Saar-Echo hat folgendes geschrieben: |
Bütikofer sagte, die Grünen würden mit dem Bundestagsergebnis von 8,1 Prozent ”selbstbewusst” umgehen. Es gehe um neue Strategien und Gestaltungsspielräume. Es müsse ein ”offensives grünes Ausgreifen” auch auf ”konservative und bestimmte linke Milieus” beginnen. Die Grünen seien hier nicht ganz ”blank”. Als Themen nannte er die Energie- und Klimapolitik, die Kinderpolitik und den Verbraucherschutz. Diese ”Brückenköpfe” müssten ausgebaut werden. |
n-tv hat folgendes geschrieben: |
Die Grünen müssten aber künftig weiter ins konservative und linke Wählerspektrum hineinwirken. |
JF-Archiv hat folgendes geschrieben: |
Das Gros der machtbewußten alten K-Gruppen-Revoluzzer freilich blieb, scharte sich um ihre Vorbilder Fischer und Jürgen Trittin und trieb die Umwandlung der Grünen in eine "ganz normale" Partei mit Anzugträgern, Selbstbedienungsskandalen, programmatischer Beliebigkeit und Regierungsbeteiligung auf allen Ebenen voran. Ein Kronzeuge dafür ist der heutige baden-württembergische Fraktionschef Winfried Kretschmann: In den Siebzigern war er vier Jahre beim Kommunistischen Bund Westdeutschland aktiv, heute wäre er am liebsten Minister in einer schwarz-grünen Koalition unter dem solchen Gedanken ebenfalls nicht abgeneigten neuen Anführer der Südwest-CDU, Günther Oettinger. "Wir waren immer eine bürgerliche Partei, wir haben uns nie Genossen genannt." Im Bundestag werden nun schon einmal Unionsabgeordnete von ehemaligen Antiautoritären wie dem rechtspolitischen Sprecher der Grünenfraktion Jerzy Montag zur "dem Parlament angemessenen" Anzugsordnung im dunklen Dreiteiler ermahnt. |
Kadaj hat folgendes geschrieben: |
Was haltet ihr von dieser Entwicklung der Grünen? "Braucht" Deutschland diese Partei noch? Haben sich die Grünen "verraten und verkauft"? |
Threadüberschrift hat folgendes geschrieben: |
Grüne wollen konservativer werden |
Hannibal hat folgendes geschrieben: | ||
Sie sind schon längst konservativ! Ihre ultrakonservative Angst vor Atomkraft, Gentechnik und anderen Innovationen lässt keinen anderen Schluss zu. |
bismarckfan hat folgendes geschrieben: |
Atomkraft und Gentechnik sind Schweinerei und nicht Innovationen! |
bismarckfan hat folgendes geschrieben: | ||||
Atomkraft und Gentechnik sind Schweinerei und nicht Innovationen! |
Hannibal hat folgendes geschrieben: | ||
Sie sind schon längst konservativ! Ihre ultrakonservative Angst vor Atomkraft, Gentechnik und anderen Innovationen lässt keinen anderen Schluss zu. |
bismarckfreund hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht hat Deutschland in einigen Jahren doch eine jamaikanische Regierung? |
Zitat: |
Mir wäre eine Regierung, die bezüglich der Drogenpolitik jamaikanische Zustände schafft, jedenfalls bedeutend lieber. |
bismarckfreund hat folgendes geschrieben: |
Atomkraft und Gentechnik sind Schweinerei und nicht Innovationen! |
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: |
Genaugenommen sind sie sogar rückschrittlich, da die Industrialisierung die Umwelt längst verändert hat. Allerdings kann es durchaus sein, dass bestimmte Dinge es wert sind, konserviert zu werden... |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
immerhin waren sie im gegensatz zur spd nicht bereit die christ-rechten ins amt zu befördern ![]() |
Zitat: |
Bei einer Jamaika-Koalition wären ihnen die Stammwähler in Scharen davon gelaufen. Zu Recht. |
fred hat folgendes geschrieben: | ||
das hab ich in der Presse natürlich auch immer gehört, aber ist das wirklich wahr ? [...] ich meine: es ist ja nun mal eine unbewiesene Aussage, dass "die Stammwähler in Scharen davon liefen". [...] |
Hannibal hat folgendes geschrieben: | ||
Ein ultrakonservativer Monarchist und technikfeindlicher Grüner in Einem!! Das ist wirklich selten! Bravo, du altes Politikfossil!! |
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben: |
Die Basis der Grünen besteht hauptsächlich noch immer aus eher linksgerichteten Leuten[...] |
Zitat: |
meldet sich bissig wie eh und je zurück...
