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Grundsätzliches
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1013576) Verfasst am: 03.06.2008, 17:21    Titel: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Ich bitte Euch, ihr Lieben, die folgenden Zeilen mit Bedachtsamkeit zur Kenntnis zu nehmen und sie gut zu überdenken, bevor Ihr auf sie antwortet.

Zunächst liefere ich Euch eine kurze Begriffsbestimmung des meiner Meinung nach wahren Christentums: Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.

Die katholische Kirche, hienieden repräsentiert durch den Papst, des angeblichen Stellvertreters Gottes auf Erden, beansprucht für sich selbst die Deutungshoheit des ‚wahren Christentums‘. Da wir aus der Geschichte aber wissen, daß Päpste Armeen Williger zu Raub und Mord anstachelten und ausschickten, erhebt sich die Frage, ob sie, die Räuber und Mörder, ihren Anstiftern gleich, wirklich wahre Christen waren? Und ist, so frage ich weiter, aus einem der vier geläufigen Evangelien auch nur ein einziges Wort Christi bekannt, das zu Raub und Mord aufrief? Wenn nicht: Wer sind dann ‚die wahren Christen‘? Die durch und durch verlogenen Menschen etwa, wie jene zum Beispiel, welche stets dazu aufgelegt sind, andern Menschen tagtäglich Böses anzutun und sich trotzdem unermüdlich und unverdrossen ihres verlogenen ‚wahren Christentums‘ brüsten?

Inständig also bitte ich nochmals darum, diese Zeilen angestrengt zu überdenken. Solange mir kein Mensch begegnet, der mich über diese Begriffsverwirrung aufklärt, muß ich im Dunkeln tappen.

Eure Leila*
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1013584) Verfasst am: 03.06.2008, 17:29    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.
Das ist ganz und gar unmöglich. Ein Christ verletzt meinen Verstand.
_________________
be your own pet
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1013585) Verfasst am: 03.06.2008, 17:30    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Zunächst liefere ich Euch eine kurze Begriffsbestimmung des meiner Meinung nach wahren Christentums: Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.

Dementsprechend kann ein Atheist ein "wahrer Christ" sein. Genauso wie ein Moslem oder gar ein Mensch der vor Jesus' Geburt gelebt hat. Keine sonderlich sinnvolle Definition.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1013589) Verfasst am: 03.06.2008, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Leila,

ich habe angestrengt nachgedacht.
Wahre [X] sind immer diejenigen, die man braucht, um ein Beispiel, das zuvor eine Allaussage widerlegt hat, zu entkräften.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1013590) Verfasst am: 03.06.2008, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

@Leila*

Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1013592) Verfasst am: 03.06.2008, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
@Leila*

Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.

Das weiß ich nicht. Vielleicht steht es Dir nicht zu, dies zu beurteilen, mein wahrer Agnostiker.
_________________
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Botschafter Kosh
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1013594) Verfasst am: 03.06.2008, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

@Leila
"Die durch und durch verlogenen Menschen etwa, wie jene zum Beispiel, welche stets dazu aufgelegt sind, andern Menschen tagtäglich Böses anzutun und sich trotzdem unermüdlich und unverdrossen ihres verlogenen ‚wahren Christentums‘ brüsten?"

Das sind dann bestimmt die Antichristen.

mfg Kosh
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rk72
gesperrt



Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1013597) Verfasst am: 03.06.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
@Leila*

Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.

Das weiß ich nicht. Vielleicht steht es Dir nicht zu, dies zu beurteilen, mein wahrer Agnostiker.


