Zitat: |
I am a progressive artist specializing in precision piercing, advanced modification, scarification and ritual experience. |
Zitat: |
Ear pointing is the re-sculpting of the ear to create a pointed look. Some seek this modification to mimic creatures "elf-like" or "Vulcan", others go this route to look evil. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal ein Maedel gesehen, die hatte einen Schneidezahn in der Mitte durchbohrt und einen Brilli drin. Ich bekam schon Zahnschmerzen als ich die laecheln sah. |
NiH hat folgendes geschrieben: |
Irgendwelche Indianervölker im Amazonas-Gebiet sollen das angeblich auch machen. Die feilen sich die Zähne auch spitz. Ticuna oder so heißen die. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Testirossi hat folgendes geschrieben: |
Manche Ohren sind nicht ohne. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal ein Maedel gesehen, die hatte einen Schneidezahn in der Mitte durchbohrt und einen Brilli drin. Ich bekam schon Zahnschmerzen als ich die laecheln sah. |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ja vor 30 Jahren auch einiges mit meinem Körper angestellt, von den Klamotten ganz zu schweigen, aber Körperdeformierung stand jenseits dessen, was im Sinne von "Rebellion", "Anderssein" oder "Abgrenzung" gegenüber der Welt der Normalbürger denkbar war.
Was da heutzutage so gemacht wird, zeigt eindrucksvoll, wie krank die Gesellschaft eigentlich ist. Da aber jeder dieser Patienten seine "Körperdeformationen" mit kecker Miene unter den Schutz der sog. individuellen "Freiheit" stellen kann, wird das Ganze immer so weitergehen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt... |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Würdest du's verbieten, wenn du könntest? |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Eine berechtigte Frage lautet allerdings, ob die Krankenkassen mögliche unerwünschte Folgen wie zB Infektionsgeschichten übernehmen, oder ob Leute, die sich sowas machen lassen, nicht auch gleich beim Piercer ihres Vertrauens eine Zusatzversicherung abschliessen müssen oder selbst für eventuelle Schäden aufkommen müssen.
Es geht ja immerhin um eine selbst gewählte Körperverletzung. |
Zitat: |
«Setzt sich ein Versicherter derartiger Risiken freiwillig aus, muss die gesetzliche Krankenversicherung nicht die Folgekosten übernehmen», sagte Holger Steinhäuser, Leiter der KKH-Service-Teams. |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ja vor 30 Jahren auch einiges mit meinem Körper angestellt, von den Klamotten ganz zu schweigen, aber Körperdeformierung stand jenseits dessen, was im Sinne von "Rebellion", "Anderssein" oder "Abgrenzung" gegenüber der Welt der Normalbürger denkbar war.
Was da heutzutage so gemacht wird, zeigt eindrucksvoll, wie krank die Gesellschaft eigentlich ist. Da aber jeder dieser Patienten seine "Körperdeformationen" mit kecker Miene unter den Schutz der sog. individuellen "Freiheit" stellen kann, wird das Ganze immer so weitergehen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt... |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, zumindest was das Zähneschleifen angeht scheint das ja auch so zu sein:
|
Testirossi hat folgendes geschrieben: | ||
Die Blonde von Abba? |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Falschinformation: Da wird nichts durchbohrt, sondern das kleine Plastiksteinchen wird draufgeklebt wie eine Zahnspange. Und die wird ja auch rückstandsfrei wieder entfernt. Zu dem ganzen Ein- oder Wegschneiden besteht also doch ein Unterschied. |
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben: |
Einer meiner Cousins hatte so ein riesen Ohrloch mit 2m Duchmesser oder so. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, zumindest was das Zähneschleifen angeht scheint das ja auch so zu sein:
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sie meinte, dass sich der Nerv eh schon infolge von Karies verabschiedet hatte. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe gehört, die feilen sie flach, um einer mir (noch) unbekannten Gottheit ihre Friedfertigkeit zu zeigen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten.
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten. |
Zitat: |
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten.
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Zähne muss man aber nicht schleifen - es gibt auch prima Vampir-Prothesen zum Einsetzen.
Zahnfee |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Zähne muss man aber nicht schleifen - es gibt auch prima Vampir-Prothesen zum Einsetzen.
