Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Guten Tag,
jeder bekommt das, was er verdient oder gewählt hat. Viele Grüße Arno Gebauer |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
Das stimmt! Deutschland hat seine Merkel verdient. oder |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Verglichen mit dem, was sich die Polen eingebrockt haben, ist das Merkelchen doch gar nicht mal so schlecht. Oder? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Verglichen mit dem, was sich die Polen eingebrockt haben, ist das Merkelchen doch gar nicht mal so schlecht. Oder? |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||||
ähm... ja.... du hast Recht, klar, aber.... trotzdem hätte ich andere Erwartungen. https://www.youtube.com/watch?v=rKHBAEfcqik https://www.youtube.com/watch?v=WUTvFV_HWaw https://www.youtube.com/watch?v=41G870SfeE4 (mir geht es nicht um den Inhalt der Reformen sondern um die Art wie sie durchgeboxt werden) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
War auch mehr scherzhaft gemeint... Auch mir passt an dieser Regierung vieles nicht, wenngleich ich der Merkelregierung zugestehe, dass sie weniger schlimm ist als die CDU-gefuehrten Bundesregierungen der Vergangenheit. Weniger schlimm als das, was derzeit in Polen passiert, ist Merkel natuerlich auch allemal. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Allemal tausendmal besser als Kaczynski und Anhängsel waren selbst Kohl und Adenauer... Ich würde mal sagen, Polen ist in die Hände von rechtsradikalen Irren gefallen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde mal sagen, die Polen haben nach 12 Jahren selbstbestimmt und mit eindeutigem Ergebnis einen Regierungswechsel gewählt, ohne Dich oder sonst irgendeinen deutschen Linken vorher um Erlaubnis zu fragen. Und das ist auch gut so. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer profitiert von der "Gemeinschaft Europa", sollte auch die Regeln der Gemeinschaft einhalten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer profitiert von der "Gemeinschaft Europa", sollte auch die Regeln der Gemeinschaft einhalten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wer profitiert von der "Gemeinschaft Europa", sollte auch die Regeln der Gemeinschaft einhalten. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Es handelt sich bei Rechtsradikalen um politische Ratten - obwohl Ratten um ein Vielfaches intelligenter sind. |
Vronib111 hat folgendes geschrieben: |
(...)
Irgendwie ist mir dieses erzkatholische Völkchen - klar, eher die Elite die durch Anbiederung an die RKK die Macht behalten will - ungeheuerlich. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses erzkatholische Völkchen, hatte mit Kwasniewski acht Jahre lang einen bekennenden Atheisten als Präsidenten, also eine Wiederwahl - im Gegensatz zu den nur einmal wiedergewählten Lech Walesa; und mit der SLD ebenfalls über einen längeren Zeitraum die Regierung gestellt. Und die SLD stand damals unter der Führung des ebenfalls bekennenden Atheisten Leszek Miller. Der Wahlsieg der Nationalen und Konservativen hat vor allem auch seine Ursachen in der Schwäche der Alternativen zu diesen, und die erst spät sich als vereinigte Linke im Block versagte in der Mobilisierung der Massen, zu viel hatten sie in den letzten Jahren mehr und mehr an Zustimmung im Lande eingebüßt. Das ärgerliche ist halt - das gerade sowohl Präsident als auch Regierung National-Konservativ sind - und die faktisch durchregieren können - was sie dann ja auch bis in die staatlichen Medien hinein probieren, und bei der Besetzung von Posten gehen sie die Wege, die ja die PO schon vorher beschritten hat. Sünnerklaas irrt aber, wenn er Kaczka mit Orban vergleicht - Orban und sein Ungarn sind wesentlich gefährlicher, und dort fehlt es tatsächlich an einer relevanten Zivilgesellschaft, ähnlich wie in der Slowakei, oder auch in Bulgarien (siehe dortige Pressegesetze). Insofern befürchte ich eine rechtsnationale Achse bestehend aus Polen - Slowakei - Ungarn, die sich dann noch erweitern werden - und die Hauptrolle wird Orban spielen, nicht dieses Entchen Kaczka. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Zum Beispiel um diesen durchgeknallten, linksradikalen Justizminister, der jetzt das Internet zensieren und überwachsen will. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Kaczynski war doch schonmal Ministerpräsident. Sein Bruder war sogar gleichzeitig Präsident. Trotzdem ist Polen nicht untergegangen.
Dann kam die Bürgerplattform an die Regierung und wurde nach zahlreichen Affären und Skandalen schliesslich zurecht abgewählt. Jetzt ist wieder die PiS dran. Was die Polen machen sollten sie selbst entscheiden. Wir Deutsche sollten uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern. Zum Beispiel um diesen durchgeknallten, linksradikalen Justizminister, der jetzt das Internet zensieren und überwachsen will. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
... Wir Deutsche sollten uns lieber um unsere eigenen Probleme kümmern. Zum Beispiel um diesen durchgeknallten, linksradikalen Justizminister, der jetzt das Internet zensieren und überwachsen will. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ah, so ein Fred gibbes auch, gut.
