Zitat: |
Sacharowa sprach von einer "richtigen Hexenjagd". |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Commerzbank
Ein sauberes untenehmen, welches sauber bleiben will? Die commerzbank? |
Zitat: |
Oberflächlich hatte sich der Konflikt Ende 2020 an einer von der Commerzbank kurzfristig erhobenen Forderung nach höheren Kontoführungsgebühren entzündet. Die musste sie nach einem Einspruch der Juristen von RT zurücknehmen, reagierte hierauf aber mit der Kündigung der Zusammenarbeit. Dass sich dahinter eine politische Absicht der seit 2008 nur durch eine Staatshilfe von über fünf Milliarden Euro am Leben gehaltenen Großbank verbirgt, wird vermutet. Nach Darstellung von RT spricht gegen einen Zufall der Umstand, dass etwa 20 seit Jahresbeginn und unter dem Eindruck der Gebührenerhöhung gestellte Anfragen an andere deutsche und westeuropäische Banken, die Kontoführung zu übernehmen, abgelehnt oder ignoriert wurden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.jungewelt.de/artikel/397835.medienpolitik-commerzbank-blockiert-rt-de.html
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Sie haben wohl die Sberbank nicht gefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/Sberbank Gibt's auch in Deutschland. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Kurz getestet: "Für die Eröffnung eines Kontos bei der Sberbank Direct gelten folgende Voraussetzungen: - Sie sind eine natürliche Person, mindestens 18 Jahre alt und handeln im eigenen Namen. - Sie haben eine Meldeadresse in Deutschland. - Sie haben ein Girokonto bei einer Bank in Deutschland." |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sollte RT schmutzig machen? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
shyb... |
Zitat: |
Deutsche Sicherheitsbehörden
Das Bundesamt für Verfassungsschutz führt in seinem Jahresbericht für 2018 aus, dass RT einer der wichtigsten Akteure bei der verschleierten und subtilen Beeinflussung der deutschen Öffentlichkeit durch russische Staatsmedien sei.[15 |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
damit möchte man als "halbes staatsunternehmen" commerzbank doch nichts zu tun haben? meinungsfreiheit hin oder her. warum war man sich eigentlich vorher nicht zu schade? ich selber schaue rt sowieso nicht. ich bin auch kein putin-fan. steuern in großem maße kann ich auch nicht hinterziehen. lassen. |
Code: |
https://www.rt.com/about-us/vacancies/ |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso kündigt die Commerzbank die Konten der RT DE Productions GmbH und der Ruptly GmbH?
Warum können die Russen keine Konten bei anderen Banken eröffnen? Kann RT jetzt seine Geschäfte nur noch in bar abwickeln? Wurden erste RT-Mitarbeiter schon verbrannt? Oder bloß vergiftet?
https://www.n-tv.de/politik/Berlin-kritisiert-Moskau-im-Streit-um-RT-article22432544.html Und warum hat uns 'sehr gut' noch nicht über die Sachlage informiert? Fragen über Fragen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
|
Wilson hat folgendes geschrieben: |
damit möchte man als "halbes staatsunternehmen" commerzbank doch nichts zu tun haben?
meinungsfreiheit hin oder her. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Kennst du eigentlich den OMGUS-Report? http://www.gelsenzentrum.de/omgus_deutsche_bank.htm Da wird erklärt, wie es Kreditinstitute vom Schlage einer Großbank mit den Menschenrechten halten. Vielleicht gibt‘s auch in Wikipedia was darüber. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Kurz getestet: "Für die Eröffnung eines Kontos bei der Sberbank Direct gelten folgende Voraussetzungen: - Sie sind eine natürliche Person, mindestens 18 Jahre alt und handeln im eigenen Namen. - Sie haben eine Meldeadresse in Deutschland. - Sie haben ein Girokonto bei einer Bank in Deutschland." |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
es geht um doppelstandart bzw doppelmoral. dazu braucht es ja nun mal das andere des doppels. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
selbstverständlich macht rt propaganda. aber eben nicht nur die. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Bei dem Teil der Bank nachzugucken, der fürs Online-Privatkundengeschäft zuständig ist, ist irgendwie auch nicht das Naheliegendste. Da nimmt man halt die Sberbank Europe, die operiert zumindest in anderen EU-Ländern, Firmenkunden und ist größetenteils in russischem Staatsbesitz. Der Gedanke, dass RT da kein Konto bekommen könnte, ist ja wohl abwegig. Und von zB 'nem österreichischen Konto aus sollte man wohl alles erledigen können. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Die Stichwortsuche bei RT bringt für das Wort "Krim" 11 Treffer in den letzten sieben Tagen. Aber keiner der Artikel befasst sich mit der Enteignung von ausländischen Grundbesitzenden auf der Krim. Ob da wohl noch was kommt? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Die Stichwortsuche bei RT bringt für das Wort "Krim" 11 Treffer in den letzten sieben Tagen. Aber keiner der Artikel befasst sich mit der Enteignung von ausländischen Grundbesitzenden auf der Krim. Ob da wohl noch was kommt? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Bist du da nicht 1 Jahr zu spät, das Dekret wurde vor einem Jahr unterschrieben. |
Zitat: |
Seit heute ist das Dekret in Kraft, das für viele nicht-russische Staatsbürger die Zwangsenteignung ihrer Grundstücke auf der Krim zur Folge hat. In den meisten Regionen der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel dürfen sie jetzt kein Land mehr besitzen. Wohnungen sind ausgenommen.
Betroffen sind vor allem die attraktiven Küstenregionen rund um Jalta, Kertsch und Sudak. Enteignet werden nach Behördenangaben Eigentümer aus 55 Staaten, vor allem betrifft es aber die Besitzer mit ukrainischer Staatsangehörigkeit. Gemäß Völkerrecht gehört die Krim zur Ukraine. Das Dekret wurde von Putin vor genau einem Jahr unterschrieben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten, eine Meldung wo ich kein Wort zu wieso/weshalb/warum entdeckt hatte würde ich nicht unter Journalismus/freie-Presse einordnen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
[...]
Warum interessieren sich hier alle für die Banken, aber kaum jemand für RT? |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Das russische Propagandainstrument RT ist ein völlig anderes Thema. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich mach mal hier weiter.
Ich nehme das als Totschlagargument wahr, um eine Diskussion über RT zu verhindern. Ist das falsch?