Die von der schwarz-gelben Koalition geplante Bankenabgabe erinnere ihn an "weiße Salbe", die die Verursacher der Finanzkrise nicht angemessen zu den Kosten heranziehe - die banken müssten 100 jahre lang zahlen. Der Zweck des Vorhabens sei Wählertäuschung "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Stimme in die Wahlurne springt" sei das Kalkül der Bundeskanzlerin. Die Initiative der Grünen zum sexuellen Missbrauch lässt aufhorchen. Es bedürfe einer unabhängigen und systematischen Aufarbeitung des Missbrauchs, bei dr auch die Strukturen untersucht würden, die diese Verbrechen und ihre Vertuschung begünstigt hätten. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
Man gut, dass Trittin wieder fit ist.
Aus der HAZ
Da wird sich Frau Leuthäuser-Schnarrenberger über Beistand freuen? http://www.gruene-bundestag.de/cms/default/rubrik/0/1.html http://www.gruene-bundestag.de/cms/beschluesse/dokbin/333/333415.missbrauch.pdf Bei den anderen Parteien habe ich so einen konkreten Plan gegen Missbrauch jedenfalls nicht entdeckt. |
Zitat: |
Die Debatte fand Mitte der 80er Jahre auch ihren Weg in die grüne Partei. Im Verlauf der Programmdebatte für die Landtagswahl 1985 in Nordrhein-Westfalen beschloss die Landespartei ein „Diskussionpapier“ mit dem Titel „Sexualität und Herrschaft“, in dem die Abschaffung sämtlicher Paragrafen des Sexualstrafrechts gefordert wurde. Es folgte ein öffentlicher Aufruhr: Den Grünen wurde vorgeworfen, sie wollten Sex mit Kindern legalisieren. |
Zitat: |
Die Debatte traf den dortigen Landesvorstand ziemlich unvorbereitet. Doch bei einem Sonderparteitag am 30. März 1985 wurde das Papier schließlich verworfen. Denn nahezu zeitgleich begann in der Frauenbewegung auch die Debatte über sexuellen Missbrauch in Familien. Die Frauen setzen sich schließlich durch, die Päderasten verließen die Grünen und wenig später auch die Schwulenbewegung. (...) |
Zitat: |
Um die Schwulenbewegung mit der Lesbenbewegung zu einer schlagkräftigen Lobby zusammenzuführen, verzichteten die organisierten Schwulen auf die Pädophilen. In Schwulen- und Lesbenbewegung wie bei den Grünen ist seit spätestens Ende der 80er Jahre Konsens, dass jede Sexualethik nur auf der Basis des sexuellen Selbstbestimmungsrechts des Individuums definiert werden darf. Und dieses schließt Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern prinzipiell aus. |
BookOfTraps hat folgendes geschrieben: |
Solange die Grünen die Islamisierung Europas befürworten und mitorganisieren[...] |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Um auch Ungläubige zu tolerieren, müsste man u.a. die Missionierung abschaffen und die Kirchen ins Private verbannen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Toleranz gegenüber Atheisten bedeutet die Beschränkung von Religions- und Redefreiheit? ![]() |
Zitat: |
idea: Ein weiteres Zitat von Ihnen: "Wir haben den Job, zu missionieren, wir müssen wieder mehr werden wollen." Mehr werden auch als die katholische Kirche? 1950 hatte die EKD 43 Millionen Mitglieder, die katholische Kirche 25 Millionen. Jetzt sind beide gleichauf – und nur, wenn man die freikirchlichen Protestanten dazuzählt, gibt es noch eine kleine evangelische Mehrheit in Deutschland.