Sieh mal zelig, du mußt nicht meiner Meinung sein, du mußt mich auch nicht mögen, du kannst auch einem Christen oder Moslem ausreden ein wahrer Christ oder Moslem zu sein, aber was ein Agnostiker ist, das ist relativ sauber definiert. Wenn du es nicht anerkennst, dann bist du nicht besser wie die römisch katholische Kirche, die Ketzer auf den Scheiterhaufen schickte, da sie der Meinung war, sie sind keiner wahren Christen. Alles wiederholt sich im Leben, stimmt's? Aber wenn du genau wie die bist, wieso kritisierst du die?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1013598) Verfasst am: 03.06.2008, 17:50    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ich bitte Euch, ihr Lieben, die folgenden Zeilen mit Bedachtsamkeit zur Kenntnis zu nehmen und sie gut zu überdenken, bevor Ihr auf sie antwortet.

Zunächst liefere ich Euch eine kurze Begriffsbestimmung des meiner Meinung nach wahren Christentums: Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.


Wie schon gesagt scheint daß zu mindestens keine wirklich vollständige Definition zu sein. Ausgehend von der Wortbedeutung glaube ich nicht, daß eine Definition auch nur annähernd gut sein kann, wenn sie sich nicht in einigen wesentlichen Punknte auf einen gewissen Jesus bezieht ...

Zitat:
Die katholische Kirche, hienieden repräsentiert durch den Papst, des angeblichen Stellvertreters Gottes auf Erden, beansprucht für sich selbst die Deutungshoheit des ‚wahren Christentums‘. Da wir aus der Geschichte aber wissen, daß Päpste Armeen Williger zu Raub und Mord anstachelten und ausschickten, erhebt sich die Frage, ob sie, die Räuber und Mörder, ihren Anstiftern gleich, wirklich wahre Christen waren?


Die Bibel ist voll von Gewalt und Mord, ich fürchte ich will mit "wahren Christen" nicht wirklich was zu tun haben müssen ...

Zitat:
Und ist, so frage ich weiter, aus einem der vier geläufigen Evangelien auch nur ein einziges Wort Christi bekannt, das zu Raub und Mord aufrief? Wenn nicht: Wer sind dann ‚die wahren Christen‘?


Was wenn aber doch?

Mt 10:34ff
Lk 12:49ff
Lk 22:35ff
Lk 19:27ff


oh, ups ...

Zitat:
Die durch und durch verlogenen Menschen etwa, wie jene zum Beispiel, welche stets dazu aufgelegt sind, andern Menschen tagtäglich Böses anzutun und sich trotzdem unermüdlich und unverdrossen ihres verlogenen ‚wahren Christentums‘ brüsten?


Was soll mit denen sein?

Zitat:
Inständig also bitte ich nochmals darum, diese Zeilen angestrengt zu überdenken. Solange mir kein Mensch begegnet, der mich über diese Begriffsverwirrung aufklärt, muß ich im Dunkeln tappen.


Ich kann für Deine Definition keine ernst zunehmende Grundlage finden - schon gar keine Biblische.
_________________
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1013600) Verfasst am: 03.06.2008, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Reign!

Unter Deinem Pseudonym steht der alles und zugleich nichtssagende Ausspruch: „bla bla.“ Über Deinen verwundbaren Verstand sollte jedoch die Vernunft herrschen. Daher bitte ich Dich darum, meinen obenstehenden Beitrag nochmals zu überdenken. Es geht mir nicht um die Christen, welche Deinen Verstand zu beleidigen vermögen, sondern um die Auflösung einer Begriffsverwirrung. Wäre diese aufgelöst und geklärt, dann könnte künftig viel Zeit und Papier eingespart werden.

Gruß von Leila*
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1013601) Verfasst am: 03.06.2008, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
@Leila*

Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.

Das weiß ich nicht. Vielleicht steht es Dir nicht zu, dies zu beurteilen, mein wahrer Agnostiker.


