Malone hat folgendes geschrieben: |
Du fantasierst, ich verteufele überhaupt nichts pauschal. Aber das ist jetzt langweilig, denn gerade deine Einstellung wurde mir schon beim flüchtigen Reinschauen offenbar. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Bin ich Dir zu missionierungsresistent? ![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||
Keinesfalls, dem Islam scheint das ja voll geglückt zu sein ![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich mache mal den Anfang: |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Nichts neues unter der Sonne. http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=35251 http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=34077 http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=35232 Wenn ich mir verdeutliche, wie es zur Normalität geworden ist, über Flüchtlinge zu reden und zu schreiben, als wären es keine Menschen, sondern Vieh, das man lenken muss, dann steigt in mir die Wut auf. Das Etikett "Islam", das den Flüchtlingen aufgedrückt wird, dient inzwischen in erster Linie der Rechfertigung der Entmenschlichung. Das möchte ich einfach mal festhalten. Dabei ist die Problematik hausgemacht, weil sich Deutschland seit etlichen Jahren schon weigert, eine Einwanderungspolitik zu gestalten, die die Trennung zum Asylrecht ermöglichen würde. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will.
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams. [...] |
Malone hat folgendes geschrieben: |
[...], ich verteufele überhaupt nichts pauschal. [...] |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe den Islam genauso wie die anderen Buchreligionen recht kritisch, bloss vermag ich zu differenzieren, z.B. zwischen den Moslems, die aus ihrer Religion eine hochtoxische rueckwaertsgewandte Ideologie destilliert haben und solchen, die vor denen fliehen, weil sie damit nichts zu tun haben wollen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen. Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation?
Ich mache mal den Anfang: 1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will. 2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams. 3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen wollen. 4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit. 5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ach, ich verstehe die Unterschiede sehr wohl, aber einige scheinen die Gemeinsamkeit nicht zu erkennen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen.
(...) |
Zitat: |
(...) Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation? (...) |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Oh weh - wieder einmal einer, der den Unterschied zwischen Islam (Religion) und Islamismus (politische Ideologie) nicht verstehen will. Ich sehe hier ehrlich gesagt keine islamische Missionierung im Land. Im Gegenteil - hier nerven zur Zeit wieder Zeugen Jehovas und diverse Freikirchler, die von Tür zu Tür rennen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
|
Komodo hat folgendes geschrieben: |
Schwarz und weiß sind auch Grautöne. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Sich ein realistischeres Bild davon zu machen, was Menschen sind und Menschen tun oder nicht tun, das scheint recht eigentlich die Schwierigkeit zu sein, woanders wie genauso bei uns selbst. Spätestens dann scheitert die Illusion von Gut und Böse, wobei wir weiß (wobei jeder unter wir etwas anderes versteht) und die anderen schwarz sind (auch für schwarz mag jetzt jeder einsetzen, was er mag: Islam, AfD, ...) und wir sehen nur unterschiedliche Schattierungen von Grau. Unterschiedliche, aber eben grau, das ist das Entscheidende. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@ sünnerklaas: 1) Die Charakterisierung des Islam als faschistoide Ideologie hätte Malone auch als Zitat von Hamed Abdel-Samad präsentieren können. Gehst Du bei dem auch davon aus, dass er den Unterschied zwischen Islam (Religion) und Islamismus (politische Ideologie) nicht verstehen will? Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass Abdel-Samad diese Charakterisierung besser begründen kann als Du ihre Ablehnung. |
Zitat: |
2) Wer sagt, dass er keine Vermehrung des Einflusses des Islam in dieser Gesellschaft haben möchte, redet nicht von Missionierung. Baust Du da mit Absicht einen Strohmann auf? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du schon aufforderst, mit der Schwarzweissmalerei aufzuhören und die Grautöne zu sehen, solltest Du aber auch erkennen, dass die AfD mit extremer Schwarzweissmalerei operiert. Und das ist ein deutliches Warnsignal. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Erst einmal gibt es "Den Islam" nicht. Dort gibt es unterschiedliche Konfessionen und Glaubensrichtungen. Die Schiiten und die Aleviten haben mit der Barbarei des IS nichts zu tun. Der Gottesstaat Iran - der übrigens eine Republik ist und keine absolutistische Monarchie - erscheint im Vergleich zu Saudi-Arabien und einigen Golf-Monarchien sogar ultra-liberal. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