Wenn mensch jetzt nur mal Radio- und Fernsehsender betrachtet, kann mensch sich doch folgende Fragen stellen: Kann mensch Unterschiede in Art und Maß der Propaganda bei Sendern betrachten? Und ist das zulässig? Kann mensch Unterschiede im Gründungszweck von Sendern betrachten? Und ist das zulässig? Wenn der Gründungszweck eines Senders die aufrichtige Aufklärung einer Bevölkerung ist, macht der Sender dann Propaganda für Aufklärung? Und: Kann mensch also zwischen "guter" und "schlechter" Propaganda unterscheiden? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Bist du da nicht 1 Jahr zu spät, das Dekret wurde vor einem Jahr unterschrieben. Ansonsten, eine Meldung wo ich kein Wort zu wieso/weshalb/warum entdeckt hatte würde ich nicht unter Journalismus/freie-Presse einordnen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
So, habe jetzt bei einem Deutschen der in Russland lebt was darüber gelesen, und so verstanden:
|
jdf hat folgendes geschrieben: |
[...].. Kann mensch also zwischen "guter" und "schlechter" Propaganda unterscheiden? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Ja klar. Ist dir das nicht bekannt? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Berechtigte Frage. Eine Quelle wäre auch, mal wieder, nett gewesen! |
Zitat: |
Die Ukraine hatte schon im vergangenen Jahr gegen die Zwangsenteignungen protestiert und Klagen vor internationalen Gerichten angekündigt. Dort soll Putins Dekret für ungültig erklärt werden. Dies dürfte an den Enteignungen allerdings kaum etwas ändern, da Russland nationale Interessen über internationales Recht stellt. |
Zitat: |
Wegen fehlender ärztlicher Hilfe: Alexei Nawalny tritt in Hungerstreik
31 Mär. 2021 22:20 Uhr In einer Mitteilung Alexei Nawalnys heißt es, er sei aus Protest wegen fehlender ärztlicher Hilfe in einen Hungerstreik getreten. Der russische Regierungskritiker leidet nach eigenen Angaben an starken Rückenschmerzen. Der Strafvollzug meint, er erhalte die notwendige medizinische Hilfe. |
Code: |
https://de.rt.com/russland/115251-wegen-fehlender-arztlicher-hilfe-kremlkritiker/ |
Zitat: |
Er promovierte im Bereich Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und war Fellow am Global Public Policy Institute und bei der Stiftung Neue Verantwortung. 2010 war er mit Persönlichkeiten wie Alexei Nawalny Greenberg World Fellow der Yale University.[3]
|
Zitat: |
Die Stiftung neue Verantwortung e. V. (Eigenschreibweise: Stiftung Neue Verantwortung oder kurz SNV) ist eine gemeinnützige Denkfabrik in Berlin, die sich auf Technologie- und Gesellschaftsthemen spezialisiert hat.[1] Sie ist als Verein organisiert und beschäftigt sich mit den Themen IT-Sicherheit, Datenökonomie, staatliche Überwachung, digitale Grundrechte, Medienwandel sowie anderen internet- und technologienahen Themen.[2]
(...) Finanziert wurde die Organisation durch Spenden von Unternehmen – darunter Friedhelm Loh, die Beisheim Holding, EnBW, Bosch oder Giesecke & Devrient. (...) Neben Publikationen richtet der Verein öffentliche Diskussionsveranstaltungen aus. Gäste waren unter anderem der Geheimdienstbeauftragte des Bundeskanzleramts Klaus-Dieter Fritsche, die Wikileaks-Aktivistin Sarah Harrison,[17] der Moskauer Journalist Andrei Soldatov[18] oder Hillary Clintons Wahlkampfleiter Robby Mook.[19] Mitarbeiter der Denkfabrik beteiligen sich zudem regelmäßig als Gastautoren für Zeitungen und Online-Medien an öffentlichen wie akademischen Debatten.[20][21][22][23] |
Zitat: |
Friedhelm Loh (* 16. August 1946) ist ein deutscher Unternehmer, Inhaber und Vorsitzender der Friedhelm Loh Group. Seit September 2006 ist er Vizepräsident des BDI und seit Juni 2014 Ehrenpräsident des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).[1] (..) Er ist Vorstand im Bibellesebund, Stiftungsratsmitglied der Stiftung Volkenroda, engagiert sich für evangelikale christliche Veranstaltungen, z. B. im Kuratorium der zum theologisch konservativen Spektrum[5] zählenden Veranstaltung ProChrist[6], der Veranstaltung Christival, die laut Spiegel Teil einer „konservativen Welle“ der weltweiten evangelikalen Bewegung ist,[7] und tritt als Redner auf, u. a. beim Kongress christlicher Führungskräfte.[8] Er ist Vorsitzender der Stiftung Christliche Medien und engagiert sich im Kuratorium der Internationalen Martin Luther Stiftung.[9] Loh ist Initiator der 2013 als gGmbH gegründeten Stiftung für Christliche Wertebildung, die Wertestarter*.[18] Mit dem „Wertestern“ zeichnet sie seit 2016 Einrichtungen, Personen und Initiativen aus, die sich in vorbildlicher Weise für die Bildung von Kindern und Jugendlichen engagieren und dabei Werte des christlichen Glaubens vermitteln. Die Stiftung unterstützt deutschlandweit mehr als 50 gemeinnützige Projekte im Bereich der Erziehung, der Schule, der Jugendarbeit und der Mitarbeiterqualifizierung, sowie unter anderem die Gründung von Kindergärten und Schulen in freier Trägerschaft.[19] (...) Die IG Metall und die Bundestagsabgeordnete Priska Hinz von Bündnis 90/Die Grünen kritisierten Loh bzw. die Firma Rittal 2010 in Bezug auf die Situation von Leiharbeitern.[23] Allerdings nahm der Konzern-Betriebsrat des Unternehmens die Geschäftsführung und Loh persönlich in Schutz und warf der IG Metall eine „Neiddebatte“ vor.[24] Loh äußerte sich gegen Mindestlohn und verordnete zeitweise Sonntagsarbeit. Damit erntete er auch Kritik aus dem freikirchlichen Lager.[25] |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
manchmal machen auch flatulenzen rückenbeschwerden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
jedenfalls möchte ich nicht, dass nawalny wie assange gefoltert wird!
damit das klar ist: ihm gehört medizinische hilfe bzw diagnosestellung zugewiesen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
warum und wieso rt dazu nichts schreibt bislang weiß ich nicht, zumal es ja lügen wären.
warten wir auf die öffentlich-rechtliche berichterstattung |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
du kannst dich ja durch all die beteiligten, ihre netzwerke und fellowaktivitäten
z. bsp: der o.g. Sergey Lagodinsky : [...] |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ps ich hab mal gegooglet aber eine stellungsnahme, gar engagement von obigem Sergey Lagodinsky für assange nicht entdeckt.
du könntest ja seinen twitterkanal mal durchforsten. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Dir ist hoffentlich klar, dass dein Beitrag vor Scheinargumenten nur so strotzt?
Ernsthaft? Echt jetzt? Wie geht es dir denn so? Falls es dir schlecht geht: Hast du vllt nur das falsche Mindset?
Darf ich feststellen, dass mensch mit dir nicht über Nawalny diskutieren kann, ohne dass du Assange anführst?
Meine Fresse. RT hat zwischenzeitlich übrigens was veröffentlicht, BTW.
Dir ist schon klar, dass du hier ein ad hominem wie aus dem Lehrbuch bringst? Meine Frage nach dem Wahrheitsgehalt des Tweets von Lagodinsky war eine (zugegebenerweise etwas verklausulierte) Frage an die Forist*innen, die des Russischen mächtig sind. Denn die können anhand des Filmchens tatsächlich herausfinden, ob Lagodinskys Tweet Unwahrheiten und Fehlinterpretationen enthält. Ich kann das nämlich nicht.
Warum sollte ich? Gilt etwa: Wer nicht über Assange spricht, darf nicht über politische Gefangene sprechen? Merk doch bitte gelegentlich mal was. -.- |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wenn das ein ad hominem ist, von mir aus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das war gar kein ad hominem. |
Code: |
https://twitter.com/de_rt_com/status/1378620656682733572 |
Zitat: |
Die ehemalige Gefangene bezweifelte Nawalnys Behauptung, dass er unter Schmerzen leide und sich kaum bewegen könne. Sie vermutete, dass der Oppositionelle über den vermeintlichen Schlafentzug gelogen hat. Nawalnys Anwälte behaupteten letzte Woche, er werde von Gefängniswärtern gefoltert, die ihn einmal pro Stunde in der Nacht aufweckten.
"Nawalny geht es ganz normal", schrieb sie nach dem Besuch beim Oppositionellen, "er sieht nicht aus wie eine Person, die 'nicht schlafen darf'." |
Code: |
https://de.rt.com/russland/115383-ehemalige-us-gefangene-maria-butina-besucht-nawalnys-strafkolonie/ |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann müssen wir uns ja um Nawalny keine Sorgen machen und können und wieder voll und ganz auf Assange konzentrieren. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wer konzentriert sich denn auf assange? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Da muss man aber schon einen sehr festen Willen haben, sich verarschen zu lassen, um solche "Berichterstattung" ernst zu nehmen ... aber genau für Leute, die diesen Willen haben, ist RT wohl gemacht. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Soll ich 10 Ave Magesschau sprechen? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein einfaches „Heil Putin! Möge die Macht ewig bei dir sein.“ reicht völlig. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Soll ich 10 Ave Magesschau sprechen? |
Zitat: |
Russian and pro-Kremlin media outlets Gazeta.RU, Kommersant, RBC, Fontanka.RU, RIA Novosti, Lenta.ru, Free Press, Interfax, and others spread information that a child allegedly died as a result of a Ukrainian drone attack in the uncontrolled by Kyiv part of Donbas. In these reports, the propaganda machine refers to the “people’s police” of the so-called “Donetsk People’s Republic”, which made a similar statement on April 3.