Sieh mal zelig, du mußt nicht meiner Meinung sein, du mußt mich auch nicht mögen, du kannst auch einem Christen oder Moslem ausreden ein wahrer Christ oder Moslem zu sein, aber was ein Agnostiker ist, das ist relativ sauber definiert. Wenn du es nicht anerkennst, dann bist du nicht besser wie die römisch katholische Kirche, die Ketzer auf den Scheiterhaufen schickte, da sie der Meinung war, sie sind keiner wahren Christen. Alles wiederholt sich im Leben, stimmt's? Aber wenn du genau wie die bist, wieso kritisierst du die?



als
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rk72
gesperrt



Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1013603) Verfasst am: 03.06.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
als


nix als
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1013604) Verfasst am: 03.06.2008, 18:02    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.

Würdest Du sagen, daß auch umgekehrt gilt "Ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut, ist ein wahrer Christ" ?

Und was verstehst Du unter "zuleide tun"? Was ist mit Christen, die von Nächstenliebe getrieben, vor Abtreibungskliniken stehen, Kinder missionieren oder Schwule "heilen"?

Ich denke, ein Christ ist jemand, der an Jesus Christus als Gottes Messias glaubt.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1013607) Verfasst am: 03.06.2008, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
als


nix als





Oh, tschulligung, ich meinte da wär was.....
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1013609) Verfasst am: 03.06.2008, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Es geht mir nicht um die Christen, welche Deinen Verstand zu beleidigen vermögen, sondern um die Auflösung einer Begriffsverwirrung.

Meinst du die, die du in die Welt gesetzt hast? Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1013611) Verfasst am: 03.06.2008, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Es geht mir [...] um die Auflösung einer Begriffsverwirrung.
Ich denke ich habe zum Ausdruck gebracht, dass ich deine Definition ablehne. Was ist denn ein Christus? Ein Retter? Ich sage dir, hör auf Nachkommen auf die Welt zu setzen und stirb in (meinetwegen) Frieden. Das ist die Rettung und jetzt bin ich dein Retter. Folge dieser simplen Regel und du bist ein wahrer Christ.
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1013634) Verfasst am: 03.06.2008, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Leila,

gehe noch mal in dich und denke über deinen Ansatz nach. Im Leitfaden steht was, dass es dir möglich machen sollte, deine Frage selbst zu beantworten. Das „wahrer Schotte“ Argument.
Solange Du eine Gruppe brauchst um dich selbst zu definieren (ich rede nicht von deiner Entwicklung/Sozialisation), ist irgendwas mit der Grundidee nicht in Ordnung. Du gibst dir selbst eine Bezeichnung, die eben auch Menschen umfasst, die die keine guten Menschen (z. B. in Bezug auf „Nächstenliebe“ oder Friedfertigkeit) sind.
Niemand hat mir erklärt ein Atheist zu sein, ich bin durch Nachdenken zu dem Schluss gekommen, dass ich die Existenz Gottes nicht anerkennen kann. Ich würde mich auch nicht unbedingt Atheist nennen. Wenn jemand sagt ein Atheist ist ein Mensch der nicht an Gott glaubt, so bin ich das. Das ist auch schon alles. Die Nachfolge einer Person anzutreten, deren Existenz nicht zweifelsfrei bewiesen ist und der unendlich oft interpretiert und meinetwegen auch missbraucht wurde, ist nicht sehr eigenständig und kann dich in Teufels Küche bringen. Du wirst immer mit der Gruppe der Christen identifiziert werden ob Du es willst oder nicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, wie reign zu behaupten, Christen verletzen meinen Verstand. Wenn er ehrlich und weniger „kriegerisch“ auftreten würde, würde er sagen er glaubt „wahre“ Christen verletzen bestenfalls ihren eigenen Verstand und selbst das würde ich so nicht unterschreiben. Meine Mutter ist Christin und wir kommen wunderbar miteinander aus. Die Erziehung durch sie hat mir keinesfalls geschadet und der Kontakt mit mir hat bei ihr zur Folge gehabt, die kirchlichen Institutionen hinter sich zu lassen. Das ist in meinen Augen für Personen die in ihrer Zeit sozialisiert wurden schon ein riesengroßer Schritt.
Denke mal darüber nach ob die Bezeichnung Mensch nicht ausreichend ist um sich selbst zu definieren (natürlich bist Du unter anderem die Person die Du bist, in deiner Einzigartigkeit wie jeder Mensch auf der Erde – und der ISS zwinkern ) aber darüber hinaus würde ich davon absehen, mich irgendwelchen Gruppen zuzuordnen, die nur dazu führen, sich für das Fehlverhalten der anderen Mitglieder entschuldigen zu müssen.
Ich würde auch nicht vom „wahren“ Menschsein sprechen, sondern eher davon zu versuchen ein „guter“ Mensch zu zu sein (auch wenn jetzt wieder einige am Wort gut herumkritteln werden). Gut im Sinne von die Umgebung so zu behandeln wie man selbst behandelt werden will, oder sogar noch weitergehend, weil richtiges Handeln richtig ist. Sich die Kerngedanken der 10 Gebote / ten indian commandments / die fünf zentralen Gegeln des Buddhismus (nicht töten, stehlen, lügen, Ehe brechen und keine Rauschmittel – wobei ich das mit den Rauschmitteln nicht so eng sehe, solang man Maß halten kann und unter ihrer Wirkung keinen Scheiß macht!) oder sonst was zu Hilfe zu nehmen ist dabei völlig legitim.