.... Mir geht es darum, zu verstehen, wie wir dahin gekommen sind, wo wir heute sind, wo alle Seiten keine Argumente mehr austauschen, sondern nur noch Recht haben wollen. Und das Bild ist dann eben nicht mehr schwarz-weiß, sondern ziemlich grau. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen wollen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Charakterisierung des Islam als faschistoide Ideologie hätte Malone auch als Zitat von Hamed Abdel-Samad präsentieren können. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Man könnte es auch so ausdrücken, dass sich unsere Polletick in den letzten Jahrzehnten alle Mühe gegeben hat, auf lange Frist strukturell soetwas wie eine revolutionäre Situation herzustellen - es wird nur mit genügend Almosen dafür gesorgt, dass sie nicht wirklich eintritt. Aber das sind gute Voraussetzungen für Rattenfänger - und die passende Gegenpropaganda, die nicht wahrhaben will, dass die Ängste aus den Gesellschaftsstrukturen kommen und politisch bekämpft werden mmüssen und nicht polemisch. Ich fand Gysis kürzlichen Kommentar zur Rolle der Linken im Osten in diesem Zusammenhang ganz passend. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Die Charakterisierung des Islam als Faschismus ist sowohl historisch als auch begrifflich schlicht falsch, völlig egal, wer sie daher brabbelt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Was aber wohl weniger mit dem Islam zu tun hat, als mit deinem Faschismus-Begriff. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wie zweckmäßig bzw. unzweckmäßig der ist, haben übrigens zB die Linken im Iran anläßlich der "Islamischen Revolution" erfahren dürfen. Die meisten waren nach kurzer Zeit tot. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das schließt nicht aus, dass bestimmte islamische politische Gruppierungen oder sogar Staaten ihre Organisationsstrukturen beim Faschismus abgeschaut haben. Gerade der Iran ist ein gutes Beispiel. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Spitzfindigkeiten, Tarvoc, ob sie nun zutreffend sind oder nicht. Wo genau ist denn für dich die Grenze zwischen Religion und Ideologie? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Strohmann, der nicht zutrifft. Religion ist Ideologie. |
Zitat: |
Es ist aber kein Akt der Islamkritik, den Islam als faschistoid oder als Ideologie zu bezeichnen. Überhaupt sind Akte moralischer Empörung grundsätzlich keine Akte der Kritik. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Somit ist der Islam auch für dich eine Ideologie, aber ihn als solche zu bezeichnen, sei keine Kritik. Das sehe ich allerdings anders, denn der Islam versucht sich oftmals eine Sonderstellung einzuräumen, und ihn dann als Ideologie einzustufen stellt eine Herabsetzung auf etwas Gewöhnliches dar. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Über das "faschistoid" zu streiten ist meines Erachtens Erbsenzählerei. Auch wenn nicht alle Aspekte dafür erfüllt sind, so doch die wesentlichen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beispielsweise zwischen dem frühen Islam unter Mohammed keinen großen Unterschied zum Dritten Reich unter Hitler erkennen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie bitte? Es gibt zumindest die eine ins Auge stechende Gemeinsamkeit, dass beide Eroberer waren. Mit dieser Brille betrachtet "kann" man "beispielsweise" auch zwischen Hitler und Alexander dem Großen "keinen großen Unterschied" mehr "erkennen", oder zwischen Hitler und Caesar. Das bedeutet aber, dem Begriff "Faschismus" völlig jeden konkreten historischen und politischen Inhalt zu entziehen. Faschismus als Massenbewegung ist nur unter modernen gesellschaftlichen Verhältnissen überhaupt denkbar, die z.B. den Einsatz von Massenmedien zu flächendeckender Propaganda erlauben, und die Übertragung des Faschismusbegriffs auf vormoderne Verhältnisse funktioniert bestenfalls als vage Analogie. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Deine vorherige Antwort fand ich passender. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst du auf das schmale Brett? Kaum irgendwo werden soviele Todesurteile je Einwohner vollstreckt wie im Iran! Den schiitischen "Gottesstaat" mit den Aleviten zu vergleichen, haben die Aleviten nun wirklich nicht verdient! |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat in der Tat was mit meinem historisch und wissenschaftlich korrekten Faschismusbegriff zu tun. https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das schließt nicht aus, dass bestimmte islamische politische Gruppierungen oder sogar Staaten ihre Organisationsstrukturen beim Faschismus abgeschaut haben. Gerade der Iran ist ein gutes Beispiel. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Natuerlich handelt es sich beim Iran keinesfalls um einen wirklich liberalen Staat. Das behauptet suennerklaas auch gar nicht. Er weisst lediglich darauf hin, dass in mancherlei Hinsicht das iranische Modell moderner und liberaler ist als das saudische und das stimmt tatsaechlich. Z.B. ist die Stellung der Frau im Iran um Einiges besser als in Suadi-Arabien. Frauen haben einen besseren Zugang zu Bildung, aktives und passives Wahlrecht, sowie die Moeglichkeit zur Berufstaetigkeit. Das macht Iran noch lange nicht zu einem Land in dem ich gerne leben wuerde, wenn ich eine Frau waere. Aber vor die Wahl gestellt ob ich als Frau lieber im Iran zuhause waere oder in Saudi-Arabien muesste ich nicht lange ueberlegen. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Spitzfindigkeiten, Tarvoc, ob sie nun zutreffend sind oder nicht. Wo genau ist denn für dich die Grenze zwischen Religion und Ideologie? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn es kein liberaler Staat ist, und der Iran ist das nicht, sollten man ihn auch nicht so nennen, und daß er es nicht ist, haben einige Männer und Frauen ja gerade am eigenen Leib erfahren. Welche Diktatur die "modernere" ist, hängt wohl davon ab, was man unter "modern" versteht. Wenn ich das richtig verstanden habe, verliert man im Iran eher seinen Kopf, darf mit diesem Kopf aber vorher Auto fahren, auch wenn man eine Frau ist. Mit den "revolutionären Garden" würde ich mich aber nicht anlegen, mit einem Scharia-Gericht in Saudi-Arabien auch nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Man kann ihn aber "liberaler als", im Vergleich zu einem noch illiberaleren Gebilde nennen. In dem Sinne, in dem ein Obdachloser in Deutschland mit Sicherheit reicher ist als ein Bewohner eines Elendsviertels in Kalkutta. Niemand wuerde eine solche Aussage dahingehend missverstehen, dass hier behauptet wuerde der Obdachlose waere reich. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht wahrscheinlicher, daß die vergleichbaren Organisationsstrukturen auf strukturelle Ähnlichkeiten verweisen? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Im Vergleich zu Saudi-Arabien ist der Iran vergleichsweise nicht nur liberal, sondern sehr liberal - ohne aber aus unserer Sicht liberal zu sein. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Vergleichen kann man Vieles. Aber du möchtest ernsthaft auf ein Land, in dem es allein im Jahr 2015 977 Hinrichtungen gab, den Begriff "liberal" anwenden? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum nur muss ich grade an Loriot denken... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Vergleichen kann man Vieles. Aber du möchtest ernsthaft auf ein Land, in dem es allein im Jahr 2015 977 Hinrichtungen gab, den Begriff "liberal" anwenden? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Interessant. Hast du dazu einen Link? Ich bekomme hier in den USA ja leider nicht so viel mit. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Im Falle des Iran und seiner Staatsideologie hätte ich mit dieser Zuspitzung meiner Behauptung wenig Schwierigkeiten. Nur heißt das eben noch lange nicht, dass die Gleichung Islam = Faschismus aufgeht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Vor allen Dingen, weil es "den Islam" ja gar nicht gibt. ![]() |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der orthodoxe oder fundamentalistische Islam und der Islamismus sind einander sehr nahe. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die beiden zusammen machen unter den Muslimen in Deutschland ca 30% aus. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da kann man sich jetzt über den historischen Begriff des Faschismus streiten, aber kaum darüber, der der in seinen Eigenschaften eine gehörige Schnittmenge mit dem fundamentalistischen Islam hat. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Sowas würde ich nie sagen. Natürlich gibt es den Islam. Er ist nur kein handelnder Akteur, sondern eben eine Religion.
Ist mir zu unkonkret. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Quelle? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Dass es islamische Faschisten bzw. auch islamische faschistische Bewegungen gibt, wollte ich mit meiner Äußerung gerade nicht bestritten haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
die Tendenz zur Rückbesinnung auf angeblich goldene Zeiten |
fwo hat folgendes geschrieben: |
https://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf |
NoReply hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Glorifizierung vergangener Tage habe ich ehrlich gesagt gerade von Moslems noch nie erlebt, zumindest kann ich mich nicht erinnern, eher von Christen. Deutsche, die das 19. Jahrhundert glorifizieren, beispielsweise die Zeit Bismarck oder die 1950er und 1960er, mit niedriger Arbeitslosigkeit und niedrigen Scheidungsraten usw. Franzosen und Engländer, die in der Erinnerung an ihre Kolonialreiche schwelgen oder der Zeit Napoleons. Russen, die der Zeit des Kalten Kriegs nachtrauen, als sie noch eine Weltmacht waren. Oder US-Amerikaner, die den alten Zeiten nachtrauern (beispielsweise Befreiung Europas im 2. Weltkrieg als sie als Helden gefeiert wurden, Zeit der Pilgerväter oder in den Südstaaten auch die Zeit des Bürgerkriegs). Und für Europäer insgesamt auch eine Glorifizierung des antiken Griechenlandes und Roms. Umgekehrt habe ich aber einfach noch nie erlebt, dass Moslems solche vergangene Epochen glorifizieren, wüsste jetzt auch gar nicht welche du meinst. Zeit Mohammeds? Eroberung des Maghreb? Mongolenreich? Osmanische Imperium? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist zwar nur eine Sekundärquelle, aber danke. Werd' vielleicht beizeiten mal die Studie raussuchen, auf die sich das bezieht. |
NoReply hat folgendes geschrieben: |
Diese Glorifizierung vergangener Tage habe ich ehrlich gesagt gerade von Moslems noch nie erlebt, zumindest kann ich mich nicht erinnern, eher von Christen.
|
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich nehme dir nicht ab, dass du das versuchst.
