Nergal hat folgendes geschrieben: |
Früher wurde ja immer, von beiden Seiten, eine Vereinigung angestrebt, von den eine unter dem westlichen System von dem anderen unter führung Kims.
Heute ist man da ja eher nicht so dafür nachdem die Südkoreaner gesehen haben was die Deutschen so eine Wiedervereinigung kostet. |
Wolpertinger hat folgendes geschrieben: |
Es bleibt zu hoffen, dass das nordkoreanische Volk sich selbst von dieser Diktatur befreien kann.... Leider geht sowas in den meisten Fällen nicht unblutig ab und was von "Befreiungen" von außerhalb für ein Scherbenhaufen übrigbleibt, sieht man ja am Irak - Krieg. Es ist ein Dilemma, in vielen Teilen der Welt herrschen noch mittelalterliche Zustände. |
Wolpertinger hat folgendes geschrieben: |
Es bleibt zu hoffen, dass das nordkoreanische Volk sich selbst von dieser Diktatur befreien
kann.... |
Zitat: |
Leider geht sowas in den meisten Fällen nicht unblutig ab und was von "Befreiungen" von außerhalb für ein Scherbenhaufen übrigbleibt, sieht man ja am Irak - Krieg. |
Zitat: |
Es ist ein Dilemma, in vielen Teilen der Welt herrschen noch mittelalterliche Zustände. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Diese Hoffnung ist naiv. Ein solches Regime kann man nicht von innen stürzen. Nur wenn die Regierung dort selbst die Zügel massiv lockert, besteht für das Volk, oder besser gesagt für die Gegner des Regimes, eine Chance, sie zu stürzen.
In solchen stalinistischen Regimen hat es in der ganzen Geschichte nie einen Aufstand gegeben. |
max hat folgendes geschrieben: |
Aber es stimmt natürlich, dass die Herrschenden selbst in Probleme geraten müssen. |
max hat folgendes geschrieben: |
Es gab zahlreiche Aufstände in den staatskapitalistischen Regimen: Aufstände in diversen Gefangenenlager in der UdSSR (z. Vorkuta 1953), den Arbeiteraufstand von 1953 in DDR und CSFR (in Pilsen), die Aufstände in Polen 1956, die Revolution in Ungarn 1956, die Beinaherevolution in der CSFR 1968, die Arbeiterrevolution in Polen 1980 (die wohl hauptsächlich daran scheiterte, dass die Katholiken zu viel Einfluss in der Solidarnosc hatten), die Revolution in der DDR und Rumänien 1989 ... |
Zitat: |
Aber es stimmt natürlich, dass die Herrschenden selbst in Probleme geraten müssen. Wie hat es Lenin formuliert: eine revolutionäre Situation ist dadurch gekennzeichnet, dass die Herrschenden nicht weiter können wie bisher und die Beherrschten nicht mehr weiter wollen. Allerdings dürften die Herrschenden in Nordkorea wohl kaum mehr lange können. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Es kann doch nicht immer so sein, dass erst Kriege geführt werden müssen damit mal in der Weltengemeinschaft auf ein Land, ein rückständiges Land, aufmerksam gemacht wird! |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
kommunistisches Regime |
Spock hat folgendes geschrieben: | ||
|
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso eigentlich nicht, haben die keine Bodenschätze oder so |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Das mit der Weltengemeinschaft ist wohl eher eine Utopie, bzw es ist nicht grade eine Gemeinschaft, in der man sich wohlfühlen und einander helfen muß |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Und Du möchtest also diese Deine These auch auf Nordkorea angesetzt wissen?
Nordkorea = Staatskapitalismus? |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Ich will nicht beleidigend sein, aber warum sollten die Herrschenden in Mordkorea nicht mehr können?
Die Herrschenden in Nordkorea können, wenn sie die Zügeln von selbst nicht lockern, immer so weitermachen, und selbst dann, wenn die halbe Bevölkerung verhungert. Der Staatsterror ist so stark, dass jeder auch nur denkbare Widerstand bereits im Keim erstickt wird. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Die Bevölkerungszahl Nordkoreas soll nach mordkoreanischen und allgemein auch geglaubten Angaben etwa 22 Millionen Menschen betragen.
Nach internationalen Schätzungen beträgt sie aber nurmehr 14-16 Millionen! Die Sterberate in Mordkorea, sei es nun durch Hunger, oder durch den Staatsterror, ist so hoch, dass die Bevölkerungzahl seit Gründung der DVR("demokratische Volksrepublik") nicht gewachsen ist, sondern vielmehr abgenommen hat! Wer sich selbst überzeugen will. Hier ein paar Quellen: www.amnesty.de www.auswaertiges-amt.de Schaut bei den Länderberichten, oder Reiseinfos unter Nordkorea, oder Korea, demokratische Volksrepublik ( ) |
Zitat: |
Wir mußten überhaupt während der ganzen 14 Tage feststellen, daß wir nirgendwo einen Koreaner gesehen haben, der mißmutig und schlecht gelaunt war. Im Gegenteil, man sah ihnen ihren Stolz für das Erreichte an. Und sie haben viel erreicht! Die Hauptstadt Koreas ist eine Stadt der Superlative. Zwei Millionen Einwohner. 20-, 30- und 40-stöckige Hochhäuser, eine moderne Architektur, breite Straßen, viele Parks und Springbrunnen - eine Komposition für das Auge. |
Andreas hat folgendes geschrieben: |
Du hast die "beste" Quelle vergessen http://www.kdvr.de/ - eine Seite über Nordekorea von dem "Freundeskreis der Juche-Ideologie innerhalb der KPD". Besonders die Rubrik "Reiseberichte" sollte man nicht übergehen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Leute! Alles mit der Ruhe! |
Zitat: |
Denn spätestens sein eigener Nachfolger, wenn nicht Lenin selber, hat administratorische Neuerungen eingeführt, die es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit einer Regierung unbegrenztes Schalten und Walten erlaubten, ohne die Bedürfnisse der Bevölkerung auch nur im geringsten berücksichtigen zu müssen. |
Andreas hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast die "beste" Quelle vergessen http://www.kdvr.de/ - eine Seite über Nordekorea von dem "Freundeskreis der Juche-Ideologie innerhalb der KPD". Besonders die Rubrik "Reiseberichte" sollte man nicht übergehen.
