungen unternehmen um das langfristige Überleben unserer Art zu sichern?! |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Oh doch, ja. Aber nicht so, wie du das denkst. Nicht mittels Auswanderung ins Weltall. Da wären wir nichts weiter als ein tödliches Bakterium, von dem einige wenige Exemplare weiterspringen auf den nächsten Organismus (bezw. Planeten) und nun den infizieren, während der Rest zurückbleibt und mit dem Organismus (Planeten) zusammen zugrunde geht. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Das langfristige Überleben hier auf diesem Planeten, das sollte es sein. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Raumfahrt brauchen wir freilich dazu, da stehen wir sogar in einem Wettlauf mit der Zeit: Wenn der nächste Meteor kommt sollten wir weit genug mit der Raumfahrt sein, daß wir rechtzeitig seine Bahn etwas korrigieren können. Auch könnte es interessant sein, aus dem Asteroidengürtel Rohstoffe zu holen. Und ein Altersheim für reiche Leute auf dem Mond: Bei einsechstel Schwerkraft kann ein altes Herz noch viele Jahre pumpen.
Aber das wäre so ziemlich alles an praktischen Ergebnissen, die wissenschaftliche Ausbeute der Raumfahrt dürfte überwiegen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Es gibt noch ganz andere Gründe, warum es Essig ist mit anderen Planeten. Auch wenn wir einen Zwilling unserer Erde finden sollten: Ich bin ziemlich sicher, daß wir das, was dort wächst, vielleicht essen können, aber nicht verdauen. Könnte eher sein, daß der erste Raumfahrer, der aussteigt und tief Luft holt, an zehn Allergien gleichzeitig stirbt. Da kann es uns ergehen wie den Marsmenschen des Herrn Wells. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Entweder schlagen wir uns alle die Köpfe ein, oder wir führen eine radikale Geburtenkontrolle ein, oder das Auswandern in's All ist zwingend erforderlich. Und wir reden hier nicht über eine ferne Zukunft, sondern über die nächsten 200 Jahre. |
Zitat: |
Es sollte unser Ziel sein in 100, 1.000, 10.000 oder 100.000 Jahren die Technologie entwickelt zu haben, dass wir unbelebte Planeten mit Leben befruchten können. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir werden uns die Köpfe einschlagen und uns gegenseitig auffressen. Ja, es wird Kannibalismus geben. Für eine richtige Geburtenkontrolle sind wir zu dämlich, das schaffen ja nicht mal die Chinesen mit ihrer harten Diktatur. Da müßte man erst mal die Religionen abschaffen, und das ist völlig unmöglich. Die Probleme, an denen die Menschheit untergeht, liegen hier, vor unseren Nasen und Füßen. Nicht im Weltraum. Und Weglaufen bringt da nichts. Das Auswandern - na, vielleicht gelingt das einer Handvoll Leute. Die werden dann halt woanders umkommen. Offensichtlich mangelt es dir an Phantasie und Vorstellungsvermögen. Du hast nicht die geringste Ahnung, wie entsetzlich weit die Sterne voneinander entfernt sind.
Ach, wenn's nur darum geht, dann reichen auch unbemannte Sonden mit einigen Bakterienkolonien an Bord. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Probleme, an denen die Menschheit untergeht, liegen hier, vor unseren Nasen und Füßen. Nicht im Weltraum. Und Weglaufen bringt da nichts. Das Auswandern - na, vielleicht gelingt das einer Handvoll Leute. Die werden dann halt woanders umkommen. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
weil wir es als einzige uns bisher bekannte Spezies könn(t)en, (den Weltraum erobern) |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Aber es gäbe unserer Existenz zusätzlich zumindest einen nachvollziehbaren Sinn und Zweck |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Wie gesagt, die pauschale Einschätzung dass der Mensch an sich "unwertes Leben" ist und das Weltall besser dran wäre ohne uns, teile ich nicht.
Sinn des Lebens und Zweck der Existenz sind zwei verschiedene Dinge. Ich thematisiere letzteres. Die Methode der Ableitung von Zweck aus der Tatsache unserer Existenz als Folge von 14 Milliarden Jahren zumindest teilweise beobachtbarer und überprüfbarer Arbeit des Universums nennt man Teleonomie. Wer einen Zweck seiner Existenz nicht will, für den ist das irrelevant. Wer allerdings so einen Zweck will, für den ist das eine folgerichtige und schlüssige Antwort auf die Frage, warum es uns gibt, und was wir mit der Tatsache unserer Existenz den sinnvolles Anfangen sollten. Aber das ist vielleicht wieder ein ganz anderer Thread. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Jeder "Sinn des Lebens", der bisher von irgendeinem mehr oder weniger klugen Menschen formuliert wurde, war und ist Menschenwerk und damit Wunschdenken. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich überlege gerade: Der Aufwand, Auswanderer-Raumschiffe zu bauen - der wäre viel zu groß, als daß das ein Staat allein schaffen könnte, und die USA stehen ja auch kurz vor dem Bankrott, die Träume von einer dauernden Mondstation haben sie längst begraben. Dazu wäre eine gemeinschaftlicher Anstrengung notwendig, ganz genau so wie zur Rettung unserer Umwelt. Tja, und daraus wird in beiden Fällen nix. Die UN? Ein Verein zur Erstellung nutzloser Protestnoten. |
Zitat: |
Bevor nicht die 7 Milliarden ihre paar zehntausend Ausbeuter entmachtet und enteignet haben, |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wenn die weiter wie den Mars wollen werden sie kaum um (teilweise) autonome Rover rumkommen |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Rabert, du träumst. Wach auf, es ist nix mit Auswandern ins All. Forschungsstationen auf Mond und Mars, eventuell noch auf einem Mond des Saturn und Jupiter, das ist das äußerste. Schon Venus dürfte für Jahrzehnte unberührbar sein, wenn nicht immer; sie erfordert einen gigantischen technischen Aufwand, der sich nicht mal für eine Sonde realisieren ließ.