Tja, was soll ich dazu sagen.... Dass ich sowas von froh bin, seit über 30 Jahren hier zu leben? Ein Wort zu Wahlbeteiligung, von wegen "haben bekommen, was sie gewält haben". Die Sejm (1. Parlamentskammer) in %- für PiS: 39,99, für PO:28,85, für PSL: 7,4. Quelle: https://pl.wikipedia.org/wiki/Wybory_parlamentarne_w_Polsce_w_2015_roku#Frekwencja Nun ja, bin sowas von froh...*undsoweiter* |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht den Link noch mal auf deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_Polen_2015#Wahlbeteiligung |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Ummhhmja..sry.. Die gesamte Wahlbeteiligung war so schlecht ja nicht, 82,12 %. edtiH: Quark, die war verheerend..50,92 %!!!! (*lerneerstmallesen*) Hatte also doch richtig im Gedächnis. Ja, ich kann mich an die Meldungen über Wahlbeteiligung der im Ausland lebenden Staatsangehörigen erinnern (zu denen ich nicht zähle). Z.B. in Nordkorea von ca. 20, sind alle in der Auslandsvertretung zu Wahl gegangen und haben alle PiS gewählt. Recht viele Auslandpolen haben für PiS gestimmt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Wenn die PiS-Leute weiter so druchdrehen, wie bisher, werden genau diese Regionen dann die Folgen der Kaczynski-Politik so richtig am eigenen Leibe zu spüren bekommen - nämlich genau dann, wenn die EU anfängt, Mittel zu kürzen oder ganz zu streichen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Nur werden es die PiSSer dann so hindrechseln, dass die EU oder irgendwelche Verschwörungen dran schuld sind, und nicht das Dummvolk selber, weil es so schwachsinnig wählt. |
Grundgesetz hat folgendes geschrieben: |
(2) Auf den Gebieten des Artikels 74 Abs. 1 Nr. 4, 7, 11, 13, 15, 19a, 20, 22, 25 und 26 hat der Bund das Gesetzgebungsrecht, wenn und soweit die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet oder die Wahrung der Rechts- oder Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse eine bundesgesetzliche Regelung erforderlich macht. |
Zitat: |
Im Eilverfahren hat die nationalkonservative Regierung eine Gesetzesänderung durchgebracht, in der es um nicht weniger als das polnische Verfassungsgericht geht. Das Unterhaus stimmte zu, auch im Senat wird eine Mehrheit erwartet. Es ist ein Gesetz, das - so die Regierungspartei - die von der Bürgerplattform angerichteten Schäden korrigieren soll. Mehr noch, es soll die Verfassungskrise, in der Polen seit einigen Wochen stecke, endgültig beenden, erklärt Arkadiusz Mularczyk von der Partei "Solidarisches Polen", die mit der Partei PiS die Regierung führt.
Anders sehen das die Opposition und viele Rechtsexperten. Der ehemalige Chef des Verfassungsgerichts, Andrzej Zoll, sieht in den Änderungen in erster Linie die Absicht, die Arbeit der Verfassungsrichter zu blockieren: "Ich war erschüttert über das Niveau der Debatte und der Anträge in Bezug auf den juristischen Aspekt. Denn es handelt sich hier doch um eines der wichtigsten Organe des Staates. Anträge, die gestern durch den Ausschuss angenommen wurden, führen eindeutig zum Beenden der Tätigkeit des Verfassungsgerichts." |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Parallelen zur Ukraine sind dabei jedenfalls kaum Irrtum. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Der passendere Vergleich wäre Ungarn. |
Zitat: |
Über dem Recht steht das Volk, tönt Polens Regierungspartei. Nationalisten in ganz Europa sehen das genauso. Warum die "Volksherrschaft" der größte Feind der Demokratie ist. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Der passendere Vergleich wäre Ungarn oder die Türkei. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das Volk wird hier als ethnische, natürlich gewachsene Einheit verstanden, "die alle Partikularwillen zu einem schicksalhaften Ganzen vereint".
|
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Die politische Linke vermeidet den Begriff "Volk" am liebsten. Man spricht lieber von "Bevölkerung". Gemeint ist damit eine zufällige Ansammlung von Menschen unterschiedlichster Abstammung, unterschiedlichster Kultur und unterschiedlichster Weltanschauunng in einer möglichst nicht abgrenzbaren Region (Nationalstaaten sind doof), die nur durch bestimmte "Werte" (gemeint sind klassisch linke Werte) miteinander irgendwie "verbunden" sind.