Nein, das ist nicht schwierig. Man muss nur (mit)lesen, und das hast du nicht gemacht. Sonst hättest du gemerkt, dass alles, was du hier an Positionen vertrittst, schon da war. @Zelig hat auf die Orte des Diskussionsgeschehens hingewiesen. Für die Zukunft: Da du hier nicht stringent mitliest, wäre es wäre sinnvoll, wenn du dich z.B. über die forumseigene Suchfunktion kundig machst, ob zu den Themen, die dir am Herzen liegen, nicht bereits ein Thread existiert. Zur Redundanzvermeidung, wenn du verstehst, was ich meine. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ein Video für die Islamophilen hier: https://www.youtube.com/watch?v=tEg8QZqq7Uo |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was mich übrigens noch ganz besonders amüsieren würde: wenn sich Tarvoc in bester dekonstruktivistischer Manier mal den Koran vorknöpfen würde. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Oder noch besser: er sich auf Facebook mit dieser Methodik mal an die Front traut und in den entsprechenden Muslime vs. Atheisten-Gruppen in dieser Weise argumentiert ![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Wobei "rechts" eine völlig falsche Einstufung ist, wenn man sich gegen den Islam wendet, denn man ist dann anti-rechts! |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du glaubst, "anti-rechts" zu sein, weil Du wegen Deiner Islamgegnerschaft die AfD wählst, dann bist Du einfach nur ein Einfaltspinsel. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Du glaubst, "anti-rechts" zu sein, weil Du wegen Deiner Islamgegnerschaft die AfD wählst, dann bist Du einfach nur ein Einfaltspinsel. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und übrigens, je mehr die AfD zu Unrecht verunglimpft wird (Boateng-Quatsch, Schießbefehle durch die Grenzen nunmal geschützt werden ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Im Falle des Iran und seiner Staatsideologie hätte ich mit dieser Zuspitzung meiner Behauptung wenig Schwierigkeiten. Nur heißt das eben noch lange nicht, dass die Gleichung Islam = Faschismus aufgeht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Oh ja, sehr. Islamismus denkt in ähnlichen Kategorien wie der Faschismus. Vieles ist sozusagen verwandt miteinander. Als Beispiel hier mal ein Artikel über die Muslim-Bruderschaft:
Aber auch die ISIS zeigt genau die gleichen Merkmale:
Ich erinnere daran, dass seinerzeit in Afghanistan die Mudschahedin von den USA vor allem auch wegen ihres fanatischen Antikommunismus aufgerüstet wurden:
Mittler Weile haben sich islamistische Terrororganisationen quasi verselbständigt. Da der *Realsozialismus* fast verschwunden ist, sieht man heute vor allem andere Aspekte dieser mittelalterlichen Gestalten. Aber natürlich, es ist die islamische Variante der *christlich-abendländischen* Mussolini- und Hitler-Horden ...- |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und übrigens, je mehr die AfD zu Unrecht verunglimpft wird (Boateng-Quatsch, Schießbefehle durch die Grenzen nunmal geschützt werden wie auch zuvor von Grünen und Christdemokraten geäußert wurde), desto mehr neige ich dazu, mein Kreuz bei denen zu setzen. Einfach nur um der Fairness wegen. Und da bin ich nicht der einzige! |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
|
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Da weiss man gar nicht, was man schlimmer finden soll: Das Gebet oder die Kommentare. ![]() [...] |
Zitat: |
Martinus Thomsen
Martinus Thomsenvor 8 Monaten Der Text stimmt, soweit verstehe ich einzelne Woerter. Ein "ganz normales Gebet" im Islam. Alle ausser den Muslimen sind verflucht, kommen in die Hoelle, Hoelle, Hoelle. So ist das, ihr unglauebigen Hunde! "Ironie" off. PS. Ein Weltkrieg muss, und wird kommen ... |
Zitat: |
Schoko Muffin
Schoko Muffinvor 6 Monaten +uncutnews.ch es kann nicht ...es ist ein fake...bei der pilgerreise geht es immer nur darum die größe gottes zu preisen...christen, juden, hindus usw usw kommen da nicht einmal darin vor...labaika allahuma labaika=gott ich habe deinen ruf vernommen hier bin ich...usw usw.. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und übrigens, je mehr die AfD zu Unrecht verunglimpft wird (Boateng-Quatsch, Schießbefehle durch die Grenzen nunmal geschützt werden wie auch zuvor von Grünen und Christdemokraten geäußert wurde), desto mehr neige ich dazu, mein Kreuz bei denen zu setzen. Einfach nur um der Fairness wegen. Und da bin ich nicht der einzige! Die Unfairness in der Behandlung durch die (ÖR-)Medien habe ich übrigens bei der Linken und den Piraten ebenso harsch kritisiert. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach welchen Kriterien wertest du, ob ein Wahlverhalten verantwortungslos ist? Was Malone da vorträgt, ist nicht mehr oder weniger verantwortungslos, als einen Politiker wegen eines schönen Gesichts zu wählen, was ständig vorkommt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Nach welchen Kriterien wertest du, ob ein Wahlverhalten verantwortungslos ist? Was Malone da vorträgt, ist nicht mehr oder weniger verantwortungslos, als einen Politiker wegen eines schönen Gesichts zu wählen, was ständig vorkommt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Einer der Kommentatoren fragt, ob das ein 'fake' sei. Dazu seien hier 2 Antworten zitiert:
Bevor ich den eingeblendeten deutschen Text für bare Münze nehme, hätte ich das gerne mal von einem Sprachkundigen bestätigt. |
Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
|
Malone hat folgendes geschrieben: |
Wenn, wäre das ja nicht mein einziger Grund. Ich habe weiter oben ja schon begründet, weshalb ich diese Partei auch sehen würde. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Das habe ich ja getan. Sonst hätte ich das Video nicht gepostet. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich habe unabhängig voneinander zwei arabische Ex-Muslime gefragt, die die Korrektheit bestätigt haben. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen. Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation?