|
frajo hat folgendes geschrieben: |
wann beginnt denn deinen recherchen zufolge die geschichte ? |
orwell hat folgendes geschrieben: |
Hab gerade die "Reiseberichte" gelesen... . SIND die so naiv, so ignorant, oder lügen die schlicht?! |
Propaganaseite hat folgendes geschrieben: |
Und auch, weil wir individualistische Europäer sind, die nach zwei Jahrtausenden Christentum noch immer nicht wissen, was das ist: christlich denken und handeln. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: | ||
Soweit es Informationen gibt. Das(der Informationenfluss) beginnt aber erst lange nach der Entstehung der Erde. Warum fragst du? |
Zitat: |
Denn spätestens sein eigener Nachfolger, wenn nicht Lenin selber, hat administratorische Neuerungen eingeführt, die es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit einer Regierung unbegrenztes Schalten und Walten erlaubten, ohne die Bedürfnisse der Bevölkerung auch nur im geringsten berücksichtigen zu müssen. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
weil ich gelinde zweifel habe an deinem satz
|
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Dieser Satz enspticht aber langen Überlegungen.
Auf Staatsebene hat es jedenfalls nie ein solch stabiles Regime gegeben. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die herrschenden in der UdSSR haben nicht deshalb Reformen eingeleitet und damit die Freiräume für die Revolutionen von 1989 geschaffen, weil sie plötzlich erkannt haben, dass andere Werte doch super wären, sondern weil ihnen klar war, dass sie so nicht mehr weiter machen konnten. |
Max hat folgendes geschrieben: |
Sie wurden durch die wirtschaftliche Entwicklung zu diesem Schritt gezwungen (parallel dazu wurde im Westen aus den genau gleichen Gründen eine keynesianistische Politik und Sozialreformen aufgegeben und durch eine neoliberale Politik ersetzt). |
Max hat folgendes geschrieben: |
Es war nicht so, dass der Repressionsapparat freiwillig die Zügel lockerte, sondern nicht mehr in der Lage war, diese straff zu halten. Selbst die krasseste Diktatur beruht auf der Fähigkeit der Herrschenden einem Teil der Beherrschten Vorteile zu bieten. |
Max hat folgendes geschrieben: |
Es gibt natürlich zahlreiche Beispiele dafür, dass diese Änderungen nicht erfolgten, was aber immer den Machtverlust nach sich gezogen hat, z.B. der Zusammenbruch des Römischen Reichs oder des Zarentums in Russland. Aus einem solchen Zusammenbruch geht auch nicht automatisch etwas besseres hervor. Ein Fortschritt muss aktiv durchgesetzt werden, da sonst der Niedergang auf längere Sicht unvermeidbar ist. Nicht umsonst heisst es doch "Sozialismus oder Barbarei"! |
Max hat folgendes geschrieben: |
Die interessante Frage ist doch eigentlich, warum sich der Staatskapitalismus in Nordkorea trotz der wirtschaftlichen Dynamik (= globale Stagnation und schwere Krisen) halten kann. |
Zitat: |
Es ist nicht so, dass das nordkoreanische Regime einfach zu weiter macht wie früher. Es wurden diverse Zonen in Nordkorea eingerichtet, wo südkoreanische Konzerne die Vorteile Nordkoreas für sich nutzen können: die krasse Unterdrückung der Arbeiterklasse, sprich fehlende Rechte, wie Organisationsfreiheit etc. |
Zitat: |
Dieser Unterstützung fehlt heute für das nordkoreanische Regime, was auch im rapiden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Niedergang Nordkoreas deutlich wird. Dieser Niedergang wird unvermeidlich auch den Zusammenbruch des nordkoreanischen Staatskapitalismus auslösen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Also ich sehe die Sache ganz anders, als du. Es gab schon lange in der KPDSU einen Reformerflügel.
Diesem gehörte Gorbatschow an, insbesondere auch Boris Jelzin. Aus den Ambitionen der Führung heraus, die Wirtschaft besser zu organisieren, begann dieser Reformerflügel nach der Breschnew-Ära massiv an Bedeutung zu gewinnen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Solche Diktaturen halten sich eher durch ein Netz an Schaltstellen, die sich gegenseitig kontrollieren, so dass keine von ihnen in ihrer Macht ausufern kann. Spitzeln werden von Spitzeln besonders überwacht, die widerum von anderen überwacht werden, die widerum von anderen beobachtet werden,... und selbst ranghohe Sicherheitskräfte werden Rangniedrigen kontrolliert. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Also ich bin mir sicher, wie schon gesagt, dass das Regime sich aus solchen Veränderungen eher Machtzuwachs erhofft und nicht aus Angst vor einem Sturz in diese Richtung schreitet. Sag mal, Max, wie soll unter dem Terror in Mordorea nur irgendeine Opposition entstehen? |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Abwarten! Ich denke nicht, dass ein solches Regime aus solchen Gründen gestürzt werden kann. Es gab bis heute in Mordkorea keine Anzeichen von Aufruhr, oder Rebellion.
