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Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten?
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Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch (nach dem heutigen Wissensstand) halten?
Ja
60%
 60%  [ 60 ]
Nein
32%
 32%  [ 32 ]
Jein (siehe beitrag)
7%
 7%  [ 7 ]
Stimmen insgesamt : 99

Autor Nachricht
Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1008280) Verfasst am: 26.05.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Durial hat folgendes geschrieben:
denn wenn jemand an einen Schöpfer-Gott glaubt, dann passt das mit der Evolutionstheorie nicht zusammen, da in dieser keine Möglichkeit für irgendein göttliches Eingreifen besteht.

Nicht dann, wenn er seinen Schöpfergott als Erfinder und Schöpfer der Evolution ansehen kann.
Wenn Schwalmo nicht irrt, ist leider sogar die KK auf diesen Gedanken schon gekommen:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Die RKK lehrt übrigens schon seit Urzeiten, dass Gott durch Sekundärursachen schafft. Wunder gibt es allerdings immer wieder. Aber ein Gott, der die Natur so schafft, dass sie sich selber schafft, ist größer als einer, der immer wieder eingreifen muss. Meinen jedenfalls 'gewisse Kreise'.

Das ist ganz gewiß ein guter Gedanke. Für Gläubige. Ich habe hier und da in Foren Gläubige mit ihrem kleinkarierten Gott aufgezogen, der im Hobbykeller sitzt und Tierchen bastelt.
Allerdings, wenn die KK sich diesen Standpunkt zu eigen macht, zieht sie sich damit auf eine Festung zurück, wo man ihren Gott nicht mehr so leicht angreifen kann. Wenn der Schöpfergott eines Tages auf dem Platz vor dem Urknall angekommen ist als derjenige, der dieses Experiment startete, dann können ihn die bösen Wissenschaftler nicht mehr weiter vor sich her treiben.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1008281) Verfasst am: 26.05.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Als aufrechter Agnostiker erfreue ich mich daran, dass Atheisten Beweise dafür verlangen, dass ein Gott eingegriffen hat, und dass Theisten Beweise dafür verlangen, dass Evolution auch ohne Schöpfer abgelaufen sein kann.

Solange die Evolutionstheorie ohne Gott auskommt, kann die Evolution ohne Schöpfer abgelaufen sein. :schulter :

eben. Und nun kannst Du sagen, dass das so gewesen sein kann. Und wenn jemand meint, dass ein Schöpfer beteiligt sein kann, könnt Ihr Euch die Hände reichen.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1008285) Verfasst am: 26.05.2008, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Das ist ganz gewiß ein guter Gedanke. Für Gläubige. Ich habe hier und da in Foren Gläubige mit ihrem kleinkarierten Gott aufgezogen, der im Hobbykeller sitzt und Tierchen bastelt.

eben. Und die Details, warum das die RKK nicht trifft, kannst Du bei Augustinus nachlesen.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Allerdings, wenn die KK sich diesen Standpunkt zu eigen macht, zieht sie sich damit auf eine Festung zurück, wo man ihren Gott nicht mehr so leicht angreifen kann.

Eben. 'Geheimnis des Glaubens', 'credo ut intelligam' und so weiter sind schon etwas älter. Das könnte man wissen, bevor man Strohmänner abfackelt.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wenn der Schöpfergott eines Tages auf dem Platz vor dem Urknall angekommen ist als derjenige, der dieses Experiment startete, dann können ihn die bösen Wissenschaftler nicht mehr weiter vor sich her treiben.

So weit ist der nicht weg, wenn man von der RKK ausgeht. Nur als Tipp

Zitat:
Kummer, C. (2007) 'Evolution - offen für Gottes schöpferisches Handeln?' in: Klinnert, Lars 'Zufall Mensch? Das Bild des Menschen im Spannungsfeld von Evolution und Schöpfung' Darmstadt, WBG S. 91-105


Nett zu lesen, denn Kummer drischt auf der einen Seite auf ID ein, auf der anderen Seite kriegen aber auch aufrechte Atheisten was ins Stammbuch geschrieben.
_________________
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1008286) Verfasst am: 26.05.2008, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

eben. Und nun kannst Du sagen, dass das so gewesen sein kann. Und wenn jemand meint, dass ein Schöpfer beteiligt sein kann, könnt Ihr Euch die Hände reichen.