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Das kannst in oberbayrischen Dörfern mittlerweile schon lange suchen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Man hört von sehr viel Inzucht dort ...- |
Zitat: |
„Wir machen mit euch, was Hitler mit den Juden tat“ wird in auf Demos gegen Flüchtlinge und Muslime skandiert. Nicht nur von Hooligans. Denn im Rücken der nationalkonservativen PiS-Regierung etablieren sich in Polen fremdenfeindliche Gruppierungen. Auch in prosperierenden Gegenden. |
Zitat: |
Bei einer ONR-Demo auf Wroclaws zentralem Marktplatz gegen Flüchtlinge im November verbrannten Teilnehmer eine Puppe in Menschengröße, die einen Juden repräsentieren sollte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und wo gibt es sowas wie ein "homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und Kultur" miteinander verbunden sind? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ein polnischer "Rechter" würde wahrscheinlich sagen, dass die Polen eine mittel-/osteuropäische, hellhäutige, slawische Ethnie sind, die eine katholische und über die Jahrhunderte gewachsene polnische Kultur mit polnischer Sprache, polnischen Traditionen, polnischer Musik usw. haben. Dem "Rechten" ist die Erhaltung seines Volkes als ethnisch und kulturell homogenes Kollektiv sehr wertvoll. Deshalb lehnt er z.B. die massenhafte Einwanderung von ethnisch und kulturell völlig fremden Menschen (z.B. muslimischen Arabern oder Schwarzafrikanern) ab. In Ländern wie Ungarn und Polen ist diese Auffassung sehr weit verbreitet. Deshalb sind das die Feindbilder der deutschen Linken. Für die ist "Volk" halt nichts, was irgendwie wertvoll oder erhaltenswert wäre. An seine Stelle soll eine multiethnische und multikulturelle "Bevölkerung" mit Menschen aus aller Welt treten, die nur dadurch verbunden sind, dass sie klassisch linke "Werte" teilen, wie "Gleichstellung von Mann und Frau" oder "Sexuelle Vielfalt". Hört man ja nun auch wieder jeden Tag in der "Flüchtlingsdebatte". |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ein polnischer "Rechter" würde wahrscheinlich sagen, dass die Polen eine mittel-/osteuropäische, hellhäutige, slawische Ethnie sind, die eine katholische und über die Jahrhunderte gewachsene polnische Kultur mit polnischer Sprache, polnischen Traditionen, polnischer Musik usw. haben. Dem "Rechten" ist die Erhaltung seines Volkes als ethnisch und kulturell homogenes Kollektiv sehr wertvoll. Deshalb lehnt er z.B. die massenhafte Einwanderung von ethnisch und kulturell völlig fremden Menschen (z.B. muslimischen Arabern oder Schwarzafrikanern) ab. In Ländern wie Ungarn und Polen ist diese Auffassung sehr weit verbreitet. Deshalb sind das die Feindbilder der deutschen Linken. Für die ist "Volk" halt nichts, was irgendwie wertvoll oder erhaltenswert wäre. An seine Stelle soll eine multiethnische und multikulturelle "Bevölkerung" mit Menschen aus aller Welt treten, die nur dadurch verbunden sind, dass sie klassisch linke "Werte" teilen, wie "Gleichstellung von Mann und Frau" oder "Sexuelle Vielfalt". Hört man ja nun auch wieder jeden Tag in der "Flüchtlingsdebatte". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch alles voellig irreale Traumtaenzerei. Die Menschen migrieren halt mal ueberall herum und die Polen sind dabei keine Ausnahme. Die leben inzwischen auch ueber den ganzen Planeten zerstreut und, oh Schreck, vermischen sich sogar mit anderen Ethnien. Soll man jetzt den Leuten die Bewegungsfreiheit rauben, bloss damit ein paar Deppen ihre Hirngespinste ausleben koennen? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Also in Polen leben zu 95% ethnische Polen, also mittel-/osteuropäische, hellhäutige Slawen. 90% sind Katholiken. Man kann schon sagen, dass die Polen sowohl ethnisch wie auch kulturell ziemlich homogen sind. Würden jetzt Millionen muslimische Araber und Scharzafrikaner nach Polen einwandern, würde Polen sich radikal verändern. Und in zwei Generationen wäre dann ein typischer, auf den Gebiet des heutigen Polen lebender Mensch ein Muslim, der optisch so ähnlich aussieht wie Barack Obama oder Osama bin Laden. Das heutige, relativ homogene Volk der Polen würde es dann so nicht mehr geben. Und das wollen halt viele Polen nicht, was ich auch verstehen kann. Der Wunsch unter "Seinesgleichen" zu leben in einer Heimat, ist für mich schon gut nachvollziehbar. Ich vermute irgendein Naturvolk auf Papua-Neuguinea würde es auch nicht wollen, dass hunderte Europäer zu ihnen kommen und ihr Volk dadurch ethnisch und kulturell völlig verändern und am Ende auflösen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Die politische Linke vermeidet den Begriff "Volk" am liebsten. Man spricht lieber von "Bevölkerung". Gemeint ist damit eine zufällige Ansammlung von Menschen unterschiedlichster Abstammung, unterschiedlichster Kultur und unterschiedlichster Weltanschauunng in einer möglichst nicht abgrenzbaren Region (Nationalstaaten sind doof), die nur durch bestimmte "Werte" (gemeint sind klassisch linke Werte) miteinander irgendwie "verbunden" sind.
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Also in Polen leben zu 95% ethnische Polen, also mittel-/osteuropäische, hellhäutige Slawen. 90% sind Katholiken. Man kann schon sagen, dass die Polen sowohl ethnisch wie auch kulturell ziemlich homogen sind. Würden jetzt Millionen muslimische Araber und Scharzafrikaner nach Polen einwandern, würde Polen sich radikal verändern. Und in zwei Generationen wäre dann ein typischer, auf den Gebiet des heutigen Polen lebender Mensch ein Muslim, der optisch so ähnlich aussieht wie Barack Obama oder Osama bin Laden. Das heutige, relativ homogene Volk der Polen würde es dann so nicht mehr geben. Und das wollen halt viele Polen nicht, was ich auch verstehen kann. Der Wunsch unter "Seinesgleichen" zu leben in einer Heimat, ist für mich schon gut nachvollziehbar. Ich vermute irgendein Naturvolk auf Papua-Neuguinea würde es auch nicht wollen, dass hunderte Europäer zu ihnen kommen und ihr Volk dadurch ethnisch und kulturell völlig verändern und am Ende auflösen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Veränderung der Gesellschaft muß nicht unbedingt was schlechtes sein. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Für die politische Rechte ist ein Volk ein homogenes Kollektiv von Menschen, die durch gleiche Ethnie und gleiche Kultur miteinander eng verbunden sind und im Optimalfall in einem eigenen, klar umgrenzten und souveränen Nationalstaat leben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Veränderung der Gesellschaft muß nicht unbedingt was schlechtes sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Eine Veränderung der Gesellschaft muß nicht unbedingt was schlechtes sein. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Japan hat sich beispielsweise Jahrhunderte lang isoliert. Es hat sich auf ihre Kultur verarmend und auf ihre Technik innovations-hemmend ausgewirkt. Malerei in Japan bestand grundsätzlich nur aus Aqurellen mit wenigen Farben auf Reispapier. Als die Engländer bereits Dampf-Eisenbahnen und Kanonen hatten, sind Japaner noch zu Fuß mit Schwertern gelaufen. Auch genetisch hat Isolation Nachteile: Indianer hatten nicht die Abwehr gegen europäische Schnupfen Viren und sind daran gestorben. Edit: wer möchte heute noch auf türkischen Döner, italienische Pizza und Spaghetti, japanisches Sushi, ungarisches Gulasch, amerikanische Burger, schwedisches Knäckebrot, griechisches Tsaziki und Oliven, spanische Paella, französische Crepes und Käse, holländische Zwiebeln, chinesische Frühlingsrollen, und schweizer Müsli verzichten? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, ein polnischer "Rechter" würde wahrscheinlich sagen, dass die Polen eine mittel-/osteuropäische, hellhäutige, slawische Ethnie sind, die eine katholische und über die Jahrhunderte gewachsene polnische Kultur mit polnischer Sprache, polnischen Traditionen, polnischer Musik usw. haben. Dem "Rechten" ist die Erhaltung seines Volkes als ethnisch und kulturell homogenes Kollektiv sehr wertvoll. Deshalb lehnt er z.B. die massenhafte Einwanderung von ethnisch und kulturell völlig fremden Menschen (z.B. muslimischen Arabern oder Schwarzafrikanern) ab. In Ländern wie Ungarn und Polen ist diese Auffassung sehr weit verbreitet. Deshalb sind das die Feindbilder der deutschen Linken. Für die ist "Volk" halt nichts, was irgendwie wertvoll oder erhaltenswert wäre. An seine Stelle soll eine multiethnische und multikulturelle "Bevölkerung" mit Menschen aus aller Welt treten, die nur dadurch verbunden sind, dass sie klassisch linke "Werte" teilen, wie "Gleichstellung von Mann und Frau" oder "Sexuelle Vielfalt". Hört man ja nun auch wieder jeden Tag in der "Flüchtlingsdebatte". |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Wenn man mit dem Status Quo sehr zufrieden ist, möchte man vielleicht gerne, dass alles so erhalten bleibt, wie es ist. Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Wenn man mit dem Status Quo sehr zufrieden ist, möchte man vielleicht gerne, dass alles so erhalten bleibt, wie es ist. Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt auf den Standpunkt an. Wenn man mit dem Status Quo sehr zufrieden ist, möchte man vielleicht gerne, dass alles so erhalten bleibt, wie es ist. Wenn ein katholischer Pole gerne in seinem Land weiterhin unter katholischen Polen leben möchte und nicht in einer Gesellschaft mit Menschen und Religionen aus aller Welt, was ist an dieser Meinung so schlimm? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist asozial gegenüber Leuten, die einen guten Grund haben, woanders hinzugehen. Und es ist fast mit Sicherheit minderheitenfeindlich gegenüber den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen, aber trotzdem schon da sind. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Und was ist mit den Polen, die nicht katholisch, oder nicht mehr katholisch sein wollen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nun, die sind ein Teil von "den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen", oder? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es ist asozial gegenüber Leuten, die einen guten Grund haben, woanders hinzugehen. Und es ist fast mit Sicherheit minderheitenfeindlich gegenüber den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen, aber trotzdem schon da sind. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja wie gesagt, 95% der in Polen lebenden Menschen sind ethnische Polen. Und 90% sind Katholiken. Also in Polen ist die "Bevölkerung" schon sehr homogen. Die polnische "Rechte" möchte halt, dass dies auch so bleibt. Was ist daran so schlimm? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Problem ist, dass es nie bleibt wie es ist. Eine Region ohne Bewegung stirbt irgendwann. Durch Abwanderung, und weil den einen den andern an neuen Ideen hindert. Niemand investiert mehr, Abwanderung setzt ein... Aus die Maus. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Und was ist mit den Polen, die nicht katholisch, oder nicht mehr katholisch sein wollen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In der Praxis gibt es nur eine Methode, mit der sich sicherstellen laesst, dass man nur mit seinesgleichen in seinem Land zusammenlebt: Man muss sein Land so arg an die Wand fahren, dass keine Sau mehr dort hinziehen will. Nord-Korea macht vor wie das geht, Polen scheint es nachmachen zu wollen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In der Praxis gibt es nur eine Methode, mit der sich sicherstellen laesst, dass man nur mit seinesgleichen in seinem Land zusammenlebt: Man muss sein Land so arg an die Wand fahren, dass keine Sau mehr dort hinziehen will. Nord-Korea macht vor wie das geht, Polen scheint es nachmachen zu wollen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Naja wie gesagt, 95% der in Polen lebenden Menschen sind ethnische Polen. Und 90% sind Katholiken. Also in Polen ist die "Bevölkerung" schon sehr homogen. Die polnische "Rechte" möchte halt, dass dies auch so bleibt. Was ist daran so schlimm? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....