Ausserdem ist die Geschichte viel zu kompliziert, als das man sich in unvermeidliche Ereignisse einteilt. |
max hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist doch, warum die Wirtschaft besser organisiert werden sollte. Der Staatskapitalismus funktionierte von den 30ern bis in die 50er besser als die westlichen Wirtschaften (was nicht bedeutet, dass es den Menschen deshalb besser ging). |
Max hat folgendes geschrieben: |
Schon in den 50er gab es erste Probleme im Ostblock. |
Zitat: |
Es kamen nicht deshalb Reformer an die Macht, weil plötzlich das Politbüro der KPdSU idealistisch wurde, sondern weil sie nicht mehr weiter wussten und die alte Politik (wie die keynesianistische im Westen) unfähig war die Probleme zu lösen. |
Zitat: |
Offensichtlich ist dieser Überwachungsstaat öfters in der Geschichte gescheitert, aber deutlichsten in den Revolutionen in der DDR und Rumänien 1989. |
Zitat: |
Ich habe nicht behauptet, dass Veränderungen durchgeführt werden, weil das Regime Angst vor einem Sturz hat, sondern weil die Wirtschaft stagniert. Dies erzwingt eine Änderung der Wirtschaftspolitik, was natürlich nicht automatisch positiv sein muss. Der hauptsächliche Mechanismus, in dem sich die typische kapitalistische Konkurrenz im Staatskapitalismus zeigt, ist die Rüstung. Nur mit einer entsprechenden Aufrüstung können die Herrscher im Staatskapitalismus ihre Macht gegenüber Konkurrenten erhalten. Wenn die Wirtschaft stagniert oder sogar schrumpft, bedeutet dies, dass auch die Fähigkeiten der militärischen Verteidigung gefährdet werden, es muss ein immer grösserer Anteil des vorhanden Kapitals für Rüstung verschwendet werden. |
Zitat: |
Genau dies hat Gorbatschow dazu gebracht, den Kalten Krieg zu beenden, Abrüstungsverhandlungen aufzunehmen und schliesslich die UdSSR für westliche Konzerne zu öffnen. |
Zitat: |
Im Endeffekt hat er kapituliert, um so die Macht wenigstens zum Teil zu erhalten. Was auch im Grossteil des Ostblocks leider gelungen ist. Die meisten heutigen Privatkapitalisten sind ehemalige Spitzenfunktionäre der KPs. |
Zitat: |
Ich hatte geschrieben, dass es unvermeidlich ist, dass der nordkoreanische Staatskapitalismus zusammenbrechen wird. Das gleiche gilt längerfristig auch für den gesamten Kapitalismus. Dies bedeutet nicht, dass das Ende durch eine Revolution und damit einen Fortschritt bewirkt wird. Es kann genauso gut einfach nur zu einem Zusammenbruch kommen, also einfach einen Niedergang der Zivilisation. So etwas hat es in der Geschichte oft genug gegeben: die Mittelalter im alten Ägypten, in Europa nach Zusammenbruch des römischen Reichs, die chinesischen Mittelalter |
Zitat: |
... Eine Gesellschaftsform, die sich nicht mehr entwickeln kann, muss zusammenbrechen. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Es wurde für die kummunistischen Volkswirtschaften immer schwieriger, weitere Fortschritte zu erzielen, zumal die Industrie bereits weitgehend automatisiert war und man nun für jede weitere Modernisierung immer mehr ausgeben musste und Verhältnissmässig immer weniger Effeckte zu sehen bekam. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Entgegen deiner Behauptungen gibt es keinen Grund anzunehmen, warum sich dieses System, selbst wenn es eine Stagnation, oder einen wirtschaftlichen Rückgang gägeben hätte, sich nicht hätte halten können. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Der Grund wird darin liegen, dass man trotz der Krise und des verlangsamten Wirtschaftswachstums die alten Ambitionen, mit dem Westen gleichziehen zu können, erhalten blieben. |
Andreas hat folgendes geschrieben: |
Du hast die "beste" Quelle vergessen http://www.kdvr.de/ - eine Seite über Nordekorea von dem "Freundeskreis der Juche-Ideologie innerhalb der KPD". Besonders die Rubrik "Reiseberichte" sollte man nicht übergehen. |
Welthungerhilfe hat folgendes geschrieben: |
Insgesamt 13 % der rund 23 Millionen Einwohner des Landes leiden an Hunger. |
Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Achja! Was mich besonders interessiert, ist ein Stellenangebot, direkt in Mordkorea zu arbeiten!: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/stellenangebote/nordkorea_projektkoordinatorin.html
Mensch. Ein versuch ist es doch wert, sich anzumelden! Wenn ich genommen werde, möchte ich mich von euch, meine Freunde, verabschieden und sagen, dass es eine schöne Zeit mit euch war, weil ich nicht weis, ob ich aus Mordkorea wieder lebendig heimkehre |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Also bei mir kannst Du nach Afghanistan oder in den Kongo gehen |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Das ist natürlich nur für Leute, die schon ein bißchen Ahnung von der Materie haben, theoretisch und praktisch, wie man organisiert und wie die Leute ticken. Ich könnte selbst vermutlich nicht: einmal kann ich nicht mit Menschen umgehen, zweitens ist "Computer Science" wohl nicht das richtige Studium, und sowohl mein Niederländisch als auch mein Italienisch [als "zweite europäische Fremdsprache"] sind unter aller Sau. ) |