Göring-Eckardt: Darum würde es mir nicht gehen. Die Frage ist für mich: Gewöhnen wir uns daran, dass wir immer weniger Mitglieder haben? Oder sollten wir uns nicht bemühen, wieder mehr zu werden? Jedem evangelischen Christen müsste bewusst sein: Es kommt auch auf mich an. Es könnte schon ein Anfang sein, wenn beispielsweise jemand in seiner Firma seinem Kollegen sagt: "Wir arbeiten jetzt schon seit zehn Jahren zusammen, hast du nicht mal Lust, zu unserem Gemeindefest mitzukommen oder zum Osternachtgottesdienst?" |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Missionieren ist schon eher Aufdrängen als nur Reden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
|
BookOfTraps hat folgendes geschrieben: |
usw. |
Zitat: |
Seyran Ates: Ich bin von den Grünen enttäuscht. Weil die Grünen, wie ich dachte, für multikulturelle Gesellschaft und für ein friedliches Zusammenleben der Religionen stehen, weil sie gegen konservative, althergebrachte Traditionen und Rollenbilder kämpfen und linke Positionen vertreten. Die Grünen haben nie akzeptiert, dass es zwischen Mann und Frau einen auf Religion bezogenen Unterschied gibt, solange es um die katholische Kirche geht. Beim Islam machen sie plötzlich eine Ausnahme, sobald es um Muslime geht, knicken die Grünen aus vermeintlich religiösen Gründen ein. Mich regt es auch so besonders auf, weil die Grünen programmatisch eigentlich für etwas anderes standen und auch stehen.
derStandard.at: Sie werfen den Grünen also vor, Religionsfreiheit über die Menschenrechte zu stellen? Seyran Ates: Ja, sobald es um den Islam geht, sind die Menschenrechte nicht mehr so wichtig. |
urmel hat folgendes geschrieben: |
wollte der ströbele nicht mal ne türkische strophe für die deutsche Nationalhymne durchsetzen?
Kann mich auch irren... ![]() |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Meiner Erinnerung nach war das tatsächlich der Fall. Und was sagt uns daie Tatsache, dass daraus schon rein grünenintern gar nix wurde über die die Behauptung "die Grünen [würden] die Islamisierung Europas befürworten und mitorganisieren" ? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es ist erstens irrelevant für eine angebliche "Islamisierung" und zweitens falsch.
Er wollte mEn natürlich keine türkische Strophe für die Nationalhymne "durchsetzen" (im Sinne von: offiziell), sondern er fand es eine nette Idee, wenn Deutschtürken die Nationalhymne auch mal (dh: selbstverständlich inoffiziell) auf türkisch singen können. |
urmel hat folgendes geschrieben: |
wollte der ströbele nicht mal ne türkische strophe für die deutsche Nationalhymne durchsetzen?
Kann mich auch irren... ![]() |
Zitat: |
“Der Dialog der Kulturen und Religionen ist eine grundlegende Voraussetzung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und für ein gedeihliches Miteinander in unserem Land”, schreibt Claudia Roth den Muslimen.
Nun dachte ich immer, dass nicht der Dialog, sondern die Beachtung der Rechts- und Werteordnung dieses Landes die Gesellschaft konstituiert. |
Zitat: |
Sprecherin des Arbeitskreises Grüne MuslimInnen NRW, und 25 weitere grüne PolitikerInnen auf Bundes- und Länderebene war das der Anlass, mit Ates in einem Offenen Brief noch vor dem Wahltag gleichsam stellvertretend für die ganze Partei abzurechnen: sie habe grüne “Forderungen und Aktivitäten, um die Teilhabe von Frauen mit Migrationsgeschichte zu fördern und die Gewalt gegen sie zu bekämpfen”, negiert und würde in “restriktive(r) Sichtweise ... mit Verboten und Anklagen arbeite(n)” - gemeint ist Ates’ Ablehnung des Kopftuchs -: aus grüner Perspektive “völlig kontraproduktiv” |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
Also zum Schnarchen und für Bullshit halte ich die Links nicht.