Zahnfee |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
|
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||||
Langsam fang ich an, an eine nasisch-bertiwistische Weltverschwörung zu glauben. Irgendwo kam doch letztens was in den Nachrichten von einer gewissen Nasemann, oder? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, Marie Nasemann, die drittplazierte bei Germany’s next Topmodel 2009. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten.
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||
Also ganz früher waren rote Haare bei Frauen alleine bei Hexen zu finden. Heutzutage lassen sich Frauen sogar freiwillig die Haare rot färben! Wäre ich Personalchef, würde ich bei einer Bewerberin mit roten Haaren schon mal ein Bündnis mit dem Teufel ableiten. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Ja, und im Gegensatz zu dir hat die Welt im großen und ganzen wohl dazugelernt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Na, dann mach dir mal auch so ein Ding in deine Futterluke: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Mursi_Tribe.jpg&filetimestamp=20080107211012 |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Vergleich funzt nicht. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Rotgefärbtes Haar kann die Trägerin mit ein bißchen Geduld wieder rückgängig machen (wächst sich aus), und es bleiben keine Narben davon. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Eine Selbstverstümmelung aber ist dauerhaft. Und auf jeden Fall nicht geistig gesund. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Wer redet hier von Selbstverstümmelung? Ich jedenfalls nicht. Da stimmt weder das Selbst noch Verstümmelung. Leute tätowieren/piercen sich nicht selbst, sie werden tätowiert/gepierct. Von Verstümmelung kann auch nicht die Rede sein: Vielmehr ist es ein Schmuck für den Träger. |
Zitat: |
Ohrringe sind ja auch nichts anderes als ein Piercing. Nur sind die gesellschaftlich eher etabliert als Piercings. Oder hast Du auch etwas gegen Ohrringe und hältst die für Selbstverstümmelung? |
Zitat: |
Wenn einem Tätowierungen/Piercings an sich nicht gefallen, ist das eine Sache, das ist persönlicher Geschmack, wenn man aber deshalb auf den Charakter/Geisteszustand eines Menschen schließt, halte ich das für problematisch. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Na, dann mach dir mal auch so ein Ding in deine Futterluke: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Mursi_Tribe.jpg&filetimestamp=20080107211012 |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier noch ein anderes Beispiel: Da habe ich echt schon Schlimmeres gesehen, hängt aber auch von der Person drumherum ab. Gut, zum Teil mag man medizinische Gründe anführen. Nicht zuletzt aber ist ästhetisches Empfinden auch kulturell begründet: Viele Kulturen, in denen es üblich ist, Lippen zu tellern, sich Narben zu verpassen etc., haben dergleichen zum Schönheitsideal erklärt, weil(?) das bei ihren Nachbarn abgelehnt wird. In solchen Regionen der Welt ist häufig der Raub von Partnerinnen gang und gäbe, und die werden sich gerade nicht Frauen holen, die sie "nicht ästhetisch" finden. |
Testirossi hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe gehört, die feilen sie flach, um einer mir (noch) unbekannten Gottheit ihre Friedfertigkeit zu zeigen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Ja, Marie Nasemann, die drittplazierte bei Germany’s next Topmodel 2009. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Mir wäre es peinlich, das zu wissen. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Hattest Du zufällig auch sowas wie ein Argument auf Lager? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten.
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
und entblödest Dich dann auch noch, hier den Rassisten zu geben |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sehe jetzt nicht, was den Vorwurf des Rassismus rechtfertigt. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Außer seiner Argumentation "Dann lauf doch rum wie die primitiven Neger"? Oder wie soll man das sonst deuten? |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
"Selbst" stimmt, weil man sich selbst dazu entscheidet und selbst den Auftrag gibt und selbst bezahlt. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Selbstverstümmelung (in der Fachsprache Automutilation) bezeichnet die Vorgehensweise, sich selbst Gliedmaßen zu entfernen oder (vorübergehend) unbrauchbar zu machen.