Ich mache mal den Anfang: 1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
....An Leuten wie mir, die sich Islamkritik beruflich leisten können, stumpft die Nazikeule derart ab... |
Malone hat folgendes geschrieben: |
1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie ..... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich weiß noch nicht, ob ich die AfD wählen werde. Für mich gibt es viele dringliche Punkte, wie Vollgeld, Negative Einkommenssteuer, Klassenbildung, Lobbyismus (also Korruption), Laizsismus, Freihandelsabkommen (ergo Abbau der Demokratie), Basisdemokratie, Einwanderungsproblematik. Die letzteren beiden Punkte sind für mich aber am wichtigsten bzw. am dringlichsten, und deshalb tendiere ich zur AfD. Der FDP habe ich auf zwei Facebook-Seiten die Frage gestellt, wie sie zum Laizismus steht, und keine Antwort erhalten, und in allen anderen Punkten bleibt sie schwammig. Es gibt viele Punkte - zuvorderst die Erbschaftssteuer - bei denen ich mit der AfD gar nicht konform gehe (obwohl ich wahrscheinlich ein Profiteur wäre). Aber was jetzt akut Vorrang hat ist die Innere Sicherheit, und die ist nicht gewährleistet, solange hier jeder reinkommen kann (siehe die Route der potentiellen Attentäter in Düsseldorf). |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach welchen Kriterien wertest du, ob ein Wahlverhalten verantwortungslos ist? Was Malone da vorträgt, ist nicht mehr oder weniger verantwortungslos, als einen Politiker wegen eines schönen Gesichts zu wählen, was ständig vorkommt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Je mehr Muslime nach Deutschland und Europa kommen, desto besser. [...] Je mehr die Welt *durchmischt und durchrasst* wird, desto besser. |
Zitat: |
Der Islam ist keine faschistoide Ideologie, sondern der Islam ist ein breites Spektrum, wie in meinem Beitrag oben näher erläutert. Die Freiheit, die du meinst, beruht auf einer ökonomischen Vormachtsstellung einiger Industrieländer auf Kosten des Restes der Welt und der Ökologie. Eine solche Freiheit gilt es nicht zu verteidigen, sondern es gilt, eine globale ökonomische Gleichberechtigung sowie eine ökologische Politik zu erkämpfen - im globalen Maßstab. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
PS: kann jemand freundlicherweise Beachbernie ausrichten, dass ich ihn für einen Troll halte, mit dem sich nicht zu diskutieren lohnt? Danke schön ![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ein Video für die Islamophilen hier: https://www.youtube.com/watch?v=tEg8QZqq7Uo Die Korrektheit der Übersetzung habe ich mir von einigen arabischstämmigen Ex-Muslimen bestätigen lassen. Das sei ein ganz "normales" islamisches Gebet. Mekka halt, nicht bloß "Extremisten". Jetzt will ich gar nicht wissen, was sie Atheisten an den Hals wünschen ![]() |
Zitat: |
Ausgehend von der antijudaistischen Gottesmord-Theorie, bezeichnen einige dieser Klagegesänge die Juden als „Schwarm der Gottesmörder“, „frevelhaftes“, „gottloses und verbrecherisches“, „mit Mord beflecktes“, „neidisches, mörderisches und rachedurstiges Volk“, „verderbliche Bande von Gotteshassern“, „Synagoge von übel handelnden Gottesmördern“, „arrogantes Israel“ und „(zähne)knirschendes, allerbösartigstes Hebräergeschlecht“. Dem werden die Wohltaten Christi an seinem Volk gegenübergestellt. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Dein breites Spektrum ist sich in zweiem einig: Der Koran ist das unverfälschte, wahre Wort Gottes, Mohammed ist der perfekte Mensch. Damit wird ein Buch verherrlicht, das Ungläubige als Vieh bezeichnet, zu deren Mord aufruft und sie für immer genüsslich in der Hölle quälen will. Und ein Typ wird als Vorbild angesehen, der geraubt, Sklaven gehalten, Kriege angezettelt, mehrfach zum Mord angestiftet und eine Minderjährige geehelicht hat. Auf mich wirkt das irgendwie nicht sehr sympathisch. Aber es erklärt die Zustände in der islamischen Welt. (...) |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich sage dir, was unsere ökonomische Vormachtstellung zum allergrößten Teil ausmacht: Fortschritt! Im technischen und sozialen Bereich - beides führte zu einer enormen Produktivitätssteigerung, die unseren Wohlstand ermöglicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein Wohlstand, von dem auch in den "reichen" westlichen Ländern immer weniger Menschen profitieren. Und jetzt werden die Abgehängten im Westen von Rechtspopulisten darauf eingestimmt, das Bisschen, was ihnen an Wohlstand noch geblieben ist, gegen die noch ärmeren Flüchtlinge zu verteidigen. Das ist eine Politik der Angst, die dazu führt, dass diejenigen, die um ihre Zukunft fürchten, nach unten treten, weil sie schon genug verloren haben. Aber das wurde ihnen nicht von den Flüchtlingen genommen. Die Flüchtlinge sind nur weitere Opfer einer Politik, die den möglichen Wohlstand aller Menschen in den Reichtum der Elite und prekäre bis unerträgliche Lebenssituationen bei den Massen spaltet. Eat the rich! Und verteilt ihre Tweedsakkos an die Bedürftigen. ![]() |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das habe ich eben gerade auf Telepolis entdeckt. Ich habe es nur überflogen und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit allem einverstanden bin, aber es passt m.E. ganz gut in diese Debatte:
Rinks und Lechts: Systemfrage Mensch. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das habe ich eben gerade auf Telepolis entdeckt. Ich habe es nur überflogen und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit allem einverstanden bin, aber es passt m.E. ganz gut in diese Debatte:
Rinks und Lechts: Systemfrage Mensch. |
Zitat: |
Wenn von Wahrheit und Unwahrheit die Rede ist, dann wird es gefährlich für die, die angeblich auf der Seite der Lüge stehen. Dann muss man sie, wie Engels ankündigte, "aus dem Wege schaffen, und dadurch die Unwahrhaftigkeit entfernen". Detle Kühn |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Da weiss man gar nicht, was man schlimmer finden soll: Das Gebet oder die Kommentare. ![]() |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Wer istdenn hier eigentlich islamophil? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Es gilt als hoffähig zu sagen, man schaue keine Filme mit Tom Cruise, weil der ja Scientologe sei. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Es gilt als hoffähig zu sagen, man schaue keine Filme mit Tom Cruise, weil der ja Scientologe sei. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jeder, der dem Islam nicht die gleiche Kritik zukommen lässt, wie dem Christentum oder Scientology. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Dein breites Spektrum ist sich in zweiem einig: Der Koran ist das unverfälschte, wahre Wort Gottes, Mohammed ist der perfekte Mensch. Damit wird ein Buch verherrlicht, das Ungläubige als Vieh bezeichnet, zu deren Mord aufruft und sie für immer genüsslich in der Hölle quälen will. Und ein Typ wird als Vorbild angesehen, der geraubt, Sklaven gehalten, Kriege angezettelt, mehrfach zum Mord angestiftet und eine Minderjährige geehelicht hat. Auf mich wirkt das irgendwie nicht sehr sympathisch. Aber es erklärt die Zustände in der islamischen Welt. Und wieder soll der Westen schuld sein? Hast du das vom Todenhöfer? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich sage dir, was unsere ökonomische Vormachtstellung zum allergrößten Teil ausmacht: Fortschritt! Im technischen und sozialen Bereich - beides führte zu einer enormen Produktivitätssteigerung, die unseren Wohlstand ermöglicht. Und damit haben wir auch die Erklärung, warum es den islamischen Staaten trotz der Rohstoffe mit der Wirtschaft so hapert: unbedingter Glauben und Wissenschaft widersprechen sich, das wissenschaftliche Denken ist konsequenter Zweifel! Und daher wird deine Wunschvorstellung von globaler ökonomischer Ausgeglichenheit - die mir auch sehr willkommen wäre - zumindest so lange nicht realisierbar sein, wie archaische Glaubensmuster einige Regionen dominieren. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das typische "wer nicht dagegen ist, ist dafür!"
Beknackt also ![]() |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Um ihn "beknackt nennen zu können, müsste diese verquere Logik von Malone vertreten worden sein, und ihm nicht nur von Beachburnie, dessen notorisch verquere Analysen bekannt sind, unterstellt worden sein. Malones Definition war eindeutig nicht von diesem Typus. Seine Definition war: "Islamophil" ist, wer an den Islam andere, freundlichere Maßstäbe anlegt als an andere Religionen. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Jedenfalls führt auch der Zentralrat der Muslime Ergebnisse aus diesem "Religionsmonitor" an, daß auch 90% der konservativen Muslime durchaus fänden, daß Demokratie und Verfassung etwas für sich haben. Und diejenigen, die vor IS und Diktatur fliehen, scheinen ihrerseits auch nicht besonders terror- oder totalitarismusaffin zu sein?!) |
Zitat: |
a) Alle Menschen bilden eine Familie, deren Mitglieder durch die Unterwerfung unter Gott und die Abstammung von Adam verbunden sind. Alle Menschen sind gleich in Sinne der grundlegenden Menschenwürde sowie der Grundrechte und Grundpflichten, ohne jede Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Sprache, Geschlecht, religiösem Glauben, politischer Zugehörigkeit, sozialem Status oder anderer Erwägungen. Wahrer Glaube ist die Garantie für den Genuss solcher Würde auf dem Weg zur Vervollkommnung des Menschen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
auch *Mein Kampf* und viele andere faschistoide Schriften en masse |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss die Dinge schon beim Namen nennen. "Mein Kampf" ist keine "faschistoide", also "irgendwie weitestgehend faschismusähnliche" Schrift, sondern eine nationalsozialistische Kampf- und Programmschrift. Sowas "faschistoid" zu nennen ist so, als würde man auf einer Erdnusbutter-Dose den Warnhinweis "Kann vereinzelt Spuren von Erdnüssen enthalten" anbringen (sowas habe ich übrigens tatsächlich mal im Supermarkt gefunden). Ein weiteres Beispiel dafür, wie der Unbegriff "faschistoid" Leuten die Hirne verkleistert. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was soll das überhaupt sein, nur faschistoid? |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Um ihn "beknackt nennen zu können, müsste diese verquere Logik von Malone vertreten worden sein, und ihm nicht nur von Beachburnie, dessen notorisch verquere Analysen bekannt sind, unterstellt worden sein. Malones Definition war eindeutig nicht von diesem Typus. Seine Definition war: "Islamophil" ist, wer an den Islam andere, freundlichere Maßstäbe anlegt als an andere Religionen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss die Dinge schon beim Namen nennen. "Mein Kampf" ist keine "faschistoide", also "irgendwie weitestgehend faschismusähnliche" Schrift, sondern eine nationalsozialistische Kampf- und Programmschrift. |