Jossele
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Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1013640) Verfasst am: 03.06.2008, 19:12    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:

Zunächst liefere ich Euch eine kurze Begriffsbestimmung des meiner Meinung nach wahren Christentums: Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.


Wahre Schotten sind geizig!

Edit: Mist, zu langsam Verlegen
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1013644) Verfasst am: 03.06.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

"Wahre Christen" sind in sich schon ein Widerpsruch. Denn Christen geben vor, sich auf Jesus zu berufen. Aber Christentum ist das, was namentlich Paulus aus der Lehre Jesus gemacht hat - nein, eigentlich ist Christentum das, was Paulus sich zusammengereimt hat, denn vom historischen Jesus wusste Paulus so gut wie nichts.

Christentum ist das, was aus der Lehre Jesu geworden ist, nachdem man gemerkt hatte, dass es mit dem von Jesus gepredigten Ende der Welt nichts geworden ist. Christentum ist die Perversion, die sich mit dem Laufe der Zeit entwickelt hat: Christentum ist der eigentliche Antichrist.

Mit anderen Worten: Der historische Jesus, so es ihn denn gegeben hat, würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was heute unter seinem Namen verbreitet wird.

p.s.:
Zitat:
Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.

Dass das natürlich Unfug ist, weißt du auch selbst, oder? Natürlich kann jeder für sich selber seine Begriffe definieren, wie er lustig ist. Aber um einen anständigen Dialog führen zu können, sollte man sich doch schon wenigstens ansatzweise an die Norm halten.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013690) Verfasst am: 03.06.2008, 19:53    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:


Inständig also bitte ich nochmals darum, diese Zeilen angestrengt zu überdenken. Solange mir kein Mensch begegnet, der mich über diese Begriffsverwirrung aufklärt, muß ich im Dunkeln tappen.

Eure Leila*

Also ehrlich gesagt, mich stört es nicht, wenn du im Dunkeln tappst.
Zünd halt ein Licht an, wenn es dich stört.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1013691) Verfasst am: 03.06.2008, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
@Leila*

Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.

Das weiß ich nicht. Vielleicht steht es Dir nicht zu, dies zu beurteilen, mein wahrer Agnostiker.


Sieh mal zelig, du mußt nicht meiner Meinung sein, du mußt mich auch nicht mögen, du kannst auch einem Christen oder Moslem ausreden ein wahrer Christ oder Moslem zu sein, aber was ein Agnostiker ist, das ist relativ sauber definiert. Wenn du es nicht anerkennst, dann bist du nicht besser wie die römisch katholische Kirche, die Ketzer auf den Scheiterhaufen schickte, da sie der Meinung war, sie sind keiner wahren Christen. Alles wiederholt sich im Leben, stimmt's? Aber wenn du genau wie die bist, wieso kritisierst du die?



als


rk72 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
als


nix als


Warum hast Du das jetzt geschrieben?
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1013735) Verfasst am: 03.06.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ehrlich gesagt: Ich bin überfordert.