Ja und?
_________________
Trish:(
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1008288) Verfasst am: 26.05.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Wo hätte ich zugestimmt, dass etwas was so gewesen sein kann, auch so gewesen sein muss, bzw. so gewesen ist?

Lies doch genauer.
Ich habe nirgendens behauptet, dass du zugestimmt hast, dass es so gewesen sein muss.
_________________
Trish:(
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Haiduk
Weißgardist



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Beitrag(#1008291) Verfasst am: 26.05.2008, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Die ernsten Gedanken in diesem Thread drehen sich allerdings weder um Donald Duck noch um Jesus oder andere literarische Gestalten.
Ich empfinde es als grobe Unhöflichkeit, dass Du dir hier irgend einen Thread rauspickst, um hier deinen Bauchladen mit religösen Weisheiten zu öffnen und ohne Bezug zum Thema Sprüche daraus feilzubieten. Was häst Du von der Eröffnung eines eigenen Threads für deine Hausierertätigkeiten?

Das magst Du so empfinden, aber der Bezug zum Thema ist eindeutig da.
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1008298) Verfasst am: 26.05.2008, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Wo hätte ich zugestimmt, dass etwas was so gewesen sein kann, auch so gewesen sein muss, bzw. so gewesen ist?

Lies doch genauer.
Ich habe nirgendens behauptet, dass du zugestimmt hast, dass es so gewesen sein muss.


Dann erkläre doch mal, was du unter "knallhartem" Beweis verstehst - wissenschaftlich, juristisch ........
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1008302) Verfasst am: 26.05.2008, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Dann erkläre doch mal, was du unter "knallhartem" Beweis verstehst - wissenschaftlich, juristisch ........

Nicht notwendig, du hast den Beweis ja akzeptiert. zwinkern
_________________
Trish:(
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1008320) Verfasst am: 26.05.2008, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Dann erkläre doch mal, was du unter "knallhartem" Beweis verstehst - wissenschaftlich, juristisch ........

Nicht notwendig, du hast den Beweis ja akzeptiert. zwinkern


Da ich nie von einem mathematischen Beweis gesprochen habe, habe ich auch keinen akzeptiert.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1008326) Verfasst am: 26.05.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Von einem math. Beweis war nie die Rede.
Zumindest hast du das Ergebnis meines "Beweises" akzeptiert:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kann

_________________
Trish:(
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1008351) Verfasst am: 26.05.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Von einem math. Beweis war nie die Rede.
Zumindest hast du das Ergebnis meines "Beweises" akzeptiert:
Reza hat folgendes geschrieben:
Kann


Na, wenn dich das glücklich macht, dass ich "kann" geschrieben habe, dann will ich dir dies kleine Glück gerne lassen.

.........so kann man auch mit kleinen Sachen, manchen Leuten eine Freude machen......... Ist ja schon gut...
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1008383) Verfasst am: 26.05.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

eben. Und nun kannst Du sagen, dass das so gewesen sein kann. Und wenn jemand meint, dass ein Schöpfer beteiligt sein kann, könnt Ihr Euch die Hände reichen.

Ja und?

nur so als kleiner Tipp, falls Du meinst, nur weil Du an keinen Schöpfer glaubst, sei Evolution ein Argument für Deine Position.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1008407) Verfasst am: 26.05.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

nur so als kleiner Tipp, falls Du meinst, nur weil Du an keinen Schöpfer glaubst, sei Evolution ein Argument für Deine Position.

Ach mehr steckt nicht dahinter als eine kleine Trivialität?
_________________
Trish:(
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1008414) Verfasst am: 26.05.2008, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

nur so als kleiner Tipp, falls Du meinst, nur weil Du an keinen Schöpfer glaubst, sei Evolution ein Argument für Deine Position.

Ach mehr steckt nicht dahinter als eine kleine Trivialität?

Einzeiler sind meist trivial.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1008419) Verfasst am: 26.05.2008, 20:40    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Step ist ein Metaphysiker der ersten Sekunden nach dem Urknall.

Ja und nein: In der Tat können wir dort bisher nur "schlechte Physik" (Lamarck) betreiben, denn Faktenlage, Experimente usw. geben derzeit nicht mehr her. Theorien über diese exotischen Raumzeitbereiche sind daher im Moment sehr spekulativ. Dennoch bin ich kein "Metaphysiker", denn ich nehme diesbezüglich keine metaphysischen Setzungen vor, sondern bezeichne Wissenslücken als solche.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Er glaubt an exotische geschlossene Topographien kurz nach dem Urknall.