[...] “Yes, it happened yesterday, but not because of a drone. I am from this village. The owner had a mine, and his grandson found it. I do not understand why people are lied to. My condolences,” she wrote. |
Zitat: |
Journalistin über gefälschte Nachrichten
„Die meisten Leute sind naiv“ Die ukrainische Website Stopfake.org entlarvt Propaganda. Chefredakteurin Tetiana Matychak über die schwierige Suche nach der Wahrheit. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nicht nötig. Das macht er schon selbst: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2247051#2247051 |
Zitat: |
Der vierjährige Junge starb am Samstag. Er soll nach einem ukrainischen Drohnenangriff ums Leben gekommen sein, wie die Nachrichtenagentur DAN mit Verweis auf die Leitung der Volksmiliz der Volksrepublik Donezk (DVR) berichtete. In einem Interview mit dem russischen Fernsehsender 5TV erzählte die Urgroßmutter des Jungen:
"Er war ein Goldkind. Herzensgut... Er liebte alle! Ein Engel! Es ist sehr schwer für uns. Der schmerzlichste Verlust... Es wird keine Kinder wie ihn mehr geben!" |
Code: |
https://de.rt.com/international/115448-volksrepublik-donezk-kind-bei-mutmasslichem-ukrainischen-drohnenangriff-getotet/ |
Zitat: |
Nachtrag vom 07.04.: In einer Mitteilung vom 6. April bestätigte die OSZE, dass am 2. April in einem nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Ort in der Region Donezk ein Kind durch ein Explosionstrauma und Schrapnellwunden ums Leben gekommen sei. |
Zitat: |
DONBASS - FAIRE UND FREIE WAHLEN IN VOLKSREPUBLIKEN DONEZK UND LUHANSK |
Code: |
https://www.berlinertageszeitung.de/politik/26326-buerger-in-rebellengebieten-der-ostukraine-waehlen-praesidenten-und-parlamente.html |
cherriegepickter Auszug aus dem Impressum hat folgendes geschrieben: |
Unsere Serverbänke in Moskau (Russische Föderation) und Kuala Lumpur (Malaysia) werden durch unseren Hoster RU-Center mittels AES Verschlüsselung (Schlüssellänge von 4096-Bit), im CBC-Modus nach RFC-4880/RFC-3156 - SHA/SHA-1 gesichert. Alle Daten von BTZ-BTB-Domains werden bei PJSC VimpelCom (?????????) in Moskau (Russische Föderation) gespiegelt und zeitgleich gesichert, um kurzfristig, ggf. nach einem Angriff auf die Domains, wieder vollumfänglich zur Verfügung zu stehen.
Wir über uns: - BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) ist eine liberal konservative Tageszeitung. Die Linie der Zeitung wird nicht von einem Chefredakteur, sondern von den Herausgebern und der Eignerin bestimmt, wie dies bei Zeitungen und Publikationen üblich ist. Redaktioneller Kodex: - BERLINER TAGESZEITUNG berichtet wirtschaftlich und politisch unabhängig über alle relevanten Themen und Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Kultur, Boulevard, Medien, Internet und Unterhaltung. |
Zitat: |
"Pseudo-Experten": Drosten diffamiert namhafte Kollegen von Harvard, Oxford und Stanford |
Code: |
https://de.rt.com/international/115541-pseudo-experten-drosten-diffamiert-namhafte/ |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
So kennen wir ihn, den fiesen Dr. Drosten. |
Zitat: |
FSB verhindert Terroranschlag auf der Krim – zwei Islamisten festgenommen
Bei einem Sondereinsatz in der russischen Teilrepublik Krim hat der Inlandsgeheimdienst FSB zwei Anhänger der Terrororganisation Hai?at Tahrir asch-Scham (HTS) festgenommen. Sie sollen einen Anschlag auf eine Bildungseinrichtung in der Stadt Simferopol geplant haben. |
Code: |
https://de.rt.com/russland/115659-fsb-verhindert-terroranschlag-auf-krim/ |
Zitat: |
Ist die Panik unbegründet? Mutante B.1.1.7 laut britischen Wissenschaftlern doch nicht tödlicher
... Bei Bekanntgabe der Bund-Länder-Beschlüsse argumentierte Merkel ferner, dass es sich bei der britischen Variante "um ein neues Virus mit ganz anderen Eigenschaften" handele. Die Verlängerung des Lockdowns fand ihre Begründung und damit einhergehend nun auch die Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Begleitet wurde die Entwicklung von Schlagzeilen, wonach die britische Variante um "64 Prozent tödlicher" sei. Hintergrund war u. a. eine Studie der britischen Universität Exeter, der zufolge bei 4,1 von 1.000 Infizierten eine Erkrankung mit SARS-CoV-2 tödlich ende. ... Grundlage der Studie bildete die Auswertung von Krankenhausdaten von 341 Patienten zwischen dem 9. November und dem 20. Dezember, bei denen eine vollständige Sequenzierung des Viren-Erbgutes gelang. 198 (58 Prozent) der Londoner Patienten waren demzufolge mit B.1.1.7 infiziert, 143 (42 Prozent) mit anderen Varianten. Zwar gebe es "zunehmend Hinweise auf eine erhöhte Übertragbarkeit" der britischen Variante des Erregers, so die Experten, doch den Wissenschaftlern gelang es dabei nicht, den Nachweis für eine höhere Sterblichkeit bei einer Infektion mit B.1.1.7 zu erbringen. Vielmehr starben 31 (16 Prozent) von 198 Patienten mit der britischen Mutation des SARS-CoV-2-Erregers innerhalb von 28 Tagen, gegenüber 24 (17 Prozent) von 141 Patienten mit anderen Varianten. Also habe man "kein übermäßiges Mortalitätsrisiko in Verbindung mit B.1.1.7" feststellen können. |
Code: |
https://de.rt.com/europa/115866-ist-angst-unbegruendet-mutante-b117-laut-britischen-wissenschaftlern-doch-nicht-toedlicher/ |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Bullshit bei RT:
Es waren die Daten von eingelieferten Patienten. Daher ist der blaue Satz ein non sequitur. Im übrigen: Panik...? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Fakt ist, dass eine erklärungsbedürftige Diskrepanz der Studienlage vorliegt und keinesfalls darf man hier einfach unterstellen welche Erklärung und damit Interpretation der Studie korrekt ist. |
Zitat: |
The study by Frampton et al. appears sound and well-conducted, and is compatible with our current understanding of B.1.1.7 severity. Similarly to this new paper, numerous other studies have been unable to clearly resolve a difference in: mortality among hospitalised patients (#18 and #21 in 1); ICU admission among hospitalised patients (#18 in 1); or mortality among ICU patients (2), when comparing patients infected with B.1.1.7 to those infected with pre-existing variants of SARS-CoV-2.