Der Verzweiflung nahe, versuche ich, noch folgendes zu klären:

Jan schrieb: „Dementsprechend kann ein Atheist ein ‚wahrer Christ‘ sein. Genauso wie ein Moslem oder gar ein Mensch der vor Jesus' Geburt gelebt hat. Keine sonderlich sinnvolle Definition.“ – Meine kurze Begriffsbestimmung des Christlichen mag ja nicht sonderlich sinnvoll sein – jedoch: weshalb bleibst Du mir eine sinnvollere schuldig?

Zelig schrieb: „Wahre [X] sind immer diejenigen, die man braucht, um ein Beispiel, das zuvor eine Allaussage widerlegt hat, zu entkräften.“ – Diese Deine Aussage habe ich nicht begriffen.

René Kramer schrieb: „Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.“ – Und ich Idiotin dachte, mich in einem Forum der ‚freien Geister‘ zu frank und frei äußern zu dürfen … Welche Ideologie gilt denn hier? Und welche Dogmen sind hier zu beachten?

Botschafter Kosh schrieb: „Das sind dann bestimmt die Antichristen.“ – Bist Du Dir dessen sicher? Aber Du sagst ja: „bestimmt“.

Rasmus schrieb: „Ich kann für Deine Definition keine ernst zunehmende Grundlage finden - schon gar keine Biblische“ – Ich schon. Denn meine Definition spricht aus meinem Herzen, nicht aus der Bibel. Dieses meine ich im Ernst: „Ein guter Mensch ist einer, der keinem andern Menschen ein Leid zufügt.“ Das Wort „Christ“ fügte ich in meiner Definition, welche lautete: „Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut“ aus rhetorischen Gründen ein, um die Begriffsverwirrung, welche durch das unscheinbare Wörtchen „wahr“ entsteht, auf kürzestem Wege dem an der Kirchengeschichte Interessierten zu offenbaren.

Step schrieb (bzw. fragte): „Würdest Du sagen, daß auch umgekehrt gilt ‚Ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut, ist ein wahrer Christ‘?“ – Nein, solange jedenfalls nicht, als daß die von mir gestellte Frage nach dem ‚wahren Christentum‘ nicht beantwortet ist. Ein Mensch, der keinem andern Menschen etwas zuleide tut, ist – meiner Meinung nach – ein guter Mensch. Bekennt sich ein solcher aber zum Christentum, dann weise ich ihn darauf hin, daß auch Massenmörder sich selbst, vorgebend, im Geiste Christi zu handeln, für gute Christen hielten und ungeachtet ihrer Schandtaten von ihren Apologeten nach ihrem Ableben selig, ja sogar heiliggesprochen wurden.

Gruß von Leila*
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1013740) Verfasst am: 03.06.2008, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jemand, der anderen keinen Schaden zufügt ist jemand, der anderen keinen Schaden zufügt - man könnte so jemanden, hier mal oberflächlich und ohne Berücksichtigung weiterer Facetten - als guten Menschen bezeichnen.

Daher kommt auch der Widerspruch, den du erlebst, weil daraus folgen würde: Christen=gute Menschen, Nichtchristen=schlechte Menschen.

Es ist nicht nötig und praktisch falsch, einen Begriff zu nehmen, der auf Christus zurückgeht und anderes impliziert - nämlich eine Verehrung Christi. Wir haben bereits bessere Bezeichnungen für die Menschen, die du meinst.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1013750) Verfasst am: 03.06.2008, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:

… Welche Ideologie gilt denn hier? Und welche Dogmen sind hier zu beachten?