Zitat: |
@ Critic
Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt. Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben." Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben? |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
@ Critic
Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt. Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben." Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es den USA in den Kram passt und das bei Gründung der UNO bereits geschaffene Tatsachen waren. [ironie]Und wiel die USA so einen unglaublich intelligenten Präsidenten haben[/ironie] |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht. |
Hoimar von Ditfurth hat folgendes geschrieben: |
Die akuten Folgen eines Weltkriegs mit Nuklearwaffen sind, so übertrieben die Behauptung in manchen Ohren zunächst klingen mag, noch keineswegs die schlimmsten. So unüberbietbar das Grauen für die Betroffenen auch wäre, nach Ansicht der AMBIO-Autoren würde etwas mehr als ein Sechstel der Stadtbevölkerung der kriegführenden Parteien die erste Phase der Auseinandersetzung überleben: etwa 200 Millionen an der Zahl. Würden sie sich nicht an den Wiederaufbau machen und die uns gewohnte Welt "innerhalb weniger Jahre" erneut auferstehen lassen können, wie Eugene Rostow und seine Kollegen uns beruhigend versichern? Und geht daher womöglich wirklich als "Sieger" aus der nuklearen Schlacht hervor, wer es fertigbringt, mindestens fünf Prozent seiner Bevölkerung durch das Inferno unverletzt hindurchzuretten, wie es der amerikanische Vizepräsident George Bush als Vorbedingung für einen "siegreichen" Ausgang forderte? |
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben: |
George (Johnny) Walker wird sich zunächst einmal ganz pragmatisch fiskalischen Zwängen beugen müssen. Nachdem der Irak-Krieg weit über 80 Mrd. Dollar verschlungen und die USA das höchste Haushaltsdefizit aller Zeiten produziert haben, wäre ein weiterer Militärschlag gegen den Iran, Nordkorea oder welches Land auch immer, schlichtweg nicht finanzierbar. |
Zitat: |
In diesem Staat, der das Etikett »sozialistisch« für sich in Anspruch nimmt, wird die Bevölkerung nicht nur überwacht und kontrolliert, sondern auch nach verschiedenen Kriterien registriert wie soziale und geographische (stammt die Familie aus dem Süden oder aus dem Norden?) Herkunft, politisches Vorleben, jüngste Bekundungen der Treue zum Regime. Auf diese Weise wurde in den fünfziger Jahre eine »wissenschaftliche« AufschlüsseIung der gesamten Bevölkerung vorgenommen. Mit reichlich Bürokratie erstellte man nicht weniger als 51 Kategorien, und die Kategorisierung hatte weitreichenden Einfluß auf die materiellen, sozialen und politischen Möglichkeiten eines jeden einzelnen. Dieses System wurde, vermutlich weil es zu schwerfällig war, in den fünfziger Jahren vereinfacht, statt 51 gab es künftig nur noch drei soziale Kategorien. Allerdings werden weiterhin detaillierte Akten geführt, denn über die »Klassifizierung« hinaus überwacht der Geheimdienst bestimmte »Kategorien« innerhalb der einzelnen Klassen besonders, vor allem all diejenigen, die aus dem Ausland kommen, gleichgültig ob sie dort gewohnt oder sich nur besuchsweise aufgehalten haben.
Unterschieden werden eine »zentrale« Klasse oder der »Kern« der Gesellschaft, eine »unentschiedene« Klasse und eine »feindliche« Klasse«, letztere umfaßt rund ein Viertel der nordkoreanischen Bevölkerung. |
Zitat: |
Behinderte sind in Nordkorea Aussätzige. Es ist ausgeschlossen, daß sie in der Hauptstadt Pjongjang bleiben. Noch vor wenigen Jahren wurden sie nur in die Außenbezirke verbannt, sodaß die nicht behinderten Familienmitglieder sie besuchen konnten. Heute werden Behinderte an abgelegene Orte deportiert, ins Gebirge oder auf Inseln im Gelben Meer. Zwei Orte wurden mit Sicherheit als Verbannungsstätten identifiziert: Boujull und Uiju im Norden des Landes, unweit der Grenze zu China. Die Diskriminierung von Behinderten hat sich weiter zugespitzt mit der Übertragung dieser Regelung auf andere große Städte neben Pjongjang wie Nampo, Kaesong und Chongjin.
Wie die Behinderten werden Zwergwüchsige systematisch aufgespürt, festgenommen und in Lager eingewiesen. Sie werden isoliert und daran gehindert, Kinder zu bekommen. »Die Rasse der Zwerge muß verschwinden«, hat Kim Jong II höchstpersönlich angeordnet. |
Zitat: |
Eine einzigartige Schilderung des Lebens hinter nordkoreanischen Gefängnismauern in den sechziger und siebziger Jahren verdanken wir Ali Lameda, einem kommunistischen Dichter aus Venezuela, der dem nordkoreanischen Regime positiv gegenüberstand und ins Land gekommen war, um offizielle Propagandatexte zu übersetzen. Nachdem er vorsichtige Zweifel an der Wirksamkeit der Propaganda angemeldet hatte, wurde er 1967 verhaftet. Lameda selbst wurde zwar während seiner Haft nicht gefol- tert, aber er berichtete, daß er die Schreie von Gefangenen gehört habe, die gefoltert worden seien. Während der Haft verlor er rund 20 Kilogramm Gewicht, und überall auf seinem Körper bildeten sich Geschwülste und Geschwüre.