Aber es sind halt inner-muslimische Geschichten. Frau Ates will vielleicht zu große Schritte machen oder müsste sich ganz von ihrer Religion verabschieden.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/paul_nellen_petra_und_der_ramadan/ |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Statt eine sexuelle Revolution für den Islam zu fordern, sollte man sich vielleicht für vereinfachte Austrittsmöglichkeiten von Religionsgemeinschaften einsetzen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Andererseits scheint es darauf hinzudeuten, dass er den Dialog geradezu als Gefährdung unserer "Rechts- und Werteordnung" sieht. Das halte ich für merkwürdig bis gefährlich, denn ich halte gerade den gemeinten Dialog für eine logische Folge, nicht eine Gefährdung unserer Rechts- und Werteordnung. .... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Typ behauptet ja hier implizit (darauf beruht seine Kritik an Roth implizit), es gebe einen Gegensatz dazwischen, den "Dialog der Kulturen und Religionen" als "eine grundlegende Voraussetzung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und für ein gedeihliches Miteinander in unserem Land" zu sehen und "die Beachtung der Rechts- und Werteordnung dieses Landes" als konstituierend für die Gesellschaft zu halten. Diese implizite Behauptung ist natürlich einerseits infam gegenüber denen, die ersteres meinen, denn natürlich ist die Beachtung der "Rechts- und Werteordnung unseres Landes" auch für diese völlig selbstverständlich (sofern mit Werteordnung unseres Landes etwas Greifbares wie das Grundgesetz gemeint ist und nicht irgendwelche einseitig festgelegten sonstigen Beliebigkeiten). Andererseits scheint es darauf hinzudeuten, dass er den Dialog geradezu als Gefährdung unserer "Rechts- und Werteordnung" sieht. Das halte ich für merkwürdig bis gefährlich, denn ich halte gerade den gemeinten Dialog für eine logische Folge, nicht eine Gefährdung unserer Rechts- und Werteordnung. Denn das Grundgesetz sieht ja ausdrücklich eine Gleichberechtigung unabhängig von Herkunft und Religion vor - wie das in einer integrierten Gesellschaft ohne einen solchen Dialog funktionieren soll, ist mir schleierhaft. |
Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben: |
Was eine Koalition von Union und Grün bringt, kann man hier in Hamburg bestens beobachten.
Der Bürgermeister brauchte nur einen willigen und machthungrigen Koalitionspartner- und den hat er auch bekommen. Außer einem Hip-Hop Projekt in Bilstedt und entleihbaren Fahrrädern an U- und S Bahnhöfen, hat die Grüne Partei hier praktisch nix beschickt und nur Kröten geschluckt. Das Kohlekraftwerk in Moorburg, das Grün im Wahlkampf noch verteufelt hat, ist mit dem fadenscheinigen Argument, dass es ja nicht mehr zu verhindern gewesen wäre, abgenickt worden. Der Elbvertiefung hat Grün zugestimmt, trotz anderer Versprechen vor der Wahl. Die völlig verkorkste Bildungsreform- einziges Projekt der Grünen in HH steht vor dem Volksentscheid und einer breiten Gegenfront der Bevölkerung. |
Zitat: |
Ob das wirklich das einzige Projekt der Grünen ist, weiß ich nicht. |
Zitat: |
Jedenfalls halte ich die Bildungsreform in Hamburg keineswegs für verkorkst, sondern für die beste Schulreform, die in Deutschland mE machbar ist: sechs Jahre Grundschule, d.h. längeres gemeinsames Lernen vorm Kinder-Sortieren, und danach immerhin nur noch zwei Schulformen, wobei auf beiden auch Abitur möglich ist. Das find ich eigentlich ziemlich gut. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Nö, das sehe ich anders. Sie sollten mit der CDU ebenso wie mit den beiden sozialdemokratischen Parteien verhandeln und dann das machen, wobei mehr rauskommt. Gegen ersteres spricht zwar erst einmal natürlich die größere inhaltliche Distanz, gegen zweiters aber, dass es sehr fraglich sein dürfte, ob die NRW-Linke in der Lage ist zu regieren.