Kannst Du das belegen?

Agnost hat folgendes geschrieben:
Er steckt selbst bis an die Oberkannte Unterlippe im Metaphysischen Treibsand.

Woraus folgt das, und wie?
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1008424) Verfasst am: 26.05.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

@Agnost: Gib's auf! step ist wie eine buddhistische Gebetsmühle, wenn es um sein Bild der Wissenschaft geht. Dagegen kommt keiner auf...
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Alles denkbare ist real
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#1008427) Verfasst am: 26.05.2008, 20:47    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

Solange Du nicht klar sagst, was Du unter 'Evolutionstheorie' verstehst, kann ich nicht viel dazu sagen. Und wenn Du meinst, Du könntest mir eine Evolutionstheorie präsentieren, die einen Gott ausschließt, würde micht die interessieren. Ich kann dann gerne prüfen, ob die das Wasser hält. Wenn man Gott nur diffus genug definiert, passt der immer irgendwie in das Bild, genauer, er kann sogar Phänomene 'erklären', die man sonst nicht erklären kann.

Ausgeschlossen werden allerdings bestimmte Gottesbilder. Die RKK lehrt übrigens schon seit Urzeiten, dass Gott durch Sekundärursachen schafft. Wunder gibt es allerdings immer wieder. Aber ein Gott, der die Natur so schafft, dass sie sich selber schafft, ist größer als einer, der immer wieder eingreifen muss. Meinen jedenfalls 'gewisse Kreise'.


Unter der Evolutionstheorie verstehe ich die Evolutionstheorie Darwins und nicht irgenwelche Abarten davon, die meinen, Mickey Mouse hätte da in jedem Fall auch noch - überflüssigerweise - ne Rolle gespielt.

Zum Rest siehe Erläuterung unten.*


Reza hat folgendes geschrieben:


Und dass es keine Möglichkeit für ein göttliches Eingreifen gibt, das ist bereits
Zitat:
Ein kontinuierliches, vorurteilsfreihes Einbeziehen neuer Fakten und damit ein kontinuierliches Weiterentwickeln des Weltbildes etc.
ein vorurteilsfrei einbezogener und bewiesener Fakt?



Natürlich ist es das, oder kannst Du mir einen Fakt nennen, der auch nur den Hauch eines Hinweises auf einen Schöpfer bietet?
Falls Du mir einen solchen lieferst, werde ich ihn mit großer Begeisterung in mein flexibles, vorurteilsfreies Weltbild aufnehmen bzw. dieses entsprechend abändern. Viel Spaß dabei! Sehr glücklich

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Nicht dann, wenn er seinen Schöpfergott als Erfinder und Schöpfer der Evolution ansehen kann.

Das ist wiederum ein völlig andere Fragestellung, die mir aber wiederum Recht gibt: INNERHALB der Evolutionstheorie hat Gott keinen Platz.


*
Warum das so ist, sei im Folgenden erläutert:
Wenn ich einen Stein aufhebe und ihn dann wieder fallen lasse, dann kann ich sowohl den Anstieg des Steines als auch sein Fallen hinreichend mit meiner Tätigkeit und der Schwerkraft erklären - ohne dass ich Mickey Mouse heranziehen muss, um zu erklären, wieso er anstieg und schließlich wieder fiel. Und ich muss das nicht nur nicht, sondern ich kann es auch nicht, denn: für eine weitere Kraft ist da kein Platz.
Genau so erklärt die Evolutionstheorie hinreichend die Entstehung der Arten.

Dass man einen bewussten Schöpfergott im katholisch-evangelischen Sinne ausschließen muss, dafür gibts aber auch noch den Grund: Wer die Evolutionstheorie akzeptiert, der akzeptiert auch, dass evolutionäre Sackgassen - sprich zum Verrecken verurteilte Krüppel - entstehen; dass es Selektion gibt usw. Also ich glaube nicht, dass die beiden Kirchen annehmen, ihr achso liebender Papagott erwecke irgendwelche Experimente zum Leben, um ihnen dann beim Verrecken zuzusehen, weil sie mit ihren Eigenschaften nicht lebensfähig sind.