Kein Dogma aber hilfreich: Nicht auf René Kramer hören. zwinkern
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1013755) Verfasst am: 03.06.2008, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Rasmus schrieb: „Ich kann für Deine Definition keine ernst zunehmende Grundlage finden - schon gar keine Biblische“ – Ich schon. Denn meine Definition spricht aus meinem Herzen, nicht aus der Bibel.


Wie kannst Du von Dir so einfach behaupten "ein wahre Christ" ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut? Wenn die Definition keine Quellen braucht, sondern aus Dir heraus kommt ist sie nicht christlich, sondern Deine innere Einstellung und muß mit Christentum gar nichts zu tun haben.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1013763) Verfasst am: 03.06.2008, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Zelig schrieb: „Wahre [X] sind immer diejenigen, die man braucht, um ein Beispiel, das zuvor eine Allaussage widerlegt hat, zu entkräften.“ – Diese Deine Aussage habe ich nicht begriffen.


Das war so gemeint.

Die Unterscheidung zwischen einfachen und wahren [Christen] oder [Agnostiker] oder [Atheisten] oder [suchdirwasaus] taucht dann auf, wenn jemand was sagt nach dem Schema

- Alle [suchdirwasaus] sind doof

und dann jemand darauf antwortet

- Ich kenne aber eine [suchdirwasaus], die ist nicht doof

und dann der Erste wieder antwortet

- Die ist ja auch keine wahre [suchdirwasaus]
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1013773) Verfasst am: 03.06.2008, 21:31    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Ich bitte Euch, ihr Lieben, die folgenden Zeilen mit Bedachtsamkeit zur Kenntnis zu nehmen und sie gut zu überdenken, bevor Ihr auf sie antwortet.

Zunächst liefere ich Euch eine kurze Begriffsbestimmung des meiner Meinung nach wahren Christentums: Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.

Die katholische Kirche, hienieden repräsentiert durch den Papst, des angeblichen Stellvertreters Gottes auf Erden, beansprucht für sich selbst die Deutungshoheit des ‚wahren Christentums‘. Da wir aus der Geschichte aber wissen, daß Päpste Armeen Williger zu Raub und Mord anstachelten und ausschickten, erhebt sich die Frage, ob sie, die Räuber und Mörder, ihren Anstiftern gleich, wirklich wahre Christen waren? Und ist, so frage ich weiter, aus einem der vier geläufigen Evangelien auch nur ein einziges Wort Christi bekannt, das zu Raub und Mord aufrief? Wenn nicht: Wer sind dann ‚die wahren Christen‘? Die durch und durch verlogenen Menschen etwa, wie jene zum Beispiel, welche stets dazu aufgelegt sind, andern Menschen tagtäglich Böses anzutun und sich trotzdem unermüdlich und unverdrossen ihres verlogenen ‚wahren Christentums‘ brüsten?

Inständig also bitte ich nochmals darum, diese Zeilen angestrengt zu überdenken. Solange mir kein Mensch begegnet, der mich über diese Begriffsverwirrung aufklärt, muß ich im Dunkeln tappen.

Eure Leila*


zufällig hat sich ergeben das ich vorhin n paar Gedanken bezüglich Christentum zu entwirren versucht hab.

-> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1013696#1013696
-> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1013707#1013707

maybe das Dir dieser Denkanstoß 3cm weiter hilft *smile*

Davon abgesehn haste doch alles relevante dazu bereits gesagt.
Wer ist ein Millionär? Einer der ne Million auf'm Konto hat oder einer der das von sich behauptet,
ohne den geringsten realen Beweis dazu erbringen zu können?
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Beitrag(#1013788) Verfasst am: 03.06.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Step schrieb (bzw. fragte): „Würdest Du sagen, daß auch umgekehrt gilt ‚Ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut, ist ein wahrer Christ‘?“ – Nein, solange jedenfalls nicht, als daß die von mir gestellte Frage nach dem ‚wahren Christentum‘ nicht beantwortet ist. Ein Mensch, der keinem andern Menschen etwas zuleide tut, ist – meiner Meinung nach – ein guter Mensch.