In my view, however, the accompanying comment piece and press release may present an incomplete picture of the scientific evidence collected on B.1.1.7 severity to date. The new study does not refute existing evidence—amassed by community-based studies in England (2, 3, 4, 5, #14 and #15 in 1), Scotland (#17 in 1), and Denmark (6)—that B.1.1.7 infection is associated with a higher overall risk of mortality, hospital admission, and ICU admission among individuals who test positive for SARS-CoV-2 in the community. This study focuses on outcomes among a different group of people, namely individuals who are already hospitalised with COVID-19. Overall, the evidence suggests that B.1.1.7 is more likely to land you in the hospital than pre-existing variants of SARS-CoV-2, but once in the hospital there are no substantial differences in outcomes—or at least none that are statistically resolvable for now, given the limitation of low sample sizes. While there is still much to learn about the severity of B.1.1.7, and additional studies—especially outside the U.K.—are sorely needed, any new piece of evidence needs to be properly contextualised with what we already know. |
Zitat: |
In der einen Studie ist also das relative Risiko, innerhalb von 28 Tagen zu versterben, gegenüber einem Patienten, der ein normales Virus hat, also ein nichtmutiertes Virus, 67 Prozent erhöht. In der anderen Studie ist es 64 Prozent erhöht. In noch einer anderen Studie ist es je nach Auswerteform entweder 58 oder 61 Prozent erhöht. Also das sind schon sehr, sehr ähnliche Zielbereiche, in denen man da landet in diesen drei Studien in England. Das ist erstaunlich übereinstimmend. Und zwei dieser Studien haben noch zur Vergegenwärtigung des Problems noch mal den Unterschied, in dem Risiko zu sterben 28 Tage nach PCR-positiver Diagnose, in unterschiedlichen Altersbereichen ausgedrückt. Ich fasse jetzt diese Altersbereiche aus zwei Studien hier zusammen, und zwar für die 55- bis 69-jährigen Patienten erhöht sich das Risiko, 28 Tage nach PCR-Diagnose zu sterben, von 0,6 auf 0,9 Prozent. In einer anderen Studie für unter 65-Jährige insgesamt, Gesamtuntersuchung unter 65 Jahren, erhöht es sich von 0,09 auf 0,14 Prozent. Jetzt wieder in der anderen Studie für den Altersabschnitt 70 bis 84 Jahre erhöht sich das Risiko, 28 Tage nach positiver PCR zu sterben, von 4,7 Prozent mit irgendeinem Virus, aber nicht der Mutante, auf 7,2 Prozent mit der Mutante. Und für über 85-Jährige erhöht es sich von 16,7 Prozent auf 24,3 Prozent, also bei den sehr Alten, bei den 85-Jährigen. [...] Und dem entspricht auch das, was eine dänische Studie findet. Hier ist der Zielparameter jetzt nicht diese Sterblichkeit nach 28 Tagen, sondern da ist es die Rate von Krankenhausaufnahmen in einem plausiblen Zeitfenster nach PCR-Diagnose. [...] Dementsprechend kommt die dänische Gruppe hier, obwohl sie was anderes auswertet, nämlich Krankenhausaufnahmen, zu einem ganz ähnlichen, vergleichbaren Risiko, nämlich 1,64, also 64 Prozent höheres Risiko einer Krankenhausaufnahme. Das ist wieder sehr übereinstimmend mit dem, was die drei englischen Gruppen finden. [...] Wir haben 60, 70 Prozent erhöhtes Risiko, zu sterben oder ins Krankenhaus zu kommen nach Diagnose. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
So einfach ist das nicht. Nur weil man es mit vorselektierten Stichproben (Hospitalisierten) zu tun hat, ist damit nicht automatisch gesagt, dass innerhalb dieser Gruppen kein Zusammenhang mehr zu erwarten wäre. Effekte, die in der Gesamtpopulation auftreten sind in Teilpopulationen aufgrund der reduzierten Streuung zwar in der Regel schwächer ausgeprägt, verschwinden aber nicht einfach so. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du irrst hier, wenn Du glaubst, dass die Erklärung von mir spekulativ war, denn ich nehme mein Hobby ernst. Es gibt keine erklärungsbedürftige Diskrepanz, denn für B117 gibt es bereits eine breite Studienlage aus mehreren Ländern, die sowohl die höhere Sterblichkeit als auch die höhere Hospitalisierungsrate konsistent zeigt, und beide Effekte sind ziemlich genau gleich groß! Insofern ist es überhaupt nicht überraschend sondern genau so zu erwarten, dass dann die Sterblichkeit unter den Hospitalisierten keinen deutlichen Unterschied zeigt. Und auch das ist keine neue Erkenntnis dieser Studie, sondern war auch vorher schon aus anderen Studien bekannt. Insofern haben wir hier lediglich eine gute und nicht überraschende Studie, deren Ergebnis irreführend in der Öffentlichkeit platziert wurde. https://www.sciencemediacentre.org/expert-reaction-to-two-papers-looking-at-the-transmissibility-and-severity-of-the-b-1-1-7-variant/
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript278.pdf
|
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Nimm einfach mal eine andere Stichprobe - und zwar die Verstorbenen. Dann schreib diesen Gedankengang gern noch einmal auf. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und im übrigen war koljas und meine Aussage, dass der folgende Satz nicht aus der Studie zu folgern ist und daher Bullshit ist: "Also habe man "kein übermäßiges Mortalitätsrisiko in Verbindung mit B.1.1.7" feststellen können." |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||
Und zu welcher bahnbrechenden Erkenntnis soll mich das führen? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Dass sich kein Zusammenhang mehr mit irgendwas feststellen lässt, wenn man die Streuung der Zielvariablen eliminiert? Ich dachte das hätte ich mit dem Hinweis, dass der Effekt mit reduzierter Streuung kleiner wird, bereits hinreichend klar gemacht. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Der Satz ist aber wahr genau so wie er da steht: Die Autoren konnten schlicht keinen Zusammenhang zwischen Variante und Krankheitsverlauf feststellen. Ist übrigens exakt das was Kolja auch sagt - mit der von ihm präferierten Begründung, das dies auch gar nicht möglich war. Dass die im Text nicht auftaucht, ist hier einziger Stein des Anstoßes. |
Zitat: |
Ist die Panik unbegründet? Mutante B.1.1.7 laut britischen Wissenschaftlern doch nicht tödlicher |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Die Autoren konnten schlicht keinen Zusammenhang zwischen Variante und Krankheitsverlauf feststellen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
der zweite favorisiert eine Kombination aus b) und c) |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Führt mich also nicht weiter. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Überprüft/abgesichert werden müsste Hypothese c) dennoch mit einer dritten Studie welche beide Parameter erfasst (Hospitalisierungsrate und Sterberate). Danach erst kann man von einer Klärung sprechen. So jedenfalls das ordentliche wissenschaftliche Prozedere. |
Code: |
https://twitter.com/de_rt_com/status/1382451094429700101 |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Dass diese beiden Sätze reine Spekulation sind* und zB für die Extrem-Stichprobe "Verstorbene" keine sinnvolle Aussage liefern. *Es sei denn, du kannst mich eines besseren belehren.
Extremwertbetrachtungen sind nun mal gelegentlich aufschlussreich. Denn tatsächlich schließt du von der Stichprobe "hospitalisiert Personen" auf die Stichprobe "erkrankte Personen"(?) oder gar "zutreffend positiv getestete Personen"(?). Nun sage ich, dass dieser Schluss ungefähr so sinnvoll ist, wie der Schluss von der Stichprobe "verstorbene Personen" auf die Stichprobe "hospitalisiert Personen". |
Zitat: | ||||
Richtig wäre dieser Satz: "Also habe man bei mit Covid-19 hospitalisierten Personen "kein übermäßiges Mortalitätsrisiko in Verbindung mit B.1.1.7" feststellen können." Wenn aber das Unterstrichene unterschlagen wird, schreibt man nun mal Bullshit, da das Mortalitätsrisiko, wenn nicht näher bestimmt, üblicherweise auf eine ganze Population bezogen wird. Und dem Kontext des Artikels nach, wird dieser Satz bei RT DE auch genau so verwendet. Denn dies ist die Überschrift des Artikels: |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Headline bei RT (und so ähnlich auch in anderen Medien) lautete aber: "Mutante B.1.1.7 [...] doch nicht tödlicher." Das Ergebnis wird also explizit so geframed, als stehe es im Widerspruch zu früheren Studien, die eine höhere Sterblichkeit festgestellt hatten. Und das ist eben falsch und irreführend, oder auch: Bullshit. Studien, die nur Hospitalisierte betrachten und keine höhere Sterblichkeit finden (und auch kein höheres Risiko auf Intensivbehandlung oder Beatmung), gab es vorher schon, vielleicht noch nicht in der Qualität. Die allerersten Vermutungen bzgl der Auswirkung von B.1.1.7 fanden nur auf Basis solcher Daten statt, weil man erstmal nichts besseres hatte. Deswegen waren auch die allerersten Meldungen sinngemäß: ansteckender, aber nicht tödlicher. Und schon damals wurde angemerkt, dass man diese Aussage mit Vorsicht genießen muss, da sie nur dann zutreffend ist, wenn die Hospitalisierungsrate gleich geblieben ist. Dann folgten mehrere Studien, die unter PCR-Diagnostizierten die Auswirkung von B.1.1.7 verglichen haben. Die fanden dann sehr konsistent eine um die 60% höhere Sterblichkeit, und ein ebenso stark erhöhtes Risiko, hospitalisiert zu werden. Es ist natürlich richtig, dass die Sterblichkeit in mehreren Studien und an mehreren Orten in UK gemessen wurde, während die Hospitalisierungsrate in Dänemark gemessen wurde. Die hohe Übereinstimmung ist aber trotzdem schwer zu ignorieren. Damit bestand also erstmal kein offensichtlicher Widerspruch zwischen den Studien unter Hospitalisierten und den Studien unter PCR-Diagnostizierten, da die in gleichem Maße erhöhte Hospitalisierungsrate und Sterblichkeitsrate erklären kann, warum man unter den Hospitalisierten keine starken Unterschiede mehr sieht. Hier wurde nicht im luftleeren Raum spekuliert, so wie Du es hier bisher getan hast, sondern es wurden neue Informationsbausteine nach und nach zu einem Bild zusammen gefügt. Nun tauchen zwei neue Studien auf, die wieder nur Hospitalisierte betrachten, und kommen zu ähnlichen Ergebnissen wie frühere Studien auf gleichartigen Stichproben: man findet keinen Unterschied. Diese neuen Studien stehen somit weder im Widerspruch zu den ersten Studien, die Hospitalisierte betrachtet haben, noch stehen sie im Widerspruch zu den Studien, die PCR-Diagnostizierte betrachtet haben. Das Gesamtbild hat sich einfach dadurch nicht verändert, und etwas anderes zu behaupten ist falsch.