Sie ist zu unterscheiden von selbstverletzendem Verhalten (SVV), das dem Aggressions- und Spannungsabbau oder der Selbstbestrafung dient. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ahriman hat nicht geasgt, daß Neger primitiv sind, sondern daß man sie zu seiner Zeit für primitv hielt. |
Taurhin hat folgendes geschrieben: |
also sind für dich alle Frauen die Ohrringe haben nicht geistig gesund ? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Außer seiner Argumentation "Dann lauf doch rum wie die primitiven Neger"?
|
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Und direkt davor sagte er, dass er niemandem mit einem Tatto einstellen würde. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Es steht jedem frei, sich zu schmücken wie er oder sie es für richtig hält. Ich halte es nur für sehr unüberlegt (milde gesagt), wenn sich das nicht mehr rückgängig machen läßt. Der Wahn ist kurz, die Reue lang. Wer weiß, wie viele sich mitziehen lassen, weil das nun mal grade "in" ist. Da ist mal wieder das im Spiel, was man auch Gruppenzwang nennt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Hab ich nicht gesagt. Du hast es falsch verstanden: Man hat das mal belächelt und als primitiv angesehen. Und heute hält man das für erstrebenswert. |
Zitat: | ||
Wieder falsch. Du kannst nicht lesen. Ich schließe daraus, daß ich es mit jemand zu tun habe, der sich die Konsequenzen seines Tuns wohl nicht gründlich überlegt. |
Zitat: |
Und für die, die Haare spalten: Das wäre nur ein kleiner Faktor in einem Vorstellungsgespräch, da kommt es auf viel mehr an, und je nachdem worum und um welchen Job es geht kann das auch völlig irrelevant sein.
Ich sah kürzlich ein Mädchen mit bunt gefärbtem Haar, grün und blau und rot. Sie sah prima aus, und wenn sie genug davon hat, kann sie das wieder ändern. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Auch falsch. Anders als eine Tätowierung ist die "Verletzung" durch Ohrringe nicht irreversibel. Die Löcher wachsen irgendwann wieder zu, wenn der oder die Betreffende auf Ohrringe verzichtet. Es steht jedem frei, sich zu schmücken wie er oder sie es für richtig hält. Ich halte es nur für sehr unüberlegt (milde gesagt), wenn sich das nicht mehr rückgängig machen läßt. Der Wahn ist kurz, die Reue lang. Wer weiß, wie viele sich mitziehen lassen, weil das nun mal grade "in" ist. Da ist mal wieder das im Spiel, was man auch Gruppenzwang nennt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten.
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt. |
Surata hat folgendes geschrieben: |
Hab seit ca. 8 Jahren keine Ohrringe mehr getragen und grad festgestellt, dass die Löcher immer noch nicht zugewachsen sind.
Hach, was bin ich entstellt... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, und was das über deine Intellenz aussagt wissen wir ja auch alle ... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
- Für dauerhafte Änderungen des Gesichts gelten besondere Regelungen, die die nicht abschätzbaren Folgen der Irritation der Identität im sozialen Raum berücksichtigen. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Und direkt davor sagte er, dass er niemandem mit einem Tatto einstellen würde. Ich muss also davon ausgehen, dass er die Einschätzung der "primitiven Neger" hier für ein unterstützendes Argument hält, also für ein zutreffendes. Im nächsten Zug bekomme ich dann - wieder als vermeintliches Argument - ein Bild zu sehen, dass wohl der Definition eines solchen "primitiven Negers" entsprecht, mit der Aufforderung, mich doch auch so zu verhalten wie eben diese "primitiven Neger". Wieso sollte ich das irgendwie anders beurteilen? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier wird eine für plausible ethologische Erklärung gegeben. Ich sehe die Einschätzung völlig richtig an, daß Ringe durch die Nase und ähnliches bislang typisch waren für archaische (um nicht zu sagen primitive) Gesellschaften und Kulturen (Rassismus wäre es in der Tat, wenn einer davon ausginge, daß jeder Neger auch Angehöriger einer primitiven Kultur wäre), ebenso wie Tätowierungen typisch für Knackis und Matrosen waren. Und das Phänomen besteht m.E. durchaus darin, daß weiße Mittelschicht-Mitteleuropäer plötzlich Bestandteile archaischer Kulturen und Insignien einer Unterschicht adaptieren (und nicht wunders meinen, wie individuell sie wären ...) |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