Diese abwartende Haltung scheint den Grünen in den Umfragen ja auch nicht zu schaden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Was du schreibst, läuft ja darauf hinaus (wenn ich dich recht verstehe), dass die Grünen sich fest an die SPD binden sollen |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Ist es schon vergessen, wofuer die verfilzte SPD in der rotgruenen Koalition 1995-2005 in NRW stand (RWE-Lobbyismus mit Braunkohletagebau und Steinkohlesubvention, Muellverbrennungsanlagenueberkapazitaeten&Muelltourismus, aberwitzige Transrapid/Metrorapid -Plaene) und wie schaebig Clement seine Koalitionspartner oeffentlich behandelt hat? Warum sollten ausgerechnet die NRW-Gruenen sich naiv-inniglich nach einer neuen Koalition ausgerechnet mit so einer Partei sehnen? Es waere ein Fehler, eine Koalition mit der SPD gar nicht zu erwaegen. Aber sich exklusiv an die SPD zu binden waere ein noch groeszerer Fehler. Wer taktisch waehlt und schwarzgelb nicht will, musz die LINKEN in den Landtag hieven, da der Vorsprung der Gruenen vor der FDP den Vorsprung der CDU vor der SPD womoeglich nicht ausgleicht. Und sowohl der SPD wie den Gruenen tut Opposition von links gut. Flucht der Gruenen vor den LINKEN zur CDU wird nur gehen, wenn die CDU inhaltlich deutlich mehr bietet als die SPD. Da wird die CDU sich deutlich bewegen muessen. Wo aber Laufzeitverlaengerungen fuer AKWs von 28 weiteren Jahren bis 2050 diskutiert werden, existiert doch keine serioese Verhandlungsbasis. Die Gruenen von 2010 sind auch erfahrerener als die von 1995. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Auch Ciler Firtina kann seine Behauptungen nicht belegen. Und selbst wenn sein Kreisverband oder wie das in Parteien heisst gemobbt hat, muss das lange nicht für die ganze Partei gelten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hab's nicht vergessen, ich bin vollkommen deiner Meinung. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Man koennte natuerlich vor der Wahl durch Ausschlieszeritis dafuer sorgen, das spaeter die Summe der divergenten Waehlerentscheidungen ein Ergebnis darstellt, nach dem - wenn sich jede Partei an ihre Versprechungen haelt - eigentlich gar nichts mehr koalitionspolitisch geht. Politik ist aber die Kunst des Moeglichen und nicht die des Wuenschbaren. Und wenn das einzig Moegliche die Opposition ist, dann ist halt dies die Konsequenz. |
Zitat: |
Für die Altparteien sind Petra Kelly & Co. eine Zumutung und gleichzeitig eine Frischzellenkur: Plötzlich beschäftigt sich der Bundestag mit Ökolandbau und nachhaltigem Wirtschaften, der Entschädigung von Zwangsarbeitern und Vergewaltigung in der Ehe. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() Im ernst: Wenn den grünen das Thema so wichtig ist, dass die Partei hier offen mit der Fraktion bricht, ist das für mich ein deutliches Pro-Argument. Wenn man sowas liest kann man davon ausgehen, dass hinter dne Kulissen ordentlich Stunk ist wegen dieser Abstimmung - und dass mittelfristig ein-zwei Köpfe rollen. |
Zitat: |
Die Grüne Landtagsfraktion hat heute nach ausführlicher Debatte den Fraktionsvorstand gebeten, noch einmal Gespräche mit der SPD-Fraktion über den Jugendmedienschutzstaatsvertrag zu führen. Ziel der Gespräche soll sein, dass die Koalitionsfraktionen von SPD und Grünen dem Staatsvertrag im Landtag nicht zustimmen. |
Raphael hat folgendes geschrieben: |
Die meisten braven Bürger(innen) haben sich über Jahre hinweg nur für die selbstgestrickten Pullover und die langen Bärte der Urgrünen interessiert und dabei nicht wahrgenommen, dass die Grünen nie etwas anderes gewesen sind als eine bürgerliche, ja konservative, allerdings linksliberale Partei. Der Schutz der Umwelt, der Gesundheit, der Natur, der Rechte jedes einzelnen Menschen auf freie Entfaltung sind die Kernthemen liberalen Konservatismus. Die einzige Veränderung, die die Grünen mit der Zeit mitgemacht haben, war eine rein äußerliche: von Rolli, Jeans und Turnschuhen zum dreiteiligen Anzug. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Laut Jutta von Dithfurt... ich glaub sie war das... waren die Rollibilder sowieso nur ein TV-Klischee. |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: |
Weil das im S21 Thread schon so toll geklappt hat, hier nochmal:
Dietmar Wischmeyer - 30 Jahre die Grünen http://www.youtube.com/watch?v=Cw8VyuZM3Ak ![]() |
Zitat: |
Die CSU will mit einem Video die Grünen vorführen. Doch der Film ist mehr Ausdruck eigener Verzweiflung als ein politischer Angriff. Karsten Polke-Majewski kommentiert. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Anti-Grünen-VideoVideo |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Anti-Grünen-Video
Peinliche CSU-Kampagne
Anti-Grünen-VideoVideo Achtung: Fremdschämen garantiert! |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Und nichtmal mehr die CSU kriegt vernünftige Kritik an den Grünen hin. :facepalm: |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Anti-Grünen-Video
Peinliche CSU-Kampagne
Anti-Grünen-VideoVideo Achtung: Fremdschämen garantiert! |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Der Sinn und Zweck des Videos ist doch nicht die Grünen zu kritisieren. |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||
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Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
CSU-Wähler/Grüne-Gegner zu unterhalten. Und das tut es einwandfrei. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
CSU-Wähler/Grüne-Gegner zu unterhalten. Und das tut es einwandfrei. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Kinder davon beeindrucken lassen.