In einer von amnesty international veröffentlichten Schrift schildert er die Farce der Gerichtsverhandlung, die mit der Verurteilung zu 20 Jahren Zwangsarbeit endete, weil er angeblich versucht hatte, »zu sabotieren, zu spionieren und ausländische Agenten nach Nordkorea einzuschleusen«, die Haftbedingungen und seine Freilassung nach sechs Jahren auf wiederholte Interventionen der venezolanischen Behörden hin. Andere Zeugen berichten, daß Hunger systematisch als Mittel eingesetzt wurde, um die Häftlinge zu brechen. Nicht nur die Menge des Essens war unzureichend, in der Regel wurde auch alles getan, um es ungenießbar zu machen. Reihenweise erkrankten die Häftlinge: Durchfall, Hauterkrankungen, Lungenentzündung, Hepatitis und Skorbut waren an der Tagesordnung. |
Zitat: |
Zu ergänzen ist noch, daß in den Augen des Regimes immer die gesamte Familie schuldig ist: Ganze Familien finden sich im Lager wieder, weil ein Familienmitglied verurteilt wurde. Bei der Säuberung unter den Gegnern Kim II Sungs im Jahr 1958 wurden die Strafen oft auf Angehörige von drei Generationen ausgedehnt, so hart wird heute nicht mehr verfahren. Aber auch in Berichten aus relativ junger Vergangenheit begegnet uns noch dieses eigenartige Rechtsverständnis. Ein junger Überläufer namens Kang Chul Hwan kam mit neun Jahren ins Lager. Das war im Jahre 1977. Er wurde zusammen mit seinem Vater, einem seiner Brüder und zwei Großelternteilen interniert, nachdem in dem betreffenden Jahr der Großvater, ein ehemaliger Verantwortlicher der Vereinigung der Koreaner im japanischen Kyoto, wegen einiger allzu wohlwollender Bemerkungen über das Leben im Kapitalismus festgenommen worden war. |
max hat folgendes geschrieben: |
Der Staatskapitalismus funktionierte von den 30ern bis in die 50er besser als die westlichen Wirtschaften |
Zitat: |
Die letzte Hürde für die Schließung der nordkoreanischen Atomanlagen ist beseitigt. Die russische Dalkombank hat die lange Zeit in Macau eingefrorenen nordkoreanischen Vermögenswerte in Höhe von 25 Millionen Dollar an die Außenhandelsbank in Pjöngjang überwiesen. Damit sei das Problem des Geldtransfers "gelöst", teilte die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua mit. Nordkorea werde jetzt mit der Umsetzung der Vereinbarung vom Februar im Rahmen der so genannten Sechser-Gespräche zur Schließung seiner Atomanlagen beginnen. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
In Nordkorea regiert als eines der letzten Länder auf dieser Erde ein kommunistisches Regime. Was schon bei der Fussball-WM in Südkorea/Japan als grotesk auffiel - das die Menschen im kommunistischen Nordkorea mit kaum einem Bild in den kommunistischen geprägten Staatsmedien von dem Weltereignis informiert wurden - hat jetzt, mit der traurigen Tragödie von dem Zugunglück von Reyoungchon im Norden des Landes an der Grenze zu China seinen unfassbaren, traurigen Höhepunkt erreicht. Erst 2 Tage danach sind jetzt erste Fotos vom Unglücksort aufgetaucht, erst 2 Tage danach wurden Hilfsteams ins Land gelassen bzw. Hilfsteams aus anderen Ländern angefordert - 2 Tage, in denen viel Zeit ins Land gestrichen ist, und die Hilfe so für hunderte von Menschen mit Sicherheit viel zu spät kommt bzw. kommen kann.
Aber Staatsregimist Kim Jong Il fährt in eigenem Zug von seiner China-Reise zurück und wird vom Staatsfernsehen dafür gefeiert... Ich finds zum |
mehrdad hat folgendes geschrieben: | ||
das sollten sich evtl. die spinner genau durchlesen, die mit den linken rattenfängern alla gysi oder oscar sympathisiern. das geschieht mit menschen im real existiernden sozialismus. |
boomklever hat folgendes geschrieben: |
Recht hast du! Kim Jong Il, Stalin, Zapatero, Gysi, Beck - alles das gleiche Gesindel!
... genau so wie Hitler, Pinochet, Merkel und Westerwelle. |
boomklever hat folgendes geschrieben: | ||||
Recht hast du! Kim Jong Il, Stalin, Zapatero, Gysi, Beck - alles das gleiche Gesindel! ... genau so wie Hitler, Pinochet, Merkel und Westerwelle. |
Peter H. hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn behauptet wird, dass Nordkorea kommunistisch sei. Bis jetzt hat es in der Geschichte der Menschheit noch nirgendwo einen Kommunismus gegeben. Kommunismus ist der vollendete Sozialismus, wo es bereits keinen Staat mehr gibt. Gerade in Nordkorea ist aber der Staat allmächtig, also genau das Gegenteil von einer Staatenlosigkeit. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Also laut Sarah Palin ist ja Nordkorea ein Verbündeter der USA |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Also laut Sarah Palin ist ja Nordkorea ein Verbündeter der USA |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Man ist ja schon froh, dass sie North und South Korelina nicht fuer US-Bundesstaaten haelt. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||
Da hat sie ja bis 2012 noch viel Arbeit vor sich... denn sie will ja wohl US-Präsidentin werden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Kurz nach dem Start explodiert der Träger des Beobachtungssatelliten "Heller Stern": Nordkoreas umstrittener Raketentest ist fehlgeschlagen. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Auch Assad galt zu Beginn seiner Amtszeit als Reformer - wir sehen ja grade in den Nachrichten was draus geworden ist. Manche Diktatoren leiten Reformen ein und werden dann von Hardlinern weggeputscht - siehe zB die Sowjetunion. Manche Diktatoren lockern die Zügel etwas, und straffen sie wieder, wenn sie international wichtige Abkommen geschlossen haben, wie etwa in Birma.