Du sagst also:
1. Ein wahrer Christ ist immer ein "guter Mensch".
2. Ein "guter Mensch" muß kein wahrer Christ sein.

Wenn das stimmt, muß ein "wahrer Christ" sich noch durch etwas Anderes auszeichnen als nur dadurch, daß er ein "guter Mensch" ist. In der Theologie ist das (ohne die Anführungszeichen) auch als Streit um die sogenannte Werkegerechtigkeit bekannt.

Deine Frage nach der Definition wurde übrigens schon auf verschiedene Weise beantwortet:
- Ein wahrer Christ ist jemand, der glaubt, daß Jesus der von Gott gesandte Messias ist.
- Ein "wahrer Christ" ist immer ein solcher, der von einer bestimmten Sekte oder von sich selbst dafür gehalten wird.

Leila* hat folgendes geschrieben:
Bekennt sich ein solcher aber zum Christentum, dann weise ich ihn darauf hin, daß auch Massenmörder sich selbst, vorgebend, im Geiste Christi zu handeln, für gute Christen hielten und ungeachtet ihrer Schandtaten von ihren Apologeten nach ihrem Ableben selig, ja sogar heiliggesprochen wurden.

Das ist richtig. Laß mich die Frage anders formulieren: Was ist ein "guter Mensch"?

- jemand, der die Regeln seiner Kultur respektiert?
- jemand, der seine Feinde liebt?
- jemand, der niemandem etwas zuleide tut?
- jemand, der tut, was Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat?
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Beitrag(#1013789) Verfasst am: 03.06.2008, 21:40    Titel: Re: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Zunächst liefere ich Euch eine kurze Begriffsbestimmung des meiner Meinung nach wahren Christentums: Ein wahrer Christ ist ein Mensch, der keinem Menschen etwas zuleide tut.

Dementsprechend kann ein Atheist ein "wahrer Christ" sein.


absolut - im Prinzip kann es nach allen Uminterpretationen des Christentums - je nach jeweiliger
praktischer Erfordernis derer die sich dieser Religion bedienten,
eigentlich nur noch nem Atheisten möglich sein ein "wahrer Christ" (im ursprünglichen Sinn) zu sein,
weil Athisten (theoretisch) keinen institutionellen Dogmen unterworfen sind.

Zitat:

Genauso wie ein Moslem oder gar ein Mensch der vor Jesus' Geburt gelebt hat. Keine sonderlich sinnvolle Definition.


wenn man die grundsätzliche Ideen des Christentums zugrunde legt - > durchaus sinnvoll.
Vernünftige, gute Menschen gab/gibt es zu jeder Zeit und in jeder Gesellschaft.
Seinerzeit haben sie sich mal Christen genannt und eine Bewegung draus zu machen versucht,
aber indem ihre Ansprüche an sich selbst
im Laufe der Zeit zum Dogma für andere erhoben wurde,
wars auch schon wieder Essig mit Vernunft und Güte.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 03.06.2008, 22:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1013800) Verfasst am: 03.06.2008, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
@Leila*

Das ist ein Forum für Atheisten und solche die sich dafür halten. Ich würde sagen, daß es einfach das falsche Forum für die Frage ist.


Ich find - sie könnte richtiger nicht plaziert sein.
Institutionelles Christentum lebt davon sich selbst nicht in Frage zu stellen - warum also sollte man Zeit
damit verschwenden "Ochsen ins Horn zu kneifen" ?

Atheisten hingegen haben theoretisch die Chance - freien Geistes - jeglichen Aspekt unvoreingenommen zu erörtern...

...sofern sie zur Unvoreingenommenheit in der Lage und nicht tumb einfach nur anti-alleswasreligösist
und damit alles andere als freigeistig sind.
Nichts nimmt den Geist mehr gefangen als ein Feind zwinkern
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