Das Problem Polens und vieler osteuropäischer Länder sind die viel zu niedrigen Löhne. Qualifizierte Arbeitskräfte aus diesen Ländern sind in Deutschland, Benelux, Skandinavien und Großbritannien begehrt. Und mehr noch: sie verdienen dort ein Vielfaches von dem, was sie in Polen verdienen würden. .... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Aber: Greise und Volltrottel sind gut für Kaczynski - und dessen reaktionäre Auslegung der "Le(h) (e)re" der katholischen Kirche. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist asozial gegenüber Leuten, die einen guten Grund haben, woanders hinzugehen. Und es ist fast mit Sicherheit minderheitenfeindlich gegenüber den Leuten, die in diese Vorstellung eines völkisch reinen Polens nicht reinpassen, aber trotzdem schon da sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das passt. Ich weiß von einem Hochschullehrer, der sich regelmäßig als Handwerker in Deutschland verdingt, um in Polen als Hochschullehrer weiter über die Runden zu kommen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es ist asozial gegenüber Leuten, die einen guten Grund haben, woanders hinzugehen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Asozial finde ich das nicht. Ein Volk kann selbst bestimmen, ob es Fremde bei sich aufnehmen möchte oder nicht. Und wenn es das möchte, kann es bestimmen welche Fremden und wieviele davon es aufnehmen möchte. Polen oder Ungarn oder Slowaken wollen es halt nicht. Das ist deren gutes Recht und nicht asozial. |
luc hat folgendes geschrieben: |
das Land Polen, vor allem der Osten von Polen, hat natürlich das Nachsehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
|
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
.... Ein ganz wichtiges Moment ist dabei die Abkehr vom Mansholt-Plan. Der ist inzwischen fast 60 Jahre alt und hat sich in jeglicher Hinsicht als fatal heraus gestellt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es ist also schon gar nicht mehr das polnische Volk, was sich da abschotten will, sondern nur der traurige Rest vom Schuetzenfest, der in Ruhe aussterben will. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Asozial finde ich das nicht. Ein Volk kann selbst bestimmen, ob es Fremde bei sich aufnehmen möchte oder nicht. Und wenn es das möchte, kann es bestimmen welche Fremden und wieviele davon es aufnehmen möchte. Polen oder Ungarn oder Slowaken wollen es halt nicht. Das ist deren gutes Recht und nicht asozial. Für den deutschen Linken ist das natürlich nicht zu verstehen. Er will die Welt retten, ist wie immer auf der Seite des "Guten" und ist sowieso moralisch am überlegensten. Darum will er unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung von Menschen aus aller Welt. Wer das nicht möchte, ist ein Nazis, Rechtsextremist, Faschist oder Rechtspopulist. Wie das Ganze bewältigt und vorallem finanziert werden soll ist den Linken egal, wie immer, wenn es darum geht ihre vermeintlich sozialen Wohltaten zu finanzieren. Am besten mit versteckten Steuererhöhungen, Neuverschuldung auf Kosten der künftigen Generationen und Einsparungen für die Einheimischen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Der wievielte "die armen Rechten sind wieder das Opfer" Satz der letzten Zeit ist das mittlerweile? Ich kann dieses jämmerliche Geflenne nicht mehr hören. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Asozial finde ich das nicht. Ein Volk kann selbst bestimmen, ob es Fremde bei sich aufnehmen möchte oder nicht. Und wenn es das möchte, kann es bestimmen welche Fremden und wieviele davon es aufnehmen möchte. Polen oder Ungarn oder Slowaken wollen es halt nicht. Das ist deren gutes Recht und nicht asozial. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Wer das nicht möchte, ist ein Nazis, Rechtsextremist, Faschist oder Rechtspopulist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Auf die Strohmänner gehe ich mal nicht ein; aber ja, wer einer völkischen Bevölkerungspolitik folgt, wie du sie beschreibst (ethnische Reinheit, am besten noch gekoppelt mit weiteren Volkseinheit-Fantasien wie gleicher Religion) ist wohl irgendwas davon. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ob Leute etwas können - und ja. auch wenn es ihr "gutes Recht" ist - und ob das denn asozial ist, sind zwei durchaus verschiedene Fragen. Sich in der derzeitigen Situation so praktisch völlig gegen jeglche Aufnahme von Flüchtlingen zu sperren, finde ich ziemlich offensichtlich asozial, und wenn sie es zehnmal "können" und es ihr "Recht" ist. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Finde ich nicht. Die Flüchtlinge können genauso gut in der Türkei bleiben. Sie müssen nicht nach Europa kommen, es besteht kein Fluchtgrund von der Türkei nach Europa. Warum sollte Polen dann diese Leute aufnehmen? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Finde ich nicht. Die Flüchtlinge können genauso gut in der Türkei bleiben. Sie müssen nicht nach Europa kommen, es besteht kein Fluchtgrund von der Türkei nach Europa. Warum sollte Polen dann diese Leute aufnehmen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ja auch sowas, was mich bei "gutkatholischen" Leuten wie in Polen so ankotzt. Die rennen sonntags in die Kirche um sich ruehrselige Stories ueber "gute Samariter" vom Herrn Pfarrer anzuhoeren und sinnen den Rest der Woche darueber nach wie sie es anstellen koennen, dass man ihnen Hilfsbeduerftige vom Hals haelt. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Egal wie weltoffen religiöse Menschen zu sein behaupten, irgendwann drücken sie voll aufs Bremspedal, spätestens wenn es um individuelle Freiheit und sexuelle Moral geht. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Indem sie der nationalistischen Prämisse eines einheitlichen Willens zustimmt, hat die Kritik an der aktuellen Situation in Polen bereits verloren. ....