und wo kommt da jetzt der Teil mit dem Intelligenzdefizit? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Nirgends. Dazu hab ich mich nicht geäußert und werds auch fürderhin nicht tun. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber doch das Problem: Wie willst Du - sinnvoll - etwas berücksichtigen, was Du nicht abschätzen kannst? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast Recht. Ich sollte genauer formulieren. ... die die Nichtabschätzbarkeit der Folgen für den Betroffenen im sozialen Raum berücksichtigt. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Die Folgen können auch schlicht nicht-existent sein. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Was also stellst du Dur für Regeln vor? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier wird eine für plausible ethologische Erklärung gegeben. Ich sehe die Einschätzung völlig richtig an, daß Ringe durch die Nase und ähnliches bislang typisch waren für archaische (um nicht zu sagen primitive) Gesellschaften und Kulturen (Rassismus wäre es in der Tat, wenn einer davon ausginge, daß jeder Neger auch Angehöriger einer primitiven Kultur wäre), ebenso wie Tätowierungen typisch für Knackis und Matrosen waren. Und das Phänomen besteht m.E. durchaus darin, daß weiße Mittelschicht-Mitteleuropäer plötzlich Bestandteile archaischer Kulturen und Insignien einer Unterschicht adaptieren (und nicht wunders meinen, wie individuell sie wären ...) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Das könnte sein. Reicht mir aber nicht um meine Vorbehalte gegen das soziale Risiko für den oder die Betroffene auszuräumen. |
Zitat: | ||
Das kann ich Dir nicht genau sagen. In etwa stelle ich mir vor, für Eingriffe in das Gesicht, also auch kosmetische, eine medizinische Indikation vorauszusetzen. Was bedeuten würde, daß dafür eine besondere Ausbildung erforderlich wäre, die zudem im Idealfall einem Standes-Ethos unterliegt. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was ein Glück, dass es Dir nicht reichen muss, sondern den "Betroffenen". Komische Wortwahl, übrigens. Bin ich von meinem Haarschnitt auch "betroffen"?
Wieso? Mir erscheint ein Tattoo auf der Backe nicht gefährlicher zu sein als eins am Arm. Und die vermeindliche Gefährdung hat auch nicht mehr wirklich was damit zu tun, wie zufrieden irgendwer irgendwann mal mit dem Tattoo sein könnte - egal ob nun das eigene oder das von wem anderen. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe schon einen Unterschied, zwischen einem, der sich selbst zum Beispiel ritzt oder sich mit einem spitzen Gegenstand selbst bestraft (ich durfte mal zu meiner Zeit an der Uni miterleben, wie sich jemand mit der Schere in den Finger reinschnitt, um sich seinen Worten nach selbst zu bestrafen) und auf der anderen Seite einer Person, die Monate damit verbringt, eine Motividee auszuarbeiten, sich einen ganz bestimmten Tätowierer dafür auszusuchen, der für die entsprechende Stilrichtung bekannt ist, hunderte Kilometer zu ihm zu fahren, um Einzelheiten zum Motiv und dessen Umsetzung zu sprechen, mehrere Monate oder gar ein Jahr auf den Termin zu warten und dann wieder hunderte Kilometer zu fahren, um sich das Motiv stechen zu lassen. Da stecken völlig andere Absichten dahinter. |
Zitat: |
Die meisten Tätowierten, die ich kenne, sehen übrigens die Schmerzen bzw. den Prozeß nur als notwendiges Übel an, um ein für sie schönes und/oder bedeutungsvolles Bild in die Haut zu bekommen. |
Zitat: |
Wenn sich jemand hingegen bewußt selbst eine Verletzung zufügt, weil er sich damit z. B. bestrafen will oder weil er Lust am Schmerz hat, dann steckt da eine ganz andere Absicht dahinter. |
Zitat: |
Wohl kaum jemand läßt sich der Schmerzen willen tätowieren. Das könnte man nämlich einfacher haben, indem man sich einen Bleistift in den Arm rammt oder sonst etwas macht. Da muß man dann nicht Monate seiner Zeit und auch noch viel Kohle investieren. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wo steht eigentlich geschrieben, dass der menschliche Körper so wie er ist irgendwas besonderes, besseres oder schützenswertes zu sein habe? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Bin ich von meinem Haarschnitt auch "betroffen"?