Hier kehrst Du aber seine Gewichtung unter den Teppich. Er favorisiert eindeutig (c), weil dieser Effekt recht deutlich und konsistent zu sehen ist, und nimmt an das (b), wenn vorhanden, eher klein sein muss, weil man es bisher nicht erkennen konnte.
Naja, weiterführend wären vor allem seine Verweise auf die Studienlage gewesen. Wenn Du Dir die angeschaut hättest, hättest Du sogar merken können, dass er sich auf die gleichen Studien stützt wie Drosten, und es somit etwas komisch wirkt, dass Du den Nutzen beider Links so unterschiedlich bewertest. Denn eigentlich sagen beide exakt das gleiche, nur mit anderen Worten.
Du bist beim Zählen der Studien abgehängt worden, das waren bisher schon deutlich mehr als nur zwei. Wie auch immer, noch mehr Studien können natürlich zu noch mehr Sicherheit beitragen. Ändert aber nix daran, dass es keinen echten Widerspruch und keinen Grund für Headlines wie "doch nicht tödlicher" gibt. Nach allem was wir bisher wissen, müssen wir von den +60% ausgehen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Richtig ist, dass ausreichende Belege dafür existieren, dass durch die Variante sowohl die Hospitalisierungsrate als auch die Mortalitätsrate für die Gesamtbevölkerung mit der Variante ansteigen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Unterm Strich: Die für mich plausibelste Erklärung für die diskrepanten Ergebnisse zwischen Allgemeinbevölkerung und Hospitalisierten ist weiterhin b): Effekte sind auch bei den Hospitalisierten vorhanden, aber zu schwach um mit den relativ kleinen Stichproben nachgewiesen werden zu können. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Falsch ist, dass es in einem Diskussionsforum meine Aufgabe wäre, die im Link zitierten Studien nach weiteren Zahlen zu durchforsten [...] |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn sowohl die Sterblichkeit als auch die Hospitalisierungsrate in der Gesamtbevölkerung mit der Variante ansteigen, dann folgt daraus zwingend, dass der Anstieg der Sterblichkeit unter den Hospitalisierten kleiner ausfallen muss als der Anstieg der Sterblichkeit in der Gesamtbevölkerung. Damit begibst Du Dich in einen logischen Widerspruch zu Deiner eigenen Quintessenz:
Der zweite Satz - "Effekte sind auch bei den Hospitalisierten vorhanden, aber zu schwach " - ist ja denkbar und mMn sogar wahrscheinlich, wie ich bereits zuvor geschrieben habe. Der erste Satz - dies sei die "plausibelste Erklärung für die diskrepanten Ergebnisse zwischen Allgemeinbevölkerung und Hospitalisierten" - bleibt aber falsch, denn wenn die Belege, die Du weiter oben akzeptiert hast, zutreffend sind, ist ja eine solche Diskrepanz weiterhin zu erwarten, und dann wird der noch unentdeckte Effekt nicht die alleinige Erklärung sein. Zusammengefasst: Du hattest ursprünglich (c) in offensichtlicher Unkenntnis der Studienlage als "unplausibel" zurück gewiesen, und auch jetzt noch versuchst Du die die Denkbarkeit von (b) zu nutzen um damit (c) vom Tisch wischen zu können, verwickelst Dich dabei aber in Selbstwidersprüche und betreibst Haarspalterei. |
Zitat: | ||
Richtig, Deine Aufgabe ist das nicht, aber es ist interessant, zu beobachten, was Dich interessiert, und was nicht. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Nochmal langsam zum Mitdenken:
Ich habe gesagt, dass die Betrachtung einer Teilpopulation nicht automatisch zum Verschwinden von Effekten führt, die man in der Gesamtpopulation vorfindet. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
D.h. die Abwesenheit von Effekten in einer Teilpopulation ist nicht hinreichend mit dem Hinweis erklärt, dass es sich eben nur um eine Teilpopulation handelt. Mögliche hinreichende Erklärungen unter welchen Umständen keine Effekte in einer Stichprobe der Teilpopulation (Hospitalisierte) zu erwarten sind obwohl sie in der Gesamtpopulation vorhanden sind, habe ich unter a) bis c) beschrieben. Das ist soweit alles korrekt, und das ändert sich auch nicht dadurch indem Du ein weiteres Szenario d) konstruierst, das wir mit absoluter Sicherheit als Erklärung für die vorgefundenen Diskrepanzen ausschließen können.
Mit anderen Worten: Du hast einfach nur sinnlosen Bullshit geschrieben. Und wenn Du das was ich geschrieben habe nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hättest, dann wüsstest Du, dass ich hier keineswegs die Ergebnisse der Hospitalisierten auf die Gesamtbevölkerung übertragen habe, sondern Erklärung b) präferiere: D.h. es sind zwar auch Effekte in der Teilpopulation vorhanden, aber die Stichprobe zu klein um sie nachweisen zu können. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, der Satz ist genauso richtig wie er da steht. Hätten die Autoren einen Effekt in der Teilstichprobe gefunden, dann wäre das durchaus ein Beleg für die Existenz eines Effekts auch in der Gesamtpopulation gewesen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Folglich stimmt auch die Aussage, dass die Autoren keine Hinweise für ein allgemeines übermäßiges Mortalitätsrisiko gefunden haben. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Falsch wäre hingegen die Aussage gewesen, dass die Autoren ein übermäßiges Mortalitätsrisiko in Bezug auf die Gesamtbevölkerung ausschließen konnten (s.o.) |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Erklärung b) und c) für diesen Sachverhalt schließen sich gegenseitig aus:
Erklärung b) sagt: es gibt einen Effekt bei den Hospitalisierten, aber er war zu klein um statistisch nachgewiesen werden zu können Erklärung c) sagt: es gibt keinen Effekt bei den Hospitalisierten, auch keinen der für den Nachweis nur zu klein war [...] Erklärung c) bedeutet, dass ein hospitalisierter Patient mit Variante genau dieselbe Prognose hat wie ein hospitalisierter Patient mit Wild-Typus. D.h. es spielt zum Zeitpunkt der Einweisung keine Rolle mehr für den weiteren Krankheitsverlauf welcher Virus-Typ vorliegt. Das ist jedoch nur dann plausibel wenn entweder [...] oder [...] die Sterberate und die Hospitalisierungsrate durch die Variante genau im gleichen Maße ansteigen (Deine Erklärung). |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Würde die Sterbeberate mit B117 allerdings deutlicher ansteigen als die Hospitalisierungsrate (zb. wenn im Extremfall beide auf 100% ansteigen), dann wird die erwartete Effektstärke bei den Hospitalisierten größer. Würde die Sterberate in geringerem Maße ansteigen als die Hospitalisierungsrate, dann kann sich der beobachtete Effekt sogar umkehren, d.h. unter den hospitalisierten Pat. hätten diejenigen mit der Variante plötzlich bessere Überlebenschancen als diejenigen mit dem Wild-Typ. Dass beide Parameter ansteigen (und nur dem habe ich zugestimmt) sagt also per se noch nichts über die Größe und Richtung des erwarteten Effekts bei den Hospitalisierten aus. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Und? Das ist trivial, solange die Teilpopulation beliebig (bzw zufällig) ausgewählt wird. Wenn du die Teilpopulation aber nur aus den Hospitalisierten bildest, wählst du ja nicht mehr beliebig aus. Beispiel 1 - gleiche Mortalität unter den Hospitalisierten: Mortalität unter den Hospitalisierten: Variante B117: 20% andere Varianten: 20% Hospitalisierte unter den Erkrankten: Variante B117: 80% andere Varianten: 20% Daraus folgt: Mortalität unter den Erkrankten: Variante B117: 16% andere Varianten: 4% Und diesen Fall kannst du bei einer Betrachtung nur der hospitalisierten Personen eben nicht ausschließen. Oder anders herum gesagt, ist die Stichprobe der Hospitalisierten ungeeignet, um Aussagen über die Mortalität in der Gesamtbevölkerung zu treffen. Und daher bewerte ich diesen Twitter-Post von RT DE als Desinformation.