Ganz Polen mit seinen Menschen über einen Kamm zu scheren stärkt die Nationalisten und schwächt ihre Gegner. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Welt ist ein Verkettung von selffulfilling prophecies, wer Schlechtes sieht und Schlechtes denkt, schafft Schlechtes und ist Schuld am Sieg des Bösen. |
Zitat: |
Es ist eben auch eine moralische Frage - wenn auch nicht nur für Polen oder Ungarn, sondern auch für Europa, das sich gelinge gesagt als Ganzes ein Armutszeugnis ausstellt, weil einige Regierungen sich sperren und andere die Vorstellung haben, sie würden politischen Selbstmord begehen, wenn sie mehr Menschen aufnehmen: |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Die osteuropäischen und südosteuropäischen Regierungen sehen den Migrationsstrom nach Europa gar nicht als europäisches, sondern vorallem als deutsches Problem. Denn die deutsche Regierung hat erst die Anreize gesetzt mit ihrer "Refugees Welcome"-Propaganda, während unsere östlichen Nachbarn nach Kräften versucht haben die europäischen Aussengrenzen zu sichern? Warum sollen Länder wie Ungarn und Polen jetzt die Suppe auslöffeln, die Frau Merkel und ihre Mitte-Links-Regierung uns eingebrockt haben? Das Meinungsbild in Deutschland wäre sicher auch etwas anders, wenn hier eine offene Debatte zu dem Thema stattfinden und die Menschen mit Fakten konfrontiert würden, wie hoch z.B. die zu erwartenden Kosten sind und wie diese bewältigt werden sollten, Steuererhöhungen, Neuverschuldung, Das böse erwachen wird bei uns wohl erst kommen, wenn die "Refugees Welcome"-Partystimmung langsam abflaut und die Realität uns eingeholt hat. Da wird dann wahrscheinlich auch die linke Propaganda auf allen Kanälen nicht mehr so viel Effekt erzielen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Asozial finde ich das nicht. Ein Volk kann selbst bestimmen, ob es Fremde bei sich aufnehmen möchte oder nicht. Und wenn es das möchte, kann es bestimmen welche Fremden und wieviele davon es aufnehmen möchte. Polen oder Ungarn oder Slowaken wollen es halt nicht. Das ist deren gutes Recht und nicht asozial. Für den deutschen Linken ist das natürlich nicht zu verstehen. Er will die Welt retten, ist wie immer auf der Seite des "Guten" und ist sowieso moralisch am überlegensten. Darum will er unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung von Menschen aus aller Welt. Wer das nicht möchte, ist ein Nazis, Rechtsextremist, Faschist oder Rechtspopulist. Wie das Ganze bewältigt und vorallem finanziert werden soll ist den Linken egal, wie immer, wenn es darum geht ihre vermeintlich sozialen Wohltaten zu finanzieren. Am besten mit versteckten Steuererhöhungen, Neuverschuldung auf Kosten der künftigen Generationen und Einsparungen für die Einheimischen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was hätte man anders machen sollen und wie? Was sollte man deiner Meinung nach in Zukunft machen? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
- Die europäischen Aussengrenzen gemeinsam konsequent abdichten und schützen. - Bildung eines europäischen Grenzsschutzes aus Polizei und Militär. - Die Türkei zum sicheren Drittland erklären und Migranten, die über die Türkei doch nach Europa rechtswidrig eingedrungen sind sofort wieder zurückschicken - Eine grosse, europäische Aufklärungskampagne mit Flugblättern und Plakaten, die Migranten schon in ihren Herkunftsländern davor abschreckt sich überhaupt auf den Weg nach Europa zu machen (so wie Australien es gemacht hat) - Ansonsten halt Organisationen wie das THW, Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc, in die Türkei schicken um in den Flüchtlingslagern Hilfe vor Ort zu leisten. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Und warum sollten die Türken mehr als die Europäer leisten? Nur weil sie Moslems sind? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was hätte man anders machen sollen und wie? Was sollte man deiner Meinung nach in Zukunft machen? |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
- Die europäischen Aussengrenzen gemeinsam konsequent abdichten und schützen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
- Bildung eines europäischen Grenzsschutzes aus Polizei und Militär. |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
- Die Türkei zum sicheren Drittland erklären und Migranten, die über die Türkei doch nach Europa rechtswidrig eingedrungen sind sofort wieder zurückschicken |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
- Eine grosse, europäische Aufklärungskampagne mit Flugblättern und Plakaten, die Migranten schon in ihren Herkunftsländern davor abschreckt sich überhaupt auf den Weg nach Europa zu machen (so wie Australien es gemacht hat) |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
- Ansonsten halt Organisationen wie das THW, Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc, in die Türkei schicken um in den Flüchtlingslagern Hilfe vor Ort zu leisten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Indem sie der nationalistischen Prämisse eines einheitlichen Willens zustimmt, hat die Kritik an der aktuellen Situation in Polen bereits verloren. Über nichts dürfte sich jemand wie "Johnny" mehr freuen.