Natürlich ist ein Reförmchen besser als garnix, aber der Blick in die Geschichte zeigt, dass es leider nicht immer klappt wie geplant. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Die westlichen Mächte (zählt Japan eigentlich dazu?? ) sind wieder heuchlerisch empört: |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Japan ist ein Pudel der USA, wie wir auch ... Fang Kim's Stöckchen |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/politik/ausland/japan-will-nordkoreas-rakete-notfalls-abschiessen-a-871496.html
Die westlichen Mächte (zählt Japan eigentlich dazu?? ) sind wieder heuchlerisch empört: Nordkorea plant nen Raketentest. Und die haben sie selbst entwickelt und gebaut! |
Zitat: |
Nicht mal bei uns gekauft! KRISE!!! |
Navigator2 hat folgendes geschrieben: | ||
Das mag wohl richtig sein. Dennoch hab ich so die Illusion, dass der Westen einigermaßen verantwortungsvoll mit Atomwaffen um geht. Diese Illustion hab ich nicht, wenn ich an Iran, Nordkorea, Pakistan und Indien denk. Pakistan und Indien ist ne Extrakiste, die bedrohen sich gegenseitig und sind sich gegenseitig spinnefeind, wegen irgend eines Grenzgebiets, welches sie gehenseitig beanspruchen.... . |
Zitat: |
Zwar hätten die USA die Möglichkeit eines Militärschlags gegen Nordkorea "nie vom Tisch genommen". Doch dass es wirklich dazu komme, sei unwahrscheinlich. "Die Situation ist ähnlich wie in Iran", sagt Wright. "Ein Militärschlag könnte das Atomprogramm bestenfalls verlangsamen. Er könnte die Situation aber genauso gut weiter verschärfen." |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Der Skandal ist nicht, was Nordkorea macht, sondern, dass offen über einen Militärschlag gegen ein souveränes Land geredet wird, was eigentlich nur das gleiche macht, wie man selber! |
Eklatant hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry aber innere Souveränität ist nicht gewährleistet wenn es mit äußere Souveränität Berührungspunkte hat.Das heißt Nordkorea kann behaupten es sei inneres Getue, de facto ist es aber in Interaktion mit Äußerem Verhältnissen zu verstehen. (Bedrohungspotential z.Bsp. bei Waffen sowieso wenn die nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden) Souveränität besteht eigentlich nur wenn ein Land offiziell anerkannt ist oder andere Länder auch anerkennt. Und oder sich nicht mit ihnen im Kriegszustand befindet. Ein krasses Beispiel sind Verhältnisse wie Israel - Iran. Israel ist im Iran nicht offiziell als existent und Souverän anerkannt, (Es gibt dieses Land gar nicht nach Lesart des Iran) sondern es handelt sich um das "besetzte Palästina" durch eine Verbrecherbande die als "zionistisches Regime" bezeichnet wird. Darauf beziehen sich auch alle Äußerungen iranischer Politiker. Der Staat Israel, der trotz aller Ableugnung sehr wohl existiert, kann als Antwort die Existenz des Irans ebenfalls absprechen und seine Souveränität quasi als Dankeschön ebenfalls für Nicht-vorhanden erklären. Da kann man noch so viel die UN oder sonstwen anrufen und empört sein. Wenn es keine Anerkennung gibt, gibt es auch keinerlei Rechtssubjekte und keinerlei Gesetze. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und wo liegt jetzt nochmal der diesbezuegliche Unterschied zwischen Nordkorea und den USA? Die USA drohen nicht nur andauernd mit ihrem krass uebergeruesteten Militaer, sie befinden sich auch schon seit Jahrzehnten permanent im Krieg mit allen moeglichen Laendern und zwar in offenem Schiesskrieg und nicht nur in einem nominalen Kriegszustand. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Hauptunterschied liegt wohl darin, dass die USA (die fuer knapp die Haelfte der weltweiten Ruestungsausgaben verantwortlich zeichnen, die der reinen Vasallenstaaten in der NATO nicht mitgerechnet!) militaerisch so drueckend ueberlegen sind, dass sie mit all dem durchkommen, was bei sie anderen Laendern wie Iran oder Nordkorea mit allen moeglichen Sanktionen und wuesten Kriegsdrohungen zu unterbinden trachten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Tatsache ist, dass unter der defacto Weltherrschaft der USA keine anderes Land wirklich souveraen ist. Die USA scheren sich naemlich einen Sch...dreck um die Souveraenitaet anderer Laender, wenn sie glauben ihre Interessen durchsetzen zu muessen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da werden ohne jegliche rechtliche Grundlage Menschen aus anderen Laendern verschleppt, gefoltert oder gleich ermordet, man bombt exzessiv in offiziell "verbuendeteten" Laendern herum und schert sich nicht weiter darum, was deren Regierung dazu meint. Im Zweifel hat die zu kuschen, sonst hagelt's noch mehr Bomben (z.B. Pakistan). |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und dann regt man sich kuenstlich darueber auf, dass Nordkorea sich erdreistet Nuklearwaffen und Traegersysteme zu entwickeln ohne die selbsternannten "Weltpolizisten" um Erlaubnis zu fragen, Waffensysteme, die die USA laengst in rauhen Massen besitzen und fraglos bereit sind, die auch einzusetzen, falls man irgendwann doch mal in einem konventinellen Krieg wirklich den Kuerzeren ziehen sollte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