Das einzige, das man, wenn man die ET akzeptiert und religiös ist, dazu annehmen kann, ist, dass Gott die ET eben erfunden hat und sie nun wie ein Programm selbst abläuft. Genau damit war einst ein historischer Schritt, ein atheistischer Schritt getan: Man hatte Gott aus der so genannten Schöpfung verbannt! Sehr glücklich Was blieb übrig: er habe die Entstehung des Lebens auf Erden eben in Gang gesetzt. Aber dann verbannte man ihn sogar ganz aus dem Universum, denn: auch dieses hält keinen Platz für ihn bereit. Was blieb?: Das "Nichts", das es nicht gibt. Hihihi
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1008472) Verfasst am: 26.05.2008, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
step ist wie eine buddhistische Gebetsmühle, wenn es um sein Bild der Wissenschaft geht. Dagegen kommt keiner auf...

Die Gebetsmühle nehme ich mal als Kompliment, das ist ja schon fast liebenswürdig im Vergleich zu anderen Anwürfen.

Lieber wäre mir natürlich ein Vergleich etwa mit Sisyphos oder wenigstens Don Quichote, denn das spiegelt die unerbittlich überlegene Merkbefreitheit der Gegenposition besser wieder.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1008496) Verfasst am: 26.05.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
step ist wie eine buddhistische Gebetsmühle, wenn es um sein Bild der Wissenschaft geht. Dagegen kommt keiner auf...

Die Gebetsmühle nehme ich mal als Kompliment, das ist ja schon fast liebenswürdig im Vergleich zu anderen Anwürfen.

Lieber wäre mir natürlich ein Vergleich etwa mit Sisyphos oder wenigstens Don Quichote, denn das spiegelt die unerbittlich überlegene Merkbefreitheit der Gegenposition besser wieder.


Dir ist schon klar, daß Quichote verrückt und seine Gegner nichtmal real waren?
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1008508) Verfasst am: 26.05.2008, 21:42    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

Solange Du nicht klar sagst, was Du unter 'Evolutionstheorie' verstehst, kann ich nicht viel dazu sagen. Und wenn Du meinst, Du könntest mir eine Evolutionstheorie präsentieren, die einen Gott ausschließt, würde micht die interessieren. Ich kann dann gerne prüfen, ob die das Wasser hält. Wenn man Gott nur diffus genug definiert, passt der immer irgendwie in das Bild, genauer, er kann sogar Phänomene 'erklären', die man sonst nicht erklären kann.

Ausgeschlossen werden allerdings bestimmte Gottesbilder. Die RKK lehrt übrigens schon seit Urzeiten, dass Gott durch Sekundärursachen schafft. Wunder gibt es allerdings immer wieder. Aber ein Gott, der die Natur so schafft, dass sie sich selber schafft, ist größer als einer, der immer wieder eingreifen muss. Meinen jedenfalls 'gewisse Kreise'.

Unter der Evolutionstheorie verstehe ich die Evolutionstheorie Darwins und nicht irgenwelche Abarten davon, die meinen, Mickey Mouse hätte da in jedem Fall auch noch - überflüssigerweise - ne Rolle gespielt.

danke, jetzt sehe ich klarer.

Ich bin praktizierender Atheist und ich lehne die Evolutionstheorie von Darwin nicht ab, aber ich gehe davon aus, dass sie nicht nur unvollständig ist, sondern genau die Punkte, die interessant sind, nicht erklären kann. Daher kann man als Atheist die Evolutionstheorie in Deinem Sinn ablehnen, wenn man davon ausgeht, dass eine Evolutionstheorie die gesamte Evolution erklären können muss.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1008515) Verfasst am: 26.05.2008, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
step ist wie eine buddhistische Gebetsmühle, wenn es um sein Bild der Wissenschaft geht. Dagegen kommt keiner auf...

Die Gebetsmühle nehme ich mal als Kompliment, das ist ja schon fast liebenswürdig im Vergleich zu anderen Anwürfen.

Lieber wäre mir natürlich ein Vergleich etwa mit Sisyphos oder wenigstens Don Quichote, denn das spiegelt die unerbittlich überlegene Merkbefreitheit der Gegenposition besser wieder.


Dir ist schon klar, daß Quichote verrückt und seine Gegner nichtmal real waren?