|
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Wie immer: in der Bibel |
Zitat: |
Ansonsten kann auch die Vernunft sagen, dass es pro Mensch gerade einen Körper gibt, und den kann man nicht austauschen lassen, sondern muss damit leben. und sterben. So wie Michael Jackson möchte ich nicht auseinander fallen, wirklich nicht... |
Zitat: |
Dauerhafte Körperveränderungen und alles, was Haut durchschneidet, sollte man sich wirklich gut überlegen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Ich kann da keine so klare Grenze ziehen wie du. "Sich selbst spüren" spielt oft in beiden Fällen eine Rolle, wenn auch andere Aspekte verschieden sein mögen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Mal abgesehen davon, dass die wenigsten hunderte von Kilometer Weg auf sich nehmen, wenn sie ein Tattoo oder Piercing wollen, in den meisten Fällen ist der Tätowierer/Piercer um die Ecke mehr als ausreichend qualifiziert, um die Wünsche der Kunden umzusetzen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hab hingegen schon öfters gehört, und auch selbst erlebt, dass der Schmerz ein wichtiger Teil des Prozesses ist. Ein Tattoo so schmerzfrei zu bekommen wie ein Kaugummibildchen, das man einfach aufklebt, das ist nicht dasselbe. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Menschen können eine Sache durchaus aus mehreren Gründen tun. Es ist nicht entweder-oder, sondern oft ein sowohl-als auch. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Das Resultat einer gut gemachten Tätowierung ist allerdings deutlich ästhetischer. Und sich eine Tätowierung machen zu lassen, ist eine andere Art von Schmerz, als sich den Bleistift in den Arm zu rammen. Und ausserdem sicherer, von wegen Infektionen und so, weil Tätowierer mit sterilem Material arbeiten. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Das waren nur ein paar Beispiele (ob einem die Motive gefallen, ist egal, es geht um die Qualität).
Beim Tätowierer um die Ecke bekommst Du höchstens einen billigen Abklatsch davon. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Wirklich beachtlich, das kann ich ohne weiteres als Kunst anerkennen. Aber sowas läßt sich auch nicht jeder hergelaufene Hanswurst machen. Das ist schon ewtas anderes als wenn sich Sandy und Mandy chinesische Schriftzeichen auf den Arsch pieksen lassen. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||||
Die dann eh meist was anderes, wenn überhaupt was, bedeuten, als das, was sie meinen. |
Yogosh hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich stell mir immer vor, dass bestimmt irgendwelche Leute mit 'Ich hab einen dicken Hintern' auf Mandarin rumlaufen. Vielleicht hat der Tatowierer noch nicht mal gelogen und das ist wirklich ein Zeichen für Glück und Wohlstand oder so. |
Yogosh hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich stell mir immer vor, dass bestimmt irgendwelche Leute mit 'Ich hab einen dicken Hintern' auf Mandarin rumlaufen. Vielleicht hat der Tatowierer noch nicht mal gelogen und das ist wirklich ein Zeichen für Glück und Wohlstand oder so. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Wobei das für mich nicht wirklich echt aussieht ... |
Surata hat folgendes geschrieben: |
Bis aufs erste sind die wohl gephotoshopt. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Denke ich auch, aber die passten halt so schön. "Barbed Wire" könnte ich mir noch am ehesten als echt vorstellen. |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||||
Die dann eh meist was anderes, wenn überhaupt was, bedeuten, als das, was sie meinen. |
Stranger in a Strange Land hat folgendes geschrieben: |
ISABEL: [to Jack][...] Your tattoos -- that's what they say.