Vielleicht ist es eine langfristige Strategie der CSU. ![]() |
Zitat: |
Alt-Linke Jutta Ditfurth
"Grünen-Wähler wollen getäuscht werden" |
CyVice hat folgendes geschrieben: |
Irgendjemand hat hier in diesem Forum gesagt daß die Grünen eigentlich wie die FDP seine, nur ohne AKWs und mit Bioläden. Da hatte er oder sie vollkommen recht und inzwischen finde ich das auch.
Langsam habe ich angst daß die Grünen uns zum Öko-Terror treiben ohne daß sie die Realitäten unserer Welt beachten. |
immanuela hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,745943-2,00.html
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blakki hat folgendes geschrieben: |
Die GRÜNEN sind doch eh nur so eine Art FDP, nur ohne Atomkraft ![]() |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Eben. Deswegen sind die auch nicht so schwerstverstrahlt wie Westerwelle, Niebel und Co. |
blakki hat folgendes geschrieben: |
Sollten die GRÜNEN jemals soviel Macht bekommen, dass sie ihre Weltanschauung politisch ungehindert umsetzen können, werden die Hartz IV Empfänger in Scharen der FDP beitreten. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
Zitat: |
Ja zu Hochmoselübergang, Nein zu Mittelrheintalbrücke
Neben der Verteilung der Posten konnte Rot-Grün auch bei strittigen Verkehrsprojekten Einigung vermelden. Der Hochmoselübergang soll gebaut werden, die Mittelrheinbrücke dagegen nicht. Beck erklärte außerdem am Montag, die Partner seien sich einig, das Nürburgring-Projekt in seiner jetzigen Form fortzuführen, die öffentlichen Zuschüsse zur Formel 1 sollen jedoch deutlich reduziert werden. Einer von der Wirtschaft geforderten Rheinbrücke bei Altrip erteilte er eine Absage. Grünen-Landesvorstandssprecher Daniel Köbler sprach wegen des Baus der Hochmoselbrücke von der "größten Kröte", die seine Partei schlucken musste. Auch Beck nannte als größten Streitpunkt zwischen SPD und Grünen die unterschiedlichen Auffassungen zu den Brückenprojekten an Rhein und Mosel. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
|
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ja total bescheuert - exakt umgekehrt wäre ein sinnvoller Kompromiss gewesen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Warum ist der Brückenbau für Grüne eine "Kröte", die man "schlucken" müsste? Sind das ökologisch Bedenken? Oder finanzielle? Oder sind Brücken generell doof? |
blakki hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn ich mir das Wählerklientel der GRÜNEN aus meinem Umfeld so anschaue, dann sehe ich vor allen so genannte Besserverdiener mit grünem Sendungsbewusstsein. Denen sind die Problem von Normalverdienern oder auch Hartz IV Empfängern völlig egal, weil sie in ihrer eigenen geschlossenen Welt leben. Der Latzhosenmüsli mit Birkenstocklatschen und Patschuliduft ist schon lange nicht mehr der typische GRÜNE, sondern die Lehrer, Ärzte und Freiberufler, denen es wenig ausmacht, wenn der Liter Sprit auf EUR 2,50 steigt und Bahnfahrkarten unerschwinglich werden. Sollten die GRÜNEN jemals soviel Macht bekommen, dass sie ihre Weltanschauung politisch ungehindert umsetzen können, werden die Hartz IV Empfänger in Scharen der FDP beitreten. Die Politik der GRÜNEN ist alles, nur nicht sozial. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||
sehe ich auch so |
Zitat: |