Die Größe der Stichprobe ist doch gar nicht das Problem, sondern die Auswahl der Individuen.
Nein, immer noch nicht. Beispiel 2 - Effekt in der Stichprobe (niedrigere Mortalität für B117): Mortalität unter den Hospitalisierten: Variante B117: 5% andere Varianten: 20% Hospitalisierte unter den Erkrankten: Variante B117: 80% andere Varianten: 20% Daraus folgt: Die Mortalität unter den Erkrankten ist gleich: Variante B117: 4% andere Varianten: 4% Wie soll also die Betrachtung der Stichprobe "Hospitalisierte" einen Beleg für einen Effekt in der Gesamtpopulation "Erkrankte" liefern können, wenn du Beispiel 2 nicht ausschließen kannst.
Eben nicht, sofern du mit "allgemeines übermäßiges Mortalitätsrisiko" das Risiko der Erkrankten oder gar der Bevölkerung meinst.
Noch einmal: Aus der Stichprobe "Hospitalisierte" lassen sich keine zwingenden Aussagen über die Mortalität in der Gesamtbevölkerung treffen. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Du schiebst mir hier also einen Strohmann unter! Du verbeißt Dich in Haarspalterei, weil Du inhaltlich keine neuen Informationen beitragen kannst. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Danke für den Sachbeitrag. Die beiden Beispiele sind diesmal gut und durchdacht konstruiert. Und nein, ich kann sie nicht ausschließen. Tu ich aber auch gar nicht. Du findest sie sogar beide in meinem Beitrag direkt über Dir behandelt: Beispiel 1 entspricht meinem Erklärungsmuster c), und zwar in der Variante, dass Sterbeberate und Hospitalisierungsrate in gleichem Maße anwachsen. Bei Beispiel 2 hingegen steigt die Sterberate nicht im gleichen Maße wie die Hospitalisierungsrate.
Und dennoch: Hätte die Studie eine höhere Sterblichkeit bei den Hospitalisierten gefunden, würde man dies freilich als Beleg für eine höhere Mortalität von B117 werten. Nicht im Sinne eines strengen Beweises, weil man andere Erklärungen nie sicher ausschließen kann. Aber weil sie im Lichte unseres aktuellen Wissens einfach die plausibelste Erklärung wäre, die am besten mit den Ergebnissen bereits vorhandener Studien in Einklang gebracht werden könnte. Die alternative Erklärung wäre nämlich, dass die Hospitalisierungsrate bei unveränderter Mortalität gesunken sein müsste, und darauf deutet nun mal rein gar nichts hin. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Die Verantwortung dafür dass Du mir zunächst widersprochen hast weil Du meinen Beitrag falsch verstanden hast und jetzt merkst dass Du ihm eigentlich zustimmst |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Und warum soll die Annahme, dass Sterberate und Hospitalisierungsrate in genau gleichem Maße steigen bitte unsinnig sein? Dieser Fall tritt genau dann ein, wenn zwar die Quantität schwerer Verlaufe steigt, die schweren Verläufe sich aber dennoch nicht qualitativ hinsichtlich ihres Schweregrades zwischen den Virusvarianten unterscheiden. |
Babyface (in Bezugname auf Dr Nicholas Davies) hat folgendes geschrieben: |
der zweite favorisiert eine Kombination aus b) und c) |
Babyface (in Bezugname auf mich) hat folgendes geschrieben: |
Erklärung b) und c) für diesen Sachverhalt schließen sich gegenseitig aus [...] Wenn Du also sagst dass Du b) für wahrscheinlich hältst, dann sagst Du damit auch dass c) unwahrscheinlich ist, und Du bist derjenige der sich hier selbst widerspricht. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Die für mich plausibelste Erklärung für die diskrepanten Ergebnisse zwischen Allgemeinbevölkerung und Hospitalisierten ist weiterhin b): Effekte sind auch bei den Hospitalisierten vorhanden, aber zu schwach um mit den relativ kleinen Stichproben nachgewiesen werden zu können. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
[...] wie schnell Du eine mögliche wissenschaftliche Erklärung verwirfst [...] |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Anscheinend kann ich mich dir nicht verständlich machen. Dann lassen wir es eben. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ich denke schon, dass ich Dich verstanden habe. Du sagst, weil man nicht zwingend von den Hospitalisierten auf die Gesamtbevölkerung schließen kann (was niemand bestreitet), sind solche Rückschlüsse unter keinen Umständen möglich. Das ist allerdings falsch. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Noch einmal: Aus der Stichprobe "Hospitalisierte" lassen sich keine zwingenden Aussagen über die Mortalität in der Gesamtbevölkerung treffen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Oder anders herum gesagt, ist die Stichprobe der Hospitalisierten ungeeignet, um Aussagen über die Mortalität in der Gesamtbevölkerung zu treffen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und daher bewerte ich diesen Twitter-Post von RT DE als Desinformation. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Community-basierte Studien und Studien mit Hospitalisierten verfolgen im Grunde dasselbe Ziel. Sie wollen beide Aussagen über grundlegende Eigenschaften von B117 machen (in dem Fall ob es tödlicher als der Wild-Typus ist). Genau solche Erkenntnisse erhofft man sich von ihnen und genau deshalb werden sie durchgeführt. Beide Studientypen habe dabei jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Community-basierten Studien haben den Vorteil einer höheren Repräsentativität (externe Validität), die Inpatient-Studies dass hier bestimmte Variablen zuverlässiger gemessen und kontrolliert werden können (interne Validität). Mit anderen Worten: sie ergänzen sich.
Natürlich kann man buchstäblich jeden Effekt den man bei Hospitalisierten vorfindet rein theoretisch auf Selektionseffekte zurückführen anstatt sie dem Virus zuzuschreiben. Macht nur keiner, wenn die Selektionseffekte, die man dafür annehmen müsste unplausibel sind, zb weil ihre Annahme in Widerspruch mit dem steht was wir bereits durch andere Studien wissen. |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Vielleicht hast Du auch einfach nicht gemerkt, was ich verteidigt habe, und worin genau ich dadurch Dir widersprochen habe und worin nicht. Beachte dass die Diskussion immer noch im Kontext eines ursprünglichen Aussage stattfindet.
Erneut: Danke, Captain Obvious Unsinnig wäre, wenn ich mich darauf festlegen würde, dass sie in exakt dem gleichem Maße angestiegen sind, und damit ausschließen würde, dass man noch Unterschiede in Hospitalisierten finden wird. Die aktuelle Datenlage legt lediglich nahe, dass sie ungefähr im gleichen Maße angestiegen sind, und darum gibt es keinen Widerspruch zwischen dieser Datenlage und den Studien unter Hospitalisierten, die keine deutlichen Unterschiede finden. Das war hier von Anfang an meine Position, und ich kann auch nach mehrfachem Nachlesen nicht erkennen, wo das missverständlich gewesen wäre. Du hingegen hast mir in Deinem vorletzten Beitrag unterstellt, ich würde mich darauf festlegen, dass es keinen Effekt unter Hospitalisierten gibt, um mir einen Selbstwiderspruch unterschieben zu können. Dazu musstest Du Deine Option (c) nachträglich so schärfen, dass sie und (b) sich gegenseitig ausschließen, obwohl Du weiter oben in Bezugnahme auf eine meiner Quellen (b) und (c) noch in einem sich nicht gegenseitig ausschließenden Sinne verwendet hattest, ohne damit ein Problem zu haben:
Was soll das denn bitte sonst sein, wenn nicht Haarspalterei? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Die unterschiedlichen Studienergebnisse lassen sich deswegen auf unterschiedliche Weisen erklären:
a) methodische Mängel b) der Effekt der Virus-Variante bei den Hospitalisierten ist zu schwach und die Teststärke der Lancet-Studie war deshalb zu gering um sie nachzuweisen c) der Effekt der Virus-Variante auf den Krankheitsverlauf endet (spätestens) mit der Hospitalisierung, d.h. sobald jemand wegen SARS stationär aufgenommen wird, spielt es für den weiteren Krankheitsverlauf keine Rolle mehr an welche Virusvariante derjenige erkrankt ist |
Kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Und das hier bleibt einfach nach wie vor eine falsche Aussage, da kannst Du Dich drehen und wenden, wie Du willst:
Ein schwacher Effekt in Hospitalisierten ist zwar plausibel, er kann aber nicht die "plausibelste Erklärung für die diskrepanten Ergebnisse zwischen Allgemeinbevölkerung und Hospitalisierten" sein, jedenfalls nicht vor dem Hintergrund der Belege, die Du akzeptiert hast, denn das lässt sich nur befriedigend damit erklären, dass die Hospitalisierungsrate und die Sterberate ungefähr in gleichem Maße angestiegen sind. |
Kolja hat folgendes geschrieben: |
Du wirfst mir also fälschlicherweise vor, verworfen zu haben, was Du selber weiter oben als unplausibel verworfen hattest? Du verhedderst Dich doch immer mehr. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Erklärung c) bedeutet, dass ein hospitalisierter Patient mit Variante genau dieselbe Prognose hat wie ein hospitalisierter Patient mit Wild-Typus. D.h. es spielt zum Zeitpunkt der Einweisung keine Rolle mehr für den weiteren Krankheitsverlauf welcher Virus-Typ vorliegt.