Der nächste Stern ist Alpha Centauri. Das Licht braucht 4,3 Jahre für die Distanz, ein Raumschiff wohl eher vierzig Jahre. Und wir können nicht mal ein Auto bauen, das vier Jahre lang ohne Werkstattbesuch funktioniert. Das eigentliche Problem kommt aber erst noch, wenn man größere Distanzen bewältigen könnte: Wie willst du navigieren? Alles bewegt sich im All. Wenn du irgendeinen Stern erreichst, ist der schon lange nicht mehr dort, wo er zu Beginn deiner Reise war. Die Stellungen der Sterne zueinander verschieben sich unentwegt, sogar unsere Sonne rast mitsamt ihren Planeten in jeder Sekunde 22 km weiter (wenn ich das richtig erinnere) auf den Herkules zu. Du siehst Andromeda dort, wo sie vor 3 Millionen Jahren mal war. Keine Garantie, daß es diese Galaxis heute noch gibt - und wenn ja könnte sie sonstwo sein. Das gilt für alle Sterne, die sind alle nicht dort, wo wir sie sehen. Da mach mal eine Standortbestimmung, das ist völlig aussichtslos. Das ist, wie wenn sich ein Kapitän nach den auf dem Ozean treibenden Kunststofflaschen orientieren wollte. Wie sinnvoll ist es, Winkel zwischen Sternen zu bestimmen, wenn die sich fortlaufend verändern? Erinnere dich, Einstein sagte es: Es gibt keine Gleichzeitigkeit im Universum. Die "Lichtmauer" ist das erste Problem, und so viel ich weiß gibt es nicht mal im Ansatz Lösungen, wie man - wenn nicht hindurch - vielleicht darüber hinweg oder links daran vorbei kommt. Sinnvoll wäre wohl nur eine Lösung, wie man schneller, viel schneller als das Licht von A nach B kommt und sich dabei ganz erheblich langsamer als das Licht bewegt. Ein Zaubertrick also. Tja, und dann käme das Navigationsproblem. |
Rabert hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Haarspalter. Natürlich kann man, aber was nützt es, wenn das Ziel dabei ad absurdum geführt wird und die Aktion seinen Sinn verfehlt? Ich kann mich auch ohne Sauerstoffgerät im Weltall aufenthalten. Oder in 5000 Meter Mehrestiefe. Macht nur wenig Sinn.
Das Universum schert sich keinen Deut. Das ist kein alter Mann mit weißem Bart auf einer Wolke. Aber wir sollten es tun. Ein Konzept, was dir offensichtlich vollkommen fremd ist. "Anstrengungen unternehmen um das langfristige Überleben unserer Art zu sichern?! So ein Blödsinn!" Das nenne ich fatalistisch-suizidale Lebenseinstellung und eine Fehlinvestition des Universums in intelligentes Leben. Kann ich hier vielleicht künftig abkürzen mit "Das ist ein Ahriman!". Vielleicht ist das der Grund, warum das Universum es ermöglicht, dass es mehr als 7 Milliarden von uns gibt. Wegen dem Ausschuss, oder dem Gesetz der großen Zahl. Lieber 7 oder 10 oder 20 Milliarden Chancen, als nur ein paar hundert Millionen. Gar nicht dumm vom Universum ... |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Bei etlichen der Entdecker in vergangenen Zeiten ging es schlicht und einfach um Geld bezw. Gold. Siehe Kolumbus, Cortez, Pizarro. Das war ein mächtiger Antrieb. Ob wohl jemand in ein Raumschiff investieren wird, von dem er weiß, daß es - wenn überhaupt - erst zweihundert Jahre nach seinem Tod zurückkommt? |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Mit der uns derzeit zur Verfügung stehenden Technologie sind Generationenraumschiffe die einzige Option die wir haben. Und eine Mögliche. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Langfristig betrachtet müssen wir zwangsläufig in den Weltraum, wenn wir als Art überleben wollen. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Mit der uns derzeit zur Verfügung stehenden Technologie sind Generationenraumschiffe die einzige Option die wir haben. Und eine Mögliche. |