In Polen gibt es natürlich Kräfte, die sich gegen die Entwicklung stemmen. Sie sind den Nationalisten derzeit unterlegen, und haben zudem -wie überall- den Nachteil, daß sie vor der skrupellosen Machtbesessenheit der völkischen Kräfte, die die demokratische Verfassung überwinden wollen, zurückschrecken. Ganz Polen mit seinen Menschen über einen Kamm zu scheren stärkt die Nationalisten und schwächt ihre Gegner. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke mal, dass wir hier eine Entwicklung beobachten koennen wie sie auch in den zurueckgebliebenen Gegenden Ostdeutschlands stattfand, dass naemlich die Vernuenftigen abwandern und sich die Spinner innerhalb der Restbevoelkerung anreichern koennen. Ausgehend von den Ossis, die ich in Westdeutschland kennenlernen konnte, laesst sich kaum nachvollziehen, weshalb rechtsextreme Parteien gerade im Ossiland so grossen Zuspruch finden. Die Polen, die ich kenne, sind eigentlich auch recht nette und vernuenftige Leute, die sicher nichts mit den polnischen Rechtspopulisten zu tun haben wollen, aber die sind halt alles andere als repraesentativ, weil ich noch nie in Polen war und nur die Polen kennenlernen konnte, die sich vom Acker gemacht haben. Letztendlich erkennen wir hier einen Teufelskreis, in dem sich rechtes Dumpfbackentum und wirtschaftlicher Niedergang, angetrieben von starker Abwanderung, fehlender Zuwanderung und zunehmender Vergreisung, gegenseitig hochschaukeln. Nein. Es sind natuerlich nicht die Polen, ueber die wir hier reden, aber ein leider immer groesserer Anteil derjenigen, die in Polen bleiben. Es waere interessant darueber zu reden wie sich dieser Teufelskreis durchbrechen laesst oder ob es nicht besser waere zu warten bis sich das polnischnationale Wolkenkuckucksheim infolge terminaler Vergreisung schliesslich von selbst erledigt. |
Zitat: |
Polen war das einzige Europäische Land, welches in Folge der globalen Krise (2008) nicht eine Rezession erfahren musste. In den Jahren 2013 und 2014 hat sich die Wirtschaft erholt, getragen von inländischer Nachfrage (Investitionen und Konsum). Während die Inflation in 2010 2,581 % betrug[53] herrscht seit Mitte 2014 Deflation in Polen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Willst du bestreiten, dass es solche selffulfilling prophecies bei der Konstruktion von Gruppenidentitäten gibt? Der Rest deines Posts sind Strohmänner- |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Indem sie der nationalistischen Prämisse eines einheitlichen Willens zustimmt, hat die Kritik an der aktuellen Situation in Polen bereits verloren. ....
Ganz Polen mit seinen Menschen über einen Kamm zu scheren stärkt die Nationalisten und schwächt ihre Gegner. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es sticht ins Auge, dass die neueste Generation in Polen nur etwa halb so gross ist wie die ihrer Eltern. Dies bedeutet, dass die polnische Bevoelkerung noch schneller schrumpfen und vergreisen wird wie die deutsche, wo der Schrumpfprozess nicht ganz so schnell vonstatten geht (jede Generation etwa 2/3 der Elterngeneration). |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
https://de.wikipedia.org/wiki/Polen#Wirtschaft polen gehts wirtschaftlich blendend. die hohe abwanderung dürfte eher daran liegen, dass polnische arbeitnehmer im ausland sehr gefragt sind. die abwanderung dürfte auch nicht dauerhaft sein, die meisten polnischen arbeitsmigranten dürften ihr gespartes in polen investieren. der starke Geburtenrückgang hätte dir ein hinweis darauf sein können, der geht nämlich oft mit wohlstandszuwachs einher. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
- Die europäischen Aussengrenzen gemeinsam konsequent abdichten und schützen. - Bildung eines europäischen Grenzsschutzes aus Polizei und Militär. - Die Türkei zum sicheren Drittland erklären und Migranten, die über die Türkei doch nach Europa rechtswidrig eingedrungen sind sofort wieder zurückschicken |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sind doch die typischen pegida/afd/rechtspopulistenforderungen, aber kannst du auch mal erklären, wie das praktischerweise funktionieren soll? Wie soll man denn tausende Kilometer Grenze dichtmachen? Was soll man mit Menschen machen, die an der Grenze steheh? Würdest du die verrecken lassen? Wie soll man Hunderttausende von Menschen zurückschicken? Mitm Flugzeug? Was soll man amchen, wenn das Zielland die nicht haben will? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Die demographische Entwicklung ist kein Naturereignis, das von heute auf morgen über eine Gesellschaft hereinbricht. Man hätte schon in den 70er und 80er Jahren massiv gegensteuern müssen, um diese Entwicklung zu verhindern. Nun ist es zu spät. Aber selbst wenn die Zahl der Polen sich in den nächsten 2 Generationen halbieren wird, soll dann die Alternative darin liegen die fehlenden Polen durch muslimische Araber und Schwarzafrikaner zu ersetzen? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(1) Hat nicht hier im Forum neulich mal jemand eine UN-Bevölkerungsstudie verlinkt? Dort wird - beispielsweise für Deutschland - thematisiert, daß eine vergleichbare Versorgung von nicht mehr Arbeitsfähigen (mit statistisch gesehen 3,x bis 4,x Zahlern pro Rentner) ohne Zuwanderung nur bei einer gleichzeitigen Steigerung des Renteneintrittsalters zu erreichen wäre. Für den deutschen Fall läge dann das Renteneintrittsalter bei 77 bzw. 72 Jahre. Ich bin mal gespannt, wieviele von den Leuten, die jetzt gegen Zuwanderung auf die Straße gehen, solange weiterkloppen wollen. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Entwicklung besteht aber weder in Deutschland noch in Polen seit gestern. Es ist kein plötzliches Naturereignis, von dem wir betroffen werden, sondern es ist eine gesellschaftliche Fehlentwicklung, die seit Jahrzehnten besteht und gegen die seit Jahrzehnten nicht unternommen wurde. Aber welche Lösung schlägst du für das Problem jetzt vor? Um die Bevölkerungszahl stabil zu halten, müssten wir zig Millionen Ausländer nach Deutschland holen. Da in unseren europäischen Nachbarstaaten die Bevölkerung ebenfalls schrumpft, müssten wir die Ausländer aus dem aussereuropäischen Ausland holen: Afrika, Arabien, Indien. Hälst du das für die Lösung? |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Entwicklung besteht aber weder in Deutschland noch in Polen seit gestern. Es ist kein plötzliches Naturereignis, von dem wir betroffen werden, sondern es ist eine gesellschaftliche Fehlentwicklung, die seit Jahrzehnten besteht und gegen die seit Jahrzehnten nicht unternommen wurde. Aber welche Lösung schlägst du für das Problem jetzt vor? Um die Bevölkerungszahl stabil zu halten, müssten wir zig Millionen Ausländer nach Deutschland holen. Da in unseren europäischen Nachbarstaaten die Bevölkerung ebenfalls schrumpft, müssten wir die Ausländer aus dem aussereuropäischen Ausland holen: Afrika, Arabien, Indien. Hälst du das für die Lösung? |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt durchaus verschiedene Pole. Einmal, was sind eigentlich die Zielvorstellungen: Die Stabilität der Bevölkerungszahl, die Überalterung der Gesellschaft, Erhalt bzw. Förderung der Produkitivität, womöglich noch den Aspekt der Förderung der Nachkommenschaft bei den "Intelligenten" (denn die Anderen mochte beispielsweise ein Sarrazin ja nicht haben)? Andererseits, wie kann man das erreichen: Wirtschaftspolitik, Gesellschaftspolitik, ... . Du kannst gerne argumentieren, Du hättest ein gesellschaftspolitisches Projekt, das ohne Migration auskommt, und was Du für Klimmzüge vorhast, um die Leute dazu zu bringen, eine niedrigere Rente zu akzeptieren, länger zu arbeiten, mehr Kinder zu kriegen (und was noch vorzugsweise kein "linkes" Konzept ist, etwa: Tobin-Steuer, Leben in Generationenhäusern oder Kommunen, Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens oder die Loslösung von der Geldwirtschaft als solcher.) Die Kalkulation aus der Studie vermittelt aber beispielhaft, daß es extrem schwierig würde, ohne Migration außer Acht zu lassen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Erst unlängst habe ich eine interessante Argumentation gehört: In Sachen Zuwanderung müsse immer erst einmal "Das Volk" gefragt und gehört werden. In Sachen Nutzung der Kernenergie hätte niemals auf "Das Fehlgeleitete Volk" gehört werden dürfen. Auch bei der durch ein Plebiszit abgelehnten Olympia-Bewerbung Hamburgs gab es Wutanfälle aus den Reihen "Besorgter Bürger", darüber hätte man nicht abstimmen lassen dürfen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Hast Du eine bessere Loesung anzubieten? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wäre Deutschland gegen solche Verfahrenstricks, wie sie in Polen gerade durchgesetzt werden eigentlich geschützt? Lahmlegung des BVG? Gleichschaltung der Presse? |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Das Verfassungsgericht in Polen ist lahmgelegt? Soweit ich das mitbekommen habe müssen Urteile des Verfassungsgerichts jetzt mit 2/3 Mehrheit der Richterstimmen getroffen werden. Das ist schon alles. |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Mir fallen nur zwei Motive ein, um zu solch einer Einschätzung zu kommen: Dummheit oder Verlogenheit. |
Zitat: |
Im Übrigen ist auch die Sachstandsfeststellung unwahr: Von den 15 Richtern müssen 13 anwesend sein. Das heißt, dass den Nazis eine Sperrminorität von drei Richtern genügt, um Urteile des Gerichts zu verhindern. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist man "für" Volksabstimmungen - aber bitteschön nur dann, wenn das gewünschte Ergebnis dabei heraus kommt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das lässt sich leicht deichseln, dass bei möglicherweise für die Regierung kritischen einstimmigen Urteilen mindestens drei Richter fehlen und somit das Gericht nicht beschlussfähig ist. Ich glaube, genau das hat Kaczynski im Hinterkopf... |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
Kaum ist mal ein paar Monate eine gewählte konservative Regierung im Amt, hyperventilieren die deutschen Linken, als wäre jetzt eine nationalsozialistische Machtergreifung in Polen geschehen. Das ist schon sehr lächerlich mittlerweile. |
Zitat: |
Doch immer häufiger setzt sich diese Verkürzung in seriösen Medien bis an höchste Stelle durch. Etwa, wenn der Kolumnist Sascha Lobo auf Spiegel-Online fordert, in Internet-Diskussionen möglichst schnell die „Nazi-Keule“ rauszuholen, sobald „rechte“ Positionen auftauchen. Das Alarmierende ist, dass Lobo es nicht für nötig hält, zu definieren, was er mit „rechts“ eigentlich meint.
Die Verbrechen rechtsextremer Gewalttäter, die Migranten und Flüchtlingsheime attackieren, sind verabscheuungswürdig. Keine Frage. Was Lobo propagiert, ist aber, jeden, der konservative Meinungen vertritt, mit Gewalttätern gleichzusetzen und verbal zu attackieren. Seine Begründung dafür lautet: „Mit diesen Leuten kann man sowieso nicht reden“, wobei sich der Leser selbst aussuchen darf, wen er „mit diesen Leuten“ jetzt genau gemeint hat. Er erklärt den Dialog generell für beendet und propagiert (verbale) Gewalt. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
seit SPON die Welt erklärt, trägt das "freigeistige" Früchte... |
Johnny hat folgendes geschrieben: |
...
Und beim Internet, das noch das freieste und am wenigsten "gleichförmige" Medium ist, ist ja der linksradikale Minister Maas schon am Ball. |
Johnny hat folgendes geschrieben: | |
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