Das ist jedoch nur dann plausibel wenn entweder a) alle Hospitalisierten bei Aufnahme bereits in so weit fortgeschrittenen Krankheitsstadium waren, dass es tatsächlich keine Rolle mehr für die Überlebenswahrscheinlichkeit spielt welcher Typus diesen Zustand verursacht hat. Diese Annahme hatte ich als unplausibel zurückgewiesen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Der zweite Link auf Drosten ist zwar noch kein Beleg für c), aber immerhin ein Befund der c) als Hypothese plausibler erscheinen lässt. Überprüft/abgesichert werden müsste Hypothese c) dennoch mit einer dritten Studie welche beide Parameter erfasst (Hospitalisierungsrate und Sterberate). Danach erst kann man von einer Klärung sprechen. So jedenfalls das ordentliche wissenschaftliche Prozedere.. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Gerade das habe ich nicht geschrieben. Sondern das:
Und das:
Und zwar weil es in diesem Thread um RT DE geht:
Denn der Name dieses Thread ist: Was ist los bei RT (Russia Today)?
Hier liegt ein Missverständnis vor. Mich interessiert die Diskussion über die unterschiedlichen Studien zwischen kolja und dir nur am Rande. Daher diskutiere ich sie gar nicht mit dir. Mir geht es hierr vor allem darum, den Bullshit von RT aufzuzeigen, was ich mit diesem Beitrag getan habe. Und was diesen Beitrag angeht, ist er durch darauf folgende Diskussion weder widerlegt worden, noch hat die Diskussion für mich neue Erkenntnisse gebracht. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Deine Aufklärungsarbeit und Kritik an RT in allen Ehren. Aber die von Dir zitierte Aussage, die Autoren der Studie hätten keine erhöhte Mortalität feststellen können, ist schlicht nicht zu beanstanden. Es war Ziel der Studie herauszufinden ob B117 tödlicher ist als der Wildtyp, und das konnte man eben nicht feststellen. |
Zitat: |
Interpretation
Emerging evidence exists of increased transmissibility of B.1.1.7, and we found increased virus load by proxy for B.1.1.7 in our data. We did not identify an association of the variant with severe disease in this hospitalised cohort. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Funfact: Wieler hat gestern in der Pressekonferenz auf die Frage hin ob B117 tödlicher sei, mit Verweis auf die beiden neuen Hospitalisierungsstudien geantwortet, dass die Studienlage uneindeutig sei. Welches Versagen Du RT auch immer vorwirfst, sie scheinen damit in guter Gesellschaft zu sein. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich beanstande gar nicht die Studie. Denn aus dem dortigen Kontext geht ja hervor, auf welche Personengruppe die Aussage über die Mortalität bezogen ist. Das muss in dem Paper auch nicht in jedem Satz wiederholt werden. Nur besteht dann die Gefahr, dass ein solcher Satz, aus dem Kontext gerissen, einen anderen (falschen) Sinn ergibt. - Ein gefundenes Fresse für alle, die Desinformation betreiben wollen. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass es in der Studie um Hospitalisierte geht, steht doch aber auch im Artikel. |
Zitat: |
Zwar gebe es "zunehmend Hinweise auf eine erhöhte Übertragbarkeit" der britischen Variante des Erregers, so die Experten, doch den Wissenschaftlern gelang es dabei nicht, den Nachweis für eine höhere Sterblichkeit bei einer Infektion mit B.1.1.7 zu erbringen. |
Zitat: |
Vielmehr starben 31 (16 Prozent) von 198 Patienten mit der britischen Mutation des SARS-CoV-2-Erregers innerhalb von 28 Tagen, gegenüber 24 (17 Prozent) von 141 Patienten mit anderen Varianten. Also habe man "kein übermäßiges Mortalitätsrisiko in Verbindung mit B.1.1.7" feststellen können. |
Zitat: |
Die Angst vor der britischen Corona-Variante B.1.1.7 bildete hierzulande zuletzt die Grundlage für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Die Mutante sei "deutlich tödlicher" war sich unter anderen auch Bundeskanzlerin Merkel sicher. Jüngste Studien aus Großbritannien zeichnen jedoch ein gänzlich anderes Bild. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wie sollten sie das auch können, wenn nur Hospitalisierte untersucht werden. ---> Bullshit. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich beanstande gar nicht die Studie. Denn aus dem dortigen Kontext geht ja hervor, auf welche Personengruppe die Aussage über die Mortalität bezogen ist. Das muss in dem Paper auch nicht in jedem Satz wiederholt werden. Nur besteht dann die Gefahr, dass ein solcher Satz, aus dem Kontext gerissen, einen anderen (falschen) Sinn ergibt. - Ein gefundenes Fresse für alle, die Desinformation betreiben wollen. Das steht in der Zusammenfassung der Studie:
https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099%2821%2900170-5/fulltext#%20 Menschen, die mit B117 im Krankenhaus landen, müssen also mit ähnlichen Verläufen rechnen, wie Menschen, die mit anderen Varianten eingeliefert werden. Das ist die Aussage der Studie.