Ja. Sehr glücklich
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1008589) Verfasst am: 26.05.2008, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Lieber wäre mir natürlich ein Vergleich etwa mit Sisyphos oder wenigstens Don Quichote, denn das spiegelt die unerbittlich überlegene Merkbefreitheit der Gegenposition besser wieder.

Dir ist schon klar, daß Quichote verrückt und seine Gegner nichtmal real waren?

Ja. Sehr glücklich
Ah! Du erscheinst mir auf einmal so richtig menschlich! Sehr glücklich
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1008594) Verfasst am: 26.05.2008, 23:06    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
[.......]


Madonna mia!
Und: Glauben heißt nichts wissen!


mer sog i net Autsch
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nevermind
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Anmeldungsdatum: 02.01.2008
Beiträge: 45

Beitrag(#1008710) Verfasst am: 27.05.2008, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
nevermind hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sehr naive Beschreibung, wie das gehen könnte! Und sehr unwahrscheinliche zur Erzeugung neuer Arten...
Veränderungen im Erbgut (Genen) können nur über Mutationen auftreten.
Schon mal falsch. Meinst Du, dass die Genmanipulationen in den Labors auch dort "erfunden" worden sind? Die Gentechniker setzen doch nur Mechanismen ein, die die Natur schon lange einsetzt. Und das sind keine durch Strahlen oder chemische Einflüsse entstandene Punkt-Mutationen.


???
Ich sehe den Widerspruch nicht. Meinst du, die Tatsache, dass der Mensch aktiv in die Natur eingreift, sei ein Beleg dafür, dass in der bisherigen Evolution zufällige Mutationen der Gene der Auslöser für Veränderung waren?

Dies zeigt nur, dass die von Menschen gemacht "Kulturgeschichte" nicht mehr mit der unmittelbaren "Naturgeschichte" übereinstimmt.
Der Mensch ist durchaus in der Lage gegen die Gesetze der Evolution zu handeln. Das Getreide bspw. ist der beste Beweis dafür. Der Mensch hat unsere spezielle Form von Getreide künstlich am Leben erhalten. Das Getreide, welches wir als Grundlage für viele Lebensmittel haben, lässt seine Samen in der Pflanze vertrocknen anstatt sie zu verstreuen. Deswegen hat der Mensch sie ausgewählt, weil sie leicht zu ernten ist.
In der natürlichen Evolution hätte diese Form von Getreide niemals eine Chance gehabt, da es sein Erbgut mehr als schlecht verbreitet.

Die Gentechnik ist nur ein besondere Ausdruck der Tatsache, dass der Mensch die Kulturgeschichte über die Naturgeschichte erhoben hat.
Deswegen unterliegt der Mensch dennoch weiterhin materiellen Sachzwängen. Es sind nur primär gesellschaftliche.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1008759) Verfasst am: 27.05.2008, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

nevermind hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
nevermind hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sehr naive Beschreibung, wie das gehen könnte! Und sehr unwahrscheinliche zur Erzeugung neuer Arten...
Veränderungen im Erbgut (Genen) können nur über Mutationen auftreten.
Schon mal falsch. Meinst Du, dass die Genmanipulationen in den Labors auch dort "erfunden" worden sind? Die Gentechniker setzen doch nur Mechanismen ein, die die Natur schon lange einsetzt. Und das sind keine durch Strahlen oder chemische Einflüsse entstandene Punkt-Mutationen.
???
Ich sehe den Widerspruch nicht. Meinst du, die Tatsache, dass der Mensch aktiv in die Natur eingreift, sei ein Beleg dafür, dass in der bisherigen Evolution zufällige Mutationen der Gene der Auslöser für Veränderung waren? [...]
Nein. Was ich sagen wollte war, dass Punktmutationen, wie sie chemische oder Strahlungs-Einflüsse auslösen bestenfalls für "Finetuning" innerhalb der Arten verantwortlich sein können. Wirklich Neues musste über andere Mechanismen entstanden sein. Ein möglicher Mechanismus wäre jener von Transfers ganzer Gene über Bakterien, so wie das heute in den Gentech-Labors gemacht wird. Viren können da auch so einiges... Es gibt noch weitere Möglichkeiten, wie die Verschmelzung ganzer Genome als Folge langer intensiver Symbiose.