Zitat: |
Der Duden hilft, wie (fast) immer:
zu Faschist und griechisch -oeidḗs = ähnlich So ähnlich wie die Faschisten, faschistische Züge, in der Art der Faschisten. (...) Wenn etwas also "faschistoid" ist ('der Gestalt nach dem Faschismus gleicht'), dann ist es nicht 'leicht/ein bischen' faschistisch, sondern es ist 'wie' der Faschismus, aber zu anderen Zeiten oder an einem anderen Ort z.B. nicht in Deutschland um 1940, sondern vielleicht heutzutage. http://german.stackexchange.com/questions/2757/unterschied-und-etymologie-von-faschistisch-und-faschistoid |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Sowas "faschistoid" zu nennen ist so, als würde man auf einer Erdnusbutter-Dose den Warnhinweis "Kann vereinzelt Spuren von Erdnüssen enthalten" anbringen (sowas habe ich übrigens tatsächlich mal im Supermarkt gefunden). Ein weiteres Beispiel dafür, wie der Unbegriff "faschistoid" Leuten die Hirne verkleistert. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Was meinst du denn mit "nationalsozialistisch"? Du meinst wahrscheinlich den deutschen Faschismus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Faschistoid" und "faschistisch" bieten eine begriffliche Differenzierung innerhalb eines Kontinuums an, kann man sagen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Während *Mein Kampf* selbstverständlich mehr ist als nur faschistoid, kann man aber die AfD oder die Schriften Nietzsches getrost mit dieser Vokabel bezeichnen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Der Begriff ist sauber definiert und auch gebräuchlich: |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wenn etwas also "faschistoid" ist ('der Gestalt nach dem Faschismus gleicht'), dann ist es nicht 'leicht/ein bischen' faschistisch, sondern es ist 'wie' der Faschismus, aber zu anderen Zeiten oder an einem anderen Ort z.B. nicht in Deutschland um 1940, sondern vielleicht heutzutage.
So ist es. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Man denke auch an *humanoid*/*android* , was für artifizielle Wesen/Roboter mit menschlichen Zügen steht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
edit: ich finde den Begriff sehr wichtig, um etwa erneute faschistoide Tendenzen in dieser Gesellschaft aufzuzeigen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Richtig geraten. Du bekommst ein Plätzchen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, durch das Wort "faschistoid" wird dieses "Kontinuum" überhaupt erst als solches konstruiert. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Weder die inhaltliche Nähe des Denkens Nietzsches zu faschistischen Ideen noch die konkreten Unterschiede sind mit dem Ausdruck auch nur annähernd bestimmt. Das Wort "faschistoid" ist kein Begriff, d.h. keine Struktur des Begreifens, sondern ein Stopgap, das keinem anderen Zweck dient, als Denkprozesse zu unterbrechen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Skeptiker, Skeptiker. "So ähnlich wie irgendwas anderes, aber dann halt doch nicht genau das selbe" ist gerade keine saubere Definition. Eine saubere Definition bestimmt, was genau etwas ist, nicht wozu es irgendwelche nicht näher definierten Ähnlichkeiten hat. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, so ist es nicht. Und dass ausgerechnet du als historischer Materialist solche überhistorischen Idealismen unkritisch übernimmst, ist der Witz des Tages. Da geht mal wieder Propagandainteresse vor theoretischer Sauberkeit. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das Wort "humanoid" bezeichnet in der Science-Fiction meist menschenartige Aliens, während "android" für menschenartige Roboter reserviert ist. Diese Begriffe sind in der Tat klar bestimmt. Sie geben ganz präzise an, was der Gegenstand ist. Wenn man diese Verwendung der Nachsilbe -oid eins zu eins auf "faschistoid" überträgt, kommt übrigens dabei heraus, dass etwas Faschistoides etwas ist, das zwar wie Faschismus aussieht, aber dann letztlich eben doch keiner ist und auch niemals werden kann. Okay, auf Nietzsche passt das womöglich sogar ganz gut. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