Jack: That's what they say. It's not what they mean. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Du meinst die Beschneidung, oder? |
Zitat: |
Ich z.B. wäre gerne ein paar Pfunde leichter. Ich kann nicht einfach in einen schlankeren Körper wechseln, sondern ich muss ihn ändern - ebenso wie ich ihn geändert habe um die Pfunde erstmal auf die Rippen zu bekommen. Und *das* war eine viel schlimemre und ungesündere Änderung als ein kleines Piercing es jemals sein könnte - aber da macht keiner ein solches Theater drum. |
Zitat: |
Da sgae ich ja nichts gegen. Ich sehe nur nicht ein, dass man sich im Zweifel eher dagegen entscheiden sollte. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Leider nicht, das ganze Thema mit Essstörungen (nicht dass ich behaupten möchte, du hättest eine) wird mE ziemlich unterschätzt. Ein einzelnes Piercing oder eine kleine Tätowierung halte ich auch nicht für ein Problem, das dürfte in der Regel keine schlimmen Folgen haben. So ab zehn Piercings aufwärts erlaube ich mir durchaus gewisse Zweifel, ob das gesund sein kann. |
Zitat: | ||
Bei allem, was nicht rückgängig zu machen ist (und auch ein Piercing lässt noch Jahre später eine Narbe zurück, der Originalzustand kann nicht wieder hergestellt werden) würde ich im Zweifelsfall tatsächlich lieber noch warten. Aber es ist natürlich, wie bei allem, eine Frage des Masses. Und wer sicher ist, sowas zu wollen, klar... grüsse, das fräulein |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Das Motiv, das dahinter steckt, ist doch entscheidend anders. Jemand, der sich tätowieren oder piercen läßt, plant das i.d.R. sorgfältig (vorausgesetzt, es ist nicht einer von denen, die meinen, sie wären mit einem Tatttoo cool, egal was für eins das ist). |
Zitat: |
Ich bin mit der Tattoo-Szene vertraut, und Du wärst vielleicht überrascht zu hören, was für Strecken viele zurücklegen (und Geld ausgeben), um sich etwas ganz bestimmtes tätowieren zu lassen. |
Zitat: |
Wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt, steigen schnell die Ansprüche, und wenn man weiß, was inzwischen möglich ist, sowieso. |
Zitat: |
Mein Punkt ist, daß man sich aus ganz anderen gründen tätowieren oder piercen läßt als jemand, der sich selbst physischen Schaden zufügt, einfach um des Schadens willen. |
Zitat: |
Der Kernpunkt hier ist, daß wenn es einem einfach darum ginge, Schmerzen zu haben, müßte man nicht zum Tätowierer oder Piercer gehen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: |
Der Leopardenkopf gefällt mir allerdings tatsächlich ausserordentlich gut...
|
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst du die Ursache oder die Folge? |
Zitat: |
Und, auch wenn das jetzt ziemlich trivial tönt, die Frage ist dennoch fundamental wichtig: Was ist "gesund"/"krank"? |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Nur kurz, weil ich gleich los muss: Ein häufig zentrales Merkmal von Krankheitsbegriffen ist der Leidensdruck. Und wenn sich aus dem Zurückhalten mehr Leidensdruck ergibt als aus dem tätowiert sein.. |
Zitat: |
Aber: Deine Formulierungen sind suggestiv. Du tust so, als wären die, die eine Tätowierung wollen um ein dauerhaftes Bild auf dem Körper zu haben eine obskure Minderheit, während die, die sich spüren wollen oder ähnliches die Mehrheit darstellen. Hast du dazu irgendwelche Belege? |
Zitat: |
Wenn nein, lass die Unterstellung doch einfach weg, das ist dann auch wesentlich weniger entzündlich für Leute, die tatsächlich eine Tätowierung um der Tätowierung willen wollten. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
jetzt sprichst du aber von einer ziemlichen Elite. Ich mein, jetzt ist wieder Sommer... setz dich mal in ein Café und zähl Arschgeweihe. Im Moment dürfte es reichlich Leute geben, die es nur einfach so machen, und die es dann nach ein paar Jahren nicht mehr haben wollen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
Das glaub ich gern, aber ein Tätowierer, der Kunden über mehrere hundert Kilometer anzieht, muss wirklich gut sein. Was allerdings auch bedingt, dass es viele gibt, die korrekte Arbeit machen, und die ein einfaches Motiv ohne weiteres sauber hinkriegen. |
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben: | ||
hm. Ich werd jetzt etwas spitzfindig: wenn es einfach darum geht, ein schönes Bild am Körper zu haben, könnte man auch Bodypainting, Henna-Tattoos oder sonst was Schmerzfreies machen. |
Zitat: |
Aber es gibt nicht gerade wenige, die regelrechte "Kunstsammler" sind. Das sind dann auch oftmals die, die ihre Tattoos nicht zeigen, sondern sie tragen sie in erster Linie für sich selbst. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||
Diesen Rückschluß kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die sind teilweise mehrere Monate oder gar Jahre ausgebucht, während die weniger guten nicht so einen Andrang haben. |
Zitat: |
Das Phänomen Tätowierung ist vielfältiger als Schmerz, Dauerhaftigkeit und Endresultat. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Schön blöd, ich sagte es schon. Und dann windet er sich hin und her, um sich das Bild mal im Spiegel zu betrachten. Eine Tätowierung "für sich selbst", die nur andere richtig betrachten können. Etwa das Arschgeweih oder das Supergemälde auf dem Rücken. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Du kannst dich drehn und winden, der Arsch bleibt immer hinten. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich wußte gar nicht, daß der Rücken die einzige Stelle ist, an der man sich tätowieren lassen kann...