Ich bin ja einverstanden, dass man all das unter dem Oberbegriff "Evolutionstheorie" einbeziehen kann, und dann "sollte" ein rational denkender Mensch (und meist sind Atheisten das - wobei es sicher auch Ausnahmen gibt) diese mindestens als "wahrscheinlich" erachten...
_________________
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nevermind
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Anmeldungsdatum: 02.01.2008
Beiträge: 45

Beitrag(#1008834) Verfasst am: 27.05.2008, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was ich sagen wollte war, dass Punktmutationen, wie sie chemische oder Strahlungs-Einflüsse auslösen bestenfalls für "Finetuning" innerhalb der Arten verantwortlich sein können.


Aber das ist eben genau der Fehler.
Ein gutes Beispiel wäre die Entstehung der Vögel. Wie sind die Flügel ins Tierreich gekommen?
Über eine große Mutation, in dem Sinne das einem kleinen gefiedertem Tier, welches vorher auf dem Boden lebte, durch eine einzige Mutation ein paar Flügel entstanden und es sich von da an in die Lüfte erheben konnte, ist mehr als unrealistisch.
Der erste bekannte Vogel, also der Urvogel war der Archaeopteryx. Man geht davon aus, dass sich diese völlig neue Art aus Dinosauriern entwickelt hat.
Dies geschau über einen langen Zeitraum. Die vielen Mutationen auf dem Weg zum Flügel müssen sich als evolutionärer Vorteil entwickelt haben. Einfach so setzten sich nutzlose Flügelansätze auf dem Rücken eines Dinos nicht durch. Wahrscheinlich haben sich die Flügel bei insektenfressenden Dinosauriern entwickelt, welche die ersten (noch nicht flugtauglichen Flügel) als gleithilfe bei der Insektenjagt verwendet haben. Je besser die Flügel wurden (graduelle Veränderung durch Mutation), desto überlebensfähiger war ein solcher Jäger und konnte sein Gene weitergeben.
Durch ein paar Millionen Jahre und viele tausende oder millionen von Mutationen, entwickelten sich langsam flugtaugliche Flügel.
Gravierende Veränderungen wie die einer ganzen Art laufen nicht über eine einzelne Mutation innerhalb einiger Populationen ab. Aber aus der enormen Quantität der Mutationen entsteht schließlich eine neue Qualität von Lebewesen.
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PataPata
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Beitrag(#1008851) Verfasst am: 27.05.2008, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

nevermind hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was ich sagen wollte war, dass Punktmutationen, wie sie chemische oder Strahlungs-Einflüsse auslösen bestenfalls für "Finetuning" innerhalb der Arten verantwortlich sein können.
Aber das ist eben genau der Fehler.....
Welch hübsche Spekulation! Grenzt fast schon an ein Märchen. Glaub aber nur weiter daran, das Gegenteil kann ich Dir auch nicht beweisen...
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Er_Win
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Beitrag(#1008857) Verfasst am: 27.05.2008, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das Gegenteil kann ich Dir auch nicht beweisen...

und wie sieht deine "Gegenteil-Hypothese" aus ?

Erwin
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Beitrag(#1008862) Verfasst am: 27.05.2008, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Zitat:
das Gegenteil kann ich Dir auch nicht beweisen...

und wie sieht deine "Gegenteil-Hypothese" aus ?

Erwin
Für die Entstehung von Flügeln habe ich im Moment keine. Habe darüber noch nicht so richtig nachgedacht. "Gegenteil" in diesem Kontext bedeutet ja wohl, dass ich es nicht als ausreichend erachte, für die Entwicklung von flugtüchtigen Dinosaurieren und danach Vögeln eine Reihe von Punktmutationen als verantwortlich zu bezeichnen. Das beweisen kann ich auch nicht, meinte ich...
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nevermind
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Beitrag(#1008864) Verfasst am: 27.05.2008, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Er benötigt keine. Als "Agnostiker" (jemand der die Erkennbarkeit von die sinnliche Wahrnehmung übersteigenden Phänomenen prinzipiell ausschließt) kann man sich prima im Relativismus sonnen, ohne sich jemals der Gefahr auszusetzen durch entschiedene Positionen angreifbar zu sein.

Lustiger Zufall...der Begriff Angnostizismus wurde von einem Biologen geprägt...Huxley.

Mit derart positivistischen Theoretiker, die das theoretische Denken als Erkenntnismöglichkeit ausschließen, kann man nicht viel diskutieren.
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