"Ich finde den Begriff faschistoid ganz wichtig, um faschistoide Tendenzen aufzuzeigen." Geht's noch zirkulärer? ![]() |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das ist schön. Aber der Begriff *Nationalsozialismus* ist ein no go. Sollte man eigentlich wissen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen kann ich wiederholt davor abraten, einen Spagat zwischen Marx und Nietzsche zu versuchen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Faschistoid bezeichnet das Vorhandensein von Elementen des Faschismus und zwar nicht der Form nach, sondern vom Inhalt, von der Intention her. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Denn Ähnlichkeiten mögen äußerlich, sogar zufällig und trügerisch sein. Entscheidend ist tatsächlich die innere, strukturelle Verwandtschaft. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Sicherlich ist aber das Wort "faschistoid" allein erst mal nur eine Art Richtungsbestimmung, die immer näher konkretisiert werden muss, weil benannt werden muss, welche Elemente des Faschismus auf welche Weise im Spiel sind. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Neue faschistische Entwicklungen der bürgerlichen Gesellschaft werden nie die alten, historischen Schritte und Formen wiederholen können. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und das heisst: gleich, aber anders. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Dennoch bleibt das Wesen gleich. Dises wiederum ergibt sich nicht aus Definitionen, sondern aus dem Wesen, aus den chronischen Tendenzen der heutigen Gesellchaft. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
So eine Figur wie Data ist menschenähnlich, obwohl sie nicht verwandt ist mit Menschen. Das ist in der Tat beim Begriff "faschistoid" anders und es ist auch bei Nietzsche anders. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Um Realitäten zu (er)fassen, benötigt man immer entsprechende Begriffe. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und da der Begriff "faschistisch" oft zu umfassend ist, etwa angewandt auf diese Gesellschaft der BRD hier, kann man mit dem Begriff "faschistoid" gut zeigen, dass zwar das komplette Programm nicht besteht, jedoch aber einzelne Tendenzen und Elemente, die zum Faschismus gehören. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der Islam ist keine faschistoide Ideologie, sondern der Islam ist ein breites Spektrum... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Je mehr Muslime nach Deutschland und Europa kommen, desto besser. Denn die ankommenden Muslime sind dadurch dem Einfluss ihrer Heimatdiktaturen entzogen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Je mehr die Welt *durchmischt und durchrasst* wird, desto besser. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Das hieße wohl auf lange Sicht, alle haben braune Haare, braune Haut und braune Haare. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Grauenvolle Bücher hat auch der Westen zu bieten. Nicht nur die Bibel, auch *Mein Kampf* |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und braune Haare. Das sollte nicht unerwähnt bleiben. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Gut, und wenn dir jetzt jemand begegnet, der dir sagt, Mein Kampf sei das beste Buch der Welt und darin stehe die absolute Wahrheit und der Verfasser ist der perfekte Mensch? Würde das deine Sympathien wecken? Wenn du ultralinks wärest, würdest du ihm wohl gleich auf die Fresse haun. |
Zitat: |
Die Sekte Scientology ist nicht mit der Weltreligion Islam vergleichbar. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Mann kann auch einfach weg gehen und nichts sagen. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Kaum behauptet man, dass an den Islam aufgrund von Political Correctness andere Maßstäbe angesetzt werden, bekommt man den Beleg auf dem Silbertablett serviert:
Allein über diesen Satz könnte ich eine ganze Hausarbeit schreiben, aber ich versuche, mich knapp zu fassen. Laut Duden: 1. (veraltend) kleinere Glaubensgemeinschaft, die sich von einer größeren Religionsgemeinschaft, einer Kirche abgespalten hat, weil sie andere Positionen als die ursprüngliche Gemeinschaft betont, hervorhebt 2. (meist abwertend) kleinere Gemeinschaft, die in meist radikaler, einseitiger Weise bestimmte Ideologien oder religionsähnliche Grundsätze vertritt, die nicht den ethischen Grundwerten der Gesellschaft entsprechen Zu 1. Scientology hat sich nicht von irgendwas abgespalten, es ist eine eigenständige, homogene Religion. Der Islam hingegen hat sich wahlweise vom Juden- oder vom Christentum abgespalten. Er ist eine von mehreren abrahamitischen Religionen. Das "kleinere": Nunja, dabei wären wir bei einem stumpfen Mehrheitsargument. Und Weltreligion soll wohl suggerieren, dass so viele Menschen nicht irren könnten? Und dass eine solche Weltanschauung einen ganz besonderen Nährwert biete, weil ihr sonst nicht so viele Menschen anhingen. Das sagt jedoch Null über ihren Wahrheitsgehalt aus. Und das ist in diesem Falle - bezüglich des Islams - eine zynische Behauptung. Da dieser sich mit Waffengewalt ausgebreitet und etliche Völker zwangsweise unterworfen hat. Und zudem Apostaten für gewöhnlich mindestens ächtet, aber oft mit dem Tode bestraft. Wer also beim Islam das Ein-Wort-Argument Weltreligion anführt, ignoriert entweder dessen Geschichte oder befürwortet dessen Art seiner Verbreitung. |
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