Oh, ich werfe RT gar kein Versagen vor, sondern Absicht. Das ist ein kleiner Unterschied. ; ) |
Zitat: |
Britische Corona-Mutation nicht tödlicher
Die zunächst in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 ist aktuellen Studien zufolge ansteckender als die ursprüngliche Form, allerdings nicht tödlicher. Zu diesem Schluss kommen Forscher in zwei separaten Studien, die am Dienstag in den Fachmagazinen „The Lancet Infectious Diseases“ und „The Lancet Public Health“ veröffentlicht wurden. Zuvor hatte es teilweise die Annahme gegeben, die Variante B.1.1.7 sei nicht nur leichter übertragbar als die in Wuhan entdeckte Wildform des Virus, sondern könne auch zu einer höheren Sterblichkeit unter den Patienten führen. https://www.bild.de/ratgeber/2021/news-ausland/corona-forschungsergebnisse-britische-mutation-nicht-toedlicher-76046188.bild.html |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber warum denkst Du das sie das nicht können? Sind Hospitalisierte etwa nicht infiziert? Es geht ja hier nicht um absolute, sondern um relative Risiken. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Mich würde wirklich mal interessieren wie Du Dir eine höhere Sterblichkeit bei den Hospitalisierten anders plausibel erklären würdest als damit, dass Menschen die sich mit B117 infizieren eine höhere Wahrscheinlichkeit haben zu versterben als Menschen die sich mit dem Wild-Typus infizieren. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Gibt es irgend eine plausible Alternativerklärung, so dass man die höhere Sterblichkeit bei den Hospitalisierten nicht als Beleg werten dürfte? Wenn Du eine findest, stimme ich Dir sofort zu. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Die politische Linie beider Blätter plus solcher sich *seriös* gerierender Kapital-Gazetten wie FAZ oder NZZ entspricht jener von RT sehr weitgehend. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also ob staatlich oder von Kapitalinteressen dominiert - scheint wenig Unterschied zu machen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nur dass RT prorussisch ist und BILD antirussisch. That's all. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Willst du mich jetzt verarschen? |
Zitat: | ||
Beleg wofür? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Dann möchte ich auf Dein letztes Edit eingehen, nämlich Deine Unterstellung ich hätte mein Erklärungskonzept nachträglich verändert nur um Dir an den Karren zu pinkeln. Das hast Du wohl noch eingefügt, weil Du gemerkt hast, dass der Rest Deines Beitrags sonst wenig Sinn ergeben hätte. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Ein schwacher Effekt in Hospitalisierten ist zwar plausibel, er kann aber nicht die "plausibelste Erklärung für die diskrepanten Ergebnisse zwischen Allgemeinbevölkerung und Hospitalisierten" sein, jedenfalls nicht vor dem Hintergrund der Belege, die Du akzeptiert hast, denn das lässt sich nur befriedigend damit erklären, dass die Hospitalisierungsrate und die Sterberate ungefähr in gleichem Maße angestiegen sind. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Falsch. Ein ungefähr gleicher Anstieg würde zu schwächeren Effekten führen, also genau zu b). |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Die für mich plausibelste Erklärung für die diskrepanten Ergebnisse zwischen Allgemeinbevölkerung und Hospitalisierten ist weiterhin b): Effekte sind auch bei den Hospitalisierten vorhanden, aber zu schwach um mit den relativ kleinen Stichproben nachgewiesen werden zu können. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Das ist für jeden der unvoreingenommen liest klar und deutlich erkennbar der Versuch einer Systematisierung möglicher Gründe dafür, dass man bei den Hospitalisierten keinen Effekt vorfindet, obwohl er sich in den Community-Samples nachweisen lässt. Und es ist mir völlig schleierhaft wie man auf die Idee kommen kann c) anders zu verstehen als so wie es dasteht, nämlich dass es gar keinen Effekt gibt. Anders wäre die Abgrenzung zu b) schlicht sinnlos! |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Wenn Du behauptest eine erhöhte Sterblichkeit unter Hospitalisierten sei kein Beleg dafür, dass eine Infektion mit B117 tödlicher ist, dann musst Du plausibel erklären wie dieser Befund anders zustandegekommen sein könnte. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Auch das habe ich schon getan. Siehe Beispiel 2 |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nein das hast Du leider nicht. Beispiel 2) erklärt eine niedrigere Mortalität von B117 bei den Hospitalisierten mit einer höheren Hospitalisierungsrate bei B117. Gefragt war aber nach einer plausiblen Alternativerklärung im Fall einer höheren Mortalität von B117 unter den Hospitalisierten. Dazu könntest Du das Beispiel natürlich einfach umdrehen. Jedoch müsstest Du dann annehmen, dass die Hospitalisierungsrate von B117 geringer sei. Da eine solche Annahme aber in Widerspruch mit Studien steht, die eine höhere Hospitalisierungsrate bei B117 festgestellt haben, scheidet das als plausible Alternativerklärung aus und wir können uns den Befund immer noch nicht anders plausibel erklären als damit, dass eine Infektion mit B117 tödlicher ist. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich habe bisher nur die eine Studie betrachtet, falls du es nicht gemerkt hast. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Doch hab ich. Und ich habe versucht Dir zu erklären, dass Wissenschaft so nicht funktioniert. |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Dass es um die IFR geht, war klar. |
Babyface hat folgendes geschrieben: | ||
Doch hab ich. Und ich habe versucht Dir zu erklären, dass Wissenschaft so nicht funktioniert. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Dann kannst du mir ja jetzt sicher zeigen, wie du von Pt auf Pit (die IFR) schließt, ohne Ps und Ph zu kennen. (So wie es RT getan hat.) Falls du sie doch kennst, kannst du sie mir ja für die Variante B117 und den Wildtyp (bzw die Summe der übrigen Varianten) jetzt nennen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Äh, wie? Also als Wissenschaftler darf man eine Studie nicht einzeln für sich lesen und evaluieren? Wie kommst du denn auf sowas? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ich habe gesagt, ob eine Studie als Beleg für eine Hypothese gewertet werden kann, hängt von dem ab was wir bereits durch andere Studien wissen und deshalb als Alternativhypothese ausschließen oder zumindest als unplausibel zurückweisen können. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Sorry, aber... wo willst du sowas gesagt haben? Ich meine auf der letzten Seite gibt es ein paar Beiträge von dir, die ich mit etwas Fantasie wohlwollend so lesen könnte, aber ich wüsste doch gerne, welchen du meinst. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber... wo willst du sowas gesagt haben? Ich meine auf der letzten Seite gibt es ein paar Beiträge von dir, die ich mit etwas Fantasie wohlwollend so lesen könnte, aber ich wüsste doch gerne, welchen du meinst. |
Zitat: |
Natürlich kann man buchstäblich jeden Effekt den man bei Hospitalisierten vorfindet rein theoretisch auf Selektionseffekte zurückführen anstatt sie dem Virus zuzuschreiben. Macht nur keiner, wenn die Selektionseffekte, die man dafür annehmen müsste unplausibel sind, zb weil ihre Annahme in Widerspruch mit dem steht was wir bereits durch andere Studien wissen. |
Code: |
https://de.rt.com/nordamerika/116320-usa-ex-polizist-chauvin-schuldig/ |
Code: |
https://www.welt.de/politik/ausland/article230547595/George-Floyd-Was-bedeutet-der-Schuldspruch-fuer-Derek-Chauvin-fuer-die-USA.html#Comments |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
jdf, schreibt RT eigentlich was über die jüngste diplomatische Eskalation in Tschechien? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
man beachte, oder besser nicht, die widerlichen kommentare unter dem bericht. wirklich abstoßend. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
ist ähnlich wie bei einigen online-ausgaben von zeitungen hier
da würde aber mehr gesperrt werden, [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nun, da sieht man, welches Klientel RT anzieht und mindestens toleriert - die deutschen Faschisten halt.
Eben! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Grund, natürlich, Corona. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Das möchte ich bezweifeln. |
Code: |
https://www.rt.com/news/521983-rt-youtube-block-strike/ |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
"YouTube blocks videos & hands strikes to RT’s English & German channels over alleged Covid-19 disinformation"
|
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Na siehst du, geht doch. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
[...] Youtube hat RT für eine Woche gesperrt, RT DE für 2 Wochen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Keine Ahnung, wie YT-Sperren funktionieren. RT DE ist bei YT für mich jedenfalls noch erreich- und ansehbar. Kommt da noch was? Sind nur einzelne Beiträge gesperrt? Keine Ahnung... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Die aktuelle Sperre für RT bedeutet lediglich keine Livestreams und kein Upload von neuen Videos für die genannte Zeit. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Die aktuelle Sperre für RT bedeutet lediglich keine Livestreams und kein Upload von neuen Videos für die genannte Zeit. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
"Lediglich"? Ein Nachrichtenkanal ohne Nachrichten? |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Zumindest tut das für die Views (und ggf die Monetarisierung) auf Youtube weh, ich glaube die meisten Views kriegt mit neuem Content kurz nach der Veröffentlichung. |
kolja hat folgendes geschrieben: |
Zumindest tut das für die Views (und ggf die Monetarisierung) auf Youtube weh, ich glaube die meisten Views kriegt mit neuem Content kurz nach der Veröffentlichung. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
In diesem Fall könnte es auch Youtube "weh" tun, denn auch die könnten jetzt mit Maßnahmen rechnen(i.d.F. wohl Drosselung bei der Übertragung ihrer Videos in Russland). |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso sollte das denn passieren? |
Code: |
https://www.anti-spiegel.ru/2020/auslaendische-agenten-und-zensur-durch-youtube-co-russland-beschliesst-zwei-wichtige-gesetze/ |
Code: |
https://www.heise.de/news/Russland-Twitter-Drosselung-trifft-nicht-nur-t-co-sondern-t-co-5078788.html |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und durch wen? |
Code: |
https://arstechnica.com/gadgets/2021/03/a-russian-isp-confirms-roskomnadzors-twitter-blocking-blooper/ |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Deshalb:
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kann nur empfehlen, sich mal ein Bild von dieser Quelle zu machen. |
Zitat: |
Ein guter Rat, nicht nur an dich:
Beurteile die Inhalte der Beiträge, nicht die Personen, die sie schreiben! Es schadet der Sachlichkeit einer Diskussion wenn der Autor beurteilt, gar verurteilt, einsortiert und abgestempelt wird. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | |||
|