genauso groteske Ueberruestung der USA genauso bedroht fuehlen, vor allem weil sich diese, als Land mit dem hoechsten BSP der Welt, ein Waffenarsenal leisten koennen, |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
mit dem sich nicht nur die ein oder andere Grosstadt in Truemmer legen laesst, sonderen im Extremfall der gesamte Erdball so verwuestet werden kann, dass sich das Thema "menschliche Zivilisation" nachhaltig erledigt hat. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Hegemonialpolitik der US ist von bodenloser Heuchelei gepraegt und hat laengst den doppelten Standard zur nicht mehr hinterfragbaren Norm erhoben. Man nimmt Menschenrechtsverletzungen in anderen Laendern (natuerlich sehr selektiv und immer nach wirtschaftlicher Interessenlage!) zum Vorwand um mit geheimdienstlichen Mitteln und/oder militaerischer Gewalt Regierungen zu stuerzen, ignoriert aber die gleichen Menschenrechtsverletzungen bei den eigenen Marionettenregierungen (z.B. Afghanistan, Irak), wenn man nicht gleich selbst mehr oder weniger wahllos verschleppte Menschen in illegalen Lagern foltert. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Erst 2 Tage danach sind jetzt erste Fotos vom Unglücksort aufgetaucht, erst 2 Tage danach wurden Hilfsteams ins Land gelassen bzw. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Ich finds zum |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
jedenfalls -was man so im Fernsehen sieht - die Bevölkerung (die man halt sieht) ist sehr freundlich und sehr von ihrem Oberpräsitenten angetan..... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Für Freunde von Info aus erster Hand
hier ein Link zum Nordkoreanischen Staatsfernsehen - die senden aber leider Nachts sehr lange Testbilder - wenigstens haben die noch so was wie eine Sendepause: http://tvmaniac.client.jp/asia/kp001.html |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Hättest du dich ein bißchen mit der Politik Japans vor und im WWII beschäftigt, würdest vielleicht etwas anders darüber denken. Die A-Bomben waren übrigens eigentich für das nazistische Deutschland vorgesehen. Die sind dem nur mit ihrer Kapitulation zuvorgekommen. Hättest du gegen dieses Einsatzziel etwas einzuwenden gehabt? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'. Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen? Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen. Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können. Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich! Ich finde schon, das man sich fragen sollte, welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen? |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Beachbernie hätte die Ironie verstanden. Wie schätzt du meine Kenntnisse über Japan denn ein? Ich hätte nichts gegen einen Einsatz in Deutschland gehabt, wenn er kriegsnotwendig gewesen wäre. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'. Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen? Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen. Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können. Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich! Ich finde schon, das man sich fragen sollte, welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es handelt sich auch im einen Nord-Süd-Konflikt und dient als Signal an alle nicht willfährigen/gehorsamen Regime auf dem Globus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Westliche Armeen marodieren auf dem ganzen Erdball, um dem Kapital weitere Verwertungsräume zu eröffnen, sei es in Form auszubeutender Naturalien als auch billiger und ungeschützter Arbeitskräfte. Neben den offiziellen Armeen agieren weltweit begleitend Todesschwadronen gegenüber aktiven Arbeitern/ Gewerkschaftlern und/oder sozialen/linken Kräften, ... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?
Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?
Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Wie wäre es mit Tibet? Und übrigens nicht erst seit gestern. Auch die finsterste Baracke auf diesem Planeten, Nordkorea, gäbe es nicht ohne die Unterstützung Chinas, wie Kambodscha unseeligen Angedenkens auch nicht. Ansonsten ist das Land so groß, daß sie mit dem Marodieren im Inneren vollkommen ausgelastet sind, von gelegentlichen Drohungen gegen Taiwan mal abgesehen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Na ja, zunächst einmal ist das ja nicht falsch, was ich schreibe. Anliegen des "Westens" war ja stets, sich moralisch positiv abzuheben vom "Reich des Bösen". Wie dieses Sich-Abheben aussieht, habe ich nur kurz skizziert. Kein Grund, schon wieder einen Anfall zu kriegen ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu. Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
So naiv kannst du doch gar nicht sein. Was war mit Korea, was mit Kambodscha? Das war nicht China? Und natürlich gehört Tibet ebenso dazu. Es geht nicht um aufrechnen, sondern um nüchterne Bestandsaufnahme. Und da reagiert China exakt wie alle anderen Großmächte auch, unabhängig von ihren inneren politischen Verhältnissen. Täten sie es nicht, wären sie keine Großmächte. So einfach ist das. Chinas Militärhaushalt finanziert nicht eine Operettenarmee, um ordensgeile Generäle zufriedenzustellen. Dieses Militär soll eingesetzt werden, wie jedes andere dieser Welt auch. Wenn es geht, nur zur Drohung, denn Kriegsmaschinerie ist teuer und geht im Einsatz schnell kaputt. Aber eine Drohung wirkt nur, wenn man sie auch gelegentlich wahr macht, und eine Garantie hast nicht. Bis vor kurzem war Chinas Militär nur nicht schlagkräftig genug, um in direkter Konkurrenz mit den USA oder Rußland zu bestehen. Rußland düften sie mittlerweile überholt haben, und die USA gehen sie gerade an. Das ist Teil der Auseinandersetzung um die Hegemonie in dieser Welt. Mit Ideologie hat das kaum etwas zu tun. |
Zitat: |
Im vergangenen Jahr hatte General Liu Yuan, einer der Politkommissare der Streitkräfte, in einer internen Rede davor gewarnt, dass niemand die Volksbefreiungsarmee besiegen könnte, nur sie sich selbst. Einige Offiziere versorgten sich mit Luxusvillen und Limousinen und geben Geld für Image-Projekte auf, was zu großer Unzufriedenheit führte, schrieb am Dienstag ein Kommentator der Pekinger „Global Times“ und verwies auf weitreichende Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit dem Lebensstil vieler Offiziere. Eine Gier nach Ausländischem und Luxusgütern könnte die Kampfkraft der Armee aufbrauchen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu. Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? |
Garfield hat folgendes geschrieben: | ||
Sie marodiert bereits seit über 50 Jahren in Tibet und Zentralasien in Territorien die sie sich damals unter extremst fadenscheinigen Argumenten unter den Nagel gerissen haben ohne daß die UN auch nur einen Finger krummgemacht hätte. Das wäre so wie wenn die USA sich in den 50ern Mexiko unter den Nagel gerissen hätte. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'. Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen? Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen. Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können. Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich! Ich finde schon, das man sich fragen sollte, welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen? |
Zitat: |
Das Papier des Sicherheitsrats trägt vor allem die US-amerikanische, aber auch die chinesische Handschrift. Peking gilt als engster Verbündeter Pjöngjangs, ist aber nach dem Atomtest vom 12. Februar etwas von seinem Partner abgerückt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wie lange wuerde Nordkorea nach einem Atomschlag gegen die USA noch existieren? Na also. Auch der Kim-Klon weiss das. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die aktuelle Krise mit Nordkorea lag am Atomtest Nordkoreas der einstimmig vom UN-Sicherheitsrat verurteilt wurde. |
Zitat: |
Nordkorea hatte den Test aus Protest gegen die Ausweitung von UN-Sanktionen gegen das Land wegen seines umstrittenen Raketenstarts im Dezember angekündigt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Auch China missbilligte den Atomtest... Es sind also nicht allein die USA und Südkorea, die Nordkorea "provozieren". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Es ist ja sympathisch von Dir antiimperialistische Gedanken zu hegen, aber man sollte dadurch nicht den Blick auf die Realität verdrehen. Das nordkoreanische Regime ist unabhängig von amerikanischen Handlungen einfach total irre*... (um das mal politisch unkorrekt auszudrücken). Man sollte keine Raketen, sondern Psychologen nach Nordkorea schicken... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das eigentlich erschütternde ist doch an NK,
jeder weiß doch, dass dort Arbeitslager sind, man von Regierungsseite in der Bevölkerung tausendfachen (evtl. millionenfachen) Hungertod zu verantworten hat, und dennoch guckt man zu, erkämpft ab und an für ein paar Journalisten Reisevisa um dann wieder erschüttert zu sein um sich als Voyeur ein wenig zu gruseln. Beinahe so, als ob es OK gewesen wäre, wenn die Nazis nicht die Nachbarländer überfallen hätten, und nur daheim gemordet hätten, Dachau gab es ja auch schon 1933. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Der Westen hat kein Interesse daran, die Menschenrechte in der Welt zu verbessern. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
selbst wenn es so wäre, wie du sagst, wie könnte man denn in dem völlig abgeschotteten land menschenrechte verbessern? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Lösungen gäbe es. Der kalte Krieg und die militärischen Drohungen müssten nachhaltig eingestellt werden. Nordkorea braucht Wirtschaftshilfe in bezug auf eine Modernisierung seiner zivilen Sektoren: Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen. Eine Art von Marshall-Plan, durchgeführt unter Vermittlung von China, Vietnam und Südkorea. Falls Nordkorea ein nicht-kapitalistisches Wirtschaftssystem aufbauen möchte, hat dies gefälligst respektiert zu werden. Nordkorea ist militärisch keine Bedrohung für die Welt. Ihm muss Gelegenheit gegeben werden, seinen Militärapparat abzurüsten und zivile Projekte ins Visier zu nehmen. All dies im Sinne der Menschen! Gleichzeitig muss der Westen abrüsten und auf die Abrüstung allgemein in der Welt hinwirken. Die Menschheit hat andere Probleme. Regime wie Saudi-Arabien, Iran oder Indien müssen ebenso gewandelt werden. Hier kann man die fortschrittliche, nicht-religiöse Opposition unterstützen. Dafür bräuchte es aber in Nordamerika und Westeuropa das Primat der Politik und eine progressive, soziale und demokratische Politik dazu. Das sehe ich nicht. Die Welt befindet sich auf keinem guten Weg derzeit. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nordkorea braucht Wirtschaftshilfe in bezug auf eine Modernisierung seiner zivilen Sektoren: Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen. Eine Art von Marshall-Plan, durchgeführt unter Vermittlung von China, Vietnam und Südkorea. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | |
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