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Schön blöd, ich sagte es schon. Und dann windet er sich hin und her, um sich das Bild mal im Spiegel zu betrachten. Eine Tätowierung "für sich selbst", die nur andere richtig betrachten können. Etwa das Arschgeweih oder das Supergemälde auf dem Rücken. Du kannst dich drehn und winden, der Arsch bleibt immer hinten. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
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Zitat: |
Das waren nur ein paar Beispiele (ob einem die Motive gefallen, ist egal, es geht um die Qualität). |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber doch das Problem: Wie willst Du - sinnvoll - etwas berücksichtigen, was Du nicht abschätzen kannst? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
aber ich kenne mich nicht wirklich damit aus, drum sagts mir: bleibt so ein tattoo wie zB das von dem vogel, der den fisch faengt, so schoen oder kann man es so schoen erhalten? oder hat man dann, trotz nachstechen, 15 jahre spaeter was auf der haut, was mit diesem originalzustand in keiner weise mehr konkurrieren kann? |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Wenn ein Motiv nach Jahren nicht mehr gut aussähe, würde ein guter Tätowierer in der Regel gleich davon abraten. Deshalb wird schon vorausschauend gestochen. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||||
also, mal voellig unabhaengig von der frage von tattoos oder anderen gesichtsaenderungen: wenn eine handlung unabschaetzbare schlimme folgen haben kann, es aber auch sein kann, dass es gar keine folgen gibt, dann ist die konsequenz meines erachtens klar: man sollte die handlung bleiben lassen. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
also der vogel, der den fisch faengt: da sind ganz verschiedene gruen- und blaugruentoene drin: wasser, fisch, palmen, federn bleiben das so deutlich unterschiedliche farbtoene? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
das ganze hat so feine strukturen: federn, wolken, besonders die palmblaetter. bleiben das so feine strukturen? oder erkennt man nach 15 jahren nur noch grad so, dass das palmen sein sollen? |
tridi hat folgendes geschrieben: |
und die wichtigste frage: wuerdest du von dem motiv abraten? oder meinst du, es wird auch in zukunft gut aussehen? |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Die Farben, die heute verwendet werden, sind mit denen von früher nicht mehr zu vergleichen.
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Kann man sich sicher sein, daß die nicht krebserregend oder sonstwie langfristig gesundheitsschädlich sien? Gibts dazu Langzeitstudien? |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Es gibt keine gesetzlich festgelegten Vorschriften hinsichtlich der Reinheit, Qualität und der Prüfung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Tätowierfarben |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Das hätte ich gar nicht mal gedacht, daß es da überhaupt keine Regelungen gibt. Die Leute haben also keine Ahnung, was sie sich in die Haut spritzen lassen, und wie es wirkt. Da müßte ich wirklich völlig unzurechnungsfähig sein, wenn ich das an mir machen ließe! |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Das hätte ich gar nicht mal gedacht, daß es da überhaupt keine Regelungen gibt. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei jedem Scheiss gibt es 190 000 Vorschriften- wem sag ich das - aber da, wo es wirklich nötig ist, ist nix geregelt. |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Noch als Betthupferl ein paar surreale Sachen: |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | |||||
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