Die Mittelrheinbrücke kommt nicht. Die Gefahr, dass das wirtschaftlich schwache Tal wegen anhaltender Entvölkerung in Schönheit stirbt, steigt dadurch weiter. Und weil es auch zwischen Bingen und Rüdesheim keinen Übergang gibt, liegen weiterhin über 90 Kilometer Abstand zwischen den Brücken in Koblenz und Schierstein. Letztere wiederum soll – ein weiterer, fast nicht zu glaubender Beschluss der neuen Mainzer Koalitionäre – zwar noch ausgebaut, aber linksrheinisch nur noch mit einer Schmalspuranbindung versehen werden. Hier wird gerade eine ganze Region, die schon genug darunter leidet, dass sie an der Grenze oft fröhlich aneinander vorbei planender Länder liegt, regelrecht eingemauert. |
Zitat: |
Der Rhein, eigentlich ein verbindendes Element, wird immer mehr zur Trennlinie. |
Zitat: |
taz: Herr Bahners, kann man als Konservativer im Angesicht der Natur- und Reaktorkatastrophe in Japan noch an so etwas wie den technologisch-zivilisatorischen Fortschritt der Menschheit glauben?
Patrick Bahners: Ein Konservativer glaubt, wenn er an etwas glaubt, an Gott, nicht an den Fortschritt. Der klassische politische Konservatismus des neunzehnten Jahrhunderts hat den Fortschrittsglauben als Häresie bekämpft: die liberale Irrlehre von der Selbsterlösung der Menschheit. Das bekannte Wort von Franz Josef Strauß, konservativ heiße, an der Spitze des Fortschritts zu marschieren, zeigt nur, dass die Unionsparteien mit der konservativen Tradition gebrochen haben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das Brückenthema ist keineswegs OT |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
ivch schreib dazu nur nix, weil ich von den geplanten Brücken und der jeweiligen Notwendigkeit keine Ahnung habe. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() Ein Politiker, der nix sagt, wenn er keine Ahnung hat. ![]() ![]() |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
![]() |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Grüne gegen Mittelrheinbrücke
Das neue Kabinett von SPD und Grünen steht
Das ist schrott, eine Brücke zwischen Wi und Koblenz muss kommen. Die Grünen verschließen sich auch hier schon seit Jahren den bekannten alternativen - wie etwa dort zu bauen, wo es schon bis 1945 eine Brücke gab. Weiterhin bleibt eine Region 'geteilt' und nur verbunden durch gelegentlichen Fährverkehr. Pendlerfeindlich, Bikerfeindlich und Tourifeindlich = Grün in RLP |
Zitat: |
Brücke zwischen Bingen und Rüdesheim? Positive Resonanz auf Vorschlag eines Neubaus: "Thema gehört auf Tagesordnung"
Der Vorstoß des SPD-Politikers Claus Schick, Landrat des Kreises Mainz-Bingen, für eine neue Rheinbrücke bei Bingen ist in der Region auf positive Resonanz gestoßen. Der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser (CDU) erklärte: „Es muss doch im 21. Jahrhundert eine Möglichkeit geben, das Projekt umzusetzen.“ |
Zitat: |
Gegen den Bau der Rheinbrücke sprechen im Wesentlichen drei Gründe: Naturschutzrecht, die immensen Kosten sowie die ökonomische Unsinnigkeit.
(...) |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Rechtspopulistische Charmeoffensive von Baerbock und Palmer. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ausserdem: was ist an der Forderung "weg mit der Kopfwindel" konservativ? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
....
Boris Palmer ist (leider) nicht "Die Grünen". Ausserdem: was ist an der Forderung "weg mit der Kopfwindel" konservativ? ... |
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